Benutzer:Gps-for-five/Spielwiese/Vorlage:Infobox Radfernweg/Test
Karte mit der Route:
Ilmtal-Radweg | |||
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Gesamtlänge | 124 km | ||
Lage | entlang der Ilm von Allzunah bis Kaatschen-Weichau | ||
Karte: Deutschland Thüringen | |||
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Orte am Weg | (Ilmquelle)
(Ilmmündung) | ||
Bodenbelag | 92 km Asphalt, 29 km wassergebundene Decken, 4km Steinpflaster[1] | ||
Höhendifferenz | 630 Hm | ||
Schwierigkeit | leicht bis mittel | ||
Anschluss an | Rennsteig-Radwanderweg, Ilm-Rennsteig-Radweg, Radfernweg Thüringer Städtekette, Mittelland-Route (D4), Ostsee–Oberbayern (D11), Saale-Radweg | ||
ADFC-Zertifizierung | Qualitätsradroute (4 Sterne) | ||
Webadresse | www.ilmtal-radwanderweg.de |
Der Ilmtal-Radwanderweg ist ein 124 km langer Radwanderweg entlang der Ilm, der mit geringer und mittlerer Schwierigkeit von Allzunah oberhalb der Ilmquelle bis zur Ilmmündung in Großheringen und 2 km weiter nach Kaatschen-Weichau an der Saale führt, mit Anschluss an den Saale-Radweg.
Streckenprofil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Radwanderweg führt überwiegend über befestigte Wege abseits der Hauptstraßen. Nur auf wenigen Kilometern folgt er einer relativ verkehrsarmen Landstraße. Er ist auch für Familien mit Kindern geeignet, ist aber wegen gelegentlicher Anstiege (auch in flussabwärtiger Richtung) keine Einsteigerstrecke. Auf sehr kurzen Abschnitten kann Schieben nötig sein. Die meisten Abschnitte sind wetterunabhängig befahrbar, soweit es frostfrei ist.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat ihn als ersten Radfernweg in Thüringen mit seinem Gütesiegel „ADFC Qualitätsradroute“ ausgezeichnet. Am 5. Juli 2011 erhielt der Ilmtal-Radweg in Bad Sulza vier von fünf möglichen Sternen. Hervorgehoben wurde die vielfältige Routenführung durch abwechselungsreiche Landschaften. In den zwei Jahren seit der letzten Überprüfung durch den ADFC waren zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Radweges durchgeführt worden, unter anderem wurde die Beschilderung erneuert, Abschnitte grundhaft ausgebaut, Rastmöglichkeiten geschaffen und touristische Angebote wie Bett+Bike und Gastronomie entlang der Strecke erweitert.[2]
Streckenverlauf mit Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abschnitt 1 (Länge: 22 km) von Allzunah nach Langewiesen über Stützerbach, Manebach, Ilmenau.
Tipps: GoetheStadtMuseum in Ilmenau, Schaubergwerk Volle Rose bei Langewiesen (Abstecher 2 km), Freibäder in Stützerbach und Ilmenau, Eishalle in Ilmenau.
- Abschnitt 2 (Länge 22 km) von Langewiesen nach Kleinhettstedt über Annawerk, Gräfinau-Angstedt, Dörnfeld an der Ilm, Cottendorf (optional: Singen (Ilmtal)), Griesheim, Oberilm, Stadtilm und Großhettstedt.
Sehenswürdigkeiten: Museumsbrauerei in Singen (Abstecher 2 km), Museum und Freibad in Stadtilm, Kunst- und Senfmühle in Kleinhettstedt.
- Abschnitt 3 (Länge 22 km) von Kleinhettstedt nach Bad Berka über Dienstedt, Barchfeld, Stedten an der Ilm, Kranichfeld, Tannroda und München (Ilm).
Sehenswürdigkeiten: Karsthöhle Dienstedt (nach Anmeldung), Stedtener Mühle (Frischfisch ab Hof, geplant: Schauaquarium), Museen in Kranichfeld (Baumbachhaus, Oberschloss/Abstecher 1 km) und Hohenfelden (Bauernhäuser/Abstecher 3 km), Schloss Tannroda (Korbmachermuseum, Aussichtsturm), Goethebrunnen Bad Berka (Heilwasser), Freibäder in Hohenfelden (Stausee/Abstecher 2 km) und Bad Berka.
- Abschnitt 4a (Länge 16 km) von Bad Berka nach Weimar über Hetschburg, Buchfart, Oettern, Mellingen, Taubach und Oberweimar.
Sehenswürdigkeiten: Mühle und historische Zollbrücke Buchfart, Feininger-Route ab Mellingen (verschiedene Abstecher 2 bis 8 km), Bienenmuseum Oberweimar, Park an der Ilm und Museen in Weimar (Klassiker-Gedenkstätten: Goethe, Friedrich von Schiller, Herder, Wieland, Cranach, Bach), Freibad in Weimar.
- Abschnitt 4b (Länge 18 km) von Weimar nach Oberroßla über Tiefurt, Kromsdorf und Oßmannstedt.
Sehenswürdigkeiten: Schloss und Park Tiefurt, Schloss Kromsdorf, Wielandgut Oßmannstedt, Museen in Apolda (Glockenmuseum, Kunsthaus Apolda/Abstecher 1 km), Freibäder in Oßmannstedt und Apolda (Abstecher 2 km).
- Abschnitt 5 (Länge 24 km) von Oberroßla (zu Apolda) nach Kaatschen-Weichau über Niederroßla, Mattstedt, Wickerstedt, Eberstedt, Darnstedt, Bad Sulza und Großheringen.
Sehenswürdigkeiten: Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert in Niederroßla, Weidenrutenpalast und Schlachtfeld Auerstedt (Abstecher 2 km), Freibad, Therme, Saline und Kurpark in Bad Sulza, einheimischen Wein direkt ab Winzer in Sonnendorf (2 km Abstecher) und Kaatschen.
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Schautafel am Radweg
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Singer Museumsbrauerei
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Blick von Kranichfeld (Oberschloss) ins Ilmtal in Richtung Tannroda
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Buchfart, Alte Holzbrücke
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Blick auf Buchfahrt
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Felsenburg in Buchfart
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Feiningerturm in Mellingen (Thüringen)
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Wasserburg in Niederroßla
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Thüringer Weintor in Bad Sulza
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Bad Sulza, Sonnenburg
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Holzbrücke über die Ilm in Großheringen
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Liste der Radfernwege in Deutschland
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ilmtal-Radwanderweg, 1:50.000, Verlag grünes herz. ISBN 978-3-935621-84-7
- Radwanderkarte – Leporello Ilmtal-Radwanderweg. Publicpress-Verlag, 1:50.000, ISBN 978-3-89920-322-6
- Radwander- und Wanderkarte mit Zick-Zack-Faltung Ilmtal-Radwanderweg, 1:35 000, Verlag Dr. Barthel, ISBN 978-3-89591-113-2
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://www.ilmtal-radweg.de/cms/website.php?id=/charakteristik.htm
- ↑ Ostthüringer Zeitung: Thüringens liebste Route führt vom Thüringer Wald bis an Saale vom 6. Juli 2001
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wikivoyage: Thema:Ilmtal-Radweg – Reiseführer