Benutzer:HauserKurt/Entwurf Kritik an den Zeugen Jehovas

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Die Zeugen Jehovas haben Überzeugungen und Glaubenspraktiken welche allgemein als kontrovers betrachtet werden; von regulären Christen wegen ihrer abweichenden Doktrin; von Regierungen wegen ihrer Weigerung Wehrdienst zu leisten; und von der breiten Öffentlichkeit wegen ihren Glaubensdoktrinen betreffend Bluttransfusionen und der Art, wie sie ehemalige Mitglieder behandeln. Jehovas Zeugen sind eine gnostische Bewegung. Gerettet und erlöst wird nur derjenige, der Bescheid weiß (ähnliches gilt z.B. auch für die Mormonen).

Unterschiede in der Glaubensvorstellung

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Die Glaubensvorstellung der Zeugen Jehovas unterscheidet sich in mehreren Punkten von denen der Mehrheit der Christen (Katholiken, Orthodoxen und der Protestanten). Einige dieser Punkte sind grundsätzliche Glaubensvorstellungen, andere dagegen sind relative unbedeutende Punkte. Die folgende Tabelle zeigt eine Zusammenfassung der grundsätzlichen und wichtigsten Unterschiede in der Glaubensvorstellung der Zeugen Jehovas gegenüber der Mehrheit der Christen.

Lehrmeinung der Mehrheit der Christen (katholische, orthodoxe und der protestantischen Kirche)[1] Lehrmeinung die die Zeugen Jehovas lehren.
Das Wesen von Gott
Gott hat sich selbst als Vater, als Sohn und im Heiligen Geist gezeigt. Es gibt nur einen Gott. Nur der Vater (Jehova) ist Gott. [2] (Vgl. Unitarismus)
Jesus (der Sohn) ist Gott im Fleische. Während seines Lebens auf Erden war er sowohl vollständiger Gott als auch vollständiger Mensch. Er ist wie Gott ewig und besitzt die gleiche Macht. Jesus ist Gottes Sohn, aber nicht Gott.[3]
Der Heilige Geist ist eine Person der Trinität, Der Heilige Geist ist wie Gott ewig und besitzt die gleiche Macht. Der Heilige Geist[4] ist Gottes unpersönliche, "aktive Kraft". [5]
Jesus
Jesus ist Gottes Sohn. Er ist Gott im Fleische. Jesus ist Gottes Sohn, und er ist ein Gott (oder ein göttliches Wessen); aber nicht Gott selbst. Jesus ist auch der Erzengel Michael in seiner nicht menschlichen Gestallt. ,[6] ebenso Apollyon/Abaddon, erwähnt im Revelation 9:11.[7]
Jesus wurde am Kreuz hingerichtet. Jesus wurde an einen Marterpfahl genagelt.[8]
Jesus Körper ist wiederauferstanden/wiederbelebt. Jesus Körper ist nicht wiederauferstanden, er kam als Geist zurück. [9]
Jesus wird ein zweites Mal körperlich wiederkommen, dies ist bis jetzt aber noch nicht geschehen. Jesus kam im Jahre 1914 unsichtbar zurück. [10]
Tod/Leben nach dem Tod
Die menschliche Seele ist ewig und hört niemals auf zu existieren. Die Seele hört auf zu bestehen, wenn eine Person stirbt. Auferstehung ist erforderlich, um wieder zu leben. [11]
Das Leben nach dem Tod beginnt unmittelbar nach dem Tod. Entweder im Himmel, in der Hölle oder im Fegefeuer. Es gibt kein sofortiges geistiges Leben nach dem Tod, [12] ausgenommen für 144.000, welche sofort in den Himmel kommen. Es gibt keine Hölle und auch kein Fegefeuer. [13]
Schwere Sünder (unrighteous) werden ewig in der Hölle leiden. Es gibt keine ewige Folter. Die, die eine unverzeihliche Sünde (wie Judas) begingen, erfahren die „Gehenna“ (ewiger Tod) [14]
Urteil und Rettung
Nach der Auferstehung wird über den Menschen geurteilt, was er während seines Lebens auf Erden tat. Die, die auf Erden auferstehen werden, werden gerichtet an zukünftigen Taten, welche sie während der tausendjährigen Regentschaft begehen. [15]
Alle, die gerettet werden (wiedergeboren) werden, werden ewig mit Gott im Himmel leben. Nur 144.000 werden wiedergeboren. Sie werden ewig zusammen mit Jesus Christus im Himmel leben und über die Erde herrschen. [16] Mit Ausnahme derer, die die Gehenna erfahren haben, werden alle, die gestorben sind (sowohl Gerechte also auch Unredliche), wieder belebt, mit der Möglichkeit ewig in einem Paradies auf Erden zu leben. [17]
Um gerettet werden zu können, muss der Mensch an Jesus Christus glauben. Viele christliche Religionsgemeinschaften glauben, dass (Baptisten) dies für die Rettung notwendig ist. Viele Christen (besonders Roman Catholics) glauben auch, dass ein gutes Leben notwendig ist. Um als Gerechter zu gelten, muss der Mensch an Jesus Christ us glauben, [18] muss sich selbst Jehova widmen. [19] und Gott als Zeuge Jehovas dienen. [20]

Die Zeugen Jehovas betrachten die meisten Christen in ihrer Natur als ketzerisch und blasphemisch (alternative Übersetzung: Die Zeugen Jehovas werden von den meisten Christen in ihrem Auftreten als ketzerisch und blasphemisch betrachtet). Aus diesem Grund sind viele christliche Konfessionen der Meinung, dass die Zeugen Jehovas nicht zu den Christen gehören. Sie bezeichnen sie oft als Sekte, religöse Sondergemeinschaft oder als nicht christliche Religion.

Die Bibelübersetzung der Zeugen Jehovas (Neue Welt Übersetzung)

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Das Übersetzung Komitee

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Die Mitglieder des Komitees, das die Neue Welt Übersetzung erstellte, möchten anonym bleiben mit dem Ziel, dass sichergestellt wird, dass der Ruhm Gott gilt und nicht dem Menschen. [21] Diese Tatsache wird kritisiert, da es bedeutet, dass die Legitimation (bzw. Referenzen) der Übersetzer nicht überprüft werden können. Im Jahre 1950 sagte das Neue Welt Übersetzungskomitee dazu: "Die Wahrhaftigkeit der Wissenschaft hinter der Neuen Welt Übersetzung wird sich von selbst bekannt machen, nicht indem man die Namen des Übersetzungsausschusses bekannt macht, sondern durch die Nähe zum griechischen Text und durch die zuverlässige Hilfe, die sie den Männern geben wird, um Gottes Offenbarungen zu verstehen." [22]

Spezifische Ausrichtung der Theologische

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Die Neue Welt Übersetzung wird kritisiert, da in ihr bestimmte Teile der Bibel entweder hinzufügt oder ausgewählt übersetzt werden, um sie der Lehre der Zeugen Jehovas anzupassen. Die Kritik "der spezifischen Ausrichtung der Theologie" betrifft meistens die Göttlichkeit Christi (d. h. ob Jesus Gott war), betrifft aber auch andere Angelegenheiten wie die Ewigkeit der Seele oder die Rückkehr von Jesus zur Erde [23] Einige Gelehrte verteidigen die Übersetzung bis zu einem gewissen Grad. [24]

Der am häufigsten kritisierte Punkt ist der erste Vers des Johannes Evangeliums:

John 1:1 "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." (Die häufigste deutsche Übersetzung - zu finden zum Beispiel in der Einheitsübersetzung, Lutherbibel (1984), Rev. Elberfelder, Zürcher Bibel)

John 1:1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott." (NWÜ)

Die Wachturm Bibel & Tract Society gibt an, dass diese Ausführung die wortwörtliche Übersetzung dieses Verses ist und dass der originale Text zeigt, dass Jesus („das Wort“) nicht „Gott“ ist, er aber „göttlich“ oder „ein Gott“ ist. [25][26] Einige Gelehrte sagen auch das "ein Gott" eine mögliche wortwörtliche Übersetzung dieser Textstelle sei. [27] obwohl sie diese nicht vorziehen würden.[28] Einige Gelehrte geben an, dass eine wortwörtliche Übersetzung Jesus nicht mit einer Person gleich setzt, sonder Jesus bestimmte Eigenschaften (Gott ähnliche Natur oder Kraft) zuweist[29]

Die meisten Wissenschaftler jedoch stimmen der Zeugen Jehova Übersetzung dieser Textstelle nicht zu.[30]

Sie beschreiben die aktuelle Ausgabe als eine "schrecklich fehlerhafte Übersetzung", "als grässlich", "intellektuell unehrlich", "total unhaltbar" und "als Beweis einer entsetzlichen Unwissenheit der grundlegenden Lehren der griechischen Grammatik".[31]

Weitere wichtige umstrittene Punkte bezüglich der Richtigkeit der Neuen Welt Übersetzung betrifft Jeremia 29:10, Lukas 23:43, Johannes 8:58, Apostelgeschichte 20:28, Kolosser 1:15-20, Titus 2:13, Hebräer 1:8 und Offenbarung 3:14.

Die Neue Welt Übersetzung des griechischen Wortes proskuneo ist auch Quelle der Kritik. Das Wort wird an fast allen Stellen in der Neuen Welt Übersetzung mit dem Wort "worship (Anbetung)" übersetzt. Jedoch, wenn das Wort im Zusammenhang mit Jeus verwendet wird, wird es beständig mit "do obeisance (Ehrerbietung)" übersetzt.[32] Die Wachturm Gesellschaft hat ihre Ausführung in der Veröffentlichung Insight on the Scriptures versucht zu erklärt. [33]

Jesus ist nicht Gott - Er ist identisch mit dem Erzengel Michael

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Das ist eigentlich keine kleine "Zusatzinformation" - das betrifft im Grunde genommen den Kern unseres Glaubens. Durch die Ablehnung der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus stellen sich die Zeugen Jehovas genau genommen außerhalb der christlichen Gemeinschaft. Ähnlich wie der Islam, der in Jesus nur einen Propheten sieht. Die Zeugen Jehovas lehnen somit die Lehre der Dreifaltigkeit ab und sind der Auffassung, dass es keine Verse in der Bibel gibt (bei korrekter Übersetzung und Auslegung), die die Lehre der Dreieinigkeit stützen. Der Heilige Geist ist ihrer Meinung nach weder eine Person noch Teil eines dreieinigen Gottes, sondern lediglich Gottes wirksame Kraft. Sie betrachten die Ablehnung der Lehre der Dreieinigkeit als eines ihrer Haupteckpfeiler im Glaubensgebäude. Jesus ist - nach der Lehre der Zeugen Jehovas - von Gott als erstes Geschöpf erschaffen worden und somit nicht ewig. Da er als Sohn niedriger und geringer sei als Gott, dürfe er nicht angebetet werden, gleichwohl Gebete durch Jesus Christus - in Funktion als Fürsprecher - an Gott gerichtet werden. Mit Jesus Christus sei im Grunde niemand anderes als der Erzengel Michael gemeint. Dies müsse deshalb so sein, weil vom Himmel herab niemals der Vater kam, sondern immer nur Engel oder Jesus Christus. Dabei handelt es sich um eine Sonderlehre der Zeugen Jehovas, die bei keiner anderen christlichen Gruppierung vorhanden ist.

Aber diese Abgrenzung der Zeugen Jehovas ist geringer als sich theologisch vermuten lässt. Denn Jesus darf sehr wohl als "Sohn Gottes" bezeichnet werden, auch sind wir durch Jesus Christus erlöst. Nur Er hat uns die Kunde vom Vater gebracht und allein durch Ihn sind wir gerettet. Durch Jesus Christus dürfen wir zu Gott beten, und er ist der Anführer der Heerscharen, der kommen wird, um die Welt zu reinigen. Jesus Christus war vor aller Welt und durch ihn wurde alles andere geschaffen. Während also andere nicht-christlichen Religionen in Jesus nur einen einfachen Menschen und Propheten sehen, nehmen die Zeugen Jehovas die Position einer frühchristlichen Irrlehre ein. Der Unterschied zur christlichen Dreifaltigkeit tritt somit fast ausschließlich in der Lehrverkündigung auf (womit wir wieder bei der Wissens-Komponente sind) und weniger im gelebten Glauben.


Die Benutzung des Namens "Jehovah"

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Die Zeugen Jehovas legen Wert darauf, dass Gott einen Namen hat; Gott einfach nur "Gott" zu nennen ist demzufolge ein Rückschritt. Der wahre Name Gottes laute "Jehova".

Die Neue Welt Übersetzung enthält den Namen "Jehovah" 237 mal im Neuen Testament. Die griechische Handschrift, die als Quelle diente, enthält den Namen "Jehova" (bzw. JHWH) nicht. (In der NWÜ des Alten Testaments kommt das Wort "Jehova" 145 mal häufiger vor als in der zugrunde liegenden hebräischen Handschrift das Wort "JHWH".)

Die Zeugen Jehovas glauben die Benutzung des Namens "Jehova" dadurch zu rechtfertigten, da er in original Neuen Testament Schriften auftaucht. Das Wort "JHWH" wurde jedoch nachträglich durch das griechische Wort für "Gott" und "Herr" um oder vor dem 4. Jahrhundert ersetzt. The evidence for this is the subject of debate (see Tetragrammaton in the New Testament).

Der Name Gottes muss aufgrund der biblischen Transkription eigentlich "Jahweh" lauten. In der hebräischen Schrift gibt es nur Konsonanten; als Name Gottes wurde also lediglich JHWH notiert. Aus Respekt vor der Hoheit Gottes wurde der eigentliche Name an diesen Stellen nicht vorgelesen, sondern durch "Adonai" ersetzt - was wir mit "Herr" übersetzen können.

Tatsächlich lautet der an dieser Stelle nicht ausgesprochene Name Gottes "JaHWeH"; C. T. Russel glaubte jedoch, die fehlenden Vokale zu "JeHoWaH" ergänzen zu müssen - was, wie wir heute wissen, frei erfunden ist.

Unabhängig davon, ob Russel vielleicht doch Recht hat, kann es uns Christen egal sein. Es gibt nur einen Gott, und dieser Gott hat viele Namen. Ob wir ihn nun "Gott", "Jahweh", "Allmächtiger", "König", "Herr", "Richter", "Erbarmer" oder sogar "All-Erbarmer" (von mir aus auch "Jehova", wobei das die unsinnigste Variante wäre: "Jehova" hat schlicht keinerlei Bedeutung) nennen, ist doch zweitrangig - solange wir eine persönliche Beziehung zu IHM haben.

Keine unsterbliche Seele - Keine Hölle

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Eine der wichtigsten Eigenlehren der Zeugen ist die Ablehnung der Unsterblichkeit der menschlichen Seele und damit verbunden die Nicht-Existenz einer Hölle. Die Zeugen Jehovas vertreten die sogenannte "Ganztod-Theorie" oder "Annihilation-Lehre". Im Tod stirbt der ganze Mensch, es gibt nichts, was den irdischen Tod überdauert. Im vollendeten Königreich Gottes erschafft Gott dann nur die Guten (also die Zeugen Jehovas selbst) wieder neu, die Bösen (also alle anderen Menschen) bleiben vernichtet.

So richten sich die Zeugen Jehovas immer wieder gegen die "Irrlehre der katholischen Lehre von der Hölle", so z.B. im Wachtturm vom 15.4.1993: "Hat man dir die Wahrheit über die Hölle gesagt?" (Titelüberschrift). Dort heißt es:

  • »Es gibt also unbestreitbare zwingende Gründe, die Vorstellung, Menschen würden ewig bei Bewußtsein in der Hölle gequält, in Frage zu stellen. Vielleicht möchte man sogar darüber hinaus dem Rat des Theologieprofessors Pinnock folgen, der sagte: "Das gesamte Glaubensmuster, das mit der Hölle und endloser Qual zu tun hat, ...sollte im Namen der glaubwürdigen Lehre fallengelassen werden" Ja, genau das gebietet die Ethik, der Gerechtigkeitssinn und vor allem Gottes Wort, die Bibel.« (S. 9)

Im Wachtturm vom 1.10.1989 ("Ist es in der Hölle heiß?") wird ausgeführt:

  • »In den hebräischen Schriften wird nirgendwo angedeutet, daß die Seele nach dem Tod in einer Feuerhölle gequält wird. Diese furchterregende Lehre geht auf die Religion Babyloniens zurück, die nach der Sintflut entstanden ist, und nicht auf die Bibel. Die von der Christenheit vertretene Lehre einer Höllenstrafe hat ihren Ursprung daher im alten Babylon.« (S. 5)

Ebenso zur Unsterblichkeit der Seele: Im Wachtturm vom 1.4.1993 heißt es deshalb:

  • »Ein "theologisches Geschwisterpaar" trennen - Trotz dieser Argumentation beharren viele Verfechter der Höllenlehre darauf, daß das Wort "Vernichtung" nicht buchstäblich zu verstehen ist, sondern ewige Qual bedeutet. Warum? Weil ihre Denkweise geprägt ist von der Lehre, die am engsten mit der Höllenfeuerlehre verwandt ist - die Lehre von der Unsterblichkeit der Menschenseele.« (S. 8)

Und in der "Dogmatik" der Zeugen Jehovas, dem grünen Büchlein mit dem Titel "Vergewissert Euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist" heißt es stichwortartig:

  • Mensch selbst ist eine Seele (S. 447)
  • Menschenseele stirbt, nicht unsterblich (S. 448)
  • Seelen können mit dem Schwert getötet werden (S. 449)

Hier zeigt sich, dass die Zeugen die Bibel mal wörtlich, mal bildlich verstehen. Wenn z.B. im Gleichnis des Lazarus (Lk 16, 19-31) von einem Geschehen nach dem Tod berichtet wird, so ist den Zeugen zufolge das alles gar nicht so gemeint (siehe zum Beispiel bei Ralf Isau, "Die Träume das Jonathan Jabbok", auf den Seiten 41-43.)

Tatsächlich lassen sich zahlreiche Belege für ein Weiterleben der Seele nach dem Tod aufführen (Gen 15, 15; 25, 8.17, 37, 35; Dt 31, 16; 3 Kg 2, 10; Weish 2, 23; Mt 10, 39; 16, 25; Lk 16, 19ff; 23, 43; Joh 12, 25; Apg 7, 59; 2 Kor 5, 6-8)

  • Vor allem aber in Mt 10, 28 heißt es: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

Weit bekannt ist, dass die Zeugen Jehovas für sich und ihre Kinder jede Art des sog. "Blutgebrauchs" ablehnen. Das gilt für den Genuss in Lebensmitteln (z. B. in Blutwurst) - aber eben auch (seit 1944) für Transfusionen von fremden Blut - und sogar für die sogenannten "Eigenblutspenden" und die Verwendung von Bluthauptbestandteilen (Blutplasma, Blutplättchen, roten und weißen Blutkörperchen).

Ob die Verwendung von Plasmafraktionen (Albumine, Globuline, Gerinnungsfaktoren, Fibrinogen u.ä.) und Ableitungen von den anderen Komponenten (Hämoglobinlösung von Erythrozyten; Interferone und Interleukine von Leukozyten) erlaubt sind, stellen die Zeugen Jehovas der Gewissensentscheidung des Einzelnen anheim - ebenso die Organ- und Knochenmarktransplantationen. In der Vergangenheit hatten die Zeugen Organ- und Knochenmarktransplantationen als "Kannibalismus" abgelehnt.

Todesfälle, die mit der Ablehnung von Bluttransfusionen in Verbindung gebracht wurden, haben in der Öffentlichkeit großes Aufsehen erregt. Seitens der Zeugen Jehovas wird dies mit dem Hinweis, dass ein Zusammenhang zwischen den Todesfällen und Verzicht auf die Bluttransfusionen nicht bewiesen sei, beantwortet. Besonders schwierig wird dieser gnostische Glaube, wenn aufgrund von Unfällen oder nicht planbaren Operationen Bluttransfusionen für die minderjährigen Kinder notwendig werden, aber von den Zeugen abgelehnt werden.

Zeugen Jehovas lehnen Blut Transfusionen und seiner Primärbestandteile ab (rote Blutzellen, weiße Blutzellen, Plättchen und Plasma). Dieses liegt am Glauben, daß Blut heilig ist und Leben in den Augen von Gottes darstellt. Zeugen Jehovas verstehen Heilige Schrift wie z. B. Levitikus 17:10 - 14 (which speaks of not partaking in any blood) so, dass dies die Einnahme von Blut durch eine Transfusion mit ein beschließt.[34] Controversy has stemmed, however, from what critics state are inconsistencies in Witness policies on blood.

Fractions and components

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In the case of minor fractions derived from blood, each individual is directed to follow their own conscience on whether these are acceptable.[35][36] This is because it is difficult to define at what point blood is no longer blood. As a substance is broken down into smaller and smaller parts it may or may not be considered the original substance. Therefore some Jehovah's Witnesses personally choose to accept the use of blood fractions and some do not.

Such a stance of dividing blood into major components and minor fractions rather than either accepting all blood or requiring all blood components to be poured out onto the ground has led to criticism from organizations such as the Associated Jehovah's Witnesses for Reform on Blood.[37] Witnesses respond that blood as the fluid per se is not the real issue. They say the real issue is respect and obedience for God’s personal property- blood.[38][39] That the matter blood is not at stake, is seen in the fact that members are allowed to eat meat which will still have some blood left in it. As soon as blood is drained from an animal, the respect has been shown to God and then a person can eat the meat even though it will contain a small amount of blood. Jehovah's Witnesses view of meat and blood thus is different than the Jewish view that goes to great lengths to remove any little trace of blood.[40]

According to author Kerry Louderback-Wood, the Watchtower Society misrepresents the scope of allowed fractions. If taken together, they "total the entire volume of blood they came from".[41] An example of this can be seen in blood plasma, which consists of 90-96% water. The remaining amount consists mainly of albumin, globulins, fibrinogen and coagulation factors. These four fractions are allowable for use, but only if taken separately. Critics have likened this to banning the eating of a ham and cheese sandwich but allowing the eating of bread, ham and cheese separately.[42] When considering such an analogy it is important to keep in mind that Jehovah's Witnesses do not accept the whole blood or any of its major components. And if a fraction, “makes up a significant portion of that component” or "carries out the key function of a primary component" it may be objectionable to them.[43]

The human body contains between 2-3kg of leukocytes (white blood cells), but only about 3% of these are in the blood. White blood cells are considered a major component of blood and therefore forbidden. Human breast milk contains about 500,000 - 5 million white blood cells per millilitre,[44] however this is not forbidden.

Storing and donation

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Jehovah’s Witnesses strictly reject the storage of blood as being against the direction from the Bible to pour blood out onto the ground. It is due to this understanding that the use of autologous blood is prohibited – that is the storage of one’s own blood before surgery in the case of an emergency. They do on the other hand accept blood components from blood that has been donated and stored by blood clinics. Factor VIII is a clotting factor used in haemophiliac preparations that is acceptable under the Watchtower Bible and Tract Society's guidelines. Critics say that over a lifetime an average haemophiliac would require extractions from over 100,000 litres of stored blood.

In a similar fashion Jehovah’s Witnesses accept blood fractions from donated blood but view the donation of blood to be unbiblical. This has led to criticism of perceived contradictory and inconsistent policies.[45]

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Regardless of the medical considerations, Jehovah Witnesses advocate that physicians should uphold the right of a patient to choose what treatments they accept or do not accept (though a Witness is subject to religious sanctions if they exercise their right to choose a blood transfusion).[46] Accordingly, US courts tend not to hold physicians responsible for adverse health effects that a patient incurred out of his or her own requests.[47] However, the point of view that physicians must, in all circumstances, abide by the religious wishes of the patients is not acknowledged by all jurisdictions (for one example, see France).

The situation has been controversial, particularly in the case of minor children. In the United States, many physicians will agree to explore and exhaust all non-blood alternatives in the treatment of children at the request of their legal guardians. However, some state laws require physicians to administer blood-based treatment to minors if it is their professional opinion that it is necessary to prevent immediate death or severe permanent damage.

An essay entitled, "Jehovah's Witnesses, Blood Transfusions, and the Tort of Misrepresentation," found in the Autumn issue of Baylor University’s Journal of Church and State, published December 13, 2005, discusses the potential vulnerability of Jehovah’s Witnesses’ legal corporations to significant claims for compensation because of the religion’s possible misrepresentation of the medical risks of blood transfusions. According to the essay, constitutional guarantees of freedom of religion do not remove the legal responsibility that every person or organization has regarding misrepresenting secular fact.

The Watchtower has stated that “Various medical products have been obtained from biological sources, either animal or human ... Such commercialization of ... blood is hardly tempting for true Christians, who guide their thinking by God's perfect law. Our Creator views blood as sacred, representing God-given life ... blood removed from a creature was to be poured out on the ground, disposed of.”[48] Despite this stance, the use of Hemopure, which is a blood substitute solution of chemically stabilized bovine haemoglobin, may be acceptable to some Witnesses.

Einstellung anderen Religionen gegenüber

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Unter anderem ist "einer der verbreitetsten Kritikpunkte an den Zeugen Jehovas ihre offenkundigen Herabwürdigung anderer Religionen, deren Führer und deren Vertreter.” [49] In den 1930er und 1940er Jahren wurden die Publikationen der Zeugen Jehovas als "nototisch Anti-Katholisch" bezeichnet [50] und umfassten Bilder wie das einer halbbekleideten Prostituierten (welche die römisch-katholische Kirche darstellen soll), die betrunken in die Hölle torkelt. Die Zeugen kritisierten in dieser Zeit Kirchen und Geistliche offen, die ihrer Meinung nach als Mitverschwörer in den Bestrebungen hin zu einem Krieg zu betrachten waren. Vielde der kritischen Pamphlete wurden in dieser Zeit verfasst.

Ein Buch mit dem Titel Enemies (in den USA durch die Watchtower Bible and Tract Society 1938 auf den Markt gebracht) enthielt einige der direkteren Verfemungen, welche hauptsächlich auf die Katholische Kirchen abzielten aber auch die Protestanten und Juden verfemten. Darin wurde die Katholische Kirche als "die alte Hure" beschrieben die eine "blutige Geschichte… viele Verbrachen… eine dreckige Geschichte" zu verantworten habe. Demselben Buch wird auch die Aussage zugeschrieben, dass "heute die so genannten 'Protestanten' und die jüdischen Geistlichen offen zusammenarbeiten und so in die Hände der katholischen Kirche spielen wie närrische Dummköpfe und somit der [katholischen Kirche] helfen, ihre Mitgliederzahlen zu steigern und ihre Kassen zu füllen… die Kirche geht voran und die Dummköpfe folgen nach… bemitleidenswerte Dummköpfe.”[51]

Jedoch sank die Feindseligkeit gegenüber der katholischen Kirche in den Publikation der Zeugen Jehovas seit dem Zweiten Weltkrieg. Trotzdem verbreiten sie weiterhin die Ansicht, nach der alle Religionen (ausser diejenige der Zeugen Jehovas selber) zu "Babylon der Grossen, der Weltmacht der falschen Religionen" zu zählen sind und durch die Hure auf einem wilden Tier (Offenbarung 13) repräsentiert werden. Die Zeugen Jehovas wurden nicht müde, ihrer Verachtung anderer Religionen gegenüber Ausdruck zu geben und weigern sich, am interreligiösen Dialog teilzunehmen. Ihre Publikation enthalten weiterhin Elemente, welche die Catholic League for Religious and Civil Rights als anti-katholisch bezeichnet. Ein Beispiel zitiert im 1998 Report on Anti-Catholicism zeigt eine Person im Gebet vor der Jungfrau Maria, mit der Bildunterschrift "Einige beten Götzen an. Gott aber sagt, dass im Gebet keine Bilder oder Götzen verwendet werden sollen..." [52]

Kritik an Aussagen der Wachtturm Gesellschaft

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Die Wachtturm Gesellschaft hat seit ihrer Gründung immer wieder Aussagen getätigt, die zu viel Kritik geführt haben. Die Kritik bezieht sich dabei hauptsächlich auf Änderungen der Lehrmeinung, bei gleichzeitigem Behaupten im Besitz der umfassenden Wahrheit zu sein und auf nicht eingetroffene Vorhersagen. Listen wie die unten angeführte können in einer Vielzahl von kritischen Publikationen gefunden werden[53] und auf einer Vielzahl von Websites.[54]

Unerfüllte Vorhersagen

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Vorhersagen wie die Folgenden wurden in verschiedenen Publikationen der Zeugen Jehovas getroffen: [55]

  • 1907: Harmagedon wird im Jahr 1914 kommen.[56]
  • 1917: Im Jahr 1918 wird Gott die (christlichen) Kirchen zerstören und deren Mitglieder. [57]
  • 1922-1923: Die Auferstehung der Toten wird 1925 stattfinden.[58] In Vorbereitung auf 1925, kauft die Wachtturm Gesellschaft ein Grundstück in Kalifornien, auf dem eine Villa errichtet wird. Das Anwesen soll Abraham, Moses, David, and Samuel beherbergen, wenn sie 1925 von den Toten auferstehen.
  • 1924: Die Zeugen Jehovas werden aufgefordert, 1926 ein Zimmer in ihren Haus für "die toten Angehörigen" frei zu machen, die dort "auferstehen" würden.[59]
  • 1938: Harmagedon ist zu nahe, um noch zu heiraten oder Kinder zu bekommen.[60]
  • 1941: Es bleiben nur noch Monate bis Harmagedon. [61]
  • 1942: Harmagedon "steht unmittelbar bevor". [62]
  • 1969: Die Menschheit wird nicht so lange existieren, dass junge Menschen die 1969 leben alt würden. Junge Zeugen Jehovas werden aus diesem Grund aufgefordert keine Hochschulbildung anzustreben. [63]
  • 1969: Jesus 1000 Jähriges Reich wird 1975 beginnen. [64][65]
  • 1984: Wird behauptet, dass es "viele Anzeichen" gibt, dass das Ende der Welt näher sei als das Ende des 20.Jahrhunderts.[66][67]
  • 1989: Das Predigtwerk wird noch im 20. Jahrhundert vollendet. [68]

Einige christliche Apologeten meinen, dass die Wachtturm Gesellschaft in der Vielzahl ihrer Vorhersagen die Rolle eines Propheten einnimmt,[69] oft zitieren sie Publikationen der Wachtturm Gesellschaft, in denen die Organisation sich selbst als Prophet bezeichnet wird.[70][71]

Die Wachtturm Gesellschaft selbst, verurteilte andere wegen falscher Vorhersagen die Zukunft betreffend mit der Aussage sie seien "der falschen Prophetie schuldig".[72]

Änderungen der Lehrmeinung

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Geschichte der eschatologischen Lehrmeinung
Beginn der letzten Tage Jesu Rückkehr (Parusie) Jesus als König Auferstehung der Erwählten Gericht über die Religionen Gesalbte eingesammelt Große Drangsal
1879-1920 1799 1874 1878 bald 1914,
1915,
1918,
1920
1920-1925 1925
1925-1927 1914 1878 1878 innerhalb einer Generation von 1914
1927-1930 1914
1930-1933 1919
1933-1935 1914
1935-1966 1935
1966-1975 1975?
1975-1995 innerhalb einer Generation von 1914
1995-2007 unmittelbar
2007-2024 bald

Die Wachtturm Gesellschaft hat seit ihrer Gründung eine Vielzahl von Änderungen in ihrer Lehrmeinung vorgenommen. Die Kritik stösst sich vor allem daran, dass die Wachtturm Gesellschaft gleichzeitig behauptet:

  • Die Wachtturm Gesellschaft ist der "einzige Kanal" der von Gott benutzt wird um die Wahrheit zu verbreiten.[73]
  • Die Wachtturm Gesellschaft ist "geleitet von Jehova" unter der "direkten Aufsicht von Jesus Christus",[74] und einzig sie wird "geleitet vom Heiligen Geist".[75]
  • Dass man die Bibel und Gottes Vorsatz nur durch sie verstehen kann.[76]
  • Dass Zeugen Jehovas "Einigkeit"[77] zeigen sollen und keine eigenen Ideen zum Verständnis der Bibel haben,[78] sondern besser Publikationen der Wachtturm Gesellschaft vertrauen sollen. [79]

Kritiker bemängeln nicht nur, dass diese Aussagen im Widerspruch zu den Änderungen in der Lehrmeinung stehen, sondern auch an sich zu kritisieren sind.

Eine Vielzahl von Änderungen betreffen die Daten wichtiger vorhergesagter Erreignissen wie Harmagedon und der Parusie (siehe Tabelle rechts und Liste oben). So wurde z.B. vor 1914 in einem Buch publiziert, dass Harmagedon 1914 zu Ende gehen würde, in der Ausgabe von 1915 des Buches wird behauptet Harmagedon würde 1915 enden.[80][81]. Heute lehren Zeugen Jehovas Harmagedon stehe unmittelbar bevor.

Auch andere Änderungen in der Auslegung der Bibel wurden von Kritikern bemerkt, wie Aussagen über Teile der Bibel selbst[82], Aussagen Personen der Bibel betreffend[83], ob es eine zweite Chanche nach dem Tod gibt[84] und, wahrscheinlich am Umstittensten, die Meinung zu Bluttransfusionen[85]. Weiters änderten sich auch die Aussagen zu Impfungen[86] oder Hochschulbildung (gegen/für/gegen) [87][88] im Laufe der Zeit sigifikant.

Nachträgliches Ändern von Publikationen

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Da die Wachtturm-Gesellschaft behauptet die unabänderliche, einzige Wahrheit zu verbreiten,[89] verschleiere sie, wie Kritiker meinen, Änderungen in ihren Aussagen durch einfaches Abändern von Texten in späteren Auflagen von Publikationen. Einige dieser Änderungen sind wohl dokumentiert.[90]

So wurde in der Ausgabe von 1969 eines Buches geschrieben, dass die Welt, sollte Gott nicht eingreifen, "in 15 Jahren"[91] zu gefährlich sein würde um darauf zu leben, in der Ausgabe von 1983 des selben Buches, also 14 Jahre später, ist die Passage mit dem Wort "bald"[92] ersetzt. Diese Revisionen bzw. dass es Änderungen in den Auflagen gegeben hat, wurde nirgendwo vermerkt, im Gegenteil, die Wachtturm-Gesellschaft pflegt bei Zitaten aus eigenen Publikationen die Auflage des Buches nicht zu erwähnen, was den Verdacht der Verschleierung nahelegt.

Nachträgliches Ändern der digitalen Wiedergabe von Publikationen

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Die Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft werden seit ... von dieser jährlich auf CD-ROM herausgebracht. Die digitale Ausgabe unterscheidet sich dabei manches Mal von der Print-Version. Im Wachtturm 1989 1. 1. S. 12 Abs. 8 heißt es: "Der Apostel Paulus ging im christlichen Missionardienst führend voran. Er legte auch die Grundlage für ein Werk, dessen Vollendung in das 20. Jahrhundert fällt." Auf der englischen WTLIB heißt es in dem gleichen Absatz "He was also laying a foundation for a work that would be completed in our day.", im Original-Wachtturm, gedruckt, heißt es: "He was laying a foundation for a work that would be completed in our 20th century." Da sich die Prophezeiung nicht erfüllt hatte und mehrfach von Kritikern im Internet erwähnt worden war, zog man es scheinbar vor, sie nicht mit auf die (englische) CD zu brennen.

Immer wieder wird von Kritikern bemängelt[93], dass Zeugen Jehovas den Familienzusammenhalt gefährden. So soll die Praxis der Behandlung von "Ausgeschlossenen" (siehe weiter unten) sich destruktiv auf das Familienleben auswirken. Durch die mit dem Ausschluss aus der Gemeinschaft verbundenen Kontaktsperre leide besonders das Familienleben, was das Auseinanderbrechen von Familien zu folge habe.[94] Leidtragend seien dabei vor allem die Kinder.

Weiters wird kritisiert, dass Kinder in bedingter sozialer Isolation aufwachsen, da gleichaltrige glaubensfremde Kinder ("weltliche Freunde") in die Kategorie der "Schlechten Gesellschaft" fallen[95], für die gilt:

"Hütet euch daher vor schlechter Gesellschaft. Beschränkt eure Gemeinschaft auf geistiggesinnte Christen, die Jehova wirklich lieben. Seid selbst bei Jugendlichen in der Versammlung vorsichtig, wenn sie negativ eingestellt sind oder nur kritisieren. Mit eurem geistigen Wachstum wird sich wahrscheinlich auch die Art der Freunde ändern, die ihr euch wählt. Eine jugendliche Zeugin sagte: "Ich finde in verschiedenen Versammlungen neue Freunde. Das zeigt mir, wie überflüssig weltliche Freunde sind." [96]

Viele in der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas aufgewachsene Personen, also Kinder von Zeugen Jehovas, beklagen wegen dieser sozialen Abgrenzungspraxis psychischen und soziale Probleme.[97] Auch von Selbstmorden wird berichtet.[98][99][100]

Kritik an Kindererziehung

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Neben der sozialen Isolation hat auch die wiederholte Empfehlung der Wachtturm Gesellschaft Kinder körperlich zu bestrafen für Kritik gesorgt. Aussagen wie:

"Schläge können einem Kind das Leben retten, denn in Gottes Wort heißt es: 'Enthalte doch dem, der noch ein Knabe ist, die Zucht nicht vor. Falls du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Mit der Rute solltest du selbst ihn schlagen, damit du seine eigene Seele vom Scheol [Grab] selbst befreiest.'"[101]

aber auch erschreckende Illustrationen[102] wie die "Züchtigung" von Kindern zu erfolgen hat (auf einer von der Wachtturm Gesellschaft publizierten Abbildung ist das Schlagen eines Kindes mit einem Brett zu sehen [103]) sorgten für Kritik[104] u.a. da das Schlagen von Kindern laut § 1631 Abs. 2 BGB in Deutschland verboten ist und unter Kindesmisshandlung fällt. In neueren Publikationen schlägt die Wachtturm Gesellschaft einen etwas gemäßigteren Weg ein, es wird geschrieben: "Die Bibel befürwortet es in keiner Weise, Kinder im Zorn zu verprügeln, was sogar zu Blutergüssen oder zu anderen Verletzungen führen könnte", empfieht jedoch nach wie vor: "Die Rute und Zurechtweisung"[105].

Behandlung von Ausgeschlossenen

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Wenn ein Mitglied der Zeugen Jehovas eine schwere "Sünde" begeht, kann er "ausgeschlossen", d.h. exkommuniziert werden. Anderen Mitgliedern der Religionsgemeinschaft, einschliesslich der Familienmitglieder die nicht mit dem Ausgeschlossene in einem gemeinsamen Haushalt leben, ist es danach verboten mit ihm zu sprechen. Durch die enge soziale Bindung innerhalb der Religionsgemeinschaft wird ein so Ausgeschlossener extrem isoliert, wodurch dieses Vorgehen ein sehr machtvolles Instrument wird.[106] Jehovas Zeugen meinen, dass dieses Vorgehen biblisch fundiert und eine Methode ist die Gemeinschaft vor dem Einfluss von Sündern zu schützen.[107]

Seit 1981[108] ist es üblich auch freiwillig Ausgetretene wie Ausgeschlossene zu behandeln, d.h. jedes Gespräch mit ihnen zu verweigern. Auch wurde 1981 geregelt, dass nicht mehr bekanntgegeben wird, ob eine Person ausgetreten ist oder ausgeschlossen wurde, bzw. was die Gründe für den Austritt oder Ausschluss waren, es wird seit her nur noch kundgetan, eine Person habe "die Gemeinschaft verlassen". Gründe für der Änderung der Vorgehensweise dürften die Ereignise rund um Raymond Franz, eins ehemaligen Mitglieds der Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas gewesen sein, der 1981 sich von der Gemeinschaft distanzierte. Die Formulierung wurde 2005? abermals geändert. Nun wird nur noch bekanntgegeben sei "kein Zeuge Jehovas mehr".

Kritiker meinen, dass die Angst ausgeschlossen und damit gemieden zu werden viele, die sonst die Gemeinschaft verlassen würden, dazu bewegt in der Religionsgemeinschaft zu bleiben. Der einzig offizielle Weg die Religionsgemeinschaft zu verlassen, ist einen Brief zu schreiben in dem man um Austritt bittet, was jedoch die selben Sanktionen nach sich zieht.

Weiters meinen Kritiker, dass der juristische ("kirchenrechtliche") Prozess, durch seine Intransparenz und Autonomie im Widerspruch zur Bibel und den Lehren der Organisation selber steht[109], und von Authoritäten in der Organisation willkührlich punitiv missbraucht werden kann[110].

Melden von sexuellen Übergriffen

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Kritiker beschuldigen Zeugen Jehovas, dass es Opfern und Mitwissern durch den Aufbau der Gemeinde schwer gemacht wird, Missbrauchsfälle zu melden. Damit ein gegebener Missbrauchsfall von der Gemeindeleitung geahndet wird, benötigt es mindestens zweier Augenzeugen oder einem Geständnis des Beschuldigten. [111][112]

Manche Opfer beklagen, dass sie, nachdem sie ihren Gemeindeleitern Missbrauch gemeldet haben, zu Stillschweigen aufgefordert wurden, um dem Ruf des Täters und der Wachtturmgesellschaft nicht zu schädigen. [113][114]

The official policy on child protection for Jehovah’s Witnesses, which discusses the procedures for reporting child sexual abuse, states that elders obey all legal requirements for reporting sex offenders, including reporting uncorroborated or unsubstantiated allegations where required by law and that they are to discipline pedophiles. It also emphasizes the right of the victim to notify the authorities if they wish to do so.[115] A Religious Tolerance.org website article on the handling of child sexual abuse cases acknowledges this, stating, "[T]he WTS recommends that the victim's parent or guardian — or even the accused person themselves — report the abuse to the police."

Benutzung des Internets

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Die Wachtturm Gesellschaft hat die Zeugen Jehovas angewiesen, im Umgang mit dem Internet vorsichtig zu sein, weil dort, wie die Zeugen Jehovas es bezeichen, gefährliche Information zu finden sein. Dazu zählen Information die aus moralischen Gründen abzulehnen sei, wie Pornografie, aber auch Informationen von "Abtrünnigen". (Das Wort "Abtrünnig" hat für Zeugen Jehovas eine besondere Bedeutung, es bezieht sich eher auf Personen die die Gemeinschaft Problemen wegen mit der Lehre verlassen. [116])

In einer Ausgabe des Wachtturms des Jahre 2000 wurde gewarnt, dass "Abtrünnige" mehr und mehr das Internet benutzen um falsche Informationen über Jehovas Zeugen zu verbreiten, um Suchende mit "abtrünniger Propaganda" zu versorgen. Weiters wurde ausgeführt, dass Jehovas Zeugen jeden Kontakt mit solchen "Abtrünnigen" zu vermeiden haben um vor dem "korrupten Denken" jener geschützt zu sein.[117] Was Zeugen Jehovas als "Propaganda Abtrünniger" bezeichnen, wird von Kritikern mehrheitlich als alternative Gesichtspunkte gesehen, die es zu berücksichtigen gilt, will man ein rundes Bild über Jehovas Zeugen erhalten. Jehovas Zeugen wiederum lehren, dass in der Bibel vor Abtrünnigen gewarnt wird (2. Johannes 8:11) und sie niemals Belehrung von solchen erhalten sollten.[118]

Kritiker halten diese Warnungen vor dem Internet als ein Beispiel von "Milieukontrolle"[119] nach Lifton durch die die Wachtturm Gesellschaft ihre Mitglieder kontrolliert, indem sie sie von jeder negativen Information die Gesellschaft betreffend isoliert.[120] Zeugen Jehovas kontern, dass die Bibliotheken ihrer Zweigbüros (Länderbüros) sehr wohl auch kritische Literatur beinhalten würden.[121]

United Nations association

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See also: Controversies regarding Jehovah's Witnesses - External links

On October 8 2001, a newspaper article was published in the British Guardian newspaper questioning the Watchtower Bible and Tract Society's registration as a non-governmental organisation NGO with the United Nations Department of Public Information and accusing the Watchtower Society of hypocrisy.[122] The reason for this criticism is that Jehovah’s Witnesses have long taught that the United Nations is the “image of the wild beast” referred to in Revelation 13:1-18 and the second fulfillment of the "abominable thing that causes desolation" from Vorlage:Bibleref.[123][124] The doctrine of Jehovah’s Witnesses clearly expresses the need to be wary of forming voluntary attachments to organizations that have objectives contrary to the Bible.[125]

An official UN/DPI Web page states, “Please note that association of NGOs with DPI does not constitute their incorporation into the United Nations system, nor does it entitle associated organizations or their staff to any kind of privileges, immunities or special status.”[126]

Within days the Watchtower Bible and Tract Society submitted a formal request for disassociation removing all association with the United Nations,[127] and released a letter stating that the reason for becoming associated with the United Nations Department of Information (DPI) was to access library resources, and that they had not been aware of the change in language contained in the criteria for NGO association.[128]

Häufiger Vorwurf der Zeugen Jehovas: Katholische Glaubensinhalte sind heidnischen Ursprungs

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Eine große Anzahl von Argumenten bezieht sich vor allem darauf, dass der christliche (insbesondere der katholische) Glaube zum heidnischen Kult zurückgekehrt ist. Immer wieder wird aufgezeigt, dass vermeintlich christliche Symbole, Feste und Glaubensinhalte tatsächlich heidnischen Ursprungs sind - und deshalb verwerflich. Dazu gehört vor allem das Symbol des Kreuzes, der Glaube an die Dreifaltigkeit, die christlichen Hauptfeste wie Ostern und Weihnachten. Das Argumentationsschema ist immer dasselbe:

Argumentation der Zeugen

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Erster Gedankenschritt Das Kreuz (die Dreifaltigkeit, die Mutter-Kind-Darstellung - etc.) stammt aus Babylon, ist heidnischen Ursprungs und hat eine heidnische Bedeutung.

  • Zum Beispiel soll das Kreuz das heidnische Symbol des bösen babylonischen Gottes Tammuz sein. In einem Büchlein der Zeugen, "Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt", heißt es im Kapitel 16:
    • »Viele Kirchgänger tragen ein Kreuz am Hals, oder sie haben ein Kruzifix in ihrer Wohnung hängen; Kreuze sieht man aber auch in vielen Kirchen. Hast du jedoch gewußt, daß das Kreuz eigentlich aus dem Heidentum stammt?«
    • »Auch W. E. Vine zeigt..., daß zwischen dem Kreuz und der babylonischen Religion eine Beziehung besteht. Er schreibt, das Kreuz stamme "aus dem alten Chaldäa [Babylon]" und habe "als Symbol des Gottes Tammuz (da es die Form des mystischen Tau [oder T] hatte, des Anfangsbuchstabens seines Namens)" gedient. «
    • Ähnliches gilt für die Dreifaltigkeit. In der Schrift der Zeugen Jehovas "Sollte man an die Dreieinigkeit glauben?" (Watchtower Bible and Tract Society, 1989) wird vermerkt:
    • » Die Triade der Großen Götter - Im alten Babylon und Assyrien gab es schon viele Jahrhunderte vor der Zeit Christi Triaden oder Dreiheiten.« (S. 9) - »Überall in der alten Welt, auch in Babylon, verehrte man allgemein Götter, die zu einer Dreiheit oder Triade zusammengefasst waren. Diese Verehrung war zum Beispiel in Ägypten, Griechenland und in Rom in den Jahrhunderten vor und nach Christus verbreitet. Und nach dem Tod der Apostel begannen diese heidnischen Glaubensansichten in das Christentum einzudringen.« (S. 11)
  • Wiederum identisch ist die Denkweise bei dem Verbot, Weihnachten zu feiern: Im Zeugen-Jehova-Büchlein "Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt" heißt es im Kapitel 16 "Sitten und Bräuche, die Gott mißfallen":
    • »Es steht einwandfrei fest, daß das Weihnachtsfest heidnischen Ursprungs ist. Wenn wir das wissen, sollten wir die warnenden Worte des Apostels Paulus beachten, aus denen hervorgeht, daß man Wahrheit nicht mit Irrtum vermischen sollte... Wieviel wichtiger ist es heute für wahre Christen, ein Fest, dessen Feier Gott nie geboten hat, nicht mitzufeiern, ein Fest, das aus dem heidnischen Babylon stammt und zu Unrecht als christliches Fest bezeichnet wird.« (S. 149f)
  • Auch die Darstellung der Maria mit dem Jesuskind ist in der Lesart der Zeugen Jehovas heidnischen Ursprungs. Desgleichen gilt für den Osterfesttermin, das Feiern eines Geburtstages, das Amt des Papstes, des Priesters und so weiter...

Zweiter Schritt: Die Bibel weiß davon nichts. Tatsächlich können die Zeugen Jehovas anhand ihrer Bibelübertragung ziemlich schlüssig nachweisen, dass z.B. das Wort "Kreuz" an keiner Stelle der Heiligen Schrift vorkommt. Das sieht natürlich in unseren katholischen oder evangelischen Bibelübersetzungen anders aus. Aber die Zeugen weisen darauf hin, dass das Wort für "Kreuz" (xylon oder stauros) im griechischen Pfahl, Balken, Stamm oder Baum bedeutet - und eben nicht Kreuz. Auch der Begriff "Dreifaltigkeit" kommt in der Bibel nicht vor, ebenso wenig wie eine Anordnung zum christlichen Festkalender...

Dritter Schritt: Also ist es böse, weiterhin ein Kreuz zu verehren, als Symbol zu verwenden oder nur christlich zu deuten. (Das gleiche gilt für den Glauben an die Dreifaltigkeit, das Feiern von Weihnachten, Geburtstagen - und so weiter) Wer ein Kreuz trägt und es als religiöses Zeichen verehrt, ist nicht mehr gottwohlgefällig. Ralf Isau lässt z.B. in seinem Roman "Das Museum der gestohlenen Erinnerungen" Mrijam sagen:

  • »Das Tau - ich könnte auch Kreuz sagen - ist das Symbol des Gottes Tammuz. Nun heißt es aber im ersten der zehn Gebote der Bibel: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben". Wie kann ich dann als Christin noch länger das Kreuz dieses "anderen" Gottes um meinen Hals tragen?«

Zur Einordnung dieser (typisch gnostischen) Vorwürfe

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Erstens: Oft sind die christlichen Symbole nur den Babylonischen ähnlich - keineswegs identisch. (So ist das T des Gottes Tammuz eben dem christlichen Kreuz nur ähnlich. Auch sind die babylonischen "Triaden" in wesentlichen Zügen genau dem Gedanken der christlichen "Trinität" entgegengesetzt - allein die Zahl "Drei" ist identisch.

Zweitens: Selbst wenn eine verblüffende Übereinstimmung zwischen christlichen und heidnischen Inhalten festgestellt werden könnte (was meistens eben nicht der Fall ist), folgt daraus nicht, dass sich das christliche aus dem heidnischen entwickelt haben muss. Gerade der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele findet sich in verschiedensten Religion, ohne dass eine Abhängigkeit angenommen werden könnte.

  • So sind die drei Musektiere auch kein Konsequenz aus der babylonischen Triade... oder? Und obwohl der Hl. Franziskus das griechische "T" (Tau) als Segenszeichen benutzt, ist er kein direkter Nachkomme des Gottes Tammuz oder Nimrod. Und ein Foto von Prinzessin Mette mit ihrem Neugeborenen auf dem königlichen Balkon ist auch keine Reminiszenz an die babylonische Mutter-Kind-Darstellung; zumindest zahlt die "Bunte" für solche Fotos dem König von Babylon keine Copyright-Gelder.

Drittens: Die Behauptung, die Bibel kenne solche Inhalte nicht, ist oft falsch. Das biblische Wort für Kreuz (xylon oder stauros) heißt tatsächlich auch Pfahl - lässt aber offen, ob ein Querbalken angebracht ist oder nicht. Ob es sich also um ein Kreuz oder einen Pfahl handelt, ist anhand des Wortes nicht entscheidbar. Ebenso kommt zwar der Begriff "Trinität" nicht in der Bibel vor, aber sehr wohl die trinitarische Formel, z.B. in Mt 28, 19.

Viertens: Ebenso ist der Hinweis, die Bibel kenne bestimmte Glaubensinhalte oder Feste nicht, ohne jede Aussagekraft - solange die Bibel nicht ausdrücklich das Gegenteil gebietet.

  • So ist es naheliegend, dass die Bibel nichts von Mönchen berichtet; daraus abzuleiten, dass die Bibel und damit Gott eine solche Lebensform ablehnt, ist albern. Ebenso klar ist, dass in der Heiligen Schrift nichts von Weihnachtsfestbräuchen, Ostereiersuchen oder Pfingstausflügen gesagt wird. Der Schluss, alles, was in der Bibel nicht erwähnt wird, sei widergöttlich, ist aber absurd. In der Bibel werden auch keine Druckmaschinen und Hochglanzprospekte erwähnt, dennoch gehören sie zu den Grundvoraussetzungen der Watchtower-Arbeit.

Fünftens: Selbst wenn die Argumente 1-4 nicht stichhaltig wären - es ist nicht entscheidend, welche Bedeutung ein Fest FRÜHER mal gehabt hat, sondern welche Intention ich JETZT damit verbinde. Da wir an Ostern, Weihnachten und Pfingsten eindeutig biblische Ereignisse feiern, kann es uns ziemlich egal sein, ob der Termin des Festes oder dessen Name heidnischen Ursprungs ist. Da ich das Kreuz als Symbol für den in der Bibel eindeutig belegten Erlösungstod Jesu verstehe, ist es einerlei, ob das Kreuz in anderen Kulturen (zuvor oder immer noch) Symbol von etwas Ungöttlichem oder Widergöttlichem ist. Gott schaut nicht auf Namen, Termine, geometrische Figuren oder Ethymologien, sondern auf meinen Glauben und mein Herz.

  1. See this page for a general overview of the beliefs of various mainstream Christian denominations.
  2. Official linkAid to Bible Understanding, p.894
  3. Official link Reasoning From the Scriptures, pp. 136-137, 282-283;
  4. Jehovah's Witnesses do not capitalize "Holy Spirit".
  5. Official link Reasoning From the Scriptures, pp. 136-137, 361;
  6. Aid to Bible Understanding, pp. 919, 1152
  7. Revelation - Its Grand Climax at Hand, p.148.
  8. http://www.watchtower.org/library/rq/article_11.htm. See also New World Translation#Rendering of σταυρός (staurós)
  9. Reasoning from the Scriptures, p. 334
  10. "The year 1914, therefore, marks the second coming of our Lord Jesus Christ, the King of glory." Watchtower, Dec. 1, 1933, p. 362; "...Bible evidence shows that in the year 1914 C.E. God's time arrived for Christ to return and begin ruling...Christ's return invisible..." You Can Live Forever in Paradise on Earth
  11. Reasoning from the Scriptures, pp. 136-137, 382
  12. Reasoning from the Scriptures, p. 30; Make Sure of All Things, p. 143
  13. Reasoning from the Scriptures, p. 103; Make Sure of All Things, p. 231
  14. Insight on the Scriptures, Vol.1 pp. 905-6
  15. Aid to Bible Understanding, p. 982; The Watchtower, 3/1/1987, p. 29
  16. The Watchtower, 2/1/1986, p. 17, ¶ 17
  17. What Does the Bible Really Teach? 2005 Appendix Hades and Sheol
  18. Watchtower 12/1/85, p. 9
  19. The Truth that Leads to Eternal Life, p. 182
  20. The Watchtower, Feb. 15, 1983: "A third requirement is that we be associated with God's channel, his organization... To receive everlasting life in the earthly Paradise we must identify that organization and serve God as part of it"; You Can Live Forever in Paradise on Earth, 1990, p. 255: "You must be part of Jehovah's organization...in order to receive his blessing of everlasting life..."
  21. Proclaimers, p. 608
  22. The Watchtower December 1,1950 p. 474 An Open Letter to the Catholic Monsignor
  23. Robert M. Bowman Jr, Understanding Jehovah's Witnesses, (Grand Rapids MI: Baker Book House, 1992); Ankerberg, John and John Weldon, 2003, The New World Translation of the Jehovah's Witnesses, accessible from this site, which quotes a number of scholars regarding theological bias of the New World Translation; Samuel Hass stated: "While this work indicates a great deal of effort and thought as well as considerable scholarship, it is to be regretted that religious bias was allowed to colour many passages." Journal of Biblical Literature, December 1955, p. 283
  24. Alan S. Duthie stated that the "Jehovah's Witnesses' NWT, which is certainly not 'filled with the heretical doctrines' ...even though a few aberrations can be found. ...Some have to condemn out of hand any version made by Jehovah's Witnesses...because they must be full of heresies...It is true that there are some heretical doctrines to be found in NWT (eg. the incoherent polytheism in Jn.1:1,... but the percentage of the whole Bible thus affected... does not reach even 0.1% of the whole, which is very far from 'full'. How To Choose Your Bible Wisely, Alan S. Duthie. pp. 30, 216. Jason BeDuhn stated "While it is difficult to quantify this sort of analysis, it can be said the NW[T] emerges as the most accurate of the translations compared." Truth in Translation: Accuracy and Bias in English Translations of the New Testament, 2004 p.163; J. D Phillips stated, “You have done a marvelous work...”; Allen Wikgren referred to it as “Independent reading of merit”; Benjamin Kedar , “ I find my feeling repeatedly confirmed that [the OT] reflects an honest endeavor to achieve an understanding of the text that is as accurate as possible....Giving evidence of a broad command of the original language ... I have never discovered in the New World Translation any biased intent to read something into the text that it does not contain.”; S. Maclean Gilmore, “The New Testament edition was made by a committee....that possessed an unusual competence in Greek.” The Andover Newton Quarterly, September 1966 Vol. 7, #1 p. 25,26; C. Houtman , in discussing translator bias stated “the [NWT] of the Jehovah's Witnesses can survive the scrutiny of criticism” Nederlands Theologisch Tijdschrift #38 1984 p.279-280; William Carey Taylor stated the NT of the NWT contains “considerable scholarship” The New Bible Pro and Con, 1955 p.75; Edgar Goodspeed, Robert M. McCoy, Steven T. Byington, Alexander Thompson, James Parkinson, and Thomas N. Winter also give favorable mention of the NWT.
  25. "Careful translators recognize that the articular construction of the noun points to an identity, a personality, whereas a singluar anarthrous predicate noun preceding the verb points to a qualilty about someone. Therefore, John's statement that the Word or Logos was "a god" or "divine" or "godlike" does not mean that he was the God with whome he was. It merely expresses a certain quality about the Word" New World Translation w/ References App. 6A, pg. 1579.
  26. "At John 1:1 the New World Translation reads: "The Word was a god." In many translations this expression simply reads: "The Word was God" and is used to support the Trinity doctrine. Not surprisingly, Trinitarians dislike the rendering in the New World Translation. But John 1:1 was not falsified in order to prove that Jesus is not Almighty God. Jehovah’s Witnesses, among many others, had challenged the capitalizing of "god" long before the appearance of the New World Translation, which endeavors accurately to render the original language. Five German Bible translators likewise use the term "a god" in that verse. At least 13 others have used expressions such as "of divine kind" or "godlike kind." These renderings agree with other parts of the Bible to show that, yes, Jesus in heaven is a god in the sense of being divine. But Jehovah and Jesus are not the same being, the same God.—John 14:28; 20:17." Watchtower, 1991 March 1 pg. 28.
  27. Murray J. Harris: "from the point of view of grammar alone, [it] could be rendered 'the Word was a god'..." Jesus as God: The New Testament Use of Theos in Reference to Jesus 1992 p.60; C.H. Dodd: "As a word-for-word translation ['the Word was a God'] cannot be faulted..." New Testament Translation Problems II BT 28, 1977, p.101-2; Jason BeDuhn: "A lexical ("interlinear") translation of the controversial clause would read: 'And a god was the Word.' A minimal literal ("formal equivalence") translation would rearrange the word order to match proper English expression: "And the Word was a god." The preponderance of evidence, from Greek grammar, from literary context, and from cultural environment, supports this translation" Truth in Translation 2004, p. 132,
  28. C.H. Dodd: "The reason why [the Word was a god] is unacceptable is that it runs counter to the current of Johannine thought, and indeed of Christian thought as a whole." Technical Papers for The Bible Translator, Vol 28, No. 1, January 1977; Jason BeDuhn: "The NWT translation of John 1:1 is superior to that of the other eight translation we are comparing. I do not think it is the best possible translation for a modern English reader; but at least it breaks with the KJV tradition followed by all the others, and it does so in the right direction by paying attention to how Greek grammar and syntax actually work." ibid, p. 133
  29. "and godlike sort was the Logos." Das Evangelium nach Johannes, 1978, Johannes Schneider.
  30. Examples include Mantey, Julius, Depth Exploration in the New Testament (NY: Vantage Press, 1980): "The apostle John, in the context of the introduction to his Gospel, is pulling all the stops out of language to portray not only the deity of Christ, but also his equality with the Father. He states that the Word was in the beginning, that He was with God, that He was God..."; Metzger, Bruce M., "Jehovah's Witnesses and Jesus Christ," Theology Today (April, 1953), p. 75: "As a matter of solid fact, however, such a rendering [the Word was a god] is a frightful mistranslation. It overlooks entirely an established rule of Greek grammar which necessitates the rendering, "…and the Word was God.""; Ankerberg, John & Weldon, John, Jehovah's Witnesses and John 1:1 (Ankerberg Theological Research Institute, 2005); Bruce, F.F. "Much is made by Arian amateur grammarians of the omission of the definite article with 'God' in the phrase 'And the Word was God.' Such an omission is common with nouns in a predicative construction...'a god' would be totally indefensible." See this page or this page for a more complete listing.
  31. "a frightful mistranslation" - Bruce M. Metzger; "monstrous" - Samuel J. Mikolaski; "intellectually dishonest" - William Barclay; "totally indefensible" - F. F. Bruce; "an abysmal ignorance..." - Paul L. Kaufman. See this page for a more complete listing.
  32. For a comparative table see [1]
  33. "While some translators use the word “worship” in the majority of cases where pro·sky·ne′o describes persons’ actions toward Jesus, the evidence does not warrant one’s reading too much into this rendering. Rather, the circumstances that evoked the obeisance correspond very closely to those producing obeisance to the earlier prophets and kings. (Compare Mt 8:2; 9:18; 15:25; 20:20 with 1Sa 25:23, 24; 2Sa 14:4-7; 1Ki 1:16; 2Ki 4:36, 37.) The very expressions of those involved often reveal that, while they clearly recognized Jesus as God’s representative, they rendered obeisance to him, not as to God or a deity, but as "God’s Son", the foretold "Son of man", the Messiah with divine authority. On many occasions their obeisance expressed a gratitude for divine revelation or evidence of favor like that expressed in earlier times.—Mt 14:32, 33; 28:5-10, 16-18; Lu 24:50-52; Joh 9:35, 38." Insight on the Scriptures, Vol. 2, pg. 524
  34. "How Can Blood Save Your Life?" (1990). Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  35. "Be guided by the Living God" (Jun. 15, 2004). The Watchtower
  36. "Questions from readers: Do Jehovah's Witnesses accept any minor fractions of blood?" (Jun. 15, 2000). The Watchtower
  37. Associated Jehovah's Witnesses for Reform on Blood
  38. The Watchtower November 1, 1961 p. 669 Questions From Readers
  39. What Does The Bible Really Teach? 2005 P.128
  40. [2] [3]
  41. Jehovah's Witnesses, Blood Transfusions and the Tort of Misrepresentation, Journal of Church and State Vol 47, Autumn 2005 p. 815
  42. Franz, Raymond. "In Search of Christian Freedom" - Chapter Nine. Atlanta: Commentary Press, 1991. ISBN 0-914675-16-8. p.732.
  43. Awake! August 2006 box on P. 11
  44. Jackson, K. & Nazar, A. "Breastfeeding, the Immune Response and Long-term Health", Journal of the American Osteopathic Association, 106(4), 2006. Available online.
  45. Franz, Raymond. "In Search of Christian Freedom" - Chapter Nine. Atlanta: Commentary Press, 1991. Pbk. ISBN 0-914675-16-8. pp.732.
  46. http://www.ivanhoe.com/channels/p_channelstory.cfm?storyid=10342
  47. http://www.watchtower.org/library/hb/index.htm?article=article_07.htm
  48. The Watchtower (Feb. 1, 1997) p30
  49. Penton, James (1997). Apocalypse Delayed. University of Toronto Press. ISBN 0-8020-7973-3
  50. United States Congress (1943). Declaring Certain Papers, Pamphlets, Books, Pictures and Writings Nonmailable. Hearings Before a Subcommittee.
  51. Penton, James (1997). Apocalypse Delayed. University of Toronto Press. ISBN 0-8020-7973-3
  52. http://www.catholicleague.org/1998report/miscellaneous1998.htm
  53. z.B., Watters, Randall (2004) Thus Saith Jehovah's Witnesses, Common Sense Publications; Gruss, Edmond (2001) Jehovah's Witnesses: Their Claims, Doctrinal Changes, and Prophetic Speculation. What Does the Record Show?, Xulon Press; Reed, David A. (1990) Index of Watchtower Errors, 1879 to 1989, Baker Books
  54. e.g., The Watchtower Information Service; Quotes-Watchtower.co.uk; Reexamine.Quotes. See also [4]
  55. siehe this page eine vollständigere Auflistung
  56. Russell, C.T, The Time is At Hand, Watchtower Bible and Tract Society, Inc., 1907 p. 101
  57. Studies in the Scriptures, Vol. 7, 1917, p. 485.
  58. Watchtower, May 15, 1922; Sep. 1, 1922; Apr. 1, 1923; Millions Now Living Will Never Die, 1925, p. 110
  59. The Way to Paradise, 1924, pp. 228, 229 "You will have secured the services of the best decorators you can find. Some of them used to be undertakers; but since there are no more people dying, they have had to seek some new occupation. Their experience as undertakers prepared them to become decorators with very little difficulty."
  60. Face the Facts, 1938, pp. 46-50
  61. Watchtower, Sep. 15, 1941, p. 288
  62. Watchtower, May 1, 1942, p. 139
  63. Awake!, May 22, 1969, p. 15
  64. The Approaching Peace of a Thousand Years (1969) (Watchtower publication) Available online; see also [5]
  65. See, for example, Awake!, Oct. 8, 1966, pp. 19-20; Watchtower, Oct. 15, 1966, pp. 628-631; May 1, 1967 p. 262; May 1, 1968, p. 271; Aug. 15, 1968, p. 494; Oct. 15, 1974, p. 635; May 1, 1975, p. 285. Siehe [6] (beginnend auf der unteren Hälfte der Seite, "How Much Longer Will It Be?" usw.) für die vollständigen Zitate.
  66. Watchtower, Mar 1, 1984, pp. 18-19
  67. http://www.catholicapologetics.net/images/1914_Gen0.jpg
  68. Im Wachtturm 1989 1. 1. S. 12 Abs. 8 heißt es: "Der Apostel Paulus ging im christlichen Missionardienst führend voran. Er legte auch die Grundlage für ein Werk, dessen Vollendung in das 20. Jahrhundert fällt."
  69. Waldeck, Val Jehovah’s Witnesses: What do they believe?. Pilgrim Publications SA. ISBN 1-920092-08-0; Buttrey, John M (2004). Let No One Mislead You. iUniverse. ISBN 0-595-30710-8; siehe auch die Bücher die am Beginn dieses Abschnittes Zitiert sind und am Ende des Artikels.
  70. "This “prophet” was not one man, but was a body of men and women… Today they are known as Jehovah’s Christian witnesses… Of course, it is easy to say that this group acts as a “prophet” of God. It is another to prove it. The only way that this can be done is to review the record. What does it show?" The Watchtower, 'They Shall Know that a Prophet Was Among Them', Apr. 1, 1972, p.197
  71. "Whom has God actually used as his prophet?... Jehovah's witnesses are deeply grateful today that the plain facts show that God has been pleased to use them. ... It has been because Jehovah thrust out his hand of power and touched their lips and put his words in their mouths..." The Watchtower, Jan. 15, 1959, pp.39-41
  72. Aus dem Awake! Magazin: "True, there have been those in times past who predicted an 'end to the world,' even announcing a specific date. Some have gathered groups of people with them and fled to the hills or withdrawn into their houses waiting for the end. Yet, nothing happened. The 'end' did not come. They were guilty of false prophesying. Why? What was missing? Missing was the full measure of evidence required in fulfillment of Bible prophecy. missing from such people were God's truths and the evidence that he was guiding and using them." (Awake!, Oct. 8, 1968, p. 23, Hervorhebung zugefügt)
  73. Watchtower, Apr. 1, 1919; also Watchtower, May 15, 1933, pp. 154-155; Jul. 15, 1960, pp. 438-439; Our Kingdom Ministry, Sep. 2002, p. 8
  74. Watchtower, Nov. 1, 1956, p. 666; Watchtower, Jun. 1, 1955, p. 333
  75. Watchtower, Jul. 1, 1973, p. 402
  76. Watchtower, Sep. 1, 1954, p. 529; Oct. 1, 1967, p. 587; Dec. 1, 1981, p.27; Feb 15, 1981, p.19
  77. Ephesians 4:13 The Watchtower, Aug 1, 2001 p. 13
  78. Watchtower, Aug. 1, 2001
  79. Qualified, 1955, p. 156
  80. The Time is at Hand, pages 76-78. In Post 1914 Editionen steht an der Stelle etwas anderes z.B. 1917 edition. Siehe auch: http://www.reexamine.org/quotes/1914.htm
  81. "In view of this strong Bible evidence concerning the Times of the Gentiles, we consider it an established truth, that the final end of the kingdoms of this world, and the full establishment of the Kingdom of God, will be accomplished near the end of A.D. 1915. Then the prayer of the church, ever since her Lord took his departure, - 'Thy kingdom come' - will be answered; and under that wise and just administration, the whole earth will be filled with the glory of the Lord"— The Time is at Hand, 1915 ed., p. 99 (In später Editionen steht 1914 statt 1915)
  82. e.g., 1902: The Book of Ruth is not prophetic. (Watchtower Reprints IV, p. 3110, Nov 15, 1902); 1932: The Book of Ruth is prophetic. (Preservation, 1932, pp. 169, 175, 176)
  83. Z.B., 1917: Apollyon ist Satan (Studies in the Scriptures, Vol. 7, 1917) 1969: Apollyon ist Jesus (Then Is Finished the Mystery of God, p. 232)
  84. See this page
  85. See this page
  86. See this site
  87. See this site
  88. Siehe Artikel, "Parents--What Future Do You Want For Your Children?" Im Watchtower October 1 2005.
  89. Watchtower 1919 April 1 p.641
  90. http://www.reexamine.org/quotes/mini_tru.htm auch mit Scans der betreffenden Publikationen
  91. The Truth that Leads to Eternal Life (book) 1968 pg.9 ch.1 Grand Blessings from God Near at Hand!
  92. The Truth that Leads to Eternal Life (book) 1981 pg.9 ch.1 Grand Blessings from God Near at Hand!
  93. siehe http://www.journalismus.com/az/index.php?kat_id=15&action=modAnzlist_anzdetail&anz_id=1166&sid=
  94. http://www.religio.de/akinfo/96/103.html#3
  95. Wachtturm vom 15.02.95, S. 16
  96. Wachtturm 15.4.1993 Seite 15 Absatz 9 siehe auch Wachtturm 1.10.1999 Seite 8 Absätze 15-16, aber auch Wachtturm 1.9.1998 Seite 12
  97. http://www.sekteninfo-bayern.de/ZJugend.html
  98. Twisselmann „Wachtturm-Konzern" S. 232f.
  99. http://www.manfred-gebhard.de/Suizid.htm
  100. http://www.geocities.com/wtcleanup/03Lehren/37isolation.htm
  101. Familienbuch 1978 (fl) Kap. 10 S. 133-135
  102. http://www.f25.parsimony.net/forum63052/messages/16828.htm unterer Teil der Seite
  103. Wachtturm 54 15. 3. 182-91 für einen Scan sieh: http://www.homepage24.de/userdaten2/05643314/bilder/sirach_54.jpg
  104. siehe http://www.sektenausstieg.net/smf/index.php?topic=4790.0
  105. Familienglückbuch 1996(fy) Kap. 5 S. 59-61
  106. Encyclopedia of religion ed. Eliade M, New York Macmillan, 1987
  107. http://www.watchtower.org/library/w/1988/4/15/article_01.htm
  108. Der Wachtturm, Wachtturmgesellschaft Selters/Taunus, 1981, Ausgabe vom 01.12., Seite 22, Absatz 14-16 (in englisch drei Monate eher)
  109. Matthew 18:17, "The local court was situated at the gate of a city. (De 16:18; 21:19; 22:15, 24; 25:7; Ru 4:1) By "gate" is meant the open space inside the city near the gate... as most persons would go in and out of the gate during the day. Also, the publicity that would be afforded any trial at the gate would tend to influence the judges toward care and justice in the trial proceedings and in their decisions. (Insight on the Scriptures, Vol 1, p. 518)
  110. In Search Of Christian Freedom by Raymond Franz, 2002, and In Search of Christian Freedom, pp.374–390 'The Misuse of Disfellowshipping' , by Raymond Franz
  111. Robinson, B.A (2005). “Jehovah’s Witnesses (WTS) Handling of Child Sexual Abuse Cases”, Religious Tolerance.org Retrieved Mar 3, 2006.
  112. Tubbs, Sharon (Aug. 22, 2002), "Spiritual shunning", St. Petersburg Times.
  113. "Another Church Sex Scandal" (Apr. 29, 2003). CBS News.
  114. Cutrer, Corrie (Mar. 5, 2001). "Witness Leaders Accused of Shielding Molesters", Christianity Today.
  115. “Jehovah’s Witnesses and Child Protection” (2003). Jehovah’s Witnesses Office of Public Information.
  116. "apostates have stopped feeding at Jehovah’s table"; "To what have the apostates returned? In many cases, they have reentered the darkness of Christendom and its doctrines, such as the belief that all Christians go to heaven. Moreover, most no longer take a firm Scriptural stand regarding blood, neutrality, and the need to witness about God’s Kingdom.", The Watchtower, 1 July 1994, pp.10-12; also Reasoning from the Scriptures, p.36
  117. May 1 2000 Watchtower p.10.
  118. The Watchtower May 1, 2000 p.10 par. 10
  119. http://www.freeminds.org/psych/lifton2.htm David Grossoehme on Lifton
  120. Cameron, Don (2005). Captives of a Concept pg 112-113. ISBN 1-4116-2210-3
  121. Bethel catalogue 2000 Jehovah's Witnesses For example: The Chaos of Cults by VanBaalen, Jan Karel and God is a Millionaire by Mathison, Richard
  122. Bates, Stephen (Oct. 8, 2001) "Jehovah's Witnesses link to UN queried", The Guardian
  123. "No Calamity Will Befall Us" (Subheading). (Nov. 15, 2001). The Watchtower, p.19
  124. "Let the Reader Use Discernment", (Subheading "A Modern-Day 'Disgusting Thing'"). (May 1, 1999). The Watchtower, p 14
  125. "Benefiting From Your God-given Conscience" (Subheading "Employment Factors to Consider). (Jul. 15, 1982). The Watchtower pg 26
  126. http://www.un.org/dpi/ngosection/ngo-partnership.html
  127. Bates, Stephen (Oct. 15, 2001) "'Hypocrite' Jehovah's Witnesses abandon secret link with UN", The Guardian
  128. Letter to Editor - The Guardian" (Oct. 22, 2001) Office of Pulic Information

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