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Vulva in Kunst und Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Insbesondere wegen des sexuellen Bezuges wie auch wegen ihrer Funktion als Teil des Geburtsweges fand und findet die Vulva regelmäßig Eingang in Kunst und Kultur. Sie gilt als Fruchtbarkeitssymbol („Große Mutter“)[1] und zugleich als Symbol des Begehrens. In einigen Kulturen wurde die Präsentation der Vulva zudem als Abwehrzauber gegenüber bösen Mächten verstanden.[1]
In unterschiedlichen Kulturen tauchen immer wieder gleiche oder ähnliche Symbole auf, die eine Vulva darstellen. Zahlreiche Darstellungen aus der Altsteinzeit zeugen auch in Europa von ähnlichen kultisch-verehrenden Einstellungen. Die kulturelle Haltung gegenüber dem weiblichen Genital unterscheidet sich jedoch zwischen unterschiedlichen Kulturkreisen. Während in einigen Kulturkreisen die Vulva eher tabuisiert und in der Öffentlichkeit bedeckt wird, zeigten andere Kulturen einen Kult um die Vulva. So wurde diese in Festen verehrt und als heilig betrachtet.
Bei Ausgrabungen wurde zwischen dem 5. und 15. September 2008 in der Hohle Fels-Höhle auf der Schwäbischen Alb eine aus Mammutelfenbein geschnitzte Frauenstatuette aus der Aurignacien-Zeit entdeckt, die sogenannte Venus vom Hohlen Fels. Dabei wurde festgestellt, dass die Vulva zwischen den geöffneten Beinen betont ausgeführt wurde, was als „bewusste Überhöhung der sexuellen Merkmale“ gedeutet wurde.[2][3]
Im Mittelalter entstanden vor allem in Irland sogenannte Sheela-na-Gig, Steinskulpturen, welche die Vulva meist überdimensioniert darstellen. An Kirchenfassaden des Hochmittelalters finden sich auch Vulvenornamente, während auf Pilgerinsignien und -utensilien des Spätmittelalters Vulvae und Penisse in verschiedenen Variationen abgebildet wurden, wie beispielsweise eine Umhangsnadel mit einer als Pilger ausgestatteten Vulva mit Armen, Beinen und Hut. Der Sinn solcher Utensilien ist nicht mehr bekannt, sie werden sowohl als Parodien auf herkömmliche Pilgerabzeichen wie auch als Glücksbringer interpretiert.[4]
Auch der im Hinduismus entwickelte Yoni-Kult, der gemeinsam mit dem männlichen Lingam die Zweigeschlechtlichkeit des Gottes Shiva symbolisiert, gehört zu den Vulva-Kulten. Gemeinsam mit dem Lingam stellt die Yoni das Symbol der Urzeugung dar.[5]
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Stilisierte steinzeitliche Darstellung der Vulva (in Saint-Germain-en-Laye), Steinzeit
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Sheela-na-Gig an der Church of St Mary and St David in Kilpeck, Herefordshire
Europäische Kunstgeschichte bis in das 19. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der europäischen Kunstgeschichte, ausgehend vom antiken Griechenland und früheren Kulturen, wurde die konkrete Darstellung der Vulva sowohl in der Malerei wie auch in der Bildhauerei bis in das späte 19. Jahrhundert weitgehend vermieden. Dies betraf vor allem die antiken Statuen der Griechen und Römer, Ausnahmen bildeten seltene pornographische Darstellungen von Hetären in der Vasenmalerei sowie bei Wandbildern (siehe Prostitution in der Antike).
Auch die mit der Renaissance neu aufkeimende Darstellung nackter Körper in der italienischen und italienisch beeinflussten Kunst im 14. bis 17. Jahrhundert und die weitere Entwicklung in Europa bis zum Ende des 19. Jahrhunderts führten diese Praxis weiter. Alle bekannten Maler und Bildhauer dieser Zeit, die Akte darstellten, einschließlich Pisanello, Raffael, Tizian und Giambologna über Peter Paul Rubens bis hin zu Malern der französischen Salonkunst wie Jean-Auguste-Dominique Ingres und Jean-Léon Gérôme sowie des Impressionismus wie Edgar Degas oder Auguste Renoir zeigten zwar den Venushügel, aber keine weiteren anatomischen Details.[4]
Ausnahmen bildeten die Maler des deutschen und niederländischen Sprachraums wie Jan van Eyck, Lucas Cranach der Jüngere, Hans Baldung Grien, Jan Gossaert sowie Albrecht Dürer, die in der Regel ihre Aktdarstellung in der Malerei, Grafik und Bildhauerei (insbesondere in Form von Miniaturen aus Holz und Elfenbein) mit natürlicher Schambehaarung und Schamspalte darstellten.[4] Hier war die Darstellung vor allem dem Wunsch einer realistischeren und vollständigen Darstellung zuzuschreiben und fand vor allem bei der Darstellung von biblischen Motiven wie der Darstellung von Adam und Eva oder auch bei Marienbildnissen ohne sexuellen Bezug statt. Dürer widmete sich zudem in seinen Proportionsschemata für den weiblichen Idealkörper auch dem Spalt des weybs und stellte diesen entsprechend dar.[4] Diese Form der Darstellung verschwand im 16. Jahrhundert, als auch im Norden Europas der idealisierte und geschlechtsverhüllende Zustand übernommen wurde.
Über die Gründe für die Haar- und Detaillosigkeit in der Darstellung des weiblichen Geschlecht gibt es eine Reihe von Theorien, die zuerst von Denis Diderot und später im 20. Jahrhundert entwickelt wurden; Diderot und einige weitere Autoren greifen vor allem die Ästhetik in Form und auch Farbe als Begründung auf, während andere der Theorie Sigmund Freuds folgend die Angst vor dem bedrohlichen weiblichen Geschlecht heranzogen.[4]
Im 18. Jahrhundert entstanden vor allem pornografische Darstellungen mit künstlerischem Anspruch von weniger bekannten Künstlern wie Eugene Poitevin und Jean-Jaques Lequeu, der als Architekt auch Gebäude mit detaillierten Zeichnungen weiblicher Genitalien schmückte.[4] Nur gelegentlich wurden Aktdarstellungen mit Schambehaarung im künstlerischen Kontext akzeptiert, so etwa bei Francisco de Goyas Gemälde Die nackte Maja (um 1800–1803). Seit 1995 ist das Bild L’Origine du monde (Der Ursprung der Welt, s. u.) von Gustave Courbet im Pariser Musée d’Orsay ausgestellt, eine Auftragsarbeit aus dem Jahr 1866.[6] Das Ölgemälde zeigt eine leicht geöffnete Vulva mit dunkler Schambehaarung. Obwohl dieses Bild eines der ältesten bekannten Werke mit detaillierter Darstellung der Vulva ist, hatte es durch seine späte Veröffentlichung keinen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst seiner Entstehungszeit. Auch Courbet selbst stellte, ebenso wie andere Künstler seiner Zeit, in anderen Aktdarstellungen die Vulva nicht detailliert dar.[4]
Im 19. Jahrhundert kam die Malerei und Bildhauerei nach dem weiblichen Aktmodell zunehmend in Mode und in die Kunstakademien, sodass die reale Abbildung des Geschlechts für die Künstler präsenter wurde. Es wurde anfangs vor allem in Vorstudien und Skizzen dargestellt, verschwand jedoch bei der Umsetzung in die Malerei. Insbesondere die Studien von Jean-Auguste-Dominique Ingres, der für die Darstellung glatter, marmorhafter Frauenkörper berühmt wurde, zeigen das in den später gemalten Bildern nicht mehr sichtbare Achsel- und Schamhaar. Außerdem wurden Fotografien als Vorlage genutzt wie beispielsweise von Jean-Léon Gérôme, dessen Phryne vor den Richtern von 1861 wahrscheinlich nach einer Fotografie von Felix Nadar gemalt wurde. Zum Ende des 19 Jahrhundert tauchten diese realistischen Elemente bei einzelnen Künstlern – etwa bei Gustave Caillebotte und dem Amerikaner Thomas Eakins auch in den Bildern auf.
Japanische Kunst
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Japan bestand schon in der Frühzeit eine sehr freizügige Einstellung zur Sexualität, die sich aus den ältesten überlieferten Texten aus dem 8. Jahrhundert sowie aus mehr als 4.000 Jahre alten Tonfiguren von Fruchtbarkeitsgöttinnen mit vergrößerten Genitalien rekonstruieren lässt. Im Shintoismus stand der Phallus im Mittelpunkt der Schöpfungsmythologie und er war auch das Hauptmotiv der erotischen Darstellungen der Heian-Zeit vom 8. bis 12 Jahrhundert.[7]
Im 17. bis 19. Jahrhundert während der Edo- und der Meiji-Zeit etablierten sich als Variante der Farbholzschnitte (Ukiyo-e) die sehr freizügigen Shunga-Bilder (jap. 春画) bzw. Frühlingsbilder, wobei die Bezeichnung Frühling eine Metapher für Sex ist. Es sind Gemälde, Drucke und Bilder jeder Art, die in expliziter Weise sexuelle Handlungen darstellen und dabei auch die Details der Sexualorgane zeigen. Parallel dazu kam der Begriff shunbon (春本, Frühlingsbücher) für Bücher sexuellen Inhalts in Gebrauch. Ein zentrales Motiv darin waren die Kurtisanen, die nicht nur in der Prostitution, sondern auch in der Dicht-, Schreib- und Teekunst gebildet waren.[7] Mit der Öffnung Japans gegenüber den Europäern wurden 1868 das gemeinsame Bad von Männern und Frauen in öffentlichen Bädern sowie der Handel mit Erotika verboten. Zum Ende der Meiji-Zeit wurden 1910 sowohl die Herstellung wie auch der Vertrieb der mittlerweile als obszön empfundenen Shunga unter Strafe gestellt. Bis 1986 war es in Japan verboten, auch nur den Ansatz eines Schamhaars öffentlich zu zeigen. Unzensierte Shunga-Ausstellungen gibt es erst seit 1994 wieder.[7]
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Katsushika Hokusai: Fukujusô (Amur-Adonisröschen), 1815
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Katsushika Hokusai: Der Traum der Fischersfrau, 1820
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Nishiki-e Orihon: Vulvae, 1850
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Terazaki Kogyo: Izumo no chigiri (Die Versprechen von Izumo), 1899
Kunst des 20. Jahrhunderts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während sich am Ende des 19. und verstärkt zu Beginn des 20. Jahrhundert Fotografie und Film durchsetzten und auch zahlreiche Aktaufnahmen kursierten, wurden diese nicht als Kunst betrachtet, sondern galten in der Regel als Pornografie. Detaillierte Darstellungen der Schamregion oder Schamhaar in der Malerei blieben dagegen verpönt, Verstöße führten zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu Skandalen. Im März 1901 wurde die Zeitschrift Ver Sacrum der Wiener Secession von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und vernichtet, weil sie einige Zeichnungen Gustav Klimts enthielt, die „den Rahmen des gesellschaftlich Sanktionierten überschritten“.[8] Seine Entwürfe für Deckenfriese in der Wiener Universität wurden wegen anatomischer Details abgelehnt und in der zeitgenössischen Literatur wurde Klimt als Skandalmaler bezeichnet. Sanktioniert wurden auch andere Künstler; noch 1917 wurde eine Ausstellung von Amedeo Modigliani, die einzige zu seinen Lebzeiten, polizeilich geschlossen, da die Akte aufgrund der dargestellten Schambehaarung als pornografisch galten.[4]
Insbesondere das Schamhaar wurde zu einem Symbol der Avantgarde der Aktmaler und rückte später ins Zentrum der Aufmerksamkeit, die Darstellung weibliche Körper ohne Schamhaar oder Schamspalte verschwand vollständig aus der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts. Insbesondere Pablo Picasso, Egon Schiele und George Grosz setzen die weiblichen wie auch die männlichen Genitalien prominent in den Vordergrund ihrer Aktkunst und machten sie gesellschaftsfähig. Darauf aufbauend wurden Darstellungen der Vulva ebenso wie des Penis und des Geschlechtsaktes in der erotischen Kunst von Malern wie Balthus, Marcel Duchamp und André Masson, Fotografen wie Robert Mapplethorpe, Man Ray und Helmut Newton bis Jeff Koons, Gerhard Richter, Gottfried Helnwein, Pierre Klossowski sowie dem Japaner Nobuyoshi Araki und vielen anderen[9] bis heute weitergeführt.
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Egon Schiele: Frau mit schwarzen Strümpfen 1913
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Amedeo Modigliani: Sitzender Akt 1916
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Gustav Klimt: Mulher Sentada 1913
Gegenwart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildungen des weiblichen Genitals finden sich in der zeitgenössischen Kunst in vielen Kunstgattungen, insbesondere in der Aktfotografie sowie der erotischen Fotografie, einhergehend mit einer Enttabuisierung der Darstellung. Diese Freizügigkeit hat auch in die Porträtfotografie Eingang gefunden, wobei die dargestellten Frauen sowohl ihr Gesicht als auch ihre Vulva präsentieren, in seriellen Ganzkörperporträts[10] oder Doppelportraits von Gesicht und Vulva.[11]
Eine herausgehobene Rolle als Symbol befreiter weiblicher Sexualität spielt die Vulva auch in feministischer Kunst,[12] wo ihre Darstellung in Verbindung mit floralen oder Schmetterlingsmotiven unter anderem bei Georgia O’Keeffe[9] und Judy Chicago stilbildend gewirkt hat. Insbesondere Judy Chicagos Dinner Party, die Konfrontation der Darstellung weiblicher Genitalien mit barocker Porträtmalerei von Zoe Leonard auf der Documenta IX, die riesenhaften Figuren von Niki de Saint Phalle, die durch die Vulva betreten werden können, die Montagen aus Prothesen und Sexspielzeugen von Cindy Sherman und die provokanten Performances der österreichischen Künstlerin VALIE EXPORT wie die Aktionshose Genitalpanik (1969), bei der sie mit einer im Bereich der Genitalien ausgeschnittenen Hose durch die Zuschauerreihen eines Sexkinos ging,[9] sowie weitere Werke von Carolee Schneemann, Hannah Wilke, Marina Abramović, Chloe Piene und Annie Sprinkle gehören in diesen Kontext.[4][6][13]
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Skulptur: Frau mit stilisierter Vulva, Paul Baeteman, 2005
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Matthew Cherry: Emily from Indiana 2008
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Skulptur einer Vulva vor dem Institut für Mikrobiologie des Universitätsklinikums Tübingen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kulturgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Peter Duerr: Intimität. suhrkamp, 1994, ISBN 3-518-38835-5. , S. 200–255
- Hans Peter Duerr: Obszönität und Gewalt. suhrkamp, 1995, ISBN 3-518-38951-3. , S. 82–119
- Agnès Giard: L'imaginaire érotique au Japon. Albin Michel, 2007, ISBN 978-2-226-16676-0.
- Mithu M. Sanyal: Vulva: Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts. Wagenbach Verlag, 2009, ISBN 3-8031-3629-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vulva-Projekt der Schweizer Fotografin Natalie Uhlmann
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Stichwort „Vulvakulte“ in Pschyrembel Wörterbuch Sexualität. Walter de Gruyter, Berlin 2006; Seite 581. ISBN 3-11-016965-7.
- ↑ Nicholas J. Conard: A female figurine from the basal Aurignacian of Hohle Fels Cave in southwestern Germany. in: Nature. London 2009,459, 248–252. ISSN 0028-0836
- ↑ Nicholas J. Conard, Maria Malina: Spektakuläre Funde aus dem unteren Aurignacien vom Hohle Fels bei Schelklingen, Alb-Donau-Kreis. In: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2008. Stuttgart (Theiss), 2009, S. 19–22
- ↑ a b c d e f g h i Ann-Sophie Lehmann: Der schamlose Körper. In: Beat Wismer, Sandra Badelt (Hrsg.): Diana und Actaeon – Der verbotene Blick auf die Nacktheit. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im museum kunst palast, Düsseldorf. Hatje Cantz, Ostfildern 2009; S. 192–197; ISBN 978-3-7757-2357-2.
- ↑ Stichwort „Yoni“ in Pschyrembel Wörterbuch Sexualität. Walter de Gruyter, Berlin 2006; Seite 596. ISBN 3-11-016965-7.
- ↑ a b Sandra Badelt: Die nackte Wahrheit. Betrachtungen zum exponierten Geschlecht in der zeitgenössischen Kunst. In: Beat Wismer, Sandra Badelt (Hrsg.): Diana und Actaeon – Der verbotene Blick auf die Nacktheit. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im museum kunst palast, Düsseldorf. Hatje Cantz, Ostfildern 2009; S. 199–201; ISBN 978-3-7757-2357-2.
- ↑ a b c Claudia Delank: Frühlingsbilder (Shunga). Japanische erotische Holzschnitte. In: Beat Wismer, Sandra Badelt (Hrsg.): Diana und Actaeon – Der verbotene Blick auf die Nacktheit. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im museum kunst palast, Düsseldorf. Hatje Cantz, Ostfildern 2009; S. 258–270; ISBN 978-3-7757-2357-2.
- ↑ Tobias G. Natter: Über die Grenzen des Vorstellbaren. Das Nackte und das Öffentliche in der Wiener Kunst um 1900. In: Tobias G. Natter, Max Hollein (Hrsg.): Die nackte Wahrheit. Klimt, Schiele, Kokoschka und andere Skandale. Veröffentlichung zur gleichnamigen Ausstellung der Schirn Kunsthalle Frankfurt und des Leopold Museum Wien. Prestel Verlag, München 2005, ISBN 3-7913-3284-8, S. 17–42.
- ↑ a b c Angelika Muthesius, Burkhard Riemschneider (Hrsg.): Erotik in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Benedikt Taschen Verlag, Köln 1993; ISBN 3-8228-0447-9.
- ↑ Ralf Vulis: 100 Naked Girls on a Chair, Edition Reuss, 2001, ISBN 978-3-934020-08-5
- ↑ Frannie Adams: Pussy Portraits, Edition Reuss, 2009, ISBN 978-3-934020-69-6
- ↑ Hans Peter Duerr: Der Mythos vom Zivilisationsprozeß, Bd. 2, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990, S. 252
- ↑ Mithu M. Sanyal: Vulva: Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts, Wagenbach, 2009, ISBN 3-8031-3629-6