Benutzer:HerrMay/Nürnberg.Pop

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Das Neue Museum ist seit 2012 einer der Veranstaltungsorte

Nürnberg.Pop ist ein jährlich stattfindendes Indoorbühnen-Festival in Nürnberg und gilt als das größte Club-Festival Süddeutschlands.[1] Das Festival wurde im Jahr 2011 mit 900 Besuchern ins Leben gerufen und findet seitdem regelmäßig an einem Wochenendtag im Oktober in der Nürnberger Altstadt statt. Mittlerweile werden jährlich rund 5.000 Besucher gezählt.[2]

In mehreren zueinander fußläufig gelegenen Bars, Diskotheken und öffentlichen Gebäuden der südlichen Nürnberger Altstadt spielen regionale, nationale und internationale Bands und Künstler Konzerte. Die Anzahl der Künstler und somit auch der Spielorte sind hierbei im Laufe der Jahre rasant angestiegen. Mit einem Festivalticket erhält man Zutritt zu allen Veranstaltungsstätten, da ein Wechsel und Austausch zwischen den Bühnen angestrebt wird.

Das erste Nürnberg.Pop fand am 14. Oktober 2011 statt. In acht verschiedenen Veranstaltungsorten spielten 25 Bands und Künstler Konzerte, im Anschluss legten DJs auf.[3]

Line-Up

WhoMadeWho, Brandt Brauer Frick, Yucca, Kreisky, Videoclub, Findus, Munk & Band, Disco Trash Music, List, The New Wine, Panda People, Plemo & Rampue, Pollyester, Sebastian Arnold, Reflekta Reflekta, Bird Berlin, Die Hauselektriker, Shimmy Yaw, Dadajugend Polyform DJ Set, Xtoph, Down With It! DJs, Michael Melchner, Julian Haffner, Dr. Schleck & Acid Morizzle, DJ Frezh & Dead r4abbit

Veranstaltungsorte

Künstlerhaus (K4, Festsaal & Zentralcafe & Hinterzimmer), Club Stereo, Zwinger Bar, Diskothek Marilyn, Kulturkellerei, Soundbar Mitte, Club Nano

Das zweite Nürnberg.Pop fand am 27. Oktober 2012 statt. In 14 verschiedenen Veranstaltungsorten spielten 37 Bands und Künstler Konzerte, im Anschluss legten DJs auf.[4]

Line-Up

A Kiss From Wendy, Austrofred, Bedroomdisco DJ Team, Captain Capa, Christian Löffler, DJ Hal, Exclusive, Fakir, Frischer Wind DJs, Gregor Tresher, Guðrið Hansdóttir, Have A Break, Gurdan Thomas, Gustav, I Heart Sharks, I´m Not A Band, Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen, King King Kicks DJs, La-Boum, Marbod, May Name Is Music, Paper & Places, Peter Bäcker, Rangleklods, Rue Royale, Gravenhurst, Sufcliffe, Team Me, The Johnny Komet, The Moustache, Thomsen, Tiere Streicheln Menschen, Vierkanttretlager, Vincent von Flieger, Xtoph, Ginger Redcliff, Gesellschaft für Desertion Wahn & Tanzmusik

Veranstaltungsorte

Künstlerhaus (K4, Festsaal & Zentralcafe & Hinterzimmer), Club Stereo, Zwinger Bar, Kulturkellerei, Soundbar Mitte, Neues Museum, Klarakirche, Monobar, K-Sechs, Happy Happa, Blok, Mr. Bleck-Filiale Lorenzer Straße

Das dritte Nürnberg.Pop fand am 26. Oktober 2013 statt.[5]

Line-Up

Abby, Adulescens, André Auer, Bedroomdisco DJ Set, Bird Berlin, Bombay Show Pig, David Pereira, Die Japanische Clubjacke, Erman Erim, Everyday History, Fakir, Fat Tonies, Have-A-Break DJ-Team, Homebase, Honig, Hot Club de Fürth, IRIZZ, John Q Irritated, Johnny Wolga, Jonas David, Justus Köhncke, Krupski, Like Lovers, Linda And The Small Giants, Linus Volkmann, Magic Meru, Marbod, Mark Timmins, Marvin Zeyss, Mighty Oaks, Milky Chance, Nick & June, OK Kid, Pari Pari, Petula, Pretty Shitty DJ-Set, Rafaele Castiglione, Rampue, Red On, Reptile Youth, Svavar Knútur, The Eclectic Moniker, The Grand Paradiso, The Mergers, Wings Of Love, Wyoming

Veranstaltungsorte

Artefakt, Balkon, Blok, Brotzeit, Château Moser, Club Stereo, Hangover Bar, Hotel drei Raben, K-Sechs, Klarakirche, Kulturkellerei, Künstlerhaus (K4, Festsaal & Zentralcafe & Hinterzimmer & KommKino), Mitte, Mono Bar, Neues Museum, Zwinger Bar

Das vierte Nürnberg.Pop fand am 25. Oktober 2014 statt.[6]

Line-Up

52er, A Tale Of Golden Keys, Adna, BBou, Bird Berlin, Birth of Joy, Blindspott, Bum Khun Cha Youth, Carrousel, CHPLN , Code Canary, David Lemaitre, DM7, Ekat Bork, END, Fatcat, Fatoni, Florian Ostertag, Frieder Graef, Fuck Art, Let´s Dance!, Gerard, Hello Piedpiper, Helmut, Im Gebüsch, Ira Atari, Julius Gale, Kid Simius, Lena Dobler, Mausi, Me & Reas, Monokini, Naomi Sample, Nick & June, Nofun, Occupanther, Oh Lonesome Me, Parasite Single, Langtunes, Rakede, Rangleklods, Spring Offensive, The Chemicals, The Goho Hobos, The Ratcliffs, Trouble Orchstra, Yalta Club, Yucca, Zico, Unknown Pleasures, Yellowstage Soundsystem, Bedroomdisco DJ Team, Toplat, Andre Auer, Gesellschaft für Desertation, Wahn & Tanzmusik, Lukas Frauenknecht, Gleb Lasarew, Julian Haffner, Paul Schmidpeter

Veranstaltungsorte

Artefakt, Balkon, Künstlerhaus (K4, Festsaal & Zentralcafe & Hinterzimmer), Club Stereo, Zwinger Bar, Kulturkellerei, Neues Museum, Klarakirche, Monobar, K-Sechs, Blok, HEY HEY Bar, Brotzeit, Mach 1, Crämer & Co, Goija, Maximum Lounge

Das fünfjährige Jubiläum des Nürnberg.Pop fand am 19. September 2015 statt.[7]

Line-Up

A Tale Of Golden Keys, And The Golden Choir, Antilopen Gang, Babeth, Ball Park Music, blind & lame, Blockflöte des Todes, Cat Stash, Choir Of The Unbelievers, Claire, Cosby, dicht & ergreifend, DM7, The Funnyounguys, Hissing Fauna, Jennie Abrahamson, Kalle Mattson, La-Boum, Lischkapelle, Life In Film, Like Lovers, Lloyd Williams, Lucy Rose, Luisa, Malky, Manon Meurt, Me & Reas, Namika, Nick & June, Ochre Room, Pari San, Petite Noir, Pool, Prodavac, Schleuse, Schmutzki, SEA + AIR, Taiga Treece, The Apartment Orchestra, Tora, William´s Orbit, YAST, Your Careless Spark

Veranstaltungsorte

Kater Murr, Balkon, Künstlerhaus (K4, Festsaal & Zentralcafe & Hinterzimmer), Club Stereo, Zwinger Bar, Kulturkellerei, Neues Museum, Klarakirche, Monobar, K-Sechs, Blok, HEY HEY Bar, Brotzeit, Mach 1, Crämer & Co

Das sechste Nürnberg.Pop fand am 29. Oktober 2016 statt und war ausverkauft. Erstmals fand eine dem Festival vorgelagerte sogenannte Kulturwoche mit Vergünstigungen für kulturelle Besuche ab dem 22. Oktober statt.[8]

Line-Up

Von Wegen Lisbeth, The Robocop Kraus, Drangsal, Kytes, Ira Atari, Parcels, Impala Ray, Phoria, Sarah & Julian, The Mergers, Die Japanische Clubjacke, El Mago Masin, Code Canary, The Black Elephant Band, Parabelflug, Sam Loves To Travel, Blue Pine Theatre, Linda Rum, Juse Ju, The Same, Brickwater, Beatfrog, Betamensch, Ahmet Iscitürk, Oh Lonesome Me, Nick & June, The Green Apple Sea, Charles Junior, Schlakks, A Saving Whisper, Juri von Stavenhagen, Tiere streicheln Menschen, Josin, Cyroe, Lux & Cap Kendricks, Monday Tramps, The Living, Jakob Bruckner, The Red Aerostat, Paramedique, David Pereira

Veranstaltungsorte

Adina Apartment Hotel Nürnberg, Blutsgeschwister, Beoheim Bar, Club Stereo, Crämer & Co, Goldvinyl, Hangover Bar, Hannemann, Hangover Bar, Hey Hey Bar, K-Sechs, Kater Murr, Klarakirche, Kulturkellerei, Künstlerhaus (K4, Festsaal & Zentralcafe & Hinterzimmer), mono-Ton, Neues Museum, Rosi Schulz, Weinerei, WurstDurst

Das siebte Nürnberg.Pop fand am 28. Oktober 2017 statt und war ausverkauft. Zum zweiten Mal fand eine dem Festival vorgelagerte sogenannte Kulturwoche mit Vergünstigungen für kulturelle Besuche statt. Zum ersten Mal fand in den beiden Tagen vor dem Festival eine sogenannte Conference statt, in der neben Nürnbergs Bewerbung um den Titel der europäischen Kulturhauptstadt 2025, auch die Stadt als popkultureller Standort, sowie im Allgemeinen Popularmusikförderung und soziales Engagement thematisiert wurde. Ebenso fand erstmals in einer Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg am 22. Oktober ein Konzert von Tom Schilling & The Jazz Kids, sowie A Tale Of Golden Keys im Nürnberger Schauspielhaus statt.[9]

Line-Up

Warhaus, Klangstof, Romano, GURR, Blassfuchs, Manolo Panic, Romar, Schlaraffenlandung, Kleinstadtecho, schubsen, White Wine, The Whiskey Foundation, Wunderwelt, Hadern im Sternenhagel, Das Ding aus dem Sumpf, Jordan Prince, Die Sauna, Johnny Rakete, Lazy Lu & Lorenz, Smith & Smart, Lilly Among Clouds, Bambi Davidson, Woman, Folk´s Worst Nightmare, Vincent von Flieger, Aldous Harding, Spaceman Spiff, Uli Tsitsos, Sion Hill, AVEC, Leyya, J. Bernardt, Mirrar, Rainer Reiher, Parabelflug, The Variets Show, Me & Reas, Sound Organic Matter, Poetry Slam Stage, DM7, Charles Junior, Himpfelshofer Herzensbrecher, Niklas Rehberger, Vagabond, Jimmy James and the Blue Flames, Lukki Lion, Sorry, James, A Tale Of Golden Keys, Tom Schilling & The Jazz Kids

Veranstaltungsorte

Adina Apartment Hotel Nürnberg, Blutsgeschwister, Boeheim Bar, Boeheim Berhalle, Club Stereo, dance MaxX, Crämer & Co, Hannemann, Hey Hey Bar, Hinz X Kunz, K-Sechs, Kater Murr, Klarakirche, Klarissenplatz, Kulturkellerei, Künstlerhaus (K4, Festsaal & Zentralcafe & Hinterzimmer), Monobar, mono-Ton, Neues Museum, Rosi Schulz, Schauspielhaus, Wacht am Rhein, WurstDurst

Der Bayerische Rundfunk beschrieb das Auftakt-Festival Nürnberg.Pop 2011 auf on3-radio mit den Worten „Reeperbahnfestival trifft South by Southwest“[10]

Die Nürnberger Nachrichten berichteten über das Nürnberg.Pop 2012 „Brechend volle Konzertsäle und tolle Bands“ [11] und hielten fest „Um drei Uhr nachts sind die Straßen voller Menschen, deren Gesichter voller Glück und das Auditorium voller tanzender Menschen, wie in allen anderen Aftershow Stationen auch.“[12]

Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete das Festival als einen Zustand „[i]m Rausch der Musik“ und meinten „Das Festival „Nürnberg Pop“ ist eine echte Fundgrube“.[13]

Die Zeitschrift Intro meint, dass „Nürnbergs Clubfestival […] es mit so mancher Metropolenausführung dieses Prinzips locker aufnehmen [kann]“.[14]

Bereits mehrfach wurde das Nürnberg.Pop-Festival außerdem für die European Festival Awards in den Kategorien Best Indoor Festival und Best Small Festival nominiert.[15][16]

Einzelnachweise

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  1. Nürnberg.Pop auf nordbayern.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  2. DAS IST NÜRNBERG POP auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 18. Juni 2019
  3. So war Nürnberg.Pop 2011 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  4. So war Nürnberg.Pop 2012 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  5. So war Nürnberg.Pop 2013 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  6. So war Nürnberg.Pop 2014 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  7. So war Nürnberg.Pop 2015 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  8. So war Nürnberg.Pop 2016 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  9. So war Nürnberg.Pop 2017 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  10. So war Nürnberg.Pop 2011 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  11. So war Nürnberg.Pop 2012 auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  12. Festival auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  13. Festival auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  14. Festival auf nuernberg-pop.de, aufgerufen am 3. Mai 2018
  15. The Postie präsentiert: Das Nürnberg.Pop kündigt mit Amilli, Axel Flóvent und Blond die ersten Acts an
  16. Nürnberg Pop Festival 2019