Benutzer:Herr Andrax/Workshop Strukturprobleme KPA

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Anlass dieses Workshops sind die seit Monaten verstärkten Diskussionen um die Strukturen in der Wikipedia. Zu diesen Strukturen gehören die Regeln zur Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia. An dem Fallbeispiel Keine persönlichen Angriffe soll hier auf verschiedenster Ebene diese Regel hinsichtlich seiner Beurteilung für die Zwecke des Projektes und der Bedingungen des Projektes und seiner Community hin analysiert werden.

Kommunikationstheoretische Aspekte

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Die strukturelle Problematik dieses Instrumentes lässt sich nicht ohne die Fragen nach der Vermittlung, Information und Verständnis betrachten. Gerade für seine Beurteilung ist es von Interesse, nicht nur die beobachtbaren Aspekte darzustellen, sondern auch die Aspekte, die hier mitangesprochen werden, sich überschneiden, überdeckt werden oder ganz aus dem Blick geraten oder gar wegen dieser Struktur nicht formuliert werden. Gemeint sind damit die Sagbarkeitsfelder, hier differenziert nach: Was ist sagbar? Gibt es entsprechende Alternativen? Welche entsprechende Gegensätze finden sich? Was wird nicht gesagt? Was ist nicht sagbar?

Sagbarkeitsfelder:

  • sagbar
  • entsprechende Alternativen
  • entsprechende Gegensätze
  • nicht gesagt
  • nicht sagbar

Inhalte der Regel

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Inhalte aus dem Regeltext (Stand 24.2.2008):

  • kein Raum für persönliche Angriffe
  • Rücksicht auf Neulinge, Wikipedia:Verhalten gegenüber Neulingen
  • Ursache: inhaltliche Uneinigkeit in der Artikelarbeit
  • Gegnerschaft gegen Inhalte (Bezug zum RL)
  • alle Teil einer Gemeinschaft (Wer wir sind: Wikipedia:Wikipedianer)
  • Grund: Abschreckung gegenüber anderen Benutzern (Thema: Neu Autoren und Autor_innen, die die WP verlassen, Fachautor_innen)
  • Niemand möchte beschimpft werden
  • Konflikte auf der Diskussionsseite sind öffentlich (Konflikte, Öffentlichkeit)
  • Nochmals: Öffentlichkeit
  • Richtlinie: andere Standpunkte respektieren
  • Richtlinie: Differenzen in der politischen Aussage sind berechtigt, der persönliche Hintergrund ist kein Gegenstand der Auseinandersetzung
  • Richtlinie: kein Rekurrieren auf alte, begangene Fehler bei der inhaltlichen Auseinandersetzung
  • Richtlinie: Diskussion um konkrete Inhalte, nicht um generelles Verhalten eines Nutzers (nicht eindeutig ob Inklusion oder Ausschluss)
  • Richtlinie: keine Eskalation: Email, andere Mitarbeiter um "Hilfe" bitten, Vermittlungsausschuss
  • Richtlinie: Verweis auf NPOV und "seid tolerant" (fett)
  • Benennung: Beleidigung
  • Benennung: Üble Nachrede
  • Benennung: Verleumdung
  • Benennung: obszöne Äußerungen
  • Benennung: keine abwertende, diskriminierende Äußerungen
  • Benennung: "Drohungen gegen Leib und Leben"
  • Benennung: Drohung mit rechtlichen Schritten. (Erläuterung nebulös, Ankündigung rechtlicher Schritte ist immer auch die Drohung mit der exteren Regelung von Missständen etc.)
  • Benennung: Außnahmen zu "Drohen mit rechtlichen Schritten". Volksverhetzung, Beleidigung.
  • Maßnahmen: Recht auf das Löschen von persönlichen Beleidigungen
  • Maßnahmen: Verstöße auf der Seite Vandalismusmeldung melden
  • Maßnhamen: Verstöße können mit Benutzersperrung geahndet werden.


Ideologische Implikationen des Regeltextes

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allgemein

  • Das Zustandekommen, die Akzeptanz und die Anwendung der Regel unterliegt generellen Kriterien einer ideologischen Bewertung / Normierung (d.h., ob sie wahr, falsch, korrekt, fair, normal, wichtig, förderlich, gut … sind)
  • Die Regel definiert, vermittelt und fordert Normen und Werte, die das gemeinschaftliche Handeln der Commuity (mit-)bestimmt oder (mit-)bestimmen soll.

kritisch

  • Welche Normen und Werte werden anderen vorgezogen oder schließen andere aus, und bestimmen welche Art der Reflexion und der Kommunikation über Dinge, die den einzelnen, bestimmten Gruppen oder die Community betreffen?

Tragende Ideologiesierungen:

  • Wikipedia ist eine Gemeinschaft / Unterscheidung zwischen Personen mit "unterschiedlichen Standpunkten" und "politischen Aussagen", Neulingen, "Öffentlichkeit" und Leser ("wird gelesen")
  • diffuses Persönlichkeitsbild, pathetisches "Wir"-Gebilde
  • Regelverletzungen sind "Angriffe" auf die "Person"
  • Realitätsverweise: inhaltliche Uneinigkeit, Gegnerschaft, andere Standpunkte
  • Deeskalations- und Neutralisierungs-Normen: respektieren, NPOV, seid-tolerant
  • Ausgrenzungs- und Ausschluss-Normen: "Debatte" nur um Inhalte, Email, Institutionalisierung: Vermittlung, Vandalismusmeldung, Benutzersperre
  • Begriffsbildungen mit Analogien und Verweisen auf juristische Texte
  • Unsichere und universalistische Begriffsbildungen in Sachen Diskriminierung (Mann=Frau: "eines Mannes bzw. einer Frau")
  • Affirmierung von Ontologisierungen und Essentialisierungen durch Kategorien (Wir, Nationalität, Mann, Frau, Ethnie, ...) bei gleichzeitiger Egalisierung der Kategorien (politisch Andersdenkende – Nationalität – Herkunft – Geschlecht)
  • Universalistische Begriffsbildungen in Sachen "politischer"/gesellschaftlicher Standpunkte (links=rechts?)
  • Harmonisierung, Vermeidung von Komplexität durch inhaltsloses Changieren zwischen respektieren und tolerieren.
  • Funktionalismus, Ausblendung von Geschichtlichkeit und Veränderbarkeit, Fatalismus, Hamonisierung und Univesialisierung versus Individualität

Bezeichungsebene

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  • sagbar

KPA

  • entsprechende Alternativen

WP ist ein Gemeinschaftprojekt

  • entsprechende Gegensätze

WP ist kein Mädchenpansionat / sei mutig

  • nicht gesagt

der Konflikt muss konstruktiv gelöst werden / Legitimation der Regel / Rechtliche Konsequenzen für die Lizenzgeber / Prüfung seiner Handhabung ...

  • nicht sagbar

Angriffe, die nicht ausdrücklich personalisiert werden / strukturelle und inhaltliche Diskrimierungen / gesellschaftliche Differenzen / projektorganisatorische Differnzen

Bedeutungsebene

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  • sagbar / gesagt

Konflikt, Drohung des Ausschlusses, Anzeige von Grenzen und Macht

  • entsprechende Alternativen

EOD, Ausstieg, veränderter Ton, "bitte nicht stören …", Vermittlung, Kommunikation: Ansprache, Nachfrage, Aufforderung

  • entsprechende Gegensätze

Lob, Komplimente, Unterstützung, Zusammenarbeit, Konfliktlösung / Schweigen, Erdulden, Flucht, Entzug der Zusammenarbeit ...

  • nicht gesagt

fehlende Unterstützungen: personell, strukturell, inhaltlich / eindeutige Verantwortungen, Rechtssicherheiten, bürokratische Implikationen

  • nicht sagbar

unsympathisches Gegenüber, persönliche Abneigung, unüberbrückbare Gegensätze, Machtverhältnisse ...

Indizes: Verweise und Bezüge der Kommunikation

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Verbot, Keine, Person / du, ich, andere / Angriff, Ziel, Gesetz, Struktur, Widerspruch / Bewegungbahnen / gut, böse, falsch, richtig, wahr, gelogen / Absicht, Interesse

Kommunikationstyp

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Machtkommunikation bzw. auch Ohnmachtskommunikation

Ort der Kommunikation

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Diskussionsseite zum Artikel, Benutzerdiskussionsseite, Hilfe:Wikipedia-Namensraum, Vandalismusmeldung (Meldung von Verstößen gegen Wikipedia:Grundprinzipien), Wikipedia:Vermittlungsausschuss, Wikipedia:Konfliktlösung in der Wikipedia mit Hilfe der Mäeutik [sic!], Wikipedia:Benutzersperrung, Wikipedia:OTRS

Soziale Bezugsystem

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Community, Wikipedia:Wikipedianer, Administratoren, Konfliktparteien, Mitarbeiter_innen an einem Inhalt (Artikel, Themengebiet, Diskussion um projektrelevante Themen)

"Wir" / Selbstdarstellung

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Wikipedia:Wikipedianer Stand 24.1.2008

textlich (1. Absatz)

  • die aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter / positive Kommunikation (aktiv, Mit-Arbeiter-innen statt das in anderer Tonlage auf der VM: User, Benutzer); seltene Betonung beider Geschlechter
  • kennenzulernen Leute ähnlichen Interessen deiner Nachbarschaft anzusprechen Viele Diskussionen / noch ist kein enzyklopädischer Sinn und Zwecke benannt, aber die Wikipedianer(innen) scheinen sich hier gerne zum Kennenlernen und Diskutieren zu treffen, sie suchen die Nähe (Nachbarschaft) und sind kommunikativ (anzusprechen)
  • Illustration:

Infobox: Autorenportal
Danach seien "Die Wikipedianer": Administratoren, Kurier, Mailingliste und Chat, Humorarchiv, Dachboden, Vermisste Wikipedianer / "Autorenportal" verweist als einziges auf die Arbeit die Enzyklopädie. Ansonsten scheinen Wikipedianer nur echt zu sein, wenn sie wichtige Aufgaben übernehmen (Administratoren), etwas mit dem Begriff Kurier anfangen können, gerne mailen und chaten, Spaß haben (Humorachiv), sich gerne auf dem "Dachboden" verorten oder bereits als "vermisst" gelten.

Foto: Wikipedianer auf Usedom
Ein Foto verweist auf die Echtheit des Gesagten. Doch das Foto zeigt realen Wikipedianer als Menschen, die in den PC gucken (2, etwas abseits eventl. +1), plus je 1 x Wikipedian, die ebenfalls völlig mit sich selbst oder einer Sache beschäftigt sind. Entgegen des Textes ist Kommunikation, Nachbarschaft, Humor ... offenbar nicht ihr Ding. Der Aufentahltsort (Grün, Sonne, Usedom im Contrast zur Technik auf Palletten) verweist auf eher auf die beschriebene Lebendigkeit, die der Text verspricht. Das Natur nicht ohne PC auskommt, bildet das besondere punctum der Fotografie, mit dem das (?) Charakteristikum des Wikipedianers (in) dargestellt werden soll? Entgegen und doch als Analogie zum Text gedacht: asexuel, tendentiell männliche Attribute?

textlich (2. Absatz)

  • angemeldet, mitarbeitet, Benutzerseite, sich vorstellen, Manche Leute, Kurzbiographien, führen, Liste der Artikel, Wikipedia ist aber kein Provider für Homepages oder Webspace Die Wikipedianer sind ein buntes Völkchen. / Ton wird formaler. Die Wikipedianer(!) werden anonymer Leute, Völkchen. Noch immer wir nicht darauf eingegangen, was Wikipedianer ausmacht (hinsichtlich Arbeit, Enzyklopädie - neben bei das Wort Artikelliste), aber es wir die Abgrenzung (inhaltlich widersprüchlich zu Abs. 1 und dem Abs. 2 selbst) deutlich gemacht: kein Webspace. (buntes Völkchen assoziiert mit dem nebenstehendem Foto vor allem Verloren-sein, Vereinzelung in der Gruppe und ähnliches.)


textlich (3. Absatz)

  • Die Rede ist davon, dass man (meldet man sich an) wohlmöglich begrüßt wird. Gleich anschließend: wenn er will, kann er seine Anmeldung dazu nutzen, um private emails zu schreiben. / Noch immer keine inhaltliche Darstellung, was ein/e Wikipedianer/in den nun ausmacht. Mit diesem dritten Absatz ende auch die Einleitung. Fraglich, ob hier noch interesse besteht weiter zu lesen oder ob das folgende grob überflogen wird. Ich gehe mal davon aus:

Inhaltsbox (zum Rest des Artikels)

  • 1 Was machen die Wikipedianer? (wahnsinns wichtige Dinge - Text ohne Substanz)
  • Es folgen Insider-Begriffe :1.1 Die „Exzellentschreiber“,1.2 Die Putztruppe, 1.3 Die Vandalenjäger, 1.4 Die Vermittler,1.5 Das Backoffice (findet sich der normale interessierte Autor und Neuling wieder?)
  • Es folgt ein didaktisch aufgebauter Kurztext 2 Die Geschichte eines Artikels, (Hinsichtich des Themas "Wikipedianer" ohne Substanz)
  • Es folgt die Ermutigung sich in eine Kategorie einzutragen, weiterhin ohne dem Thema gerecht zu werden, wird dr Leser mit einer Überfülle von Themen konfrontiert: 3 Wikipedianer nach Interessen
  • 4 Literatur - Hier wird genau ein Buch angeführt. Wurde der Artikel danach verfasst? Anneke Wolf (Ex-A): Wikipedia: Kollaboratives Arbeiten im Internet. In: Thomas Hengartner/Johannes Moser (Hrsg.): Grenzen und Differenzen. Zur Macht sozialer und kultureller Grenzziehungen. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2007, S. 639–650, ISBN 3-86583-088-9. -- Der Titel bringt auf den Punkt, was Thema des Artikels sein sollte: "Wikipedia: Kollaboratives Arbeiten im Internet." Leider wird selbst der Begriff Kollaboratives Arbeiten im Artikel nicht erwähnt und natürlich nicht erläutert.

Erstes Fazit

  • Was ein/eine "Wikipedianer/in" ist bleibt ein Insiderwissen. Inhaltliches wie Kollaboratives Arbeiten ist nicht Gegenstand es Artikels. Der Eindruck entsteht, hier geht es um Werbung und um Abgrenzung. Dabei werden a) sehr widersprüchliche Signale gesandt b) verdeutlicht, versuch dein Glück, Wikipedianer das sind wir (s. Fotos, s. Spezialisten, s. Insider Begriffe) und du sei nett, stell dich vor, lass dich begrüßen, suche deine Nachbarn und Interessen, hier ist es anders als anderswo, aber du hast ja eine Email. -- Der Buchtitel in der Literatur macht eigentlich am deutlichsten, worum es beim Verweis von KPA auf "Wir sind Wikipedianer" geht: Grenzen und Differenzen. Zur Macht sozialer und kultureller Grenzziehungen. Oder ganz simpel: Nettigkeit, die einschüchtert.

Benimmregel, Entscheidungsregel / Rubrik: Wikipedia:Grundprinzipien

Konventions- und Regelebenen

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Welche Konventionen werden angesprochen und ausgehandelt? Auf welche Regeln beruhen sie? KPA ist eine Frage der aushandelbaren (?) Konvention, hinter der eine tiefere Struktur oder Regel erkennbar sein sollte. (Vgl. :Wie wir etwas essen [Tischordnung] hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass wir Nahrung aufnehmen [Notwendigkeit der Ernährung]).


  • Regeln: Meinungsfreiheit, Schutz vor Beleidigungen, Lügen, Üblernachrede
  • Frage: Werden hier nicht unterschiedliche Regeln mit unscharfen Konventionen vermischt. Mögliches Ergebnis: Maulkorb und Zensur statt Meinungsfreiheit
  • Wie wird geregelt, dass geregelt wird? Was wird geregelt?

Internet Etikette Netiquette, Wikipedia:Wikiquette, allg. Höflichkeitsformen / Umgangsformen

Wikipedia:Wikiliebe, Wikipedia:Sei grausam, Wikipedia:Geh von guten Absichten aus, Wikipedia:Recht zu gehen, Wikipedia:Wikistress, Benutzern, die mit rechtlichen Schritten drohen, um ihre Meinung durchzusetzen (vgl. No legal threats)[1], missbräuchlich eingesetzten Mehrfach-Accounts (ggf. nach CheckUser-Anfrage), Wikipedia:Benutzersperrung

Verständnisebenen

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Was muss von den unterschiedlich beteiligten nachvollzogen und verstanden werden, damit die Kommunikation über die Situation erfolgreich verläuft:

  • Regel und Regelsystem, Bürokratie, Darstellung und Nachvollzug des Konfliktgeschehen, Inhalt der Auseinandersetzung, Bedeutung der Formulierungen, Schutzbedürfnis, Entscheidung, Konfliktparteien, Anklage, Verteidigung, Schutz der Mitarbeiter, Wirkung auf die Leser_innen und die Öffentlichkeit

Arbeitsatmosphäre, Gemeinschaft/Ausschluss/Schutz, Konfliktbereinigung, Kofliktfestsetzung, Konfliktlösung?

Zustände und Aktivitäten

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Verletzung von Rechten, Verletzung von Gefühlen, Ausschluss, Handeln: argumentieren, drohen, entschuldigen, sperren, Strafe festlegen, verhandeln, vermitteln

geforderte Fähigkeiten

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Zuhören, zur Sprache bringen / Thematisieren, Gehör finden, Regelkenntnis, Kenntnis der Umgangsformen, Entschuldigung anbieten, auf die Mitarbeit verzichten, Themen und Arbeiten anderen überlassen

Kritieren für die Kommunikation

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subjektives Empfinden / Bewertung von Ausdrücken und Redeweisen / Bewertung eines Verhaltens, eines Inhalts / Bewertung an: getroffenen Entscheidungen, Diskussionsverläufen, Meinungsständen

Kontingenz (Möglichkeiten und Zustandekommen)

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  • Kommt die Regel zur Anwendung?
  • Wie häufig und wie häufig nicht?
  • Was sind die Voraussetzungen für das Zustandekommen der Kommunikation?
  • Wo wird sie angewandt und wo nicht?
  • Welche Alternativen werden stattdessen wahrgenommen?
  • Welche Bedingungen und Konsequenzen hat das Scheitern dieser Kommunikation?

Variablen für die bürokratische Kommunikation

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Interesse, fühlt sich zuständig, Problembewusstsein, Profilierung als Entscheider / Arbeitsatmosphäre, Sympathien, Langeweile, fühlt sich als (nicht) kompetent / Intensität und Nachvollzug des Falls, der Problemlage, des inhaltlichen Gegenstandes des Konfliktes / gemachte Erfahrungen mit einer Konfliktpartei / Aufmerksamkeit / Schutz des Angegriffenen / Verteidigung des Angreifers

Situation nach vollziehen, Situation einschätzen und vermitteln, Bewertung von Belegen, Lösungswege vorschlagen und vermitteln, eine Sperre festlegen und begründen, ignorieren

Wahrnehmung der Aktivitäten und Motive

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  • allgemein

Besitz des entsprechenden Urteilsvermögens, Abhängig vom Umgang und Ausgang, kann / will / möchte etwas (nicht) nachvollziehen, spiegelt eigen und/oder allgemeine Normen und Werte wider und/oder ignoriert bestimmte Normen und Werte

  • kritisch

inadäquate, falsche, ungenaue Auswahl der Informationen, des Mitgeteilten, des Verstehens und der Antworten

Faktor: Anschluss an Gemeinsames (Bezug zum Ganzen)

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Faktor: Auswahl (Rahmen, Bedingungen)

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Faktor: Fehlerkorrektur (Frage, Antwort, Überprüfung, Präzisierung)

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