Benutzer:Himbear/Variabilität

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Begriffsunterscheidung zu

Definitionen
Genetische Vielfalt (en:Genetic Diversity) “the level of biodiversity, refers to the total number of genetic characteristics in the genetic makeup of a species” (Biologische Vielfalt, b. Diversität, Biodiversität (en:Biodiversity) “Biodiversity is the degree of variation of life forms”)
Genetische Variabilität (en:Genetic variability)[1] Als genetische Variabilität wird in der Biologie die Unterschiedlichkeit von Individuen (aber auch von Zellen, Programmen, Funktionen, Strukturen oder Strategien) bezeichnet, soweit sie auf Unterschieden in den Erbanlagen (dem Genom) beruht. “Genetic variability is a measure of the tendency of individual en:genotypes in a en:population to vary from one another. Variability is different from en:genetic diversity, which is the amount of variation seen in a particular population.[2] The variability of a trait describes how much that trait tends to vary in response to environmental and genetic influences.[2]
Genetische Variation (en:Genetic variation)[1] Die genetische Variation beschreibt den Anteil der Vielfalt, der genetische Ursachen hat.[3]variation in alleles of genes

Genetic variability in a population is important for en:biodiversity[4]

Diskussion dazu

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Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie#Verschieben großer Textteile

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Redirect von genetische Vielfalt auf genetische Variabilität ist unkorrekt, aber es gibt den Artikel nicht

noch'n Problem: Begriffsklärung Variation linkt auf Genetische Variabilität

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Dies ist EINE Möglichkeit, eine Andere wäre: EIN EINZIGER Artikel (etwa unter Genetische Vielvalt, alle anderen Begriife Redirects darauf. Wäre eigentlich eher besser, aber in der englischen WP (und auch anderen) bestehen bereits die drei Artikel (in WPde bislang nur zwei davon).

ARTIKEL 1: Genetische Vielfalt

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Genetische Vielfalt (engl. “genetic diversity”) beschreibt die Anzahl genetischer Varianten (unterschiedliche Allele) in einer Population oder Arten.

Sie beschreibt die Vielfalt, die genetische Ursachen hat.

Eine geringe genetische Vielfalt bedeutet eine geringe Zahl unterschiedlicher Allele, eine hohe genetische Vielfalt ist gleichbedeutend mit einer hohen Zahl unterschiedlicher Allele.

Genetische Vielfalt kann sich auf nah verwandte Arten, Individuen innerhalb einer Art und auch nah verwandte Gene und andere DNA-Sequenzen, die sich in der genomischen Position unterscheiden (z. B. auf unterschiedlichen Chromosomen liegen), beziehen. Auch auf zellulärer oder molekularer Ebene, dem Genotyp, wird von genetischer Vielfalät gesprochen.

Zu unterscheiden

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Von der genetischen Vielfalt zu unterscheiden sind die genetische Variation (engl. “genetic variation”), die die Vorkommenshäufigkeit von Genvarianten in einer Population bzw. die Häufigkeit heterozygoter Gene eines Individuums bemißt[5] und die genetische Variabilität (engl. “genetic variability”, welche die Auftretenshäufigkeit genetischer Varianten in einer Population beschreibt.

Allerdings werden diese Begrifflichkeiten auch von Fachwissenschaftlern nicht immer genauso definiert eingesetzt, oftmals stehen sie synonym.Referenzfehler: Ungültiger Parameter in <ref>.

Die genetische Vielfalt ist eine der Voraussetzungen für genetische Variation und genetische Variabilität.

Unterschiedliche Allele entstehen durch Mutation eines Allels.[6]


ARTIKEL 2: Genetische Variation

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Genetische Variation (engl. “genetic variation”) bemißt die Vorkommenshäufigkeit von Genvarianten (Allelen) in einer Population bzw. die Häufigkeit heterozygoter Gene eines Individuums.[5]

Eine geringe genetische Variation bedeutet eine geringe Häufigkeit von Allelen, eine hohe genetische Variation ist gleichbedeutend mit einer hohen Häufigkeit von Allelen.

Sie beschreibt den Anteil der Vielfalt, der genetische Ursachen hat.[3]

Genetische Variation kann sich auf nah verwandte Arten, Individuen innerhalb einer Art und auch nah verwandte Gene und andere DNA-Sequenzen, die sich in der genomischen Position unterscheiden (z. B. auf unterschiedlichen Chromosomen liegen), beziehen. Auch auf zellulärer oder molekularer Ebene, dem Genotyp, wird von genetischer Variation gesprochen.

Genetische Variation zeigt sich in einer beobachtbaren Unterschiedlichkeit zwischen Lebewesen, deren Phänotypen, allerdings können auch vielfältige äußere Einflüsse Unterschiedlichkeiten bedingen.

Genetische Variation ist Basis der genetischen Variabilität einer Population und der biologischen Diversität. In der Ökologie wird diese auch Heterozygosität genannt.

Zu unterscheiden

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Davon zu unterscheiden sind genetische Vielfalt (engl. “genetic diversity”), welche die Anzahl an Allelen bezeichnet und die genetische Variabilität (engl. “genetic variability”, welche die Auftretenshäufigkeit der Allele in einer Population beschreibt.

Allerdings werden diese Begrifflichkeiten auch von Fachwissenschaftlern nicht immer genauso definiert eingesetzt, oftmals stehen sie synonym.Referenzfehler: Ungültiger Parameter in <ref>.

Unterschiedliche Allele entstehen durch Mutation eines Allels, ihre Verbreitung kann durch Rekombination begünstigt werden.[6]

Eine weitere Ursache genetischer Variation bei Eukaryoten wird durch alternatives Spleißen bewirkt. Dabei wird die m-RNA unterschiedlich gespleißt, so dass aus ein und demselben DNA-Abschnitt unterschiedliche (zum Teil über 100) Proteine entstehen können.


ARTIKEL 3: Genetische Variabilität

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Als genetische Variabilität (engl. “genetic variability”) wird die Variationsbreite der Unterschiedlichkeit von Individuen bezeichnet, soweit sie auf Unterschieden in den Erbanlagen (dem Genom) beruht. Sie ist ein Maß für die Wahrscheilichkeit der verschiedenen Genotypen in der [[Population (Biologie)|Population].

Eine geringe genetische Variabilität bedeutet eine geringe Zahl von Genomen, eine hohe genetische Variabilität ist gleichbedeutend mit einer hohen Zahl von Genomen.

Der genetischen wird die modifikatorische Variabilität gegenübergestellt, die all jene Unterschiede zusammenfasst, die auf Umwelteinflüssen beruhen.

Genetische Variabilität kann sich auf nah verwandte Arten, Individuen innerhalb einer Art und auch nah verwandte Gene und andere DNA-Sequenzen, die sich in der genomischen Position unterscheiden (z. B. auf unterschiedlichen Chromosomen liegen) beziehen.

Unter „Individuen“ können in diesem Zusammenhang und in einem erweiterten Rahmen nicht nur einzelne Organismen, sondern auch Zellen, Programme, Funktionen, Strukturen oder Strategien verstanden werden

Genetische Variabilität kann sich auf nah verwandte Arten, Individuen innerhalb einer Art und auch nah verwandte Gene und andere DNA-Sequenzen, die sich in der genomischen Position unterscheiden (z. B. auf unterschiedlichen Chromosomen liegen), beziehen. Auch auf zellulärer oder molekularer Ebene, dem Genotyp, wird von genetischer Variabilität gesprochen.

Zu unterscheiden

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Von der genetischen Variabilität zu unterscheiden sind die genetische Vielfalt (engl. “genetic diversity”), welche die Anzahl genetischer Varianten bezeichnet und die genetische Variation (engl. “genetic variation”), die die Vorkommenshäufigkeit von Genvarianten in einer Population bzw. die Häufigkeit heterozygoter Gene eines Individuums bemißt.[5]

Allerdings werden diese Begrifflichkeiten auch von Fachwissenschaftlern nicht immer genauso definiert eingesetzt, oftmals stehen sie synonym.Referenzfehler: Ungültiger Parameter in <ref>.

Unterschiedliche Allele entstehen durch Mutation (= genetische Variation) eines Allels, ihre Verbreitung kann durch Rekombination begünstigt werden.[6]


Textteile nicht (unbedingt) zum Lemma gehörig

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Unterschiede der genetischen Veranlagung innerhalb einer Art

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Variabilität von Früchten eines Walnuss-Baumes

Innerhalb einer Art sind die genetischen Unterschiede für zwei homologe Genabschnitte im allgemeinen geringer als zwischen zwei verschiedenen Arten. Um die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen unterschiedlichen Unterarten oder Rassen zu erforschen, untersucht man oft Ausschnitte aus deren Genen (DNA-Sequenzanalyse).

Unterschiede der genetischen Veranlagung zwischen verschiedenen Arten

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Zur Klärung von Verwandtschaftsverhältnissen wurde z. B. Mitochondrien-DNA untersucht, um im Rahmen einer archäogenetischen Studie herauszufinden, wie nahe Mensch und Menschenaffen wie der Schimpanse miteinander verwandt sind. Auf dieser Grundlage kann (parallel zu morphologischen Vergleichen) ein Stammbaum entwickelt werden. Nach einer Untersuchung der DNA des Zellkerns von 2002 stimmt z.B. das Erbgut von Mensch und Schimpanse zu 98,7 % überein.[7] Solche Untersuchungen zur genetischen Variabilität dienen auch der Aufklärung der genaueren Verwandtschaftsverhältnisse zwischen dem heutigen Menschen und früheren Vorfahren oder anderen engeren Verwandten des Menschen, vgl. genetische Verwandtschaft des Menschen.

Modifikation: Unterschiede in der Merkmalsausprägung bei gleicher genetischer Grundlage

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Allgemein gilt: Gene können sich nur so weit auswirken, wie es die Umwelt zulässt; umgekehrt kann aber auch die Umwelt nur so viel Einfluss nehmen, wie es die Reaktionsnorm der Gene erlaubt. Somit ist jedes Merkmal, das ein Lebewesen letztlich hat, ein Ergebnis (eine Mischung) aus genetischen Einflüssen und solchen aus der Umwelt, in der es aufwächst.

Modifikatorische Variabilität ist bei eineiigen Zwillingen, die in verschiedenartiger Umwelt aufgewachsen sind, gut zu beobachten, denn in diesen Fällen konnten sich einige Merkmale (trotz gleichen Erbguts) unterschiedlich entfalten. Dabei können manche Merkmale stark und manche schwach beeinflusst werden. Man unterscheidet daher umweltstabile und umweltlabile Merkmale.

Die Epigenetik behandelt genetische Veränderungen, die nicht auf Veränderungen der DNA-Sequenz beruhen. Wichtigster Mechanismus für epigenetische Veränderungen ist nach heutigem Wissen das Methylierungsmuster der DNA und dadurch bewirkte Veränderungen in der Genexpression. Die Epigenetik ist ein junges, sich stürmisch entwickelndes Forschungsfeld, so dass endgültige Aussagen zur Zeit kaum möglich sind. Es gibt aber viele Hinweise darauf, dass Veränderungen von Merkmalen, die durch epigenetische Prägung vererbt werden können, für die Variabilität von hoher Bedeutung sein können.

  • Bruno Streit (Hrsg.): Evolution des Menschen. Heidelberg 1995, ISBN 3-86025-267-4. (Einzelartikel aus den Jahren 1982–1994.)
  • I. Beyer u.a.: Natura. Biologie für Gymnasien, Oberstufe, 1. Aufl. Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig 2008, ISBN 3-12-045300-5.


<references> [5]

[1]

[3]

[6]

[8]

  1. a b c Mario Wandruszka: Variation, Variable, Variabilität, Variante, Varietät. In: Fakten und Theorien: Beiträge zur romanistischen und allgemeinen Sprachwissenschaft. Festschrift für Helmut Stimm zum 65. 1982, S. 335–342.
  2. a b Variation and Variability. Yale University, 1995 (yale.edu [abgerufen am 24. Mai 2007]).
  3. a b c Robert Boyd, Joan B. Silk: How Humans Evolved. 4th edition. Norton, New York NY, 2006, ISBN 0-393-92628-1, S. 404–405 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Boyd“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. Sousa, P., Froufe, E., Harris, D.J., Alves, P.C. & Meijden, A., van der. 2011. Genetic diversity of Maghrebian Hottentotta (Scorpiones: Buthidae) scorpions based on CO1: new insights on the genus phylogeny and distribution. en:African Invertebrates 52 (1).[1]
  5. a b c d Mark McGinley: Evolutionary Biology: Genetic variation. 24. August 2011, abgerufen am 19. März 2013 (englisch).
  6. a b c d H. Robert Horton et al.: Biochemie. Pearson Studium, 2008, ISBN 978-3-8273-7312-0, S. 849.
  7. Was unterscheidet den Menschen vom Affen?
  8. Christian Dziobek, Joachim Loew, Wojciech Przystas und Jens Weiland: Von Vielfalt und Variabilität; Handhabung von Funktionsvarianten in Simulink-Modellen. In: Elektronik automotive year=2008. Sysnonyme Verwendung von „Vielzahl“, „Variabilität“, „Variablen“