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7vW Geschichte 4

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Der Erfolg von 7 vs. Wild regte auf YouTube die Entstehung weiterer aufwendig produzierter Formate aus dem Survival-, Outdoor- und Abenteuerbereich an. Der Journalist Matthias Schwarzer beobachtet sowohl bei den fortschreitenden Staffeln von 7 vs. Wild, als auch bei diesem Genre auf YouTube insgesamt den Trend, sich gegenseitig immer weiter überbieten zu wollen. Die Serien werden seiner Ansicht nach „härter, gefährlicher und immer aufwendiger inszeniert.“ Seiner Einschätzung nach erlebten die YouTube-Formate hier die gleiche Entwicklung, wie sie zuvor die Realityshows im Privatfernsehen mit ihrem Streben nach dem „immer größeren Knalleffekt“ nahmen.[1]


  • Influencer-Shows wie „7 vs. Wild“ werden härter, gefährlicher und immer aufwendiger inszeniert. Ein neues Projekt des Streamers Knossi wirft auch eine andere Frage auf: Ist das alles überhaupt noch sicher?
  • sie legte auch den Grundstein für viele weitere Survival- und Outdoorformate bekannter Influencer. Inzwischen lässt sich aber ein gewisser Umbruch dieser Sendungen bemerken. Denn statt wie anfangs nur das Survival-Thema abzubilden, versuchen die Shows inzwischen, sich mit immer neuen Showelementen und Herausforderungen zu überbieten.
  • Dass Realityshows mit der Zeit auf einen immer größeren Knalleffekt setzen, ist kein ganz neues Phänomen – auch bei den klassischen Formaten im Privatfernsehen ist das zu beobachten.
  • Dass mit der Zeit auch die erfolgreichen Youtuber-Formate diese Entwicklung durchmachen werden, ist nun zu sehen. Es gibt allerdings auch Gegenbeispiele: Der Youtuber Dave

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Formatvorlage_Fernsehsendung#Formatierung_am_Beispiel_einer_Fernsehserie

Julia Staskowiak von Kino.de urteilte daher, dass die vierte Staffel 7 vs. Wild „Mehr ‚Dschungelcamp‘ als Survival“ geworden sei. Zwei Punkte hätten in ihr „regelrecht die Wut hochkochen lassen“: Erstens der Umgang der Teilnehmer miteinander, besonders Vogels „absichtliche Spitzen“ gegen Hinkelmann und sein Versuch „hinter Stefans Rücken die anderen Kandidat*innen auf seine Seite zu ziehen“. Zweitens das krankheitsbedingte Ausscheiden von Hugo Goedert in Folge 9, vor dem Vogel den Notruf mit andauernden Fragen hinausgezögert hatte. Sie empfand das „Spiel mit Hugos Befinden absolut nicht nachzuempfinden.“ Auch Vogels Verhalten gegenüber den weiblichen Teilnehmerinnen empfand sie als unangebracht. Sie erhielt den Eindruck „als Frau habe man sich gefälligst zurückzuhalten und dankbar zu sein, dass sich der Alpha erbarmt, sich um einen zu kümmern.“ Was das Herausstellen von „Survival-Expertinnen“ angeht sei Staffel 4 ihr zufolge daher wieder hinter die dritte Staffel zurückgefallen.[2]

Nicht ingame.de über Merkur.de (oder hna.de, giessener-allgemeine.de, etc.).

Während der Ausstrahlung

Nach Ausstrahlungsende:

Ausgewählte Artikel von TV Movie:

Einzelnachweise

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  1. Matthias Schwarzer: Wandel der Influencer-Shows. Härter, dramatischer, gefährlicher: Wie sich „7 vs. Wild“ und Co. verändern. (rnd.de vom 10. Oktober 2024, abgerufen am 16. November 2024.) (Archiviert auf archive.today.)
  2. Julia Staskowiak: Mehr „Dschungelcamp“ als Survival: Darum hat sich „7 vs. Wild“ dieses Mal selbst betrogen. (Kino.de vom 4. November 2024, abgerufen am 14. November 2024.)