Benutzer:Ivilknevil/Werkstatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein erster Wettbewerb zur Ermittlung eines deutschen Basketballmeisters existierte bereits seit 1939. Dieser Spielbetrieb wurde jedoch frühzeitig durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Erst gegen Ende der 1940er-Jahre wurde in der Bundesrepublik wieder ein Wettbewerb in Form einer Oberliga mit vier Staffeln (Nord, West, Südwest, Süd) eingerichtet.

Um den bestehenden Wettbewerb der Oberligen weiter zu professionalisieren, stimmten im November 1964[1] die Vereine und der Deutsche Basketball Bund dafür, fortan eine neue Liga, die Basketball-Bundesliga, als höchste Spielklasse in der Bundesrepublik zu etablieren. Die bisherige Oberliga mit ihren vier Staffeln wurde durch zwei regionale Gruppen (Nord und Süd) mit jeweils 10 Mannschaften abgelöst. Die zwei bestplatzierten der jeweiligen Gruppe würden am Ende der Saison in einer Finalrunde (ähnlich den heutigen Playoffs) gegeneinander antreten. Ziel dieser Reform war vor allem die weitere Professionalisierung des Spielbetriebes und der Infrastruktur. Als erste Saison der BBL wurde die Saison 1966/67 festgelegt, die am 1. Oktober 1966 begann. Parallel dazu wurde in der gleichen Saison ein Pokalwettbewerb des DBB etabliert. Der erste Meister der BBL wurde im Jahr 1967 der MTV Gießen.

Reformen und Gründung der 2.BBL

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer wieder gab es weitere Reformen und Versuche, die BBL zu verbessern. Zum Beispiel wurde zur Spielzeit 1971/72 die Zahl der Bundesliga-Mannschaften von zehn auf acht je Gruppe reduziert. Zehn Jahre nach Gründung der BBL und nur neun Jahre nach ihrer ersten Saison wurde die BBL 1974 grundlegend reformiert. Der Bundestag in Köln beschloss zur Saison 1975/76 die Einführung einer eingleisigen BBL mit 10 Mannschaften und die Gründung einer 2. Basketball-Bundesliga mit zwei Spielstaffeln (Nord und Süd) und jeweils 10 Mannschaften.


Lörrach Hauptbahnhof
Lörracher Bahnhof von Westen
Lörracher Bahnhof von Westen
Lörracher Bahnhof von Westen
Daten
Bahnsteiggleise 3
Abkürzung RLR
IBNR 8003729
Preisklasse 4
Eröffnung 1862
bahnhof.de Loerrach_Hbf
Lage
Ort/Ortsteil Lörrach
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 47° 36′ 50″ N, 7° 39′ 54″ OKoordinaten: 47° 36′ 50″ N, 7° 39′ 54″ O
Höhe (SO) 299 m ü. NHN
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Lörrach Hauptbahnhof
Bahnhöfe in Baden-Württemberg
i16

Lörrach Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof der sieben Bahnhöfe und Haltepunkte der südbadischen Stadt Lörrach. Der Hauptbahnhof liegt an der Wiesentalbahn von Basel Badischer Bahnhof nach Zell im Wiesental und gehört zur Bahnhofskategorie 4.

Lörracher Bahnhof 1862

Der Lörracher Bahnhof ging 1862 als Teil der ersten Privatbahn in Baden, der von der Wiesenthal-Bahngesellschaft errichteten Wiesentalbahn, in Betrieb. Die Strecke führte vom Badischen Bahnhof in Basel, wo Anschluss an die Badische Hauptbahn eingerichtet wurde, nach Schopfheim und seit 1876 weiter nach Zell. Am 10. Mai 1862 fand die erste Probefahrt statt und am 5. Juni desselben Jahres wurde der Streckenzug feierlich im Beisein von Großherzog Friedrich von Baden eröffnet. Bereits im Vorfeld der Streckeneröffnung war der Standort des Lörracher Bahnhofs in den 1860er Jahren kontrovers diskutiert. Technische und finanzielle Aspekte führten schließlich zum heutigen Standort etwas nördlich der Rheinfelder Straße (heute: Wallbrunnstraße). Zum 1. Januar 1889[3] erwarb der badische Staat Strecke und Bahnhof. Das erste Bahnhofsgebäude hatte von 1862 bis zu seinem Umbau 1905 Bestand.[4]

Ehemals verfügten Güter- und Personenbahnhof über vier Stellwerke, die 2004 durch ein elektronisches Stellwerk abgelöst wurden.[5] Bis 2009 hieß der Bahnhof nur Lörrach, der Name wurde auf Initiative der Freien Wähler geändert.[6] Ende 2011 wurde an einem Fahrradparkhaus am Nordteil des Bahnhofsgebäudes gebaut.[7]

Der Lörracher Hauptbahnhof befindet sich am östlichen Rand der durch die Fußgängerzone erschlossenen Innenstadt in unmittelbarer Nähe zur Hauptpost, dem Lörracher Rathaus und dem Zentralen Omnibusbahnhof. Gegenwärtig wird im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung und der Neugestaltung der Belchenstraße auch der Hauptbahnhof stärker mit dem östlichen Stadtquartier verbunden. Eine Fertigstellung dieser Maßnahmen wird für Mai 2013 veranschlagt.[8]

Gleisanlage

Das Empfangsgebäude besteht aus einem fünfteiligen Baukörper, die Fassade ist mit Hausteinen verkleidet. Gemeinsam mit den Stellwerksgebäuden Süd und Nord, die jeweils aus Klinker mit Walmdach erbaut wurden, steht es als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz.[9]

Der Güterbahnhof wie auch die Haltestellen Lörrach-Stetten, Lörrach Schillerstraße, Lörrach Schwarzwaldstraße und Lörrach Haagen/Messe sind Bahnhofsteile von Lörrach Hauptbahnhof.[10] (→ Liste der Bahnhöfe und Haltepunkte in Lörrach)

Seit Mai 2012 gibt es eine Fahrradstation, welche neben 100 Abstellplätzen auch Serviceangebote wie Verleih, Reparatur etc. bietet.[11][12]

Der Lörracher Hauptbahnhof liegt im Tarifgebiet des Regio Verkehrsverbund Lörrach (RVL) und wird hauptsächlich von Zügen der S-Bahn Basel bedient. Der Bahnhof hat täglich rund 3.500 Reisende und ist, zusammen mit Gevelsberg Hbf und Remscheid Hbf, einer der drei Hauptbahnhöfe in Deutschland, die nur von S-Bahnen bedient werden.

Seit dem 12. Dezember 2004 ist der Bahnhof Lörrach mit den S-Bahn-Linien S5 und S6 Teil des Streckennetzes der S-Bahn Basel.

Linie Verlauf
S 5 Weil am Rhein – Lörrach Hbf – Steinen – (Schopfheim)
S 6 Basel SBB – Basel Bad Bf – Riehen – Lörrach Hbf – Steinen – Schopfheim – Zell (Wiesental)

In Lörrach gibt es seit 1963 ein Autoreisezugterminal der DB Fernverkehr, das sich im Güterbahnhof 500 Meter nord-nord-östlich der Personenbahnsteige befindet.[13] Diese Züge verkehren ein Mal pro Tag abends in unregelmäßigen, saisonabhängigen Abständen.[14]

Linie Verlauf
ARZ Lörrach Hbf – Hildesheim Hbf – Hamburg-Altona

Der Hauptbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lörracher Busbahnhofes. Von dort aus verkehren die Stadtbusse der SWEG, die Regionalbusse von Südbadenbus sowie Fernbusse von MeinFernbus/ Flixbus.

Commons: Hauptbahnhof Lörrach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dino Reisner: 40 Jahre Basketball-Bundesliga. Sutton Verlag, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-014-2.
  2. Horst-Werner Dumjahn: Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. Mainz 1984 ISBN 3-921426-29-4. Nachdruck des Verzeichnisses der deutschen Reichsbahn von 1935 Nr. 62/08
  3. Otto Wittmann, Berthold Hänelet: Lörrach: Landschaft – Geschichte – Kultur. Herausgegeben zur Erinnerung an die vor 300 Jahren am 18. November 1682 verliehene Stadtrechtsprivile. Hrsg.: Stadt Lörrach. Stadt Lörrach, Lörrach 1983, ISBN 3-9800841-0-8., S. 299
  4. Liste Deutscher Stellwerke. Abgerufen am 28. Januar 2012
  5. Nikolaus Trenz: Lörrach hat jetzt einen Hauptbahnhof. In: Badische Zeitung, Ausg. Lörrach, v. 16. Dezember 2009
  6. Badische Zeitung: Wohin mit den Fahrrädern?, 16. November 2011
  7. loerrach.de: Neugestaltung der Belchenstraße
  8. Stadt Lörrach: Bebauungsplan und Örtliche Bauvorschriften „Belchenstraße“ (PDF; 71 kB). Seite 4. Abgerufen am 28. Januar 2012.
  9. DB Netz, Gleise in Serviceeinrichtungen (PDF; 203 kB), abgerufen am 29. Januar 2012
  10. Velostation Lörrach. Fahrradverleih, Service Touren. follow me OHG, 2014, abgerufen am 6. August 2015.
  11. Staatssekretärin weiht Fahrradparkhaus ein. In: Badische Zeitung. 15. April 2014, abgerufen am 6. August 2015.
  12. Autoreisezugterminal bei 47° 37′ 8,3″ N, 7° 40′ 5,8″ O.
  13. Autozug Fahrplan. In: Deutsche Bahn. Abgerufen am 23. Februar 2016.



Basketballkorbanlage

Der Korb ist ein Element des Basketballfeldes, dem Spielfeld im Basketballspiel. Auf einem Basketballfeld existiert für jede Mannschaft eine Korbanlage. Als Korb, oder Korberfolg bezeichnet man im Basketballball auch das Erzielen eines oder mehrerer Punkte durch eine Mannschaft, indem der Ball von Oben durch den Ring gespielt wird.

Brett:
Laut den offiziellen Spielregeln der Fédération Internationale de Basketball (FIBA) muss das Brett der Korbanlage 1,80m breit, 1,05m hoch, und die Unterkante der Bretts in einer Höhe von 2,90m angebracht sein. Das in der Mitte der Bretts angebrachte Rechteck, muss horizontal zentriert sein und 59cm breit und 45cm hoch sein. Die Unterkante dieses Rechtecks muss sich von der Brettunterkante aus gesehen auf einer Höhe von 15 cm befinden. Außerdem muss an der Unterkante des Bretts ein Schaumstoffschutz angebacht sein um mögliche Verletzungen bei den Spielern zu vermeiden.

Ring:
http://www.fiba.com/downloads/Rules/2008/BasketballEquipment2008.pdf

Commons: Tore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Fehlende Artikel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Korb (Basketball) - Basketballfeld (zurzeit Weiterleitung) - Basketballregeln - Basketballschiedsrichter - Double (Basketball) (eventuelle Zusammenlegung von Double-double, Triple-double, Quadruple-double) - Double Team bzw. Doppeln - Fastbreak (zurzeit Weiterleitung) - Flop (Basketball) (en) - Foul (Basketball) - Ganzfeldpresse (en) - Zone (Basketball) (en) - Defense (Basketball) - Small Ball (en) - Assist (Basketball) (en) - Sternschritt - Block (Basketball) - Triple-threat-Position -

Ausbaufähige Artikel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3-Punkt-Spiel, 4-Punkt-Spiel (eventuelle Zusammenlegung mit And1) - Alley oop (en) -



Das Basketballfeld ist das Spielfeld der gleichnamigen Mannschaftssportart Basketball.

FIBA NBA WNBA NCAA Women's NCAA
Spielfeldlänge 28m 28,65m 28,65m 28,65m 25,6m
Spielfeldbreite 15m 15,24m 15,24m 15,24m 15,24m
Ringhöhe 3,05m 3,05m 3,05m 3,05m 3,05m
olololollo 749 567 1300/ 1800 Naturledergemisch Orange Spalding
Durchmesser Mittelkreis 3,6m 3,66m 3,66m 3,66m 3,66m
Dreipunktelinie 749 567 1300/ 1800 Naturledergemisch Orange Spalding
Zone 749-762 567-624 1295-1422/ 1800 Natur- / Synthetik- oder Kunstleder keine Vorgegeben keine Vorgegeben2
Freiweurflinie (Abstand zur Endlinie) 749-762 567-624 1295-1422/ 1800 Natur- / Synthetik- oder Kunstleder keine Vorgegeben keine Vorgegeben2


Es besteht aus einer rechteckigen Fläche mit einer harten Oberfläche und zwei Korbanlagen. Auf einem Basketballfeld existiert für jede Mannschaft eine Korbanlage und zahlreiche Linien und Kreise, welche eine bestimmte Funktion haben.