Benutzer:Jürgen Fritz/Jürgen Ulrich Fritz

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Jürgen Ulrich Fritz (JF) (* 1958 in Schramberg) ist ein deutscher Performancekünstler, Kurator, Theaterwissenschaftler und Theaterregisseur.

Von 1978 - 1981 studierte er Sozialwesen an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen mit dem Abschluss Dipl.-Soz.Päd (BA), von 1989 - 1994 "Drama, Theater und Medien" sowie Musikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Abschluss mit einem Diplom in Theaterwissenschaft.

Er ist verheiratet mit der Bildenden Künstlerin Christine Biehler, mit der er zusammen in Hanau lebt und arbeitet.

Erste künstlerische Erfahrungen

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JF entstammt einer Arbeiterfamilie, die als Geflüchtete am Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem damaligen Hohenstein (heute Olsztynek) in der historischen Region Ostpreußen, in den Schwarzwald kam. Sein Vater war Schreinermeister, seine Mutter Hausfrau und Leiterin der örtlichen Rotkreuzstation. Er wuchs mit seinen drei älteren Brüdern in Hardt auf, wo er auch die Grundschule besuchte. Sein Abitur absolvierte er im Helmholtz Gymnasium in Heidelberg.

Hausmusik hatte einen hohen Stellenwert in der Familie, alle seine Brüder spielten ein Instrument. Seinem sehnlichen Wunsch Klavierspielen zu lernen konnte die Familie aus finanziellen Gründen nicht nachkommen. Als Ersatz bekam er eine Gitarre geschenkt und erlernte diese ab seinem zehnten Lebensjahr.

Seine sozusagen zweite Sozialisation durchlief er ab dem 14ten Lebensjahr im Jugendhaus Königsfeld. Anfang der siebziger Jahre war es durchaus üblich, dass größere Städte ihren Jugendlichen Häuser zur Verfügung stellten, in denen sie unterschiedlichsten Interessen nachgehen konnten. Das Besondere an dem Jugendhaus im benachbarten Königsfeld war jedoch, dass dieses selbstverwaltet war. Es gab keinen pädagogischen Mitarbeiter, der als Leiter dieser Einrichtung fungiert hätte. Das brachte einige Verantwortung aber auch ungeheure Freiheiten für deren Besucher mit sich.

Seine ersten Erfahrungen mit einer Musikgruppe, in der er wahlweise als Gitarrist, Sänger, Bassist oder Schlagzeuger tätig wurde, der Erwerb eines Altsaxophons vom Polizeimeister aus Hardt sowie die ersten Saxophonstunden fallen in diese Zeit. Das Jugendhaus verfügte über eine Dunkelkammer, in der er seine ersten Photographien entwickelte, er drehte sein erstes dokumentarisches Video und spielte bei Straßentheateraufführungen mit. Die wichtigste Erfahrung war jedoch das Zusammenleben in einer Gemeinschaft mit Gleichaltrigen, mit denen er neue Ideen und Projekte ausprobieren konnte. Diese Erfahrungen sollten prägend für seine weitere persönliche und künstlerische Entwicklung werden.

Seine erste Berufswahl, das Studium des Sozialwesens in der Berufsakademie Villingen-Schwenningen, welches er bereits erfolgreich mit 21 Jahren abschloss, war ganz von den Erfahrungen im Jugendhaus inspiriert: er wollte einfach weiterhin in solch einer Umgebung arbeiten. Zwischenzeitlich war aber das Saxophonspielen in den Vordergrund gerückt, er übte täglich mehrere Stunden und beschloss Berufsmusiker zu werden. Er nahm 1981 an einem Saxophonworkshop im Kulturzentrum Wilde Rose in Melle teil, wo zeitgleich ein Theaterworkshop stattfand, deren Teilnehmer später die freie das freie „Ohne Mich Theater“ gründeten. Als diesem 1982 bei einer Deutschland Tour der Saxophonist ausfiel, wurde er gefragt, ob er nicht für die verbleibenden Auftritte aushelfen könnte. Daraus entstand eine Zusammenarbeit bis ins Jahr 1989.

Ohne Mich Theater (OMT)

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Nach der Gründung im Jahre 1982 existierte das OMT zunächst als reines Tourneetheater, das an unterschiedlichen Spielorten der Freien Szene statt, wie dem Eiszeit Kino in Berlin, der Krone in Darmstadt oder als Straßentheater auftrat. Zur Aufführung kamen selbst geschriebene, szenische Collagen im Stile eines politischen Kabaretts

mit selbst komponierten Musikstücken, wie das Stück "Der Widerspenstigen Zählung", welches sich mit der Volkszählung 1983 befasste.

6 Schauspielerinnen und ein Kind schauen aus einem verlassenen Haus in Frankreich

1985 mietete das OMT einen Probenraum in einer ehemaligen Bettfedernfabrik in der Sandershäuserstraße in Kassel an. Die Gruppe bestand zu der Zeit aus: Karin Bille, Bernhard Bub, Jürgen Fritz, Birgitta Groß, Thilo Hain, Sigi Karnath, Marion Leyh, Walter Renner und Ilona Strauß.

Die Aufführungen fanden fortan in der Kulturfabrik Salzmann, direkt gegenüber des Probenraums statt. Hier gab es in der obersten Etage einen ca. 1600 m² großen Raum ohne Säulen, der durchgängig mit verglastem Oberlicht sowie einer durchgängigen Fensterfront ausgestattet war. Hier konnte das OMT seine raumgreifenden Inszenierungen realisieren. u.a. unter der Regie von Rolf Johannsmeier.

In Zusammenarbeit mit dem STOP Performance Theater (STOP.P.T.) aus Bern (Schweiz) unter der Leitung von Norbert Klassen und dem Ensemble Neue Horizonte Bern unter der Leitung von Urs Peter Schneider wurde 1988 das Theaterfestival "Achse Kassel–Bern. 2 x Provinz" durchgeführt.

In diese Zeit fällt auch die Zusammenarbeit mit dem französischen Musiker Gilles Petit, der an einer Verknüpfung der westlichen Musik mit der klassischen indischen Musik interessiert war. Er arbeitete an der Idee eines, wie er es nannte, "Kosmischen Theaters", in dem an der Text durch Singen von Ragas ersetzt werden sollte. Über den Zeitraum von 5 Jahren erlernte JF in workshops bei Gilles Petit das indische Tonsystem Raga sowie mehrere Instrumente wie die Shehnai, das indische Harmonium, sowie die Tanpura und nahm an mehreren Aufführungen teil.

BLACK MARKET INTERNATIONAL - 5 -hours Performance, Alte Schmelze, Frankfurt am Main 2021, Fotograf Christine Biehler

1984 nahm JF an einem Workshop des polnischen Künstlers Zygmunt Piotrowski teil, besuchte ihn im gleichen Jahr in Warschau und arbeitete einige Monate in dessen experimentellen Theatergruppe „PSPS“ mit. Zu der Gruppe gehörten unter anderem Andrzej Komorowski, ein Schüler des polnischen Theatervisionärs Jerzy Grotowski und die Schauspielerin Teresa Filarska. 1985 wurde die Gruppe zu dem Expanded Theater Festival nach Poznan eingeladen, das von Elisabeth Jappe organisiert war.

Bei einem abendlichen Rundgang auf dem Festivalgelände fiel JF ein Mann auf, der im Schatten eines Zeltes Fliegenpilze verzehrte. Das anschließende fachkundige Gespräch über die Halluzinogene Wirkung von Fliegenpilzen war der Beginn der langen Zusammenarbeit von Boris Nieslony und Jürgen Fritz. JF machte Nieslony mit Piotrowski bekannt, was wiederum einen Grundstein für die internationale Künstlergruppe legte, die seit 1985 als Black Market International zusammenarbeitet.

1986 fanden die ersten Veranstaltungen von BMI u.a. im Kunstmuseum Düsseldorf, in der Neue Galerie (Kassel), dem Belluard Festival Fribourg sowie im Künstlerhaus Stuttgart statt.

Einige Stationen der Auftritte:

1987 nahm BMI mit dem "Brakteaten Stück" an der documenta 8 in Kassel teil.

1991 folgten Auftritte u.a. im Franklin Furnce Asylum im Anchorage in New York und im Ludwig Forum für Internationale Kunst im Museum Ludwig in Aachen.

1992 erfolgte eine Einladung der Stadt Kassel zum Rahmenprogramm der documenta 9. BMI führte mit Gastkünstlern, u.a. den Neuen Horizonten aus Bern, dem belgischen Künstler Erik Hobijn, dem schweizerischen Künstler Roman Signer das "Brakteaten Stück" auf.

Im Jahr 2000 eröffnete BMI auf Einladung des Festivals "Transeuropa" mit einer Performance den Deutschen Pavillon zur EXPO 2000 in Hannover.

Die bisher letzten Auftritte fanden beim Bone 18 Performancefestival in Bern (2015), beim Performancekunst-Festival KULSTOF 15 in Aalborg (2015), Dänemark sowie beim BLACK MARKET INTERNATIONAL EXPLORING 2021 in Frankfurt am Main (2021) statt.

Der Kern der Gruppierung besteht aus den folgenden Künstlern: Jürgen Fritz (GER), Helge Meyer (GER), Alastair MacLennan (IRL), Boris Nieslony (GER), Jacques Maria van Poppel (NL), Elvira SantamariaTorres (MEX) (MEX), Roi Vaara (SF), Myriam Laplante (I), Julie Andrée T. (CAN). Norbert Klassen (CH/GER), (verstorben am 1. Dezember 2011) und Lee Wen (SEN) (verstorben am 3. März 2019) gehörten ebenfalls zum festen Kern der Gruppierung.

Heute, im Jahr 2022, ist BMI weiterhin aktiv. Die nächsten Veranstaltungen sind im Herbst 2023 in New York (USA) geplant.

Iivi Meltaus, Lilia Scheerder, Burçak Konukman, IPA Summer Bucharest 2014, Photographer Jürgen Fritz

Für das Wintersemester 2005/2006 erhielt JF einen Lehrauftrag für Performance Art an der Universität Hildesheim. Aus dem Wunsch heraus, sich kontinuierlich mit dieser Kunstform auseinander zusetzen und dementsprechend auch internationale Künstler einladen zu können, gründete JF im Jahr 2006 zusammen mit einigen Seminarteilnehmenden den IPAH e.V (International Performance Association Hildesheim). Nach seinem Wegzug aus Hildesheim führte JF die Aktivitäten unter dem geänderten Namen IPA weiter.

Performance von Anna Kosarewska im Rahmen von IPA Bristol 2015

Von 2006 bis 2011 organisierte JF zusammen mit Mitgliedern des IPA e.V., u.a. mit Malte Pfeiffer und Nadine Grobeis, das jährlich stattfindende „IPAH Sommercamp“ im Schloss Bröllin.

Seit dem Jahr 2012 wird der IPA Summer in mehreren europäischen Städten durchgeführt, organisiert von ortsansässigen IPA Dependancen:

Bestandteile eines IPA Sommers:

  • 2 bis 3 parallel laufende, mindestens fünf-tägige Workshops, die von renommierten Performancekünstlern durchgeführt werden,
  • einem anschließenden Festival, bei dem junge auf erfahrenere Künstler treffen,
  • einer Konferenz über Performance Art, die meist in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie oder Universität vor Ort durchgeführt wird.

Das Festival in den Jahren 2006 - 2011 fand zumeist in Zusammenarbeit mit Janine Eisenächerin der Kunstfabrik am Flutgraben statt, seit 2012 in unterschiedlichen Kulturinstitutionen in den durchführenden Städten.


Bis zum Jahr 2021 haben 421 Künstler aus 43 Nationen am IPA Events teilgenommen.

Beyond the Civilized Body, 9-stündige Performance in der Alten Schmelze, Frankfurt am Main 2021, Projekt von Jürgen Fritz, Fotograf Jürgen Fritz

The horse will make you happy!

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Performance Art Netzwerk, Uni Hildesheim, Workshop Jürgen Fritz, 2018

Ein zentraler Bestandteil der pädagogisch-künstlerischen Arbeit von JF sind seine Workshops und Seminare, die er seit 1986 als Lehrbeauftragter an unterschiedlichen Universitäten, bei den von IPA organisierten Veranstaltungen sowie auf Einladung von Künstlergruppen hin durchführt.

Die Art und Weise der Durchführung dieser Workshops hat er zu einer eigenen Methodik, der „The horse will make you hapy!“, weiterentwickelt.

Diese ordnet die „Performance Art“ den Bildenden Künsten zu: Material wird bearbeitet und transformiert. Im Zentrum steht die Person der Künstlerin, ihre sozio-kulturelle Leibhaftigkeit. An ihr und durch sie entwickelt sich das performative Bild. Die Workshops beginnen mit bewegungsintensiven Übungen, um die Wahrnehmung auf die physischen Vorgänge zu lenken. Zentral sind dann Aktionen, die sich mit den gesellschaftlich gesetzten Verhaltensnormen auseinandersetzen. Die individuellen Grenzen hinsichtlich der physisch eingeprägten social und gender codes werden ausgelotet und auf ihre Tauglichkeit als Material einer künstlerischen Bearbeitung hin untersucht.

Solo Performance

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Jürgen Fritz, Zabih Festival Lviv, Ukraine, 2019, Photographer unknown


Seit 1995 zeigt JF Soloperformances in allen Ländern Europas, den USA, Kanada, Mexico, Asien und Australien. Er entwickelt seine Arbeiten vor Ort. Seine Performances sind von einer großen Konzentration und Präzision gekennzeichnet. Er verwendet dabei einfache Materialien wie Bambusstäbe, Murmeln, Klebeband und Taschenmesser mit denen er eindrückliche Bilder schafft. Performances mit einfachen Musikinstrumenten sind in den letzten Jahren ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit geworden. Seine Performance „Ringing a bell in dialog with …“ führt er seit 2008 mit traditionellen Musikern aus Europa und Asien auf.

Seit 2012 organisiert und inszeniert JF im Auftrag der Projektfabrik gGmbH aus Witten Theaterprojekte für ausgegrenzte Menschen sowie Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.

Performance, Lecture, Theaterprojekte (Auswahl)

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Jürgen Fritz, Ringing the bell in dialogue with Harmoniemusik Vaduz Liechtenstein, Mai 2011, Fotograf Nigel Rolfe
  • Beyond the Civilized Body, Seminar an der Justus-Liebig-Universität Gießen (2022)
  • Die Hegbachhexe, JobActprojekt im Auftrag der Projektfabrik gGmbH, Groß-Gerau (2022)
  • BLACK MARKET INTERNATIONAL EXPLORING, Organisation und Durchführung eines Festivals der Performance Art mit 20 internationalen Künstler*innen in der Alten Schmelze in Frankfurt am Main (2021).
  • Exploring Peformance Art, Seminar an der Justus-Liebig-Universität Gießen (2021)
  • Conversation Performance, Duo mit Petra Strahovnik im Bürgerlabor der Stadt Bamberg (2020)
  • Der Bettler oder Der tote Hund, Inszenierung nach dem gleichnamigen Stück von Bertolt Brecht. JobActprojekt im Auftrag der Projektfabrik gGmbH, Darmstadt (2020)
  • CLOTH/TUCH Performance in der Reihe “Dining Room Tales” von Xan Colman, Meat Market, Melbourne, Australia (2020)
  • Courage Inszenierung nach Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“, JobActprojekt im Auftrag der Projektfabrik gGmbH, Darmstadt (2019)
  • CLOTH/TUCH Performance in der Reihe “Dining Room Tales” von Xan Colman, Milchsackfabrik, Frankfurt an Main (2019)
  • CLOTH/TUCH Performance in der Reihe “Dining Room Tales” von Xan Colman, Suommenlinna, Finnland (2019)
  • Exploring Don Quixote Künstlerische Leitung des gleichnamigen Projekts, neunstündige Performance im Kunstverein Familie Montez und im Atelier Orbit24 in Frankfurt am Main (2019)
  • Lysistrata Inszenierung nach Aristophanes gleichnamigen Stück, JobActprojekt im Auftrag der Projektfabrik gGmbH, Groß-Gerau (2019)
  • Collaboration With Petra Strahovnik on her project “disOrders: ‘A fractured Mind?” with the ensemble modelo62, The Hague, Netherlands (2018)
  • Die Jungfrau Inszenierung nach Schillers „Die Jungfrau von Orleans“, JobAct Project im Auftrag der Projektfabrik gGmbH, Groß-Gerau (2017)
  • Duo Performance mit Ieva Savickaite, Quartair, The Hague, Netherlands (2017)
  • Atem-Rhythmus-Stimmgerät Performance Platform Lublin, Galeria Labyrint, Polen (2017)
  • Atem-Rhythmus-Stimmgerät Bone18, Performance Art Festival, Bern, Schweiz (2015)
  • Atem-Rhythmus-Stimmgerät Festival Kulstof 15, Aalborg, Denmark (2015)
  • Atem-Rhythmus-Stimmgerät Arnolfini - International Centre for Contemporary Arts, Bristol, GB, 2015
  • Schattenspiele Blauverschiebung No8, Leipzig, 2015
  • Tea Circle Proje4L/Elgiz Museum of Contemporary Art, Istanbul, Turkey (2014)
  • Mein Schweizer Messer Performance Art Pfäffikon, CH (2013)
  • Sound on Water Performance Space, London, GB (2013)
  • Ringing the bell in dialogue with the Vancouver Bach Choir LIVE Biennale Vancouver, Canada (2013)
  • Ringing the bell - Solo Galerie Mixer, Istanbul, Turkey(2013)
  • Exploring Performance Art Lehrauftrag an der Akademie der Bildende Künste Nürnberg (2012)
  • Ringing the bell in dialogue with 2 Alphorns Turbine Giswil, Giswil, Switzerland (2012)
  • Ringing the Bell in dialogue IPA Summer Bucharest, Rumania (2012)
  • Ringing the bell in dialogue with Özgür Yalçin Platform For Young Performance Artists, Istanbul (2012)
  • Atem-Rhythmus-Stimmgerät The Art of Encounter, Belfast, Nordirland (2012)
  • Exploring Performance Art Lehrauftrag an der Akademie der Bildende Künste Nürnberg (2011)
  • Ringing the bell in Dialogue with Daniele Mutino Performance im MACRO Theater in Rom (2011)
  • Atem-Rhythmus-Stimmgerät Performance beim Festival blauverschiebung No4 in Leipzig (2011)
  • Ringing the bell im Dialog mit dem Musikzug Leiferde beim Festival bs-visite, Braunschweig (2011)
  • Ringing the bell im Dialog mit der Harmoniemusik Vaduz, Liechtenstein (2011)
  • morgenland 6 stündige Performance beim Festival in Schaan. Liechtenstein (2011)
  • Atem-Rhythmus-Stimmgerät Platform For Young Performance Artists, Berlin (2011)
  • New territories - Glasgow Lecture über die Lehre von Performance Art, Glasgow 2011 (2011)
  • This is Performance Art – Europe Lecture und Performance in Aberdeen, Scotland (2011)
  • BONE 13 Performance beim Festival in Bern (2010)
  • Platform Lublin 2010o Performance beim Festival in Lublin (2010)
  • 7a*11d Performance Festival in Toronto, Kanada (2010)
  • Future of Imagination 6 Performance beim Festival in Singapore (2010)
  • National Review of Live Art Performance beim Festival in Glasgow/GB (2010)
  • Tactile Bosch Performance beim Festival in Cardiff/GB (2009)
  • Festival Emerging Artists Performance beim Festival in Berlin (2009)
  • Live Action Göteburg Performance beim Festival in Göteburg/Schweden (2009)
  • Asiatopia 10 Performance und Lecture beim 10. Asiatopia Festival der Performance Art in Bangkok, Thailand (November 2008)
  • Exist in 08 Performance beim exist in 08 Festival der Performance Art in Brisbane, Australien (Oktober 2008)
  • Navinki 2008 Performance beim 10. Navinki Festival of Performance Art in Navinki, Weißrussland (August 2008)
  • Undisclosed territorry #2 Teilnahme am Performance Art Festival in Solo, Java/Indonesien (2008)
  • Pala Project Internationales Treffen von Performancekünstlern in Tejakula, Bali/Indonesien (April 2008)
  • The Bell Internationales Treffen der Performance Art IPAH 2007, Hildesheim (Dezember 2007)
  • The Bell Performance, „die sieben“, Performance Treffen, Basel (November 2007)
  • Ohne Titel Performance, Acción MAD Festival, Madrid (Oktober 2007)
  • The Bell In the context of Art, Performance Festival, Warschau (Oktober 2007)
  • Stockmann Infr´Action07, Performance Festival, Sète, France (Sept. 2007)
  • Art of Meeting II East West Study Project, Hannover (August 2007)
  • Stockmann Kunstvereinsheim , Kasseler Kunstverein, Kassel (Juli 2007)
  • Performanceminiaturen Kunstvereinsheim, Kasseler Kunstverein, Kassel (Juli 2007)
  • 5 Poems about Rhythm Performance, Lecture, Festival Amorph!06 in Helsinki (August 2006)
  • Japan Performances, Vortrag und workshops in Yokohama, Tokio, Nagano und Kyoto, Japan (Oktober 2005)
  • Mein Schweizer Messer Performance beim PERFORMANCE ART MEETING in Lublin, Polen (2005)
  • Interview mit Taube Performance, Festival „INTARAKCJE 7“ in Piotrkow Trybunalski, Polen (2005)
  • JürGenforschung Performances mit Jürgen Waldmann, Jürgen Wolfstädter und Jürgen O. Olbrich im OFK, Offenbach (seit 2001)
  • Appeller le chat Performance beim Festival in „Le Lieue", Quebec City 2000
  • Beamtenzeit Performance mit Christel Weiler und Thomas Martius beim Symposium „Performance und Lehre“, Potsdam Juni 1998
  • Schnürungen Performance Lecture an der FU Berlin, Hochschule für Bildende Kunst, Dublin, etc. (1998 - 2001)
  • Regen, wach Performance mit Thomas Martius am Podewil, Berlin (1997)
  • Zu Hause Video mit Hildegard Fritz und Christine Biehler in Allenstein/Polen (1996)
  • Crashtest Performance In der Weserburg mit Boris Nieslony (1996)
  • Bose 1 Installation In der darK.-Halle, Mainz (1996)
  • The Löwe ist los Performance mit Christine Biehler beim Eröffnung der Art Frankfurt (1995)
  • Crashtest Performance beim Art Finale Nürnberg mit Boris Nieslony (1994)
  • Ruhig Blut Performance beim Art Finale in Nürnberg mit Christine Biehler (1994)
  • Achse Kassel – Bern Theaterfestival mit Künstlern aus D, CH, F, P, NL In der Kulturfabrik Salzmann, Kassel
  • Aufmerksamkeitsschule Ko-operation mit dem polnischen Künstler Z. PioTrowski in Lublin, Poznan, Freiburg, Warschau (1984 - 1985)

Schriften (Auswahl)

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Literatur von und über Jürgen Fritz:

  • Black Market. Duesseldorf / Koeln / Kassel / Bern / Fribourg / Stuttgart. Verschiedene Städte unterschiedene Orte wechselnde Teilnehmer. Herausgeber Neue Galerie Kassel. Verlag: Hamburg Kellner 1986. ISBN 978-3-922035-82-4
  • Jürgen Fritz, Christine Biehler (Hrsg): Landarbeit07. Kunstprojekt für einen Ort – art –community – communication (312 Seiten, dt. und engl.) Leipzig: Seemann Henschel 2010. ISBN 978-3-86502-246-2
  • Jürgen Raap: Die 80er Jahre. KUNSTFORUM International, Bd. 96, 1988, S. 158 - 175
  • Jürgen Raap: Expanded Theatre - Performance-Festivals in Poznan und Warzawa. KUNSTFORUM International, Bd. 98, 1989, S. 308 - 312
  • Jürgen Raap: Black Market - Offenes System der Begegnung. KUNSTFORUM International, Bd. 116, 1991, S. 231 - 232
  • Boris Nieslony: 25 Jahre Black Market International. Ein Gespräch mit Jürgen Raap. KUNSTFORUM International, Bd. 212, 2011, S. 182 - 189

Einzelnachweise

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