Benutzer:KaPe/Baustelle
Hohler Fels ist der Name einer Karsthöhle bei Happurg auf der Fränkischen Alb. Neben der Höhle trägt auch die benachbarte Felswand diesen Namen. Die Höhle liegt auf 530 m Höhe unterhalb der Höhe des Houbirg (617 m).
Die 16 Meter lange Höhle am Südabsturz des Gipfels wurde wegen Funden aus der Steinzeit und der Urnenfelderzeit in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. [1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://www.blfd.bayern.de/blfd/monument.php?id=1691909&SID=cc8036c81f0e56d4c83dba2b7f10605f Eintrag Happurg, 6534/0014
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brigitte Kaulich: Hohler Fels, Petershöhle und Hunas. Drei altsteinzeitliche Höhlenfundstellen im Herzen der Hersbrucker Alb. In: Schichten einer Landschaft (Red.: Karl Heinlein). Nürnberg, 1996, ISBN 3-9805656-2-9, S. 13-23.
{{Lagewunsch}} [[Kategorie:Höhle in Europa]] [[Kategorie:Höhle in Bayern]] [[Kategorie:Franken (Region)]] [[Kategorie:Landkreis Nürnberger Land]]
Bei der Eisenbahn erfolgt der Fahrtrichtungswechsel durch Kehren – meist auf freier Strecke – und Wenden im Bahnhof.
Wenden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Damit der Lokführer bei der Fahrt Signale und Strecke beobachten kann, muss er bei Zugfahrten auf freier Strecke einen Führerstand in Fahrtrichtung benutzen. Möglichkeiten, dies zu erreichen, sind:
- beim Wenden eine neue Lokomotive an das andere Zugende zu kuppeln
- die vorhandene Lokomotive von einem Ende des Zuges zum anderen zu bringen; dies nennt man Umsetzen der Lok. Zum Umsetzen kann ein speziell dazu vorgesehenes Ausziehgleis oder ein anderes Gleis in geeigneter Lage dienen
- Mittels Gleisdreieck zerfällt die Wendung in mindestens drei Rangierfahrten.
- Mittels Drehscheibe kann ein Fahrzeug gewendet werden, das nicht länger ist als das Gleisstück der Drehscheibe.
- Beim Kopfmachen fährt der Zug im Wendebahnhof auf einem Teil der zuvor befahrenen Gleise in die Gegenrichtung. Dazu wird vom Stellwerk eine Fahrstraße in Gegenrichtung eingestellt, bei der ein Teil der Einfahrzugstrasse als besetzte Ausfahrt verschlossen bleibt.
- Beim Umlaufen wird das Triebfahrzeug von einem Zugende abgekuppelt und über ein Umlaufgleis auf das andere Zugende gesetzt.
- Falls es sich um einen Wendezug handelt, also einen Zug, bei dem am anderen Ende des Zuges entweder ein Steuerwagen oder ebenfalls eine Lokomotive angekuppelt ist, muss der Lokführer den Führerstand wechseln.
Im Nahverkehr gibt es den Begriff Wenden auch in zusammengesetzten Worten zur Bezeichnung von dispositiven Maßnahmen: Innerhalb eines Umlaufs bezeichnet Kurzwenden den Wechsel von einer geplanten Fahrt auf eine Fahrt in Gegenrichtung im selben Umlauf, um eine Fahrplanstörung - etwa ein verspätetes Antreten einer Folgefahrt in Gegenrichtung - abzufangen. In der Regel wird dann für den ausgefallenen Fahrtabschnitt eine Ersatzdisposition durch Einsatz eines anderen Fahrzeuges notwendig.
* Das Stürzen ist ein vorwiegend in der Schweiz benutzter Begriff für das Wenden in einem Bahnhof, in dem mehrere Strecken zusammentreffen beziehungsweise je nach Blickwinkel die Strecken sich trennen (Trennungsbahnhof), wenn die andere Strecke nur durch Fahrtrichtungswechsel erreicht werden kann. Der Begriff Stürzen wird hauptsächlich bei Güterzügen verwendet.
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nach meinen Unterlagen gab es die Strecke: Kursbuch Sommer 1914 (Nachdruck Ritzau KG, Pürgen, ISBN-10 3-921304-09-1) liefert KBS 127c: Unna–Kamen, Preuß.Staatsbahn Direktionen Elberfeld (für Unna–Unna-Königsborn) und Essen (für (Unna-Königsborn–Kamen), 9,6km, 7 Zugpaare täglich. Bitte nicht mit der Kleinbahn Unna-Kamen-Werne verwechseln. --Loegge 11:20, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Vermutlich ist entscheidend, ob wie man Unna / Unna-Königsborn / Königsborn unterscheidet. Schaut euch das mal an: http://pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Teil3/232.jpg , http://pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Teil3/227.jpg .
- @Vodeg: Ich versteh nicht, was Du damit meinst. Unna liegt an den BME-Strecken Dortmund Hbf–Soest bzw. Hagen–Hamm, Unna-Königsborn (hieß auch schon 1914 so) an der Rheinischen/Königlich Westfälischen Gemeinschaftsstrecke Dortmund Süd–Welver und Kamen an der Köln-Mindener Strecke Dortmund Hbf–Hamm. Und die Preußen haben dann nach den Verstaatlichungen eine Querverbindung gebaut. Deren nördlicher Teil ist mittlerweile abgebaut, der südliche Teil wird heute von der S4 befahren. Unna und Unna-Königsborn waren auch 1914 schon 2 Bahnhöfe an 2 verschiedenen Strecken; bei Unna steht sogar im Kursbuch 1914 das Kennzeichen für „mehrere Bahnhöfe im Ort“. --Loegge 12:03, 3. Jun. 2007 (CEST)
- So einfach ists dann wohl doch nicht. Ich bin mit den Örtlichkeiten nur grob vertraut. Aber vielleicht hilft euch das Online-Kursbuch weiter. Hier nochmal der Einstiegslink für Recherchen darin: http://pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Kursbuchtitel.html Viel Spass. --von der Grün 12:55, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Zur allgemeinen Verdeutlichung habe ich gleich mal anhand einer 1905er Karte die Strecke nachgezeichnet: Bild. Evtl. war die Strecke schon 1944 nicht mehr in Betrieb. Liesel 12:46, 3. Jun. 2007 (CEST)
- @Vodeg: Ich versteh nicht, was Du damit meinst. Unna liegt an den BME-Strecken Dortmund Hbf–Soest bzw. Hagen–Hamm, Unna-Königsborn (hieß auch schon 1914 so) an der Rheinischen/Königlich Westfälischen Gemeinschaftsstrecke Dortmund Süd–Welver und Kamen an der Köln-Mindener Strecke Dortmund Hbf–Hamm. Und die Preußen haben dann nach den Verstaatlichungen eine Querverbindung gebaut. Deren nördlicher Teil ist mittlerweile abgebaut, der südliche Teil wird heute von der S4 befahren. Unna und Unna-Königsborn waren auch 1914 schon 2 Bahnhöfe an 2 verschiedenen Strecken; bei Unna steht sogar im Kursbuch 1914 das Kennzeichen für „mehrere Bahnhöfe im Ort“. --Loegge 12:03, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Laut Streckeninfo war die Strecke zwischen 1918/20 und 1963 ohne Pv. Deshalb fehlt sie natürlich auch im Kursbuch 1944, das ich als Nachdruck besitze (die Online-Version ist leider nicht vollständig), aber zur Zeit nicht greifbar habe. Ich kann aber zur Not immer noch zum 1934er (Nachdruck) greifen; da fehlt die Strecke natürlich auch. Gruß --Loegge 13:07, 3. Jun. 2007 (CEST)
Es gibt Zweifel, welche Strecke das ist. Laut Literatur und Ämtern ist das die Strecke Nürnberg-Bayreuth/Hof/Eger. Bitte schaut euch die Diskussionen (Diskussion:Fichtelgebirgsbahn und Diskussion:Bahnstrecke_Nürnberg–Cheb#Fichtelgebirgsbahn)dazu an und helft bei der Klärung des Problems. --von der Grün 14:21, 3. Jun. 2007 (CEST)
Kehren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Kehren wird durch Fahrt auf einen anderen Gleisabschnitt erreicht. Dazu wird mittels einer Wendeschleife oder eines Gleisdreiecks der komplette Zug umgedreht.
Damit sich die Reisenden auf eine Änderung der Fahrtrichtung gefasst machen können, wird in einigen Ländern in den Informationsbroschüren, die in den Zügen ausliegen, ein Fahrtrichtungswechsel speziell gekennzeichnet.
Die Fahrtrichtung bei der Bahn kann sich zum Beispiel beim Befahren einer Spitzkehre, nach der Einfahrt in einen Kopfbahnhof oder der Einfahrt in einen Wendebahnhof ändern.
EU: Abstimmmungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Doppelte Mehrh. | Staaten: | 27 | Bevölkerung: | 497,5 Mio. |
Zustimmung | 55% | 15 | 65% | 323,5 Mio. |
Sperrmin. | 45,00% | 13 | 35,00% | 174,2 Mio. |
Ioannina-Klausel | ||||
2014-17: 75% | 33,75% | 10 | 26,25% | 130,7 Mio. |
2017ff.: 55% | 24,75% | 7 | 19,25% | 95,9 Mio. |