Benutzer:Klug Csaba Ferenc/Kataklysmus
Der Ausdruck Kataklysmus ([spätlat. cataclysmus < griech. kataklysmós = Überschwemmung] (Geol.): erdgeschichtliche Katastrophe) bezeichnet in der Geologie eine erdgeschichtliche Katastrophe, z. B. eine plötzliche Vernichtung oder Zerstörung. Im Griechischen bezeichnet dieser Ausdruck insbesondere auch die biblische Sintflut.
Allgemein wird dieser Begriff verwendet, um eine sehr große, alles zerstörende Katastrophe zu beschreiben.
In der frühen babylonischen Mythologie erschuf der Sturmgott Enlil eine Sintflut, um die gottlose Menschheit zu vernichten, doch der Wassergott En-Ki rettete den gerechten König Ziusudra mit Hilfe einer Arche. Auch das spätere Epos von Atraḫasis beschreibt die Vernichtung der aufsässigen Menschen durch eine große Flut und das Überleben des Auserwählten in einem Boot. Atraḫasis ist auch der Held im Sintflut-Fragment aus Ugarit. Das neu-assyrische Gilgamesch-Epos nennt den Schiffsbauer, der die Sintflut überlebt, Uta-napišti.[1]
In grösster denkbarer Ferne von diesen Überlieferungen, in Südamerika, entstand der Mythos des Inka-Volkes über die Flut: der Sonnengott Inti vernichtet durch sie die frühen barbarischen Kulturen, die Überlebenden gründen das Inka-Reich, die Inka-Herrschaft legitimiert sich also aus jener reinigenden Katastrophe. Auch in Afrika gibt es Flut-Legenden: die Yoruba erzählen, dass der Meergott einst die Erde überschwemmte, die Menschheit aber von einem anderen Gott gerettet wurde. Die Mythen der nordamerikanischen Pawnee-Indianer wissen von einer Flut, in der eine Rasse von Riesen ausgelöscht und an ihrer Statt die heutigen Menschen als Bewohner und Nutzniesser der Erde eingesetzt wurden. Die mystischen Geschichten der Wawalag-Schwestern [2]in Australien geben gleichfalls Kunde von einer Wasserkatastrophe, verursacht durch über den Menschen erzürnte Götter. [3]
K. Walter Haug schreibt über erdgeschichtliche Katastrophe, über die Wirkung ein einstürzender Komet auf die Biosphäre und Atmosphäre unseres Planeten. Bei sehr großen Kometen nicht nur der kalte Kern muss eine ungeheure klimatische Wirkung entfalten. Der ganze Komet, der beim Eintritt in die Atmosphäre nicht kompakt bleibt, verflüchtigt sich unter den thermischen Reaktionen und verteilt damit seine ganzen Eismassen in der Atmosphäre, die er durchquert.
„Klar, dass damit erklärbar ist, warum nach dem Polsprung am Ende der Eiszeit, die es so ja niemals gab, die Meeresspiegel um geschätzt 50 bis 100 Meter stiegen.“
K. Walter Haug analysiert in seiner Schrift die Weltkarte des Ibn Ben Zara [5] aus dem Jahr 1487 mit großen Überschwemmungsflächen in England, Schottland und im Oberrheintal. Der östliche Teil des Schwarzen Meeres und die Levanteküste werden in der Karte nicht dargestellt. Dieser bemerkenswerte Fehler weißt darauf hin, dass die Theorie von Walter Haug durch geologische Forschung nach entsprechenden Schichtgesteinen und auch in den schriftlichen schottischen Überlieferungen aus dem 15. Jahrhundert Beweise finden sollte.
Die Sendung Planet Wissen mit dem Titel "Pyramidenbau" berichtet über eine Theorie. Sie besagt, dass die Pyramiden aus Furcht vor dem Kataklysmus gebaut wurden, also aus Furcht vor einer plötzlichen sintflutartigen Vernichtung der gesamten Kultur. Nach dieser Theorie haben die Ägypter ihr gesamtes naturwissenschaftliches, astronomisches und mathematisches Wissen durch den Bau der Pyramiden auf den Punkt gebracht, sozusagen als gesamtgesellschaftliches Gesellenstück für die Ewigkeit. [6]
Siehe auch: Kataklysmentheorie Tunguska-Ereignis
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chaim Noll: Noah und die Wasser der Korruption. Die biblische Sintflut-Parabel, P.E.N. Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland [4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Veronica Irons, History of Mythology, London 1997
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Chaim Noll)[1]
- ↑ http://www.pantheon.org/articles/w/wawalag.html Encyclopedia Mythica
- ↑ (vgl. Veronica Irons, History of Mythology, London 1997, S.170 ff.)
- ↑ [2]
- ↑ http://www.mesenburg.de/Seiten/Porolane/Einzelkarten/Ibn-Ben-Zara/Ibn-Ben-Zara_Portolan.htm]
- ↑ [3]
QS Änderung
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Begründung: Der Artikel bietet interessante, aber einseitige und grenzwissenschaftliche Informationen zu einem Thema, dass nicht per se grenzwissenschaftlich ist. Informationen müssen dringend ergänzt werden; die Darstellung muss ausgewogener sein, Stephan Hense 22:42, 5. Jan. 2010 (CET)
Kataklysmus. Zur Begründung s. die dortige
Entsteht Sinflut-theorien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]08:41, 26. Jan. 2010 (Versionen | Unterschied) Neu Sintfluttheorie (Auslagerung aus dem Artikel Kataklysmus. Zur Begründung s. die dortige Diskussion. Nennung der Autoren in eigenem Abschnitt)
Alles aus meiner Arbeit wird Jo Weber's Arbeit und gleichzeitig QS auf Kataklysmus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 08:46, 26. Jan. 2010 (Versionen | Unterschied) Portal:Geowissenschaften/Qualitätssicherung (→Kataklysmus: in Sintfluttheorie ausgelagert)
- 08:43, 26. Jan. 2010 (Versionen | Unterschied) Kataklysmus (Auslagerung der Sintfluttheorie, QS Geo raus) (aktuell)
- 08:42, 26. Jan. 2010 (Versionen | Unterschied) Sintfluttheorie (Löschung der Liste der Artikelautoren)
- 08:41, 26. Jan. 2010 (Versionen | Unterschied) Neu Sintfluttheorie (Auslagerung aus dem Artikel
Jo Weber's (?) Arbeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bild habe ich hochgeladen:
Der Text ist von Jo Weber (5 Zeilen): Die Sintfluttheorie geht davon aus, dass die biblische Sintflut nicht auf das Umfeld des Nahen Ostens beschränkt war, sondern dass es sich um ein überregionales oder weltweites Ereignis handelt. Erste Versuche der wissenschaftlichen Aufbereitung dieser Theorie gehen auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück.[1]
Der Untertitel ist von Jo Weber (1 Zeile)
Die Sintflut in der Überlieferung Babyloniens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das ist mein Text: In der frühen babylonischen Mythologie erschuf der Sturmgott Enlil eine Sintflut, um die gottlose Menschheit zu vernichten, doch der Wassergott En-Ki rettete den gerechten König Ziusudra mit Hilfe einer Arche. Auch das spätere Epos von Atraḫasis beschreibt die Vernichtung der aufsässigen Menschen durch eine große Flut und das Überleben des Auserwählten in einem Boot. Atraḫasis ist auch der Held im Sintflut-Fragment aus Ugarit. Das neu-assyrische Gilgamesch-Epos nennt den Schiffsbauer, der die Sintflut überlebt, Uta-napišti.[2]
Der Untertitel ist von Jo Weber (1 Zeile)
Die Sintflut in der Überlieferung Südamerikas
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das ist mein Text: In größter denkbarer Ferne von diesen Überlieferungen, in Südamerika, entstand der Mythos des Inka-Volkes über die Flut: der Sonnengott Inti vernichtet durch sie die frühen barbarischen Kulturen, die Überlebenden gründen das Inka-Reich, die Inka-Herrschaft legitimiert sich also aus jener reinigenden Katastrophe. Auch in Afrika gibt es Flut-Legenden: die Yoruba erzählen, dass der Meergott einst die Erde überschwemmte, die Menschheit aber von einem anderen Gott gerettet wurde. Die Mythen der nordamerikanischen Pawnee-Indianer wissen von einer Flut, in der eine Rasse von Riesen ausgelöscht und an ihrer Statt die heutigen Menschen als Bewohner und Nutzniesser der Erde eingesetzt wurden. Die mystischen Geschichten der Wawalag-Schwestern[3] in Australien geben gleichfalls Kunde von einer Wasserkatastrophe, verursacht durch über den Menschen erzürnte Götter.[4]
Der Untertitel ist von Jo Weber (1 Zeile)
Moderne Überlegungen zur Sintflut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das ist mein Text: K. Walter Haug schreibt über erdgeschichtliche Katastrophe, über die Wirkung ein einstürzender Komet auf die Biosphäre und Atmosphäre unseres Planeten. Bei sehr großen Kometen nicht nur der kalte Kern muss eine ungeheure klimatische Wirkung entfalten. Der ganze Komet, der beim Eintritt in die Atmosphäre nicht kompakt bleibt, verflüchtigt sich unter den thermischen Reaktionen und verteilt damit seine ganzen Eismassen in der Atmosphäre, die er durchquert.
„Klar, dass damit erklärbar ist, warum nach dem Polsprung am Ende der Eiszeit, die es so ja niemals gab, die Meeresspiegel um geschätzt 50 bis 100 Meter stiegen.“
K. Walter Haug analysiert in seiner Schrift die Portolankarte des Ibn Ben Zara[6] aus dem Jahr 1487 mit großen Überschwemmungsflächen in England, Schottland und im Oberrheintal. Der östliche Teil des Schwarzen Meeres und die Levanteküste werden in der Karte nicht dargestellt. Dieser bemerkenswerte Fehler[6] weist darauf hin, dass die Hypothese von Walter Haug durch geologische Forschung nach entsprechenden Schichtgesteinen im Schottland und auch in den schriftlichen schottischen Überlieferungen aus dem 15. Jahrhundert Beweise finden sollte.
Die Sendung Planet Wissen mit dem Titel Pyramidenbau berichtet über eine Theorie, die besagt, dass die Pyramiden aus Furcht vor dem Kataklysmus gebaut wurden, also aus Furcht vor einer plötzlichen sintflutartigen Vernichtung der gesamten Kultur. Nach dieser Theorie haben die Ägypter ihr gesamtes naturwissenschaftliches, astronomisches und mathematisches Wissen durch den Bau der Pyramiden auf den Punkt gebracht, sozusagen als gesamtgesellschaftliches Gesellenstück für die Ewigkeit.[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Veronica Irons: History of Mythology. London 1997
- Chaim Noll: Noah und die Wasser der Korruption. Die biblische Sintflut-Parabel. P.E.N. Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland [5]
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinrich Lüken: Die Traditionen des Menschengeschlechts oder die Uroffenbarung unter den Heiden. Aschendorff, Münster 1869.
- ↑ Chaim Noll: Noah und die Wasser der Korruption Die biblische Sintflut-Parabel
- ↑ Encyclopedia Mythica: Wawalag
- ↑ Veronica Irons: History of Mythology. London 1997, S. 170 ff.
- ↑ K. Walter Haug: Geschichtsrekonstruktion Teil 2. Der große Kataklysmus
- ↑ a b Peter Mesenburg: Untersuchung zur Geometrie und zur Genese alter Karten
- ↑ Planet Wissen. Götz Bolten: Pyramidenbau. 01. Juni 2009
Was WIRKLICH Jo Weber's Arbeit ist
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ZUSAMMEN 8 ZEILEN:
Die Sintfluttheorie geht davon aus, dass die biblische Sintflut nicht auf das Umfeld des Nahen Ostens beschränkt war, sondern dass es sich um ein überregionales oder weltweites Ereignis handelt. Erste Versuche der wissenschaftlichen Aufbereitung dieser Theorie gehen auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück.[1]
Die Sintflut in der Überlieferung Babyloniens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Text ist meine Arbeit
Die Sintflut in der Überlieferung Südamerikas
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Text ist meine Arbeit
Moderne Überlegungen zur Sintflut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Text ist meine Arbeit
- ↑ Heinrich Lüken: Die Traditionen des Menschengeschlechts oder die Uroffenbarung unter den Heiden. Aschendorff, Münster 1869.