Benutzer:Kpisimon/Baustelle1

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Umzeichnung der Inschrift BOĞAZKÖY 21 ( Südburg)

Die folgende Liste fasst die Hieroglypheninschriften zusammen, die am türkischen Ausgrabungsort Boğazköy gefunden wurden und somit auf dem Gelände der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša. Es handelt sich hier um bewegliche oder ortsfeste Artefakte aus Stein, in die – neben eventuellen bildlichen Darstellungen – Inschriften in luwischen Hieroglyphen eingearbeitet sind. Nicht erfasst sind Siegel oder Siegelabdrücke, die meist nur den Namen und die Titulatur des Besitzers enthalten. Diese sind oft sowohl in Hieroglyphen als auch in Keilschrift beschriftet.[1]

Der Fundort Boğazköy beim heutigen Ort Boğazkale wird seit Beginn des 20. Jahrhunderts erforscht, seit den 1930ern unter der Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts. Dabei wurden zahlreiche Textdokumente ergraben. Dazu gehörten über 30.000 Tontafeln mit Inschriften in Keilschrift in verschiedenen Sprachen, aber auch bisher 27 Steine mit Hieroglypheninschriften sowie eine Anzahl von Siegeln und Siegelabdrücken, die meist mit Keischrift und Hieroglyphen beschriftet waren. Einige der Steindokumente (Nişantaş, Yazılıkaya) lagen bereits offen zu Tage, die meisten kamen im Laufe der Grabungen ans Licht. Die beiden genannten sind als einzige in den anstehenden Felsen gearbeitet, eine (Südburg) stellt eine Wand eines Bauwerks dar, bei den anderen handelt es sich größtenteils um Stelen, Steinblöcke und Fragmente. Eine kleinere Gruppe bilden die sogenannten Graffiti (BOĞAZKÖY 4, 8, 14, 15, 16), die an verschiedenen Stellen des Stadtgebiets zu finden sind. Sie werden meist als Anzeigen von Schreibern interpretiert, die damit ihre Dienste anboten. Ein Teil der Monumente enthält außer der Schrift auch Reliefabbildungen. Die Stücke sind, soweit sie nicht in situ verblieben, heute im Museum für anatolische Zivilisationen in Ankara, im Archäologischen Museum Istanbul, im Archäologischen Museum Çorum und im lokalen Museum in Boğazkale aufbewahrt.

Eine Zusammenstellung der Inschriften lieferte 2000 der britische Hethitologe John David Hawkins im Appendix 1 des ersten Bands seines Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions. Dort legte er auch die Bezeichnungen der Stücke mit BOĞAZKÖY 1 bis BOĞAZKÖY 25 fest, die heute allgemein gebräuchlich sind.[2] Im 2024 posthum erschienenen dritten Band des Corpus besprach er sie einzeln und fügte auch zwei weitere (BOĞAZKÖY 26 und 27) hinzu.

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Bild Bezeichnung
Alternativbezeichnung
Fund[3] Heutiger
Standort[3]
Beschreibung[3] Inschrift[3] Errichtet von/unter
Datierung[3]
erforscht oder beschrieben von
(Auswahl)
Boğazköy 1, Photographie von Hugo Winckler 1907 BOĞAZKÖY 1 Hugo Winckler 1907 bei Schachtarbeiten für ein Grabungshaus am Abhang über dem Haus am Hang Archäologisches Museum Istanbul Quaderförmiger Block mit einer Einlassung auf der Oberseite, vermutlich die Aufnahme für den Aufstellzapfen einer Statue oder einer Stele. Auf der Vorderseite das Relief einer Figur in einer langen Robe mit einer Rundkappe auf dem Kopf, von der ein Schleier herabfällt. Der Kleidung nach scheint es sich um eine Frau zu handeln. Vor der Gestalt ist ein Bild zu sehen, in dem Hawkins eine geschmückte Basis erkennt, auf der ein doppelbogiges Element steht. Er interpretiert es als Piktogramm mit der Bedeutung „Diese Stele“. Hinter der Figur geben zwei Hieroglyphen den Namen und Titel der Person an, drei weitere die Widmung. Die Figur selbst setzt Hawkins mit dem EGO-Zeichen („Ich“) der luwischen Hieroglyphen gleich.
Bildete wahrscheinlich ein Paar mit BOĞAZKÖY 2
Diese Stele habe ich, …, der Schalenträger, aufgestellt. Die Lesung der Namenshieroglyphe ist unsicher. Name unklar, der Schalenträger scheint ein Hofbeamter gewesen zu sein. Hugo Winckler, 1907[4]
Hawkins, 2024[5]
Boğazköy 2, Photographie von Hugo Winckler 1907 BOĞAZKÖY 2 Hugo Winckler 1907 bei Schachtarbeiten für ein Grabungshaus am Abhang über dem Haus am Hang Archäologisches Museum Istanbul Quaderförmiger Block mit einer Einlassung auf der Oberseite, vermutlich die Aufnahme für den Aufstellzapfen einer Statue oder einer Stele. Auf der Vorderseite das Relief einer Figur eines nach rechts gehenden, bartlosen Mannes, der mit einer Rundkappe, einer kurzen Tunika und Schnabelschuhen bekleidet ist. Das linke Bein ragt aus einem übergeworfenen Mantel nach vorn. Der rechte Arm ist angewinkelt vor dem Oberkörper, der linke mit geballter Faust nach vorn gestreckt. In der Faust scheint er einen langen Stab zu halten, den Hawkins allerdings als Faltenwurf der Kleidung ansieht. Rechts ist das gleiche Piktogramm für „Diese Stele“ wie bei BOĞAZKÖY 1, links der Figur eine Reihe von Hieroglyphen, die Namen, Titel und die Aufstellung der Stele angeben. Die Figur ersetzt wieder das EGO-Zeichen. Diese Stele habe ich, der Eunuch Taprammi, aufgestellt. Taprammi
Da der Name Taprammi auch in anderen Dokumenten als einer der Hofbeamten Tudḫaliyas IV. auftaucht, wird die Inschrift ins späte 13. Jahrhundert v. Chr. datiert.
Hugo Winckler, 1907[6]
Hawkins, 2024[7]
Boğazköy 3 BOĞAZKÖY 3 1934 bei den Ausgrabungen unter Kurt Bittel von Peter Neve sekundär verlagert im Raum 2 des Gebäudes C auf der Königsburg Büyükkale gefunden. Museum Ankara Oben und unten abgebrochene Kalksteinstele mit einer verbliebenen Höhe von 1,20 Metern. Die Vorderseite zeigt eine, vermutlich durch die Weiterverwendung als Bodenplatte oder Türschwelle, stark verwaschene Inschrift.[8] Der Text beginnt rechts oben und verläuft boustrophedon. Genannt wird Großkönig Tudḫaliya IV. mit Titel und Abstammung. Großkönig Labarna Tudḫaliya
Sohn des Ḫattušili, Großkönig, Held
Enkel des Muršili, Großkönig, Held
Nachkomme des Großkönigs […
<
Tudḫaliya IV.
Damit in die Regierungszeit Tudḫaliyas IV. im späten 13. Jahrhundert v. Chr. datiert.
Kurt Bittel, Hans Gustav Güterbock, 1934[9]
Peter Neve, 1982[10]
Hawkins, 2024[11]
Boğazköy 4 BOĞAZKÖY 4
Graffito Sphinxtor
1907 bei den Grabungen von Hugo Wnckler und Theodor Makridi in der Torkammer des Sphinxtores gefunden. Die beiden inneren Sphinxfiguren waren durch Brandeinwirkung in zahlreiche Fragmente zersprungen, von denen eines das Graffito trug. Die Sphingen wurden nach Berlin zur Restaurierung verbracht, die östliche Sphinx danach 1924 ans Museum Istanbul zurückgegeben. Die westliche Figur, zu der das Fragment gehörte, wurde 2011 rückgeführt. Die Originale wurden im örtlichen Museum in Boğazkale ausgestellt, am Sphinxtor wurden Kopien aufgestellt. Original im Museum Boğazkale, am Sphinxtor eine Kopie. Auf einem Flügel der westlichen Sphinxfigur eingepunzte Hieroglyphengruppe, die wahrscheinlich ein Schreiber dort anbrachte, um seine Dienste anzubieten. Der türkische Hethitologe Metin Alparslan beschrieb die beiden Zeichen REX für König und SCRIBA für Schreiber. Hawkins erkannte zusätzlich das Zeichen AURIGA für Wagenlenker und liest somit den Text als Wagenlenker des Königs, Niya, der Schreiber (King’s Charioteer Niya, the Scribe). Vermutlich Niya, 13. Jahrhundert v. Chr. Helmuth Theodor Bossert, 1934/35[12]
Metin Alparslan, 2013[13]
Hawkins, 2024[14]
Boğazköy 5 Nişantaş BOĞAZKÖY 5
Nişantaş
Lag immer frei, Erstbeschreibung 1881 durch Georges Perrot in situ An der Nordostseite des Hügels Nişantepe (türkisch für Zeichenhügel) ist eine schräge Fläche von etwa 9 Meter Breite und 2 Meter Höhe geglättet zur Anbringung einer Inschrift (Nişantaş, Zeichenstein). Eine Bruchstelle teilt die Inschrift in einen breiteren rechten Teil A und den schmalen linken Teil B. Teil A besteht aus elf Zeilen, Teil B aus fünf Zeilen, die auf der Höhe der Zeilen A II bis A VI liegen. Da die Schrift über alle Jahrhunderte der Witterung ausgesetzt war, ist sie sehr schlecht erhalten und nur fragmentarisch lesbar. Auf Grund der Bruchstelle und weiteren Beschädigungen an allen Seiten und der schlechten Lesbarkeit ist nicht mit Sicherheit feststellbar, wo an den Seiten Anfang und Ende des Textes sind. Auch kann nicht geklärt werden, ob Teil B die Fortsetzung der entsprechenden Zeilen von A ist oder eine eigenständige Inschrift darstellt. Durch den nach der Glättung überstehenden Felsrand am oberen Ende sind die ersten Zeilen etwas besser geschützt, sodass dort ein Teil des Textes gelesen werden konnte. Die erste Zeile ist linksläufig, der folgende Text verläuft boustrophedon. In der ersten Zeile ist die Namenskartusche von Šuppiluliuma II. mit der Flügelsonne zu sehen. Ich (bin) die Sonne, der Großkönig Labarna Šuppiluliuma, König von Hatti, Held, Sohn des Tudḫaliya, Großkönig, Held, König von Hatti, Enkel des Ḫattušili, Großkönig, Held liest Hawkins am Anfang der Inschrift sowie eine Widmung an die Sonnengöttin von Arinna. Im weiteren Text werden Taten seines Vaters beschrieben, darunter die Eroberung verschiedener Länder, deren Namen allerdings nicht lesbar sind. Er berichtet auch von eigenen Taten wie Eroberungen, aber wohl auch von der Errichtung einer Statue für seinen Vater in Kammer B von Yazılıkaya. Šuppiluliuma II., Regierungszeit Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. Georges Perrot, 1862[15]
Leopold Messerschmidt, 1900[16]
Cornell Expedition, 1911[17]
Helmuth Theodor Bossert, 1934/35[18]
Horst Ehringhaus, 2004[19]>
Hawkins, 2018[20]

Hawkins, 2024[21]

BOĞAZKÖY 6 1953 Büyükkaya „Abschnitt A, in Steinschutt ganz dicht am Fels sicher in sekundärer Verwendung“[22] Museum Ankara Depot Fragment, rechte obere Ecke eines rechteckigen, grau-grünen Granitblocks, Reste von zwei Zeilen, oben vier Zeichen, unten eins. Höhe 23,1 Zentimeter, Breite 16,2 Zentimeter, Dicke 10,4 Zentimeter. Nicht übersetzbar, in der zweiten Zeile das Zeichen DEUS für Gott. Datierung schwierig, vermutlich 13. Jahrhundert v. Chr. Heinrich Otten, 1953[23]
Hawkins, 2024[24]
Boğazköy 7 BOĞAZKÖY 7 i + ii 1954 Bittel/Neve bei Ausgrabungen an einem phrygischen Rundbau auf Büyükkale. BOĞAZKÖY 7 i Museum Boğazkale, BOĞAZKÖY 7 ii Museum Ankara, nicht auffindbar Zwei quaderförmige Steinblöcke, die ursprünglich vermutlich zur Mauer des Südwesttores von Büyükkale gehörten. Beide weisen nur in der linken oberen Ecke den Anfang einer Inschrift auf, die nicht vollendet wurde. Obwohl die Inschrift links oben begann und dann boustrophedon verlief, hat der Steinmetz – wohl nach einer Vorlage – seine Arbeit in der linken oberen Ecke begonnen. Von BOĞAZKÖY 7 ii ist nur eine Zeichnung von Peter Neve verfügbar. Sicher eine Inschrift über einen Großkönig. BOĞAZKÖY 7 i zeigt das Zeichen MAGNUS REX für Großkönig, in BOĞAZKÖY 7 ii ist von einem Diener der Stadt Ḫattuša die Rede. Entstanden wahrscheinlich im Zuge der monumentalen Umbauten auf Büyükkale im 13. Jahrhundert v. Chr. Kurt Bittel, 1954[25]
Peter Neve, 1982[26]
Hawkins, 2024[27]
Boğazköy 8 BOĞAZKÖY 8 1956 bei den Grabungen am Südtor der innerstädtischen Abschnittsmauer nordwestlich des Großen Tempels. Museum Boğazkale Kalksteinblock mit einer Höhe von 0,53 Metern, einer Breite von 0,75 Metern und einer Dicke von 0,33 Metern. Die geglättete Oberfläche zeigt die Namen von zwei Schreibern, möglicherweise eines dritten, verbunden mit dem Zeichen SCRIBA für Schreiber. Wegen der Lage beim Südtor der Abschnittsmauer nimmt Bittel an, dass die Schreiber dort ihre Fähigkeiten anboten. Dies wird bestätigt durch die hohe Zahl an Styli, die dort gefunden wurden und auf Grund ihrer Beschaffenheit für das Schreiben von Hieroglyphen besonders geeignet waren.[28] Bente-šina der Schreiber
Samituli der Schreiber

Der mögliche Name und das Schreiberzeichen eines dritten ist stark verwaschen und nicht eindeutig lesbar.
Bauzeit der Abschnittsmauer 13. Jahrhundert v. Chr. Kurt Bittel, 1956[29]
Massimiliano Marazzi, 2016[30]
Hawkins, 2024[31]
BOĞAZKÖY 9 Kurt Bittel, 1958 Büyükkale, „Im Fundament der linken Seite der Statuennische vor der Westhälfte des gleichen Torbaus wurde, in sekundärer Verwendung als Baustein, das Bruchstück eines Orthostaten aus graugrünem Granit gefunden.“[32] Museum Ankara Depot Fragment eines Orthostaten aus graugrünem Granit mit einer Höhe von 30 Zentimetern. Erhalten ist ein Stück vom rechten oberen Rand mit fünf linksläufig angeordneten Zeichen, darüber eine freie Fläche.
Die Fragmente BOĞAZKÖY 9–11 waren möglicherweise Teile einer monumentalen Inschrift.
ASCIA da/CAPERE L.417(5)-ma-sa5
Keine sinnvolle Übersetzung möglich
Entstanden wahrscheinlich im Zuge der monumentalen Umbauten auf Büyükkale im 13. Jahrhundert v. Chr. Thomas Beran, 1962[32]
Hawkins, 2024[33]
BOĞAZKÖY 10 Kurt Bittel, 1955 Büyükkale, „schon 1955 in der Umgebung des »Torbaus« zwischen Äußerem und Mittlerem Burghof gefunden“[34] Museum Ankara Depot Fragment eines Orthostaten aus graugrünem Granit mit einer Höhe von 26 Zentimetern und einer Breite von 24 Zentimetern. Erhalten ist die rechte untere Ecke mit vier linksläufigen Schriftzeichen, darüber Reste einer freien Fläche.
Die Fragmente BOĞAZKÖY 9–11 waren möglicherweise Teile einer monumentalen Inschrift.
L.417(5)-ma-sa5 ara/i-x […
Keine sinnvolle Übersetzung möglich
Entstanden wahrscheinlich im Zuge der monumentalen Umbauten auf Büyükkale im 13. Jahrhundert v. Chr. Thomas Beran, 1962[34]
Hawkins, 2024[35]
BOĞAZKÖY 11 Kurt Bittel, 1955 Büyükkale, „in der Umgebung des Torbaus“[36] Museum Ankara Depot Fragment eines Orthostaten aus graugrünem Granit mit einer Höhe von 40 Zentimetern und einer Breite von 80 Zentimetern. Laut Hawkins sind die obere und die rechte Kante des Monuments erkennbar. Es zeigt eine Namenskartusche des Königs Tudḫaliya (IV.?) mit der Flügelsonne.
Die Fragmente BOĞAZKÖY 9–11 waren möglicherweise Teile einer monumentalen Inschrift.
Meine Sonne Tudḫaliya, Labarna, Größkönig Entstanden wahrscheinlich im Zuge der monumentalen Umbauten auf Büyükkale im 13. Jahrhundert v. Chr. Thomas Beran, 1962[36]
Hawkins, 2024[37]
Boğazköy 12, Quellgrotte BOĞAZKÖY 12
Stele Quellgrotte, auch Stele vom Kanalkopf
Kurt Bittel, bei der Quellgrotte (Kanalkopf) südwestlich des Großen Tempels Museum Ankara Rechteckige Stele aus Kalkstein mit einer Höhe von 0,70 Metern, einer Breite von 0,40 Metern unten und 0,37 Metern oben sowie einer Stärke von 0,30 Metern. Auf der Vorderseite eine rechtsläufige Inschrift eines Herrschers von Išuwa mit einer Widmung an einen Gott. …-lura-huha(?), König der Stadt Išuwa, stellte dies auf und widmete es dem Schwertgott(?). Entstanden vermutlich zwischen der Eroberung Išuwas durch Šuppiluliuma I. und der Regierungszeit Ḫattušilis III., im späten 14. oder frühen 13. Jahrhundert v. Chr. Hans Gustav Güterbock, 1969[38]
Ana Arroyo, 2013[39]
Hawkins, 2024[40]
BOĞAZKÖY 13 1968, keine Einzelheiten bekannt Museum Ankara Depot Fragment einer Kalksteinstele, erhalten ist die rechte obere Ecke. Die erhaltene Höhe beträgt 24 Zentimeter, die Breite 17 Zentimeter. Erkennbar sind drei rechtsläufige Schriftzeichen. …] (m)u-n[ú-w]a/i …
Keine sinnvolle Übersetzung möglich.
Entstanden wahrscheinlich im Zuge der monumentalen Umbauten auf Büyükkale im 13. Jahrhundert v. Chr. Hans Gustav Güterbock, 1969[41]
Hawkins, 2024[42]
Boğazköy 14a BOĞAZKÖY 14a 1968 bei Ausgrabungen im Tempelareal. in situ Graffiti auf zwei Pflastersteinen der Straße, die zwischen Großem Tempel und Südareal zum Südtor der Abschnittsmauer verläuft. Die schwer erkennbaren Schriftzeichen sind mit einem Spitzhammer eingepickt. Kein Zeichen eindeutig lesbar. Keine genaue Datierung möglich Peter Neve, 1969[43]
Hawkins, 2024[44]
Boğazköy 14b BOĞAZKÖY 14b 1968 bei Ausgrabungen im Tempelareal. in situ Graffiti auf drei Pflastersteinen der Straße, die zwischen Großem Tempel und Südareal zum Südtor der Abschnittsmauer verläuft. Die schwer erkennbaren Schriftzeichen sind mit einem Spitzhammer eingepickt. Lediglich das Zeichen SCRIBA für Schreiber ist erkennbar. Keine genaue Datierung möglich Peter Neve, 1969[45]
Hawkins, 2024[46]
Boğazköy 15a BOĞAZKÖY 15a 1969, Bittel/Neve bei Ausgrabungen im Tempelareal, umgefallen, restauriert und wieder aufgestellt in situ Linke von zwei Kalksteinstelen an der Südecke des Großen Tempels am Beginn der Straße zum Südtor der Abschnittsmauer. Die schwer erkennbaren Schriftzeichen sind mit einem Spitzhammer eingepickt. Lediglich das Zeichen SCRIBA für Schreiber ist erkennbar. Keine genaue Datierung möglich Kurt Bittel, 1970[47]
Peter Neve, 1970[48]
Hawkins, 2024[49]
Boğazköy 15b BOĞAZKÖY 15a 1969, Bittel/Neve bei Ausgrabungen im Tempelareal, von der Basis gerutscht, restauriert und wieder aufgestellt in situ Rechte von zwei Kalksteinstelen an der Südecke des Großen Tempels am Beginn der Straße zum Südtor der Abschnittsmauer. Die schwer erkennbaren Schriftzeichen sind mit einem Spitzhammer eingepickt. links: (i) TONITRUS.MANUSx-mi (zweimal)
(ii) MANUSx-ni(?) SCRIBA
(iii) zi/a-á-zi/a SCRIBA
rechts: TONITRUS-(m)u? x …
Mehrere Namen von Schreibern
Keine genaue Datierung möglich Kurt Bittel, 1970[50]
Peter Neve, 1970[51]
Hawkins, 2024[52]
Boğazköy 16 BOĞAZKÖY 16
Graffito Löwentor
Peter Neve, 1973. Obwohl die Inschrift immer frei lag, wurde sie auf Grund der problematischen Lichtverhältnisse erstmals 1973 von Neve bemerkt („im Lichte der flach einfallenden, späten Vormittagssonne“) in situ Graffito links neben dem Kopf des linken, westlichen Löwen am Löwentor. Sechs Hieroglyphen in einer Spalte, mit dem Spitzhammer eingepickt. Höhe 62 Zentimeter, maximale Breite 30 Zentimeter.
Möglicherweise eine Inschrift mit ritueller Bedeutung.[53]
MAGNUS.THRONUS+LU-LU-u PORTA2+MI
Großer Sitz des lulu am Tor(bau)[54]
vermutlich spätes 13. Jahrhundert v. Chr. Peter Neve, 1976[55]
Massimiliano Marazzi, 1986[53]
Massimiliano Marazzi, 2016[56]
Hawkins, 2024[57]
BOĞAZKÖY 17 Peter Neve, 1979 „als Spolie in einem Haus in der Nähe des Tempels VI“ Museum Boğazkale Depot Unregelmäßiger Steinblock mit Graffiti.[58] Keine sinnvolle Übersetzung möglich , lediglich das Zeichen SCRIBA für Schreiber ist erkennbar.[59] Keine genaue Datierung möglich Peter Neve, 1980[60]
Hawkins, 2024[61]
Boğazköy 18 BOĞAZKÖY 18 Peter Neve, 1983, eingebaut in der Wand einer byzantinischen Kirche, die auf den Fundamenten von Tempel 16 im Tempelviertel der Oberstadt gebaut war. Im guten Erhaltungszustand sah Neve ein Anzeichen, dass die Stele nicht weit von ihrem ursprünglichen Standort bewegt worden war. Museum Çorum Kalksteinstele mit rundem oberen Rand mit den erhaltenen Maßen 1,04 × 0,55 Meter. Der untere Teil, der eine weitere Inschriftenzeile enthielt, fehlt. Auf der Vorderseite oben eine schmucklose Scheibe (Sonne, Mond oder Stern?), darunter eine Flügelsonne mit der Namenskartusche Tudḫaliyas IV.. Der aus zwei Schriftzeichen bestehende Name des Großkönigs ist ungewöhnlicherweise von zwei Löwenprotomen flankiert. Die folgenden zwei Zeilen enthalten die Titulatur und Abstammung Tudḫaliyas. Die Sonne, Großkönig Labarna Tudḫaliya,
der Held, Sohn des Ḫattušili, Großkönig, Held,
Enkel des Muršili, Großkönig, Held, Tudḫaliya[s]
[des Großkönigs und Helden, Nachkomme]

Die fehlende vierte Zeile kann durch Vergleiche mit anderen Texten, die Tudḫaliyas Abstammung wiedergeben, ergänzt werden. Ob mit dem letztgenannten Ahnen Tudḫaliya I. oder II. gemeint ist, bleibt ungeklärt.
spätes 13. Jahrhundert v. Chr. Peter Neve, 1984[62]
Hawkins, 2024[63]
Boğazköy 19 BOĞAZKÖY 19 Peter Neve, 1985 im Bezirk von Tempel 5 in der Oberstadt, aus der Wand eines kleineren Gebäudes gefallen. Neve vermutete, dass die Stele ursprünglich in die Wand eingebaut war und mit einem Altar davor das Gebäude zu einer Erinnerungskapelle an Tudḫaliya I. machte. Museum Çorum Kalksteinstele mit einer Höhe von 0,90 Metern, einer Breite von 0,79 Metern und einer Dicke von 0,45 Metern. Auf der Vorderseite in starkem Hochrelief die nach rechts gewandte Figur eines Königs. Er ist bartlos und trägt eine gegürtete, kurze Tunika. Am Kopf ist er mit einem gehörnten Helm bekleidet, an den Füßen trägt er Schnabelschuhe. Die rechte Hand hält einen nach unten gerichteten Speer. Über der nach vorn gehaltenen linken Hand befinden sich vier Hieroglyphen. Der gehörnte Helm weist ihn als vergöttlichten, also verstorbenen König aus. Daher handelt es sich wahrscheinlich um Tudḫaliya I., einen Vorfahren von Tudḫaliya IV. MONS+tu MAGNUS.REX
Großkönig Tudḫaliya
Errichtet höchstwahrscheinlich von Tudḫaliya IV., also im späten 13. Jahrhundert v. Chr. Peter Neve, 1984[64]
Peter Neve, 1992[65]
Hawkins, 2024[66]
Boğazköy 20 Relief Südburg BOĞAZKÖY 20
Relief Šuppiluliuma Südburg
Im Rahmen der ersten eingehenden Untersuchungen des Südburg-Areals 1988 unter Peter Neve kamen in der sogenannten phrygischen Burgmauer mehrere Blöcke mit Hieroglypheninschriften sowie ein Block mit einem Relief und einer kurzen Beischrift (BOĞAZKÖY 20) zu Tage. Die weiteren Grabungen führten zur Entdeckung einer gewölbten Kammer (Kammer 2). Nach deren Vervollständigung mit weiteren in der Mauer gefundenen Steinblöcken enthielt deren rechte Wand einen langen Text in Hieroglyphen, die Rückwand ein Relief – wahrscheinlich des Sonnengottes – und die linke Wand am Kammereingang das Relief. in situ Der Kalksteinblock zeigt die nach links, also auf den Eintretenden zu gehende Figur eines Kriegers, die nur in flachen Umrissen gearbeitet ist. Er ist mit einem kurzen Leibrock und Schnabelschuhen bekleidet, auf dem Kopf trägt er eine Spitzmütze mit drei Hörnern. Die rechte Hand hält einen auf den Boden aufgestellten Speer, die linke einen über die Schulter gehängten Bogen. Die etwas beschädigte Beischrift zwischen Mütze und Speerspitze weist ihn als Großkönig Šuppiluliuma aus. Hawkins identifiziert ihn als Šuppiluliuma II., der sich hier zu Lebzeiten bereits durch die Hörner an der Mütze als vergöttlichten König dargestellt hat.[67][68]Es wurde gelegentlich auch vorgeschlagen, dass Šuppiluliuma II. das Relief seinem namensgleichen Vorfahren Šuppiluliuma I. gewidmet hat.[69] PURUS.FONS.T'1.41 MAGNUS.REX
Šuppiluliuma, der Großkönig
Regierungszeit Šuppiluliumas II.
spätes 13. bis frühes 12. Jahrhundert v. Chr.
Peter Neve, 1989[70]
John David Hawkins, 1995[67]
Peter Neve, 2018[68]
Hawkins, 2024[71]
Boğazköy 21 Inschrift Südburg BOĞAZKÖY 21
Inschrift Šuppiluliuma
Inschrift Südburg
Im Rahmen der ersten eingehenden Untersuchungen des Südburg-Areals 1988 unter Peter Neve kamen in der sogenannten phrygischen Burgmauer mehrere Blöcke mit Hieroglypheninschriften sowie ein Block mit einem Relief und einer kurzen Beischrift zu Tage. Die weiteren Grabungen führten zur Entdeckung einer gewölbten Kammer (Kammer 2). Nach deren Vervollständigung mit weiteren in der Mauer gefundenen Steinblöcken enthielt deren rechte Wand einen langen Text in Hieroglyphen (BOĞAZKÖY 21), die Rückwand ein Relief – wahrscheinlich des Sonnengottes – und die linke Wand am Kammereingang das Relief. in situ Sechs Blöcke (von denen einer einen Riss aufweist) bilden die beiden unteren Steinreihen der rechten, westlichen Wand der gewölbten Kammer 2 der Südburg. Die sechszeilige Inschrift ist im flachen Hochrelief gearbeitet, ähnlich dem gegenüberliegenden Königsrelief BOĞAZKÖY 20, und ist zu jeweils drei Zeilen auf die beiden Steinreihen verteilt. Der Beginn des Textes ist rechts oben, von dort verläuft er zunächst linksläufig und dann weiter boustrophedon bis zur Mitte der sechsten Zeile, wo er endet. Der Erhaltungszustand ist bis auf kleinere Beschädigungen sehr gut, es wird angenommen, dass die Schrift vor Ort in der Kammer gemeißelt wurde. Der Name des Verfassers Šuppiluliuma wird im Text mehrmals erwähnt. Er berichtet von seinen siegreichen Feldzügen gegen verschiedene Königreiche, darunter Wiyanawanda, Tamina, Masa, Luka und Ikuna, alle im westlichen Anatolien. Hilfe erhielt er dabei von der Sonnengöttin von Arinna, dem Wettergott von Hatti, dem Wettergott der Armee, dem Schwertgottes sowie von Sauska und verschiedenen anderen Göttern. Mit dem letzten Satz berichtet er, dass er hier einen göttlichen Erde-Wegs (DEUS.VIA+TERRA) gebaut habe. Dieser Ausdruck entspricht der Keilschriftphrase DINGIR.KASKAL.KUR, die Orte bezeichnet, die als Eingang zur Unterwelt gelten. Die Kammer hatte somit eine kultische Bedeutung. Regierungszeit Šuppiluliumas II.
spätes 13. bis frühes 12. Jahrhundert v. Chr.
Peter Neve, 1989[72]
John David Hawkins, 1995[73]
Peter Neve, 2018[74]
Hawkins, 2024[75]
Boğazköy 22 BOĞAZKÖY 22 1985 „im Torbereich der Temenosmauer des Tempels IV“ im Tempelviertel der Oberstadt.[76] Museum Boğazkale etwa rechteckiger Steinblock mit Graffiti zwei oder drei Namen von Schreibern, dabei zweimal das Zeichen SCRIBA für Schreiber. Keine genaue Datierung möglich A. and B. Dinçol, 2002[76]
Massimiliano Marazzi, 2016[77]
Hawkins, 2024[78]
BOĞAZKÖY 23.1 Peter Neve, 1990, Nişantepe, Nordbau, „sekundär verbaut“ Museum Boğazkale Depot Fragment mit einer Höhe von 15 Zentimetern von der linken unteren Ecke eines Inschriftenblocks. Das Ende einer rechtsläufigen Zeile mit drei Zeichen ist erkennbar.
Nach Marazzi sind die Fragmente BOĞAZKÖY 23.1–3 Teil einer Inschrift auf zwei Blöcken, die zu einem monumentalen Bauprogramm aus der Zeit „der letzten hethitischen Dynasten (von Tuthalija IV. bis SuppiluliumaII.)“ gehören.[79]
x CERVUS4.IACULUM-ha
Ich jagte (?)
spätes 13. Jahrhundert v. Chr. Peter Neve, 1991[80]
Massimiliano Marazzi, 2019[81]
Hawkins, 2024[82]



Commons: Hieroglypheninschriften aus Boğazköy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. John David Hawkins: Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions. Volume III: Inscriptions of the Hittite Empire and New Inscriptions of the Iron Age. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2024, ISBN 978-3-11-077039-1, S. 46–47.
  2. John David Hawkins: Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions. Vol. I: Inscriptions of the Iron Age. Part 2: Text. Amuq, Aleppo, Hama, Tabal, Assur Letters, Miscellaneous, Seals, Indices. Part 3: Plates. (= Studies in Indo-European Language and Culture 8). de Gruyter, Berlin u. a. 2000, ISBN 3-11-010864-X, S. 35.
  3. a b c d e Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben dieser Felder aus Hawkins 2024.
  4. Hugo Winckler: Vorläufige Nachrichten über die Ausgrabungen in Boghaz-köi* im Sommer 1907 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin, Nr. 35 Berlin 1907 S. 57–58
  5. Hawkins 2024 S. 79–80.
  6. Hugo Winckler: Vorläufige Nachrichten über die Ausgrabungen in Boghaz-köi* im Sommer 1907 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin, Nr. 35 Berlin 1907 S. 57–58
  7. Hawkins 2024 S. 78–79.
  8. Peter Neve: Büyükkale – Die Bauwerke. Grabungen 1954–1966. Gebr. Mann, Berlin 1982, ISBN 978-3-7861-1252-5 S. 114.
  9. Kurt Bittel: 2. Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Boğazköy 1934 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin, Nr. 73 Berlin 1934 S. 19–21, Hans Gustav Güterbock a. a. O. S. 36–37.
  10. Peter Neve: Büyükkale – Die Bauwerke. Grabungen 1954–1966. Gebr. Mann, Berlin 1982, ISBN 978-3-7861-1252-5 S. 114 Abb. 56.
  11. Hawkins 2024 S. 39–40.
  12. Helmuth Theodor Bossert: Nischan-Tepe und Nischan-Tasch In: Archiv für Orientforschung 9, Berlin, 1934/35, S. 183 (Zeichnung)
  13. Metin Alparslan: Ein hieroglyphen-luwisches Graffito auf einer der Sphingen am Sphingen-Tor. In: Archäologischer Anzeiger. 2013/1, S. 174–175.
  14. Hawkins 2024 S. 80–81.
  15. Georges Perrot et al.: Exploration archéologique de la Galatie et de la Bithynie, d'une partie de la Mysie, de la Phrygie, de la Cappadoce et du Pont, Paris 1862 S. 327 Tafel XXXV.
  16. Leopold Messerschmidt: Corpus inscriptionum Hettiticarum Wolf Peiser Verlag, Berlin, 1900, S. 21–23.
  17. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions. Certain Newly Discovered Inscriptions together with Revised Copies of a Number Hitherto Known and still in situ. Ithaca 1911, S. 7–10. (Digitalisat)
  18. Helmuth Theodor Bossert: Nischan-Tepe und Nischan-Tasch In: Archiv für Orientforschung 9, Berlin, 1934/35, S. 172–186.
  19. Horst Ehringhaus: Götter, Herrscher, Inschriften – Die Felsreliefs der hethitischen Großreichszeit in der Türkei. Philipp von Zabern, Mainz 2005, ISBN 3-8053-3469-9, S. 32.
  20. J. D. Hawkins, The Rock Inscription of Nişantaş (BOĞAZKÖY 5) In:P. Neve, Die Oberstadt von Hattuša. Die Bauwerke III (BoHa XX; de Gruyter, 2018), S. 137–147.
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  22. Heinrich Otten: Inschriftliche Funde der Ausgrabung in Bogazköy 1953 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin, Nr. 87 Berlin 1955 S. 13.
  23. Heinrich Otten: Inschriftliche Funde der Ausgrabung in Bogazköy 1953 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin, Nr. 87 Berlin 1955 S. 13.
  24. Hawkins 2024 S. 72–76.
  25. Kurt Bittel: Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Bogazköy im Jahre 1954 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 88 Berlin 1955 S. 14–16.
  26. Peter Neve: Büyükkale – Die Bauwerke. Grabungen 1954–1966. Gebr. Mann, Berlin 1982, ISBN 978-3-7861-1252-5 S. 80–81.
  27. Hawkins 2024 S. 72–76.
  28. Massimiliano Marazzi: Die sogenannten „eingepunzten“ Hieroglypheninschriften von Boğazköy. In: Š. Velhartcká (Hrsg.): Anatolian Studies in Honor of Jana Součková-Siegelová. Brill, Leiden 2016, S. 194–195 (Digitalisat).
  29. Kurt Bittel: Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Bogazköy im Jahre 1956 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 89 Berlin 1956 S. 18–23.
  30. Massimiliano Marazzi: Die sogenannten „eingepunzten“ Hieroglypheninschriften von Boğazköy. In: Š. Velhartcká (Hrsg.): Anatolian Studies in Honor of Jana Součková-Siegelová. Brill, Leiden 2016, S. 194–209 (Digitalisat).
  31. Hawkins 2024 S. 82.
  32. a b Thomas Beran: Ausgewählte Einzelfunde In: Kurt Bittel et al.:Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Bogazköy in den Jahren 19)8 und 1959 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 93 Berlin 1962 S. 48–50.
  33. Hawkins 2024 S. 72–76.
  34. a b Thomas Beran: Ausgewählte Einzelfunde In: Kurt Bittel et al.:Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Bogazköy in den Jahren 19)8 und 1959 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 93 Berlin 1962 S. 49–50.
  35. Hawkins 2024 S. 72–76.
  36. a b Thomas Beran: Ausgewählte Einzelfunde In: Kurt Bittel et al.:Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Bogazköy in den Jahren 19)8 und 1959 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 93 Berlin 1962 S. 50–54.
  37. Hawkins 2024 S. 72–76.
  38. Hans Gustav Güterbock: Hieroglyphische Inschriften In: Kurt Bittel et al.: BOĞAZKÖY IV – Funde aus den Grabungen 1967 und 1968, Gebr. Mann Verlag, Berlin 1969, S. 49–52.
  39. Ana Arroyo: A new reading for BO¢AZKÖY 12 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 145 Berlin 2013 S. 185–194.
  40. Hawkins 2024 S. 69–70.
  41. Hans Gustav Güterbock: Hieroglyphische Inschriften In: Kurt Bittel et al.: BOĞAZKÖY IV – Funde aus den Grabungen 1967 und 1968, Gebr. Mann Verlag, Berlin 1969, S. 49–52.
  42. Hawkins 2024 S. 72–76.
  43. Peter Neve: Das Südareal In: Kurt Bittel et al.: BOĞAZKÖY IV – Funde aus den Grabungen 1967 und 1968, Gebr. Mann Verlag, Berlin 1969, S. 20–21. Hans Gustav Güterbock: Hieroglyphische Inschriften ebenda S. 53
  44. Hawkins 2024 S. 82–83.
  45. Peter Neve: Das Südareal In: Kurt Bittel et al.: BOĞAZKÖY IV – Funde aus den Grabungen 1967 und 1968, Gebr. Mann Verlag, Berlin 1969, S. 20–21. Hans Gustav Güterbock: Hieroglyphische Inschriften ebenda S. 53
  46. Hawkins 2024 S. 82–83.
  47. Kurt Bittel, Peter Neve: Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Boğazköy im Jahre 1969 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 102 Berlin 1970 S. 9.
  48. Peter Neve: Bericht über die deutsche Boğazköy-Expedition im Jahre 1970. In: Türk Arkeoloji Dergisi. Band 19, 1970, S. 179–180.
  49. Hawkins 2024 S. 83.
  50. Kurt Bittel, Peter Neve: Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Boğazköy im Jahre 1969 In: Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft zu Berlin. Nr. 102 Berlin 1970 S. 9.
  51. Peter Neve: Bericht über die deutsche Boğazköy-Expedition im Jahre 1970. In: Türk Arkeoloji Dergisi. Band 19, 1970, S. 179–180.
  52. Hawkins 2024 S. 83.
  53. a b Massimiliano Marazzi: Die Hieroglypheninschrift am Löwentor von Boghazköy In: Oriens antiquus Band 25 1986, S. 51–57.
  54. Andreas Schachner: Die Ausgrabungen in Boğazköy-Hattuša 2019, Archäologischer Anzeiger 1/2020 St. 52–56. Hawkins liest MAGNUS+x lu?-lu?-u? PORTA, siehe Hawkins 2024, S. 81
  55. Peter Neve: Eine hethitische Hieroglyphen-Inschrift am Löwentor von Boğazköy In: Istanbuler Mitteilungen Band 26, Berlin 1976, Gebr. Mann Verlag, S. 9–11, Tafel 1–2.
  56. Massimiliano Marazzi: Die sogenannten „eingepunzten“ Hieroglypheninschriften von Boğazköy In: Š. Velhartcká (Hrsg.): Anatolian Studies in Honor of Jana Součková-Siegelová. Leiden 2016 S. 194–209
  57. Hawkins 2024 S. 81.
  58. Scribal graffiti (BOĞAZKÖY 17, 22, 26)
  59. Massimiliano Marazzi: Die sogenannten „eingepunzten“ Hieroglypheninschriften von Boğazköy In: Š. Velhartcká (Hrsg.): Anatolian Studies in Honor of Jana Součková-Siegelová. Leiden 2016 S. 194–209
  60. Peter Neve: Die Ausgrabungen in Boğazköy-Hattuša 1979 In Archäologischer Anzeiger 1980 S. 299–301.
  61. Hawkins 2024 S. 83.
  62. Peter Neve: Die Ausgrabungen in Boğazköy-Hattuša 1983 In Archäologischer Anzeiger 1984 S. 336–337.
  63. Hawkins 2024 S. 40–41.
  64. Peter Neve: Ausgrabungen in Boğazköy-Hattuša 1985 In: Archäologischer Anzeiger 1986 S. 392–396.
  65. Peter Neve: Hattuša – Stadt der Götter und Tempel: neue Ausgrabungen in der Hauptstadt der Hethiter Antike Welt. Sondernummer; Mainz, 1992 S. 35–36 Abb. 95–96, 98–104.
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  67. a b John David Hawkins: The Flieroglyphic Inscription of the Sacred Pool Complex at Hattusa (SUDBURG) (= Studien zu den Boǧazköy-Texten. Beiheft 3). Harrassowitz, Wiesbaden 1995, ISBN 3-447-03438-6. S. 19–20.
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  69. hittitemonuments.com
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  72. Peter Neve: Die Ausgrabungen in Bogazköy-Hattusa 1988 In: Archäologischer Anzeiger 1989 S. 316–332.
  73. John David Hawkins: The Flieroglyphic Inscription of the Sacred Pool Complex at Hattusa (SUDBURG) (= Studien zu den Boǧazköy-Texten. Beiheft 3). Harrassowitz, Wiesbaden 1995, ISBN 3-447-03438-6. S. 21–65.
  74. Peter Neve: Die Oberstadt von Hattuša. Die Bauwerke III (BoHa XX; de Gruyter, 2018), S. 60
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  77. Massimiliano Marazzi: Die sogenannten „eingepunzten“ Hieroglypheninschriften von Boğazköy. In: Š. Velhartcká (Hrsg.): Anatolian Studies in Honor of Jana Součková-Siegelová. Brill, Leiden 2016, S. 194–209 (Digitalisat).
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  79. Massimiliano Marazzi: Schriftlichkeit und königliche Zelebration in Hattusa gegen Ende des 13. Jh. v. Chr. Über die sogenannten „langen“ Hieroglypheninschriften. In: Natalia BolattiGuzzo, Piotr Taracha (Hrsg.): „And I Knew Twelve Languages“ A Tribute to Massimo Poetto on the Occasion of His 70th Birthday S. 333.
  80. |Peter Neve: Die Ausgrabungen in Bogazköy-Hattusa 1990 In Archäologischer Anzeiger 1991, S. 322.
  81. Massimiliano Marazzi: Schriftlichkeit und königliche Zelebration in Hattusa gegen Ende des 13. Jh. v. Chr. Über die sogenannten „langen“ Hieroglypheninschriften. In: Natalia BolattiGuzzo, Piotr Taracha (Hrsg.): „And I Knew Twelve Languages“ A Tribute to Massimo Poetto on the Occasion of His 70th Birthday S. 333, 340–341.
  82. Hawkins 2024 S. 72–76.