Benutzer:Kuebi/Fakes
Diese Seite sammelt Fakes aus dem Artikelnamensraum. Ziel der Seite: aus Fehlern lernen. D.h. Fakes schneller erkennen und der Wikipedia so Peinlichkeiten ersparen.
Kurzbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angeblicher deutscher Komponist und Musiktheoretiker (* um 1667 vermutlich in der Grafschaft Schwarzburg-Rudolstadt; † 19. August 1721 in Weimar). Alle seine musiktheoretischen Schriften und wahrscheinlich auch alle Musikalien fielen 2004 dem verheerenden Brand in der Anna Amalia Bibliothek zum Opfer.
Historie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 20. März 2008 um 20:58 Uhr wurde von der IP 85.178.62.216 der Artikel angelegt.
- 6. Juli 2015 um 09:14 Uhr stellte Friedrichheinz einen Löschantrag (unbelegt, Unterlagen leider verbrannt).
- 6. Juli 2015 um 09:37 Uhr stelle ich einen Schnelllöschantrag [1]
- 6. Juli. 2015 um 09:48 löscht Administrator Kriddl den Artikel (Seiteninhalt war Unsinn: offensichtlicher Fake)
- Der Fake war über sieben Jahre unentdeckt im Artikelnamensraum
Was hätte auffallen bzw. Misstrauen erzeugen müssen?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Artikel ist völlig ohne Einzelnachweise, Weblinks und Literatur.
- Das „gesamte Werk“ Graths ist angeblich 2004 verbrannt, aber in der Presse und im restlichen Internet kein Wort darüber.
- Es gibt in Google Books keinen Treffer für Hans Walther Grath.
- Der Artikel wurde von einer IP angelegt.
Juán Jorge Martinéz
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U-22 Europameisterschaft der Frauen
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Alfred-Bernauer-Institut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Luise Schwankel-Rauwolf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach ihrem Abschluss arbeitete sie zunächst am Alfred-Bernauer-Institut für geschichtliche Germanistik und Friedensforschung in Bad Homburg vor der Höhe.
Leonard-Kopolschow-Institut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bertram von Gutsche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es folgten 1975 und 1976 Forschungsaufenthalte am biochemischen Leonard-Kopolschow-Institut in Leningrad und dem Sergej-Tschempkin-Institut für Strahlenphysik in Moskau.
Syrischer Pfauensittich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 9. März 2007 um 18:10 Uhr von der IP 212.144.199.60 (Vodafone D) angelegt
Willem Wolpers-Brakensiek (* 22. Mai 1876 in Pröllermoor; † 21. Januar 1937 in Wolgast) war ein katholischer deutscher Historiker und Autodidakt.
[..]
- 9. März 2007 um 18:15 Uhr der Löschantrag von DasBee (LD: „Gab es damals Fliesenleger? Ein relativ aufwändiges Fake, aber ein Fake. Keine europäische Bibliothek und kein Personenverzeichnis kennen andere Brakensieks als Stefan und Stephan und den Doppelnamen schomn gleich gar nicht.“)
- 9. März 2007 um 19:00 Uhr SLA von DasBee (Fake)
- 9. März 2007 um 19:03 Uhr von Admin Kantor.JH gelöscht (war SLA; Fake)
- 13. März 2007 um 13:34 Uhr von NB Traumreisen unter dem Lemma „Wolpers-Brakensiek“ angelegt
Willem Wolpers-Brakensiek (* 22. Mai 1876 in Pröllermoor; † 21. Januar 1937 in Wolgast) war ein deutscher Historiker und Autodidakt.
[..]
- 13. März 2007 um 14:10 Uhr von Admin STBR auf „Willem Wolpers-Brakensiek“ verschoben.
- 14. März 2007 um 20:39 Uhr Löschantrag von Thorbjoern (LD: Ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich hier um einen Fake handelt. Gugeltreffer = 0. Das muss natürlich nichts bedeuten...)
- 14. März 2007 um 21:54 Uhr SLA von Laben (Das ist ein Wiedergänger, der schon am 9.3. als Fake gelöscht wurde.)
- 14. März 2007 um 21:58 Uhr von Admin Scherben gelöscht (wiedergänger)
- 15. März 2007 um 19:25 Uhr von NB Traumreisen unter Wolpers erneut angelegt:
Willem Wolpers-Brakensiek (* 22. Mai 1876 in Pröllermoor; † 21. Januar 1937 in Wolgast) war ein deutscher Historiker und Autodidakt.
[..]
- 15. März 2007 um 22:39 Uhr von Admin STBR gelöscht (Wiedergänger)
- 26. Oktober 2009 um 00:38 Uhr von Westfalengeschichte unter dem Lemma Willem Wolpers angelegt und seitdem um ANR.
Willem Aloysius Wolpers-Brakensiek (* 22. Mai 1876 bei Wettringen (Westfalen); † 21. Januar 1937 in Wolgast, Pommern) war ein deutscher katholischer Historiker und Mitglied der Zentrumspartei.
[..]
Die [2] von Westfalengeschichte ist nahezu identisch mit der von NB Traumreisen und der IP 212.144.199.60. Es ist deshalb davon auszugehen, dass es sich um ein und denselben Autoren handelt.
In der englischsprachigen Wikipedia wurde der Artikel am 9. März 2007 um 16:21 Uhr von Benutzer Hermannus als en:Willem Wolpers-Brakensiek angelegt [3].
Willem Wolpers-Brakensiek (May 22, 1876 in Pröllermoor - January 21, 1937 in Wolgast) was a German Catholic historian.
Hermannus ist offensichtlich deutschsprachig und mit NB Traumreisen und Westfalengeschichte identisch.
Wie man sieht, ist Wolpers-Brakensiek in der en:WP in Pröllermoor geboren. Bei uns in der Einleitung in Wettringen und im Fließtext in Pröllermoor.
Was hier alles falsch lief und irgendwie merkwürdig ist
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- NB Traumreisen wurde nie auf seiner Diskussionsseite bzgl. des Fakes angesprochen und wurde – wenn man schon so konsequent löscht – nie gesperrt oder verwarnt.
- Andererseits hat sich NB Traumreisen nie zur Löschung seines Werks geäußert. Er tätigte am 24. März 2007 noch zwei Edits (Entfernung eines Quellenbausteins im Artikel Gerd Schultze-Rhonhofund ein Diskussionsbeitrag auf dieser Seite, der die Entfernung des Bausteins begründet [4]). Danach war er nicht mehr als Autor tätig.
- Es gibt keinen Hinweis, dass es Pröllermoor überhaupt gibt oder je gegeben hat.
- Auch den im englischsprachigen Artikel genannten Ort Prölle (Willem went to school for only few years, but was an attentive server at St Plechelmus Church at Prölle) gibt es nicht. In der gelöschten Version von NB Traumreisen hieß es [..] doch lernte er als Ministrant der Kirche St. Plechelmus zu Prölle eifrig Bibelstellen und katholische Kirchenlieder. St. Plechelmus-Kirchen gibt es u.a. in Oldenzaal (NL) und anderen Orten in den NL − in Westfalen gibt es offensichtlich keine.
- Wie konnte die mit den gelöschten Versionen baugleiche Version von Westfalengeschichte einfach so durchgewunken werden? Lag es am kompetenzsuggerierenden Namen des Autors?
- Gibt es das Buch Erinnerungen von A. W. Wolpers-Brakensiek überhaupt, das eine IP der Uni Greifswald als Quelle eingefügt hat [5]? Das Buch soll 1987 in Köln im Selbstverlag erschienen sein. Im Web ist weder über das Buch, noch den Autor irgendetwas zu finden. Auch in Telefonbüchern ist Wolpers-Brakensiek nicht zu finden. Wer ist A. W. Wolpers-Brakensiek? Der Name Wolpers-Brakensiek entstand ja angeblich durch das Annehmen des Namens seiner Tante Ida Brakensiek zu dem bestehenden Willem Wolpers. Willem wäre somit der Startpunkt des Namens Wolpers-Brakensiek. In der gelöschten Version von NB Traumreisen stand: 1900 heiratete er Hendrike Harmsen. Aus der Ehe gingen keine Kinder hervor. Der Name Wolpers-Brakensiek muss somit ausgestorben sein. Ist A. W. Wolpers-Brakensiek evtl. Willem Aloysius Wolpers-Brakensiek und ein Dritter brachte seine Erinnerungen 50 Jahre nach seinem Tod als Buch (laut Quelle min. 133 Seiten) heraus?
- Eine IP von der Uni Greifswald fügte bereits in der gelöschten Version am 14. März 2007 folgende Zeilen in den Artikel ein: Das Grab Wolpers-Brakensieks findet sich noch heute, allerdings in schlechtem Zustand, auf dem Alten Wolgaster Friedhof, nördlich der zwölfeckigen gothischen St.Getrudenkapelle nahe der Friedhofsmauer. Die kaum leserliche Inschrift des Grabsteins lautet: "Ich griff nach dem Mantel der Geschichte - nun faß' ich ihn. Hier ruhet fern der Heimat der westphaelische Historiker Willem Wolpers-Brakensiek." (nur von Admins einsehbar). Greifswald liegt knapp 30 km westlich von Wolgast. Friedhof und Kapelle gibt es (siehe Gertrudenkapelle (Wolgast)).
- In keinem über Google Books zugänglichen Buch taucht der Name Wolpers-Brakensiek auf.
- In Minnie von Belows Buch Lebensbild für seine Freunde soll diese sich „auch an Wolpers-Brakensiek“ erinnern. In der Textsuche per Google Buch taucht kein Willem und kein Wolpers auf [6].
- In vielen der genannten Quellen/Literatur geht es überhaupt nicht um Wolpers-Brakensiek bzw. taucht er dort nicht auf. Below wird in seinen beiden Artikeln Zur Entstehung der Deutschen Stadtverfassung (1887 und 1888) wohl kaum den damals elf- bzw. zwölfjährigen Willem Wolpers zitieren. Auch im zitierten Werk Das Ältere deutsche Städtewesen und Bürgertum gibt es keinen Willem Wolpers.
- Im inzwischen entfernten Weblink [7] kommt er auch nicht vor.
- Die einzigen Belege für eine Existenz von Willem Wolpers-Brakensiek sind die Links [8] auf die Werke Zunftleben im mittelalterlichen Westfalen und Die Zünfte und ihr Einfluß auf die Stadtverfassung im Bistum Münster im Zeitraume des 13. und 14. Jahrhunderts von 1897 bzw 1896. Wolpers-Brakensiek war damals 20 bzw. 21 Jahre alt. Um Wikipedia-assoziierte Links bereinigt, lassen sich diese Werke sonst nirgends finden. Auch nicht als Zitat. Laut des englischsprachigen Artikels sind diese Werke unpublished. Diese beiden Belege fügte am 18. März 2013 eine britische IP aus der Region Coventry ein [9].
- Unabhängig davon, ob es Wolpers-Brakensiek überhaupt gab stellt sich die Frage, ob er mit seinem Werk überhaupt relevant ist.
- In der Löschdiskussion vom 9. Juli fand Usteinhoff einen Blog, in dem ein Willem Wolpers blogt. Auf diesem Blog ist auch ein Mitarbeiter der der Uni Greifswald aktiv – das kann kein Zufall sein.
Mehr zu diesem Fall im Kurier