Benutzer:Matutinho/Arbeitsindex/Günther Schneider (Professor)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lemma: Günther Schneider (Sprachwissenschaftler), Klammerausdruck nicht Professor.

Günther Schneider (* 1942 [1] ist emeritierter Professor und war Vorsteher des Lern- und Forschungszentrums für Fremdsprachen (LeFoZeF) an der Universität Freiburg im Üechtland. Er ist einer der Gründerväter des Europäischen Sprachenportfolios und des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Günther Schneider wurde am 25. April 1942 in Eitorf/Sieg geboren und besuchte in Köln die Volksschule und das Gymnasium.[2] Aufgrund seiner Tätigkeit und seines langjährigen Wohnsitzes in Freiburg/Schweiz liess er sich 1990 daselbst einbürgern.

Akademische Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1963 schrieb sich Günther Schneider an der Universität des Saarlandes für Deutsche Literatur, Germanische Philologie und Philosophie ein. Nach zwei Semestern wechselte er an die Universität Köln. Ab Sommersemester 1965 setzte er sein Studium an der Universität Freiburg/Schweiz weiter.[2]

1971 Doktorat, 1965 von Köln an die Uni Freiburg gekommen, um ein oder zwei Semester Bochenskis Philosophievorlesungen zu folgen, wurde Schneider Oberassistent bei Prof. Neumann an der Uni Freiburg, ab 1975 Leiter des Instituts für deutsche Sprache an der gleichen Uni, ab 1996 assozierter Professor für Deutsch als Fremdsprache und Leiter des Lern- und Forschungszentrums für Fremdsprachen (LeFoZeF).[3].

GER, Portfolio und Forschungsschwerpunkt im Bereich des Fremdsprachenunterrichts

Wichtige Publikationen (eine Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Markus Baldegger, Martin Müller und Günther Schneider: Kontaktschwelle Deutsch als Fremdsprache. In Zusammenarbeit mit Anton Näf. Langenscheidt, Berlin 1989.
  • Günther Schneider und Brian North: «In anderen Sprachen kann ich ...» Skalen zur Beschreibung, Beurteilung und Selbsteinschätzung der fremdsprachlichen Kommunikationsfähigkeit. Umsetzungsbericht. Hrsg.: Programmleitung NFP 33 in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung. Bern und Aarau 1999, ISBN 3-908117-37-2 (skbf-csre.ch [PDF; abgerufen am 21. Mai 2021]).
  • Günther Schneider, Brian North, Christoph Flügel, Leo Koch, Michelle Bovet: Europäisches Sprachenportfolio. in enger Zusammenarbeit mit dem Europarat. Hrsg.: Arbeitsgruppe Portfolio und EDK. Schweizer Version. EDK, Bern 1999.
  • John Trim, Brian North und Daniel Coste in Zusammenarbeit mit Joseph Sheils: Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen. Hrsg.: Europarat und Langenscheidt. Langenscheidt, Berlin und München 2001, ISBN 3-468-49469-6 (unifr.ch [PDF; abgerufen am 21. Mai 2021]).
  • Mehrsprachigkeit und Deutschunterricht. Thesen, Beiträge und Berichte aus der Sektionsarbeit an der 12. Internationalen Tagungen der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer IDT-2001 in Luzern. In: Günther Schneider et al. (Hrsg.): Bulletin suisse de linguistique appliquée. Sonderheft. 2002.
  • Günther Schneider: Der "gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen" als Grundlage von Bildungsstandards für die Fremdsprachen. methodologische Probleme der Entwicklung und Adaptierung von Kompetenzbeschreibungen. In: Schweizerische Zeitung für Bildungswissenschaften. Band 27, Nr. 1. 2005 (e-periodica.ch [abgerufen am 25. Oktober 2020]).
  • Günther Schneider et al.: Fremdsprachendidaktik. Konzepte, Umsetzungen, Fragen, Erfahrungs- und Fallberichte. In: Beiträge zur Lehrerbildung. 2007.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. GTi: Avancée dans l'enseignement de l'allemand. In: La Liberté. 11. September 1996, S. 15 (e-newspaperarchives.ch).
  2. a b Günther Schneider: Untersuchungen zum dramatischen Werk Robert Musils. Herbert Lang & Cie und Peter Lang GmbH, Bern, Frankfurt/Main 1973, S. 273.
  3. Marc-Roland Zoellig und Christian Schmutz: «Il faudrait un peu de dialect à l'école». In: La Liberté. 27. Mai 2008, S. 15 (e-newspaperarchives.ch).