Benutzer:Merimies/Lübsches Stadtstiftsdorf
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Lübsche Stadtstiftsdörfer waren Dörfer die den Lübecker Stiften gehörten und deren Geschäfte im Rahmen der Säkularisation an die Stadt Lübeck vielen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Klöster und geistlichen Bruderschaften in Lübeck besassen umfangreichen Grundbesitz, bestehend aus ganzen Gütern und Dörfern im holsteinischen und mecklenburgischen Umland. Dieser Grundbesitz gehörte privatrechtlich aber auch hoheitsrechtlich reichsunmittelbar den Klöstern und Stiften. Durch die Säkularisation führte die Stadt Lübeck die Geschäfte dieser nun Lübsche Stadtstiftsdörfer genannten Besitzungen.
Lübecker Klöster und Bruderschaften mit ihren Dörfern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St. Johannis Kloster
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bentfeld
- Böbs
- Schwinkenrade
- Dazendorf
- Heringsdorf
- Kaköl
- Kembs
- Clotzin
- Schwochel
- Sulsdorf
- Rellin
1803 etwa 1.558 Einwohner
Heiligengeist Hospital
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Barkhorst
- Giddendorf
- Pölitz
1803 etwa 553 Einwohner
Sankt Clemens Caland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bliesdorf
- Marxdorf
- Merkendorf
- Klein Schlamin
1803 etwa 823 Einwohner
Marienkirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fauenholz
1803 etwa 19 Einwohner
Westerauer Stiftung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Westerau
1803 etwa 430 Einwohner