Benutzer:OBAS/Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 149
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 149 | |
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Aktiv | 1917 bis 1918 |
Staat | Königreich Württemberg |
Streitkräfte | Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich) |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Artillerie |
Typ | Artillerie-Kommando |
Gliederung | Siehe Gliederung |
Standort | Siehe Garnison |
Leitung | |
Kommandeure | Siehe Liste der Kommandeure |
Der Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 149 war von 1917 bis 1918 ein Kommando auf der Ebene Regiment des württembergischen Heeres.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Artillerie-Kommandeur, kurz Arko, wurde im Juni 1917 gemäß Verordnung des Württembergischen Kriegsministeriums vom 19. Juni 1917 durch das Stellvertretende Generalkommando XIII. (Kgl. Württ.) Armeekorps aufgestellt und mobil gemacht.[2] Die Auflösung erfolgte ab November 1918 durch die Abwicklungsstelle des Württ. Feldartillerie-Regiments Nr. 13 in Ulm.
Garnison
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Kriegsformation hatte das Kommando keine Friedensgarnison. Den personellen und materiellen Ersatz stellte die 2. Ersatzabteilung des Württ. Feldartillerie-Regiments Nr. 49 in Ulm.[3]
Teilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als unterstellter Truppenteil nahm das Kommando in den Jahren 1917 und 1918 an allen Einsätzen und Kämpfen der 7. (Württ.) Landwehr-Division teil.
Auftrag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Artillerie-Kommandeur der Division war die entscheidende Führerstelle des Artilleriekampfes in der Schlacht. Ihm unterstand nicht nur die kriegsgliederungsmäßige Artillerie seiner Division, sondern auch die oft gewaltige Verstärkung an Feld- und schwerer Artillerie, die ihm beim Einsatz zugewiesen wurde.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verbandszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zeit seines Bestehens war der Arko der 7. (Württ.) Landwehr-Division unterstellt.[4]
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kommando war vom 26. Juni 1917 bis November 1918 ohne die nur zeitweise zugeordneten Verbände wie folgt gegliedert:[5]
Kommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etatmäßig wurden als Artillerie-Kommandeure Brigade- oder Regimentskommandeure der Feld- oder Fußartillerie eingesetzt.[6]
Nr. | Name | Beginn der Berufung |
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1. | Oberst z.D. Emil Schweizerbarth | 2. Juni 1917[7] |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritz von Graevenitz: Die Entwicklung des württemb. Heerwesens und Die deutsche oberste Führung im Weltkrieg in ihrer Bedeutung für die württ. Streitkräfte (Württembergs Heer im Weltkrieg, Heft und 2. [Doppelband]), Bergers Literar. Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1921
- Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918 Teil IX: Feldartillerie Band 1 und 2, Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-15-1
- Otto von Moser: Die Württemberger im Weltkriege, Belser-Verlag, Stuttgart 1927
- Ruhmeshalle unserer Alten Armee, herausgegeben auf Grund amtlichen Materials des Reichsarchivs, Verlag für Militärgeschichte und deutsches Schrifttum, 5. Auflage, Berlin / Fürstenwald o.J.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Siehe Kraus, S. 45.
- ↑ Siehe Graevenitz, S. 125.
- ↑ Siehe Kraus, S. 107.
- ↑ Siehe Kraus, S. 107.
- ↑ Siehe Kraus, S. 786.
- ↑ Siehe Kraus, S. 46.
- ↑ Siehe Moser, S. 129.
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