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Grafing Bahnhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Grafing wurde mit der Bahnstrecke München–Rosenheim eröffnet. Von 1894 zweigte die Bahnstrecke nach Glonn ab, bis sie 1971 stillgelegt wurde. Der Bahnhof verfügt über sechs Bahnsteiggleise. Die Unterführung, die die Bahnsteige verbindet, ist mit Aufzügen ausgestattet.
Grafing Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Haltepunkt Grafing Stadt wurde mit der Bahnstrecke 1899 in Betrieb genommen. Der 120 Meter lange Bahnsteig ist im vorderen Bereich 96, im hinteren Bereich 76 cm hoch, um den Einstieg sowohl in die Züge der S-Bahn München, als auch die Züge der Baureihe 628 der Südostbayernbahn zu ermöglichen. Im Empfangsgebäude ist eine Gaststätte[1], im Anbau ein Café untergebracht[2].
Ebersberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Ebersberg ist mit Eröffnung der Bahnstrecke in Betrieb genommen worden. Bei Erbauung der Bahnstrecke sah man von einem größeren Empfangsgebäude ab, da die Betriebsleitung für die Strecke bereits in Grafing Bahnhof geplant war.[3]
Er liegt unmittelbar südlich des Stadtzentrums Ebersbergs. Die S-Bahnen der Linien S4 und S6 enden hier. Wie in Grafing Stadt ist der Bahnsteig 96 cm hoch, mit Ausnahme eines kleinen Abschnitts für die Regionalbahnen. Das Bahnhofsgebäude mit Krüppelwalmdach Neben dem Streckengleis ist ein Stumpfgleis vorhanden, bis 1996 war es an beiden Seiten angeschlossen.
Oberndorf (b Ebersberg)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der mit der Bahn eröffnete Haltepunkt Oberndorf verfügte über einen Bahnsteig sowie ein privates Ladegleis. Mit Einführung des Sommerfahrplans 1981 wurde der Personenhalt aufgegeben, aus der Haltestelle wurde eine Anschlussstelle.
Neuhausen (b Ebersberg)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Neuhausen erhielt mit Eröffnung der Bahn ebenfalls einen Haltepunkt. Er verfügte über ein beidseitig angeschlossenes Ladegleis. Er wurde zeitgleich mit dem Haltepunkt Oberndorf stillgelegt.
Forsting
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2022 leitete die Deutsche Bahn die Stilllegung des letzten verbliebenen Ladegleises samt zugehöriger Anlagen ein.[4]
- ↑ Ganesha Grafing. Abgerufen am 19. April 2023.
- ↑ Christoph Hollender: Warum Grafing eine Oase in der S-Bahn-Wüste ist. In: Merkur.de. Abgerufen am 19. April 2023.
- ↑ Markus Krammer, Bernhard Schäfer: 100 Jahre Lokalbahn Grafing–Ebersberg. 1899–1999. Verlag Lutz Garnies, 1999, S. 98.
- ↑ Bescheid zum Entfallen der Planfeststellung und Plangenehmigung gemäß § 18 Abs. 1 AEG i. V. m. § 74 Abs. 7 VwVfG für das Vorhaben „Rückbau der Weiche 81 und Ladegleis der Haltestelle Forsting mit Lückenschluss“ in der Gemeinde Pfaffing, im Landkreis Rosenheim Bahn-km 16,804 bis 16,841 der Strecke 5710 Grafing - Wasserburg (Inn) Bf. Eisenbahn-Bundesamt, 2023, abgerufen am 27. Mai 2024.