Benutzer:Paulgerhard/Avantium
Avantium N.V. | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft N.V. |
ISIN | A2DM1P |
Gründung | 2000 |
Sitz | Zekeringstraat 29 1014 BV Amsterdam |
Leitung | Tom B. van Aken[1] |
Branche | Katalysatorentwicklung, Erneuerbare Chemie und BioPolymere |
Website | https://www.avantium.com/ |
Avantium N.V. ist ein niederländisches Unternehmen für Nachhaltigen Chemie mit den Sparten: Katalyse, Erneuerbare Chemie und Erneuerbare Polymere. In ihrer Flagship-Anlage wandelt sie mit der YXY® Technologie Zucker auf Pflanzenbasis katalytisch in 2,5-Furandicarbonsäure um. 2,5-Furandicarbonsäure ist das Monomer für den biobasierten Kunststoffs Polyethylenfuranoat (PEF). Das aus pflanzlichen Zuckern hergestellte PEF soll künftig fossile Polymere wie Polyethylenterephthalat PET in den verschiedensten Anwendungsbereichen ersetzen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Avantium N.V. wurde im Jahr 2000 mit Hauptsitz in Amsterdam, Niederlande, als ein Spin-off von Shell gegründet. Heute besteht Avantium aus den drei Geschäftsbereichen - Katalyse, Erneuerbare Chemie und Erneuerbare Polymere (ehemals Synvina). Die Sparte Katalyse wurde im Oktober 2022 von Avantium Catalysis in Avantium R&D Solutions umbenannt. Sie fokusiert sich auf Katalysatoren der Nachhaltigen Chemie.
Im März 2017 gab das Unternehmen sein Börsendebüt an der Amsterdamer Börse bekannt. Avantium ist im Euronext notiert.
Katalyse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Avantium Catalysis ist das ursprüngliche Kerngeschäft. Die Sparte Avantium R&D Solutions entwickelt und stellt maßgeschneiderte Katalysatoren für Kunden aus Plattformchemikalien her.
Avantium Catalysis ist auf Innovationen und Technologien zur Beschleunigung der katalytischen Forschung und Entwicklung spezialisiert. Sie bietet mit ihrem Hochdurchsatz-Katalysator-Testsysteme Flowrence® und Batchington® kundenspezifische Katalyseforschung an. In bis zu 700 Minireaktoren erfolgt das Katalysator-Screening und die Untersuchungen zur Katalysatordeaktivierung. Ihre Schwerpunkte sind: Raffinerieanwendung Hydroprocessing mit Hydrocracken, Hydrodesulfurierung für Ultra-low-sulfur diesel (ULSD) oder Vakuumgasöl (VGO), Katalytisches Reforming, Isomerisierung, Entparaffinieren und Fluid Catalytic Cracking (FCC)-Vorbehandlung.
Die Ergebnisse in den Minireaktoren können in Mikropilotanlagen mit 16 parallelen Reaktoren validiert werden.[2]
Erneuerbare Chemie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Avantium entwickelt neuartige Technologien auf Basis erneuerbarer Kohlenstoffquellen als Alternative zu Chemikalien und Kunststoffen auf fossiler Basis.
Ray Technologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der Ray Technology™ der „Zucker-zu-Glykol-Technologie wandelt Avantium in einem einstufigen Hydrogenolyse-Prozess Industriezucker aus pflanzlichen Rohstoffen (Zuckerrüben) katalytisch in Monoethylenglykol (PlantMEG™) und Monopropylenglykol (plantMPG™) um. PlantMPG ist pflanzlich und nicht giftig. Das PlantMEG dient als chemischer Baustein bei der Polymerisation von Terephthalsäure (TPA) zu Polyethylenterephthalat (PET) und 2,5-Furandicarbonsäure (FDCA) zu Polyethylenfuranoat (PEF).[3]
Fasern mit MEG finden in Bekleidung, Möbel und Automobile Verwendung. MEG selbst ist ein Lösungsmittel (z. B. für Farben und Lacke). MEG wird in Frostschutzprodukte wie zum Enteisen von Flugzeugen und als Kühlmittel eingesetzt. MEG findet Anwendung in modernen Windmühlenblättern als Schmierstoff sowie als Wärmeübertragungsflüssigkeit in Solarpaneelen.
Die Demonstrationsanlage zur Gewinnung von plantMEG™ mit der Ray Technology wurde im November 2019 in Delfzijl, Niederlande eröffnet. Avantium hat die Inbetriebnahme und Inbetriebnahme der Demonstrationsanlage im Jahr 2020 durchgeführt.
Der Niederländische Zuckerrübenanbauer Cosun Beet Company (Royal Consun) und Avantium N.V. beabsichtigten mit einem Joint Venture eine Investitionsentscheidung 2024 zu treffen, um eine geplante kommerzielle Anlage von pflanzlichen Glykolen aus Rübenzucker mit der Ray TechnologyTM von Avantium zu bauen, und dann den kommerziellen Betrieb 2026 aufzunehmen.[4]
Das plantMEG™ ist sowohl in Bezug auf Qualität als auch in Bezug auf die Kosten mit dem etablierten MEG auf fossiler Basis konkurrenzfähig.[5]
Dawn-Technologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der Dawn Technology™, wandelt Avantium Non-Food-Biomassen in industriellen Zucker und Lignin um. Als Rohstoffe dienen Abfall- oder Reststoffe aus der Forstwirtschaft wie Äste und Rinde, Maisstroh sowie Bagasse aus dem Anbau von Mais- und Rohrzucker. Aus dem Lignin kann Bio-Asphalt hergestellt werden.[6][7]
Avantium startete am 10. Juli 2018 eine Pilot-Bioraffinerie im Chemiepark Delfzijl zwischen Groningen und Emden. In dieser Fabrik werden mit der Dawn Technology aus ligninhaltigen Rohstoffen, drei Plattformchemikalien getrennt:
Die maximale Kapazität der Pilotanlage beträgt 20 Tonnen Hackschnitzel pro Jahr.
Mit Hilfe des Consortiums mit Nouryon ehemals AkzoNobel, RWE, Staatsbosbeheer and Chemport Europe baut Avantium eine kommerzielle Bioraffinerie mit einer Anfangskapazität von 130.000 Tonnen Hackschnizel pro Jahr auf. Sie soll später auf 350.000 Tonnen erweitert werden.
Vereinfacht besteht der Dawn Prozess aus den Prozessschritten:
• In einen zylindrischen Reaktor wird das gehäckselte Ausgangsmaterial eingefüllt.
• Durch Hemicellulose-Hydrolyse werden durch Zugabe von Säuren die Mischzucker herausgelöst und hydrolisiert.
• Durch Zellulose-Hydrolyse wird im nächsten Schritt durch Zugabe von konzentrierter Säure die hochreine Glukose von dem Ausgangsmaterial getrennt.
• Sobald der Zucker entfernt ist, kann das im Reaktor verbleibende Lignin entnommen werden.
• Die Säure wird zum Anfang des Prozesses zurückgeführt.[8]
Volta Technologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Volta-Technologie von Avantium, ist eine Technologie zur Kohlenstoffabscheidung und -nutzung. Die elektrokatalytische Plattform wandelt Kohlendioxid (CO2) mittels Elektrochemie in hochwertige Plattformchemikalien wie Ameisensäure, Oxalsäure, Glyoxylsäure und Glykolsäure um. Aus den Grundstoffen entsteht das umweltfreundliche Polymer Polylactid-co-Glycolid (PLGA). PLGA verfügt über hervorragende Barriere Eigenschaften, ist recycelbar, heimkompostierbar und im Meer abbaubar und damit der perfekte Ersatz für fossilbasiertes Polyethylen in verschiedenen Anwendungen. Die Labore dazu stehen in Amsterdam Sciencepark. Die Kleinpilotanlage wird im Innovationszentrum in Prodock im Amsterdamer Hafen getestet.[6]
Im Januar 2022 installierte Avantium im Rahmen des OCEAN-3-Programms eine mobile Containereinheit mit Volta Technology in einem RWE-Kraftwerk in Deutschland. Während der Laufzeit von sechs Monaten war der Container mit der weltweit größten Gasdiffusions-CO2-Umwandlungszelle 1000 Stunden lang in Betrieb und wandelte CO2, das direkt aus dem Kraftwerk stammte in Kaliumformiat um.
Das OCEAN-Projekt zielt darauf ab, das von Kraftwerken emittierte CO2 zur Herstellung von Oxalsäure zu nutzen.
Avantium installierte eine zweite Volta-Einheit in einer Titan-Zementfabrik in Griechenland. Das CO2, das direkt aus einer Abscheidungsanlage in der Zementfabrik stammt, wird in Formiat umgewandelt.[6][9]
Erneuerbare Polymere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]YXY-Technologie, (FDCA)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die YXY® Technologie ist seit 2006 die Plant-to-Plastics-Technologie, die Zucker auf Pflanzenbasis katalytisch in 2,5-Furandicarbonsäure (FDCA) umwandelt, den Ausgangsstoff für den nachhaltigen Kunststoff Polyethylenfuranoat (PEF).
Nach Trennung des pflanzlichen Zucker von den anderen Pflanzenteilen wandelt die YXY®-Technologie den Zucker (Fruktose) katalytisch in 2,5-Furandicarbonsäure (FDCA) um. FDCA ist die Plattformchemikalie für eine Vielzahl von pflanzenbasierten Chemikalien, Materialien, Kunststoffen und Kraftstoffe.[10]
Im Jahr 2011 wurde die erste Demonstrationsfabrik mit YXY Technology in Geleen (südliche Niederlande) eröffnet. In ihr wird FDCA gewonnen, das dann mit MEG zu Polyethylenfuranot (PEF) polymerisiert wird. Sie hatte eine Kapazität von 20 Tonnen pro Jahr.[11]
Im Januar 2019 erwarb Avantium das vollständige Eigentum an Synvina mit ihrer Kunststoff-Technologie und seiner YXY-Fabrik und im Juni 2019 wurde der Geschäftsbereich in “Renewable Polymers” umbenannt.
Avantium hat seit 2017 die YXY®-Technologie in seiner Pilotanlage in Geleen, Niederlande, erfolgreich demonstriert.Die FDCA-Pilotanlage hat eine Kapazität von 50 Tonnen pro Jahr.[12]
Am 20. April 2022 wurde mit dem Bau der FDAC-Vorzeige (Flagship)-Fabrik auf dem Heveskes-Gelände an der Ostseite des Chemiparks Delfzijl begonnen. In Delfzijl wurde die großtechnische FDCA Flagship-Anlage am 22. Oktober 2024 im Beisein der Niederländischen Königin eröffnet. Bei dem "Flagship"-Werk in Delfzijl handelt es sich um das erste Werk im kommerziellen Maßstab. Sie hat eine Kapazität von 5.000 t FDCA pro Jahr.[13][14][15][16]<
2022 brachte Avantium eine PEF-Lebensmittelkontaktsorte auf den Markt, die in der EU und im Vereinigten Königreich für die Verwendung mit säurehaltigen Lebensmitteln, alkoholischen Getränken mit weniger als 20 % Alkohol sowie klaren und trüben Getränken zugelassen ist. [17]
Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat die Zulassung „Food Contact Notification“ (FCN) für die Verwendung von Avantiums PEF (Polyethylenfuranoat) in Artikeln mit Lebensmittelkontakt mit Wirkung vom 5. Oktober 2024 erteilt. [17]
In Delfzijl wurde die großtechnische FDCA Anlage am 22. Oktober 2024 im Beisein der Niederländischen Königin Máxima eröffnet. Sie hat eine Kapazität von 5.000 t/Jahr.[14]
YXY-Technologie, (PEF)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Polymerisation der Furandicarbonsäure mit einem Glykol (MEG) entsteht der Biokunstoff Polyethylenfuranoat (PEF). Für die Polymerisation des Monomers FDCA (Furandicarbonsäure) in das 100 % pflanzliche und vollständig recycelbare PEF (Polyethylenfuranoat) wurde von Avantium in Geleen eine Polymerisations-Pilotanlage seit 2022 geplant und 2024 in Betrieb genommen. In der Pilotanlage in Geleen, die über eine Kapazität von 40 Tonnen pro Jahr verfügt, wird die PEF- Technik entwickelt. Die erzeugten PEF-Materialien dienen der Entwicklung von Anwendungen einschließlich den Recycling-Technologien einer zukünftigen Kreislaufwirtschaft. Die Anlage ist für die Schmelzpolymerisation von PEF und anderen Polyestern in Chargen von etwa 50 kg und für die Feststoffpolymerisation von Chargen von 150 kg ausgestattet.[18]
PEF Anwendungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]PEF ist ein zu 100 % pflanzlicher, recycelbarer und abbaubarer Kunststoff mit überlegenen Materialeigenschaften im Vergleich zu den heute weit verbreiteten Polymeren auf Erdölbasis wie PET.[10][19][20]
PEF-Flaschen — Wasserflaschen, Getränkeflaschen usw. Das Polymer entspricht voll und ganz den wachsenden Trends in der Verpackungsbranche wie Nachhaltigkeit und Kostenreduzierung. Es ist eine 100% biobasierte, vollständig transparente und recycelbare Alternative zu PET. PEF ist leicht, thermisch, stabil und transparent und bietet eine verlängerte Haltbarkeit in Flaschen.
PEF-Folien – Sie eröffnen neue Möglichkeiten für flexible Verpackungen. Im Vergleich zu BOPET-basierten Verpackungen hat PEF die gleichen thermomechanischen und Oberflächeneigenschaften. Selbst SiOx/AlOx-beschichtetes oder metallisiertes BOPEF kann eine überlegene Barriere zu herkömmlichen Substratfolien bieten. PEF-Folien sind mit geeigneten anderen Schichten recycelbar oder mit sauberer Energierückgewinnung bei reduzierten Treibhausgasemissionen kompatibel.
PEF-Fasern – Zu den Hauptanwendungen gehören Bekleidung, Teppiche, Einrichtungsgegenstände, Einwegartikel, Stoffe, Windeln, Filter und Industriefasern.
Im Jahr 2014 demonstrierte Avantium die Anwendung von PEF für die Herstellung von Fasern zur Herstellung von 100 % biobasierten T-Shirts für Textilhersteller.
Konsortien, Partnerschaften, Lizenzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konsortien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um innovative Chemieprodukte für die Zukunft zu entwickeln, zu skalieren und kommerziell in größerem Maßstab produzieren zu können, sind Partnerschaften und das Zusammenarbeiten mit internationalen Organisationen und mit mehreren Akteuren in der gesamten Wertschöpfungskette; vom Rohstofflieferanten bis hin zu Verarbeitern und globalen Verbrauchermarken notwendig. Avantium ist beteiligt an den Konsortien und Projekten wie: VEHICLE, IMPRESS, EGgPLANT, Elcorel, Perform, bio-MEG Proeffabriek, BIO-HArT, Scelio-4B, ReTAPP, Recode, und OCEAN.
Zu der im Juni 2022 gegründeten „PEF Textile Community“ gehören die Unternehmen: Antex, BekaertDeslee, Chamatex, Kvadrat und Salomon. Die Mitgliedsfirmen von PEF Textile Community verwenden PEF-Garnproben von Aventium, um das Potenzial von PEF-Stoffe für ihre speziellen Anwendungen zu erkunden.[21]
Das Konsortium „PEFerence“ zielt darauf an, einen erheblichen Anteil an Polyestern auf fossiler Basis durch PEF auf 100 % pflanzlicher Basis zu ersetzen.[22]
Die Innovationsgemeinschaft „Paper Bottle Project“ (Paboco®), entwickelt eine Papierflasche. Das PEF darin, verleiht der Papierflasche die hohen Barriereeigenschaften, die für Getränke wie Bier und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke erforderlich sind.[22][23]
Partnerschaften mit FDCA und PEF Verarbeiter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um die Anlagen auszulasten, sucht Avantium Abnehmerpartner. Die Partner werden Avantiums PEF zu vereinbarten Preisen für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren erwerben.[24]
Als vertraglich gesicherte Abnehmer des pflanzlichbasierten Kunststoffs PEF gehören:
- AmBev (Brasilien), das brasilianische Unternehmen, das Teil der AB InBev Group ist, dem größten Brauereiunternehmen der Welt;
- ALPLA (Österreich) ist Partner für die Entwicklung von 100 % biobasierten PEF-Flaschen.
- Carlsberg Group (Dänemark), eines der führenden Brauereiunternehmen der Welt;[25][26]
- Coca-Cola Company (USA, ein globaler Lebensmittel- und Getränkemarkeninhaber; [27]
- Danone (Frankreich) ist ein weltweit tätiges Lebensmittelunternehmen;
- Henkel (Deutschland) ist Unternehmen der Konsumgüter- und Klebstoffindustrie;
- Kirin Beer (Japan) ist ein Brauereikonzern;
- Kvadrat A/S (Dänemark) einem Hersteller von leistungsstarken Designtextilien, Teppichen, Fensterverkleidungen und Akustiklösungen für gewerbliche und private Innenräume.will Textilien auf PEF Basis herstellen;
- LVMH Group (Moët Hennessy Louis Vuitton) (Frankreich), ein international führendes Luxusgüterunternehmen;
- Pangaia (Österreich) ist ein Textil-Hersteller aus innovativen Materialien;
- Plastipak Packaging, Inc (USA) Entwicklung und Herstellung von hochwertigen, starren Kunststoffbehältern für die Lebensmittel-, Getränke- und Konsumgüterindustrie;
- Refresco (Niederlande), ein Getränkeabfüller, bekannt von der Saftmarke Wicky;
- Resilux (Belgien), ein internationaler Anbieter von starren Verpackungen;
- Royal Vezet (Niederlande) will PEF-basierte Verpackungsschalen für Salate bei Albert Heijn einsetzen;
- Sukano AG (Schweiz), einem Unternehmen, das Experte für Additiv- und Farb-Masterbatches und Compounds für Polyester und Spezialharze;
- Swire Pacific (China-Hongkong) ist ein Mischkonzern für Getränke, Immobilien, Luftfahrt Gesundheitswesen;
- Terphane (USA), ein Hersteller von Spezialpolyesterfolien und Filmproduzent;
- Toyobo (Japan), ein Spezialchemieunternehmen; [28]
- Wifag-Polytype ist Partner für PEF-Tiefziehprodukte.
YXY Lizenz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine erste Lizenz zum Bau einer Anlage nach dem YXY-Verfahren wurde im Februar 2023:mit Origin Materials über 100.000 Tonnen pro Jahr unterzeichnet.[13][29]
- SCG Chemicals Public Company Limited (SCGC) (Tailand) und Avantium’s wollen die FDCA und PEF Technology zusammen auf dem Asiatischen Markt adoptieren;[29][30]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Avantium Kurzporträt. 8. Januar 2020, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: Tomorrow’s Catalysis, Today; Leading R&D solutions to accelerate your catalyst development. Abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Polyethylene Furanoate (PEF) as a Renewable Bioplastic. In: Omnexus. SpecialChem, 19. Februar 2021, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Collaboration Cosun Beet Company with Avantium. In: IEA Bioenergy. 2021, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Avantium: Cosun Beet Company and Avantium join forces with the ambition to produce plant-based glycols from sugars. 22. April 2021, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ a b c Avantium: Avantium Begins The Construction Of Its FDCA Flagship Plant And Signs Additional Offtake Agreements, Abschnitt About Avantium. Abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: Avantium and Roelofs construct the world’s first test road with lignin produced in the Netherlands. In: Avantium press-releases. 2. Juni 2021, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: The DAWN Technology Process. Abgerufen am 6. September 2022. }}
- ↑ avantium: Volta Technology. Abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ a b Avantium: Avantium Homepage. Abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Furanics: A Novel Diesel Fuel with Superior Characteristics. SAE 2009 Powertrains fuels and lubricants meeting, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Renewable Polymers. Avantium, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ a b Sahra Storck: Avantium produziert biobasiertes PEF erstmals in kommerziellem Maßstab. In: Euwid Recycling und Entsorgung. Euwid Fachmedien, 14. Juni 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024.
- ↑ a b Avantium to build FDCA flagship plant at Chemie Park Delfzijl, Netherlands. 8. Januar 2020, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ RTV Noord: Avantium start deze maand in Delfzijl met de bouw van grote bioplasticfabriek. 1. April 2022, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: Avantium First Half 2022 Results: Avantium Begins The Construction Of Its FDCA Flagship Plant And Signs Additional Offtake Agreements. 17. August 2022, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ a b Avantium: FDA Approves Avantium’s PEF. 9. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024.
- ↑ Avantium expands FDCA Pilot Plant with new polymerization pilot plant. 3. September 2024, abgerufen am 28. Oktober 2024.
- ↑ Avantium: PEF - plant-based plastics for a circular future. In: Video. Abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: FDCA and PlantMEG™ together make a 100% plant-based plastic PEF. Abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: Avantium forms PEF Textile Community with five leading companies to develop PEF yarn applications. In: Investor Relations, Press releases. 21. Juni 2022, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ a b PEFerence: PEFerence, The Renewable Innovation. 2022, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium joins Paper Bottle Project. In: Packaging Europe. 12. November 2019, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium and Plastipak sign offtake agreement for the use of PEF for beverage and food packaging. Avantium, 10. Oktober 2024, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Carlsberg: Carlsberg präsentiert neueste Entwicklungen bei der „Green Fibre Bottle“. 11. Oktober 2019, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Coca Cola und Carlsberg wollen auf Flaschen aus Zucker umsteigen. In: future-zone. 20. Mai 2020, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: Kooperation mit Coca-Cola bei biobasierten PEF-Flaschen. In: plasticker. 16. Dezember 2011, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Avantium: Avantium press-releases. In: Avantium press-releases. 2022, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ a b Sarah Storck: Avantium produziert biobasiertes PEF erstmals in kommerziellem Maßstab. In: Euwid Recycling und Entsorgung. Euwid Fachmedien, 14. Juni 2024, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Avantium and SCGC Collaborate to Accelerate PEF Adoption in Asia. In: Plastics & Elastomers. Omnexus, 6. November 2024, abgerufen am 14. November 2024.