Benutzer:Philoratio/Adolative-Persönlichkeitsstörung
Die Adolative-Persönlichkeitsstörung (APS) ist eine ephemere psychische Erkrankung und Verhaltensstörung. Sie ist gekennzeichnet durch eine pathologische Form der Verehrung eines Individuums, bzw. dessen Verhaltensmerkmalen und personenbezogenen Eigenschaften. Manifestiert wurde die Persönlichkeitsstörung von Michael P. Künne im Jahr 2017.
Symptomatik im Einzelnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Störung ergibt sich zu Anfang sichtbarlich ein Störungsbild, welches durch den Betroffenen selbst periodisch nicht autark empfunden werden kann. Ausschlaggebend für die Adolative-Persönlichkeitsstörung sind unter anderem folgende Symptome, welche temporär in Erscheinung treten:
- Durch Wahnvorstellungen, im Hinblick auf die jeweilige Zielperson, ist evident ein gestörtes Verhältnis zur Introspektion diagnostizierbar,
- Betroffene leiden unter paranoiden Verhaltensauffälligkeiten, vor allem bei der sachlichen Bewertung der Erkadus, der jeweiligen Zielperson,
- Durch extreme anhaltende Gefühle der Zuneigung, zur Zielperson, werden eigene Verhaltensweisen verändert und nicht hinlänglich hinterfragt, um sich zuvörderst bewusst auf das Verhalten der jeweiligen Zielperson anzupassen,
- Bei zwischenmenschlichen Situationen mit der Zielperson tritt eine äußerlich wahrnehmbare Gehemmtheit bei dem Betroffenen auf.
Bei dem Betroffenen entsteht eine episodenhafte Anexi, sobald ein direkter physischer Kontakt zur Zielperson hergestellt wird.
Mögliche Faktoren, die einen Beitrag zur Entstehung der APS leisten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Betroffene werden durch die Personen der eukaren Spähre unmittelbar beeinflusst. Es findet häuftig eine unbewusste Suggestion statt. Personen der eukare Spähre können durch eine Glorifizierung dazu beitragen, dass die Betroffene Person den Erkadus der Zielperson andersartig wahrnimmt. Durch eine dann fehlende Unterscheidung, bzw. neutrale Sichtweise, fällt es dem Betroffenen schwer, den Erkadus der Zielperson, nüchtern wahrzunehmen.
Personengruppen in den jeweiligen Spähren, im Karanativen Modell
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eukare Spähre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Angehörige, Verwandte, Eltern und Bezugspersonen, zuvörderst familiären Ursprungs
- Beziehungspartner und dessen Personen, innerhalb der eukaren Spähre
- Arbeitskollegen und Freunde einer bestehenden Zweckgemeinschaft
- Enge Freunde und nahestehende Personen
- Ehemalige Freunde und bekannte Personen mit signifikantem Wertungscharakter
- Freundschaftliche Kreise & Gruppierungen
Exokare Spähre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Gesellschaft
- Wertegruppierungen einer größeren Norm
Erokare Spähre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Obrigkeiten, wie bspw. der Staat und dessen Gewalt
- Die Weltgemeinschaft
- Int. Zugehörigkeitsgruppierungen
Verlauf der Erkrankung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Künne beschreibt unter anderem, dass die kognitiven Fähigkeiten der betroffenen Person stark eingeschränkt sind. Oftmals befinden diese sich innerhalb einer selbst errichteten Scheinwelt. Auf eine abweichende Art und Weise als beim Eskapismus wird jedoch, innerhalb dieser Scheinwelt bei der APS ein gedanklicher Zustand errichtet, den Künne als erivakant bezeichnet. Im Zuge dieser eminenten Art der Bessenheit ist, innerhalb einer psychologischen Erstuntersuchung festzustellen, dass Signale, welche von der Zielperson ausgehen, von der betroffenen Person, für Menschen, innerhalb der eukaren und exokaren Spähre, in bedeutendem Maße fehlinterpretiert werden. Häufig wird von Künne deshalb der Begriff "erivakant" verwendet. Dieser beschreibt die Unterscheidung, respektive die Fähigkeit einer Evaluation des Habitus, welcher von der Zielperson ausgeht. So kann eine Geste, Mimik, oder eine direkte Äußerung, wie ein freundliches Wort, oder ein flüchtlicher Blick, andersartig, dem reinen Wunschdenken getreu, von der betroffenen Person, wahrgenommen werden. Der Stimulus wird im Laufe der Erkrankung immer mehr davon beeinflusst, wie sich die Abhängigkeit zur jeweiligen Zielperson definiert. Reponsen, welche mit der Zielperson in Verbindung gebracht werden können, werden von der betroffenen Person nicht als solche wahrgenommen und überdies ignoriert, oder dergestalt nicht als solche anerkannt.