Benutzer:PhiwsJ/Werkstatt/Iraida Winogradowa

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Iraida Wladimirowna Winogradowa (geborene Matrjochina, russisch Ираида Владимировна Виноградова geborene Матрёхина, 10. März 1936 — 31. Dezember 2004) war eine aus Russland stammende samische Dichterin, die sowohl auf Kildinsamisch als auch auf Tersamisch schrieb. Sie war außerdem Mitglied der Kola-Sami-Gesellschaft (Kildinsamisch: Куэлнэгк Соаме Э̄хтнэгк; Russisch: Ассосиация Кольских саамов; Nordsamisch: Guoládaga Sámi Searvi).[1]

Leben und Ausbildung

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Iraida Wladimirowna Winogradowa wurde am 10. März 1936 im Dorf Chalmny-Varre, Okrug Murmansk, UdSSR, als eines von sechs Kindern in die Familie der Rentierzüchter Klawdija Grigorjewna Matrjochina (russisch Клавдия Григорьевна Матрёхина) und Wladimir Michailowitsch Matrjochin (russisch Владимир Михайлович Матрёхин) geboren. Ihre Mutter stammte aus einer samischen Jägerfamilie, ihr Vater aus einer Familie russisch-orthodoxer Priester aus Lowosero (russisch Ловозеро).

Winogradowa machte ihren Abschluss an der Staatlichen Pädagogischen Herzen Universität St. Petersburg. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Lehrerin in den Dörfern Selenoborski, Montschegorsk und Olenegorsk.

Winogradowa schrieb Gedichte für Kinder, sowohl auf russischer als auch auf kildinsamischer Sprache. Neben der Dichtung beteiligte sie sich außerdem an der Zusammenstellung von russisch-samischen Wörterbüchern.

Ihre Schwester war die Dichterin Oktjabrina Woronowa.[2]

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In Anthologie (Original und deutsche Übersetzung)

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Einzelnachweise

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  1. Kurzbigraphie in der Anthologie Worte verschwinden / fliegen / zum blauen Licht : Samische Lyrik von Joik bis Rap. In: Johanna Domokos, Christine Schlosser, Michael Rießler (Hrsg.): Samica. Band 4. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg 2019, ISBN 978-3-9816835-3-0, S. 474.
  2. Worte verschwinden / fliegen / zum blauen Licht : Samische Lyrik von Joik bis Rap. In: Johanna Domokos, Christine Schlosser, Michael Rießler (Hrsg.): Samica. Band 4. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg 2019, ISBN 978-3-9816835-3-0, S. 474: „… Oktjabrina Woronowa und Iraida Winogradowa … ihre Schwester Iraida…“
Hinweise