Benutzer:San Andreas/Submarine simulator

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Rezeption

Quelle	Bewertung
Rotten Tomatoes
Kritiker
Publikum
Metacritic
Kritiker
Publikum
IMDb (Publikum)
Moviepilot

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Episodenbewertung auf Rotten Tomatoes

Der Aggregator Rotten Tomatoes ermittelte eine 91%ige Zustimmung auf der Grundlage von 420 Kritikerbewertungen. Metacritic, das einen gewichteten Durchschnitt verwendet, vergab eine Punktzahl von 74 von 100 auf der Grundlage von 31 Kritiken, was auf „allgemein positive Kritiken“ hinweist.

Die britische Tageszeitung The Guardian betitelte Andor als „die beste Star-Wars-Serie seit The Mandalorian“, während das US-amerikanische Branchenblatt Variety sich positiv über Andors Abkehr von anderen Star-Wars-Projekten äußerte, mit einer „Geschichte von Menschen, die nichts mit Solos, Skywalkers oder Palpatines zu tun haben, deren Leben aber dennoch wichtig ist“.

„Von der Originalität, die Gilroy behauptet und die sich im Zuge des Piloten-Triples allmählich entfaltet, fehlt zu Beginn also auch dank der behäbigen Regie noch vielerlei Spur.“

– Andreas Borcholte: Der Spiegel (online)

Laut dem Filmkritiker Andreas Borcholte von Der Spiegel (online) wähne man sich zu Beginn der Serie „im falschen Science-Fiction-Film“, da die Szenerie wie aus Blade Runner und WALL·E entsprungen wirke. Die „Originalität“ der Serie entfalte sich „auch dank der behäbigen Regie“ erst „allmählich“. Für den Filmkritiker Niklas Freund von der Süddeutschen Zeitung ist Andor „mehr Agententhriller als Zukunftsmärchen“, womit der Franchise endlich mal wieder was riskiere.

Für Andreas Fischer von der Fernsehzeitschrift Prisma ist Andor „endlich ein Hit“, da sie „mit spannenden Abenteuern, einem authentischen Look und ambivalenten Figuren“ überzeuge und die Galaxy „aus einer neuen Perspektive“ erkunde.

Für Stephanie Schlottag von der Computerspielezeitschrift GameStar ist „nicht nur der Look, auch die Stimmung der Serie […] galaxienweit von den bunten Sci-Fi-Opern der Filme entfernt“, diese lege auch gegenüber Rogue One „nochmal eine ordentliche Schippe Dreck und Gewalt oben drauf“.

Laut Benjamin Hecht vom Online-Portal Filmstarts glänze die Serie „mit seiner Verliebtheit fürs Detail, dem einnehmenden Worldbuilding, starken Dialogen und einem beeindruckenden Produktionsaufwand“, mache jedoch den „gleichen Fehler wie bei ‚Obi-Wan Kenobi‘“, da die Serie „sich wirklich sehr viel Zeit lässt, die Welt und unzählige Nebenfiguren auszubauen“. Zudem sei die „komplette Struktur von „Andor“ […] darauf ausgelegt, dass jeweils drei Folgen einen eigenen Handlungsbogen“ haben, werden jedoch ab Folge 4 im Wochenrhythmus veröffentlicht, „das Endprodukt wirkt dadurch träge“.

Zitate

„Gilroy has no experience in TV, and it shows. There is barely any shape to these first four episodes. Three of them don’t even build to any kind of real climax, but just seem to stop at a random point, as if Gilroy, director Toby Haynes, and their editors shrugged and said, ‚Eh, nobody will care once the autoplay function turns on.‘“

„Gilroy hat keine Erfahrung mit dem Fernsehen, und das merkt man. Diese ersten vier Episoden haben kaum eine Form. Drei von ihnen bauen nicht einmal auf einen echten Höhepunkt hin auf, sondern scheinen einfach an einem zufälligen Punkt aufzuhören, als ob Gilroy, Regisseur Toby Haynes und ihre Redakteure mit den Schultern zuckten und sagten: ‚Eh, das wird niemanden interessieren, sobald die Autoplay-Funktion eingeschaltet ist.‘“

– Alan Sepinwall: Rolling Stone

Ähnlich argumentiert Alan Sepinwall vom Rolling Stone, wenn er schreibt, Showrunner Gilroy habe „keine Erfahrung mit dem Fernsehen, und das merkt man. Diese ersten vier Episoden haben kaum eine Form. Drei von ihnen bauen nicht einmal auf einen echten Höhepunkt hin auf, sondern scheinen einfach an einem zufälligen Punkt aufzuhören.“

Nach Mike Hale von der The New York Times habe „man ständig das Gefühl, dass die Macher viele Dinge – ‚Blade Runner‘, ‚Avatar‘, ‚Casablanca‘, Metaphern aus dem Vietnamkrieg – mehr mögen als ‚Star Wars‘“.

Für Yves Arievich von der deutschsprachigen Filmempfehlungs-Community Moviepilot ist Andor „die beste Star Wars Serie“ aufgrund dessen Inszenatorik und Umgang mit Sets, praktische Effekten, der Kamera und der „kreativen Vision“.

• Dirk Peitz: Und vorher war noch was und vorher und außerdem noch. In: Die Zeit. 21. September 2022. (kostenpflichtig)
• Maximilian Leschanz: "Das realistischste 'Star Wars' aller Zeiten": "Andor" startet auf Disney+. In: Der Standard. 17. September 2022.
• APA: „Andor“ bei Disney+: Der Spion, der aus dem „Star Wars“-Universum kam. In: Der Standard. 21. September 2022. „Wer ‚Rogue One‘ gemocht hat, weil es kein typischer ‚Star Wars‘-Film war, der wird wahrscheinlich auch ‚Andor‘ mögen.“
• „Mit einem hervorragenden Cast und cleverem Storytelling, setzt sich mit dem absolut großartigen Andor die Hoffnung fort, dass es in Star Wars mehr als nur Skywalker-Geschichten gibt.“ – Terry Terrones (Paste Magazine)
• „Auch wenn es eine sehr langsame Show ist, zieht euch Andor in seinen Bann, weil es durch und durch menschlich ist. Andor ist Star Wars - heruntergekürzt auf seine revolutionäre Seele.“ – Brett White (Decider)
• „Andor braucht keine rauschenden Raumschiffe oder leuchtende Lichtschwerter, um die Einsätze für ein überzeugendes und moralisch zweideutiges Drama zu erhöhen, das auf Hoffnungen und Ängsten echter Menschen fundiert.“ – Richard Trenholm (CNET)
• „Die Show hat es nicht eilig und könnte so einige mit kürzerer Aufmerksamkeitsspanne verlieren. Wer allerdings dranbleibt, wird für seine Geduld belohnt.“ - Caroline Framke (Variety)

After Final Reviews

„Bottom-line, for me, Andor isn't just the best Star Wars in years, it is the best Star Wars ever made. And it would have been nowhere near as rich or enjoyable if it had not made the leap it did by jumping off the shoulders of all that came before it.“

„Unterm Strich ist Andor für mich nicht nur der beste Star Wars seit Jahren, sondern der beste Star Wars, der je gemacht wurde. Und es wäre nicht annähernd so reichhaltig oder unterhaltsam gewesen, wenn es nicht den Sprung gemacht hätte, den es tat, indem es von den Schultern all dessen sprang, was vor ihm kam.“

– Tyler Rogoway: The Drive

Einzelnachweise

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