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Liste von Gebäuden bzw. Grundstücken mit Namen im Stadtteil Dresden-Loschwitz und Dresden-Weißer Hirsch
Die Liste von Gebäuden bzw. Grundstücken mit Namen im Stadtteil Dresden-Loschwitz und Dresden-Weißer Hirsch basiert auf den historischen Namen, die in den Jahren 1900 bis 1919 für zahlreiche Gebäude bzw. Grundstücke in den jeweiligen Adreßbüchern verzeichnet waren. Da die Namen in diesem Zeitraum kaum Veränderungen unterworfen waren, wurden die Gebäude beispielhaft nach dem Adreßbuch für Loschwitz (1910) S. 300-301 und nach dem Adreßbuch für Weißer Hirsch (1916) S. 510 ausgewählt. Die historischen Namen haben sich teilweise bis heute erhalten, wurden aber auch durch Besitzerwechsel verändert oder sind inzwischen ganz verschwunden. Horst Milde hatte diese Namen in seiner Veröffentlichung „Entdeckungen und Erinnerungen zum Thema Weißer Hirsch“ bereits 1996 zusammengetragen. Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, sind unter der jeweiligen ID-Nummer ersichtlich.
Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Villa Abendsonne | Sierksstraße 6 (urspr. Metzschstr. 6) | 1905/06 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Gartenhaus, Gedenktafel und Einfriedung; Villengebäude Beispiel für Reformarchitektur nach 1900, Wohnstätte von Kreuzkantor Rudolf Mauersberger (1889–1971), Anwesen baugeschichtlich, mehr noch personengeschichtlich von Bedeutung. Villa errichtet für den Schriftsteller Otto R. Hübner (1860–1928), ab 1908 war der Kammersänger Karl Burrian (1870–1924) der Eigentümer. 1912 Umbau durch den Architekten Paul Winkler (1864–1931). |
09211230 |
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Villa Abendstern | Wolfshügelstraße 10 (urspr. Bismarckstr. 1) (Karte) |
1896 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa mit Einfriedung; repräsentativer und historisierender Villenbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Putzfassade und Fassadenmalerei, variierende Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, errichtet vom Bauunternehmer Emil Seifert.[3] |
09211775 |
Haus Abu Sina | Pillnitzer Landstraße 25 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Haus Abu Sina, benannt nach dem persischen Philosophen und Arzt Avicenna (980–1037), jetzt Alt-Katholische Kapelle „Zu den Heiligen Drei Königen und Erzengeln“ und Esperanto-Bibliothek. |
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Villa Adelaide | Oeserstraße 1 (urspr. Bergstr.1) | 1904–1905 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Adelaide. Architekt: Friedrich Wilhelm Hertzsch (1875–1944) |
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Villa Albert | Plattleite 37 (urspr. Loschwitzer Str. 14) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
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Schloss Albrechtsberg | Bautzner Straße 130 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 18) | Gemarkung Loschwitz.[1] | 09211476 | |
Villa Adlerhorst | Alexanderstraße 6 (urspr. Adlerstr. 2) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Alke | Küntzelmannstraße 11 (urspr. Ludwigstr. 8) (Karte) |
1896/97 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Alke (auch Haus Alke). Ehem. Pensionshaus[4], errichtet von Baumeister Bruno Anders, jetzt Firmensitz.[5][6] |
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Villa Alpenrose | Johannesweg 5 (urspr. Rißweg 5)[1] | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Alpenruhe | Alpenstraße 7 | 1892 | Gemarkung Loschwitz.[1] Villa; kastellartiger Bau, in seiner heutigen Form durch den Umbau von 1908 durch den Architekten Karl Reichpietsch (1859–1947), gestalterisch markantes Beispiel der versachlichten Architektur Anfang des 20. Jahrhunderts. Architekt: Georg Ullrich. | 09211208 | |
Alter Hirsch | Collenbuschstraße 28 (urspr. Marienstr. 2) | um 1910 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6] Wohnhaus in offener Bebauung; mit Läden, zeittypischer Bau im Reformstil der Zeit um 1910 mit markanter, abgerundeter Ecke und flankierenden Erkern, Putzfassade mit zurückhaltendem Dekor, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211772 | |
Villa Amicitia | Luboldtstraße 11 | um 1910 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6] Pfarrhaus in Ecklage; schlichter, zweigeschossiger Putzbau um 1910, dominiert von verglasten Holzveranden, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211771 | |
Villa Anemone | Sonnenleite 1 | 1907 | Gemarkung Loschwitz.
Villa Anemone, gehört zu den sogenannten „Blumenvillen“ in Loschwitz, Steglichstr. 9, 9b und 11. Architekt: Rudolf Kolbe.[1] |
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Villa Anna | Plattleite 15 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Anna | Rißweg 4 | 1888 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Besitzer: Arno Ahnert. Bewohner: Buchhändler Wilhelm Schweizer (1907–1970). |
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Villa Anna Emma, jetzt Villa Luisa | Bergbahnstraße 11 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 11) | 1896 | Gemarkung Loschwitz.[1] Villa Luisa (urspr. Villa Anna-Emma, auch Villa Bismarck bzw. Bismarckhöhe). Architekturbüro Reuter & Fischer. | ||
Villa Annemarie | Plattleite 45 (urspr. Loschwitzer Str. 18) (Karte) |
1900 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] Wohn- und Geschäftshaus.
Mietvilla (urspr. Pensionshaus); zeittypischer Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Verbretterung, Mittelrisalit und Jugendstilanklängen, sparsamer Putzdekor, baugeschichtlich bedeutend und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Architekt: Richard Schaeffer (1846–1902).[7] |
09211722 | |
Landhaus Apollo | Bautzner Landstraße 53 | 1902 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; repräsentativer Wohnbau noch im sog. »Altdeutschen Stil« mit Zierfachwerk, dominierend der polygonale Eckturm mit Zwiebelhaube, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211742 | |
Villa Artushof | Malerstraße 18 | 1895/96 | Gemarkung Loschwitz.[1] Villa Artushof (auch Villa Krähenburg genannt). Villa mit Torturm, Torbogen, Garage oder Remise, Ziehbrunnen, Garten und Einfriedung; Villa von unregelmäßigem, malerischem Grundriss und Aufriss mit Turmanbau, im Inneren Ausmalung als Dekorationsmalerei, gestalterisch unverwechselbarer Bau seiner Zeit, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, erbaut 1895/96 vom Architekten Reinhold Schreyer, für den Wagnerianer Arthur Schreyer als düster-romantische „Klingsor-Burg“ aus der Oper „Parsifal“. | 09211217 | |
Villa Augusta | Malerstraße 4 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Bagatelle | Veilchenweg 22 (urspr. Viktoriastr. 22) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Bavaria | Steglichstraße 5 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 5) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Bavaria (urspr. Villa Non plus ultra) |
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Villa Bayreuth | Rißweg 33 | 1896–1900 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] Mietvilla; zeittypischer, historisierender Putzbau mit Natursteingliederung, hölzerne Verandaanbauten, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211767 | |
Villa Meusel | Bautzner Straße 122e (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 10) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Meusel (urspr. Villa Bella Vista) |
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Villa Bella Vista | Veilchenweg 32 (urspr. Viktoriastr. 32) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Bellevue | Straußstraße 6 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Benidicta | Körnerweg 2b | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Berchtesgaden | Sonnenleite 23 (urspr. Heinrichstr. 12) (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla; charakteristische Stil-Villa des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211388 | |
Villa Bergeslust | Sierksstraße 5 (urspr. Metzschstr. 5) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Villa Bergfrieden | Hermann-Vogel-Straße 8 | 1901–1902 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Einfriedung; mit seiner fast schmucklosen Kubatur, die von einem hohen Krüppelwalmdach abgeschlossen wird typischer Wohnbau der Reformarchitektur nach 1900, auffällig der wuchtig wirkende Turmanbau nach Osten, Werk des lokal bedeutenden Architekten Rudolf Kolbe (1873–1947), baugeschichtlich bedeutend. |
09211253 |
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Villa Bergfrieden | Pillnitzer Landstraße 81 (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Historisierendes Gebäude mit Turmanbau, Belebung durch Fachwerkzier und Verbretterungen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211264 |
Villa Bergheim | Am Weißen Adler 8 (urspr. Adlerstr. 2b) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Villa Bergheim, durch Neubau ersetzt. |
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Landhaus Berghof | Plattleite 14 (Karte) |
1890–1891 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit weiten Dachüberständen, Galerien, Balkonen und Holzzier markantes Beispiel des Schweizerhausstils in Dresden mit Seltenheitswert, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil einer wichtigen Ansicht von Loschwitz auch städtebaulich von Belang. |
09211183 | |
Villa Bergidylle | Hermann-Prell-Straße 3 (urspr. Eschebachstr. 3) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Bergnest | Steglichstraße 28b (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 28b) | Gemarkung Loschwitz.[6] | |||
Bergvilla | Veilchenweg 17 (urspr. Viktoriastr. 17) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Bertha | Lehnertstraße 1 (urspr. Albertstr. 5) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ehem. Villa Bertha, Pensionshaus[4], durch Neubau (Villa Magdalena) ersetzt. |
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Villa Bethanien | Schillerstraße 26 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Bimini | Schillerstraße 31 (Karte) |
um 1890 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Bimini, ehem. Knoopsche Villa mit hölzerner Pergola an der Westseite, umgebender Terrasse einschl. hölzerner Einfriedung, je einer Treppe an der Westseite und Ostseite, Schalenbrunnen, Wandbrunnen, Gedenkstein und nierenförmigem Wasserbecken einschließlich ehemaligem Bachlauf; zweigeschossige Villengebäude in Anlehnung an Schweizerhausstil errichtet, im Innern Großteil der ursprünglichen Ausstattung erhalten, Anwesen baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09215763 | |
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Villa Bismarck | Pillnitzer Landstraße 17 | um 1870 | Gemarkung Loschwitz.[1] Landhaus mit Stützmauer, dazu Pforte und Pergola; älterer Kern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von architektonisch gelungenem Umbau mit Altan, Bauschmuck usw. belebt, baugeschichtlich bedeutend errichtet um 1870, Umbau 1921 durch Architekt Curt Reimer. | 09218257 |
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Villa Bismarck | Küntzelmannstraße 7 (urspr. Ludwigstr. 6) (Karte) |
1896 | Gemarkung Weißer Hirsch. Villa Bismarck (später Sanatorium Steinkühler).[2]
Villa; malerischer Villenbau im Schweizerstil mit verbrettertem Giebel, Zierfachwerk und Fassadenmalerei, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang; von 1914 bis 1940 Sanatorium Dr. Max Steinkühler.[8][9][10] |
09211691 |
Villa Brockhaus | Brockhausstraße 2 | um 1848 | Gemarkung Loschwitz.[1] Villa über U-förmigem Grundriss und Gartenhaus, parkartige Gartenanlagen und Einfriedung; Wohnstätte des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus (1804–1874), Sohn des Firmengründers Friedrich Arnold Brockhaus (1772–1823),, baugeschichtlich und personengeschichtlich, künstlerisch sowie landschaftsgestalterisch bedeutend. | 09211456 | |
Villa Brückenblick | Schillerstraße 5 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Brunonia | Oeserstraße 2 (urspr. Bergstr. 2) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Bürgergarten | Plattleite 52 (urspr. Loschwitzer Str. 8) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ehem. Gastwirtschaft „Bürgergarten“ |
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Burgberg Loschwitz | Körnerplatz 5 | Gemarkung Loschwitz.[1] 1945 zerstört. | ||
Villa Cäcilie | Wunderlichstraße 4 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Calberla | Calberlastraße 3 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Casa Orfeo | Kurparkstraße 6 | Gemarkung Weißer Hirsch. | |||
Villa Charlotte | Körnerweg 10 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Clara | Pillnitzer Landstraße 100 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Clara | Lehnertstraße 6 (urspr. Albertstr. 2) (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla; schlichter, historisierender Mietvillenbau, mit Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211743 | |
Villa Concordia | Veilchenweg 44 (urspr. Viktoriastr. 44) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Constantia | Bautzner Landstraße 42 (urspr. Bautzner Str. 54) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Villa Daheim | Calberlastraße 1b (urspr. Pillnitzer Landstr. 33) | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Daheim | Bautzner Landstraße 27 (Karte) |
1896 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa; charakteristischer, historisierender Villenbau mit Putzfassade und Natursteingliederung, geprägt von Mittelrisalit mit Schwebegiebel und verglasten Holzloggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211736 | |
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Hotel Demnitz | Friedrich-Wieck-Straße 18 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Dependenz | Collenbuschstraße 21 (urspr. Marienstr. 14) (Karte) |
1888/89 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Architekt: Conrad Materne. Villa Dependenz (auch Villa Marien); Mietvilla mit Einfriedung; historisierender Bau, Anklänge an Schweizerhausstil, Putzfassade geprägt von Zierfachwerk, Ansicht belebt durch Schwebegiebel und teilweise verglaste, aufwendige Holzbalkone, baugeschichtlich bedeutend.[8][11] |
09211710 | |
Villa Doenges | Hietzigstraße 8 (urspr. Augustusstr. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Dorothea (auch Sans Souci) | Luboldtstraße 8 (urspr. Schulstr. 10) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Dorotheenhof | Bautzner Landstraße 47 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Ebenrecht | Körnerweg 2 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Ebert | Wolfshügelstraße 4 (urspr. Bismarckstr. 7) (Karte) |
1899 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; historisierender Villenbau mit Klinkerfassade und Zierfachwerk im Dachgeschoss, Schwebegiebel und Holzbalkone, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12] |
09211690 | |
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Villa Souchay | Bautzner Straße 134 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 22) | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Edelweiß (auch Villa Gisela) | Bergbahnstraße 2 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 2) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Eichenhof | Bergbahnstraße 6 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 6) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Villa Eintracht | Calberlastraße 8 (Karte) |
1883 | Gemarkung Loschwitz.[1]
spätklassizistischer zweigeschossiger Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit hervorgehobenem Mittelrisalit und reichem Fassadenschmuck, wie Plastiken, Festons usw., baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang. |
09211226 |
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Villa Elbblick | Hermann-Prell-Straße 14 (urspr. Eschebachstr. 14) (Karte) |
1902/03 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa (ehem. Pensionshaus[4]) mit Einfriedung in Ecklage; aufwändige, malerische Jugendstilvilla mit bewegten Konturen, unregelmäßiger Bau mit überkuppeltem Eingang und konvex geführten Balkons, Musterbeispiel für reine Jugendstilformen, baugeschichtlich, bautypologisch, künstlerisch von Belang. Architekt: Theodor Richter, errichtet für Heinrich Lahmann, danach Lazarett und Sanatorium, Vorbild für das Italienische Haus im Roman „Der Turm“ von Uwe Tellkamp.[8][9][13] |
09211693 |
Villa Elbfreude | Schevenstraße 4 (urspr. Carolastr. 4) (Karte) |
1895–1896 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Beeindruckender und repräsentativer Historismusbau mit vielfältigen Fassadenelementen im Zeitgeschmack, mittlerweile etwas vereinfacht, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhang zudem städtebaulich bedeutend. |
09211163 | |
Villa Elbhöhe | Küntzelmannstraße 2 (urspr. Ludwigstr. 3) (Karte) |
1903/04 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage (urspr. Pensionshaus); zeittypische repräsentative Jugendstilvilla mit ausladenden Balkonen in der abgefassten Ecke, Putzfassade mit sparsamen Dekor, hohes Mansarddach, Schweifgiebel, baugeschichtlich von Belang.[5] |
09211686 | |
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Villa Elblust | Pillnitzer Landstraße 39 (Karte) |
1857 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Weitestgehend ursprünglich erhaltenes, reich verziertes, vor allem spätklassizistisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, wegen seines hohen gestalterischen Anspruchs auch künstlerisch von Belang. |
09211280 |
Villa Elisabeth (Oskar Zwintscher-Haus) | Schillerstraße 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Elisabeth (Oskar Zwintscher-Haus) - Nebengebäude/Pförtnerhaus (ursprünglich) mit Toranlage; kleines Gebäude im Schweizerhausstil mit Drempelgeschoss und charakteristischem Dachüberstand, vorderer Giebel mit Holzzierrat, zeitweilig im Besitz des Malers und Dichters Oskar Zwintscher, einem der bedeutendsten Vertreter der Dresdner Malerei des Jugendstils, bauentwicklungsgeschichtlich, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, im Zusammenhang mit Loschwitz auch landschaftsgestalterisch von Belang (Nebengebäude zu Plattleite 1b). |
09217919 | |
Villa Elisabeth | Rißweg 45 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Elschens Heim | Oskar-Pletsch-Straße 11b (urspr. Heinrichstr. 27) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Emma | Stechgrundstraße 2 (urspr. Lahmannstr. 2) (Karte) |
1904 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa (urspr. Pensionshaus, jetzt Hotel); bewegter Baukörper mit Anklängen an Historismus und Jugendstil, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.[14] |
09211650 | |
Haus Erholung | Rißweg 39 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
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Villa Erica | Bautzner Landstraße 54 (urspr. Bautzner Str. 66) (Karte) |
um 1875 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietshaus, als relativ repräsentatives Wohnhaus von Oberloschwitz stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211401 |
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Villa Erst besinn’s | Bautzner Landstraße 8 (Karte) |
1908 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Wohn- und Geschäftshaus - gestalterisch anspruchsvoller Bau der Reformarchitektur nach 1900, versachlicht, mit Akzente setzendem Schmuck, Entwurf von Max Herfurt, einem der interessantesten Dresdner Architekten der damaligen Zeit, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. |
09211665 |
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Villa Eschebach II | Lahmannring 3 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 26) (Karte) |
1895 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Eschebach (auch Villa Olga bzw. van Duym). Villa mit bauzeitlicher Ausstattung, mit Einfriedung und Park; äußerst repräsentativer, malerischer Villenbau im Schweizerstil, mit Zierfachwerk und Fassadenmalerei; baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Architekt: Magnus Küchling, errichtet als Sommersitz „Villa Olga“ für Carl Eschebach (1842–1905), ab 1887 Wohnsitz von Heinrich Lahmann (1860–1905) und ab 1930 von Walter Müller, Direktor der Grube „Ilse“ bei Senftenberg.[8][9][15] |
09211698 |
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Villa Esperanto (auch Haus Voigtland) | Sonnenleite 17 (urspr. Heinrichstr. 18) (Karte) |
um 1890 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa - besonders auffälliger und malerischer Bau eines Oberloschwitzer Landhauses aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, belebt von Ziergiebeln, Schmuckveranda und Eckquaderungen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211392 |
Villa Eugenie | Lahmannring 5 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 28) (Karte) |
Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Fanny (auch Villa Marie) | Oskar-Pletsch-Straße 8 (urspr. Heinrichstr. 26) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Felicitas | Schevenstraße 25 (urspr. Carolastr. 25) (Karte) |
1844 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla als Teil der Bebauung des Loschwitzer Elbhangs stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09215756 | |
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Hotel Felsenburg | Rißweg 68 (Karte) |
um 1875 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Hotelgebäude mit turmartigem Anbau; heute anderweitig genutzt, markanter historisierender Bau, Aufenthaltsort bedeutender Künstler, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |
09211473 |
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Villa Ferdinandshöhe | An der Berglehne 2 (urspr. Ferdinandstr. 11) (Karte) |
1893–1894 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Laube, wohl Waschhaus, kapellenartigem Bau im Garten, wohl Laube und Einfriedung, dazu Terrasse; charakteristischer historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Teil einer Gebäudegruppe, welche die Verstädterung von Loschwitz mehr als andere Quartiere dokumentiert, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Errichtet nach einem Projekt des Baumeisters Ernst Heinrich Metzner für den Bäckermeister Ferdinand Hanke. |
09211344 |
Villa Flinsch | Calberlastraße 1 (urspr. Pillnitzer Landstr. 31) | Gemarkung Loschwitz.[1] | 09211249 | ||
Villa Flora | Hietzigstraße 7 (urspr. Augustusstr. 2) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Flora | Lahmannring 29 (urspr. Rochwitzer Str. 5) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Florenz | Pillnitzer Landstraße 15 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Forsthaus | Grundstraße 77 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Forsthaus | Bautzner Landstraße 55 | um 1900 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ehem. Forsthaus - Anlage aus zwei Gebäudekomplexen; Hauptgebäude über annähernd T-förmigem Grundriss mit ehemaligen Amtsräumen, seitlicher Bau mit Stalltrakt und Schuppen, charakteristisches Forstgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. |
09211647 |
Villa Fortuna | Straußstraße 1 (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Charakteristische Stil-Villa des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, belebt von zum Teil aufwendigen Anbauten, Ziergiebeln, Schmuckfachwerk und Fensterbedachungen, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211412 | |
Villa Frieda | Pillnitzer Landstraße 106 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Frieda | Collenbuschstraße 24 (urspr. Marienstr. 4) (Karte) |
1883 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Frieda, bekannt als Künstlertreffpunkt. Umbau durch Max Herfurt. Bewohner: Solotänzer Gino Neppach (1898–1953) sowie die Sängerinnen Martha Rohs (1909–1963) und Marta Fuchs (1898–1974)[11] |
09216941 | |
Villa Frieden (urspr. Villa Johanna) | Wolfshügelstraße 24 (urspr. Querstr. 5) | Gemarkung Loschwitz.[6] | |||
Friedenseckchen (urspr. Villa Emmy) | Johannesweg 4 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Friedheim | Pillnitzer Landstraße 27 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Friedrichsruhe | Pillnitzer Landstraße 49 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Weitere Bilder |
Friedrich-Wieck-Haus | Friedrich-Wieck-Straße 10 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Frohsinn | Wolfshügelstraße 5 (Bismarckstr. 2) (Karte) |
1898 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung; repräsentativer Villenbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Klinkerfassade und Zierfachwerk im Dachgeschoss, Schwebegiebel, Holzbalkone und -veranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12] |
09211715 | |
Villa Fuchsbau | An der Berglehne 18 (urspr. Heinrichstr. 11) (Karte) |
1892–1893 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla mit Gartenhaus und Einfriedung sowie hangseitiger Terrassierung einschließlich drei Stützmauern und Treppenanlage; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Bauherr: Ernst Heinrich Metzner. |
09211362 | |
Haus Gäbler | Bautzner Landstraße 4 (urspr. Bautzner Straße 8) (Karte) |
1895 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Zeittypischer, historisierender Wohnbau von 1895, schlichte Putzfassade mit Natursteingliederung, Putznutung und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211678 | |
Villa Germania | Rißweg 66 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Weitere Bilder |
Villa Glück auf | An der Berglehne 8 (urspr. Ferdinandstr. 7) (Karte) |
1919–1920 | Gemarkung Loschwitz.[6]
Villa mit Einfriedung, Eingangshalle und Veranda sowie Wintergarten, Stützmauer und Terrassierung an der Rückseite; markantes Beispiel der Reformarchitektur um 1920 mit hohem gestalterischen Anspruch, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend sowie stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Errichtet für Kommerzienrat H. Hanewacker nach einem Projekt des Architekturbüros Arnold & Lahode. |
09211359 |
Villa Glück auf | Materniweg 14 (urspr. Rißweg 14b) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Weitere Bilder |
Villa Glück auf | Pillnitzer Landstraße 92 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Glück im Winkel | Hietzigstraße 4 (urspr. Hietzigstr. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Goldregen | Steglichstraße 9b (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 9b) (Karte) |
1904–1905 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa, gehört zu den sogenannten „Blumenvillen“ in Loschwitz, versachlichtes Gebäude der Reformstil-Architektur nach 1900, mit klarer, ausgewogen proportionierter Kubatur und zurückhaltender, aber akzentuierender Gestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Architekt: Rudolf Kolbe. |
09211372 | |
Villa Gottes Segen | Veilchenweg 26 (urspr. Viktoriastr. 26) (Karte) |
1897 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Einfriedung und schmiedeeiserner Eingangspforte - wohlproportionierter Bau des Späthistorismus Ende des 19. Jahrhunderts mit hölzernen Gestaltungselementen und Krüppelwalmdach, besonders markant ist der Dachreiter mit Zeltdach, baugeschichtlich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Wert, als Teil des Loschwitzer Elbhangs zudem städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang. |
09211242 | |
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Villa Gottfriedsberg | Pillnitzer Landstraße 77 (Karte) |
1906–1907 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa; malerischer Bau mit Krüppelwalmdach, Anbauten, Balkon und Zierfachwerk, markantes Beispiel der versachlichten Architektur aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts mit vereinfachten historisierenden Elementen und von der Heimatschutzbewegung und der damaligen Reformarchitektur geprägten Motiven, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211263 |
Villa Graderecht | Lahmannring 8 (urspr. Ringstr. 3) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ehem. Villa Graderecht, durch einen Neubau ersetzt. |
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Villa Graff | Alexanderstraße 2 | 1892 | Gemarkung Loschwitz.[1] Villa des Architekten Carl Ludwig Theodor Graff (1844-1906). | ||
Villa Grüneck | Lehnertstraße 8 (urspr. Albertstr. 1) (Karte) |
1911 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung; zeittypischer Mietvillenbau im Reformstil von Max Herfurt, mit hohem Mansardwalmdach und Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211671 | |
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Villa Grüß Gott | Schevenstraße 22 (urspr. Carolastr. 22) (Karte) |
1904 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit anspruchsvoller Gestaltung der Fassade mit Zierfachwerk, Segmentbögen, Turmanbau, Schmuckgiebel und Sgraffito, Beispiel für das Fortdauern historistischer Formen auch nach 1900, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, sowie als Teil der Bebauung des Loschwitzer Elbhangs auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211153 |
Grundschänke | Grundstraße 37 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Gustav-Wasa-Höhe (auch Villa Halske) | Oskar-Zwintscher-Straße 3 (urspr. Wasastr. 3) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Architekt: Arnold & Lahode. |
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Villa Gut End (auch Villa Helene) | An der Berglehne 16 (urspr. Heinrichstr. 11b) (Karte) |
1892 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla mit Einfriedung sowie hangseitiger Terrassierung einschließlich zwei Stützmauern und Treppenanlage; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Bauherr: Ernst Heinrich Metzner. |
09211361 | |
Villa Habsburg | Plattleite 58 (urspr. Loschwitzer Str. 5) (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Gestaffelter, historisierender Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Neorenaissance, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211683 | |
Landhaus Hanny | Bautzner Landstraße 25 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Hinterhaus mit schlichter Putzfassade, geprägt von Mittelrisalit mit ausgefallenem Treppengiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung |
09216700 | ||
Harmonie | Rißweg 58 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Restaurant Harmonie. |
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Haus am Berge | Johannesweg 2 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Hedwig | Schillerstraße 33 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gemarkung Loschwitz.[1]
Markante Anlage ihrer Zeit mit Wegeführung, Bewuchs, Plastiken und Ziermauern, erhaltenswertes Denkmal der Landschaftsgestaltung und Gartengestaltung, gartenhistorisch und wohl auch gartenkünstlerisch bedeutend. |
09218262 | |
Haus Heideblick | Plattleite 49 (Karte) |
1910 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Teil einer Wohnhausgruppe, in halboffener Bebauung, mit seitlichem Torbogen und angebauter Vitrine; prägnanter Reformstilbau von Max Herfurt, auf dem Weißen Hirsch zwischen Geschäftsviertel und reiner Villenkolonie vermittelnd, Lage durch verbrochene Ecke und Erker betont, Fassade belebt durch dezenten Putzdekor, verschieferte und verbretterte Partien, bautypologisch und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211676 | |
Wohnhaus Heide-Blick | Plattleite 49 |
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Heidehaus (auch Sachsenburg) | Bautzner Landstraße 72 (urspr. Bautzner Str. 82) (Karte) |
1897–1898 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla in Ecklage; nach 1916 Teil von Teuschers Sanatorium, Umbau eines ursprünglich historisierenden Gebäudes im Sinne der Architekturauffassung des Heimatstils Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Belang. Architekt: Arnold & Lahode. [16] |
09211409 | |
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Heideröschen | Bautzner Landstraße 57 (Karte) |
1912 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Wohnhaus in Ecklage; zweigeschossiger Putzbau, Ecklage durch holzverschaltes Türmchen betont, offenbar als »Automobilgarage« mit Chauffeur-Wohnung errichtet, später eingeschossiger Anbau, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211648 |
Villa Heiderose | Hainweg 1 (Karte) |
1911/12 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla; qualitätvoller, stark gestaffelter Villenbau mit Reform- und Jugendstilelementen, hauptsächlich geprägt durch hohes, ausgebautes Mansarddach und die komplexe Kubatur, schlichte Putzfassade mit Natursteingliederung, baugeschichtlich bedeutend.[5] |
09211655 | |
Heideschlößchen | Fischhausstraße 5 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Heimburg | Lahmannring 16 (urspr. Rochwitzer Str.) (Karte) |
1910 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla; Reformstil mit Jugendstilelementen, geprägt von hohem Mansarddach, Erker, dezentem Stuckdekor, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[15] |
09211759 | |
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Villa Heinrichshof | Stechgrundstraße 1 (urspr. Lahmannstr. 1) (Karte) |
1896 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Heinrichshof; repräsentative Wohnstätte der Familie Lahmann neben den Sanatoriumsgebäuden, prachtvoller, historisierender Bau mit reich verzierter Fassade, Dachgeschoss, polygonalem Erker mit Kupferhaube und kleinem Dachreiter, eines der bemerkenswertesten Dresdner Wohnbauten des ausgehende 19. Jahrhundert im so genannten Altdeutschen Stil, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Paul Kayser (1850–1921).[8] |
09211649 |
Villa Heinrichsfeld | Bautzner Straße 177 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 3) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Villa Helene | Grundstraße 127 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Helenenhüttchen | Krügerstraße 3 (urspr. Friedrich-August-Str. 3) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Helvetia (auch Villa Thalia) | Am Weißen Adler 5 (urspr. Adlerstr. 5) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Henriette | Plattleite 58 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Mietvilla mit Pavillon und Einfriedung; gestaffelter, historisierender Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Neorenaissance, baugeschichtlich bedeutend und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[7] |
09211683 | |
Villa Herbstes Segen | Plattleite 4 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Hertha | Collenbuschstraße 22 (urspr. Marienstr. 5) (Karte) |
1897/98 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla (ehem. ehem. Pensionshaus[4]) mit Einfriedung in Ecklage; repräsentativer Bau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Putzfassade und Zierfachwerk, ausgebautes, vielgestaltiges Dachgeschoss mit dekorativen Schwebegiebel, Erker, Loggien und Holzbalkone, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[11] |
09211711 | |
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Hirschhaus (früher Kurhaus Weißer Hirsch) | Bautzner Landstraße 6a (Karte) |
1874-1875 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Kurhaus; langgestreckter Bau, im Erdgeschoss heute Geschäfte, mit einfacher Putzfassade, historisierender Gliederung und ausgebautem Mansarddach, das ältere Gebäude blieb als neunachsiger Mittelteil erhalten, an beiden Seiten wurde es um vier Achsen verlängert, Haupteingang als Portal mit Säulen, Gebälk und Skulptur des weißen Hirsches gestaltet, ältestes erhaltenes Gebäude vom Weißen Hirsch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, straßenbildprägend. |
09211729 |
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Villa Hohenlinden | Schillerstraße 39 (Karte) |
1905 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Hohenlinden (auch Villa Hetzer, urspr. Villa Schwanstein) mit Remisengebäude einschließlich Kutscherwohnung, Gärtnerhaus, drei Gartenpavillons, Garten, Treppenanlage mit Terrasse und Einfriedung; weitgehend ursprünglich erhaltenes in seiner heutigen Form neobarockes Anwesen mit allen wesentlichen Elementen von architektonischer, künstlerischer und gartengestalterischer Bedeutung, außerdem im Innern reiche Ausstattung, u. a. Stuckdekor. |
09211145 |
Villa Hohenzollern | Wolfshügelstraße 7 (urspr. Querstr. 8) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa St. Hubertus | Luboldtstraße 11b (urspr. Schulstr. 17) (Karte) |
1909–1911 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; zeittypischer Mietvillenbau im Reformstil von Max Herfurt, mit hohem Mansardwalmdach und verschieferten Partien, dominierenden Giebeln, Erkern und Loggien, sparsames Dekor, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211753 | |
Villa Hungary | Kurparkstraße 2 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Ida | Pillnitzer Landstraße 19 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Illingsheim | Kurparkstraße 2b (urspr. Bautzner Str. 33) | um1880 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa in Ecklage; historisierende, zweigeschossige Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung, Eckquaderung und hölzerner Veranda, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211638 | |
Villa Immergrün | Schillerstraße 35 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Villa „Immer heiter, Gott hilft weiter“ | Veilchenweg 20 (urspr. Viktoriastr. 20) (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Einfriedung; mit feingliedriger Fassadegestaltung, früher historistischer Bau zwischen Spätklassizismus (Klarheit, Dreiecksgiebel) und Neorenaissance (Rundbogenfenster, Eingang als Serlio-Motiv), künstlerisch und baugeschichtlich bedeutend. |
09211246 |
Villa Innsbruck | Sonnenleite 29 (urspr. Heinrichstr. 6) (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Belebung durch Anbauten und Zierfachwerk mit geschwungenen Elementen, Gebäude zwischen Historismus und Jugendstil, nach 1900 rückwärtig erweitert, baukünstlerisch und architekturhistorisch bedeutend. |
09211385 | |
Villa Iris | Sonnenleite 7 (Karte) |
1909–1910 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Einfriedung; markanter Bau der Reformarchitektur nach 1900 mit hohem Mansardendach und wenigem aber akzentuierendem Bauschmuck, anspruchsvoll gestaltet, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Architekt: Rudolf Kolbe. |
09211395 | |
Villa Irma | Plattleite 50 (urspr. Loschwitzer Str. 9) (Karte) |
1907-1908 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Markanter Bau der versachlichten Architektur nach 1900 mit zurückhaltend, aber wirkungsvoll eingesetzten Fassadenelementen, auffällig die neoklassizistische Lisenengliederung des straßenseitigen Giebels, Belebung durch Jugendstilmotive wie Ovalfenster und Farbglasfenster, innen noch die Ausstattung aus der Entstehungszeit, vermutlich auch originale Raumfassungen unter neuerem Anstrich, baugeschichtlich bedeutend zudem als Teil des Weißen Hirschs stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09218348 | |
Villa Jenny | Körnerweg 20 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Villa Jenny, durch Neubau ersetzt. |
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Villa Johanna | Sierksstraße 16 (urspr. Metzschstr. 16) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Johanna | Oskar-Pletsch-Straße 5 (urspr. Heinrichstr. 17) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Johanna Margarethe | Lahmannring 10b (urspr. Ludwigstr. 10) | um 1905 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Zeittypischer Villenbau in Ecklage, mit schlichter, geglätteter Putzfassade, Holzbalkonen, Windfang, prägendes hohes Mansarddach, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211706 | |
Ehem. Villa Stange (urspr. Villa Johanna) | Bautzner Landstraße 17 (Karte) |
1873 / 1903 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Villa, mit einem vergleichsweise schmucklosen Baukörper und dem hohen, vielgestaltigen Dach markantes Beispiel für die Reformarchitektur nach 1900, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend. Villa Stange, benannt nach dem russischen Staatsrat Nicolaus Stange (1819–1902), der die alte Villa bis zu seinem Tode bewohnte. Ersatzbau von 1903, wurde von 1905 bis 1921 als Rathaus Weißer Hirsch genutzt, jetzt Ärztehaus.[17] |
09211773 | |
Villa Johanne | Plattleite 11 (Karte) |
1892 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Stützmauer und Einfriedung; charakteristischer historisierender Bau aus dem späten 19. Jahrhundert mit bewegter Kubatur, Klinker-Putz-Fassade, zahlreichen Anbauten und Aufbauten, baugeschichtlich bedeutend, als Teil von Loschwitz auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211179 | |
Villa Josepha | Pillnitzer Landstraße 10 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Kalypso | Pillnitzer Landstraße 20 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Katharinenhof | Lahmannring 10 (urspr. Ringstr. 2) (Karte) |
um 1890 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla (urspr. Pensionshaus[4]); zweigeschossiger, historisierender Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und diversen Anbauten, stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[15] |
09211774 | |
Villa Kitty (auch Villa Fernblick) | Hermann-Prell-Straße 1 (urspr. Eschebachstr. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Klara | Bautzner Landstraße 34 (urspr. Bautzner Str. 46) (Karte) |
1911–1913 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla; charakteristischer Bau der Reformarchitektur nach 1900, dabei das hohe Mansardendach bemerkenswert. Anwesen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Architekt: Max Herfurt. |
09218235 | |
Villa Klein-Eden | Krügerstraße 12 (urspr. Friedrich-August-Str. 12) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Körnerhaus (urspr. Villa Gutschmid) | Körnerweg 6 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Landhaus Kruse | Collenbuschstraße 18 (urspr. Marienstr. 7) (Karte) |
1910-1911 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa mit Teil der Einfriedung; markanter neobarocker Bau, eingeschossig, mit hohem Souterrain, ausgebautem Mansarddach und vorgelagerter halbrunder, bedachter Terrasse mit repräsentativer Säulenarkatur, weiterer Akzent durch straßenseitigen Giebel, anspruchsvoller Wohnbau der Reformarchitektur nach 1900. Architekt: Rudolf Kolbe (1873–1947). |
09211668 | |
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Künstlerhaus | Pillnitzer Landstraße 59 (Karte) |
1897–1898 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Atelierhaus mit Künstlerwohnungen; eines der gestalterisch ungewöhnlichsten Häuser von Loschwitz, fünfgeschossiges Gebäude in einer romantisierenden Mischung heterogener Stilformen, bedeutendes und künstlerisch anspruchsvolles Werk des lokal bekannten Architekten Martin Pietzsch (1866–1961), als bemerkenswertes Beispiel der Gegenbewegung zum Historismus auch baugeschichtlich von Bedeutung, zudem ortsgeschichtlich von Belang. |
09211284 |
Villa Küntzelmann | Lahmannring 1 (urspr. Ringstr. 9) (Karte) |
1875–1877 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa mit Einfriedung; zweigeschossige, historistische Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und vielfältigen Anbauten, Eingangsbereich als Portikus mit ionischen Säulen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Sommerwohnsitz des Unternehmers Ludwig Küntzelmann (1826–1881).[15] |
09211696 | |
Villa Kunigunde | Plattleite 12 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Neues Kurbad Weißer Hirsch | Lahmannring 19 (urspr. Rochwitzer Str. 12) | 1906 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ehemaliges Kurhaus; langgestreckter Bau, markantes Beispiel der Bäderarchitektur Anfang des 20. Jahrhunderts, Putzfassade mit Natursteinsockel und hohem Mansardwalmdach, Reform- und Jugendstil, Erker und Balkone auf mächtigen Konsolen, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, platzbildprägend. |
09211723 | |
Neues Kurhaus (Hotel Kurhaus mit Kursaal, später Park-Lichtspiele) | Bautzner Landstraße 6 (urspr. Bautzner Str. 16) (Karte) |
1895 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Wohn- und Geschäftshaus bzw. Wohn- und Restaurationsgebäude mit Saalanbau; auch Hotel, mit Ladeneinbauten, zeittypischer, repräsentativer und historisierender Putzbau mit Zierfachwerk, verbretterten Giebeln und Erkern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, straßenbildprägend. |
09211725 | |
Weitere Bilder |
Lahmanns Sanatorium | Bautzner Landstraße 1 (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Sachgesamtheit Lahmanns Sanatorium mit den Einzeldenkmalen: Männerbad/Herrenbad, Damenbad/Badehaus (Frieda-Bad) und Wandelgang, Heinrichshof, Pensionshaus, Haupthaus, Inhallatorium, Hirschhaus, Damenmassage, Doktorhaus, alte Eingangshalle, Bibliothek/Garderobe (Gesellschaftshaus), alter und neuer Speisesaal, Glashalle, Herrenmassage, Wandelgang; gesamte Anlage vor allen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, zudem singulär. |
09303837 |
Villa Land-Idyll | Schevenstraße 12b (urspr. Carolastr. 12b) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Leonhardi | Leonhardistraße 16 (urspr. Leonhardistr. 6) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Villa Leonhardi (von 1865), 1945 zerstört; jetzt ein Doppelwohnhaus.[18] |
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Weitere Bilder |
Chinesischer Pavillon (Lesehalle) | Bautzner Landstraße 17a (Karte) |
1912 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Lese- und Trinkkurhalle mit Außenanlagen, in chinesischen Bauformen gestalteter Pavillon, der während der 1. Internationalen Hygieneausstellung 1911 am Stübelplatz stand und dort als chinesischer Staatspavillon genutzt worden war, geschichtlich und künstlerisch bedeutend. Der 1910/11 in Shanghai, nach Entwürfen des in Tsingtao (heute Qingdao) ansässigen Architekten Curt Rothkegel, gefertigte so genannte „Chinesische Pavillon“ war offizieller Beitrag des kaiserlichen China zur Internationalen Hygieneausstellung in Dresden. |
09211652 |
Villa Lichtenberg | Lahmannring 18 (urspr. Rißweg 43/Rochwitzer Str. 8) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ab 1905 Sanatorium für Lichtheilverfahren von Dr. med. Hans Wällnitz. [19] |
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Villa Lichte Höhe | Ludwig-Richter-Str. 12 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Lieselotte | Wolfshügelstraße 28 (urspr. Querstr. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Lindenhof | Materniweg 3 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Weitere Bilder |
Villa Lindenhof (auch Lindenvilla) | 1. Steinweg 2 (Karte) |
Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Weitere Bilder |
Lingnerschloss | Bautzner Straße 132 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 20) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Lingnerschloss, auch Villa Stockhausen. |
09211477 | |
Villa Lisbeth | Rißweg 49 (Karte) |
1906 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla; schlichter, zeittypischer Putzbau mit ausgebautem Mansarddach, Mittelrisalit und Schweifgiebel, Jugendstilanklänge, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang[20] |
09211764 | |
Loschwitzhöhe | Oeserstraße 7 (urspr. Bergstr. 7) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Gaststätte Loschwitzhöhe, abgerissen. |
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Villa Lotte | Ulrichstraße 12 (urspr. Schweizer Str. 12) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Luise | Küntzelmannstraße 6 (urspr. Ludwigstr. 1) (Karte) |
1899 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla (urspr. Pensionshaus); historisierender Klinkerbau mit Anklängen an den Schweizerstil mit Zierfachwerk, hölzernen Balkonen und Veranda, Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211719 | |
Ludwig-Richter-Haus | Hermann-Vogel-Straße 2 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Als Ludwig-Richter-Haus und als Wohnhaus von Richard Müller (Maler und zeitweilig Rektor der Kunstakademie) vor allem personengeschichtlich bedeutend, äußerlich vom Umbau in vereinfachten Jugendstilformen geprägt, auch baugeschichtlich von Belang. |
09211252 | ||
Weitere Bilder |
Villa Montana | Schillerstraße 2b (Karte) |
1908 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Montana (urspr. Villa Luisa) mit Eingangsportal, Treppenanlage, Pavillon und Stützmauer; großzügiger Bau auf anspruchsvollem Grundriss, markantes Beispiel für die versachlichte Architektur nach 1900, welche durch vereinfachte historistische Schmuckelemente und Gliederungselemente gekennzeichnet war, dominiert von Mittelrisalit, Turmanbau und hohem, bewegtem Dach, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als markanter Teil des stadtentwicklungsgeschichtlich unverwechselbaren Elbhangs zudem städtebaulich und landschaftsgestalterisch von Belang. |
09211188 |
Luisenhof | Bergbahnstraße 8 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 8) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Magdalahaus | Dostojewskistraße 7 (urspr. Parkstr. 7) | 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa für Konsul Wilhelm Knoop errichtet, gestalterisch bemerkenswerter Bau um 1900 in Anlehnung an die etwa zeitgleich entstandenen Häuser des bekannten Architekten Hermann Muthesius, versachlicht mit sparsamer stilisierter Fachwerkzier, zudem Teil des bemerkenswerten Stadtteils Loschwitz, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211149 | |
Villa Malve | Steglichstraße 9 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 9) (Karte) |
1905–1906 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa, gehört zu den sogenannten „Blumenvillen“ in Loschwitz, versachlichtes Gebäude der Reformstil-Architektur nach 1900, mit schlichtem, aber gut proportioniertem Baukörper, Belebung durch polygonalen Anbau, Dachüberstand und Pergola, im Inneren noch Teile der Ausstattung aus der Entstehung, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Rudolf Kolbe. Zeitweilig (um 1930) lebte Emil Bergmann, einer der Begründer der Freitaler Bombastuswerke in der Villa. |
09211371 | |
Weitere Bilder |
Villa Margarethe | Bautzner Straße 118 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 6) | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Margarethe | Küntzelmannstraße 4 (urspr. Ludwigstr. 2) (Karte) |
1897/98 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla (urspr. Pensionshaus), charakteristische zeittypische Villa mit Anklängen an Schweizerhausstil, vom Ende des 19. Jh. Mit historisierender Gestaltung, dominiert von mittiger, dreistöckiger Veranda und Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211689 | |
Villa Margarethenhof | Hainweg 4 | Gemarkung Weißer Hirsch. | |||
Villa Margarita | Steglichstraße 11 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 11) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Margot | Luboldtstraße 2 (urspr. Schulstr. 13) (Karte) |
1913 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6] Villa Margot (auch Haus Bräuer). Mietvilla in Ecklage; qualitätvoller Mietvillenbau im Reformstil mit hohem Mansardwalmdach, variierenden Erkern und sparsamen Dekor, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] | 09211769 | |
Villa Maria | Bergbahnstraße 1 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Maria Josefa | Plattleite 54 (urspr. Loschwitzer Str. 7) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Weitere Bilder |
Villa Marie | Körnerweg 26 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Marie | Stangestraße 10 (urspr. Rißweg 37) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Weitere Bilder |
Villa Marieneck | Collenbuschstraße 30 (urspr. Marienstr. 1) (Karte) |
1910 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Marieneck (auch Haus Jurk) - Teil einer Wohnhausgruppe, in halboffener Bebauung; prägnanter Reformstilbau von Max Herfurt, auf dem Weißen Hirsch zwischen Geschäftsviertel und reiner Villenkolonie vermittelnd, Ecklage durch halbrunden Erker mit Turmaufbau und flankierende Erker mit großen Giebeln betont, Fassade belebt durch dezenten Putzdekor, verschieferte und verbretterte Partien, bautypologisch und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (siehe auch Plattleite 49); Architekt: Max Herfurt. |
09211675 |
Villa Marienhöhe | Schevenstraße 27 (urspr. Carolastr. 27) (Karte) |
um 1870 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Einfriedung; als Teil des Loschwitzer Elbhangs städtebaulich und landschaftsgestaltend bedeutend. |
09215755 | |
Villa Martha | Hietzigstraße 3 | Gemarkung Loschwitz.[6] | |||
Villa Martha | Stangestraße 6 (urspr. Schulstr. 8) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Martha | Schevenstraße 23 (urspr. Carolastr. 23) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Marthahof | Friedrich-Wieck-Straße 16 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Loschwitzer Erbgut |
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Villa Mathilde | Lehnertstraße 4 (urspr. Albertstr. 3) (Karte) |
1895 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla bzw. Pensionshaus in Ecklage; erbaut vom Baumeister Haase, Umbau 1908 durch Max Herfurt zu einem charakteristischer Mietvillenbau der Reformstilarchitektur mit hohem Mansardwalmdach und dominierenden Giebeln, baugeschichtlich von Belang. |
09211672 | |
Villa Max | Grundstraße 117 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Meinhold-Imle | Wolfshügelstraße 12 (urspr. Querstr. 15) (Karte) |
1896–1898 | Gemarkung Loschwitz.[1] Mietvilla mit Einfriedung und Ruhesitz an der Ecke; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, belebt von markanten Anbauten, Ziergiebeln, Schmuckfachwerk und Farbglasfenster, weitestgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Architekt: Theodor Lehnert, errichtet für Theodor Meinhold (1846–1913), Musikinstrumenten-Fabrikant aus Klingenthal im Vogtland. | 09211474 | |
Villa Meißner Haus | Zeppelinstraße 7 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Meßmacher | Hermann-Prell-Straße 8 | 1908 | Gemarkung Loschwitz. | 09211171 | |
Villa Meteor | Bautzner Landstraße 80 (urspr. Bautzner Str. 90) (Karte) |
1902 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla, typischer versachlichter Wohnbau des späten Historismus um 1900 mit aufwendiger, vorgeblendeter Sandsteinfassade, belebt von vereinfachtem Schweifgiebel, steinernen Balkonen und stilisiertem Bauschmuck, baugeschichtlich bedeutend. |
09211750 | |
Villa Miething | Collenbuschstraße 19 (Karte) |
1882 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Villa Miething (auch Miethingsches Haus), Villa in Ecklage mit Gartenhaus; zeittypisches Villenanwesen, belebte Dachgestaltung, Veranda mit Verglasung im Jugendstil und mit hölzerner Brüstung, baugeschichtlich bedeutend. |
09211712 | |
Villa Minna | Wunderlichstraße 1 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Weitere Bilder |
Villa Miyanoshita | Veilchenweg 48 (urspr. Viktoriastr. 48) (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa; gestalterisch anspruchsvoller, am Hang gelegener Bau um 1900, mit Backsteinfassade und vielen historisierenden Elementen im Stil des Neobarock, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung sowie als sichtbarer Teil des Loschwitzer Elbhanges auch städtebaulich von Belang. |
09211241 |
Villa Mon bijou | Collenbuschstraße 23 (urspr. Marienstr. 15) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ehem. Villa Mon bijou, durch Neubau ersetzt. |
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Villa Mon repos | Steglichstraße 36 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 36) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Montevideo | Veilchenweg 13 (urspr. Viktoriastr. 13) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Morgensonne | Wolfshügelstraße 9 (urspr. Querstr. 6) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Architekt: Arnold & Lahode. |
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Villa Mount Pleasant | Schillerstraße 19 (Karte) |
um 1860 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Turmanbau, Garten, Terrassenanlage, Einfriedung und Toranlage; eines der großzügigsten Anwesen von Loschwitz, historisierender Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch, städtebaulich und landschaftsgestalterisch bedeutend. |
09211191 | |
Müllerhaus | Bautzner Landstraße 40 (urspr. Bautzner Str. 52) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Weitere Bilder |
Villa Neapel | Pillnitzer Landstraße 26 (Karte) |
1880 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Neapel als Beispiel für den in Dresden vergleichsweise seltenen Typ der historisierenden und der italienischen Renaissance nachempfunden Turmvilla aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem baugeschichtlich bedeutend. |
09211277 |
Villa Neptun | Bautzner Landstraße 58 (urspr. Bautzner Str. 70) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Villa Neptun, durch Neubau ersetzt. |
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Weitere Bilder |
Villa New York | Körnerweg 22 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Nizza | Sonnenleite 25 (urspr. Heinrichstr. 10) (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla, charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, nach 1900 rückwärtig erweitert, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211389 | |
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Villa Nizza (auch Villa San Remo) | Bautzner Landstraße 51 (Karte) |
1899 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Nizza (auch Villa San Remo) - repräsentativer, historisierender Bau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Putzfassade und Natursteinelementen, geprägt von Mittelrisalit und Schwebegiebel, verglaste Holzloggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211741 |
Norwegisches Haus | Rißweg 14 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Architekt: Rudolf Kolbe, Bauausführung: F. Richard Schaeffer & Sohn. |
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Villa Obotrit | Lahmannring 14 (urspr. Rochwitzer Str. 10) (Karte) |
3. V. 19. Jh. | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Schlichtes Gebäude zur Villa umgebaut, Gründerzeit, Putzfassade mit akzentuierenden Klinkerflächen, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Schwebegiebel, Zierfachwerk, Veranda und Holzbalkone, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211758 | |
Villa Olga | Bautzner Landstraße 37 (Karte) |
1880 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Olga (jetzt Cäcilia) - zeittypischer Villenbau von 1880 mit Putzfassade und historisierenden Natursteinelementen, geprägt von Mittelrisalit mit Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211738 | |
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Villa Olga | Pillnitzer Landstraße 35 (Karte) |
1891 | Gemarkung Loschwitz.[6]
Architekt: Georg Aster (1849–1917).[19] |
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Villa Olga | Wolfshügelstraße 8 (urspr. Bismarckstr. 3) (Karte) |
um 1895 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Historisierender Mietvillenbau mit Anklängen an den Schweizerhausstil mit Putzfassade, Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang |
09211717 | |
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Villa Orlando | Schillerstraße 4 (Karte) |
1848–1853 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villengebäude mit Reststück des Gartens, Terrassen und Toranlage; als normannisches Kastell stilisierter Bau, eines der bemerkenswertesten Beispiele der Villenarchitektur des 19. Jahrhunderts in Dresden, baugeschichtlich, künstlerisch, landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend. |
09211184 |
Villa Oskarshamm (auch Villa Brandenstein bzw. Villa Oskars Traum) | Degelestraße 1 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Besitzer: Dr. Oskar Dolch, ab 1909 Dr. jur. Kurt Friedrich August Freiherr von Brandenstein (1870–1939).[6][19] |
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Villa Ottilie | Plattleite 38 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Ozon | Lausitzer Straße 1 (urspr. Herrmannstr. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Paira | Lahmannring 11 (urspr. Ringstr. 12) (Karte) |
1913/14 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Villa (ehem. Pensionshaus[4]); Reformstilarchitektur, gestaffelter Baukörper mit Putzfassade, Natursteingliederung und vielfältigen Anbauten, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Umbau durch Architekt Max Herfurt.[15] |
09211704 | |
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Hotel Esplanade; Parkhotel | Bautzner Landstraße 7 (Karte) |
1912-1914 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Hotel Esplanade; Parkhotel Weißer Hirsch; mit mehreren Ballsälen; repräsentatives Gebäude mit Anklängen an strengen Jugendstil und Neue Sachlichkeit, langgestreckter Komplex mit Arkadenmotiv im Erdgeschoss, die Säle im Inneren zum Teil mit Emporen und Spiegelwänden, bemerkenswerte Jugendstilfenster, Anwesen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, straßenbildprägend; nach Plänen von Johannes Kraaz für Jacques Bettenhausen errichtetes Hotel, das im Dezember 1914 eröffnet wurde. |
09211726 |
Villa Parva sed mea | Chopinstraße 12 (Karte) |
Anfang 20. Jahrhundert | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit auffälliger Fassadengestaltung und Zierfachwerk, mit dominieren Elementen des Historismus und ersten Anklängen an den Jugendstil. Beispiel für den Übergang zwischen beiden Architekturrichtungen um 1900, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Arnold & Lahode. |
09211417 | |
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Landhaus Paula | Körnerweg 12 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Paula | Plattleite 17 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Paulus | Stangestraße 5 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Pekrun | Stangestraße 2 (urspr. zu Plattleite 39) (Karte) |
um 1880 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Villa; zweigeschossiger Bau mit jeweils zwei Fensterachsen und Eckquaderung, Balkonbrüstung, Säulenpilaster am Loggiaanbau sowie Pergola am Hauseingang, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211667 | |
Villa Pfalzburg | Lahmannring 15 (urspr. Bautzner Str. 2) (Karte) |
1899/1900 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Pfalzburg (auch Villa Dora). Mietvilla (ehem. Pensionshaus[4]); Anklänge an Schweizerhausstil, mit weitem Dachüberstand, Satteldach, Zierfachwerk, Holzbalkonen und hölzernem Windfanghäuschen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[15] |
09211705 | |
Haus Pniel | Schevenstraße 35 (urspr. Carolastr. 35) (Karte) |
1853 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Anlage über U-förmigem Grundriss, bestehend aus straßenseitigem Weinbergshaus und rückwärtigen Flügelanbauten eines Erziehungsheims; heute ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend. |
09211154 | |
Ehem. Postamt Weißer Hirsch | Bautzner Landstraße 23 | 1914 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Ehemaliges Postamt; repräsentatives, historisierendes Gebäude mit zeittypischer Putz-Werkstein-Fassade und hohem Mansardwalmdach, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211735 | |
Villa Prell (auch Villa Schaumberg) | Schillerstraße 27 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gemarkung Loschwitz.[1]
Wohnstätte von Hermann Prell (1854–1922) und Walter Arnold (1909–1979), vor allem personengeschichtlich von Bedeutung. |
09211165 | |
Villa Quisisana | Plattleite 35 (urspr. Loschwitzer Str. 12) (Karte) |
1904 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla (urspr. Pensionshaus); Anklänge an Schweizerhausstil mit weitem Dachüberstand, prägende Zierfachwerkgiebel, Holzveranden und Windfanghäuschen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[7] |
09211708 | |
Villa Quisisana | Ulrichstraße 13 (urspr. Schweizer Str. 9) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Altes Rathaus | Luboldtstraße 24 | Gemarkung Weißer Hirsch. Urspr. Rathaus, Architekt: Richard Schaeffer.[6] | |||
Ratskeller (auch Vater Jahn bzw. Brüderquelle) | Luboldtstraße 12 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6] | |||
Villa Regia | Wolfshügelstraße 2 (urspr. Bismarckstr. 9) (Karte) |
1902 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Villa (ehem. Pensionshaus[4]) mit Einfriedung in Ecklage; typische Jugendstilarchitektur, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12] Besitzer: Luise Paira-Lahmann (1868-1910).[2] |
09211694 | |
Weitere Bilder |
Villa Römmler | Calberlastraße 12 (Karte) |
1902–1903 | Gemarkung Loschwitz.
Villa; markanter Bau mit schlichtem Zierfachwerk, einfachen Schmuckformen, hohem, etwas überstehendem Krüppelwalmdach, Beispiel der Reformarchitektur Anfang des 20. Jahrhunderts mit Jugendstilanklängen, Krüppelwalmdach und Fachwerkabschnitten. Errichtet für den Fotografen Emil Römmler (1842–1941). Römmler war Hofphotograph und Mitbegründer der bedeutenden Dresdner Kunstdruckanstalt Römmler & Jonas. Architekt: Hermann August Richter. |
09218238 |
Weitere Bilder |
Haus Rosskothen (Villa Roland) | Schevenstraße 15 (urspr. Carolastr. 15) (Karte) |
1888–1889 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Haus Rosskothen (urspr. Villa Roland) - mit Gärtnerhaus, Gewächshaus, hangseitiger Terrassenanlage und Treppenanlage sowie großem Gartengrundstück; beeindruckendes Anwesen, Bau mit Giebeldreieck zur Elba, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |
09211158 |
Villa Romanoff | Lahmannring 6 (urspr. Ringstr. 4) (Karte) |
1889 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Romanoff (auch Villa Stettin bzw. Haus Westfalen genannt). Mietvilla in Ecklage; historisierende Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und Anklängen an den Schweizerstil, Lage durch verbrochene Ecke und Turmanbau betont, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211700 | |
Villa Romella | Preußstraße 3 | Gemarkung Loschwitz.[6] | |||
Villa Rosa | Calberlastraße 1c (urspr. Calberlastr. 1) (Karte) |
um 1880 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Einfaches Landhaus aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und in Zusammenhang mit der Bebauung des Loschwitzer Elbhangs auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211251 | |
Villa Die Rose | Oskar-Pletsch-Straße 12 (urspr. Heinrichstr. 30) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Architekt: Arnold & Lahode. |
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Rosenburg | Wolfshügelstraße 6 (urspr. Bismarckstr. 5) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Roseneck | Plattleite 64 (urspr. Loschwitzer Str. 2) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Roseneck | Oskar-Pletsch-Straße 2 (urspr. Heinrichstr. 20) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
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Villa Rosenhof | Schevenstraße 11 (urspr. Carolastr. 11) (Karte) |
1885–1886 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa, sog. Napoleonsäule, Ziehbrunnen, Gartenarchitekturen, kleines Weinberghaus sowie Stützmauer, Pforte und Fachwerklaube am Körnerweg; repräsentatives Villengebäude im Stil der Deutschen Neorenaissance Elbfront hervorgehoben durch Risalit mit Volutengiebel, Veranda und Balkon, aufwendiger Eingangsbereich an Rückseite, baugeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211159 |
Villa Rosenhof ehem. | Bautzner Landstraße 31 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] (abgerissen) | |||
Villa Rosenhügel | Sonnenleite 3 (Karte) |
1909 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Garten und Einfriedung; malerische Anlage, für den Kaufmann Bruno Hietzig ausgeführt, markantes Beispiel der nach 1900 aufkommenden Reformarchitektur und somit baugeschichtlich bedeutsam, mit dem fantasievoll gestalteten Garten zudem gartenkünstlerisch von Belang. Architekt: Rudolf Kolbe. |
09211397 | |
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Villa Rote Amsel | Grundstraße 26 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Saloppe | Brockhausstraße 1 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Sängersheim (auch Haus Zum Grünen Baum) | Schillerstraße 22 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa San Remo | Bergbahnstraße 12 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 12) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Saxonia | Pillnitzer Landstraße 24 (Karte) |
1880 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla mit Einfriedung; typischer Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit spätklassizistischen Elementen, wie den Dreiecksgiebeln über den erhöhten und vorkragenden Mitteltrakten, zwei Veranden an Straßenseite und Gartenseite, baugeschichtlich bedeutend. |
09211276 | |
Weitere Bilder |
Villa Saxonia | Bautzner Landstraße 29 (Karte) |
um 1895 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa mit Nebengebäude und Einfriedung; repräsentativer, historisierender Putzbau der Jahrhundertwende, geprägt von Mittelrisalit mit dominierendem Giebel, Erker und verglasten Loggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[14] |
09211737 |
Weitere Bilder |
Haus Schaeffer | Bautzner Landstraße 15 (Karte) |
1904 | Gemarkung Weißer Hirsch.
Wohn- und Geschäftshaus; mit Läden, äußerst repräsentativer Putzbau mit Natursteingliederung, Lage durch platzbildprägenden Eckturm betont, malerisch-bewegter Aufriss mit Jugendstilornamentik, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert. Architekt: Ferdinand Schaeffer (* um 1870, † um 1930) |
09211732 |
Villa Schau ins Land | Hermann-Prell-Straße 9 (urspr. Eschebachstr. 9) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Schöne Aussicht | Krügerstraße 1 (urspr. Friedrich-August-Str. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Schöneck | Plattleite 33 (Karte) |
1894 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa - typischer großzügiger Oberloschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211350 | |
Villa Schöneck | Wolfshügelstraße 18 | Gemarkung Loschwitz.[6] | |||
Haus Schöneichen | Sonnenleite 4 (urspr. Hietzigstr. 4) (Karte) |
1896 | Gemarkung Loschwitz.[6]
Haus Schöneichen (auch Villa Elisa) mit Gartenplastik, Pergola und Einfriedung, markantes Leinwandbild im Inneren, schlichter, aber anspruchsvoll gestalteter Bau, auffällig die reich gestaltete hölzerne Veranda; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |
09211391 | |
Villa Schönhausen | Wuttkestraße 1 (urspr. Bismarckstr. 1) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Schulhaus Weißer Hirsch | Luboldtstraße 15 (urspr. Schulstr. 18) (Karte) |
1876 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Schulgebäude; historistischer Putzbau mit Mittelrisalit und Natursteingliederung, baugeschichtlich und stadtteilgeschichtlich bedeutend; ehemalige 59. Volksschule. |
09211754 | |
Villa Luginsland | Robert-Diez-Straße 11 (Karte) |
um 1908 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa; mit seinem malerischen, nur von akzentuierenden Schmuckformen und Gliederungsformen belebten Baukörper charakteristisches Zeugnis zwischen Jugendstil und Reformbaukunst, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als markanter Teil des stadtentwicklungsgeschichtlich unverwechselbaren Elbhangs städtebaulich und zugleich landschaftsgestalterisch bedeutend. |
09211260 | |
Weitere Bilder |
Schweizerei | Ulrichstraße 5 (urspr. Schweizer Str. 1) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Gasthaus mit Stützmauer unmittelbar an der Straße; Gedenkstätte der Arbeiterbewegung, hier fand 1890 die erste Maifeier im Raum Dresden statt, zweigeschossiger Bau mit massiv untersetztem Fachwerk, geschichtlich bedeutend. |
09211212 |
Weitere Bilder |
Pensionshaus Schweizerhaus | Chopinstraße 8 (urspr. Thielaustr. 8) (Karte) |
1897–1898 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Sanatoriumsgebäude zum ehem. Sanatorium Dr. Teuscher gehörend; mit Galerien und Zierfachwerk. Beispiel für die Bad- und Kurhausarchitektur um 1900, heute als Wohnhaus genutzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Soweit bekannt, war der Maler Oskar Kokoschka (1886–1980) bei Dr. Teuscher in Behandlung und wohnte im Schweizerhaus. Architekt: Arnold & Lahode. |
09211480 |
Villa Sedan | Küntzelmannstraße 9 (urspr. Ludwigstr. 7) (Karte) |
1892 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Villa Sedan (auch Villa Elisabeth). Mietvilla (urspr. Pensionshaus[4]); ursprünglich zum Lahmannschen Sanatorium gehörig, historisierende Putzbauten, Villa mit Anklängen an Schweizerhausstil, mit aufwendigen hölzernen Balkonen und Veranden, Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211720 | |
Villa Seidel | Rißweg 41 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6] | |||
Villa Selma | Wolfshügelstraße 3 (urspr. Bismarckstr. 4) (Karte) |
um 1885 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; repräsentativer Villenbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Klinkerfassade und Zierfachwerk im Dachgeschoss, Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12] |
09211716 | |
Weitere Bilder |
Villa Selmas Ruhe | Plattleite 29 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa und Garten; mit wenigen, akzentuierenden Schmuckelementen ein klassisches Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend. Seit den 1950er Jahren als Wohnsitz Manfred von Ardennes und als Sitz seines Forschungsinstituts auch von personengeschichtlicher Bedeutung. Architekt: Max Herfurt, errichtet für den Fabrikbesitzer Friedrich Weidenmüller, 1953/54 Umbau zum Instituts- und Wohngebäude für Manfred von Ardenne |
09211348 | |
Villa Sidonie | Plattleite 20 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Siegfried | Calberlastraße 2 (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Villa Siegfried, jetzt Josef-Hegenbarth-Archiv. Wohnstätte des Dresdener Künstlers Josef Hegenbarth (1884–1962), an der Pillnitzer Landstraße gelegen, einfacher Baukörper mit vier Ziergiebeln einschließlich Fachwerk, davon zwei mit Zwerchdach, Fachwerk, Giebelzier und Balkonzier verweisen mit ihrer versachlichten Form auf den um 1900 verbreiteten Heimatstil, personengeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend. |
09211250 | |
Villa Siegfried | Bergbahnstraße 7 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 7) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Weitere Bilder |
Villa Silberblick | Wolfshügelstraße 15 (urspr. Querstr. 2) | Gemarkung Loschwitz.[2] | ||
Villa Silberblick | Veilchenweg 11 (urspr. Viktoriastr. 11) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Silvana | Bautzner Landstraße 36 (urspr. Bautzner Str. 48) (Karte) |
1881 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Einfriedung; ausgesprochen repräsentatives und typisches Beispiel einer Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit reicher Fassadengestaltung, von hohem ästhetischem Reiz, vor allem baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Architekt: Richard Schaeffer. |
09211469 | |
Villa Soldana | Wolfshügelstraße 22 (urspr. Querstr. 7) | Gemarkung Loschwitz.[1] | 09211177 | ||
Villa Soli Deo Gloria | Plattleite 18 (Karte) |
1869 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa - charakteristisches spätklassizistisches Gebäude, Mittelteil durch Dreiecksgiebel, Balkon und Nutung im Erdgeschoss hervorgehoben, der rückwärtige Anbau sicher jünger, Anwesen vor allem baugeschichtlich bedeutend. |
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Weitere Bilder |
Villa Somerville | Fischhausstraße 2 | Gemarkung Loschwitz.[1] | ||
Villa Sommerlust | Wolfshügelstraße 20 (urspr. Querstr. 9) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Sonneneck | Plattleite 43 (urspr. Loschwitzer Str. 17) (Karte) |
1878–1880 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Architekt: vermutlich A. Schaeffer († um 1880).[7] |
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Sonneneck | Steglichstraße 26-28 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 26-28) (Karte) |
bezeichnet 1910 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Doppelwohnhaus mit Einfriedung und seitlicher Pforte in offener Bebauung; mit seinen wohl proportionierten Formen und wenig, aber akzentuiertem Bauschmuck ein markantes Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, auffällig durch die zwei seitlichen und straßenseitigen hohen Giebel, baugeschichtlich bedeutend. |
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Villa Sonnenheim | Kurparkstraße 5 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Sonnenschein | Sonnenleite 31 (urspr. Heinrichstr. 4) (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla - typischer großzügiger Oberloschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Architekt: Kurt Diestel (1862–1946). |
09211384 | |
Villa Sonnen-Nestl | Kotzschweg 8 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Sophie | Collenbuschstraße 16 (urspr. Marienstr. 8) (Karte) |
1912/13 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Teilen der Einfriedung sowie Garage; zeittypischer Bau im Reformstil mit Putzfassade und hohem Mansarddach, diverse Erker, Balkone und Loggien, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Max Herfurt.[14][11] |
09211670 | |
Villa Stella | Oskar-Pletsch-Straße 14 (urspr. Heinrichstr. 32) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Pensionshaus[4] |
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Weitere Bilder |
Villa Stolzenfels | Veilchenweg 25 (urspr. Viktoriastr. 25) (Karte) |
1901 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Einfriedung und aufwendigem Grundstückseingang aus Toreinfahrt und Pforte; stattlicher historistischer Bau über sehr bewegtem Grundriss und Aufriss, mit Balkons, Türmchen, Laternen und hohem Rundturm, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhangs auch städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang. |
09211240 |
Villa Südheim | Plattleite 56 (urspr. Loschwitzer Str. 6) (Karte) |
1909 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa (urspr. Pensionshaus); qualitätvoller Villenbau mit Reformstilelementen, hauptsächlich geprägt durch hohes, ausgebautes Mansardwalmdach, dominierende Giebel und diverse Erker, schlichte Putzfassade mit Natursteingliederung, belebt durch sparsamen Dekor, Ovalfenster usw., baugeschichtlich bedeutend und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[7] |
09211684 | |
Villa Susanna | Calberlastraße 4 (Karte) |
1896–1897 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts belebt von Zierfachwerk und Eckquaderungen, auffällig der mittige Turmanbau zur Straßenseite, als einsehbarer Teil des Loschwitzer Elbhangs vor allem städtebaulich bedeutend. |
09211224 | |
Villa Susanna | Hietzigstraße 6 (urspr. Augustusstr. 3) | Gemarkung Loschwitz.[6] | |||
Villa Susanne | Malerstraße 5 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Villa Susanne, durch Neubau ersetzt. |
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Villa Talblick | Küntzelmannstraße 5 (urspr. Ludwigstr. 5) (Karte) |
1901/02 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung (urspr. Pensionshaus); repräsentative Villa vom Anfang des 20. Jh., Anklänge an Schweizerhausstil, dominiert von variierenden, hölzernen Anbauten (Erker, Balkone, Veranden) und Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211688 | |
Weitere Bilder |
Villa Elbblick | Körnerweg 16 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Elbblick (urspr. Villa Talfried) |
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Villa Tauroggen | Sonnenleite 6 (urspr. Hietzigstr. 10) (Karte) |
um 1880 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Tauroggen (auch Villa Rosalia); Straßenfront stufenartig mit quadratischem Turmaufbau, ansonsten eher schmucklos, großzügiger Oberloschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Umbau/Anbau durch das berühmte Dresdner Büro Schilling & Graebner, weitere Veränderungen nach 1900 (markanter Jugendstilzaun), wohl auch baugeschichtlich von Belang. |
09211390 | |
Villa Te deum laudamus | Schevenstraße 2 (urspr. Carolastr. 2) (Karte) |
1884 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla; historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit seitlichen Balkonen, Eckquaderung und bescheidenem Schmuck, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend. Architekt: Bruno Anders. |
09211164 | |
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Haus Teicher | Wolfshügelstraße 1 (urspr. Bismarckstr. 6) (Karte) |
1906 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla - markanter, gestalterisch qualitätvoller Bau der Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211692 |
Ehem. Dr. Teuschers Sanatorium | Chopinstraße 2-8 | Gemarkung Loschwitz.[6]
Das Teuschersche Sanatorium wurde 1897/98 von den Ärzten Dr. Heinrich Teuscher (1862–1946) und Dr. Paul Teuscher (1864–1927) gegründet. Es diente als Kuranstalt für Nervenleiden, Magen- und Darmkrankheiten, Herzleiden und Stoffwechselkrankheiten. Nach Fertigstellung bestand die Anlage der Kuranstalt aus einer Turmvilla, einem Kurhaus mit Badehaus, einer Waldvilla, dem Schweizerhaus und einer Arztvilla. Damit war sie ähnlich repräsentativ wie das Lahmannsche Sanatorium. Teuscher's Sanatorium zog viele Patienten, darunter auch zahlreiche Ausländer an. |
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Villa Theodora | Kügelgenstraße 4 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Landhaus Therese | Straußstraße 7 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Therese | Küntzelmannstraße 11b (urspr. Ludwigstr. 9) (Karte) |
1895 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla (urspr. Pensionshaus); ursprünglich eine der Lahmannschen Gästevillen, historisierender Putzbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Zierfachwerk, hölzernen Veranden, Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] |
09211673 | |
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Villa Thode | Leonhardistraße 3 | 1852 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa - repräsentativer, dreigeschossiger Bau auf Sockel mit kräftiger Putzquaderung, bemerkenswerter Fassade im Stil der Tudorgotik, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. |
09211175 |
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Villa Thorwald | Schillerstraße 12 (Karte) |
1851–1852 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Thorwald (auch Villa Herrmann) - mit Terrasse, Nebengebäude, Torhaus und Gärtnerwohnhaus, Gartentempel oder Lusttempel (künstliche Ruine oder ruinös), Treppenanlagen, großem Wasserbassin, Garten, plastischer Ausschmückung, Stützmauern und Einfriedung; Villa zweigeschossig mit fünf Achsen, Turm und Veranda, einzigartiges italienisierendes Villenanwesen, bemerkenswerte Ausstattung, baugeschichtlich und künstlerisch sowie landschaftsgestalterisch bedeutend. Errichtet für den Bildhauer Joseph Herrmann, benannt nach dem dänischen Bildhauer Bertel Thorwaldsen (1770–1844). Architekt: Theodor Lehnert. |
09211173 |
Villa Tiberius (urspr. Villa Waldwinkel) | Hermann-Prell-Straße 5 (urspr. Eschebachstr. 5) | Gemarkung Loschwitz.[1] Villa Tiberius (urspr. Villa Waldwinkel). | |||
Villa Trautes Heim | Rißweg 56 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Trautheim | Bautzner Landstraße 56 (urspr. Bautzner Str. 68) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Trudens Heim | Pillnitzer Landstraße 78 (Karte) |
1904–1905 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Markantes Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, versachlicht, mit hohem, weithin sichtbarem Dach, wenigen Schmuckelementen, wie Fachwerkzier und Weinspalier, baugeschichtlich und wohl auch künstlerisch bedeutend. |
09211282 | |
Weitere Bilder |
Villa Turmeck (auch Haus Schellenberg) | Bautzner Landstraße 46 (urspr. Bautzner Str. 58) (Karte) |
1884 | Gemarkung Loschwitz.[6]
Villa (mit Turmanbau) sowie Einfriedung; im Kern historisierender Putzbau von 1884, markantes Gebäude vor allem der versachlichten Architektur nach 1900 mit hohem gestalterischen Anspruch, auffällig zwei Volutengiebel, Wohnstätte des Opernsängers Arno Schellenberg (1903–1983), bau- und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |
09211467 |
Ehem. Turmvilla | Chopinstraße 2 (urspr. Thielaustr. 2) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Turmvilla von Dr. Teuschers Sanatorium, abgerissen. |
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Weitere Bilder |
Villa Tusculum | Bautzner Landstraße 39 (Karte) |
um 1880 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Kleiner, charakteristischer Villenbau um 1880 mit schlichter Putzfassade und historisierenden Natursteinelementen, dominiert von verglasten Loggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211739 |
Villa Uhlenburg | Oskar-Pletsch-Straße 9 (urspr. Heinrichstr. 21) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Pensionshaus[4] |
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Weitere Bilder |
Villa Ulmenhof | Collenbuschstraße 11 (urspr. Marienstr. 9) (Karte) |
1911 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; herrschaftlicher Bau der Reformstilarchitektur, mit schlichter Putzfassade und hohem Mansarddach, baugeschichtlich bedeutend. Architekturbüro: Schilling & Graebner. Bewohner von 1910 bis 1918: Heinrich Kraft, Chefarzt im Lahmann-Sanatorium.[9][11] |
09211669 |
Villa Ulmenried | An der Berglehne 14 (urspr. Ferdinandstr. 1) (Karte) |
1897–1898 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Bauherr: Ernst Heinrich Metzner. |
09211360 | |
Villa Unger | Kügelgenstraße 6 (Karte) |
um 1902 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa; für den Kunstmaler Hans Unger (1872–1936) errichtet, mit antikisierendem Fries von Franz Pettrich (1770–1844) am nördlichen Giebel (Nachbildung eines Pantheonfrieses), baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend, sowie künstlerisch wertvoll. Architekt: Martin Pietzsch. |
09211272 | |
Weitere Bilder |
Villa Ural | 2. Steinweg 1 | um 1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa Ural (auch Villa Ronthaler). Villa mit Stützmauern und Einfriedung; markantes historisierendes Gebäude mit Turmaufbau und markanter Veranda, Paradebeispiel einer Stilvilla aus dem späten 19. Jahrhundert, bemerkenswert der wehrhaft anmutende Unterbau, Anwesen baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend. |
09211482 |
Weitere Bilder |
Villa Urvasi | Lahmannring 17 (urspr. Bautzner Str. 4-6) (Karte) |
1912 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Bis 1940 Pensionshaus[4] des Lahmann-Sanatoriums, markanter, langgestreckter Bau mit Fachwerk-Obergeschoss, Reformstilarchitektur von Max Herfurt, jedes Zimmer mit Balkon, bautypologisch und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Architekt: Max Herfurt, vermutlich nach der Nymphe Urvashi in der hinduistischen Mythologie benannt.[15] |
09211707 |
Villa Viktoria | Steglichstraße 34 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 34) (Karte) |
um 1910 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Wohlproportionierter Bau um 1910 ganz im Sinne der Reformarchitektur mit abschließendem Mansardenwalmdach und mittigem Vorbau, belebt von lediglich akzentuierendem Schmuck, baugeschichtlich bedeutend. |
09211380 | |
Viktoriahöhe | Veilchenweg 19 (urspr. Viktoriastr. 19) (Karte) |
1882 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Hotel Viktoriahöhe mit wertvoller, originaler Ausstattung. |
09218267 | |
Villa Viola | 1. Steinweg 1 | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Haus Wachendorf | Plattleite 66 (urspr. Loschwitzer Str. 1 - Bautzner Str. 14) (Karte) |
1905 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Rückwärtiges Wohnhaus mit Laden zum ehemaligen Pensionsgebäude Plattleite 68, prägnanter Reformstilbau von Max Herfurt, auf dem Weißen Hirsch zwischen Geschäftsviertel und reiner Villenkolonie vermittelnd, Lage durch repräsentativen Erker betont, dominierende Giebel, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211680 | |
Villa Waldblick | Lehnertstraße 2 (urspr. Albertstr. 4) (Karte) |
um 1900 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa in Ecklage; repräsentativer Bau, Anklänge an Schweizerhausstil mit weitem Dachüberstand, Satteldach, Zierfachwerk und dominierenden Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211699 | |
Villa Waldeck | Kurparkstraße 3 (Karte) |
1887/88 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Villa mit Einfriedung in Ecklage; historisierende, zweigeschossige Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und hölzerner Veranda, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211658 | |
Villa Waldesodem | Malerstraße 28 (urspr. Gabelsbergerstr. 10) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Waldesruh | Silberweg 2 (Karte) |
Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa (urspr. Pensionshaus); zeittypischer Putzbau mit hohem, ausgebautes Mansarddach und Mittelrisalit, fast schmucklos, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[5] |
09211637 | ||
Villa Waldesruhe | Kurparkstraße 4 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Architekt: Richard Schaeffer. |
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Villa Waldfrieden | Silberweg 1 (urspr. Bautzner Str. 10) (Karte) |
1912 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa (urspr. Pensionshaus); zeittypischer, schlichter Wohnhausbau, mit Putzfassade und Natursteingliederung, hohes Mansardwalmdach, geprägt von markanten Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211653 | |
Villa Waldglück (bzw. Aus eigener Kraft) | Hainweg 7 (urspr. Hainweg 4) (Karte) |
1911/12 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa mit überdachter Toreinfahrt und Nebengebäude; qualitätvoller Villenbau mit Reform- und Jugendstilelementen, auffällige Einfahrt mit geschwungenem Dach, schlichte Putzfassade mit sparsamen Dekor und interessanten Reliefs, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Max Herfurt. |
09211657 | |
Villa Waldhaus | Hainweg 3 (urspr. Hainweg 2) (Karte) |
um 1880/90 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Zeittypischer Villenbau mit Anklängen an Schweizerhausstil um 1885 mit schlichter Putzfassade und dekorativen Schwebegiebeln, Brüstungsfeldern und Holzklappläden, Baukörper dominiert von Mittelrisalit, Erker und Zwerchhaus, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211656 | |
Villa Waldklause (auch Villa Reichardt) | Am Hochwald 2 (urspr, König-Friedrich-August-Str. 2) (Karte) |
1911 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Reichardt (auch Waldklause). Villa mit Nebengebäude und Einfriedung; prächtiger, historisierender Villenbau mit Putzfassade, hohes Mansardwalmdach und repräsentativem Eingangsbereich, Neobarock, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[6] |
09211644 | |
Villa Waldlust | Silberweg 6 (Karte) |
um 1908 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Mietvilla - markanter Villenbau im Reformstil, vermutlich von Max Herfurt, Putzfassade belebt durch variierende Fensterformen, geprägt von auffällig hohem Mansardwalmdach und Erkern mit verbretterten Bereichen, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211654 | |
Villa Waldrast | Am Weißen Adler 10 (urspr. Adlerstr. 4) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Waldvilla | Bautzner Landstraße 66 (urspr. Bautzner Str. 76) (Karte) |
1902–1903 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Mietvilla mit Einfriedung - hoher, weithin sichtbarer, versachlichter Bau des Historismus um 1900 mit Akzenten durch sparsames Zierfachwerk in den Giebeln und verbretterte Veranden, sowie des rückwärtigen Anbaus und zweier Balkone, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. |
09211408 | |
Waldvilla (urspr. Villa Elisabeth) | Silberweg 4 (urspr. Bautzner Str. 11) | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Wally | Steglichstraße 38 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 38) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Waltersheim | Stangestraße 3 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Villa Wartburg | Schevenstraße 5 (urspr. Carolastr. 5) (Karte) |
1900 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Turmanbau, Zierfachwerk, Schweifgiebeln, Portal usw. aufwendig gestalteter historisierender Bau um 1900 mit gestalterischem Anspruch, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als markanter Teil des stadtentwicklungsgeschichtlich unverwechselbaren Elbhangs städtebaulich und zugleich landschaftsgestalterisch von Belang. |
09211162 | |
Villa Washington | Bautzner Landstraße 41 (Karte) |
1896 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Urspr. Villa Washington, ehem. Gästehaus des Forschungszentrums Rossendorf, jetzt Villa herzog[17][6] |
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Weitere Bilder |
Villa Weigang (Landhaus Günther) | Bautzner Landstraße 44 (urspr. Bautzner Str. 56) (Karte) |
1872 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa mit Kutscherhaus, Teehaus, Bastei, Gartenanlage und Einfriedung; Villengrundstück für Kommerzienrat Günther ausgeführt, danach im Besitz des Bautzner Fabrikanten Rudolf Weigang, Anlage durch diesen umgestaltet. Villa nach Umbau von 1916 markantes Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900, dabei insbesondere im Innern Anklänge des Neoklassizismus mit antikisierenden Motiven, Reliefs usw., baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend, mit Ausstattung auch künstlerisch von Belang, der Garten noch erlebbar, dabei die eigenwillige Gartenarchitektur der Bastei von singulärer Bedeutung. |
09211468 |
Weitere Bilder |
Haus Weihenstephan (auch Haus Eberhardt) | Bautzner Landstraße 9 (Karte) |
1903-1904 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Haus Weihenstephan (auch Haus Eberhardt) - repräsentativer Bau der Reformarchitektur nach 1900 mit Jugendstilelementen, Arkaden im Erdgeschoss und große Loggien, Akzente setzender, sparsamer Dekor, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211727 |
Weitere Bilder |
Weißer Adler | Bautzner Landstraße 60-62 (urspr. Bautzner Str. 72) (Karte) |
1888–1889 | Gemarkung Loschwitz.[1]
Ehem. Gasthaus; Neubau 1888/89 anstelle des 1873 abgebrannten Vorgängerbaus aus dem 18. Jahrhundert, markantes, straßenbildprägendes Gebäude mit aufwendiger historisierender Fassadengestaltung und turmartigem Anbau, innen großer Ballsaal von 1905, vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, jetzt umgebaut zum Wohnhaus. |
09211407 |
Villa Wettin (auch Haus Wollin bzw. Daheim) | Bautzner Landstraße 21 (urspr. Bautzner Str. 23) (Karte) |
Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa Wettin (auch Villa Wollin). Mietvilla; repräsentativer Villenbau in zeittypischer Reformstilarchitektur mit hohem Mansardwalmdach und sparsam eingesetzten Dekor der Putzfassade, prägend die runden Erker an den Ecken des Gebäudes, baugeschichtlich bedeutend.[17] |
09211734 | ||
Villa Wettin | Veilchenweg 28 (urspr. Viktoriastr. 28) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Wettin (auch Haus Hänsel) | Luboldtstraße 17 (urspr. Schulstr. 19) (Karte) |
1887 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Zeittypischer, historisierender Putzbau mit Natursteingliederung, geprägt von hölzernen Verandaanbauten, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211757 | |
Villa Wilhelmina | Preußstraße 5 (urspr. Lorenzstr. 4) | Gemarkung Loschwitz.[1]
Architekt: Arnold & Lahode. |
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Villa Wilhelmine | Collenbuschstraße 25 (urspr. Marienstr. 16) (Karte) |
1910 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Pensionshaus Villa Wilhelmine (auch Villa Gäbler) im Reformstil. Mietvilla in Ecklage; markanter Bau im Reformstil der Zeit mit zeittypischem, sparsamen Dekor, schlichter Putzfassade, Erkern, und hohem Mansarddach mit Zierfachwerktürmchen, baugeschichtlich bedeutend.[11] |
09211677 | |
Villa Wilhelmshöhe | Veilchenweg 15 (urspr. Viktoriastr. 15) (Karte) |
Anfang 20. Jh. | Gemarkung Loschwitz.[1]
Villa - großzügiger Loschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |
09211244 | |
Villa Willkommen | Plattleite 60 (urspr. Loschwitzer Str. 4) (Karte) |
1888 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Zeittypischer, um 1913 umgebauter Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Mansarddach und repräsentativem Gartenzugang, Erker und Holzveranden, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09211682 | |
Weitere Bilder |
Villa Zietz (urspr. Villa Bienenkorb) | Am Hochwald 1 (urspr, König-Friedrich-August-Str. 1) (Karte) |
1911 | Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
Architekt: Max Herfurt, errichtet für den Zigarettenfabrikanten Hugo Zietz (1853–1927). Villa mit Nebengebäude, Garten, Torpfeilern und Einfriedung; Villengebäude dominiert von einem polygonalem Eckturm, Volutengiebeln und Eingangsvorbau mit Zierfachwerk, charakteristisches Anwesen der Reformarchitektur mit Anklängen an den englischen Cottagestil, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend.[8][9][21] |
09211643 |
Villa Zu den Linden | Plattleite 62 (urspr. Loschwitzer Str. 3) (Karte) |
1905 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
Villa; markanter Villenbau im Reformstil von Max Herfurt, geprägt von auffälligem Dekor mit einer Art rustizierten Lisenen, variierenden Loggien und Holzeckerkern, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Ehem. Pensionshaus. Architekt: Max Herfurt[7] |
09211681 | |
Villa Zufriedenheit | Krügerstraße 9 (urspr. König-Friedrich-August-Str. 9) | Gemarkung Loschwitz.[1] | |||
Villa Zufriedenheit | Stangestraße 4 | Gemarkung Weißer Hirsch.[2] | |||
Weitere Bilder |
Zum Goldenen Schiff | Körnerplatz 8 | Gemarkung Loschwitz.[1] |
Hier die Adressbuchseiten als Quelle:
-
Loschwitz 1910
-
Loschwitz 1910
-
Weißer Hirsch 1916
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr Adreßbuch für Dresden und seine Vororte - 1914 Loschwitz, S. 356-357
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct Adreßbuch für Dresden und seine Vororte - 1914 Weißer Hirsch, S. 601-602
- ↑ Wolfshügelstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c d e f g h i j k l Elisabeth Boer: Chronik des Kurorts Weißer Hirsch Dresden, Band 6 aus dem Ratsarchiv und der Stadtbibliothek Dresden, 1932, S. 62f., siehe auch [1]
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Straßen und Plätze am Weißen Hirsch In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an Horst Milde: Entdeckungen und Erinnerungen zum Thema Weißer Hirsch, 1996, 60 S.
- ↑ a b c d e f g Plattleite In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c d e f Olav Gatzemeier: Villen in Dresden, edition Sächsische Zeitung, 2014
- ↑ a b c d e Siegfried Thiele: 99 Villen, HochlandVerlag Pappritz, 2009
- ↑ Steinkühlers Sanatorium In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c d e f Collenbuschstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c d Wolfshügelstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ Hermann-Prell-Strasse In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c OSM Dresden (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c d e f g h Lahmannring In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ Teuschers Sanatorium in Dresdner Stadtteile (abgerufen am 9. November 2022)
- ↑ a b c Bautzner Landstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ Straßen in Loschwitz In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ a b c Jörg Brune: Das alte Dresden in Bildern (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ Rißweg In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
- ↑ Gilbert Lupfer: Architekturführer Dresden, Dietrich Reimer, Berlin 1997
[Kategorie:Villa in Dresden| ]] [Kategorie:Liste (Bauwerke)|Villen in Dresden]]