Benutzer:Skra31/Folgen der globalen Erwärmung für Frieden und Sicherheit
Die Folgen der globalen Erwärmung für Frieden und Sicherheit gehören zu den Folgen der globalen Erwärmung.
Erste Analysen und Theorien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits in den 1980er Jahren gab es mehrere Veröffentlichungen zu den möglichen Auswirkungen klimatischer Veränderungen auf die nationale und internationale Sicherheit, unter anderem von David A. Wirth[1] oder Peter H. Gleick.[2]
Historische Fallbeispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufstände in Kastilien im 15. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während des 15. Jahrhunderts gab es mehrere gut dokumentierte Episoden sozialer Unruhen in Kastilien (Spanien), einige davon scheinen direkt durch klima-bedingte Nahrungsmittelknappheit verursacht worden zu sein. Im März 1462 gab es beispielsweise einen Aufstand in Sevilla, nachdem infolge von Überflutungen der Brotpreis so anstieg, dass die Armen sich kein Brot mehr leisten konnten. In den meisten Fällen waren die Zusammenhänge jedoch komplexer. Ein wichtiger Einflussfaktor war das Gefüge religiöser und sozialer Glaubenssätze, die durch Priester verbreitet wurden, z.B. dass Wetterveränderungen einer Sünde eines Gemeindemitglieds zugeschrieben wurden.[3]
Fußballkrieg zwischen Honduras und El Salvador 1969
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fußballkrieg zwischen Honduras und El Salvador 1969 wurde von verschiedenen Analytikern als erstklassiges Beispiel für einen Umwelt-beeinflussten Konflikt bezeichnet. William Durham konnte zeigen, dass Veränderungen in der Landwirtschaftlichen Praxis und Landverteilung – die Verdrängung armer Bauern durch Großgrundbesitzer – einen stärkeren Einfluss auf die Migration von El Salvador nach Honduras hatten als der Bevölkerungszuwachs. Durham schloss daraus, dass der einfache Zusammenhang zwischen Bevölkerungsdichte und Konflikten, der in Tiermodellen zu Ressourcenkämpfen verwendet wurde, beim Menschen durch Verteilungsaspekte erweitert werden muss, da soziales Strukturen einen starken Einfluss auf menschliches Verhalten haben.[3]
Modell von Homer-Dixon
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfang der 1990er Jahre fasste Thomas Homer-Dixon diese Publikationen und die dort beschreiben Wege, über die (anthropogene) Umweltveränderungen zu akuten Konflikten führen können, zusammen:[3]
- Veränderungen des regionalen oder globalen Machtgleichgewichts, die zu Instabilität und letztlich Krieg führen;
- ein Anstieg der Ungleichheit zwischen dem (globalen) Norden und Süden, der dazu führt, dass die ärmeren die reicheren Länder damit militärisch konfrontieren, dass sie einen größeren Anteil am Reichtum der Welt haben möchten;
- eisfreie Gebiete der Arktis und Antarktis, welche aufgrund ihrer dann besser zugänglichen Ressourcen umkämpft werden;
- Überbevölkerung und Landknappheit führen zu Wellen an Umweltflüchtlingen, was einen destabilisierenden Effekt auf die innere Sicherheit im Empfängerland wie auch auf die internationale Stabilität hat;
- Kämpfe zwischen Ländern um knapper werdende Wasserressourcen und die Auswirkungen steigender Umweltverschmutzung;
- in Entwicklungsländern könnte ein starker Abfall der Getreideproduktion zu internen Konflikten zwischen Stadt- und Landbevölkerung und nomadischen vs. sesshaften Bevölkerungsanteilen führen;
- wenn eine zunehmende Schädigung der Umwelt die Nahrungsmittelversorgung zunehmend knapp macht, könnten Exporteure Nahrung als Waffe verwenden;
- eine letztendlich graduelle Verarmung von Gesellschaften im Süden wie auch im Norden, was zunehmende Klassen- und ethnische Abgrenzungen und Kämpfe, die Schwächung liberaler Regierungen sowie Unruhen zur Folge haben kann;
- ein schrittweiser Anstieg von des Stressniveaus der nationalen wie internationalen Gesellschaft, was die Wahrscheinlichkeit verschiedener Arten von Konflikten erhöht und die Entwicklung kooperativer Lösung behindert.
Homer-Dixon merkte jedoch in Bezug auf die bisherige Forschung kritisch an, dass
- in den bisherigen Studien häufig auf den anthropogenen Klimawandel und das Ozonloch fokussiert wurde, andere schweren Umweltprobleme wie Entwaldung, Bodendegeneration und Überfischung vernachlässigt wurden;
- die bisherigen Studien meist anekdotisch waren und nicht klar trennten zwischen der Wie-Frage (Wie führen Umweltveränderungen zu Konflikten?) und der Wo-Frage (Wo werden solche Konflikte auftreten?);
- Umwelt- und Gesellschaftssysteme schwer zu analysieren sind, und durch multiple Ursachen und Effekte und eine Vielzahl intervenierender Variablen charakterisiert, häufig verbunden mit interaktiven, synergistischen und nicht-linearen kausalen Zusammenhängen.
- das vorherrschende naturalistische Herangehen das akkurate Verständnis zwischen physikalischen und sozialen Variablen innerhalb eines Umwelt- und Gesellschaftssystems verhindern könne; es z.B. ein Fehler sein könne, durch kausale Verallgemeinerungen bestimmte Arten physikalischer Ereignisse mit bestimmten Arten sozialen Handelns zu verknüpfen;
- Wissenschaftler würden daher ein detailliertes Wissen einer erschreckend großen Anzahl von Disziplinen benötigen, von den Atmosphärenwissenschaften und Landwirtschaftlicher Hydrologie bis hin zu Energiewirtschaft und internationalen Beziehungen;
- die Fokussierung auf das Staatensystem führe dazu, dass Theoretiker die Welt als in territorial getrennte, sich gegenseitig ausschließende Länder wahrnehmen, statt als (weiter gefasste) Umweltregionen oder -systeme.
Homer-Dixon nahm an, dass ärmere Länder vulnerabler für Umweltveränderungen sind, und daher umweltbedingte Konflikte zuerst in den Entwicklungsländern entstehen werden. Verschiedene Umwelteinflüsse (betreffend Atmosphäre, Land und Wasser) führen zu vier kausal zusammenhängenden sozialen Effekten:
- reduzierte landwirtschaftliche Produktion
- wirtschaftlicher Niedergang
- Umsiedlung
- Unterbrechung/Auflösung sozialer Beziehungen.
Diese sozialen Effekte können wiederum zu verschiedenen Formen akuter Konflikte führen, wie etwa Auseinandersetzungen über knappe Ressourcen, ethnische Konflikte, innere Unruhen und Aufstände – jeweils mit potentiell weitreichenden Konsequenzen für die Industrieländer.[4]
Neuere Forschung und Einschätzungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 2006 und 2007 begann sich eine Gruppe von Experten (Klimawissenschaftler und Experten für nationale Sicherheit) unter der Leitung des Center for a New American Security (CNAS) und des Center for Strategic and International Studies (CSIS) regelmäßig zu treffen, um sich über das Thema Klimawandel und Sicherheit auszutauschen, und die möglichen Implikationen für die Außenpolitik und die nationale Sicherheit zu diskutieren.[5]
Im Kontext des Exzellenzclusters CliSAP wurde im August 2009 an der Universität Hamburg ein Lehrstuhl Klimawandel und Sicherheit eingerichtet. Im November 2009 fand in Hamburg die internationale Konferenz Climate Change, Social Stress and Violent Conflict – State of the Art and Research Needs statt.[6]
Der US-Verteidigungsminister Chuck Hagel bezeichnete im Oktober 2014 den Klimawandel als „Bedrohungs-Multiplikator“ (engl. „threat multiplier“), da er das Potential habe, verschiedene Herausforderungen wie Infektionskrankheiten und Terrorismus zu vergrößern.[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bücher, Berichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adger, W.N., J.M. Pulhin, J. Barnett, G.D. Dabelko, G.K. Hovelsrud, M. Levy, Ú. Oswald Spring, C.H. Vogel: Human security. In: Field, C.B., V.R. Barros, D.J. Dokken, K.J. Mach, M.D. Mastrandrea, T.E. Bilir, M. Chatterjee, K.L. Ebi, Y.O. Estrada, R.C. Genova, B. Girma, E.S. Kissel, A.N. Levy, S. MacCracken, P.R. Mastrandrea, and L.L. White (Hrsg.): Climate Change 2014: Impacts, Adaptation, and Vulnerability. Part A: Global and Sectoral Aspects. Contribution of Working Group II to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom, New York, NY, USA 2014, S. 755–791.
- Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (Hrsg.): Welt im Wandel: Sicherheitsrisiko Klimawandel. Springer, Berlin 2007, ISBN 978-3-540-73247-1.
- Christian Parenti: Tropic of Chaos. Climate Change and the New Geography of Violence. Nation Books, 2011, ISBN 978-1-56858-600-7. (deutsch: Im Wendekreis des Chaos: Klimawandel und die neue Geografie der Gewalt. Laika-Verlag, 2013, ISBN 978-3-942281-34-8. )
- Carolyn Pumphrey (Hrsg.): Global Climate Change: National Security Implications. Strategic Studies Institute, The U.S. Army War College, 2008, ISBN 1-58487-352-3. (Mit Beiträgen von Spencer Weart u.a.)
- Jürgen Scheffran, Michael Brzoska, Hans Günter Brauch, P. Michael Link, Janpeter Schilling (Hrsg.): Climate Change, Human Security and Violent Conflict: Challenges for Societal Stability. Springer, Berlin 2012, ISBN 978-3-642-28625-4.
- International Displacement Monitoring Centre, Norwegian Refugee Council (Hrsg.): Global Report on International Displacement. Mai 2016.
- Rüttinger, Lukas; Gerald Stang, Dan Smith, Dennis Tänzler, Janani Vivekananda et al.: A New Climate for Peace – Taking Action on Climate and Fragility Risks. adelphi, International Alert, The Wilson Center, EUISS, Berlin/London/Washington/Paris 2015.
- Thomas Faist, Jeanette Schade (Hrsg.): Disentangling Migration and Climate Change: Methodologies, Political Discourses and Human Rights. Springer, 2013, ISBN 978-94-007-6207-7, doi:10.1007/978-94-007-6208-4.
Artikel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Devin C Bowles, Colin D Butler, Neil Morisetti: Climate change, conflict and health. In: Journal of the Royal Society of Medicine. 108. Jahrgang, Nr. 10, 2015, S. 390–395, doi:10.1177/0141076815603234.
- Halvard Buhaug, Nils Petter Gleditsch, Ole Magnus Theisen: Implications of Climate Change for Armed Conflict. In: Robin Mearns, Andrew Norton (Hrsg.): Social Dimensions of Climate Change. Equity and Vulnerability in a Warming World. The World Bank, Washington, DC 2010, ISBN 978-0-8213-7887-8, S. 75–101.
- Nils Petter Gleditsch: Whither the weather? Climate change and conflict. In: Journal of Peace Research. 49. Jahrgang, Nr. 1, 2012, S. 3–9, doi:10.1177/0022343311431288.
- Peter H. Gleick: Environment and Security: The Clear Connections. In: Bulletin of the Atomic Scientists. 47. Jahrgang, Nr. 3, 1991, S. 16–21, doi:10.1080/00963402.1991.11459956.
- Solomon M. Hsiang, Marshall Burke: Climate, conflict, and social stability: what does the evidence say? In: Climatic Change. 123. Jahrgang, Nr. 1, 2014, S. 39–55, doi:10.1007/s10584-013-0868-3 (springer.com).
- Solomon M. Hsiang, Marshall Burke, Edward Miguel: Quantifying the Influence of Climate on Human Conflict. In: Science. 341. Jahrgang, Nr. 6151, 2013, S. 1235367, doi:10.1126/science.1235367.
- Solomon M. Hsiang, Kyle C. Meng, Mark A. Cane: Civil conflicts are associated with the global climate. In: Nature. 476. Jahrgang, 2011, S. 428–441, doi:10.1038/nature10311.
- Michael T. Klare: Klima und Krieg. Der Pariser Gipfel als Friedenskonferenz. In: Blätter für deutsche und internationale Politik. Dezember 2015, S. 45–50 (blaetter.de).
- Ragnhild Nordås, Nils Petter Gleditsch: Climate change and conflict. In: Political Geography. 26. Jahrgang, 2007, S. 627–638, doi:10.1016/j.polgeo.2007.06.003.
- Matthew Ranson: Crime, Weather, and Climate Change. (PDF) Harvard Kennedy School, Mossavar-Rahmani Center for Business & Government, Mai 2012 .
- Rafael Reuveny: Climate change-induced migration and violent conflict. In: Political Geography. 26. Jahrgang, 2007, S. 656–673, doi:10.1016/10.1016/j.polgeo.2007.05.001.
- Idean Salehyan: From Climate Change to Conflict? No Consensus Yet. In: Journal of Peace Research. 45. Jahrgang, Nr. 3, 2008, S. 315–326, doi:10.1177/0022343308088812.
- Hans Joachim Schellnhuber: Klima, Krisen und Konflikte. (PDF) Auswärtiges Amt, 13. Juni 2007 .
- Carl-Friedrich Schleussner, Jonathan F. Donges, Reik V. Donner, Hans Joachim Schellnhuber: Armed-conflict risks enhanced by climate-related disasters in ethnically fractionalized countries. In: PNAS. 113. Jahrgang, Nr. 33, 2016, S. 9216–9221, doi:10.1073/pnas.1601611113 (pnas.org).
- Andrew R. Solow: Climate for conflict. In: Nature. 476. Jahrgang, 2011, S. 406–407, doi:10.1038/476406a.
- Ole Magnus Theisen, Nils Petter Gleditsch, Halvard Buhaug: Is Climate Change a Driver of Armed Conflict? In: Climatic Change. 117. Jahrgang, Nr. 3, 2013, S. 613–625, doi:10.1007/s10584-012-0649-4.
Afrika
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oli Brown, Anne Hammill, Robert McLeman: Climate change as the ‘new’ security threat: implications for Africa. In: International Affairs. 83. Jahrgang, Nr. 6, 2007, S. 1141–1154, doi:10.1111/j.1468-2346.2007.00678.x.
- Marshall B. Burke, Edward Miguel, Shanker Satyanath, John A. Dykema, David B. Lobell: Warming increases the risk of civil war in Africa. In: PNAS. 106. Jahrgang, Nr. 49, 2009, S. 20670–20674 (pnas.org).
- Cullen S. Hendrix, Sarah M. Glaser: Trends and triggers: Climate, climate change and civil conflict in Sub-Saharan Africa. In: Political Geography. 26. Jahrgang, Nr. 6, 2007, S. 695–715.
- Solomon M. Hsiang, Kyle C. Meng: Reconciling disagreement over climate–conflict results in Africa. In: PNAS. 111. Jahrgang, Nr. 6, 2014, S. 2100–2103, doi:10.1073/pnas.1316006111 (pnas.org).
- Michael Kevane, Leslie Gray: Darfur: rainfall and conflict. In: Environmental Research Letters. 3. Jahrgang, Nr. 034006, 2008, doi:10.1088/1748-9326/3/3/034006 (iop.org).
- Rudolph Kuper, Stefan Kröpelin: Climate-Controlled Holocene Occupation in the Sahara: Motor of Africa’s Evolution. In: Science. 313. Jahrgang, 2006, S. 803–807, doi:10.1126/science.1130989.
Asien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerdis Wischnath, Halvard Buhaug: On climate variability and civil war in Asia. In: Climatic Change. 122. Jahrgang, Nr. 4, 2014, S. 709–721, doi:10.1007/s10584-013-1004-0 (springer.com).
Syrien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Colin P. Kelley et al.: Climate change in the Fertile Crescent and implications of the recent Syrian drought. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 112, Nr. 11, 2015, S. 3241–3246, doi:10.1073/pnas.1421533112.
- Stefan Rahmstorf: Erst Dürre, dann Krieg. Zeozwei, Februar 2015, abgerufen am 25. April 2016.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Climate Change and Security (CLISEC) – Arbeitsgruppe zum Thema Klimawandel und Sicherheit an der Universität Hamburg (Teil des Exzellenzclusters CliSAP)
- Dossier Klimawandel und Migration, KlimaNavigator, Climate Service Center Germany (GERICS) am Helmholtz-Zentrum Geesthacht
- ECC-Platform – Platform for Exchange on Environment, Conflict and Cooperation
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ David A. Wirth: Climate Chaos. In: Foreign Policy. 74. Jahrgang, 1989, S. 3–22 (bc.edu).
- ↑ Peter H. Gleick: The implications of global climatic changes for international security. In: Climatic Change. 15. Jahrgang, Nr. 1, 1989, S. 309–325, doi:10.1007/BF00138857.
- ↑ a b c Thomas F. Homer-Dixon: On the Threshold: Environmental Changes as Causes of Acute Conflict. In: International Security. 16. Jahrgang, Nr. 2, 1991, S. 76–116, doi:10.2307/2539061 (homerdixon.com).
- ↑ Thomas F. Homer-Dixon: Environmental Scarcities and Violent Conflict: Evidence from Cases. In: International Security. 19. Jahrgang, Nr. 1, 1994, S. 5–40, doi:10.2307/2539061 (homerdixon.com).
- ↑ Kurt M. Campbell, Christine Parthemore: National Security and Climate Change in Perspective. In: Climatic Cataclysm: The Foreign Policy and National Security Implications of Climate Change. Brookings Institution Press, 2008, ISBN 978-0-8157-1332-6, Kap. 1, S. 1–25.
- ↑ Hans Günter Brauch, Jürgen Scheffran: Introduction: Climate Change, Human Security, and Violent Conflict in the Anthropocene. In: Jürgen Scheffran, Michael Brzoska, Hans Günter Brauch, P. Michael Link, Janpeter Schilling (Hrsg.): Climate Change, Human Security and Violent Conflict. Springer, Berlin, Heidelberg 2012, Kap. 1, S. 3–40, doi:10.1007/978-3-642-28626-1_1.
- ↑ John D. Banusiewicz: Hagel to Address ‘Threat Multiplier’ of Climate Change. U.S. Department of Defense, 13. Oktober 2014, abgerufen am 28. März 2016.
Kategorie:Klimafolgenforschung Kategorie:Klimawandel (globale Erwärmung)