Benutzer:Stefan-Xp/Geschichte
Grundthemen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pluralismus
- Grundlagenvertrag (1972/73 Regelt Beziehungen zwischen BRD und DDR, Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik)
- Reichspräsident (Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches von 1919 bis 1945) / Bundespräsident (Staatsoberhaupt der BRD) vergleichen (Ebert, Hindenburg)
- Versailler Vertrag --v (Ende WKI)<=> Potsdamer Konferenz --v (Ende WKII)
- Bundeswehr --v
- Gesetzgebungsverfahren
- Parteien (Weimar & Aktuell, DNVP)
- Definition im Grundgesetz (Links, Rechts)
- Artikel 21 im deutschen Grundgesetz:
- Funktion: Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes
- Gründung beruht auf freiwilliger Basis (Recht)
- Innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen (Pflicht)
- Rechenschaftsberichte müssen geführt werden (Pflicht)
- Zielt eine Partei auf Beseitigung oder Beeinträchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ab, so ist sie verfassungswidrig. Wichtig ist jedoch, dass hierüber nur das Bundesverfassungsgericht zu entscheiden hat. Erst durch ein entsprechendes Urteil verliert eine solche Partei dann den Schutz durch die Verfassung.
- Artikel 21 im deutschen Grundgesetz:
Ost-West-Konflikt - Kalter Krieg - Sicherheitspolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ideologische, gesellschaftliche, wirtschaftliche, machtpolitische Diskrepanzen zwischen Ost und West
- Auswirkung dieser unterschiedlichen Vorstellungen am Bsp. d. Deutschlandpolitik nach 1945
- Widerspiegelung der ideologischen Unterschiede in Konzepten von Entspannungspolitik
- These der „friedlichen Koexistenz“ – Vgl. Prinzip der „Weltrevolution“
- Mechanismus der „Abschreckungsdoktrin“ im „Kalten Krieg“--- Wirksamkeit als Mittel zur Friedenssicherung?
- Bedeutung der „Konversion“ innerhalb der Rüstungspolitik + Chancen dadurch
- Neue Sicherheitspolitische Situation durch die Auflösung der SU --- mögliche Neuorientierung heute
Bundeswehr - NATO - UNO
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vergleich Inhalte der Eidesformeln 1919-33/ab1934/Bundeswehr
Reichswehreid vom 14. August 1919: "Ich schwöre Treue der Reichsverfassung und gelobe, daß ich als tapferer Soldat, das Deutsche Reich und seine gesetzmäßigen Einrichtungen jederzeit schützen, dem Reichspräsidenten und meinen Vorgesetzten Gehorsam leisten will." |
Neue Eidesformel der Reichswehr vom 1. Dezember 1933: "Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, daß ich meinem Volk und Vaterland allzeit treu und redlich dienen und als tapferer und gehorsamer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen." |
Reichswehreid (März/Mai 1935 in Wehrmacht umbenannt) ab 2. August 1934: "Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, daß ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen." |
Bundeswehr: "Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen." |
- Entstehung der Bundeswehr
- Konrad Adenauer bezeichnete bereits im März 1949 den vollen Beitritt eines westdeutschen Staates zur NATO als eine vordringliche Aufgabe der ersten westdeutschen Regierung und spricht im Dezember 1949 erstmals öffentlich über die damit zusammenhängende Wiederbewaffnung. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es zunächst Widerstände gegen die Gründung einer neuen deutschen Armee, sowohl von Seiten der Besatzungsmächte als auch von Teilen der Bevölkerung. In den folgenden Jahren nahmen aber die Stimmen zu, die eine Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland forderten. Die Geburtsstunde der Bundeswehr selbst schlug schließlich am 12. November 1955, als den ersten Soldaten ihre Ernennungsurkunden überreicht wurden.
- Aufgaben innerhalb der NATO
- Seit dem Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur NATO im Jahre 1955 haben sich Aufgabe und Beteiligung erheblich gewandelt. In den Jahren bis zur Wiedervereinigung war die Bundeswehr als Bündnisarmee konzipiert. Für den Einsatzfall existierten keine nationalen Führungsstrukturen, die deutschen Verbände unterstanden im Bündnisfall den NATO-Befehlshabern. Einige Verbände, vor allem aus dem Bereich der Luftwaffe und der Bundesmarine, waren der NATO bereits im Frieden direkt unterstellt und wurden jederzeit von ihr operativ geführt. In der Zeit bis 1990 wurde die Aufgabe der Bundeswehr ausschließlich in der Verteidigung des eigenen Staatsgebietes gesehen. Seit Anfang der 90er Jahre (Nach Wiedervereinigung) erfolgte die Teilnahme von deutschen Soldaten an sogenannten friedenssichernden und friedenserhaltenden Missionen, die in Zusammenarbeit mit den anderen Verbündeten durchgeführt wurden. Auch Bundeswehreinsätze außerhalb des Bündnisgebietes (Out-of-Area-Einsätze) werden durchgeführt.
- Bedeutung „Primat der Politik“ für die Bundeswehr
- : Das bedeutet, dass nicht die Bundeswehr entscheidet, wann sie gegen wen kämpft, sondern die demokratisch gewählten Gremien. Das klingt für uns heute ganz selbstversändlich, das war es aber nicht immer und ist in vielen Teilen der Welt noch heute nicht so. In Lateinamerika gibt es viele Militärs, die sich als Hüter der politiscen Ethik und Kultur betrachten und für sich das Recht und die Pflicht in Anspruch nehmen, "moralisch verkommene" (oft auch kommunistische) Regime oder korrupte Politiker mit militärischer Gewalt abzusetzen.
- Warum Bundeswehr schon so bald nach WWII trotz Widerstand?
- Konrad Adenauer bezeichnete bereits im März 1949 den vollen Beitritt eines westdeutschen Staates zur NATO als eine vordringliche Aufgabe der ersten westdeutschen Regierung und spricht im Dezember 1949 erstmals öffentlich über die damit zusammenhängende Wiederbewaffnung. Dies war vor Allem als Anti-Kommunistischer-Verbündeter gedacht.
- Was ist die NATO?
- Als NATO (North Atlantic Treaty Organisation, auch: Nordatlantikvertrag-Organisation, wird die Institution bezeichnet, die den Nordatlantikvertrag, ein militärisches Bündnis europäischer und nordamerikanischer Staaten, umsetzt. Die NATO hat derzeit 26 Mitglieder.
Zu den Gründungsmitgliedern, die somit seit 1949 der NATO angehören, zählen Belgien, Dänemark, Frankreich, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Portugal, die Vereinigten Staaten von Amerika sowie Großbritannien und Nordirland.
Im Jahre 1952 traten die Türkei und Griechenland der Organisation bei und seit 1955 ist die Bundesrepublik Deutschland Mitglied der NATO. Spanien ist dem Bündnis 1982 beigetreten und 1990 erfolgte die Ausdehnung des NATO-Vertrags auf das gesamte Deutschland.
Im Zuge der NATO-Osterweiterung wurden 1999 Tschechien, Polen, Ungarn sowie 2004 noch Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien, Rumänien, die Slowakei und Slowenien Mitglieder der NATO. - Ziele + Strategien --- Änderung durch Wiedervereinigung?
- In der Zeit bis 1990 wurde die Aufgabe der Bundeswehr ausschließlich in der Verteidigung des eigenen Staatsgebietes gesehen. Seit Anfang der 90er Jahre, nach Wiedervereinigung und erringung vollkommener Souverenität, erfolgte die Teilnahme von deutschen Soldaten an sogenannten friedenssichernden und friedenserhaltenden Missionen, die in Zusammenarbeit mit den anderen Verbündeten durchgeführt wurden. Auch Bundeswehreinsätze außerhalb des Bündnisgebietes (Out of AreEinsätze) werden durchgeführt.
- Die militär. Verpflichtungen für BRD durch NATO-Vertrag
- Bündnisfall: Sollte einer der Mitgliedsstaaten der NATO angegriffen werden, ist die Bundeswehr verpflichtet dieses Land zu unterstützen. Dieser Fall trat nach dem 11. September 2001 für die USA gegen Afghanistan das erste mal ein.
- Ziele der UNO
- Die Vereinten Nationen (VN; engl. United Nations, UN; oft UNO für United Nations Organisation) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 191 Staaten der Erde und als globale Internationale Organisation uneingeschränkt anerkanntes Völkerrechtssubjekt. Die wichtigsten Aufgaben der Organisation sind die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit.
- Einwirkungsmöglichkeiten bei Konfliktkonstellationen im internationalen System + Grenzen der Handlungsfähigkeit
- Chancen zur Herstellung einer weltweiten Friedensordnung durch die UNO
- Schlecht, Die UN Charta ist zu flexibel und hat wenige bindende Punkte. Abgesehen davon zeigen viele Länder kein interesse daran, ihre Kompetenzen an die UNO abzutreten. Auch Alleingänge von Ländern wie den USA wirken negativ, die USA gaben sogar an, dass sie US-Bürger, die vor dem Internationalen Gerichtshof verklagt würden, mit millitärischen Mitteln befreien würden, was den Internationaöen Gerichtshof an sich unterminiert.
EU – historische und politische Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Motive für die grundsätzliche Einigung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg
- In den 50er Jahren, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war es politisches Ziel, innerhalb Europas den Wiederaufbau zu organisieren und künftige Kriege innerhalb Europas zu verhindern. Das den Gründerstaaten gemeinsame Hauptziel des europäischen Einigungsprojekts war die Sicherung eines dauerhaften Friedens auf jenem Kontinent, auf dem der Krieg bereits vielfach schwere Verwüstungen angerichtet hatte und von dem die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts ausgegangen waren. Die mit dem Auseinanderfallen des früheren Jugoslawien einhergegangenen ethnischen Auseinandersetzungen, Verfolgungen und Kriegsschrecken lassen diese Zielrichtung des europäischen Einigungswerks erneut besonders wichtig erscheinen.
- Begriff „Europäischer Binnenmarkt“
- Der Europäische Binnenmarkt stellt den freien Verkehr von Personen, Gütern, Dienstleistung und Kapital innerhalb der Europäischen Gemeinschaft (EG) sicher. Das Binnenmarktprojekt wurde 1985 vom damaligen Präsidenten der Europäischen Kommission, Jacques Delors, auf den Weg gebracht und ist am 1. Januar 1993 in Kraft getreten. Die Rechtsgrundlagen finden sich im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EGV), vgl. programmatisch Art. 14 EGV. Der freie Personenverkehr wurde durch das Schengener Abkommen geregelt.
Die wichtigste Auswirkung des Binnenmarktes ist, dass es in Europa größtenteils keine nationalen Märkte mehr gibt, sondern nur noch einen europäischen Markt. Die Vorteile für den Verbraucher bestehen darin, dass es so eine größere Auswahl an Produkten gibt und dass der größere Konkurrenzdruck die Firmen zwingt, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu niedrigeren Preisen und/oder besserer Qualität anzubieten. Außerdem erleichtert der Binnenmarkt die Arbeitsplatz- und Wohnsitzsuche in den Ländern der Mitgliedsstaaten. Innerhalb des Binnenmarktes gibt es keine Zollgrenzen mehr. - Hürden auf dem Weg in eine gesamteuropäische Zukunft
- Bsp. mittel- oder osteuropäisches Land
- Vor-/Nachteile einer Mitgliedschaft in der EU:
- Einige typische Kritikpunkte an der Organisation der EU – Stellungnahme
- Stellungnahme zur türkischen EU-Mitgliedschaft
- Folgen der Aufnahme der 10 mittel- und osteuropäischen Staaten
- Chancen/Probleme in der Funktion der erweiterten EU als internationaler Akteur
- Kann die EU im weltpolitischen Gefüge ernst genommen werden?
Terrorismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Begriff „Terrorismus“ (Arten + Formen)
Nach räumlicher Ausdehnung:
- Nationaler Terrorismus
- Internationaler Terrorismus
- Transnationaler Terrorismus
Nach Idealogie: - Der sozialrevolutionäre Terrorismus, Ziel: Umsturz des Politischen Systems
- Der (ethnisch-) nationalistische Terrorismus: Vernichtung von ethisch andersartigen Minderheiten
- Religiöser Terrorismus: Vernichtung von anderen Religionen
- "Homegrown Terrorism": Terrorismus durch Terroristen, die im Zielland aufwuchsen
- Konservativer „vigilantistischer“ Terrorismus: Unterstützt das politische System, bricht jedoch dessen Regeln um eigene Vorstellungen durchzusetzten
- Terrorismus als Kriegsform:Als eine Art Guerilla Taktik
- Staatsterrorismus: Terrorismus der vom Staat ausgeht, bspw: 3.Reich.
- Ursachen von Terrorismus + Hintergründe terroristischer Aktivitäten
- Terrorismus ist weltweit verbreitet und ein aktuelles, aber keineswegs ein neues Phänomen. Er wird in der Regel mit einer Ideologie begründet, die der angegriffenen Gesellschaft entgegensteht und die mit friedlichen Mitteln nicht durchsetzbar sei. Der Begriff des Terrorismus selbst ist umstritten - die Grenze zwischen „Widerstandskämpfer“ und „Terrorist“ ist weltanschaulich geprägt und daher oft strittig. In der Terrorismusforschung wird Terrorismus als gewaltsame Methode verstanden, die nicht zuletzt gegen Zivilisten und zivile Einrichtungen gerichtet ist. Der Freiheits- oder Widerstandkämpfer beschränkt sich dabei vornehmlich auf militärische Ziele.
- Anstrengungen der UN gegen Terrorismus/andre Organisationen als Helfer?
- Lösungsansätze des deutschen Anti-Terrorismusgesetzes – geeignet/ausreichend?
- Zukunft des Terrorismus (Stichworte
- Anonymer-Terrorismus/Cyber-Terrorismus):
- Persönliche Motive islamischer Selbstmordattentäter
- Aufgrund ihres einsatzes im Dschihad (Heiligen Krieg) ins Paradies zu kommen.
Versailles/Frieden + Sicherheit – Weimarer Republik - Parteien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Versailler Vertrag = Geburt Hitlers?
Einige negative Bestimmungen des harten Vertragwerks sind nicht eingehalten worden, und zwar auf Betreiben der NS-Diktatur, die 1933 die Weimarer Republik ablöste. Dennoch beschädigte der Vertrag (und auch die Art des Vertragsabschlusses) in Deutschland nachhaltig sowohl das Ansehen der Westmächte als auch das Vertrauen in die Staatsform der Demokratie. Im nachhinein betachtet hatte der Vertrag von Versailles das Gegenteil von dem bewirkt, was sich die Westmächte den Buchstaben zufolge von ihm erhofft hatten: den Frieden in Europa zu bewahren. Nationalistische und rechte Gruppen warfen der Weimarer Regierung vor, durch die Annahme der Vertragsbedingungen die Interessen Deutschlands verraten zu haben und forderten eine Revision des als "Schandfrieden" oder "Schanddiktat von Versailles" bezeichneten Vertrags.
- Erklärung Begriff „Dolchstoßlegende“
Die Dolchstoßlegende war in der Zeit der Weimarer Republik eine auf einer Propagandalüge fußende politische Verschwörungstheorie aus dem deutschnational gesinnten Umfeld und der extremen Rechten. Sie besagte, das deutsche Heer sei im Ersten Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben und hätte durch die Novemberrevolution von 1918 einen „Dolchstoß von hinten“ (aus der Heimat selbst) erhalten.
Die Deutschnationalen, die so genannten Völkischen und die Nationalsozialisten griffen die Dolchstoßlegende begierig auf, verknüpften sie mit der These, Deutschland sei unschuldig am Ausbruch des Ersten Weltkriegs und nutzten sie propagandistisch für ihre Zwecke aus. Denn wenn das angeblich unbesiegte deutsche Heer durch einen „Dolchstoß“ der Linken um den Sieg gebracht worden sei, dann hätten die Revolutionäre vom November 1918 und die demokratischen Politiker Schuld an der Niederlage und am folgenden Versailler Vertrag. Sie wurden deshalb als „Novemberverbrecher“ bezeichnet, die durch ihren „Verrat“ die Niederlage Deutschlands verschuldet hätten. Die Dolchstoßlegende und die damit verbundene Rede von den „Novemberverbrechern“ war eine schwere Belastung für die junge Weimarer Demokratie. Sie trug wesentlich dazu bei, die staatstragenden Parteien der Weimarer Koalition in der Öffentlichkeit zu delegitimieren und trug zur Zerstörung der Republik bei.
Die Dolchstoßlegende spielte vor allem auch in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs eine verhängnisvolle Rolle. Viele Offiziere lehnten es ab, sich an einem von einigen Angehörigen der Wehrmacht (beispielsweise im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944) geplanten Putsch gegen Hitler zu beteiligen – auch als es keine Chancen auf einen militärischen Sieg mehr gab –, weil sie das Entstehen einer neuen Dolchstoßlegende fürchteten.
- Wichtigste Bestimmungen des VVs
- Gebietsabtretungen (Elsass-Lothringen, Westpreußen (ohne Danzig) und Posen), die südliche Hälfte des ostpreußischen Kreises Neidenburg, Reichthaler Ländchen (an Polen), Hultschiner Ländchen (an die Tschechoslowakei), Die Teile Kameruns an Frankreich, die 1911 erst deutsche Kolonie geworden waren, Kiautschou (an Japan))
- Millitärische Beschränkungen:
- Auflösung des Großen Generalstabes
- Berufsarmee mit maximal 100.000 Mann und ca. 4000 Offizieren
- keine allgemeine Wehrpflicht
- Verbot von militärischen Vereinen, Militärmissionen und Mobilmachungsmaßnahmen
- Marine mit 15.000 Mann, 6 Panzerkreuzern, 6 leichten Kreuzern und 12 Torpedobooten
- keine schweren Waffen wie U-Boote, Panzer, Schlachtschiffe oder chemische Kampfstoffe
- Beschränkung der Waffenvorräte (102.000 Gewehre, 40,8 Mill. Gewehrpatronen)
- Verbot des Wiederaufbaus der Luftwaffe
- Entmilitarisierung des Rheinlands (50-km-Streifen östlich des Rheins)
- Verbot des Festungsbaus entlang der deutschen Grenze
- Verbot von Befestigung und Artillerie zwischen Ost- und Nordsee
- Im Weiteren wurden jegliche Maßnahmen, die zur Vorbereitung eines Krieges geeignet sind, verboten. Dies hatte unter anderem Auswirkungen auf das Deutsche Rote Kreuz, das in der Folge seine Ursprungsaufgabe in den Hintergrund stellen musste.
- Politische und Wirtschaftliche Bestimmungen
- Deutschland musste die Unabhängigkeit Österreichs von Deutschland auf Dauer anerkennen. Außerdem war eine Wiedergutmachung durch Geld- und Sachleistungen in noch festzulegender Höhe beabsichtigt. Eine Verkleinerung der deutschen Handelsflotte wurde ebenfalls festgelegt.
- Auswirkungen des VVs auf Weimarer Republik – weitere Gründe f.d. Scheitern
- Beseitigung des Versailler Vertrags durch die NS – Weshalb kein Widerstand d. Siegermächte WWI
- Unterschied Nachkriegsordnungen 1918 + 1945
- Kriterien für einen gerechten Frieden – Vgl. m. aktuellem Ereignis
- Situation D’S Anfang Weimarer Republik
- Welche Uneinigkeiten innerhalb der SPD --- Spaltung
- Situation D’s als Brüning an die Macht kommt – Züge seiner Regierungsarbeit
- Demokratische Elemente der Weimarer Verfassung – Schwächen
- Es gab einen Reichstag, jedoch keine 5% Klausel, womit die Versammlung ziemlich zersplittert war.
- Der Reichspräsident war zu mächtig, er konnte den Reichstag und den Reichskanzler ernennen und entlassen.
- Vgl. Grundgesetz + Verfassung 1848 (polit. Situation berücksichtigen)
- Parteien in der WR
- Parteienlandschaft:
- Zeitgeschichtliche Gründe für Veränderungen i.d. Konstellation
- Parteiengesetz i. GG BRD – Lehren aus der Vergangenheit?
- 5% Klausel
- Aufgaben der Parteien BRD
- Definition im Grundgesetz (Links, Rechts)
- Artikel 21 im deutschen Grundgesetz:
- Funktion: Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes
- Gründung beruht auf freiwilliger Basis (Recht)
- Innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen (Pflicht)
- Rechenschaftsberichte müssen geführt werden (Pflicht)
- Artikel 21 im deutschen Grundgesetz:
- Bedingungen f.e. Parteienverbot
- Zielt eine Partei auf Beseitigung oder Beeinträchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ab, so ist sie verfassungswidrig. Wichtig ist jedoch, dass hierüber nur das Bundesverfassungsgericht zu entscheiden hat. Erst durch ein entsprechendes Urteil verliert eine solche Partei dann den Schutz durch die Verfassung.
- Reichspräsident Stellung – Aufgaben + Kompetenzen BRD – Vgl.
- Auswirkung Stellung RP + Entscheidungen auf Ende WR
Nationalsozialismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Scheitern der WR
- Umstände f. Entstehung Ermächtigungsgesetz, Inhalt + Folgen:
- Begriff „Propaganda“ + Rolle im NS-Staat
- Hitler Mehrheit des Volkes hinter sich – weshalb dann Diktatur?
- „Gleichschaltung“
- Beispiele + Auswirkungen auf Alltag:
- Aufbau NS-Staat
- Ein Staat ein Führer: Hitler war der Alleinherscher des 3. Reiches.
- Es war ähnlich der Monarchie -> Diktatur.
- Rolle des Individuums im NS-Staat
- Rädchen im Getriebe
- Anreize für die Menschen im NS-Staat
- Kraft durch Freude Ausflüge
- Zuschüsse zu Bauvorhaben, Großzügige Mutterschaftsprämien
- Niedrige Arbeitslosigkeit (Quasi 0)
- Warum so viel Wert auf Erziehung Jugend + gesellschaftliche Folgen
- Merkmale Einparteienstaat
- NS-Ideologie
- Elemente + Beispiele für die Umsetzung:
- Umsetzung in der Kriegsführung – Reaktion der Siegermächte
- Feststellung Kriegsverbrechen heute?
- Heute versteht man unter Kriegsverbrechen im Allgemeinen Verstöße gegen Genfer Konvention oder Haager Landkriegsordnung. Als solche Verstöße gelten seit Ende des Zweiten Weltkrieges aufgrund neuerer weltweiter Übereinkünfte dazu zum Beispiel die gezielte Tötung von Zivilisten, Zerstörung von Wasser- und Elektrizitätswerken, Aushungern der Zivilbevölkerung, Behinderung humanitärer Hilfe, Flächenbombardements, Angriff und Bombardierung unverteidigter Städte, Wohnungen oder Gebäude, Einsatz biologischer oder chemischer Waffen, Verwendung von Antipersonenminen und unterschiedslosen Waffen (z. B. Streubomben) oder Bombenteppich, die Tötung von Gefangenen, Geiselerschießungen, die Ausplünderung besetzter Gebiete oder der systematische Raub von Kulturgütern sowie Völkermord oder andere Massentötungen (Demozide).
In der Bundesrepublik Deutschland sind Kriegsverbrechen als Straftaten in http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/vstgb/BJNR225410002BJNG000500000.html §§ 8–12] des Völkerstrafgesetzbuches geregelt.
Seit Verabschiedung des Rom-Statuts am 1. Juli 2002 können Kriegsverbrechen vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) mit Sitz in Den Haag strafrechtlich verfolgt werden. Eine Reihe von Staaten, darunter China, Indien, Israel, Pakistan,Russland und die USA, haben jedoch
das Statut noch nicht ratifiziert (2006).
- Weshalb so viel Terror ohne Verfolgung?
- Weshalb so wenig Widerstand von innen + Widerspruch vom Ausland?
- Formen von Widerstand – ab wann Widerstand?
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- Beispiele einiger Gruppen oder Personen
- Absicherung der freiheitl.-demokrat. Grundordnung gg. Wiederholung NS?
- Vgl. Druckmittel, Zwänge,... auf einzelne Gruppen
- Unterschiede totalitäre – pluralistische Gesellschaft
Deutschland nach 1945 – Westintegration - Wiedervereinigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nachkriegszeit (Konrad Adenauer)
- Nachkriegsjahre (1945 - 1961)
- Allierte Nachkriegskonferenzen:
- Teheran (1943) -> Kapitulation
- Jalta (1945) -> Besatzungszonen
- Potsdam (Truman (nachdem Roosevelt verstorben war), Stalin und Churchill bzw. Attlee) (1945) -> Folgeregelungen:
- Demilitarisierung -> Gesamte Kriegsindustrie Deutschlands wird ausgeschaltet
- Entnazifizierung -> Die NSDAP soll vernichtet werden. Alle Mitglieder der NSDAP in wichtigen Positionen sind zu Entlassen. Kriegsverbrecher und alle die an der Planung und Verwirklichung von NS-Verbrechen beteiligt waren werden Verhaftet und dem Gericht zugeführt.
- Dezentralisierung -> Vorläufig keine zentrale deutsche Regierung
- Demontagen -> Reparationsansprüche der Siegermächte werden in den jeweiligen Zonen befriedigt.
- Demokratie -> Umgestaltung des deutschen politischen Lebens.
- Nachkriegsregelung
- Klares Ziel aller Allierten - Kein weiterer Krieg der von Deutschland ausgehen kann d.h.:
- Bedingungslose Kapitulation
- Kontrolle von Deutschland durch Besatzungszonen und Bildung eines Allierten Kontrollrates, für Angelegenheiten, die ganz Deutschland betreffen
- Zerschlagung von Nationalsozialismus (Entnazifizierung) und Militarismus z.B.: Persilschein
- Klares Ziel aller Allierten - Kein weiterer Krieg der von Deutschland ausgehen kann d.h.:
- Morgenthau-Plan
- Marshall-Plan
- Wodurch bricht die Allianz der Siegermächte auf?
- Währungsreform?
- Vorstellungen der Amerikaner vor Kriegsende/wieso Änderung der US-Deutschlandpolitik nach ’45?
- Wie funktionierte – am Beispiel der Gründung/Entwicklung der DDR gezeigt- die „Kontrolle Moskaus“?
- grundlegende Unterschiede zwischen dem politischen System der DDR und der BRD
- Kommunismus vs. Kapitalismus
- Erklärung Begriff „Blockbildung“ – inwiefern zeitweilig Gefährdung des Weltfriedens?
- Kalter Krieg
- Westintegration
- Haltung Adenauers zur Westintegration + Wiedervereinigung – Auswirkung auf Deutschlandpolitik - Meinung der Opposition dazu:
- Widerspruch Westintegration – Wiedervereinigung?
- (Interessen UdSSR):
- Deutsch-deutsches-Verhältnis / Wiedervereinigung
- zentrale Daten im dt.-dt. Verhältnis
- „Zwei-plus-vier-Vertrag“ = „Produkt der Entspannung“?
- Meilensteine auf dem Weg der Wiedervereinigung
- Stellung der BRD (im internationalen Gefüge) Anfang 21. Jh. - Beispiele
- DDR-interne Ursachen der Wiedervereinigung
- Wiedervereinigung aus Perspektive 2006
Mögliche Fragen zur Französischen Revolution/19.Jahrhundert – 48er Revolution
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Warum wird die Französische Revolution in der Schule behandelt?
- Varianten der Demokratie(Rousseau/Gleichheit-direkte Demokratie, Montesquieu/Gewaltenteilg.-liberal-demokr.Modell)
- Mutter vergleichbarer Revolutionen
- Vergleich mit D’s“Revolutionslosigkeit“ (gescheiterte 48er Revolution)
- Inwieweit US-Verfassung = Umsetzung Ideen Montesquieus?
- Inwieweit Rousseaus Ideen im kommunistischen Gesellschaftsmodell?
- Soziale/politische/wirtschaftliche Ursachen
- Rolle der Aufklärung für Revolution
- Revolutionsziele erreicht? (Verfassung 1791/Vgl. D-1848/Weimar/BRD)
- Vgl. direkte/indirekte Demokratie + Bewertung (Vgl.schriftl.Abitur)
- Warum 19.Jahrhundert = langes Jahrhundert?
- Schon ab Frz.Rev.(ab hier:bürgerlicher Grundzug) gerechnet-bis hin zum 1.WK (dann: zunehmende Arbeiterbewegungen)
- Einteilung in: Frz. Rev.-Napoleon.Zeit-restaurationszeit bis 48-Kaiserreich bis 1914/18; daneben Phänomen Imperialismus)
- Schlüsselereignisse:
- Wiener Kongress/48er Revolution/Reichsgründung
- 1871/1890Entlassung Bismarcks+Beginn ungebremster Weltpolitik---1.WK
- Grundströmungen 19.Jh.: Liberalismus/Nationalismus/Reaktionärer Konservatismus/Industrialisierung/Sozialismus
- Wieso Wiener Kongress = Wendepunkt?:
- Bedeutung „Karlsbader Beschlüsse“/Hambacher Fest“ in dt. Entwicklung:
- Was versteht man unter Liberalismus?
- bürgerl. Freiheitsbewegung
- wirtschaftl.: kein staatl.Eingriff-Angebot-Nachfrage
- gesellschaftl.: Chancengleichheit,Abschaffung Stände,Bauernbefreiung,Bildung,
- Freizügigkeit,Frauenemanzipation
- politisch: Naturrecht,Volkssouveränität,Grundrechte,Gewaltenteilung,
- gg. Absolutismus+totalit.Staat/geistig-kultur.:Meinungs-,Redefreiheit,
- Toleranz,Vorurteilslosigkeit,Trennung Staat/Schule-Kirche
- Inwiefern Nationalismus = revolutionär?
- bis dahin Kirche einzige Integration für Menschen, um sich als „Gleiche“ mit Gemeinsamkeiten zu begreifen
- Nationale Einheit = Stärkung des Volkes gg. Herrschende Klasse
- in D = Bedrohung der nicht mehr zeitgemäßen Herrscher der kl. Fürstentümer
- Warum ist die 48er Revolution im Vgl. zu Frankreich gescheitert?
- machte nach Erfolgen genau an den Stellen halt, wo sich die Gegner erholen konnten - reguläre Truppen nicht aufgelöst/Verwaltungs-/Justizapparat unverändert/ grundbesitzender Adel nicht entmachtet
- Stärke der konservat. Kräfte –Kontrolle übers Militär
- viele Schauplätze (keine Hauptstadt für landesweite Entscheidung)
- unterschiedl. Polit.,gesellschaftl., wirtschaftl. Interessen im Volk
- Marx.“Vereinbarungsrevolution“:Bürgertum lieber Verhandlungen mit König als soziale Veränderungen
- Selbstüberschätzung nach Anfangserfolgen
- Die mehr oder weniger positiven Ergebnisse dieser „Revolution“
- Verfassungswerk zwar nicht verwirklicht, aber Vorbild für spätere Verfassungen bis heute
- Im Zuge der revolution wurde auch Preußen Verfassungsstaat
- Positive Traditionen begründet: (s. heutige Versammlungen vgl. Paulskirche)
- Frage dt. Einheit in Politik verankert
- Viele demokrat. Errungenschaften späterer Jahre haben hier ihre Anfänge
- Wie kam es zum 1. WK?
- zunehmende Fronten: R-F-E gegen D/Ö-U
- Spannungen in Kolonialfragen
- Allgemeine Aufrüstung
- Kriegseuphorie in Europa
- Auslöser:
- Ermordung ö-u Thronfolgers in Sarajevo
- Kriegserklärung Ö-Serbien-R Kriegserklärung Ö
- D unterstützt Ö m.Kriegserklärg. R
- Kriegsverlauf
- „Burgfriede“ in D: alle Parteien unterstützen Kaiser+Krieg/ Versuch schnellen Sieges über F scheitert/Verletzung belg. Neutralität-Kriegseintritt Englands/Unterlegenheit U-Boot-Krieg
- Kriegseintritt USA/unabwendbare Niederlage/Abdankung Kaiser/Versailler Vertrag
- innenpolitische Folge: Revolution 1918/19
- Inwiefern 1.WK = Ende des 19.Jahrhunderts + Überleitung zu neuem Jahrhundert?
- Weltkrieg = logische Konsequenz der Politik des 19.Jh.s = Ende des „bürgerlichen“ Jahrhunderts
- Endgültiges Ende der Monarchien alten Stils
- 1. demokratischer Staat auf dt. Boden
- USA = wichtiger Weltfaktor
- Russland – als neue Herausforderung durch andere Gesellschaftsordnung (Kommun.)
- Die alten Großmächte (E+F) verlieren an Bedeutung