Benutzer:SteveK/Box
Etschklinge | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 23848812 | |
Lage | Baden-Württemberg | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Krebsbach → Metter → Enz → Neckar → Rhein → Nordsee | |
Quellhöhe | 386 m ü. NHN | |
Mündung | In Häfnerhaslach in den Krebsbach | |
Mündungshöhe | 308 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 78 m | |
Sohlgefälle | 65 ‰ | |
Länge | 1,2 km[1] | |
Einzugsgebiet | 46,1 ha[1] |
Die Etschklinge ist eine Klinge mit einem rechten Nebenbach zum Krebsbach, der bei der Landesanstalt für Ümwelt, Messung und Naturschutz Bades-Württemberg unter gleichem Namen geführt wird. Klinge und Bach liegen in zur baden-württembergischen Gemeinde Sachsenheim gehörenden Gemarkung Hägnerhaslach, Landkreis Ludwigsburg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bach entspringt etwa 1,7 km westlich von Häfnerhaslach an der Ostflanke des zum Stromberg gehörenden Häuslesbergs. Die Quelle liegt auf einer Höhe von 386 m ü. NHN. Vorwiegend in ostnordöstliche Richtungen fließend mündet die Etschklinge nach etwa 1,2 km Fließstrecke rechtsseitig in den Krebsbach. Die Mündung liegt etwa 500 m nordwestlich von Häfnerhaslach auf 308 m ü. NHN. Bei einem Höhenunterschied von 78 m beträgt das mittlere Sohlgefälle 65 ‰.
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das 0,461 km² große Einzugsgebiet grenzt im Südwesten an das des Streitenbachs, einem Zufluss der Metter. Die restlichen Gebiete gehören zu nicht näher spezifizierten Zuflüssen des im Oberlauf Krebsbach genannten Kirbachs. Entwässert wird das Einzugsgebiet über Kirbach, Metter, Enz, Neckar und Rhein zur Nordsee.
Naturschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Etschklinge liegt im Naturpark Stromberg-Heuchelberg[2] und dem Landschaftsschutzgebiet Kirbachtal mit angrenzenden Gebieten von Sachsenheim-Häfnerhaslach über Sachsenheim-Hohenhaslach bis Sachsenheim-Kleinsachsenheim, Vaihingen-Horrheim und Vaihingen-Gündelbach[3]. Im Mittellauf durchfließt der Bach das flächenhafte Naturdenkmal Feuchtwiesen in der "Etschklinge"[4]. Ferner liegen folgende Biotope an der Etschklinge: