Benutzer:Szab1a/Gianni Jovanovic

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Löschen|1= Wiedergänger Lutheraner (Diskussion) 21:41, 30. Jun. 2023 (CEST) Einspruch, das ist ein neu angelegter Artikel, die Relevanzlage hat sich möglicherweise verändert, bitte regulären LA --Kritzolina (Diskussion) 21:58, 30. Jun. 2023 (CEST) Einspruch, der Artikel wurde komplett neu geschrieben mit entsprechenden Relevanzverweisen Szab1a (Diskussion) 22:14, 30. Jun. 2023 (CEST)}} Widerspruch gegen Einspruch: Die Löschung ist gerade einmal 17 Monate her, der Artikel lässt nicht erkennen, dass inzwischen besonderes passiert sein sollte. - Zumindest eine Löschprüfung wäre da nötig!--Lutheraner (Diskussion) 22:09, 30. Jun. 2023 (CEST)

Ich kann auch keine neuen Aspekte in Bezug auf enzyklopdische Relevanz erkennen. Eine Löschprüfung ist hier Mittel der Wahl. Hierzu in den BNR verschoben.--Karsten11 (Diskussion) 22:53, 30. Jun. 2023 (CEST)

Gianni Jovanovic (* 1978 in Rüsselsheim am Main) ist ein Roma-Aktivist, der sich für die Rechte und die Anerkennung der Roma-Gemeinschaft in Deutschland einsetzt. Seine Arbeit trägt dazu bei, Vorurteile und Diskriminierung gegenüber Roma und Sinti abzubauen und das Bewusstsein für ihre Kultur und Geschichte zu fördern. Zudem führt er in Köln ein Bleachingstudio[1] als studierter Dental-Hygieniker.

Leben und Wirken

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Jovanovic entstammt einer Roma-Familie und erlebte von Kindheit an Vorurteile, mit denen Roma in der Gesellschaft konfrontiert sind.[2] Mit 14 Jahren wurde er von seinen Eltern zwangsverheiratet und mit 17 ist er zweifacher Vater geworden. In seinem 20. Lebensjahr hat er sich als schwul geoutet.[3]

Als Aktivist ist Jovanovic in einer Reihe von Kampagnen und Initiativen involviert, um Vorurteile gegenüber Roma und Sinti abzubauen und ihre soziale Integration zu fördern[4]. Gleichzeitig spricht Jovanovic häufig über seine Homosexualität in Zusammenhang mit seinem Rom-sein[5]. In Köln hat er 2015 eine Initiative für queere Rom und Romnja ins Leben gerufen namens "Queer Roma"[6][7].

2016 hat er die Fotokampagne "say no to FACEism" gestartet[8], wo Jovanovic mit anderen in Aktivisten, Journalisten, Comedians und Künstlern auf die Problematik hinweist, dass vielen in Deutschland lebenden Menschen ihr Deutschsein aufgrund der Hautfarbe und des äußerlichen Aussehens aberkannt wird.

Schriftstellerin Katja Behrens hat 2017 in dem Roman "Nachts, wenn Schatten aus dunklen Ecken kommen" das Leben von Jovanovic als Romanfigur namens Noko nacherzählt[9].

Über die Jahre hat Jovanovic als Künstler, Comedian oder Aktivist verschiedene Auftritte absolviert, wie 2017[10] im Rahmen des Djelem Djelem Festivals in Dortmund eine eigensinszenierte Theateraufführung. Jovanovic war 2019 eines der Gesichter und Repräsentanten der NRW-weiten Kampagne "#IchDuWirNRW", bei dieser positive Einwanderungsgeschichten von unterschiedlichen Menschen erzählt wurden[11]. 2020 war Jovanovic wieder auf dem Djelem Djelem Festival aktiv, dieses Mal mit einem Workshop namens „Antiziganismus und Radikalisierung in der digitalen Welt"[12] zusammen mit Roxanna-Lorraine Witt zum Umgang mit Hatespeech. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Drita Jakup und Roxanna-Lorraine Witt den Verein save space e.V. [13]; mit der Vereinsarbeit soll zum einen ein "save space" also eine Art sicherer Ort für People of Color und anderen Menschen mit Migrationsgeschichte bieten. Gleichzeitig werden Fortbildungen und Empowermentworkshops angeboten. Während der Corona-Pandemie im Jahre 2021 hat Jovanovic innerhalb einer Online-Veranstaltung der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa zum Thema [14]„Roma*- und Queer-Aktivismus während und nach der Pandemie“ gehalten.

Zusammen mit Max Czollek, Nava Zarabian, Mohamed Amjahid und Natasha A. Kelly hat Jovanovic an der Diskussionssendung Die beste Instanz unter Moderation von Enissa Amani teilgenommen [15]

Veröffentlichungen

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  • Gianni Jovanovic, Oyindamola Alashe: Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit., Blumenbar - Aufbau Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-351-05100-6

Einzelnachweise

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Kategorie:Roma (Person) Kategorie:Geboren 1978 Kategorie:Mann