Benutzer:Vucks/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Großbrand von Apolda am 17. Februar 2010 war ein Brand in der historischen Altstadt der mittelthüringischen Kreisstadt Apolda, der gegen 3 Uhr ausbrach und drei Häuser völlig sowie drei weitere Häuser teilweise zerstörte. Ein 51-jähriger Mann wurde leicht verletzt.

Ansicht der Bachstraße während des Brandes
Ansicht des Alexander-Puschkin-Platzes während des Brandes

Am 17. Februar 2010 um 2:58 Uhr ging bei der Polizeiinspektion Apolda der Anruf eines Zeitungszustellers ein, der Rauchentwicklung in einem leer stehenden Haus in der Bachstraße wahrgenommen habe. Bereits einige Minuten später traf die Freiwillige Feuerwehr Apolda vor dem Haus in der Bachstraße 8 ein. Der Dachstuhl des Hauses stand vollkommen in Flammen und das Feuer griff bereits auf das Nachbarhaus mit der Hausnummer 10 über. Zudem sind die Häuser mit weiteren, dahinter liegenden Häusern auf dem Alexander-Puschkin-Platz verbunden. Dieser Platz gehört zur Fußgängerzone der Stadt Apolda und gehört ebenso wie die Bachstraße zum historischen Stadtzentrum. Die Bebauung stammt teilweise noch aus dem 18. Jahrhundert. Zahlreiche Gebäude wurden in den letzten Jahren umfangreich saniert.

Im Haus Bachstraße 10 wohnten bis zum Brand sechs Menschen. Sie wurden von Polizei und Rettungsdienst aus dem Schlaf geklingelt und evakuiert. Unter den sechs Bewohnern ist ein 51-jähriger Mann, welcher im letzten Moment gerettet werden kann. Er erlitt eine Rauchvergiftung und wurde in eine Klinik eingeliefert, konnte jedoch noch am gleichen Tag aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Bis 3:15 Uhr verbreitete sich das Feuer soweit, dass es durch die FFW Apolda allein nicht mehr unter Kontrolle zu bringen war. Stadtbrandmeister Ingo Knobbe forderte somit die Freiwilligen Feuerwehren aus Moorental sowie den Apoldaer Ortsteilen Utenbach, Zottelstedt und Oberroßla an. Durch das trockene Gebälk im Dachstuhl der Nummer 10 arbeiteten sich die Flammen zügig über ein Neben- und ein Nachbargebäude in Richtung Alexander-Puschkin-Platz vorwärts. Unterdessen wurden auch Einsatzwagen der Feuerwehren aus Bad Sulza, Bad Berka und Weimar angefordert. Somit waren insgesamt acht Feuerwehren mit 83 Kameraden vor Ort. Außerdem wurde das Gelände weiträumig abgesperrt. Da sich die brennenden Häuser jedoch in der Altstadt befinden und die Straßen dort sehr eng sind, ist ein Herankommen der Feuerwehr an den Brandherd vor allem am Alexander-Puschkin-Platz sehr schwer. Erschwert wurde das Herankommen auch durch zugefrorene Straßen und Schneehaufen, die die Zufahrt zum Alexander-Puschkin-Platz blockierten.

Die Polizei evakuierte insgesamt 29 Menschen sowohl aus den betroffenen Häusern als auch aus den angrenzenden. Diese Sicherheitsmaßnahme wurde notwendig, da im betroffenen Gebiet die Häuser Wand an Wand stehen und es zwischen ihnen fast keine Brandschutzwände gibt. Außerdem sind die meisten Häuser mit Fachwerk gebaut und bestehen somit zu großem Teil aus Holz. Erschwerend kommt hinzu, dass zahlreiche Hydranten bei Temperaturen um -12 Grad Celsius zugefroren waren und erst von der Feuerwehr freigelegt werden mussten. Teilweise mussten die Feuerwehrmänner in anliegende Straßen wie die Bahnhofstraße und die Goerdelerstraße laufen, um die Schläuche an Hydranten anschließen zu können. Das Löschwasser gefror zum Teil auf den brennenden Häusern sowie in den Schläuchen, wobei einige der Letztgenannten auch platzten.

Gegen 5:00 Uhr wurde für die Evakuierten und Anwohner das Stadthaus, welches sich in ungefähr 50 Metern Entfernung zum Haus Bachstraße 8 befindet, geöffnet. Dort wurde den Betroffenen kostenlos Speisen und warme Getränke zu Verfügung gestellt. Der Betreiber einer Pizzeria in der Goerdelerstraße versorgte die Menschen bereits in den Stunden zuvor mit Speisen und Getränken. Auch zahlreiche Anwohner unterstützen die Hilfsmaßnahmen. Bis 5:30 Uhr war der Brand unter Kontrolle gebracht worden. Gegen 8:00 Uhr gab es die erste Lagebesprechung zwischen Freiwilliger Feuerwehr, Polizei und Stadtverwaltung. Darauf folgend wurde das Gebiet mit Bauzäunen abgesperrt, wodurch der Fußgänger- und Geschäftsverkehr stark eingeschränkt worden ist.

Um 14:10 Uhr kam die Meldung des Stadtbrandmeisters „Feuer aus!“. Jedoch schwelten den ganzen Tag über kleine Brandherde in den Gebäuden. Ein Löschzug der Feuerwehr und die Polizei hielten in der Nacht zum 18. Februar eine Brandwache, um ein neues Aufflammen zu verhindern. Auch in den darauffolgenden Nächten waren Polizisten zu Brandwache vor Ort.

Folgen, Abriss und Wiederaufbau

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Mittag des 17. Februar sprach der Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand von einem Schaden in Millionenhöhe. Drei Häuser, die beiden Gebäude in der Bachstraße sowie das Gebäude am Alexander-Puschkin-Platz 4, in welchem sich eine Drogerie befand, sind total ausgebrannt und mussten teilweise komplett abgerissen werden. Letztgenanntes Haus steht unter Denkmalschutz. Die anderen drei Häuser, in denen neben Wohnungen auch ein Malergeschäft und ein Geschenkartikel-Landen untergebracht waren, sind zum Teil bereits wieder saniert und aufgebaut worden. Da sich das Brandgebiet im Stadtzentrum befindet, wird das Stadtbild erheblich gestört. Außerdem liegt das Gelände im Planungsgebiet für die Landesgartenschau in Apolda im Jahr 2017. Somit müssen die Planungen erneuert werden. Neun der elf Evakuierten kamen bei Verwandten oder Bekannten unter, zwei Bewohner wurden in der Gästewohnung der Wohnungsgesellschaft Apolda (WGA) untergebracht.

Reaktionen aus der Politik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits am selben Morgen besuchte der ehemalige Thüringer Innenminister Michael Huber (CDU) die Stadt und nahm an einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz teil. Er sprach den Einsatzkräften seinen Dank aus, freute sich über das bürgerschaftliche Miteinander und versprach die Hilfe der Landesregierung beim Wiederaufbau.

Am Nachmittag des 17. Februar besuchte auch die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) den Ort der Katastrophe. Sie machte sich ein umfassendes Bild von der Zerstörung und sicherte ebenfalls die Unterstützung des Landes Thüringen zu, legte sich jedoch nicht auf einen Betrag fest.

Apolda Großbrand von Kategorie:Apolda Kategorie:Historisches Ereignis in Thüringen

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Glocken- und Stadtmuseum

Hauptgebäude des Museums
Daten
Ort Apolda
Art
Klassizismus
Eröffnung 1952
Besucheranzahl (jährlich) 12.000 - 15.000
Betreiber
Stadt Apolda
Leitung
Rena Erfurth
Website

Eine klassizistische Fabrikantenvilla in der Apoldaer Bahnhofstraße beherbergt sowohl das Glockenmuseum als auch das Stadtmuseum. Das Glockenmuseum wurde 1952 gegründet; die Ausstellung umfasst die Themen Glockenarchäologie, die Entwicklung der europäischen Turmglocke, die Technologie des Glockengusses, die Apoldaer Gießereien sowie außereuropäische Glocken.

Die erste stadtgeschichtliche Ausstellung war bereits 1951 im neuen Museumsgebäude eröffnet worden. Seit Ende der 1950er Jahre liegt der thematische Schwerpunkt des Stadtmuseums auf der Darstellung der örtlichen Textilindustrie. Am Beispiel des Werdeganges eines renommierten Unternehmens werden die Höhen und Tiefen dieses Industriezweiges dargestellt. Eine Vielzahl von Maschinen, Mustern und Bekleidungsstücken veranschaulichen den Entwicklungsprozess, der sowohl die Stadt als auch ihre Bürger prägte.

Zur Geschichte des Hauses

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1854 ließ der Verleger Wilhelm Junge in der Bahnhofstraße ein großes Wohnhaus bauen, dem er 1857 ein Lagerhaus hinzufügte. Doch bereits 1859 bot man in einer Konkursanzeige die Gebäude zur Versteigerung an. Eine weltweite Handelskrise hatte auch Apolda erfasst und verursachte zahlreiche Bankrotte unter den Verlegern.

1860 erwarb Franz Kreiter, Mitinhaber des zu dieser Zeit größten Verlegergeschäftes der Stadt, der Firma „Chr. Zimmermann & Sohn“, Gebäude und Grundstück. Seine Tochter Pauline, verheiratet mit dem Prokuristen dieser Firma, Anton Brandes, lebte mit ihrer Familie in dem Haus. Noch in ihrem Todesjahr 1924 verkauften ihre Erben das Gebäude an die Stadt Apolda.

Das Haus wurde für Wohnzwecke genutzt. Mieter waren u.a. auch Apoldaer Oberbürgermeister. Zeitweise waren Institutionen wie die Stadtbibliothek, das 2. Polizeirevier und das Kontor für russische Aufträge untergebracht. Das Apoldaer Adressbuch von 1949 verzeichnet 16 Mietparteien.

Die Entwicklung der beiden Museen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anfänge im städtischen Heimatmuseum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1930 regte der Oberlehrer Karl Engelhardt die Gründung eines Heimatmuseums in Apolda an. Seine Idee fand zahlreiche Anhänger, und so wurde 1933 der Verein der „Freunde des Heimatmuseums e.V.“ gegründet. Noch im gleichen Jahr eröffnete der Verein das erste Museum Apoldas im Dachgeschoss der „Grauen Schule“ in der Ritterstraße (das Gebäude wurde 1964 abgerissen).

Den Grundstock dieses Museums bildeten Spenden der Apoldaer Bürger. Noch im Jahr der Eröffnung begann man sich um geeignetere Räume zu bemühen. 1934 stellte die Kirchgemeinde das Langhaus der Martinskirche mietfrei zur Verfügung, 1935 richtete der Museumsverein dort das neue Museum ein. Er präsentierte eine gegliederte Sammlung, wobei die Themen Glockenguss und Textilindustrie im Vordergrund standen. Museumsleiter wurde der Vorsitzende des Vereins, Richard Hanß (1890-1951).

Im Frühjahr 1945 wurde das Museum geschlossen und zu Ostern 1947 als „Städtisches Heimatmuseum“ wiedereröffnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Kirchenvorstand bereits den Mietvertrag gekündigt. Ein Umzug des Museums erschien im übrigen generell angeraten, denn die klimatischen Bedingungen des Kirchenraumes hatten sich negativ auf die Exponate ausgewirkt. 1951 wurden die Sammlungen aus der Martinskirche in das neue Museumsgebäude in der Bahnhofstraße umgelagert.

Im Juli selben Jahres wurde das neue Heimatmuseum mit der Sonderausstellung „5 Jahre Aufbau in Apolda 1945-1950“ eröffnet. Nach dem Tod von Richard Hanß im September 1951 übernahm Kurt Hübner die Leitung des Museums. Er war bereits als Mitgestalter der Ausstellung „5 Jahre Aufbau“ für das Museum tätig gewesen. Bis zum Herbst 1952 wechselten Ausstellungen unterschiedlicher Thematik. Die letzte Sonderausstellung des Jahres 1952 trug den Titel „Glockenguß und Glockenkunst“.

Entwicklung des Glockenmuseums

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blick zum Haupteingang

„Glockenguß und Glockenkunst“ fand sowohl in der breiten Bevölkerung als auch in der Fachwelt große Resonanz. Sie bildete das Fundament für eine ständige Ausstellung zur Kulturgeschichte der Glocke von den Anfängen bis zur Gegenwart - das Glockenmuseum.

Im Jahr 1963 kamen durch Freimachen einer Wohnung im Haus vier weitere Räume hinzu, welche ebenfalls zur Präsentation der Glocken genutzt wurden. Als Weiterbildungsstätte entwickelte sich das Museum schnell zum Anziehungspunkt für Gäste aus dem In- und Ausland. Als das einzige Museum seiner Art hatte es Bedeutung über die Ländergrenzen hinaus. Auch die Besucherzahlen aus den Schulen wuchsen ständig an. Des Weiteren regte Franz Schilling an, eine Beispielsammlung für die Entwicklung des Glockenschmuckes anzulegen, um so Möglichkeiten der kunsthistorischen Auswertung des Materials auch für Studienzwecke zu erhalten.

Das Apoldaer Glockenmuseum war und ist ein Spezialmuseum für Glocken und Glockenkunde. Um die Ausstellungsstücke mit der größten Wirkung zu präsentieren, waren bauliche Veränderungen nötig. Mit der Anschaffung moderner Vitrinen konnte ein höheres Niveau in der Präsentation erreicht werden. Franz Schillings und Kurt Hübners Bemühungen waren schlussendlich doch von Erfolg gekrönt.

1987 wurde das Museum vorübergehend geschlossen, da eine neue Aufgliederung der Räume und eine neue Rundgangsgestaltung erfolgte. Die Informationen in Text und Bild wurden erweitert. Außerdem kamen neue Exponate hinzu. 1987 und 1989 konnte diese Neugestaltung unter den gegebenen Voraussetzungen, fehlenden Bilanzen und Kapazitäten nicht durchgeführt werden. Am 4. Oktober 1992 ist das Museum nach einer umfangreichen Erweiterung und Umgestaltung durch die damalige Museumsleiterin Heike Schlichting wiedereröffnet worden. Seit der Umgestaltung dürfen die Besucher die ausgestellten Glocken auch anfassen und anschlagen. Seit dem 22. Januar 2009 ist Frau Rena Erfurth die Museumsleiterin.

Dauer- und Sonderausstellungen, Veranstaltungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dauerausstellung Glockenmuseum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Glocken im Museumsgarten

Das Glockenmuseum zeigt die Kultur- und Technologiegeschichte der Glocke von den Anfängen bis zur Gegenwart. Es ist in fünf Abteilungen gegliedert:

  • Glockenarchäologie
  • Entwicklung der europäischen Turmglocke
  • Herstellung von Glocken, der Transport und das Läuten
  • außereuropäische Glocken
  • Glocken in Kunst, Musik, Sprache und Literatur

In der Ausstellung werden ungefähr 50 Turmglocken, Hand- und Tischglocken, Tierglocken, Uhrglocken und Schiffsglocken gezeigt. Des Weiteren werden Joche, Klöppel, Werkzeuge für den Guss sowie Abgüsse und Graphitabreibungen von Glockenverzierungen präsentiert. Außerdem gibt es Informationen zu den Aufgaben der Glocken, über die Apoldaer Glockengießereien und die berühmtesten Glocken weltweit. Die meisten Ausstellungsstücke dürfen berührt und angeschlagen werden. Der Rundgang wird durch Glockenmusik untermalt.

Dauerausstellung Stadtmuseum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stadtmuseum erfasst in seiner Ausstellung den Zeitraum von der ersten Erwähnung eines Strickers in Apolda im Jahr 1593 mit David, dem Strickermann, bis zur politischen Wende von 1989/1990. Am Beispiel des Unternehmens „Christian Zimmermann & Sohn“ werden die Höhen und Tiefen in der Entwicklung des Industriezweiges besonders dargestellt. Bekleidungsstücke und Stoffmuster belegen die Vielfalt des Materials sowie die Kreativität der Mustermeister und Direktricen. Eine Vielzahl von Maschinen veranschaulicht die Technologie der Maschenwarenherstellung und die Vor- und Nachbereitung von Garnen und Produkten.

Im ersten Raum wird der Übergang vom Handstricken zur Arbeit am Wirkstuhl sowie die Herausbildung des örtlichen Strickergewerbes dargestellt. In den Räumen 2 und 3 wird die Entwicklung des Ortes zur bedeutendsten Handels- und Fabrikstadt des Großherzogtums im 19. Jahrhundert dokumentiert. Zwischen den Jahren 1865 und 1890 entwickelten sich aus Schlosserwerkstätten die ersten Unternehmen des Textilmaschinenbaus. Das Nebeneinander von Werkstattarbeit beziehungsweise Hausindustrie einerseits und Fabrikarbeit andererseits in der Wollwarenfabrikation wird ausführlich beschrieben. Im vierten Raum werden die Zeitabschnitte 1914 bis 1945 sowie 1945 bis 1990 behandelt. Es werden die Auswirkungen von Inflation, Weltwirtschaftskrise und Krieg auf die Apoldaer Textilindustrie sowie die Entwicklung zur Planwirtschaft und zur Massenproduktion in der DDR - Zeit aufgezeigt.

Sonderausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schild am Haupteingang

Seit dem Jahr seiner Eröffnung finden im Museum regelmäßig Sonderausstellungen statt, welche den Besuch der ständigen Ausstellung ergänzen bzw. erweitern. Es werden Kunstausstellungen, Privatsammlungen sowie Besonderheiten der örtlichen Geschichte auf einer Fläche von ungefähr 100m² gezeigt. Seit 1993 beinhaltet das Ausstellungskonzept des Museums verstärkt stadtgeschichtliche Themen. So gab es u. a. größere Sonderausstellungen zu den Themen

  • „Vom Strumpf zur Obertrikotage – 400 Jahre Apoldaer Wirker- und Strickergewerbe“
  • 150 Jahre Eisenbahn in Apolda
  • „150 Jahre Postgeschichte“
  • „100 Jahre Piccolo“
  • „Spazierfahrt durch Apolda“

Zu den großen Themenjahren wie beispielsweise „Deutsch-Französisches Jahr (2006)“ und „Bauhausjahr (2009)“ beteiligten sich das Glockenmuseum und das „Kunsthaus Apolda Avantgarde“ mit entsprechenden Ausstellungen und Veranstaltungen. Seit 2009 werden die Ausstellungen beider Häuser gemeinsam beworben, so z. B. durch Flyer, Plakate und eine Kombikarte.

Veranstaltungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sommerkonzert im Museumsgarten

Themenbezogene Veranstaltungen zu den Sonderausstellungen, Vorträge und Konzerte im Museumsgarten ergänzen das Ausstellungsprogramm. Die „Gelben Montage“ sind seit der ersten Veranstaltung bereits ein fester Bestandteil im Kulturkalender der Stadt.

Freundeskreis des Museums

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli 2011 fand das erste Treffen des neuen Freundeskreises in den Räumen des Museums statt. Eingeladen waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen aus Apolda. Hauptanliegen sind, das Museum bei der Planung und Durchführung von traditionellen und neuen Veranstaltungen zu unterstützen, Ausstellungsinhalte zu erweitern und aufzuarbeiten sowie durch Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit die Bekanntheit des Museums regional und überregional zu steigern.

Da der Freundeskreis keine feste Mitgliederstruktur wie ein Verein besitzt, ändert sich die Zusammensetzung von Treffen zu Treffen immer ein wenig. Somit besteht für Interessierte ständig die Möglichkeit, an den Zusammenkünften, welche immer am 1. Samstag des Monats stattfinden, teilzunehmen. Mit dem „Gelben Montag im Museum“ (Bezug nehmend auf den traditionellen Schließtag in Museen und die Farbe des Museumsgebäudes und des Veranstaltungsraumes) begann im Februar 2012 eine Veranstaltungsreihe in Kooperation von Freundeskreis und Museum. Angeboten werden Vorträge, Stadtrundgänge, Filmvorführungen und Ähnliches, wobei alles in Bezug zu den Themen Glocke, Textiles und Stadtgeschichte steht.

  • Apoldaer Heimat. Beiträge zur Natur und Heimatgeschichte der Stadt Apolda und ihrer Umgebung. Jg.1992/1996/1997/2001 Hg. Apoldaer Kulturverein e. V.
  • Gollrad, Eva: Geschichte und Beschreibung der Stadt Apolda 1871–1990, Apolda o.J., ISBN 3-00-002012-8
  • Wirker- und Strickermuseum Apolda (Hrsg.: Museum Apolda), Apolda 1980

Koordinaten: 51° 1′ 37″ N, 11° 31′ 9″ O

Kategorie:Bauwerk in Apolda Apolda Kategorie:Museum in Thüringen Kategorie:Klassizistisches Bauwerk in Thüringen Apolda _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Hier können ab sofort Bilder abgelegt und gelagert werden, die in Bezug zu Apolda stehen.

Zu vielen Bildern gibt es einen Kommentar und/oder einen Hinweis, ob das Bild von Astrobeamer bereits digital überarbeitet wurde.

Legende

  • (L) = Lizenzprobleme
  • (X) = Von Astrobeamer digital nachbearbeitet
  • (K) = Kommentar zum Bild auf der Beschreibungsseite

Bilder, Schilder, Sonstiges, Tafeln & Werbung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brunnen und Denkmale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großbrand 17.02.2010

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentliche Gebäude

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parks und Sport

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Private Gebäude

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßen und Plätze

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]