Benutzer:Wispanow~dewiki/Trilos Intrigotaktik

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Aus dem Mülleimer geretteter Text von Trilo.

wispanow dis 22:56, 6. Feb. 2008 (CET)


Definition der Intrigotaktik

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Arbeitshypothese: Intrigotaktik ist die Wissenschaft vom Abgleich der Interessen unterschiedlicher Personen im Sinne zuvor gestellter Ziele, der sogenannten Intrigen. Sie gliedert sich in zwei Disziplinen, nämlich die:

  • investigative Intrigotaktik sowie die
  • angewandte Intrigotaktik

Während sich die investigative (schnüffelnde) Disziplin vor allem mit dem Auffinden intriganter Strukturen in sozialen Räumen beschäftigt, versucht die angewandte Intrigotaktik, diese Erkenntnisse auszunutzen.

Die investigative Intrigotaktik

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Wie jede andere Wissenschaft, weist auch die investigative Intrigotaktik typische Methoden auf. Einige davon sind spezifisch, andere sind es nicht.

Methoden der investigativen Intrigotaktik

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Materialsammlung

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Zunächst steht eine Materialsammlung am Anfang jeder intrigotaktischen Untersuchung. Nur so läßt sich heraus finden, was hinten herum überhaupt so abläuft.

strukturierte Beobachtung

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Diese Methode legt Strukturen in das, was man sieht. Und natürlich auch in das, was man sonst nicht sieht, aber trotzdem heraus bekommen hat.

Investigative Provokation

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Diese Methode macht sich den altbekannten Umstand zu Nutze, daß eine verärgerte und stocksaure Person weitaus eher geneigt ist, etwas mehr als beabsichtigt von sich preis zugeben, als sie es täte, wenn sie friedlich orangensafttrinkend im Sessel sitzen würde. Verärgerte Personen tendieren dazu, sich deutlicher zu verhalten und dies ist einer Materialsammlung zuträglich. Schon so mancher hat im Zorn ein Wort zu viel gesagt.

In der Abgrenzung zur angewandten Intrigotaktik kommt es hier aber niemals zur Verfolgung von Zielen. Diese Methode dient lediglich der Informationssammlung und ist ihrem Wesen nach immer benigne, was auf die angewandten Formen nicht zutrifft.


Die angewandte Intrigotaktik

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Bei der angewandten Intrigotaktik geht es, vereinfacht gesprochen, darum, daß jemand letztendlich doch bekommt, was er die ganze Zeit schon immer wollte. (Aus welchem Grunde er das wollte und ob das ehrenhaft ist, spielt hierbei keine Rolle.)

Felder der angewandten Intrigotaktik

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Die Felder der angewandten Intrigotaktik decken sich im Wesentlichen mit jenen der investigativen Intrigotaktik. Es sind jene Bereiche, in denen Intrigen oder intrigantes Vorgehen, Absprachen und Klüngeleien ausgetragen werden.
Übersicht:
Die Korrespondenz
Das Telefongespräch
Die öffentliche Diskussion
Der Chat
Der Stammtisch

Die Korrespondenz

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Die private Korrespondenz wird heute überwiegend per email geführt. Wer kein Hacker ist oder sonst keine üblen Fähigkeiten besitzt, dem bleibt dieses Feld weitgehend verschlossen.
Hierzu ein Beispiel: Ins Messer laufen lassen

Nutzer A schreibt B: "Du hast auf deiner Seite eine Ignorelist, willst du sie nicht ausbauen?" Hierbei handelt es sich nicht um einen guten Tipp, da eine üble Absicht dahinter steckt: Öffentliche Ignorelisten bewirken nämlich gerade das Gegenteil des Ignorierens und führen immer zu bösem Blut.

Das Telefongespräch

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Das private Telefongespräch ist eine häufig genutzte Form der intriganten Absprache. So können kurzerhand Interessen gegenseitig abgeglichen werden.

Beispiele dafür sind allgemein schwierig zu bekommen, aber es geht doch:
Hierzu ein Beispiel:

Nutzerin A ruft die B an: "Ei, schaue amoi, die häbbn dein' Artikel X schonne widder nen Löschandrag nei gstellt, siggscht dess? Du dess war bestimmd wiedä diesä C, genau wie bei Artikel Y."

"Warte ma, da muß ick ma kieken ... ditt kann doch wo nich wah sein! Is ditt nich en elender *piep*, der jeht mia aba dermaßen uffn Keks! Wieso kanndernich seine *piep* *piep* raus halten, d*piep* v*piep piep piep piep*, du ick weeß watt, wia machen ditt sooo ..." Und dies ist die Stelle, in der die angewandte Intrigotaktik einsetzt.

Die öffentliche Diskussion

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Diese findet heute vor allem in Foren, in Wikipedia in der Wikipedia selbst statt. Sie ist dann von allen Nutzern einzusehen, kann aber manchmal durch Nutzungs-Schranken, Moderatoren-Foren eingeschränkt sein oder aber an versteckten oder auch ungewöhnlichen Orten stattfinden. Hat ein unerwünschter Nutzer Zugang zu verborgenen Diskussionen, ohne daß dies bekannt is, so kann er mitunter erheblichen Nutzen daraus ziehen.
Hierzu ein Beispiel:

Beispiel hier bitte selbst eintragen

Auch der Chat ist eine Plattform, auf der vielfältige Interessen gegenseitig abgeglichen werden ... und das Abgleichen von Interessen ist: Intrigotaktik.
Hierzu ein Beispiel:

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"Der Stammtisch"

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Themenstammtische oder Chatter-Treffen sind bekanntlich wahre Fundgruben von Geschwätz, Gerüchten und Spekulationen und stellen somit ein Hauptanwendungsfeld, sowohl der investigativen, als auch der praktischen Intrigotaktik dar. Neben sachlichen Themen stehen dort auch soziale Beziehungen im Vordergrund, weshalb von jedem Teilnehmer dritte, vierte oder achtundneunzigste Aspekte berücksichtigt werden (müssen). Ein sachlich als wichtig oder richtig erachteter Standpunkt relativiert sich dadurch. Dies ermöglicht es, ihn aufzuweichen und in eine von vielen möglichen Richtungen zu verändern.
Hierzu ein Beispiel:

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Methoden der angewandten Intrigotaktik

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primitiv-
intrigotaktische
Methoden
sock-puppetry
intrigotaktische
Reizüberflutung
sukkzessiv-
verschlagene
Didaktik SVD
symmetrische
Methoden
kommt noch
kommt noch

Die Methoden der angewandten Intrigotaktik sind sehr vielfältig. Im Folgendenden werden einige von ihnen dargestellt. Sie seien hier zudem in zwei Bereiche unterschieden:

  • die primitive Intrigotaktik, bei der das Ziel verfolgt wird, ohne im Gegenzug selbst etwas zu geben, das jemandem anderen nützlich sein könnte
    • Diese Methoden sind weder dumm im eigentlichen Sinne, noch prinzipiell erfolglos, aber sie stellen langfristig oder ausschließlich angewendet keine gute Strategie dar.
  • die symmetrische Intrigotaktik, die das Ziel über den Austausch von Gegenleistungen verfolgt, wobei darauf geachtet wird, daß die Summenrechnung stimmt
    • Diese Summenrechnung wird in vielen Fällen nicht bewußt, sondern nur implizit angestellt.


sock-puppetry (multiple- & vario-nicking)

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Eine Sockenpuppe in Wikipedia

Die sock-puppetry ist ein fester, oftmals unerwünschter Bestandteil der Netzkultur und wird hier als eine der primitiven intrigotaktischen Methoden eingeordnet, da sie nicht aus Austausch von Gegenleistungen basiert, sondern einseitig vom Benutzer ausgeführt wird. Sie führt kurzfristig zu irgend einem Vorteil und somit zur positiven Verstärkung.

Das Verwenden fremder Nicknamen - welche für spezielle Aufgabe angelegt und von niemandem erkannt werden, um etwa Abstimmungen oder Debatten zu beeinflussen, ohne daß ersichtlich wird, wer tatsächlich dahinter steckt - hat sich aber offenbar strategisch als weniger erfolgreich erwiesen. Sockenpuppe (Netzkultur) werden rasch erkannt und diskreditiert, selbst wenn nicht bekannt wird, wer dahinter steckt. Im Extremfall ist das gut erkennbar, denn wenn Nutzer jedesmal einen anderen Nicknamen verwenden (sogenannte Varionicker), verlieren sie schnell an Ansehen und Glaubwürdigkeit oder diskreditieren sich selbst. Beliebter scheint eher eine Mischstrategie zu sein, bei der der Nutzer noch einen stillen Zweitnick besitzt, mit dem er bei Gelegenheit kleinere Dinge erledigt.

Aus intrigotaktischer Sicht kann die Varionickerei aufgrund der Bekanntheit dieses Tricks kaum etwas erreichen. Mitunter brechen Foren oder newsgroups unter ihrem massenhaften Aufkommen zusammen oder auch, meist aber, weil sie zuvor schon instabil waren.

Stufen
IP-Nutzung Der Nutzer loggt aus, führt eine Handlung durch und loggt wieder ein. Da auch ein ausgeloggter Nutzer an seiner IP erkannt werden kann, verschleiern Nutzer manchmal auch ihre IP, je nachdem, ob sie das können und ob sie es brauchen.
Sockenpuppen
varionicking
Eigentliche Sockenpuppen im Sinne von Zweit-, dritt- oder achtundneunzig-Nicks.
multiplenicking Mehrere Identitäten, die gleichzeitig geführt werden. Manchmal werden mehrere davon ausgebaut und treten als Opponenten auch miteinander in Kontakt, sodaß niemand erkennen soll, daß sich dahinter ein und die selbe Person verbirgt.
multiuser-nicks Ein Nick, der von mehreren, einander nahe stehenden Usern gleichzeitig verwendet wird. Der Nick ist von außen als ein Benutzer zu erkennen, hinter ihm verbirt sich aber eine Art Patchwork, einem Mosaik vergleichbar. Hierbei kann der Eindruck einer sehr leistungsfähigen und fleißigen Person entstehen, da mehrere Nutzer ihr Wissen oder Können einbringen und der Nick deshalb als sehr aktiv und vielseitig begabt erscheint.





Manche Nutzer lügen einfach frech. In vielen Fällen glauben die Angelogenen sogar, was gesagt wurde, insbesondere, wenn die Lüge wahrscheinlich wahr sein könnte. Das neben stehende Beispiel zeigt eine freche Lüge, die nicht wahr sein könnte und deshalb vom Angelogenen auch nicht geglaubt wurde.
Hierzu ein Beispiel:

"Nochwas - was Du da als Mao Tse Tung verkaufst ist leider japanisch und stammt daher so bestimmt nicht vom guten Herrn Mao. (Eben jener war mit Leib und Seele Chinese, das ist was anderes.) Hast Du das japanische Portal Recht abgetippt." A

"*verwundert* Ja, ich habe übersetzt, korrigiert und dann selbst verwendet. Es steht dort, daß es in jp: verboten ist, konfuses Zeug zu verbreiten, das von Mao über Konfuzius geschrieben wurde. Ich dache, das paßt? :-)))" --B

"Alles klar! Übersetzt! Korrigiert! *lol* Beim nächsten Mal mach in der zusammenhanglosen Aufzählung die Kommata weg, dann macht sich vielleicht keiner die Mühe zu lesen, was Du kopiert hast. Oder verwende was aus der Chinesischen WP, dann bist Du mich schon mal los." --A

intrigotaktische Reizüberflutung

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Auch hierbei handelt es sich um eine primitive praktische Technik, bei der in Diskussionen möglichst viele Aspekte eingebracht und angesprochen werden, sodaß es den anderen Teilnehmern nicht mehr möglich ist, jeden einzelnen davon zu Ende zu denken. Fehlschlüsse und somit falsche Entscheidungen sind vorprogrammiert. Darauf wird implizit spekuliert.
Hierzu ein Beispiel:

Beispiel hier bitte selbst eintragen

Die sukkzessiv-verschlagene Didaktik SVD

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Als sukzessiv-verschlagene Didaktik (SVD) sei hier folgendes Vorgehen definiert: Ein Ziel wird nicht direkt verfolgt, sondern schrittweise. Die Größe der Schritte richtet sich nach der vom Angegriffenen oder der Allgemeinheit jeweils noch akzeptierbaren Veränderung, wobei die jeweils nächste Veränerung dann vorgenommen wird, sobald man meint, die vorhergehende sei erfolgreich unter dem Teppich.

Die Antwort von B im neben genannten Beispiel sei hier nebensächlich, entscheidend für die weitere Betrachtung ist, daß der Unbekannte seine Änderungen nicht mit einem Schlag durchgeführt, sondern (aus Gründen, die ihm wohl nur selbst richtig bekannt waren) ein schrittweises Vorgehen gewählt hat. Bei Benutzer A, der das gemerkt hat, zeichnete sich eine veränderte Strategie ab, nämlich eine symmetristisch-introgotaktische Maßnahme, die in der Kooperationsbereitschaft besteht. Um einen Edit-War zu vermeiden, in dem beide Seiten (also auch er) das Nachsehen haben, versucht er ermöglichst viel seiner Interessen durchzusetzen, in dem er das Gespräch mit dem Unbekannten sucht. Das Motiv ist auch hier egoistisch, denn er möchte im Artikel viel seiner privaten Ansichten wieder finden, doch ist er bereit, dafür etwas aufzugeben - seine selbstdarstellerischen Inhalte, von der er annimmt, daß diese den IP-Nutzer stören.

Hierzu ein Beispiel:

Benutzer A beklagt am 21. Jun 2005 folgende Beobachtung: "Jemand schmeisst systematisch alles raus, was ich seit Monaten in Didaktik geschrieben habe. Lieber B, ich stelle fest, dass jemand (anonym:nur Computernummer) seit einiger Zeit Schritt für Schritt alles herausnimmt, was ich in Didaktik geschrieben habe. Ist das so in Ordnung? Das Problem ist, dass er das eben Schritt für Schritt, anonym und ohne mich zu kontaktieren oder ohne zu diskutieren tut.--Benutzer:A" ":Nachsatz: ... der Artikel Didaktik war vor meiner Zeit etwas verwahrlost, sodass ich ihn einerseits angereichert habe, andererseits sicherlich zu sehr mein eigenes "Werk" hervorgehoben habe. Daher ist der Eingriff des Anonymen sachlich gar nicht so falsch. Aber er müsste mit mir zusammenarbeiten! Sinnvoll wäre, wenn er zusammen mit mir den Artikel Didaktik verbessern würde. Aber da fehlen ihm wohl die Verhaltensbasics. Wahrscheinlich denkt er, dass ich wegen seiner Streichungen stinksauer bin. Ich sehe das anders: dass er meinen Überschuss an Selbstdarstellung mäßigt, ist sinnvoll. Nur müsste er mit mir in Kontakt treten! Bis die Leute so etwas verstehen, wird es bestimmt länger dauern! ;-))--Benutzer:A"


intrigotaktische Strategien

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Informationen als Störfaktor (Jamming)

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falsche Fährten

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Personen, die ein Ziel verfolgen, gehen offenbar nicht immer zielstrebig und auf dem direkten Wege dorthin. Es gibt verschiedene, langfristig erfolgreiche Strategien, die im Einzelnen nicht nach dem aussehen, was sie tatsächlich sind.

Wie man am rechts ausgeführten Beispiel sehen kann, gehen bereits Schimpansen gezielt mit Falschinformationen vor. Es handelt sich um eine falsche Fährte.

Hierzu ein Tierexperiment:

Einem einzelnen Schimpansen wurde in Abwesenheit seiner Gruppe gezeigt, wie auf dem Gelände zwei Verstecke mit Nahrung bestückt wurden. Eines der Verstecke mit leckeren Früchten, ein anderes hingegen mit Kartoffeln und Möhren. Der Schimpanse wurde daraufhin hungrig zu seiner Gruppe gebracht, in der er einen halben Tag bleiben mußte. Danach wurde die Gruppe auf das Gelände mit den Verstecken gelassen. Der Schimpanse, dem die Begebenheiten bekannt waren, führte seine Kameraden zielstrebig zu dem Versteck mit den - Kartoffeln und wartete, bis sich die Gruppenmitglieder in Verteilungsstreiteren verstrickt hatten. Danach ging er allein weg und aß die Früchte.

nutzlose Gewohnheit

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Personen, die jemanden über etwas informieren, müssen damit nicht notwendigerweise einen guten Dienst erweisen. Manchmal wirkt dieses Wissen als Hindernis für den klaren Verstand, insbesondere dann, wenn es zur Bildung einer Gewohnheit führt, die im Einzelfall nutzlos ist.
Hierzu ein Tierexperiment:

Einem Schimpansen wurde gezeigt, wie man eine leere Flasche mit Wasser aus einem Kanister befüllt, der auf einem Stuhl stand und an dem ein Hahn angebracht war. Mit diesem Wasser mußte der Schimpanse ein kleines Feuerchen löschen. In einem weiteren Versuchsdurchgang befand sich der Schimpanse gemeinsam mit einer leeren Flasche und dem Feuerchen auf einem Floß in einem Teich. Daneben schwamm ein weiteres Floß, auf dem der Stuhl mit dem Kanister stand. Der Schimpanse, dem das Feuerchen sichtbar zuwider war, gelangte mit viel Mühe und einer Stange auf das andere Floß, befüllte dort die Flasche, kletterte zurück und löschte das Feuerchen.

Intrigotaktik und Herrschaft

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Denken überzeugt nur Denkende.
Deshalb überzeugt Denken selten.
Karlheinz Deschner

Über die Realität kann man nicht abstimmen, denn dort zählt nur das Argument, das stichhaltig und plausibel erklären können muß. Die Frage ist nur, ob es sich durchsetzen kann und hierbei ist es sinnvoll, wenn sich die guten Argumente durchsetzen. An dieser Stelle wird die Intrigotaktik interessant.

Im Wesentlichen ist jeder Mensch an möglichst viel Einflussnahme in seiner sozialen Struktur interessiert, ganz gleich, auf welche Weise er versucht, das durchzustetzen und deshalb wäre es ebenso unsinnig, dies jemandem vorzuwerfen, wie es naiv wäre, es nicht jedem pauschal zu unterstellen. Wie die Augenfärbung, die jeder hat, so haben wir den Egoismus aus den Genen, die stets nur von erfolgreichen Vorfahren abstammen und deshalb von nichts mehr überzeugt sind, als daß sie allein die rechtmäßigen Vertreter ihrer Sache sind - selbst ein ausgerissenes Haar würde, wenn es sprechen könnte, genau das von sich behaupten. Man kann also davon ausgehen, daß grundsätzlich jeder das bekommen möchte, was er selbst für gut hält und je nach Umständen dazu bereit ist, allerhand dafür zu tun. Kooperation ist etwas davon, doch auch sie muß reziprok-egoistisch sein, sonst wird sie schnell wieder aufgegeben.
Und hier wieder das Beispiel:
Unterschiedlich ist bei den Leuten, wie die konkrete Augenfarbe (zum Beispiel hellblau mit kleinen Pünktchen), die Qualität, also der Inhalt, kurz: die Substanz dessen, was sie wollen. Jeder will immer irgendwas, aber alle wollen was unterschiedliches. Und je nachdem ist das, was sie wollen, in unterschiedlichem Maße gut dazu geeignet, die Welt in eine sinnvolle Richtung zu verändern. In welchem Grade das vorliegt, können die Menschen aber in aller Regel nicht selbst erkennen. Wir sind blind für unsere eigene Augenfarbe und können sie nur mithilfe der Außenwelt erfahren. Genau genommen haben wir von unserem Wollen ebensowenig wie von der Augenfarbe. Nur durch andere bringt es uns was ein.

Aber auch der vorliegende Abschnitt beschäftigt sich nicht mit den Inhalten, sondern nur mit den Formen, also nicht mit dem, was jemand will, sondern nur, wie er es durchzusetzen versucht.

Abstimmungen dienen dem Zweck, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Da von ihnen mehr oder weniger die Entwicklung der Dinge in der Zukunft abhängt, erscheint es für manche Nutzer von Interesse, sie regelwidrig zu beeinflussen. Zahlreiche solche Versuche können abgeblockt werden, andere nicht.

Schmutzige Tricks in Online-Plattformen

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Hierunter versteht man in der angewandten Intrigotaktik kleine, ansich legale Maßnahmen, die die Entwicklung der Dinge beeinflussen oder über Aufmerksamkeit auch die Aktivitität der anderen Benutzer in bestimmte Richtungen lenken sollen.

alte billige schmutzige Tricks

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wikiintrilotaktische schmutzige Tricks

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Seit der Erfindung der ersten Online Foren sind zahlreiche technische Neuerungen eingeführt worden, die auch die Zahl der möglichen schmutzigen Tricks stark ansteigen ließen. Auch die Qualität hat sich verändert. Man braucht nur selten noch die alten billigen schmutzigen Tricks, da es neue billige schmutzige Tricks gibt.

Als hochschwalben bezeichnet man die fortgesetzte, mitunter nur minimale Veränderung eines Artikels mit dem Ziel, daß dieser häufig auf der Liste der aktuellen Veränderungen erscheint. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Artikel anderen Benutzern (sogenannten Gruflarinen) auffällt, die sich dann dafür interessieren, ist somit höher. (siehe Begriffsbestimmung) Die Wirkungsweise des Hochschwalbens läßt sich gut bei Artikeln beobachten, von ihrem Lemma sehr auffällig sind. Beispielsweise führen bereits kleinste Veränderungen im Artikel Fliegendes Spaghettimonster zu weiteren Editierungen, weil dieses Lemma zahlreiche Leute anlockt.
Ziel und Treibrichtung:
Die Zielrichtung dieses Tricks hängt vom Artikel ab. Handelt es sich beispielsweise um einen mangelbehafteten Artikel, so ist es möglich, daß eine Gruflarine angelockt wird, die sich mit dem Artikel und auch mit dem Autor auseinander setzt. Andere Artikel sollen durch die Methode einfach nur bekannter gemacht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, den Autor subtile Signale zu geben. Das über Wochen hinweg eingeschobene Verändern einzelner Rechtschreibfehler kann beispielsweise aggressiv und verfolgend wirken.

Bei diesem Spiel handelt es sich um eine Umsetzung verschiedenster Methoden, die alle nur einem Ziel dienen: Zu bekommen, was man möchte. Hauptbetätigung in diesem Spiel ist es, die Interessen verschiedener Personen mit einander abzugleichen. Und das ist: Intrigotaktik.

Hier eine Spielbeschreibung:


Ursprungsversion veröffentlicht in meinem Blog. Ergänzungen und Ideen sind gern gesehen, aber bitte nur von Leuten, die wissen, wovon sie schreiben :-) -- southpark 20:50, 3. Sep 2005 (CEST)

Die Wikipedia ist ein browserbasiertes MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game). Das wahrscheinlich erfolgreichste MMORPG des Planeten Erde spielt in der aufregenden Welt der Enzyklopädien. Es kann in über 100 Sprachen gespielt werden und obwohl es keine genaueren Statistiken gibt, haben wahrscheinlich schon über eine Milliarde Teilnehmer aller Kontinente an diesem Spiel teilgenommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Vorgegebenes Szenario ist es, den Anschein zu erwecken, als ob Spielerin oder Spieler an der Erstellung einer Enzyklopädie mitwirken wollte (sogenanntes Rollenspiel, auch RPG). Innerhalb dieses Szenarios kommt es darauf an, einen möglichst großen Einfluss auf die spezielle Gestalt dieser Enzyklopädie zu nehmen. Der Spielablauf ist zeitlich unbegrenzt, so dass es keinen "Gewinner" im eigentlichen Sinn gibt.

Wikipedia zeichnet sich dadurch aus, dass es kein von den Regeln festgeschriebenes Ziel gibt und sich die Regeln andauernd ändern. Anfänger denken oft, das eigentliche Ziel des Spiels wäre es, möglichst viele eigene Artikel zu schreiben oder zu veröffentlichen.

Eine spezielle Gruppe hat dieses Ziel verfeinert: ihr Ziel ist es, den bloßen Anschein zu erwecken, möglichst viele Artikel zu schreiben. (Siehe: Wikipedia:Alternative Benutzerstatistik).

Wer allerdings zu erkennen gibt, dass er tatsächlich ernsthaft am Artikel schreiben interessiert ist, wird als blutiger Anfänger identifiziert und damit zu einem leichten Opfer für fortgeschrittene Spieler.

Fortgeschrittene Spielziele

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Haben sich die Spieler erst einmal eingearbeitet, dehnen sie ihren Zielhorizont bald über das Verfassen eigener Artikel hinaus aus und bemühen sich etwa, ein ganzes Themengebiet in die Hände zu bekommen. Wenn ihnen das gelungen ist, suchen sie nach Einflussmöglichkeiten auf die Wikipedia als Ganzes. In einem Zwischenschritt wird oft versucht, strukturelle Themengebiete wie Löschkandidaten, Urheberrechte oder Exzellente Artikel unter die Fittiche zu nehmen.

Soziologisch betrachtet

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Ausgehend von einer modifizierten Version des RREEMM-Modells (Siegwart Lindenberg, Hartmut Esser) werden die Spieler als rational handelnde Akteure mit den entsprechenden Einschränkungen behandelt. Sinnvollerweise sollte man hier über den engen Rahmen der klassischen Mikroökonomie hinausgehen und einen erweiterten Zielkorridor annehmen. Einzelne Ziele können sein:

  • (a) Materieller Wohlstand - bisher für die große Masse der Spieler zu vernachlässigen, da kurz und mittelfristig der nötige Einsatz in keinem zu rechtfertigenden Verhältnis zum potenziellen Ertrag liegt. Ausnahmen sind kurzfristige Mitarbeiter (Spam, Wikipedia:Selbstdarsteller). Einige schon als professionell zu bezeichnende Spieler konnten jedoch mittlerweile Positionen in der freien Wirtschaft und im öffentlichen Dienst erlangen, von denen aus sie ihre Aktivitäten fortsetzen (sog. Marsch durch die Institutionen, Voraussetzung ist jedoch Aufgabe der Anonymität und aktive Mitwirkung in Real-Life-Applikationen wie Wikimedia Deutschland e.V.).
  • (b) Soziales Ansehen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gruppe. Während die Möglichkeiten in der Außenwelt soziales Ansehen zu gewinnen bisher gering sind und sich auf einen relativ kleinen Personenkreis beschränken, ist das soziale Ansehen innerhalb der Gruppe eine der Hauptantriebsfedern der Spieler. Dies ist umso wichtiger, da dieses Ansehen nicht nur an sich Spielziel ist, sondern auch existenziell, um andere Ziele erreichen zu können. Spieler, die auch in Real-Life-Applikationen spielen, können durch Annahme von Vorstandsposten o.ä. auch extern einen Ansehensgewinn verbuchen.

Neben den beiden Grundbausteinen jedes RC-Ansatzes scheint es sinnvoll zwei weitere Faktoren hinzuzuzählen.

  • (c) Sich selbst mitteilen, seine Gedanken möglichst weit verbreiten. Das ist in der Wikipedia durch die Forderung eines neutralen Standpunktes sowie die eingeschränkte Themenwahl nur in begrenztem Umfang möglich. Dennoch werden fanatische Verfechter diverser nicht enzyklopädiefähiger Inhalte geradezu magisch angezogen. Immerhin dürfte es wenige Freizeitbeschäftigungen geben, bei denen man mit ähnlich einfachen Mitteln ein potenziell so großes Publikum erreichen kann.
  • (d) Spaß und Unterhaltung

Rahmenbedingungen

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Zentrale Rahmenbedingung des Spiels ist der Satz Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Zumindest die Tatsache, dass dieser Anschein nach außen erweckt wird, ist für jeden Spieler von zentralem Interesse. (b) und (d) sind umso aussichtsreichere Spielziele, je größer die Community ist. Je höher das (externe) soziale Ansehen der Mitspieler eingeschätzt wird, desto höher kann auch das interne soziale Ansehen gewichtet werden. Im Falle (d) kommt hinzu, dass Spieler, um Spaß zu haben, von ihren Mitspielern ein ähnliches Niveau und ähnliche Vorstellungen von "interessant verbrachter Zeit" mitbringen. Welches Niveau das ist, ist faktisch egal; allerdings ist der normierende Einfluss des deutschen akademischen Umfeldes unverkennbar, abzulesen am Verhalten ihm zugehöriger älterer Mitspieler neuen Spielern gegenüber. Ziele (a) und (c) sind sogar entscheidend davon abhängig, inwieweit die Wikipedia extern als nützliche Wissensressource aufgefasst wird.

Jeder Spieler ist daran interessiert, dass seine Mitspieler so effektiv wie möglich das Enzyklopädie-Ziel verfolgen, während sich für ihn selber die Anwendung einer Freerider-Strategie als gewinnbringend darstellen könnte, die in der Realität aber nur schwer durchzuhalten ist.

  • Wikipedia ist transparent. Jeder Edit eines Benutzers lässt sich nicht nur ansehen, sondern auch über den link Benutzerbeiträge langfristig finden, so dass bei einer möglichen Überprüfung auch subtilere Freerider-Taktiken offenkundig werden können und erfahrungsgemäß abgestraft werden. Der Anteil der Kommunikation, der "hinter den Kulissen" stattfindet, ist vergleichsweise klein - gerade bei quasi bindenden Aktionen hat sich herauskristallisiert, dass diese erst innerhalb der Wikipedia und damit öffentlich ausdiskutiert werden müssen, bevor sie in Kraft treten. Das schließt nicht aus, dass sie privat vorbereitet werden, jedoch stellt die Nachverfolgbarkeit von Änderungen und Aktionen ein relativ wirksames Kontrollinstrument dar.)
  • Wikipedia ist im Prinzip sehr simpel. Informations-Asymmetrien bezüglich des Systems sind kaum zum eigenen Vorteil auszunutzen. Selbst fachspezifische Informations-Asymmetrien sind kaum ausnutzbar, da man aufgrund der Größe und Community-Zusammensetzung stets Gefahr läuft, mit einem solchen Verhalten aufzufallen. Informations-Asymmetrien können langfristig nur in speziellen Bereichen oder höheren, abstrakteren Ebenen jenseits des Alltagsgeschäfts zum Tragen kommen.

Strategie und Taktik

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Beliebt sind diverse Abkürzungsstrategien. So können Spieler versuchen, mittels der Ein- und Umsortierung von Kategorien ganze Themenfelder zu besetzen ohne jemals einen Artikel schreiben zu müssen. Durch das Setzen von Infoboxen und Navigationsleisten lässt sich der Eindruck erwecken, man sei hauptsächlich an der Schaffung der Enzyklopädie interessiert. Mit dem Verteilen von Warn-, Stub- und Wartungshinweisen macht man sich nicht inhaltlich um ein bestimmtes Thema verdient, vermittelt dafür aber, man kümmere sich um die Verbesserung der Wikipedia als Ganzes in verschiedenen Teilaspekten.

Eine gewisse Antistrategie kann unter Umständen auch funktionieren: durch kontinuierliches Diskreditieren der Arbeit anderer, insbesondere etwa der Administratoren, lässt sich schnell und effektiv Aufmerksamkeit schaffen. Ab einem bestimmten Punkt muss man allerdings den Negativeindruck ummünzen, den man bis dahin erzeugt hat, indem man deutlich macht, dass man selbst trotz aller Vandalenvorwürfe nur das Beste der Wikipedia im Sinn hat und halt bessere Strategien als die etablierten Kreise parat hat. Obwohl man mit dieser Strategie leicht scheitern kann, gilt sie als Überholspur zur Macht und dem Aufbau der Wikipedia als Enzyklopädie.

Diese Strategien sind allerdings hochriskant. Sie können schnell von anderen Spielern entdeckt werden, und so zur sozialen Ächtung führen. Gerade für fortgeschrittene Ziele werden Spieler mit einer solchen Strategie oft als unnötige Last einer wirkungsvollen Allianz gesehen, so dass ihnen echte Erfolge verwehrt bleiben. Einige versuchen gar unter Umgehung aller Regeln sofort die Kontrolle über die Wikipedia zu gewinnen; da dies jedoch nur unter Missachtung aller anderen Spieler geht, scheitern sie zwangsläufig, gelegentlich immerhin in eindrucksvoller Weise.

Meist versuchen die Spieler durch das Bilden von Allianzen und Bündnissen, ihre Ziele zu erreichen. Oft sind diese Bündnisse nur sporadisch zur Erringung eines bestimmten Zieles. Längerfristig lohnt es sich, im Einklang mit der ökonomischen Spieltheorie, auch langfristige Allianzen einzugehen, um einen Kredit an sozialem Kapital zu erwerben, der dann an strategisch günstigen Stellen im Spiel ausgegeben werden kann.

Dabei ist es allerdings notwendig, glaubhaft den Anschein zu erwecken, an der Erstellung einer Enzyklopädie interessiert zu sein und zumindest gelegentlich auch Aktivitäten in diese Richtung zu zeigen. Da sich Fortgeschrittene in ihrem Editierverhalten deutlich von Anfängern unterscheiden, kann der aktuelle subjektiv empfundene Status eines Spielers an dem Verhältnis der Editierschritte in verschiedenen Bereichen der Wikipedia erkannt werden. Freundin Kate gibt jederzeit Auskunft darüber

Spieler, deren Spielerfolg nicht mit ihrem Ehrgeiz in Einklang zu bringen ist, verlassen das Spiel oft wieder, um in einer ihnen passenderen Umgebung ein eigenes Spiel zu beginnen. Man spricht auch von Ausforken.

Der aktuelle Spielstand ist aufgrund der stets wechselnden Regeln nur schwer zu erkennen, allerdings gibt es einen halbwegs funktionierenden Indikator: siehe Vorlage:Vertrauensnetz. In der Spielauswertung ist der Zwischenstand abrufbar.

Das Spiel Wikipedia zeichnet sich durch einfache Spielprinzipien und komplexe Spieldynamik aus. Diese Eigenschaften machen die wenig ausgefeilte grafische Darstellung mehr als wett und führen bei vielen Spielern zu hoher Langzeitmotivation.



Besondere Begriffe der Intrigotaktik

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  • Gruflarine: Dieser nichtgooglefähige Begriff (nicht?) bezeichnet ursprünglich einen für experimentelle Zwecke nicht benötigten Artegnossen, der gemeinsam mit einem sozial lebenden Versuchstier aus Gründen der artgerechten Haltung zusammen gehalten wird. Die Gruflarine genügt meistens nicht der strengen Anforderung an das Versuchstier und ist immer naiv hinsichtlich der Vorgänge, um die es tatsächlich geht. Abgewandelt bezeichnet man auch einen Autor als Gruflarine, der sich mit einem anderen Autor beschäftig, ohne zu wissen, daß dies eingefädelt (arrangiert) wurde und wieso er das sollte.
  • Krieg: Hierbei handelt es sich um die von üblen Personen erklärte Absicht, jedes verfügbare Mittel anzuwenden, um die eigenen Interessen durchzusetzen. In Online-Plattformen bezeichnet das Wort eine martialische Umschreibung für "heftigen Streit". Der Begriff wird metaphorisch verwendet und tritt häufig in Zusammenhang mit gründlichen Verfeindungen auf. Der Krieg besteht aber nur in Worten oder Widersprüchen. Echte Kugeln fliegen dabei selten, die Atemluft ansich bleib erfrischend und klar.
    • Ein Benutzer schrieb: "Lustig, A und B, die "falschen Freunde" von Wikipedia versuchen durch die Hintertür mit ihren schmutzigen Tricks das Ergebnis der Abstimmung Y auf Benutzerseiten zu sabotieren und für nichtig zu erklären, indem sie auf der Löschkandidatenseiten nochmal darüber abstimmen lassen, ob es ein Wikipedia:Y gibt oder ob es totgeschwiegen werden soll. Dieser Versuch, das prophezeie ich schon jetzt, wird ein Krieg ohne Ende. Damit werde ich sie nicht unwidersprochen durchkommen lassen."




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