Benutzer:Yogibaer08720
über mich | mein Babel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ich bin 1972 geboren und lebe in Köln, bin verheiratet und habe 4 Kinder.
Meine Interessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meine Hauptinteressen bewegen sich zwischen Musik, Geschichte, Politik, Sport und allem Gesellschaftlichen. Schwerpunkt meiner Arbeit bei Wikipedia ist aber die deutsche und europäische Geschichte zwischen dem 17. Jahrhundert und heute sowie die aktuelle Politik. Entstehung und Fall gleich einer ganzen Reihe von Staaten, Ideologien und Mächtigen faszinieren und erschrecken zugleich. Vieles scheint aber unerforscht und vieles auch widerlegt. Wenn man mal bedenkt, dass es bis 2010 gedauert hat, um festzustellen, inwieweit das Auswärtige Amt in die Verfolgung und Ermordung der Juden in der NS-Zeit verstrickt war, oder dass man immer noch nicht weiß, wer Kennedy erschossen hat, oder was mit Barschel wirklich passierte und welche unterschiedlichen Sichtweisen es zum Thema „Deutscher Herbst“ gibt. Kultur, Gesellschaft und Politik sind untrennbar und doch verschieden und passen nicht zusammen. Die Kultur ist immer wieder von der Politik geprägt und vielfach auch bestimmt worden. Der Sport wurde von der Politik missbraucht und die Gesellschaft in die Zwänge der ideologischen Vorstellung gepresst. Und dennoch hat sich die Gesellschaft entwickelt und kein Regime, das sein Volk unterdrückt hat, hat auf Dauer überlebt. Den beliebten Grundsatz „Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten“ habe ich mir zum Lebensmotto gemacht. Über Wikipedia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikipedia ist für mich die Freiheit des Wissens und das gelebte Recht auf Bildung. Wissen darf nichts kosten und es darf keinen Markt für Bildung geben. Die Evolution funktioniert nur dann, wenn eine Generation ihr erlangtes Wissen an die nächste weitergibt. Wir sind nur die Urmenschen der kommenden 1000 Generationen. In diesem Bewusstsein steht die Selbstverpflichtung, alles Wissen an die nächste Generation weiterzugeben und weiterzuentwickeln. Natürlich kann man sich nicht davor verschließen, dass in einer kapitalistischen Gesellschaft Wissen auch Macht ist. Geistiges Kapital, das andere nicht haben, führt zu Profit. Geistiges Eigentum ist ein Besitz, der in vielen Gesellschaften geschütztes Gut ist – ob Musik, Kunst oder eben erlangtes Wissen. Es bleibt Eigentum eines Einzelnen, das er entweder für sich in Anspruch nimmt oder an andere weitergibt. Das Recht, Informationen zu erlangen, ist ein Gut, das oft missbraucht oder kapitalisiert wird. Mit Wikipedia steht Wissen allen zur Verfügung, die irgendwie ins WWW kommen und sich Wissen aneignen, ohne dafür Kapital erst erwirtschaften und dann dafür binden zu müssen. In vielen Ländern der Erde wird Wissen unterdrückt. Die Machthaber bestimmen entweder aus ideologischen oder religiösen Gründen, was und welche Information fürs Volk wichtig ist oder nicht. Im Iran, in China oder Nordkorea, um nur einige Staaten zu nennen, wird den Menschen das Recht auf Information und Wissen genommen oder stark eingeschränkt. Das Selbstverständnis, was wir unter anderem mit Wikipedia haben, steht längst nicht jedem Menschen zur Verfügung. In diesem Bewusstsein sollte jeder, der Wissen hat, sich bemühen, dieses so weit es geht zu streuen und auszutauschen. Wikipedia ist ein kleiner Schritt, der Wissen weltweit vermittelt und die Möglichkeit gibt, aus diesem wertvollsten Kapital der Menschheit sich weiterzuentwickeln. Über Köln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Köln ist zweifellos die schönste Stadt Deutschlands. Weitere Superlative sind, dass es die Welthauptstadt des Karnevals ist und die unumstrittene Hauptstadt der Lesben und Schwulen. Supertolerant, friedfertig und manchmal auch leidensfähig sind die Kölner. Es gibt keine Stadt in der Welt, die häufiger besungen wurde, und es gibt weltweit keine Stadt, in der sich die Menschen wohler fühlen und sich über alles und jedes so herrlich aufregen.
Wer jetzt glaubt, der Kölner wäre selbstverliebt, der hat verdammt recht. Und das geht nun schon mehr als 2000 Jahre so. Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Was ist Politik? Das Wort Politik bezeichnet die Angelegenheiten, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen. So steht es in der Wikipedia. Nur – wer macht die Politik? Laut dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geht alle Macht vom Volke aus. Doch wie viel Macht hat das Volk und wie viel Macht verträgt das Volk oder wie viel Macht braucht das Volk? Eigene Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Adenauer-Ära Mitarbeit an Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Langzeitprojekt ist die Beobachtung und ständige Aktualisierung verschiedener Artikel der "neuen Rechten". Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Pro-Bewegung. Folgende Artikel bearbeiten wir in einem kleinen Team: Bürgerbewegung Pro Köln |
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Zitate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt wichtige und weniger wichtige Persönlichkeiten, die es geschafft haben, mich zum Nachdenken anzuregen. Hier eine kleine Auswahl:
- „Narren sind die wahren Humanisten. Sie lieben die Menschen, und nur deshalb dürfen sie ihnen auch weh tun.“ Heiner Geißler
Ein Satz eines Politikers, der zur aktiven Zeit ein Hassobjekt war, aber im Alter wahren Geist zeigt
- „Solange ein Kind an Hunger stirbt, ist jede Bombe eine Gotteslästerung.“ Karl-Heinz Böhm
Karl-Heinz Böhm sprach diese Worte bei seiner Dankesrede für den Bambi 1984. Ich war damals 12 und beschloss, den Kriegsdienst zu verweigern. 6 Jahre später sollte ich zur Musterung und gab meine Verweigerung ab. Der Satz wurde aus meiner Erinnerung wiedergegeben und muss so nicht ganz wörtlich sein, ist aber sinngemäß zitiert.
- „Wenn auch nur ein feindliches Flugzeug unser Reichsgebiet überfliegt, will ich Meier heißen!“ Herr Meier
Kaum ein Zitat spiegelt den Größenwahn und die gnadenlose Dummheit des Nationalsozialismus so wider wie dieser Satz von Hermann Göring.
- „Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“ Rosa Luxemburg
Eines der besten Beispiele wie man Zitate missbrauchen kann. Der Teil Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden ist die Allwetterwaffe jeder politischen Ideologie geworden, dabei stellt das gesamte Zitat eiwas völlig anderes dar als das, wofür es verwendet wird. Dafür muss man eben das ganze Zitat lesen und nicht nur einen Teil.
- "Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht. Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle andern auch nicht mehr mitmachen." Ulrike Meinhof (nicht Urheberin)
Die Meinhof hat dieses Zitat selber übernommen und 1968 veröffentlicht. Ich bin warscheinlich Ende der 90er Jahre darauf gestoßen, als ich mich mit der RAF beschäftigt habe. Dabei habe ich erstmals verstanden, wogegen die RAF gekämpft hat, aber nie wirklich wofür. Dennoch bin ich erschrocken, dass ich beeindruckt davon bin, dass jemand alles und sogar sein Leben aufgibt für eine Sache, für die man einsteht.