Benutzer Diskussion:Christoph Kühn/Archiv1
Via Regia
[Quelltext bearbeiten]Hallo Christoph, schön von dir zu hören. Kontakt zwischen den einzelnen Beiträgern ist ja wohl eher selten. Finde ich schön, ein Rückmeldung zu erhalten. Ich habe Geschichte, Philosphie und Germanistik studiert und freue mich auf eine kleine Diskussion. Zum Begriff der Via Regia: Wie kommst du darauf, dass eine Königsstraße von nur einem König garantiert werden müsse? Eine Straße durch mehrere Königreiche müsste natürlich von mehreren Königen garantiert werden. Genauso, wie die Geleitschaften von Frankfurt aus immer an den Grenzen von Frankfurt endeten und dort von den jeweiligen Herrrschern überommen wurden. Wahrscheinlich würde eine exakte Defintion des Begriffs via regia weiterhelfen. Via regia wird meist synonym mit strata publica verwendet, was zugegebenermaßen nicht dasselbe sein muss. Solche strata publica gibt es nun doch immer wieder - und leider auch außerhalb der engen Grenzziehung, die dur für eine via regia vorsiehst. Worauf beziehst du dich bei dieser Einschränkung? Schließlich würde mich interessieren, welcher Mythenbildung diese Webseite betreibt? Hast du da Hinweise? Ich versuche die Tage mal das historische Rechtslexikon zu Rate zu ziehen. Vielleicht bieten das mehr erhellendes. Viele Grüße, Horsi
- Im britischen Commenwealth nannte man alle Hauptverbindungsstraßen bis 1952 "King's Highway", seitdem heißen sie "Queen's Highway". Es ist also lediglich eine Bezeichnung der wichtigsten Staats-Routen.--Dunnhaupt 18:36, 21. Aug 2006 (CEST)
- So ähnlich muss man sich das auch mit den Königsstraßen in Deutschland vorstellen, allerdings mit dem Unterschied, dass bei uns die Königsstraßen weitaus früher, nämlich schon zu Beginn des Sptmittelalters, aus der Verfügungsgewalt und Rechtsaufsicht des Königs herausgetreten sind. Heute ist der Name "Via Regia" daher nur noch für wenige Strecken präsent, insbesondere für die Route vom Rhein nach Schlesien. In Sachsen und Thüringen, wo diese Straße durchlief, hat der Begriff "Via regia" heute als Bezeichnung einer europäischen Handlungsstrategie Bedeutung. Christoph Kühn 19:17, 24. Aug 2006 (CEST)
Hallo Christoph, ich denke, Du bist als katholischer Theologe einer der wenigen Wikipedianer, die mir bei meinem kleinen Problem weiterhelfen können. O.g. Beitrag habe ich verfasst. Allerdings habe ich das deutsche Lemma bevorzugt. Kollege Wst meint, dass es a) keine deutsche Katholische Enzyklopädie gibt und b) daher das englische Lemma korrekt sei. Davon bin ich noch nicht ganz überzeugt und wollte daher Dich als Fachmann fragen, wie das Werk unter katholischen Theologen im deutschen Sprachraum genannt wird. Unter welchem Namen würdest Du es denn in der deutschen Wikipedia vermuten? Schon mal im voraus vielen Dank für Deine Hilfe. Viele Grüße --Alexander Z. 16:56, 9. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Alexander, wenn das Werk unter dem englischen Namen erschienen ist, sollte man es auch unter diesem Stichwort nennen. Auf deutsch gibt es zwei andere theologische Großlexika mit Enzyklopädiecharakter, die Theologische Realenzyklopädie (TRE) bei Gruyter sowie das Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) bei Herder. Und evangelischerseits das RGG. Gruß Christoph
- Danke für die ausführliche Info, Christoph. Dann lassen wir das jetzt so wie es ist. Viele Grüße --Alexander Z. 01:04, 11. Apr 2005 (CEST)
Hallo Christoph, auf Diskussion:Jakobsweg hast Du von einem "Europaratkriterium" gesprochen, dass für Jakobswege gilt. Kannst Du das etwas näher ausführen, vielleicht mit einem Passus im Artikel Jakobsweg? Viele Grüße, Jorge Jorge de Burgos 13:00, 3. Mai 2005 (CEST)
hallo christoph, die gnadenjahre tauchen im jakobsweg-artikel im wieder ab 15. jh auf, m.w. gab es die aber schon im 12. jh. wissen sie vielleicht, woher sich das speist? grüßle, -- Vicky petereit 23:12, 25. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Vicky, ich beziehe mich auf den Aufsatz von Bernhard Schimmelpfennig in Journal of medieval history 4, 1978 über die Anfänge der compostelanischen Jahre im Mittelalter. Für eine Entstehung der hl. Jahre in Santiago erst im Spätmittelalter sprechen demnach: Die Verkündigungsbulle von Papst Alexander III. von 1179, die sich auf ein Privileg von Papst Calixtus II. beruft, muss aufgrund stilistischer Merkmale in das ausgehende 15. Jahrhundert datiert werden. Die gesamte Struktur der hl. Jahre von Santiago de Compostela (periodisches Pilgern, Erteilung vollkommener Ablässe) orientiert sich deutlich an den römischen Jubiläumsjahren, über deren Ursprung wir so gut informiert sind, so dass wir wissen, dass sie nicht nach compostelanischem Vorbild entstanden sind. Für Santiago sind seit dem Ende des 11. Jahrhunderts zwar einige Teilablässe bekannt, aber es gibt für die ganze Zeit vor dem 15. Jahrhundert nicht einen Hinweis darauf, dass nach Santiago ein periodisches Pilgern stattgefunden hat oder dass dort vollkommene Ablässe erteilt worden sind. Erst Pilgerschifflizenzen der englischen Krone aus dem 15. Jahrhundert lassen Rückschlüsse darauf zu, dass in solchen Jahren, in denen der Festtag des hl. Jakobus auf einen Sonntag fiel,weitaus mehr Pilger nach Santiago gekommen sind als in herkömmlichen Jahren. Zum ersten Mal sicher belegt ist nach diesen Zahlen ein Heiliges Jahr für 1434, wenn ich mich recht entsinne. Schimmelpfennigs These ist, dass man die Heiligen Jahre nach dem Vorbild Roms eingeführt habe, um einen Attraktivitätsverlust des Pilgerorts gegenüber Rom wettzumachen. Allerdings benötigte man dafür die Genehmigung des Papstes, und da man diese nicht bekam, habe man ein älteres Privileg erfunden. Die Mehrzahl heutiger Santiago-Forscher (Paolo Caucci von Saucken, Klaus Herbers, Jan van Herwaarden, Ilja Mieck, Robert Plötz u. a.) haben die Thesen Schimmelpfennigs übernommen. Hingegen halten kirchenamtliche Stellungnahmen der Erziözese Santiago de Compostela an den angeblichen Privilegien von Calixtus II. und Alexander III. fest, denn andererseits würde man zugeben, dass die Heiligen Jahre keine Rechtsgrundlage besitzen. Christoph Kühn 14:30, 28. Jul 2006 (CEST)
hallo christoph, herzlichen dank für diese informationen. -- Vicky petereit 21:05, 29. Jul 2006 (CEST)
Buch
[Quelltext bearbeiten]Hallo Christoph, noch eine Frage: Du hast auf Deiner Benutzerseite einen Buchtitel genannt. Deine Angaben differieren aber mit den biographischen Daten, die in Buchhandelssverzeichnissen, z. Bsp. hier, stehen. Bist Du wirklich sicher, dass Du der Verfasser bist? Jorge de Burgos 19:36, 1. Jun 2005 (CEST)
- Ja Jorge, da bin ich mir wirklich ganz sicher. Christoph Kühn 21:30, 2. Jun 2005 (CEST)
- Nun gut, um der mir jetzt angekündigten Benutzersperrung zu entgehen, lösche ich den Veröffentlichungseintrag auf meiner Benutzerseite. Denn ich habe keine Lust, nochmal so ein Gezänk wie im Juni über mich ergehen zu lassen. Es war mir nicht bewusst, dass ich auf meiner Seite unerlaubte Werbung betreibe. Vielmehr hatte ich die Absicht, meine Mitstreiter über mich, und das, was ich tue, nicht im unklaren zu lassen. Übrigens ganz im Unterschied zu denjenigen, die sich in dieser Angelegenheit erregt haben, sich aber selber hinter einem Inkognito verbergen. Christoph Kühn 22:59, 25. Aug 2005 (CEST)
- Es ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, dass jeder Benutzer auf eigene Webseiten verweisen darf aber nicht auf eigene Bücher. Ich lese das Buch gerade, es ist sehr informativ, und ich habe mir erlaubt, es auf meiner Benutzerseite vorzustellen. shelog 16:36, 3. Okt 2005 (CEST)
Ich habe den Eindruck, daß Benutzer:Emes sich in sachlicher Mitarbeit übt. Zunächst sollten wir nicht unnütz eine Debatte entfachen, um ihn zu verärgern. Benutzer:GregorHelms habe ich schon bescheid gesagtBenutzer: Mario todte, 15:14, 8. Juni 2005 (CEST)
Meister Eckhart
[Quelltext bearbeiten]Meister Eckhart
[Quelltext bearbeiten]Hallo Christoph, Gestern habe ich einen kleinen Abschnitt über den 'Mystiker' Eckhart eingefügt. Leider war ich dabei nicht abgemeldet. Deshalb sage ich dir kurz Bescheid, da wahrscheinlich ein Großteil des Artikels von dir kommt. Wenn man MEs 'mystischen Aussagen' ernst nimmt, dann sollte man auch die Begriffe Intellekt, Gelassenheit und Ethik eventuell etwas anpassen, um den Artikel 'aus einem Guß' zu machen. mfg P.S. sorry für das Löschen des Diskussionsabschnitts. War mein erster Versuch hier...
Nachbar
[Quelltext bearbeiten]Arbeit wird wieder aufgenommen. --Mario todte 15:34, 17. Dez 2005 (CET)
Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr.--Mario todte 18:16, 22. Dez 2005 (CET)
Ich würze mal bißchen nach. Hier fehlt ja im Salat noch etwas Majoran, Dill und andere Ingredienzen.--Mario todte 19:47, 8. Mär 2006 (CET)
- Danke schön! So bekommt der Beitrag doch etwas mehr Gewicht. Christoph Kühn 21:39, 8. Mär 2006 (CET)
gnadenjahre
[Quelltext bearbeiten]hallo christoph, herzlichen dank für die fortschreibung der gnadenjahre! -- Vicky petereit 11:15, 8. Aug 2006 (CEST)
- hallo christoph, ich verfolge mit großem vergnügen, wie sie die gnadenjahre fortschreiben und in sehr umfassendender art vervollständigen.
ist ihnen bekannt, dass die hl. pforte zuerst links des altars in die kathedrale führte und mit der baulichen reform im barock an die jetzige stelle verlegt wurde? der zugang erfolgte über die gasse zwischen der kathedrale und der kleinen kirche links des altarraums (heute intergriert in den kathedralenkomplex und scheinbar eine kapelle gleich links des plateriaeingangs)und wurde mit dem mauerbau an der plaza quintana verschlossen.
herzliche grüße, -- Vicky petereit 14:19, 14. Aug 2006 (CEST)
- Lt. J. I. Carro Otero ist nur bekannt, dass seit Ende des 15. Jh. eine Hl. Pforte bestimmt wurde. Er nimmt an, dass immer dieselbe Tür verwendet worden ist. Aber das ist nicht ganz sicher. Spätmittelalterliche Pilgerberichte erwähnen die Hl. Pforte m. W. nicht. Vielleicht wurde erst im Zuge der baulichen Umgestaltung von 1611 einer bestimmten Tür die Bedeutung einer Gnadenpforte zugewiesen? Auch in Rom ist eine Hl. Pforte erst lange nach Einführung der Hl. Jahre bestimmt worden. Ich werde der Frage nachgehen. Christoph Kühn 19:15, 19. Aug 2006 (CEST)
immer wieder ein vergnügen, mit ihnen zu korrespondieren! herzliche grüße, -- Vicky petereit 13:40, 22. Aug 2006 (CEST)
- hallo christoph kühn,
zunächst vielen dank für ihren diskussionsbeitrag bzgl. der literatur! mich hat aber auch die hl. pforte nicht ganz losgelassen. das jakobsbuch bietet die lösung: in der beschreibung der kirche, abschnitt portale, wird sie zwischen der ersten und zweiten radialkapelle links des altars verortet, während die heutige hl. pforte früher für die mönche vom kloster s.pelayo de antaltares bestimmt war.
viele grüße,Vicky petereit 14:48, 21. Nov. 2006 (CET)
- hallo christoph kühn,
- Danke für den Hinweis. Ich habe mir die Stelle in der Edition und mit dem Kommentar von Klaus Herbers angesehen. Da ist von einer "Pforte des heiligen Weges" die Rede, was nicht bedeuten muss, dass damit die "Heilige Pforte" gemeint ist. Es ist noch nicht einmal sicher, ob mit dem "heiligen Weg" der Pilgerweg gemeint ist. Es kann sich auch um ein liturgisches Begängnis gehandelt haben, bspw. eine Karfreitagsprozession. Fest steht nach dieser Textpassage nur, dass die heutige Heilige Pforte damals noch keine Heilige Pforte war. Viele Grüße Christoph Kühn 13:05, 5. Dez. 2006 (CET)
- sie haben in der tat recht. und wenn es hl. pforte war, dann nur bis zur neugestaltung der pl. d. l. quintana, will sagen, dem bau der abschließenden mauer zur pl. d. l. quintana hin. ich versuche nochmal, etwas weiter zu "stochern", wie die gasse zu ihrem namen kam. viele grüße, Vicky petereit 20:40, 5. Dez. 2006 (CET)
hallo christoph kühn,
ich habe ihre veränderungen an den gnadenjahren verfolgt. dabei fiel mir das "gebet in den intentionen des papstes" auf. viele menschen, die der r.-kath. kirche fern stehen, können sich da wenig vorstellen. könnten sie diese stelle vielleicht an passende stelle verlinken oder näher erklären?
beste grüße, Vicky petereit 16:28, 2. Nov. 2006 (CET)
- Es gibt für jeden Monat eines Jahres zwei Gebetsanliegen des Papstes, die z. Bsp. auf den Webseiten der Diözesen oder als Aushänge in Pfarrkirchen bekanntgegeben werden. Die Gebetsanliegen für das Jahr 2006 findet man z. Bsp. als download hier:
- Gebetsanliegen des Papstes 2006
- Gruß Christoph Kühn 18:30, 6. Nov. 2006 (CET)
- besten dank, christoph kühn, ihr einverständnis vorausgesetzt setze ich das mit zum artikel.
betse grüße, Vicky petereit 08:40, 7. Nov. 2006 (CET)
St. Jakob in Köthen
[Quelltext bearbeiten]Hallo Christoph! Vielen Dank für Deine Auskunft. Meine Anfrage hatte den persönlichen Grund, daß ich in der St. Jakobskirche in Köthen (Anhalt) getauft wurde, die ja auch in der Wiki abgebildet ist. Viele Grüße! --Dunnhaupt 18:28, 21. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Gerhard,
- die Kirche in Köthen kenne ich sehr gut u. a. von Bach-Konzerten, und vorletztes Jahr habe ich dort einen Vortag über die Pilgerfahrt nach S.d.C. gehalten. Zur Jakobusverehrung in Sachsen-Anhalt ist inzwischen ein Themenheft des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt in Halle erschienen; dort ist auch die erwähnte Patrozinienkarte zu Mitteldeutschland veröffentlicht (Sachsen-Anhalt-Journal 3/2005). Gruß Christoph Christoph Kühn 18:35, 21. Aug 2006 (CEST)
Na sowas, Christoph, Du hast mir bereits geantwortet, als ich gerade weiter oben noch einen kleine Anmerkung unter "Via Regia" einsetzte. Mich interessiert an dieser Kirche übrigens auch die Fürstengruft, die heute wieder zugänglich ist. Außerdem suche ich mehr zu erfahren über den ursprünglichen, wohl schon vor 400 Jahren eingestürzten Turm. Der Stil der jetzigen beiden "modernen" Türme wurde früher oft debattiert als nicht richtig zum Stil des Kirchenbaus passend. Aber ich finde sie eigentlich gut. Gruß Gerhard--Dunnhaupt 18:52, 21. Aug 2006 (CEST)
- Die Lösung mit der Doppelturmfassade halte ich auch für sehr gelungen; gerade in dem flachen Land setzt die Kirche einen großartigen Akzent. Das Heimatmuseum im Köthener Schloss zeigt einige Stiche der Kirche, allerdings nicht den ursprünglichen Zustand. Womöglich hat die Kirche einen breiten Westriegel mit zwei Turmaufsätzen besessen, wie im benachbarten Calbe (Stephani-Kirche) noch zu sehen. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, mir die Fürstengruft anzusehen. Christoph Kühn 19:11, 24. Aug 2006 (CEST)
hallo Christoph,
ich bin hier neu und stelle mich vielleicht etwas blöd an.
Mit Vergnügen vernehme ich, dass du dich mit Jacobuswegen befasst und wie ich feststellen konnte, auch in Sachsen-Anhalt. Mit großem Interesse las ich auch, dass du der Meinung bist, Jacobuspilger gingen nicht über die Via Regia, sondern über Böhmen. Das ist alles sehr interessant, da ich mit einem ähnlichen Problem befasst bin – ich suche den kürzesten Weg der Jacobuspilger durch den Harz. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass alles was aus dem Raum Rostock und höher bzw. seitlich Richtung Nowgorod, bis runter zur Höhenlinie Berlin kam, man vorwiegend über Magdeburg gegangen ist. Damit war der Weg über Halberstadt frei, entweder nördlich um den Harz herum oder, den Treckweg/Trogweg durch den Harz nach Nordhausen, Mühlhausen Eisenach und somit auf die Via Regia.
Zum kürzesten Weg durch den Harz möchte ich mich noch nicht weiter äußern, denn ich möchte erste wissen, ob du Interesse an einem Erfahrungsaustausch hast.
Gruß urbommel
Entschuldige Christoph
valina sampedro
[Quelltext bearbeiten]hallo christoph kühn,
herzlichen dank für valinas sterbedatum! ich hatte relativ lange gesucht, wo haben sie es gefunden?
viele grüße, -- Vicky petereit 08:42, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Das Datum habe ich in einem Nachruf gefunden, den Robert Plötz für den Sternenweg verfasst hat (Sternenweg Nr. 5, 3. Jg. 1990). Ich werde demnächst einige biografische Details daraus ergänzen, ebenso einen Hinweis auf den PREMIO ELÍAS VALIÑA. Christoph Kühn 21:09, 19. Okt. 2006 (CEST)
codex vs. liber
[Quelltext bearbeiten]hallo christoph kühn, und herzlichen dank für die richtigstellung und verschiebung! ich hatte das auch schon vorgehabt - zuzüglich erweiterter inhaltsbeschreibung - und hab es vor mir hergeschoben, der zeitknappheit wegen. beste grüße nach leipzig, Vicky petereit 22:16, 9. Nov. 2006 (CET)
Link Pilgerweg Schweiz
[Quelltext bearbeiten]Danke für Deine Unterstützung, aber anscheinend hatte auch sie kein Erfolg. Manchmal kommen mir gewisse Aktivitäten hier in der Wikipedia sehr Fundamentalistisch vor. Warum Jorge den genau immerwieder löschte, habe ich immer noch nicht ganz verstanden. Frustrierend wie oft da Formalismen zu Liebe Inhalt gelöscht wird. Gruss--Blauer Heinrich 21:12, 14. Nov. 2006 (CET)
pilgerberichte
[Quelltext bearbeiten]hallo christoph kühn,
ich habe in diskussion jakobsweg gerade etwas zur auswahl der pilgerberichte geschrieben. darf ich sie einladen mitzudiskutieren? beste grüße, Vicky petereit 09:36, 20. Nov. 2006 (CET)
- Genauso auch ich! Mich würde Deine Meinung dazu interessieren --Widipedia 14:31, 20. Nov. 2006 (CET)
Gesundes neues Jahr erst Mal.--Mario todte 16:45, 6. Jan. 2007 (CET)
[Quelltext bearbeiten]Hohe Strasse Verlauf
[Quelltext bearbeiten]Hallo Christoph,
ich hoffte, Du hättest meine Ausführungen auf der Diskussions-Seite gelesen: Da die Hohe Straße über Bergen, Nidderau und Marköbel zum Vogelsberg verlaufen ist - siehe Streckenbeschreibung - kann sie nicht über Hanau, Gelnhausen und Steinau führen ! Bei der von Dir beschriebenen Straße / Handelsweg handelt es sich nicht um die Hohe Straße sondern um die Messestraße durchs Kinzigtal, die sogenannte Frankfurt - Leipziger Straße. (Was auch in der von Dir angegebenen Literatur ("Die Straße" hrsg. von Willi Stubenvoll auf Seite 44 u.a. nachzulesen ist) Diese mittelalterliche Parallelstrecke nahm zwar Teile des Verkehrs der "Hohen Straße" auf, verband neue Ansiedlungen wie Gelnhausen und Hanau und wurde damit zu einer wichtigen Handelsverbindung des MA - hat aber mit dem Verlauf der historischen Heerstraße "Hohe Straße" gar nichts zu tun. Evtl. sollte dieser Verlauf der Frankfurt-Leipziger Messestraße an anderer Stelle und in einem eigenen Artikel behandelt werden. Warum löscht Du denn dann nicht konsequenterweise das Bild vom Wartbaum in Marköbel und den gesamten beschriebenen Strecken-Verlauf ab Frankfurt bis Leipzig heraus - sondern revertierst nur meine (auch in der Disskusion angekündigte) Korrektur? Hier im Rhein-Main-Gebiet gibt es den Planungsverband RheinMain, dieser hat letztes Jahr die Teilstrecke der "Hohen Straße" von Marköbel bis nach Bergen wieder als historisches Landschaft-Element "entdeckt" und mit gestaltenden Elementen versehen. [1]
Eine gemeinsame Eigenart der historischen Altstaßen war deren Verlauf orientiert an den Wasser-Scheiden - die Flußtäler hingegen (hier Main und Kinzig) waren zeitweise sumpfig und damit unpassierbar. Auch wurden die Ortschaften gemieden, hier in Frankfurt am Main führte die Via Regia bzw. Hohe Straße am damaligen Frankfurt vorbei (Lohrberg - Diebsgrundweg - Ginnheimer Straße - Rödelheimer Straße - Nied/Brücke), an der Friedberger Warte im Norden bog der Abzweig dann ins Stadtgebiet ab (s.a. Frankfurter Landwehr). Im Laufe der Zeit wurden die Abzweige zu den neuen Orten wichtiger und damit verloren die alten Routen Ihre Bedeutung; dies führt so weit, das manche [2] behaupten, die Via Regia verlief in Frankfurt über Fahrgasse und Mainbrücke, was völliger Blödsinn ist ! Ich weiß gar nicht, warum immer so an den Städten (hier: Hanau, Gelnhausen, Steinau auch Fulda) festgehalten wird - alles spätere Gründungen. Die Diskussion ist ja auch schon über die Bonifatius-Route [3] geführt worden, der historiche Verlauf ist nur streckenweise gesichert - diese ca. 180 km lange neue Route verläuft daher in einem „Korridor“, der die antiken Verkehrswege berücksichtigt und damit am historischen Weg orientiert. Aber hier wird deutlich zwischen heutiger Route und historischem Verlauf unterschieden.
Weshalb also weiterhin bei WIKIPEDIA sich grundsätzlich widersprechende Verläufe eingestellt bleiben sollen - bleibt mir nicht nachvollziehbar ! Gruß --Virus11 14:43, 2. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Virus, ich habe Dirhier geantwortet. Christoph Kühn 13:55, 4. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Christoph, ich habe Dir hier geantwortet. --Virus11 16:31, 4. Feb. 2007 (CET)
- P.S.: Bin nächste Woche beim Geschichtsverein in Hanau - werde dort das Thema mal ansprechen und mich nach dem Verlauf der "Via Regia" bzw. der "Hohen Straße" erkundigen & berichten. Mal sehen, was die dort so wissen. Gruß --Virus11 16:52, 4. Feb. 2007 (CET)
- P.S. P.S.: Eine Karte der beiden Routen findet sich hier [4] --Virus11 18:39, 4. Feb. 2007 (CET)
Rouen
[Quelltext bearbeiten]Hallo Christoph, ich habe nirgends, weder im Web noch in Sachbüchern, die Information finden können, dass der 1822 abgebrannte Vierungsturm der Kathedrale von Rouen 150m hoch gewesen sei. Bitte gebe deine Quelle an! Vielen Dank, Edelseider 16:14, 5. Feb. 2007 (CET)
Übrigens hast du auch angegeben, der Turm sei durch einen Orkan zerstört worden, dabei sagen alle mir bekannten Quelle jedoch, er sei abgebrannt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du etwas verwechselt hast. Edelseider 16:16, 5. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Edelseider,
- die Angaben, auch zum Orkan, habe ich hier entnommen: Werner Schäfke: Frankreichs gotische Kathedralen. Köln 1979 ISBN 3-7701-0975-9. Meinst Du, Schäfke hat da etwas verwechselt? Ich werde die Angaben auch mal überprüfen. Jedenfalls erstmal danke für den Hinweis.
- Gruß Christoph Christoph Kühn 21:28, 5. Feb. 2007 (CET)
- Die verschiedenen auf der französischen Seite angegebenen Weblinks (fr:Cathédrale de Rouen) sagen nichts von 150m, genausowenig wie das verlässliche Buch „Merveilleuses Cathédrales de France“ ISBN 2-85961-122-3, also glaube ich, dass Schäfke da was verwechselt hat, vielleicht mit Beauvais (der 1569 fertiggestellte Turm war sogar 153 m hoch, stürzte aber bereits 1573 ein). Edelseider 22:40, 5. Feb. 2007 (CET)
- Ich hab nochmal nachgeschlagen: Schäfke nennt für 1822 doch den Brand, den ein Blitz verursacht hat. Der Orkan war schon 1683, hat aber keinen Schaden am Turm angerichtet - mein Fehler. Schäfke bezieht sich bei seinen Angaben auf das Buch von Armand Loisel: La cathédrale de Rouen, Paris 1927. Es ist wohl doch nötig, hier nochmal nachzufassen, insbesondere in der neueren Literatur zu Rouen:
- Anne-Marie Carment-Lanfry, La cathédrale Notre-Dame de Rouen, 1999.
- Yves Lescroart, La cathédrale Notre-Dame de Rouen, éditions du patrimoine, Paris, 2000. ISBN 2858221529
- Les stalles de la cathédrale de Rouen : histoire et iconographie, Université de Rouen, 2001 ISBN 2-87775-351-4
- Markus Schlicht, La cathédrale de Rouen vers 1300, Société des antiquaires de Normandie, 2005 ISBN 2-9510558-3-8
- Rouen, la cathédrale retrouvée, éditions Point de vues, Bonsecours, 2006. ISBN 2915548102
- Gruß Christoph Christoph Kühn 19:49, 6. Feb. 2007 (CET)
- Ich hab nochmal nachgeschlagen: Schäfke nennt für 1822 doch den Brand, den ein Blitz verursacht hat. Der Orkan war schon 1683, hat aber keinen Schaden am Turm angerichtet - mein Fehler. Schäfke bezieht sich bei seinen Angaben auf das Buch von Armand Loisel: La cathédrale de Rouen, Paris 1927. Es ist wohl doch nötig, hier nochmal nachzufassen, insbesondere in der neueren Literatur zu Rouen:
Also, der Vierungsturm, um den es sich dreht, war bereits der zweite der gotischen Kathedrale. Der gotische Turm war 1514 durch Brand zerstört worden, der zweite (der Renaissanceturm) wurde in den Jahren 1523-1544 durch Roulland Le Roux, Martin Desperroix und Robert Becquet neuerrichtet. Laut Angabe bei Armand Loisel (La cathédrale de Rouen, Paris 1927) war der Renaissanceturm 150 Meter hoch, somit also bei der Zerstörung des Kirchturms in Talinn 1625 höher als das Straßburger Münster. Damit war der Vierungsturm von Rouen für 197 Jahre bis zu seiner eigenen Zerstörung 1822 das höchste Gebäude der Welt. Interessant an der Geschichte ist, wie vom 14. Jahrhundert bis in das 19. Jahrhundert hinein die absolute Höhe der jeweiligen höchsten Gebäude der Welt zurück gegangen ist. Christoph Kühn 20:44, 9. Feb. 2007 (CET)
hallo christoph kühn,
ich habe mich an einem artikel über die crónica albeldense versucht und ihn wg. der knappen quellenlage zu revision angemeldet. ich möchte sie herzlich bitten, doch einmal dort vorbei zu schauen und mir - wenn sie dazu kommen - ihre anregungen und verbesserungsvorschläge mitzuteilen.
viele grüße und herzlichen dank__Vicky petereit 22:01, 15. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Vicky, herzlichen Glückwunsch zu dem sehr gelungenen Artikel. Bislang ist mir nichts weiter aufgefallen. Wenn ich noch Verbesserungen und Ergänzungen habe, lasse ich von mir hören. Herzliche Grüße Christoph Christoph Kühn 20:33, 27. Feb. 2007 (CET)
Ich habs mal mit gliedern versucht.--Mario todte 13:51, 21. Apr. 2007 (CEST)
hallo christoph kühn, letzthin habe ich schließlich doch zeit gefunden, mir ihr buch über die jakobswallfahrt zu gemüt zu führen. ich habe mich dabei besonders über ihre verständliche darstellung der charakteristik und der einflüsse auf die compostelaner pastorale gefreut. als theologieferner mitmensch hatte ich etwas "kauen", glaube aber doch einiges verstanden zu haben, herzlichen dank dafür.
ich möchte sie auch nocheinmal um einen blick auf einen neuen artikel bitten. s. millan de cogolla habe ich aus zwei artikel zusammengeführt und überlege, ob ich ihn als lesenswertkandidat anmelde. fällt ihnen etwas auf, was dem artikel mangelt? vielen dank und viele grüße, Vicky petereit 13:21, 9. Mai 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die freundliche Bewertung des Santiago-Büchleins. Der Artikel zum Kloster San Millan ist sehr schön geworden, die Angaben aus den einschlägigen Führern (Schomann, Schäfke, Hell) sauber eingearbeitet. Zur Überprüfung könnten noch die Angaben in den Publikationen von Achim Arbeiter und Sabine Noack Haley herangezogen werden, damit der Artikel einer Lesenswert-Diskussion standhält:
- Achim Arbeiter / Sabine Noack-Haley: Christliche Denkmäler des frühen Mittelalters. Hispania Antiqua, Band 4 Vom 8. bis ins 11. Jahrhundert. Hrsg. v. Dtsch. Histor. Institut, Madrid, Mainz 1999
- Sabine Noack-Haley: Mozarabischer Baudekor. Mainz 1991
- Dann noch drei inhaltliche Hinweise:
- 1. Von meinem Besuch in Suso habe ich mehrere qualitätvolle Sarkophage in Erinnerung. Vielleicht sollte hingewiesen werden, dass es mehr davon gibt als den genannten des Heiligen.
- 2. Bei Suso ist von einem westgotischen Kreuzrippengewölbe die Rede. Stimmt das? Oder ist das Rippengewölbe erst im 12./13. Jh. hinzugekommen?
- 3. In Yuso gibt es die bedeutende Bibliothek: Über sie sollte etwas mehr zu lesen sein, etwa zu den Buchbeständen wie auch, und das ist sehr wichtig, zu den schönen Bibliotheksräumen.
- Viele Grüße --Christoph Kühn 12:39, 15. Mai 2007 (CEST)
hallo christoph kühn, vielen dank für ihre unterstützung bzgl. der folgenleiste und für die guten hinweise zum kloster san millan. handelt es sich bei den sarkophagen um andere als die von mir (kurz) erwähnten der navarrischen königinnen bzw. der infanten von lara? das westgotische kreuzrippengewölbe kam mir auch etwas spanisch vor, ich lese das nocheinmal nach. was die bibliothek angeht, hatten sie offenbar das glück, dort eingelassen zu werden. enthalten die von ihnen genannten bücher vielleicht eine beschreibung der innenräume? viele grüße, Vicky petereit 13:31, 15. Mai 2007 (CEST)
hallo christoph kühn,
sicherlich ist ihnen schon aufgefallen, dass ich die orte am camino frances mit der gleichnamigen folgenleiste versehe. ich wollte sie auf die aktuelle löschdiskussion aufmerksam machen und sie dort um ihre meinung bitten. herzlichen dank und viele grüße, Vicky petereit 22:44, 13. Mai 2007 (CEST)
brandenburger weg
[Quelltext bearbeiten]hallo christoph kühn, ich habe in letzter zeit verschiedentlich gehört, dass von frankfurt/o. ausgehend neue wegstücke d. jakobswegs in brandenburg gekennzeichnet/eröffnet wurden, kann aber leider nur sehr wenige informationen dazu finden. wissen sie mehr? können sie mich über den wegverlauf informieren bzw. mir eine informierte person benennen? (der brandenburger jakobsverein. hat leider nichts auf ihrer seite.) viele grüße, Vicky petereit 15:48, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Vicky, es handelt sich um ein studentisches Forschungsprojekt an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder am Lehrstuhl von Ulrich Knefelkamp. Dort ist auch eine sehr informative Homepage eingerichtet worden, die das Vorhaben anschaulich vorstellt: Wege der Jakobspilger in Brandenburg. Viele Grüße Christoph --Christoph Kühn 19:27, 18. Jul. 2007 (CEST)
- hallo christoph, vielen dank für die information! viadrina wusste ich auch, hatte es aber nicht geschafft, die bewusste seite zu finden. herzliche grüße, Vicky petereit 08:31, 19. Jul. 2007 (CEST)
Meister Eckhart
[Quelltext bearbeiten]Hallo Herr Kühn, als einen der Hauptautoren des Meister-Eckhart-Artikels möchte ich Sie bitten, zu der aufgekommenen Diskussion über den Exzellent-Status Stellung zu beziehen:hier. Mit freundlichen Grüßen --Vitus Werdegast 12:11, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Christoph, der Bitte kann ich mich nur anschliessen. Ich kann es verstehen, dass du nach all den Änderungen seit Okt. 2003 keine grosse Lust mehr hast, dich weiter einzumischen, aber in diesem Fall scheint es mir doch sehr sinnvoll. Grüsse - --Eckhart Triebel 22:48, 19. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Christoph
[Quelltext bearbeiten]Geht Dir etwa die Luft aus. Du machst Dich ja ganz schön dünne. Melde Dich mal wieder. Dein Mario--Mario todte 19:25, 29. Okt. 2007 (CET)