Benutzer Diskussion:Chriusha/Mein Bezug zur Fotografie
Juni 2011
[Quelltext bearbeiten]Ich bin erstaunt, das gleiche Malheur ist mir im April passiert. Allerdings hat bei mir die große Streulichtblende auf dem Zoomobjektiv alles abgefedert, d.h. nichts passiert außer Kratzer am Body und der Streulichtblende sowie einem großen Schrecken, da ich solche Werte üblicherweise nicht durch die Gegend werfe;-) Gruß --Störfix 16:32, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Das PC-Nikkor 28 mm hat keine Streulichtblende, ich bin schon mehrfach mit dem Filterring irgendwo kräftig angestossen und diesmal hätte es mir das Objektiv definitiv zerschlagen. -- Хрюша ?? 00:32, 15. Jun. 2011 (CEST)
Sehr schöne Seite! Sowas muß ich auch machen. Als Objektivschutz habe ich mir bei den Profis abgeguckt, die Gegenlichtblenden (so vorhanden) dick mit Gaffa zu umwickeln. --Pölkky 11:32, 8. Mai 2014 (CEST)
Die Sache mit der Auflösung
[Quelltext bearbeiten]Auf der Seite wendest du dich gegen den "Den grassierenden Stitchingwahn" und argumentierst, dass du Fotos bewusst runterskalierst. Freilich ist dies eine individuelle Entscheidung, allerdings kann ich die Gründe, die du zunächst angibst, nämlich "Frei verfügbare Medien sollten allen und vor allem jenen Kreisen verfügbar sein, wo gedruckte Medien (noch) nicht jedermann zugänglich sind", nicht wirklich nachvollziehen. Auch in den Teilen der Welt, die du vermutlich im Blick hast, sollte man davon ausgehen, dass die interessierten Betrachter auswählen können, in welcher Auflösung sie ein Bild betrachten wollen. Niemand zwingt dich, ein Foto in voller Auflösung anzuschauen, immerhin rechnet die Mediawiki Software die Fotos auf verschiedene Auflösungen herunter, aus denen man dann auswählen kann. Der häufigste Grund, warum Fotos heutzutage nur in stark runterskalierter Form hochgeladen werden, liegt darin, dass Fotografen ein Zusatzgeschäft wittern. Du schreibst ja auch selbst, dass du dir das "Recht vor[behältst], hochaufgelöste Bilder nach Absprache zur Verfügung zu stellen.", womit vermutlich einer kommerzielle Verwendung gemeint ist. In den Lizenzinfos schreibst du " Any other version of the shown media or higher resolution optionally available on another website is not included in this licencing and not allowed for free use".
Dir steht natürlich völlig frei die Bilder in beliebiger Auflösung auf Commons hochzuladen. Mich stört nur, dass du im Gegenzug über diejenigen herziehst, die hochauflösende Stitchings erstellen oder sich herausnehmen ihre Fotos auf QIC einzustellen: "Damit nehme ich gerne in Kauf, dass keines meiner Bilder hier je solch ein Bapperl [QI, FP] verpasst bekommt.". Pauschal hochauflösende Fotos abzuqualifizieren halte ich nicht nur für einen Affront gegen qualitätsbewusste Fotografen, die viel Zeit und Mühe investieren, sondern auch gegen die Technik an sich. Warum soll man etwas, was technisch machbar ist und Spaß macht, nicht machen? Aus dokumentarischer Sicht ist jedes Quäntchen mehr Detailauflösung (nicht bloße Auflösung) ein großer Gewinn. Wenn du keine Fotos in hoher Auflösung anschauen möchtest, dann klicke doch einfach die Version in niedrigerer Auflösung an - so what? --Tuxyso (Diskussion) 17:24, 10. Mai 2014 (CEST)
- Das will ich doch hoffen, dass es mir freisteht, in welcher Auflösung ich ein Bild diesem Projekt zur Verfügung stelle. Und zeige mir bitte die Stelle, wo ich hochauflösende Bilder abqualifiziere. Es ist wohl ein kleiner Unterschied, ob ich etwas abqualifiziere oder einfach die Berechtigung oder den Sinn in Frage stelle und das ist es , was ich mache. Ich habe auch nichts gegen qualitätsbewusste Fotografen, schliesslich nehme ich mir gar heraus, auch einer zu sein. Nur habe ich es gerne selber in der Hand, wer meine Bilder in hoher Auflösung in welcher Form nutzt. Du schmeisst da einfach allzu viele Kriterien wenig reflektiert durcheinander. Und falls es dich beruhigt, ich habe bis anhin noch keines meiner Bilder kommerziell genutzt und dennoch schon viele zur Verwendung in Printmedien in voller Auflösung zur Verfügung gestellt - so what?
- Da weder Wikimedia Commons noch Creative Commons fähig oder willens sind, das Recht von Autoren genügend zu schützen, mag es doch einfach als legitim angesehen werden, dass das Bildautoren selber tun. Nicht mehr und nicht weniger mache ich mit meiner Vorgehensweise und meiner neuerdings eigenen Lizenzierung. Damit bin ich unabhängig von allen Unwägbarkeiten dieses grossartigen Projekts, das einfach noch nicht begriffen hat, dass frei verfügbare Medien nicht nur der Allgemeinheit dienen können und sollen, sondern ganz einfach auch Rechte und Bedürfnisse von Autoren schützen müssen. Und dies machen sie in der aktuellen Form absolut ungenügend.
- Und um es einmal sehr deutlich zu sagen: ich fotografiere sehr viel ganz spezifisch für dieses Projekt, aber nicht ausschliesslich. Und für mich gibt es keine Diskussion, dass es nur meine Entscheidung ist, in welcher Form ich dieses Material zur Verfügung stelle. Das kann und darf natürlich auch zu Situationen wie dieser führen, wo sich jemand anderes an die genau gleiche Position wie ich hinstellt, ein «besseres» Bild macht und damit Lorbeeren einheimst. Auch damit habe ich keine Probleme, weil ich auch weiss, dass ich dieses Motiv trotzdem besser als in diesem Fall Kabelleger kenne aber dieses Material schlicht nicht uneingeschränkt in dieses Projekt stecke, unter anderem weil mir Lorbeeren haarscharf und eiskalt am Hintern vorbeigehen. Genau da sehe ich das eigentliche Problem nicht weniger Fotografen die auf KEB aktiv sind: die Verbissenheit mit der sie das tun. Und dass man nicht wahr haben will, dass es einen gewaltigen Unterschied gibt zwischen einem enzyklopädisch wertvollen Bild und einem im heutigen Verständnis «Hammerbild» und dass dabei die Auflösung eine (ab einem gewissen Mass) absolut zweitrangige Rolle spielt, weil es für solche «Wettkämpfe» andere Plattformen gibt. -- Хрюша ? ! ? ! 23:36, 10. Mai 2014 (CEST)
- Erst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort und die vielen Hintergrundinformationen. Die hier vorgenommenen Ausführungen zur Auflösung erscheinen mir zumindest ehrlicher als das "Länder, die nicht so viele Bücher haben"-Argument. Was genau würdest du dir denn als besseren Schutz für die Fotografen wünschen? Gäbe es keine Möglichkeit dies an passender Stelle noch mal anzubringen?
Deine Verärgerung über das Viadukt-Bild kann ich gut nachvollziehen, zumal Kabelleger sich mit den Bahnbildern bei Commons ja einen entsprechenden Namen erarbeitet hat. Wobei ich gestehen muss, dass mir im direkten Vergleich sein Foto vom Licht (unabhängig von der Auflösung) besser gefällt. Hat er dich denn mal angeschrieben und für die tolle Aufnahmeposition bedankt?
Ich glaube aber, dass du die Situation mit den "Hammerbildern" etwas zu schwarz malst und überzeichnest. Von meinen 56 exzellenten Bilder auf Commons sind gerade mal acht Aufnahmen hochauflösende Panoramen. Die anderen Fotos wären vermutlich auch bei 6 Mpx statt (16) exzellent geworden. Ich sehe Stitching-Techniken als eine Möglichkeit, ein Tool, an, um bestimmte Aufnahmen zu realisieren (genauso wie HDR).
Mit meiner Anmerkung bzgl. QI- / FP-Bashing meinte ich genau diese Abwehrhaltung gegenüber Personen, die auf Qualitäts- und Auszeichnungsportalen unterwegs sind, die auch in deinem letzten Beitrag mitschwinkt. Auch wenn es dir "eiskalt am Hintern vorbeigeh[t]" ist es glaube ich menschlich nicht verwerflich sich darüber zu freuen, wenn eigene Bilder "ankommen" auf von der Community als besonders wertvoll, exzellent oder was auch immer ausgezeichnet werden. Jedermann (und Frau), der behauptet, sich nicht über Lob, in welcher Weise auch immer, auch wenn z.B. eigene Bilder in Druckwerken gefunden werden, zu freuen, macht sich glaube ich selbst etwas vor. Du bist ja deswegen kein besserer Mensch, weil du nicht auf QIC/FPC unterwegs bist und deine Fotos runterskalierst und ebenso sind auch die Leute, die dort unterwegs sind keine schlechteren Menschen. Mit deiner Aussage zu dem Viadukt-Bild widerlegst du dich ja ein Stück selbst - auf der einen Seite sagst du, dass dir Lorbeeren egal seien, auf der anderen Seite stört es dich ja offenbar schon gewaltig, dass das Lob dir nicht zuteil wird, sonst hättest du den Fall vermutlich nicht erwähnt.
Was genau meinst du mit der Verbissenheit von KEB-Fotografen? Bezogen auf die Auflösung? Schönen Sonntag noch, --Tuxyso (Diskussion) 09:15, 11. Mai 2014 (CEST)- Liest du eigentlich wirklich was ich schreibe? Ich schrieb doch explizit, dass mich Situationen wie die mit dem Wiesener Viadukt nicht stören. Von Ärger kann also keine Rede sein, ich habe ja noch etwas mehr dazu geschrieben. Dass ich bezüglich «Ego-Pflege» wohl etwas anders ticke als die meisten, ist mir schon bewusst. Aber glaub mir, es lebt sich gut damit. Vielleicht hast du ja bemerkt, dass ich schon lange keine Artikel mehr bebildere, da mir das zeitweilige Gerangel, welches Bild nun das bessere oder für einen Artikel besser geeignete ist, zuwider ist. Ich stelle meine Bilder auf Commons ein, wer sie nutzen will kann das, ungenutzte Bilder machen mir kein Bauchweh.
- Zum Thema «Autorenschutz bei nicht im Projekt verfügbaren hohen Auflösungen» wurde hier und andernorts eigentlich alles gesagt. Zu erwarten ist da bestimmt nicht mehr, also habe ich es auf meine Weise gelöst und damit ist Ruhe im Karton.
- Und natürlich freue ich mich, wenn meine Aufnahmen in Print- oder Onlinemedien genutzt werden und ich die dann (so es gewünscht wird) auch gerne in voller Auflösung kostenlos zur Verfügung stelle. Aber das hast du wahrscheinlich wieder nicht aufgenommen. -- Хрюша ? ! ? ! 10:24, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wie auch immer. Nicht selten besteht eine nicht unerhebliche Differenz zwischen dem was man schreibt und dem was man meint. Wenn es dich tatsächlich nicht stört, dann sei es es ebenso. Dennoch hast du nicht versäumt zu erwähnen, dass du dich eigentlich dort viel besser auskennst als derjenige, der mit dem Bild die Lorbeeren geernet hat - ganz so Wurst scheint es dir also nicht zu sein.
Die Problematik bzgl. der Artikel-Bebilderung ist nun wieder ein ganz anderes Fass. Ich bin dazu übergegangen ein Foto in einen Artikel als Angebot einzustellen. Wenn es nicht angenommen wird - Pech gehabt. --Tuxyso (Diskussion) 11:24, 11. Mai 2014 (CEST)- Lass doch einfach gut sein, auch wenn du meine Intention wohl nicht verstanden hast. Kabelleger und ich haben wahrscheinlich komplett verschiedene Ausgangslagen beim Fotografieren. Er sucht das herausragende Bild (und das gelingt ihm meist vorzüglich), ich versuche eher, den Charakter eines Bauwerks zu ergründen. Vielleicht kapierst du eher was ich unter dokumentarischer Arbeit verstehe, wenn du dich einmal in dieser Kategorie umsiehst. So etwas macht mich stolz, denn es dürfte die umfassendste frei verfügbare Dokumentation sein, die von RMs Bauwerken existiert. -- Хрюша ? ! ? ! 19:08, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wie auch immer. Nicht selten besteht eine nicht unerhebliche Differenz zwischen dem was man schreibt und dem was man meint. Wenn es dich tatsächlich nicht stört, dann sei es es ebenso. Dennoch hast du nicht versäumt zu erwähnen, dass du dich eigentlich dort viel besser auskennst als derjenige, der mit dem Bild die Lorbeeren geernet hat - ganz so Wurst scheint es dir also nicht zu sein.
- Erst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort und die vielen Hintergrundinformationen. Die hier vorgenommenen Ausführungen zur Auflösung erscheinen mir zumindest ehrlicher als das "Länder, die nicht so viele Bücher haben"-Argument. Was genau würdest du dir denn als besseren Schutz für die Fotografen wünschen? Gäbe es keine Möglichkeit dies an passender Stelle noch mal anzubringen?
Informative Seite
[Quelltext bearbeiten]Neben der inhaltlichen Differenz bzgl. der Auflösung finde ich deine Seite sehr informativ. Deine Vorliebe für Festbrennweiten teile ich durchaus:
- PC-E-Nikkor 24 mm f/3.5D ED: Hatte ich mal geliehen, ganz tolles Teil, gerade in Kombination mit einer FF-Kamera.
- Micro-Nikkor 55 mm f/2.8 AI-S: Habe ich mir auch gebraucht gekauft, da dieses Objektiv immer wieder als Referenz genannt wird. Grandios ist die Fokussierung und überhaupt die tolle Mechanik. Im direkten Vergleich zum Nikon AF-S 60mm Macro f/2.8 verliert das 55er allerdings, sofern man Bildqualität als zentrales Kriterium ansetzt.
- Nikkor 105 mm f/1.8 AI-S: die Ai-Version hatte ich mal, bin ich allerdings nie richtig mit warm geworden. Ein paar schöne Tierporträts, z.B. dieses oder dieses habe ich damit gemacht. Ich habe allerdings gerade bei Nahe-Offenblende mit sehr heftigen CAs zu kämpfen gehabt. Schärfemäßig kann es mit dem AF-S 105mm Macro nicht mithalten - gut es ist auch "minimal" leichter :)
Sonst habe ich noch das Ai 50mm f/1.4, was ich für ein extrem gutes Objektiv halte. Von der Schärfeleistung steht es meinem AF-S 50mm f/1.8 in nichts nach, ich habe z.B. diese Skulptur damit fotografiert.
Meine persönlichen Lieblingsfestbrennweiten sind das AF-S 60mm Macro und das wirklich tolle AF-S 85mm f/1.8.
Ansonsten wünsche ich auch weiterhin gut Licht! --Tuxyso (Diskussion) 17:37, 10. Mai 2014 (CEST)