Benutzer Diskussion:DreamingInRed
Hallo DreamingInRed, wie ich sehe, hat dich hier noch niemand begrüßt, also hole ich das mal nach und bedanke mich gleichzeitig für deinen netten Eintrag auf meiner Diskussionseite. :) Bist du noch ganz neu hier? Dann kann ich dir vielleicht sogar in einigen Dingen weiterhelfen, obwohl ich mich selbst auch noch nicht sehr lange in der Wikipedia herumtreibe.
Aber zunächst zum Artikel Alltagspsychologie Viel habe ich ja nicht gemacht am Artikel - aber dafür wenigstens einige Gedanken, die ich aber nicht sofort in Edits fassen wollte. Darf ich ein wenig kommentieren ?
Also, der Eingangssatz ist mir ein bisschen lang und kompliziert. Könnte man das nicht kürzer und verständlicher fassen, etwa so: "Unter Alltagspsychologie versteht man die Konzepte und Erklärungsweisen, mit denen im Alltag Verhalten erklärt, vorausgesagt und plausibel gemacht wird." Im Anschluss muss natürlich als Grundlage dieser Konzepte auf die Annahme von mentalen Zustände eingegangen werden. Dann fehlen mir noch ein paar Begriffe, wie diese Konzepte gebildet werden, nämlich all das, was die persönliche, subjektive Lebenserfahrung umfasst.
Gar nicht oder zu kurz eingegangen wird bisher auf den Nutzen der Alltagspsychologie: Sie erlaubt ja dem Einzelnen, mit nur geringen Informationen eine Strukturierung vieler Situationen vorzunehmen und vermittelt daher Handlungssicherheit. Dass und warum die aus der Alltagspsychologie heraus getroffenen Vorhersagen gar nicht so schlecht sind (trotz der Gefahr der Selbsttäuschung), wäre evtl. einen eigenen Absatz Wert.
Den letzten Satz des zweiten Absatzes finde ich dann etwas knapp, und es erscheint mir dann auch nicht ganz verständlich, warum du die Grundlagen von Geisteskrankheiten und deren Behandlung erwähnst.
Ich würde mich freuen, wenn du meine Anregungen aufgreifst, und sei es auch zunächst nur hier in der Diskussion. Liebe Grüße --Bücherhexe 21:25, 5. Okt 2006 (CEST)
Eintrag von Bücherhexe
[Quelltext bearbeiten]Liebe Bücherhexe, zunächst einmal vielen Dank für Deine freundiche Begrüßung. Ja, ich bin noch relativ neu. Wenn ich Hilfe brauche, kann ich mich bei Gelegenheit ja einmal bei Dir melden. Vielen Dank für das freundliche Angebot.
Es ist natürlich richtig, wenn Du bemerkst, dass die Einleitung noch nicht "knackig" genug ist, obwohl ich schon versucht habe, das Wesentliche prägnant auf den Punkt zu bringen. Aber ich habe noch vor dies zu ändern. Das Problem war, dass der Begriff "Alltagspsychologie", je nach Kontext, mit unterschiedlichen Konnotationen behaftet ist, weswegen ich versucht habe für den Einstieg den kleinsten gemeinsamen Nenner zu wählen. In einführenden Lehrbüchern zur Psychologie wird der Begriff zu Absetzung benutzt von Alltagsverständnis zur Wissenschaft (beides muss nicht stets übereinstimmen, wie man bekanntlich weiß). Deswegen gibt es schon einmal den Nebensatz, der dass versucht hervorzuheben. Der ganze lange Rest, der den ersten Paragraph ausmacht erschien mir wichtig, und findet sich in dieser oder ähnlicher Form, quasi als Standard, häufig in der Literatur wieder, und hebt hevor, daß Alltagspsychologie ein "konzeptioneller Gesamtrahmen" ist, der mehr als nur eine "Deutungsmaschinerie" ist, die mir die besten Vorteile in Konkurrenzsituationen beschert, sondern auch einen ganzen "Menschenbild" ausmacht. Vielleicht, das ist meine Hoffnung, finde ich noch einen Weg, das Eine oder Andere noch prägnanter auszudrücken. Im Moment versuche ich Lücken zu schließen und auf Zusammenhänge einzugehen (nach denen Du ja auch schon fragst). Danach wird sich alles finden, denke ich. Witzigerweise war ich da auch gerade dran. Was sind den genau diese Konzepte? Ist Alltagspsychologie eine Theorie? Warum, wenn ja? Warum, wenn nicht? Die Konzepte ganz genau zu umschreiben scheint mir keine ganz einfache Aufgabe. Außerdem: Inwiefern sind diese individuell? Mal sehen...
Du schreibst: "Gar nicht oder zu kurz eingegangen wird bisher auf den Nutzen der Alltagspsychologie: Sie erlaubt ja dem Einzelnen, mit nur geringen Informationen eine Strukturierung vieler Situationen vorzunehmen und vermittelt daher Handlungssicherheit. Dass und warum die aus der Alltagspsychologie heraus getroffenen Vorhersagen gar nicht so schlecht sind (trotz der Gefahr der Selbsttäuschung), wäre evtl. einen eigenen Absatz Wert."
Auch wahr. Ich habe hier auf meinen Tisch, auf einem Schmierblatt, einige Notizen dazu. War und bin mir aber sicher, dass das noch etwas reifen muss. Kommt aber rein. Verprochen!
Du schreibst: "Den letzten Satz des zweiten Absatzes finde ich dann etwas knapp, und es erscheint mir dann auch nicht ganz verständlich, warum du die Grundlagen von Geisteskrankheiten und deren Behandlung erwähnst."
Erwähnt habe ich das, weil meines Wissens nach der Alltagsmensch sich meistens nur schwer einen Reim auf die Symptome eines psyschisch Erkrankten machen kann, dessen Ursachen nicht versteht etc. Demnach ist Alltagspsychologie nicht in der Lage das volle Spektrum an menschlichen Verhalten zu erklären. Folgt man nun dem Theorien-Argument der eliminativen Materialisten, so ist die Alltagspsychologie eine unvollständige Theorie mit Erklärungslücken, die in einer besseren Theorie aufgehen muss, oder durch solch eine ersetzt werden muß. Anderseits dient der Hinweis dazu Alltagspsychologie wieder von klinischer Psychologie abzusetzen (beinahe schon ein Vorsichtsmaßnahme). Das sind Sachen auf die ich auch noch eingehen will.
Ich freue mich, dass Du mir Deine Anregungen mitteilst und hoffe sehr, dass ich recht bald eine von Ihnen mit einfliessen lassen kann. Auf jeden Fall sollten wir demnächst noch einmal darüber sprechen.
Abschließend würde mich noch interessieren, wie Du auf dem Artikel gestossen bist. Ich kam dazu, als ich mich mit eliminativen Materialismus beschäftigt habe. Welches Interesse führte Dich zum Artikel? Vielleicht ist ganz gut zu wissen, mit welchen unterschiedlichen Absichten die Leute zu dem Artikel kommen. Liebe Grüße --DreamingInRed 22:19, 5. Okt 2006 (CEST)
PS: Ich fänd es praktisch, wenn wir die Diskussion zum Artikel damnächst auf der Diskussionsseite des Artikel führen.
PPS: Alltagspsychologie ist nicht mit Lebenserfahrung gleichzusetzen.
- Hallo DreamingInRed, wie ich auf den Artikel gestoßen bin, weiß ich schon gar nicht mehr, ich glaube, ich habe einen Edit in der Liste der letzten Änderungen gesehen, und das Lemma gehört halt zu denen, die mich interessieren. ;)
Ok, weitere Kommentare zum Thema mache ich in Zukunft auf der Kommentarseite des Artikels, dann können andere an dem Thema Interessierte besser mitlesen und -diskutieren.
zu PPS: Nein, gleichzusetzen sind die Begriffe nat. nicht. Aber Einführung und Abgrenzung diverser Begriffe (Stichworte auch: Alltagstheorie, naive Psychologie, Commonsense-Psychologie wird wahrscheinlich ohnehin noch ein Thema werden. - Einen schönen Tag wünsch ich dir. --Bücherhexe 09:24, 6. Okt 2006 (CEST)
Noch eine Begrüßung
[Quelltext bearbeiten]Hallo DreamingInRed, schön, dass Du zur Wikipedia gestoßen bist. Freut mich auch ganz persönlich, dass hier mal wieder jemand Neues vorbeischaut, der offensichtlich kompetent in der Philosophie des Geistes ist. Wie Du auf meiner Benutzerseite sehen kannst, haben wir vermutlich gemeinsame Interessen :-). Vielleicht kann ich Dir zwei Links auf den Weg geben, die Dir nutzen könnten: Zum einen gibt es das Portal:Geist und Gehirn. Hier kann man sich einen Überblick zu den existierenden und fehlenden Artikeln verschaffen und neue Artikel eintragen, so dass Interessierte gleich auf sie aufmerksam werden. Zudem hast Du ja vielleicht auch Lust, mal im Wikipedia:WikiProjekt Philosophie vorebeizuschauen, wo sich ein m.E. sehr kompetentes und harmonisches Grüppchen zusammengefunden hat. Solltest Du Fragen oder Probleme haben, kannst Du Dich an jeden von uns wenden oder eine Nachricht auf der Projektseite hinterlassen. Also, freut mich sehr, dass Du dabei bist, ich hoffe meine kleinen Änderungen in den Artikeln waren in Ordnung. Liebe Grüße, Davidl 23:49, 6. Okt 2006 (CEST)
- Hallo Davidl, ich muss sagen, dass dies ein Eintrag ist über den ich mich besonders freue, weil ich einfach nur bewundere, nicht erst seit gestern, auf welch qualitativ hohem Niveau Eure kleine Gruppe arbeitet. Ich wäre froh, wenn meine Sachen nur halb so nützlich sind. Mit den Änderungen bin ich vollends einverstanden. Schön finde ich auch, wie Du das Layout im Mary-Artikel angepasst hast. Besonders bei dem längeren Zitat wirkt es so viel besser. Dies ist vielleicht die passende Gelegenheit noch einmal die Aufmerksamkeit auf den Artikel über Alltagspsychologie zu lenken. Es freut mich zunächst einmal, dass auch hier einige Änderung vorgenommen worden. Im Moment mache ich mir Gedanken darüber, ob es Sinn macht, den Inhalt des Artikels auszuweiten, wie dies gegebenenfalls geschehen sollte, oder ob er in dieser Form ausreichend ist. Ich habe in dieser Richtung auch schon konkrete Überlegungen angestellt, würde mich aber auch einmal für die Sichtweise anderer Leute interessieren. Gegebenfalls muß man auch noch einmal darüber sprechen wie der Artikel strukturiert werden sollte. Ursprünglich war er als knappe Begriffseinordnung gedacht, aber bereits Bücherhexe stellte oben durchaus angebrachte Fragen und die Literatur ließe mehr zu. Meiner Ansicht nach sollte man noch auf folgendes eingehen
- Das Problem erschöpfend zu beschreiben, worin der "konzeptionelle Rahmen" der Alltagspsychologie besteht. (Meiner Meinung nach kaum in der Literatur beantwortet, wenn nur in vagen Umschreibungen.)
- Das Verhältnis von Alltagspsychologie zur Psychologie (s. französischsprachige Wiki für Randnotiz)
- Der Begriff Alltagspsychologie in der PdG (Sellars, Objektsprache, Theorie-Theorie, Simulationstheorie. Vieles davon steht schon im Artikel über eliminativen Materialismus. Einiges hiervon ist im Ansatz im entsprechenden Artikel der englischsprachigen Wiki enthalten.
- Auführung von Synonymen, v.a. common sense psychology und folk psychology
- Das gibt auch die erste grobe Struktur zur Gliederung wieder: Einleitung, Problem der exakten Benennung, Alltagspsychologie vs. Psychologie/Neurowissenschaften, weitere Bedeutungen.
- Über Vorschläge/Meinungen würde ich mich freuen. Liebe Grüße, --DreamingInRed 02:33, 7. Okt 2006 (CEST)
Physikalismus
[Quelltext bearbeiten]Zu Deiner Frage auf der Benutzerseite: Geht der Artikel Physikalismus überhaupt auf diese Unterscheidung ein? Nein, tut er nicht, der Physikalismismus ist in dem Artikel als eine ontologische (oder metaphysische, je nachdem, wie eng man die Begriffe fasst) These definiert. Ich bin mir aber auch nicht ganz sicher, was ein erkenntnistheoretischer Physikalismus sein sollte. Im Artikel Qualia habe ich das Mary-Argument daher ontologisch rekonstruiert.
...
Konklusion 1): Mary kennt alle physischen Fakten, aber nicht alle Fakten (erkenntnistheoretisch).
Praemisse): Wenn es moeglich ist, dass jemand alle physischen Fakten kennt und dennoch nicht alle Fakten kennt, dann gibt es nichtphysische Fakten.
Konklusion 2): Also gibt es nichtphysische Fakten (ontologisch).
Mir scheint die Defintion einer physikalistischen Erkenntnistheorie nur sinnvoll, wenn man sie mit dem folgenden Konditional verknüpft: Erkenntnistheoretische Theorie X ist wahr -> ontologischer Physikalismus ist wahr.Dann koennte man von einer erkenntnistheoretischen Theorie auf den ontologischen Physikalismus schließen und diese Erkenntnistheorie „physikalistisch“ nennen. Dies ergäbe aber natürlich keinen erkenntnistheoretischen Physikalismus, der unabhängig vom ontologischen Physikalismus wäre. Vielleicht leige ich aber auch falsch, dann wäre es mir wirklich wichtig, wenn Du mich darauf hinweist. Grüße, Davidl 02:25, 9. Okt. 2006 (CEST)
Artikel: Levi-Civita-Zusammenhang
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
Du hast den Großteil des og. Artikels geschrieben. Ich habe ein paar Dinge geändert und ein paar Fragen /Anmerkungen.
1. Ich habe die Kommas zwischen den Indizes entfernt. Meines Wissens sind diese nicht üblich. Im Gegenteil, Kommas kennzeichnen manchmal, dass es sich um eine partielle Ableitung handelt, z.B. .
2. Bei Normalkoordinaten um p fallen die Christoffel-Symbole nur im Punkt p selbst weg, nicht jedoch für Punkt in einer Umgebung. Ich habe das berichtigt. Die Aussage gilt übrigens auch nur dann, wenn es sich wirklich um Normalkoordinaten handelt. Dass die Metrik im Punkt p die Gestalt reicht dafür nicht. (Letzteres ließe sich immer durch einen linearen Koordinatenwechsel im Bildbereich erreichen.) Deine Formulierung ist in dieser Hinsicht etwas irreführend.
3. Zum Zusammenhang mit der Parallelverschiebung: Wenn von auf abbildet, wie ich annehme, (und nicht umgekehrt), dann muss es
statt
heißen, da der Vektor von nach zurückverschoben wird.
Viele Grüße --Digamma 15:14, 28. Okt. 2007 (CET)
War länger nicht mehr hier. Deswegen kann ich Dir erst jetzt für die gemachten Korrekturen danken. Ja, da sind meiner Aufmerksamkeit einige Dinge entgangen.
--DreamingInRed 14:52, 22. Nov. 2007 (CET)
Weißt du eine gute Literaturangabe für Banachalgebren?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe deinen Namen in der Liste der Funktionalanalytiker gefunden. Es gibt ja die Liste Portal:Mathematik/Artikel ohne Quellenangabe#Funktionalanalysis, in der bei Punkt 23 die Banachalgebren auftauchen. Hast du vielleicht ein Standardwert zur Hand, das man da reinschreiben kann? Ich hab nämlich nur den D. Werner und so ausführlich ist der ja nicht. Falls dir was einfällt, können wir die Liste einen Eintrag kürzer machen. :) -- R. Möws 00:00, 9. Mär. 2008 (CET)
Dein Eingangszitat auf Deiner Benutzerseite (Der Spiegel, 03/07)
[Quelltext bearbeiten]Hallo DreamingInRed! Für Dein Eingangszitat auf Deiner Benutzerseite (Der Spiegel, 03/07) möchte ich Dir gerne ein Kompliment machen. Gäbe es in der Wikipedia einen "Gefällt mir"-Button wie bei facebook, so hätte ich diesen angeklickt. --Paddy2674 (Diskussion) 00:27, 30. Mär. 2013 (CET)