Benutzer Diskussion:Dschanz/Archiv 2006 II
Hallo Dschanz, richtig, Chemiker bin ich nicht, aber Chemieingenieur - und Fachliteratur habe ich vor meinen Änderungen gelesen, wie meiner Quellenangabe entnehmen zu war. - Keine Ahnung ob http://chem.sis.nlm.nih.gov/chemidplus/chemidheavy.jsp eine freie Datenbank ist oder ich sie nur aufgrund der IP von meinem Bürorechner erreichen kann, jedenfalls stammen genau daher(!) die Informationen. Schön, daß du bessere Literatur dazu zur Verfügung hats, ich habe mich dumm und dusselig gesucht überhaupt irgendetwas brauchbares zu finden. Ich möchte dich dann noch bitten die in der Löschkandidatendiskussion angebenen Quellenangabe auch korrekt einzuarbeiten. Mit deinen Änderungen wurde nämlich meine Quellenangabe mit einem mal grob falsch! --jmsanta *<|:-) 08:52, 17. Jul 2006 (CEST)
Hallo Dschanz, was sagst du denn zu der offenkettigen Abbildung der Galaktose?--Oliver s. 00:14, 20. Jul 2006 (CEST)
- Das könnte auch jede beliebige andere Aldohexose sein, da das hier keine eindeutige stereochemische Darstellung ist. Entweder man nimmt die korrekte Keil-Strich-Schreibweise, oder die für offenkettige Kohlenhydrate doch viel populärere Fischer-Projektion.
- Die cyclischen Darstellungen mit den Wasserstoffatomen würde ich auch weglassen: es ist nicht Aufgabe des Galactose-Artikels zu erklären, dass man in der Chemie der Übersicht halber vereinfachende Strukturformeln verwendet, bei denen die fehlenden Valenzen durch nicht explizit drangeschriebene H-Atome "aufgefüllt" sind.
- Statt dessen wäre eine Sesselform der Galactopyranose sinnvoll, denn das ist die überwiegend verwendete Strukturdarstellung in der Fachliteratur.
- --Dschanz 10:17, 20. Jul 2006 (CEST)
- hallo user Dschanz ! hast du lust einen kurzen artikel Reichsteinsynthese zu schreiben ? würde mitrecherchieren. komme aus der medizin, daher habe ich nur die medizinischen chemischen kenntnisse parat... gruss michael Redecke 16:09, 5. Aug 2006 (CEST)
- Das kann ich gerne mal in Angriff nehmen. Allerdings würde ich dazu gern ein paar Recherchen machen, denn in den üblichen Lehrbüchern steht die Reichsteinsynthese nicht drin, und ich möchte das Ganze schon lieber mit fundierten Hintergrundinfos bringen.
- Eine gute Grundlage ist sicher diese Seite: [1]. Ich werden schon mal ein Reaktionsformelschema erstellen, aber ich möchte doch noch mal in das eine oder andere Patent schauen, um die Details zu checken, denn nach meiner Erfahrung haben sich auch auf Prof. Blumes Seiten hin und wieder ein paar Fehlerchen eingeschlichen.
- Ich komme aber erst ab Montag wieder an die einschlägigen Datenbanken, da an diesem Wochenende offensichtlich unsere Server nicht laufen (Wartung?!).
- Gruß, --Dschanz 15:33, 5. Aug 2006 (CEST)
- läuft ja nicht weg. den weg zum gmo-vitamin c könnte man vielleicht als anhang mitanreissen, er scheint ja der wirtschaftlich und mengenmässig relevanteste weg zu sein. also bis nächste woche, michael Redecke 16:09, 5. Aug 2006 (CEST)
- Einen ersten Anfang habe ich hier gemacht: Reichstein Synthese Redecke 16:00, 6. Aug 2006 (CEST)
- läuft ja nicht weg. den weg zum gmo-vitamin c könnte man vielleicht als anhang mitanreissen, er scheint ja der wirtschaftlich und mengenmässig relevanteste weg zu sein. also bis nächste woche, michael Redecke 16:09, 5. Aug 2006 (CEST)
Da ich Ascorbinsäure in OC I kochen durfte war die Reichstein-Synthese kein Problem. Die Originalvorschrift aus 34 hatte ich zur Hand. Damit steht der Artikel, man kann aber gerne noch ganze Sätze bilden. Im Praktikum geht man von L-Sorbose aus (billig zu haben) und der ultimative Test ist, daß man das Produkt dann essen muß. --YourEyesOnly schreibstdu 07:06, 12. Aug 2006 (CEST)
Beim Edukt lag das R dem Finger aber näher als das T, oder? Ist mir beim Durchblättern aufgefallen. Grüße, Jürgen --YourEyesOnly schreibstdu 06:59, 12. Aug 2006 (CEST)
- So wird's wohl gewesen sein ;-) Korrigiert! Danke für den Hinweis, Gruß --Dschanz 14:19, 12. Aug 2006 (CEST)
Methyl-tert-butylether vs tert-Butylmethylether
Hallo in Deiner Artikelschmiede entsteht gerade der Artikel "tert-Butylmethylether", aber der Artikel Methyl-tert-butylether besteht bereits.... Gruss 84.73.160.64 19:12, 15. Aug 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis! Ich hatte nur nach dem "offiziellen" IUPAC-Namen gesucht, und war erstaunt, dass es den Artikel noch nicht gab und auch keinen Redirect. Nach dem "nicht-IUPAC-Namen" hatte ich ganz vergessen zu suchen. Ich werde mal meine bisherigen Recherechen - falls nötig - in den Artikel einarbeiten.
- --Dschanz 19:42, 15. Aug 2006 (CEST)
Stereoselektive Synthese
Hallo Dirk,
bin gerade durch Deinen Beitrag bei der Portaldiskussion auf Dich aufmerksam geworden und bin hocherfreut einen weiteren Organiker hier zu finden. Wenn Du dich so intensiv damit beschäftigt hast wäre es mir eine große Hilfe, wenn Du mir vielleicht beim Aufbau des Artikels Stereoselektive Synthese behilflich sein könntest. Ein erstes Konzept findest du in meinem Sandkasten, aber ein derart umfangreiches Thema ist alleine fast unmöglich darzustellen. Würde mich sehr über eine Antwort freuen. mfg, Taxman ¿Disk?¡Rate! 02:02, 22. Aug 2006 (CEST)
- Hallo, Taxman!
- Da bestätigt sich mal wieder, dass die Organiker richtige Nachtschwärmer sind ;-)
- Der Artikel ist eine hervorragende Idee, da kann man viel dazu schreiben und massenhaft gute und anschauliche Beispiele anführen. In vielen Artikeln wird ja bereits auf die stereoselektive Synthese Bezug genommen, aber es fehlt echt ein Artikel, der das Thema übersichtlich zusammenfasst, die Theorien behandelt, die verschiedenen Methoden vergleichend gegenüberstellt und einige Highlights der vergangenen Jahrzehnte anführt.
- Ich denke, dass ich ein paar Sachen dazu beitragen kann; das war mein Hauptthema sowohl in der Diplom- als auch in der Doktorarbeit. Allerdings war damals noch die auxiliarkontrollierte diastereoselektive Synthese topaktuell. Mittlerweile will davon fast keiner mehr was wissen; seit dem Nobelpreis 2001 reden alle nur noch von enantioselektiver Katalyse oder von enzymatischen Reaktionen.
- In den nächsten Tagen werde ich allerdings nicht viel zum Wikipedia-Editieren kommen, da ich noch einen Symposiumsbesuch vorzubereiten habe. Der Artikel läuft ja nicht weg und das Thema ist fast unerschöpflich...
- Für heute mach' ich aber jetzt Schluss *gähn* ;-)
- Bis dann, Gruß aus Potsdam, --DschanzDisk. 02:25, 22. Aug 2006 (CEST)
- P.S. Habe gerade doch noch mal auf deine Benutzerseite geschaut. Zu Japan habe ich auch einen gewissen Bezug: ich habe mal knapp 2 Jahre lang in Kyoto gelebt und an der Kyodai gearbeitet :-)
- Jetzt aber: o-yasumi nasai --DschanzDisk. 02:32, 22. Aug 2006 (CEST)
stereoselektive Strecker
Die Welt is ein Dorf. Das wurde ich in meiner OC-Diplomprüfung gefragt. :-) Die Angew. hatteste dir aber verdient. :-) Grüße --GattoVerde 12:44, 3. Sep 2006 (CEST)
- Na ja, ich will mich nicht mit fremden Lorbeeren schmücken. Die stereoselektive Strecker-Synthese an Galactosylaminen ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern das Hauptthema der Dissertation von Wilfried Sager (einer meiner Vorgänger in der Arbeitsgruppe Kunz). Eines seiner "Nebenthemen", nämlich die Temperaturabhängigkeit und Solvensabhängigkeit der Stereoselektivität dieser Reaktion, habe ich in meiner Diplomarbeit bearbeitet. Darüber gab's aber keine Publikation in der Angewandten, sondern in den Tetrahedron Letters (Tetrahedron Lett. 1988, 29, 4397-4400) und in den "Annalen" (Liebigs Ann. Chem. 1991, 649-654).
- Mein Hauptthema in der Dissertation war die stereoselektive Mannich-Reaktion (ebenfalls mit Iminen des Galactosylamins), die zu chiralen β-Aminosäuren führte. Diese oder ihre β-Lactame sind potentielle Antibiotika. Ich konnte bei Ausbeuten >90% Diastereomerenverhältnisse von bis zu 360:1 (hart an der Nachweisgrenze der HPLC) erzielen. Dieses Thema ist dann in der Angewandten publiziert worden (Angew. Chem. 1989, 101, 1042-1043 und Angew. Chem. 1997, 109, 394-396).
- :-) --DschanzDisk. 13:57, 3. Sep 2006 (CEST)
- Auch nich grade ne Veröffentlichung der man sich schämen müsste. Glückwunsch. :-) Bis denn. Grüße --GattoVerde 18:04, 3. Sep 2006 (CEST)
Angaben über Reaktionspfeilen
Ich habe Dir auf meiner Diskussionsseite geantwortet. kuhnmic 21:42, 10. Sep 2006 (CEST)
Manifest Synopsismus
Sehr geehrter Benutzer: Dschanz Sie schlagen vor, das Manifest zum Synopsismus von Suzanne Baumann zu löschen- wie schnell bei Wikipedia irgendwelche Leute über andere doch urteilen( oder verurteilen) ohne meistens sich mit dem vorliegenden Text etwas eingehender zu befassen (oder der eventuellen Geschichte und Bedeutung der Inhalte, welche dahinter stehen) Mir scheint seit einiger Zeit dass es hier nicht Freie Enzyklopaedie heissen sollte sondern eher zensurierte Enzyklopaedie, und sich das Niveau lediglich auf die Ortographie und Grammatik ohne wirkliche Inhalte und das Klauen,beschränkt, schade. Der Text stammt von der Künstlerin Suzanne Baumann, welche auch alle Rechte darüber besitzt.(Was ganz klar im Artikel vermerkt ist) Die Grundsatzerklärung wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 120ten Geburtstag von Kasimir Malewitsch in Witebsk, 1998 vom Witebsker Künstler verlesen und hat wie doch viele finden, seine Richtigkeit und Bedeutung in der heutigen zerstörerischen Welt... Mit meinem Dank für Ihre Aufmerksamkeit einen schönen Tag noch. Benutzer:S.baumann 13.:25, 12. sep 2006
- Die Wikipedia ist sehr wohl eine freie Enzyklopädie - und das soll sie auch bleiben! Dazu gehört auch, dass rigoros über Texteinstellungen diskutiert und ggfs. auch gelöscht wird, wenn sich Zweifel (verschiedenster Art) ergeben. Die Wikipedia folgt im Übrigen dem NPOV-Prinzip, d.h. die Artikel müssen einen neutralen Standpunkt vertreten und keinesfalls die Meinung (politisch oder wie auch immer gefärbt) einzelner Personen widerspiegeln. Auch dies ist im Artikel Manifest zum Synopsismus, der sich als sehr subjektiv und weltanschaulich-philosophisch gefärbt präsentiert, noch zu diskutieren. Wahrscheinlich ist er wegen der Verletzung des NPOV-Prinzips ohnehin ein Fall für einen Löschantrag. Einfach den Inhalt einer Rede als "Artikel" einstellen, ist ebenfalls nicht das Prinzip der Wikipedia. Allenfalls könnte man, wenn diese Rede einen gewissen kulturellen Status der Allgemeinbildung bzw. Bekanntheitsgrad erreicht haben sollte, einen Artikel über die Rede und deren weitere Hintergründe verfassen. Darin könnte man relevante Ausschnitte aus der Rede zitieren. In der jetzigen Form jedoch ist das kein Artikel im Sinne einer Enzyklopädie - oder findet man etwa im Brockhaus komplett abgeschriebene Reden von Politikern als Lemmata?
- Nochmals: die enzyklopädischen Artikel der Wikipedia sind keine Rednerplattformen, für welche Meinung oder Weltanschauung auch immer!
- Den Text habe ich mir vor Hinzufügen des URV-Markers (es ist ein Antrag auf Diskussion, keine Verurteilung!) vollständig durchgelesen und es ist nicht zweifelsfrei, von wem der Text nun wirklich stammt. Ein Wikipedia-Autor kann immer behaupten, dass ein Text von ihm stammt. Dennoch muss es Anderen gestattet sein, dies zu bezweifeln, besonders wenn der Text andeutet, dass die ihm zugrundeliegende Rede von jemand anderem gehalten wurde. --Dschanz → Disk. 14:41, 12. Sep 2006 (CEST)
URV-Hinweise
Hi Dschanz, denkst du bitte daran, wenn du einen URV-Baustein setzt, den Artikel auch auf der Seite Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen einzutragen? Sonst kann er schlecht abgearbeitet werden. Danke schön. Beim Manifest zum Synopsismus hat sich das erledigt, es stand nicht unter einer freien Lizenz. --Avatar 12:17, 17. Sep 2006 (CEST)
- Hi Avatar,
- danke für den Hinweis. Ich hatte fälschlicherweise angenommen, dass der Artikel beim Setzen des {{subst:URV}} automatisch eingetragen wird, aber er landet wohl nur in der Kategorie, nicht aber bei den Kandidaten ... beim nächten Mal weiß ich's. --Dschanz → Disk. 13:41, 17. Sep 2006 (CEST)
Hallo Dschanz, ich bin immer wieder begeistert von Wikipedia wie schnell ein Artikel wächst. Danke für die Mithilfe. Grüsse und einen schönen Tag, --Hoffmeier 10:33, 19. Sep 2006 (CEST)
Professoren
Moin, zumindest stehe ich mit meinem Denken über die Relevanz von Profs nicht mehr alleine da :) Leider sehen viele WP:RK als absoluten Masstab an und wenn jemand Prof ist, dann gehoert er rein, auch wenn der Artikel noch so grottig schlecht ist. Ich weiss nicht wie lange du bei den LAs schon dabei bist, aber diese Diskussion wird sich noch öfer wiederholen *g* --Huebi 14:21, 20. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Huebi,
- schön, dass auch ich nicht mit meiner Meinung allein stehe. Hin und wieder, wenn ich mal nix in meinem Fachgebiet zu editieren sehe und auch keine Lust habe, einen neuen Artikel aus dem Boden zu stampfen, gucke ich mal in die Liste der neuen Artikel und beteilige mich an der Putzarbeit. Dabei gehe ich bei besonders auffälligen Artikeln nach dem Motto vor: besser weg damit, als lange dran "rumdoktern", der Autor kann es ja in deutlich verbesserter Form neu einstellen. Vielleicht stößt das auch manch Einem sauer auf... aber andererseits werden auch schon mal Artikel schnellgelöscht, die ich selbst als gar nicht so schlimm empfand. Ist eben so.
- Wenn ich in den nächsten Tagen Zeit finde, werde ich deinem Rat folgen und in der RK-Diskussion das Thema "Professoren" bzw. "akademische Relevanz" mal anschneiden und die relevanten Stellen aus meinen Beiträgen zu den Löschdiskussionen zitieren. Für heute werde ich mich aber gleich aus der Wikipedia "ausklinken", da ich in den nächsten drei Tagen an unserem Institut einige Experimentalvorträge zu halten habe und noch etliche Vorbereitungen zu machen sind (Folien erstellen, Experimentiermaterial vorbereiten, etc.) :-/
- Wenn ich also die nächsten drei Tage wiki-inaktiv bin, bedeutet das nicht mein plötzliches Desinteresse, sondern Termindruck; leider muss ich da Prioritäten setzen.
- Besten Gruß, halte die Stellung ;-) --Dschanz → Disk. 14:41, 20. Sep 2006 (CEST)
Lehrstück - URV
Hallo Dschanz,
eine URV mag ich im Artikel Lehrstück weiß Gott nicht zu erkennen. Der Autor hat die von Dir genannten Websites allenfalls als Quelle benutzt, was absolut zulässig ist. Sobald er paraphrasiert oder den Aufbau etwas ändert, liegt bereits keine URV mehr vor. Bloße Gleichheit von Inhalt genügt ja wohl nicht, sonst könnte man über Hammurabi gar nichts mehr ohne URV schreiben, weil nahezu alles schon mal gesagt worden ist.--Dr. Meierhofer 23:05, 26. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin zwar kein Jurist wie du, aber bist du dir wirklich sicher, dass das wörtliche (!!) Übernehmen von Textpassagen aus fremden Texten in einen WP-Artikel keine URV darstellt? Als Quelle benutzen heißt, dass man den Inhalt zwar inhaltlich wiedergibt, aber nicht dass man ihn kopiert.
- Ich darf von der Seite Wikipedia:Urheberrechte beachten zitieren: "Ein konkreter Grund, eine Urheberrechtsverletzung zu vermuten, liegt vor allem dann vor, wenn der Text bei einer Quelle außerhalb der Wikipedia gefunden wurde." Das ist hier mindestens zweimal der Fall. Der Autor verweist in keinem der Fälle auf die Quelle außerhalb der WP, noch weist er nach, dass er die Erlaubnis vom Urheber der übernommenen Passagen eingeholt hat. Er hat in den genannten Passagen auch weder paraphrasiert noch geändert. Es geht also nicht um Gleichheit nur des Inhalts, sondern der Formulierung und Wortwahl in längerem Zusammenhang.
- Einzelne Wörter zu übernehmen ist sicher keine URV, aber bei ganzen Sätzen ist das wohl was anderes. Darf man die Grenze etwa nach eigenem Gusto ziehen? Erst ab einem Satz bestimmter Wortzahl? Oder bei einem Absatz? Oder erst, wenn man den vollständigen Text kopiert hat? Ich bin mir zumindest sicher, dass es bei Büchern bereits eine URV ist, wenn man auch nur einen Teil einer Seite kopiert und irgendwo ins Netz stellt. Außerdem habe ich nur nach 2 mir auffällig klingenden Passagen gesucht, bin fündig geworden, und habe dann nicht weiter gesucht. Man sollte den gesamten Text nochmal durchsuchen, ob nicht noch mehr Textstücke kopiert wurden. --Dschanz → Disk. 23:39, 26. Sep 2006 (CEST)
- Hat er denn wirklich ganze Sätze aus den Quellen übernommen? Da muss ich wohl Tomaten auf den Augen gehabt haben. Hintergrund ist der: Mir ist der Artikel gleich nach Erstellung bei den letzten Änderungen aufgefallen, und auch für mich hat er vom Stil her zunächst extrem nach URV gerochen. Dann habe ich aber die Probe aufs Exempel gemacht und habe Google nach einigen kleineren Textpassagen suchen lassen. Das Ergebnis war durchwegs negativ. Aber vielleicht habe ich einfach zufällig die falschen Passagen gewählt. Wie auch immer: Der Artikel ist dermaßen grottig gemacht, dass er den Löschantrag wohl eh nicht überleben wird ...--Dr. Meierhofer 00:12, 27. Sep 2006 (CEST)
Merkblatt Bilder
Was ist okay, was geht gar nicht bei Bildern? Dieses Merkblatt erklärt es kurz und knapp.
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Grundsatz: Lieber kein Bild als ein illegales oder irrelevantes. |
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Es genügt laut Richtlinien nicht, dass Bilder lediglich für ihren Einsatzzweck in der Wikipedia legal sind, sondern sie müssen darüber hinaus unter einer urheberrechtlich freien Lizenz stehen. Frei bedeutet konkret:
(Auch: Klarstellung einer unklaren Lizenz.) Zwei Möglichkeiten:
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Auswahl:
Einschränkungen durch solche vom Urheberrecht unabhängigen Rechte dürfen bestehen, falls
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Rtc 22:08, 28. Sep 2006 (CEST)
Diversitäten
Hallo Dirk, im Rahmen der großen Umbaumaßnahme des Portals:Chemie und damit verbundener Aufräumaktionen hätte ich noch ein paar Fragen an Dich. a) Hast Du beim Hydrastinin absichtlich weggelassen, daß beim Versuch der Synthese MDMA entdeckt wurde? b) Da sich ausser uns beiden wohl keiner um das Siliz/cium schert - soll ich oder lieber nicht? So ganz eindeutig war Deine Meinung dazu bislang nicht. c) Bei der Fachzeitschrift ist der diskutierte Link natürlich (fast) angebracht. Vielleicht sollte man aber gleich vorweg erwähnen, daß der Zugriff nicht kostenlos ist. d) Hast Du meinen Artikel TFMPP als IP überarbeitet? e) Die Redaktion:Chemie ist am entstehen. Dazu werden noch Vorschläge und Meinungen benötigt (Disku-Seite des Portals). Das war es schon :-) Jürgen. --YourEyesOnly schreibstdu 10:23, 29. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Jürgen,
- ich bin heute Morgen noch nicht viel zum WP-Arbeiten gekommen; wird leider ein etwas stressiger Tag im IRL ;-). Trotzdem mal eine kurze Antwort auf deine Fragen:
- a) Das mit dem MDMA ist mir wahrscheinlich durchgegangen. Steht das in einer der von mir zitierten Quellen? War aber keine Absicht.
- b) Wenn du dir die Mühe machen möchtest, nur zu! Ich helfe auch gern bei Gelegenheit mit, wenn ich was sehe. Persönlich finde ich Silcium und Silicat auch besser, aber die z- und k-Schreibweise ist gerade bei diesem Beispiel ziemlich häufig (ich würde aus'm Bauch raus fast sagen: relativ gesehen häufiger als die k-Schreibweise bei Glukose).
- c) Kann ich natürlich einfügen. ich hatte mal kurz nachgeschaut, ob es ein frei zugängliches "Probeexemplar" gibt, habe aber keins gefunden. Ein nur mit IP-Freischaltung und doch recht immensen Kosten verbundener Zugang ist für die breite Leserschaft, denke ich, nicht so interessant. Ich kann's ja mal einbauen und wenn's keinen Gefallen findet, kann man den Link wieder rausnehmen.
- d) So weit ich mich zurückerinnern kann, habe ich noch gar nichts als IP editiert, höchstens mal unbeabsichtigt in meinen ersten 2-3 Wochen in der WP. Definitiv habe ich am TFMPP-Artikel nichts editiert. Gibt's da Probleme?
- e) Ich habe gerade mal die bisherige Diskussion überflogen und kann pauschal sagen: wenn es der Sache weiterhilft, beteilige ich mich gern aktiv, wo ich kann.
- Wie gesagt, ich bin heute bis zum späten Nachmittag etwas im Stress, aber wahrscheinlich hänge ich mich gegen Abend mit in die Diskussion ein und schaue auch noch mal nach dem MDMA.
- Bis dann! Gruß, Dirk --Dschanz → Disk. 10:54, 29. Sep 2006 (CEST)
- Alles bestens! Das mit dem MDMA habe ich parat (mit Quelle), erledige ich dann auch. Wenn Du aber mal den TFMPP-Artikel anschauen würdest und mir Deine Meinung zu der Verbesserung sagst, wäre das prima (keine Sorge, ich bin kritikfähig). Alles andere eilt nicht. --YourEyesOnly schreibstdu 12:56, 29. Sep 2006 (CEST)
- Beide Organiker? --Huebi 13:27, 29. Sep 2006 (CEST)
- Alles bestens! Das mit dem MDMA habe ich parat (mit Quelle), erledige ich dann auch. Wenn Du aber mal den TFMPP-Artikel anschauen würdest und mir Deine Meinung zu der Verbesserung sagst, wäre das prima (keine Sorge, ich bin kritikfähig). Alles andere eilt nicht. --YourEyesOnly schreibstdu 12:56, 29. Sep 2006 (CEST)
Strukturformeln
Hallo Dschanz, hab gesehen, das du einige der Strukturformeln für den Artikel Ascorbinsäure gemacht hast. Ich finde die sehen sehr gut aus. Hab mich dann mal selber daran versucht, meine wirken allerdings recht grottig. Ich glaube das liegt vor allem daran, das bei mir nicht waagerecht oder senkrecht verlaufende Linien in eigenartiger Zickzackform zu sehen sind. Könntest du mir sagen welches Programm du verwendet hast und ein paar Tipps geben? Dann mach ich die noch mal neu und lass die alten löschen. Im Vorraus Vielen Dank und Viele Grüße --GattoVerde 15:44, 14. Okt. 2006 (CEST).
- Hallo GattoVerde,
- folgendes "Rezept" habe ich für Strukturformeln, damit diagonale Linien nicht zackelig werden: man muss sie im Formeleditor möglichst groß zeichnen, dann in ein Bildbearbeitungsprogramm (oder einen Viewer mit Editmöglichkeiten) kopieren und die Bildgröße auf ein für WP passendes Maß reduzieren, und zum Schluß als *.png abspeichern.
- Ganz konkret gehe ich so vor, dass ich in MDL ISIS/Draw V2.5 unter Options/Settings... folgendes einstelle (die wichtigsten Settings sind fett hervorgehoben):
- Chemical drawing:
- Atom label margin (width): 7,5 pt
- Standard bond/grid length: 3,50 cm
- Stereo bond width: 9,0 pt
- Spacing, Double/triple bond: 15% length
- Spacing, Down bond hashes: 12,0 pt
- Line/Fill/Arrow:
- Line Style, Thickness: 4,2 pt
- Arrow length: 12,0 cm (die Pfeillänge passe ich aber im konkreten Fall nachträglich den Bedürfnissen an)
- Font:
- Font: Arial
- Size: 60 pt (ja, ziemlich groß ;-))
- Style: Formula
- Alignment, Horizontal: Left, Vertical: Top
- Ruler/grid:
- Grid Settings, Show/snap grid (Häkchen setzen)
- Grid Type: Square
- Grid Orientation: Vertical
- Im Menu Options setze ich den Zoom je nach Bedarf auf 75 oder 50% und zeichne über die Blattbegrenzungen hinaus. Alle anderen Einstellungen lasse ich, wie es die Software default-mäßig vorgibt. Das Zeichnen erfordert ein wenig Übung, denn mann muss manchmal alles markieren und ein wenig hin und her schieben, um weiter zeichnen zu können. Dabei will man sich aber die einzlenen Objekte nicht gegeneinander verschieben. Alle Textobjekte editiere ich nachträglich durch Doppelklicken und gehe auf die Registerkarte Style, wo ich den Radiobutton von "Opaque" auf "Transparent" setze, damit Textobjekte keine anderen Objekte überdecken, wenn's mal eng wird.
- Wenn meine Zeichnung fertig ist, markiere ich alles mit Strg-A kopiere es mit Strg-C, öffne das Programm IrfanView V3.98 und füge mein Bild mit Strg-V ein. Es ist jetzt noch ziemlich groß, daher verkleinere ich es mit Strg-R. Unten links in dem sich öffnenden Fenster setze ich das Häkchen bei Proportional. Darüber wähle ich Prozentsatz vom Original an und gebe den Verkleinerungsprozentsatz ein, meist einen Wert zwischen 25 und 50%, je nach Zweckmäßigkeit. Für die Chembox sind je nach Formel-Gesamtgröße meist 25-30% OK, für Reaktionsschemata und Mechanismen wähle ich meistens 40-50%, damit man sie in der WP durch Anklicken des Bildes auch etwas größer betrachten kann. Dann speichere mit Speichern unter... und Dateityp:PNG / Kompressionsstufe 6 ab und lade die Datei hoch. Die endgültige Größe setze ich dann in der WP, oder ich füge das Bild als Thumb in den Artikel ein.
- Nochmals die "Hauptregeln" zur Vermeidung zackeliger Diagonallinien:
- Das Bild sollte so groß wie möglich gezeichnet werden, weil der Formeleditor auch bei großen Formeln mittels Antialiasing die Linien glättet. Dann wird verkleinert, dabei bleiben die glatten Linien nicht nur erhalten, sondern sie wirken optisch noch glatter.
- Keinesfalls sollte das Bild in der WP "größer gemacht" werden, als es hochgeladen wurde. Da beim diesem graphischen Vergrößern kein Antialiasing zum Tragen kommt, werden die Pixel einfach als Quadrate mit vergrößert und Diagonalen wirken wieder stufig. Nachträgliches Verkleinern schadet der Bildqualität dagegen nicht.
- Meine derzeitige Version von IrfanView kann allerdings noch kein svg-Format, das sich ja immer mehr durchsetzt. Vermutlich geht das Ganze aber auch mit den entsprechenden Parametern in anderen Programmen.
- Ich hoffe, das ist eine verständliche und nachvollziehbare Anleitung. MDL ISIS/Draw kannst du auf der Download-Seite von Elsevier-MDL laden. Du musst dich aber vorher (kostenlos) registrieren und einloggen, dann erst kannst du die download-baren Produkte wählen. IrfanView gibt es von der Seite www.irfanview.de. Wenn du aber noch Fragen hast, nur zu! Viele Grüße, --Dschanz → Disk. 18:33, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine Mühe! So komm ich klar. Werd mal versuchen das umzusetzen. Viele Grüße --GattoVerde 19:10, 14. Okt. 2006 (CEST).
- Das neue Bild is zwar nicht perfekt, aber ich kann eine deutliche Besserung erkennen. Vielen Dank! nochmal für die ausführliche Beschreibung! Viele Grüße --GattoVerde 21:51, 14. Okt. 2006 (CEST).
- Auch wenn du dir viel Mühe mit den Formelschemata gemacht hast (vielleicht ist die Linienstärke etwas zu groß und an den Pfeilspitzen könnte man noch was tun...), muss ich dir bei beiden Abbildungen doch inhaltlich widersprechen. Dafür gibt es mehrere Gründe:
- H-Radikale sind so extrem kurzlebig, dass sie praktisch nie frei auftreten, schon gar nicht in wässrigen Systemen. Die "formale" H-Radikal-Abspaltung geschieht praktisch immer so, dass zuerst ein H+ abgeht (also eine normale Deprotonierung) und aus dem Anion dann ein Elektron auf einen Elektronenakzeptor übertragen wird. Auch das Superoxid-Radikal ist solcher Akzeptor und wird bei Elektronenübertragung vom Ascorbat und anschließender H+aufnahme zum Wasserstoffperoxid. H-Radikale werden dabei nicht freigesetzt, wie deine Zeichnung es suggeriert.
- Diradikale sind schon aus statistischen Gründen sehr selten und dazu noch energetisch ziemlich ungünstig. Wahrscheinlicher ist die Übertragung eines weiteren Elektrons aus dem Mono-Radikal auf einen Akzeptor, worauf ein kurzlebiges Kation entsteht, welches sich sofort durch Abspaltung eines Protons von der zweiten OH-Gruppe und unter Ausbildung der beiden Carbonylgruppen stabilisiert.
- Das Hydridion ist eine extrem miserable Austrittsgruppe. Die mittlere mechanistische Darstellung in deinem zweiten Bild kann so nicht stehenbleiben, auch wenn du von einer "formalen" Hydridübertragung sprichst. Bist du sicher, dass auch nur ein Bruchteil der Leser den Unterschied zwischen einer formalen und einer echten Hydridübertragung (z. B. bei der Cannizzaro-Reaktion oder bei einer Reduktion mit komplexen Hydriden) unterscheiden kann? Es gab ja schon Probleme mit der Verständlichkeit der Einleitung des Artikels. Die Reduktion anderer Spezies geschieht i. d. R. ebenfalls radikalisch durch sukzessive Abgabe zweier Elektronen aus dem Anion und H+-Abspaltung. Die Elektronen werden manchmal auch nicht unmittelbar übertragen, sondern zunächst vom Metallion eines zwischengeschalteten Cofaktors aufgenommen, der dadurch selbst zum Reduktionsmittel wird und die "Spezies" dann reduziert.
- Wenn ich am Montag Zeit finde, werde ich mal nach entsprechenden Mechanismen suchen, vielleicht finde ich ja was, was man auch als einleuchtendes Beispiel in den Artikel einbauen könnte. Ich arbeite zwar schon seit 6 Jahren intensiv auf dem Gebiet der organischen Radikalchemie, werde aber zur Sicherheit auch noch mal einen Radikal-Experten in unserem Hause fragen. Vielleicht erachtet der deine Abbildungen ja doch als plausibel, dann will ich auch nichts gesagt haben *duck*.
- Nix für ungut für die Kritik, aber da ich Reaktionsmechanismen lehre, juckt's mich bei manchen Formulierungen denn doch ein wenig in den Augen ;-) Gruß, --Dschanz → Disk. 00:08, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Kein Grund sich zu ducken. :-) Ja das stimmt. Sowohl das Hydrid, als auch die Radikale sind natürlich nur als in Anführungszeichen zu verstehen. Das ganze läuft vielleicht, meiner persönlichen Meinung nach, über einen SET ab. Eine Erklärung des Mechanismuses im Speziellen müßte sicher auch die entsprechenden Enzyme mit einschließen. Es ging mir nur um eine schematische Darstellung der Angelegenheit. Die Vorstellung, das jemand aufgrund der Grafik an herumfliegende H-Radikale und H- glauben könnte erschreckt mich jetzt schon etwas. Insofern ist deine Kritik sicher gerechtfertigt. Im Netz hab ich nur das gefunden: [2]. Die untere Grafik ist aus Clayden, Warren, Organic Chemistry. Viele Grüße --GattoVerde 00:24, 15. Okt. 2006 (CEST).
Nachtrag: Hier sind die Quellen, die ich zum Thema gefunden hab:
- Shigeoka, Nariya. Breakthrough in vitamin research: vitamin C. 5. Function of plant vitamin C: antioxidant mechanism of ascorbate peroxidase. Bitamin (1999), 73(2), 109-114.
- Eine Doktorarbeit aus Boston: Chen, Kent Y. Mechanisms of ascorbic acid antioxidant activity in vitro and in vivo. (1999), 184 pp.
Leider komm ich an die Quellen nicht ran. :-( Das Journal gibts weder in der elektronischen Zeitschriftenbibliothek, noch bei uns auf totem Baum, für die Doktorarbeit gilt das gleiche. Letztere ist laut Scifinder auch nie zitiert worden. Also is wohl entweder nichts bei rum gekommen oder es interessiert sich außer uns keiner dafür. Wenn sich meine Abbildungen als zu missverständlich oder gar völlig falsch herrausstellen sollten, werd ich die natürlich entfernen. Viele Grüße --GattoVerde 01:24, 15. Okt. 2006 (CEST).
- Oh ja, Prof. Blumes Bildungsserver. Einerseits eine recht gute, vielfältige und übersichtliche Sammlung über Chemie, aber leider, leider gespickt mit etlichen kleinen oder größeren Fehlerchen bzw. Ungenauigkeiten, die man meist auch nicht auf den ersten Blick erkennt. Erschrecken brauchst du nicht, denn es gibt ja auch bzgl. der Mechanismen keine "absolut letzte Wahrheit", auch wenn einige doch ziemlich widerspruchsfrei aufgeklärt sind. Aber wenn ein Chemiestudent einen Mechanismus zum ersten Mal (z. B. auf dem Web) liest, nimmt er es zunächst mal als bare Münze. Dieser erste Eindruck prägt sich dann oft ein und ist schwer wieder zu korrigieren (meine Erfahrung seit Jahren in Testaten, Kolloquien, Klausuren, Vordiplom- und Diplomprüfungen). Wenn ein Mechanismus nicht weitestgehend eindeutig geklärt ist, sollte man besser gar keinen angeben, alles andere wäre Theoriefindung. Wie gesagt, ich kümmere mich drum. Gruß, --Dschanz → Disk. 11:10, 15. Okt. 2006 (CEST)
Hallo Dirk, ich bräuchte mal das Auge eines Fachmanns (Zuckerbäckers), was den IUPAC-Namen für Solanin angeht: [[3]]. Großes Lob gäbe es, falls Du in der Lage bist, die Kartoffel-Sache wissenschaftlich neutral zu beschreiben (siehe Disku des Artikels). Grüße, J. --YourEyesOnly schreibstdu 06:00, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Jürgen,
- ich werde mich mal um eine wissenschaftlich neutrale Formulierung bemühen, muss dazu aber erst mal an die Literatur rankommen, da in den Büchern, die ich zu Hause und in meinem Büro stehen habe, nur wenig über Solanin steht. Man könnte die "Kartoffelkocherei" natürlich in einen eigenen Abschnitt verlagern, aber der Solanin-Gehalt hängt doch stark vom Kochzustand ab, daher ist die Anmerkung mit den "geschälten rohen Kartoffeln" auch beim Vorkommen nicht ganz fehl am Platz.
- Bezüglich der Giftigkeit kann ich nur dieses sagen: ausschlaggebend ist nicht, ob es Bevölkerungsgruppen gibt, die das Solanin besser "wegstecken" als andere, sondern das ist eine Frage der wissenschaftlich ermittelten LD50 oder anderen im Labor nachvollziehbaren Toxizitätsstudien. Darauf sollten sich die Aussagen beschränken. Zusätzliche Angaben, dass es (ähnlich wie bei Ethanol) Bevölkerungsteile gibt, die mehr oder weniger vertragen, kann man im Nachsatz bringen.
- Bezüglich der grünen Kartoffen und Solaninvergiftungen im Bekanntenkreis: diese Bemerkungen von 172.208.91.25 sind Glaskugeleien, die kaum Sinnvolles zur Diskussion beitragen, denn grüne Kartoffeln enthalten zwar mehr Solanin, aber wieviel, ist doch viel zu stark von Umweltbedingungen, Bodenbeschaffenheit, Kartoffelsorte, Temperatur, Jahreszeit, etc. abhängig, um solche Aussagen als allgemein gültig hinzunehmen.
- Wenn ich Gelegenheit habe (kann ich aber nicht versprechen), frage ich mal jemanden vom MPI für Pflanzenphysiologie, das bei uns direkt nebenan ist.
- Den IUPAC-Namen kann ich nicht aus dem Stegreif, kriege ich aber wohl raus. Zumindest hat DrAlchemie recht, wenn er in seinem Edit-Kommentar sagt, dass Trivialnamen nicht unwissenschaftlich sind. Oft sind sie ja auch von der IUPAC "gebilligt" und außerdem deutlich praktischer, als lange, unübersichtliche Buchstabenschwänze.
- Ich bleibe jedenfalls mal dran... Gruß, Dirk --Dschanz → Disk. 10:43, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Beim IUPAC-Namen ist mit eigentlich die scharf formulierte Zusammenfassung nicht klar. Ob ich schreibe ist nach den Empfehlungen der IUPAC zu bezeichnen oder der systematische Name nach IUPAC lautet - hm, Geschmackssache. Ich finde, auch aus meiner Formulierung kann keiner rauslesen, daß ich gegen den Trivialnamen bin, im Gegenteil, bei so einem Klops. Ich finde nur der systematische Name sollte eben unbedingt auch drinstehen, mehr nicht. Und welcher nun richtig ist, gilt es zu entscheiden ;). Zum Solanin als Kartoffelgift: es darf einfach nicht darauf hinauslaufen, daß jemand nach dem Lesen des Artikels keine Kartoffeln mehr isst. Alle Warnungen stammen aus mehr oder weniger dubiosen Foren, wohingegen halbwegs verläßliche Quellen (Verbraucherzentrale) eine Möglichkeit der Vergiftung verneinen. Aber mittlerweile ist der Text bzgl. dieses Aspekts überarbeitet und liest sich fürs Erste ganz gut. Ein guten Start in die Woche. --YourEyesOnly schreibstdu 06:41, 23. Okt. 2006 (CEST)
Aminosäurebilder
Hallo Dschanz,
Mir ist grade aufgefallen, dass du eine Strukturformel für L-Tryptophan auf die Commons hochgeladen hast. Ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass ich schon vor längerer Zeit alle zwanzig hochgeladen haben – hier kannst du dir sie anschauen. Nur damit du dir die ganze Arbeit nicht auch machen musst. Gruß, --NEUROtiker 01:22, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo NEUROtiker,
- vielen Dank für den Hinweis; ich werde mich dann in Zukunft aus deiner Sammlung bedienen. Formelzeichen ist für mich zwar wenig Arbeit (ich habe recht viele Naturstoffformeln auf meinem Rechner), aber ich hatte deine Tryptophanformel nicht auf Anhieb in den Commons gefunden. Gibt es eigentlich einen besonderen Grund, warum du den Substanznamen zweimal und mit zwei Leerzeichen und Bindestrich in den Dateinamen nimmst? Man muss in den Commons nämlich offenbar nach dem genauen Namen suchen, sonst findet man kaum was.
- Noch eine Bitte: du solltest die Breite des Bindungskeils in deinem Formeleditor etwas größer einstellen, sonst sind die Stereobindungen bei Verkleinerung der Bilder in einem Artikel (bildschirmabhängig) schlecht zu erkennen. Gruß, --Dschanz → Disk. 10:25, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe seinerzeit alle Strukturformeln mit Namen deutsche Bezeichnung_-_englische Bezeichnung.png hochgeladen, in der Hoffnung, dass sie besser gefunden werden, man hat ja schließlich nicht immer die englischen Namen im Kopf. Nunja, hatte wohl leider eher den gegenteiligen Effekt. Den Tipp mit den Bindungskeilen werde ich in Zukunft beherzigen, obleich ich gerade dabei bin auf Vektorgrafiken für Strukturformeln umzusteigen. Gruß zurück, --NEUROtiker 17:39, 23. Okt. 2006 (CEST)
NaClO4 und Iod
Na-perchlorat hemmt kompetitiv die Jodaufnahme in die Schilddrüse. Wurde daher früher mal bei Hyperthyreose verwendet, heute nur noch vor Untersuchungen mit iodhaltigen Kontrastmitteln. (Irenat Tropfen). Das meinte er wohl damit. Ich ändere es demnächst im Artikel. Gruß, Jürgen YourEyesOnly schreibstdu 13:50, 1. Nov. 2006 (CET)
- Alles klar, dann ist aber der Ausdruck "Kontamination" irreführend; damit würde man doch eher verbinden, dass sich jemand mit Jod eingesaut hat und jetzt die braunen Flecken wegkriegen will ;-)
- Danke für die Erklärung! Gruß, Dirk --Dschanz → Disk. 20:48, 1. Nov. 2006 (CET)
- Hurra, ich weiß endlich auch mal was ;). Im Artikel ist es schon geändert, die Sache mit dem Pflanzenschutzmittel habe ich auch rausgeschmissen, weil zu esoterisch: Wurde wohl einmal in Neuseeland für Spargel getestet. Insgesamt scheint der Kollege ein Eigenbrötler zu sein, schade eigentlich. Und jetzt werde ich in den Fulminaten kräftig löschen. YourEyesOnly schreibstdu 06:04, 2. Nov. 2006 (CET)
Du hast Spam! --Gardini · Spread the world 11:10, 2. Nov. 2006 (CET)
- verdammt, er (Dschanz) hat mir den Rang abgelaufen ... --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:50, 2. Nov. 2006 (CET)
- Liebster, zürne mir nicht! Es ist nicht, wie du denkst! --Gardini · Spread the world 13:02, 2. Nov. 2006 (CET)
- Die bebilderte Email sollte da sein. Ich stell die bisherigen Diskussionen zum Thema auf Benutzer Diskussion:Gardini/Arbeitsseite, damit wir das mal gebündelt haben. --Gardini · Spread the world 17:10, 6. Nov. 2006 (CET)
Hydroxy-Funktion
Bei der Kandidatur von Ribonukleotidreduktase ist Uwe über den Begriff Hydroxy-Funktion gestolpert, die für ihn die Hydroxylgruppe ist. Gibt es da eine Art Standard, wann welcher Begriff verwendet wird, oder ist die Verwendung fachabhängig (die Biochemiker haben ja manchmal recht eigenwillig anmutende Namen...). Und zur Klarstellung: mein Seitenhieb war wirklich volle (!!) Ironie, ich bin im Gegenteil immer froh, wenn Kritik von Dir kommt, weil sie mit Abstand die konstrukstivste Kritik ist, die es hier gibt. Ich hoffe, daß es im Dezember klappt, daß wir uns mal persönlich kennenlernen - ansonsten ist der Norden Berlins und Potsdam nun auch keine Tagesreise weit voneinander entfernt! Ein schönes WE, Jürgen. YourEyesOnly schreibstdu 06:10, 17. Nov. 2006 (CET)
- Hallo Jürgen,
- zur OH-Gruppe: meines Wissens gibt es da keinen "Standard", den man einhalten müsste. Die gängigsten Bezeichnungen sind Hydroxygruppe, Hydroxylgruppe, Hydroxyfunktion, Hydroxylfunktion oder auch Alkoholfunktion. Die verwendet jeder nach eigenem Gusto. Bei funktionellen Gruppen spricht man eigentlich recht oft von einer ...funktion (Carbonylfunktion, Alkoholfunktion, Aminofunktion, Nitrilfunktion, etc.), besonders in der Reaktionsmechanistik. Für die Wikipedia könnte man vielleicht mal anregen, dass es wenigstens innerhalb eines Artikels bei einheitlichen Bezeichnungen bleibt, wenn sonst nichts dagegen spricht. Eine diesbezügliche Wikipedia-weite Einheitlichkeit verlangen zu wollen, wäre sicher ein Kampf gegen Windmühlenflügel und ist IMHO auch nicht sooo wichtig, dass man daraus eine Agenda machen müsste.
- zur Ironie: hab' ich auch voll so verstanden, aber gestern hatte ich RL-bedingt eine etwas lange Leitung ;-)
- Danke für das Lob und ebenfalls schönes WE! Beste Grüße, Dirk --Dschanz → Disk. 09:37, 17. Nov. 2006 (CET)
- Sekretärinnenservice: der nächste WP-Stammtisch in Berlin findet am Sonntag, den 17.12.2006 um 19.00 Uhr statt. Auch Potsdamer dürfen sich gerne dort Ihre Weihnachtsgeschenke abholen. YourEyesOnly schreibstdu 08:57, 24. Nov. 2006 (CET)
- Danke für den Service :-) Wenn nichts dazwischenkommt, werde ich gern hinkommen. Der Stammtisch am 19.11. war echt super. Gruß, Dirk --Dschanz → Disk. 09:16, 24. Nov. 2006 (CET)
- Die Küchenbrigade bittet höflichst darum, daß Du am 17.12. um 18.00 Uhr (also eine Stunde früher) mit Elektrokochplatten kommst. YourEyesOnly schreibstdu 16:02, 4. Dez. 2006 (CET)
- *reinquetsch* Wenn nix dazwischenkommt, läßt sich das bestimmt machen; ich werde schon mal zu Hause beantragen (mit drei Durschschlägen), den Abend frei zu bekommen ;-) Gruß, Dirk --Dschanz → Disk. 11:49, 5. Dez. 2006 (CET)
- 'Tschuldigt, wenn ich einfach so dazwischenfunke, aber das Rezept klingt einfach zu lecker. Sagt mir bescheid, wenns genauso gut schmeckt wie's klingt! Dann werde ich das gleich übernehmen (ist doch hoffentlich gemeinfrei oder wenigstens GFDL?) Grüße, Jonas --NEUROtiker 01:05, 5. Dez. 2006 (CET)
- Gibt es schon Hinweise zum Bearbeitungsstand bzgl. des von Dir beantragten Freigangs am kommenden Sonntag? —YourEyesOnly schreibstdu 06:24, 15. Dez. 2006 (CET)
- Soweit ich meinen unmaßgeblichen Eindruck der Situation richtig interpretiere, ist der Freigang genehmigt ;-)
- Ich werde also so gegen 18:00 Uhr im c-base sein, wenn's der Berliner Verkehr zuläßt, aber Sonntags abends sollte das eigentlich kein Problem sein... Bis dann, Gruß, Dirk --Dschanz → Disk. 17:26, 15. Dez. 2006 (CET)
- Gibt es schon Hinweise zum Bearbeitungsstand bzgl. des von Dir beantragten Freigangs am kommenden Sonntag? —YourEyesOnly schreibstdu 06:24, 15. Dez. 2006 (CET)
- Die Küchenbrigade bittet höflichst darum, daß Du am 17.12. um 18.00 Uhr (also eine Stunde früher) mit Elektrokochplatten kommst. YourEyesOnly schreibstdu 16:02, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke für den Service :-) Wenn nichts dazwischenkommt, werde ich gern hinkommen. Der Stammtisch am 19.11. war echt super. Gruß, Dirk --Dschanz → Disk. 09:16, 24. Nov. 2006 (CET)
- Sekretärinnenservice: der nächste WP-Stammtisch in Berlin findet am Sonntag, den 17.12.2006 um 19.00 Uhr statt. Auch Potsdamer dürfen sich gerne dort Ihre Weihnachtsgeschenke abholen. YourEyesOnly schreibstdu 08:57, 24. Nov. 2006 (CET)
Diazomethan
ist von der EU als Gefahrstoff gelistet: T, R45 (canc.cat.2), S53-45 (Abgabe an nichtgewerbliche Verbraucher verboten) --Dr.cueppers 23:11, 5. Dez. 2006 (CET)
- Quelle? Diese R/S-Sätze stehen aber doch bereits im Artikel... --Dschanz → Disk. 08:49, 6. Dez. 2006 (CET)
- Der obige Eintrag beruht auf einem Irrtum von mir; ich habe die entsprechende "small"-Stelle erst jetzt durch "Vergrößerung" richtig gelesen:
- "Die Struktur von Diazomethan dagegen ist gar nicht aufgeführt. Ein unglaublicher Skandal! So viel zum chemischen Sachverstand von Sicherheitsbürokraten. Ich glaube, da muss ich mal unseren EU-Gefahrstoffbeauftragten in die Spur schicken...":
- Die Angabe von Strukturformeln im Gefahrstoffrecht erfolgt seitens der EU fakultativ. Es steht zwar nirgends, nach welchen weisen Entschlüssen das gehandhabt wird, es ist aber erkennbar, dass von dem dafür tätigen international besetzten Toxikologen-Ausschuss (wobei "Ausschuss" hier nicht als "misslungenes Arbeitsergebnis" interpretiert werden sollte / :grins:) Strukturformeln nur angegeben werden, wenn Zweifel an der Indentität eines Gefahrtoffes bestehen könnten, z. B. bei Stoffen/Stoffnamen, für die es mehrere CAS-Nummern gibt oder bei Bezeichnungsähnlichkeiten mit Verwechslungsmöglichkeit oder bei ähnlichen Stoffen mit unterschiedlichen Gefährlichkeitsmerkmalen. Aber Strukturformeln gehören nicht zu den von der EU oder der GefstoffV gesetzlich vorgeschriebenen Angaben.
- Quelle: Ich bin seit 20 Jahren einschlägig tätig, u. a. lese ich für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Korrektur der Gefahrstoffdaten, die bei der BAuA aus Brüssel eintreffen und dort im Auftrag der Bundesregierung für das deutsche Recht aufbereitet und veröffentlicht werden (bei der 29. Anpassung zur Richtlinie 67/548/EWG habe ich z. B. 104 Fehler/Auffälligkeiten zurückgemeldet!). Dadurch habe ich immer die gültigen Gefahrstoffdaten zur Hand, natürlich in erster Linie für meine Kunden (die mir aufs Dach steigen würden, wenn da irgendetwas nicht stimmt!)
- --Dr.cueppers 14:58, 6. Dez. 2006 (CET)
- Mein oben zitierter Ausspruch war ja auch recht ironisch gemeint, daher ja mit "small" geschrieben und mit ;-) versehen. Was mich allerdings an den betreffenden Angaben sachlich gestört hat, ist nicht etwa, dass da gar keine Strukturformel von Diazomethan angegeben war, sondern eine falsche, nämlich die von Diazirin. Daher wage ich zu behaupten, dass diejenigen, die diese Daten zusammengestellt hatten, eben doch nichts mit den Substanzen anzufangen wussten und einfach mal gesagt haben: naja, die Strukturen sehen ähnlich aus, die Summenformeln sind identisch, daraus schließen wir mal: Diazomethan und Diazirin sind identisch...
- Es ist natürlich schön zu wissen, dass in "unserer" Runde jemand mit so viel Erfahrung gerade auf dem Gebiet des Gefahrstoffrechts mitschreibt. Ich bin jedoch bei behördlichen Aussagen zu chemischen Sachverhalten vorsichtig geworden, besonders mit dem Hintergrund, dass es eher selten ist, dass sich ein wirklich versierter Chemiker nicht in die Industrie- oder Uni-Laufbahn begibt, sondern sich beruflich mit den doch recht trockenen, rechtlichen Dingen der Chemie abgibt. Ich bin es aus meiner Erfahrung (seit knapp 8 Jahren Sicherheitsbeauftragter in der Chemie) eher gewohnt, dass die Chemie-Sicherheitsbürokraten diese Laufbahn eingschlagen haben, weil sie eben genug von der "Hardcore-Chemie" hatten und dann im Laufe der Zeit auch das Wissen um die Grundlagen von Substanzen, Strukturen etc. ein wenig eingerostet ist. Nix für ungut, wenn ich Dir da auf die Füsse getreten sein sollte, aber auch bei den Administrativchemikern gibt's ja rühmliche Ausnahmen ;-) --Dschanz → Disk. 23:57, 6. Dez. 2006 (CET)
- Damit habe ich auch erst mit knapp 60 angefangen, weil ich fürs Nichtstun ungeeignet bin. Seitdem bin damit noch aktiv (selbständig, wenn auch nur ein paar Stunden die Woche, inzwischen 80 Jahre alt). Die Strukturformeln werden mir gar nicht mitgeliefert, eben weil sie nicht Bestandteil des gesetzlichen Teils sind und für meine ca. 100 Kunden (Schering, Daimler-Crysler, IBM, Siemens, Henkel......) brauche ich die auch nicht.--Dr.cueppers 13:48, 7. Dez. 2006 (CET)
Hallo Dschanz,
ich persönlich finde die Anpassung an die Summenformel nach dem Hill-System gerade bei dieser Verbindung ehrlich gesagt nicht so gut. Alphabet hin oder her, F2O erweckt den Eindruck, dass es sich um ein Oxid handelt, was eben nicht der Fall ist. Allgemein finde ich das Hill-System für anorganische Verbindungen oft irreführend, da imho wertvolle Information über die Bindungsverhältnisse und/oder Struktur verloren geht (nach Hill wäre z.B. das rote Blutlaugensalz C6FeK3N6, da erkennt vor allem ein Ungeübter auf Anhieb nicht, dass es sich um ein Kaliumhexacyanoferrat(III) handelt, was in K3[Fe(CN)6] imho wesentlich deutlicher zum Ausdruck kommt). Gruß, Solid State Input/Output; +/– 22:24, 12. Dez. 2006 (CET)
- Beim Blutlaugensalz kann ich dir vorbehaltlos zustimmen, da wie du oben gezeigt hast, die Ionengruppierungen "vermischt" und unübersichtlich werden. Beim Sauerstoffdifluorid ist das aber nicht der Fall, und ob der Sauerstoff nun vor oder hinter dem Fluor steht, spielt für die Oxidationsstufen beider Elemente keine Rolle. Jedenfalls ist mir keine Regel bekannt, die besagt, dass die Anionen in der Summenformel immer nach den Kationen stehen, auch wenn das oft so gemacht wird. Aber wenn dir die Hill-Reihenfolge beim Sauerstoffdifluorid nicht gefällt: revertiere es einfach. Gruß, --Dschanz → Disk. 22:45, 12. Dez. 2006 (CET)
- Eine direkte Regel für die Positionierung der Anionen hinter die Kationen ist mir ehrlichgesagt auch nicht bekannt, allerdings machen wir es im Arbeitskreis und soweit ich weiß auch der Rest am Institut so. Auch auf Tagungen habe ich es eigentlich nie anders gesehen. Werde morgen mal im IUPAC-Wälzer zur Nomenklatur der Anorganischen Chemie nachschauen, ob es da eine Regel gibt. Gruß, Solid State Input/Output; +/– 23:21, 12. Dez. 2006 (CET)
Fetter Text
SALUS
OPTOTIBILAETUMDIEMNATALEMCHRISTI —DerHexer (Disk., Bew.) 13:35, 24. Dez. 2006 (CET)
Manifest: Synopsismus
Hallo Dschanz, ergänzend möchte ich noch anfügen, dass Suzanne Baumann, ihr Manifest nicht selbst vorgetragen hat, weil sie der russischen Sprache zuwenig mächtig ist. Der Künstler Wasily Wasilyev, ist einer der wichtigsten Künstler in Weissrussland und vertritt mit einer Gruppe von Internationalen Künstlern der Gegenwart,ebenfalls die Idee eines universellen Denkens. Benutzer: S.baumann 15:57, 14. Sep 2006 (CEST)