Benutzer Diskussion:Elke Philburn
Bildrechte
[Quelltext bearbeiten]- Hallo Elke,
Der Grund, weshalb ich die Lizenzfrage gestellt habe, ist folgender:
- Die GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) bezieht sich auf Texte, die von mehreren Autoren gemeinschaftlich erstellt wurden. Diese Lizenzbestimmungen müssen bei jeder weiteren Verwendung (z.B. Abdruck in einer Zeitschrift) als Anhang beigefügt werden, anderenfalls begeht der Herausgeber eine Urheberrechtsverletzung und macht sich strafbar.
Das Urheberrecht gilt jedoch nur für solche Texte, Zeichnungen und Fotos, die eindeutig von einem einzigen oder mehreren Menschen durch bewusstes Handeln geschaffen wurden. Zufällige erzeugte Zeichnungen genießen wegen mangelnder Schöpfungshöhe kein Urheberrecht.
- Das Bild:Laryngogramm.jpg ist also möglicherweise nicht "künstlerisch" genug, um den urheberrechtlichen Schutz der GFDL-Lizenz genießen zu können.
Einfache Bilder ohne "künstlerische" oder "wissenschaftliche" Schöpfungshöhe werden jedoch mit dem Etikett {{Bild-PD-Schöpfungshöhe}} gekennzeichnet. Beim Laryngogramm ist die Frage, ob es sich um ein "Kunstwerk" handelt, noch ungeklärt.
- Es gibt jedoch die Möglichkeit, diese Zeichnung ohne irgendwelche Einschränkungen für alle zukünftigen Nutzer freizugeben, dafür gibt es das Etikett {{Bild-frei}}. Dann braucht niemand, der dieses Bild verwenden möchte, eine urheberrechtliche Klage wegen Verstoß gegen die GFDL-Bestimmungen befürchten. Für angehende Wissenschaftler wäre es (unabhängig vom Urheberrecht) trotzdem interessant, welches Wort mit welcher Maschine aufgezeichnet wurde.
Leider fällt es mir schwer, eine so komplizierte Materie wie Bildlizenzen schneller und verständlicher zu beschreiben. Aus juristischen Gründen verweise ich außerdem auf die Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder, deren Kenntnis vorausgesetzt wird. Persönliche Empfehlungen meinerseits können und dürfen die gründliche Abwägung der verschiedenen Lizenzvorlagen nicht ersetzen.
Vielen Dank für Deine Antwort, zu der ich folgendes anmerken möchte:
- 1. Wenn Du die Lizenz Deiner beiden Bilder (Bild:Laryngogramm.jpg, Bild:VOWEL I.JPG) selbst in {{Bild-frei}} änderst, dann ist das (unbeschränkte) Nutzungsrecht (Copyright im wörtlichen Sinne) für alle zukünftigen Anwender (auch außerhalb der Wikipedia) eindeutig geklärt. Falls ich das täte, dann würden sich die OTRS-Mitarbeiter (projektinterne Bürokratie) evtl. mit einer schriftlichen Bitte um Bestätigung melden. Eine Erweiterung der vorhandenen Lizenz (GFDL > frei) ist jederzeit zulässig, eine Einschränkung (frei > GFDL) jedoch nicht.
- 2. Beim Durchlesen der beiden Artikel Sonagramm und Laryngograph bleibt für mich (als Laien) die Frage offen, wozu der Laryngograph eigentlich dient. Woran erkennt man eine normale, eine individuelle oder eine krankhafte Lautbildung? Würde das Laryngogramm von Anna Netrebko, Elīna Garanča oder Placido Domingo genauso aussehen? Gerade der Vergleich zwischen zwei Laryngogrammen (Opernsängerin vs. Altenheimbewohner) würde die Funktion des Laryngogramms sehr gut veranschaulichen.
- Gruß --Kapitän Nemo 23:00, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo, habe den Artikel etwas erweitert. Die Wellenform des Larynogogramms ändert sich beim Sprechen ständig, je nach Tonhöhe und Lautstärke. Dazu kommen häufige Oeffnungs- und Schließbewegungen der Glottis, die sich im Laryngogramm widerspiegeln. Beim Produzieren eines Vokals werden sich ein Opernsänger und ein Laie wahrscheinlich nicht unterscheiden. Die stimmliche Leistung eines Opernsängers läßt sich eigentlich eindruckvoller durch ein Sonagramm darstellen, wo sich z. B. das Auf und Ab des Vibratos und die Rhythmik des Stimmeinsatzes gut ablesen lassen. Sowas ließe sich evtl. in den entsprechenden Artikel einbauen... Elke Philburn 23:41, 28. Jul. 2007 (CEST)
- (Lizenz soeben geändert. Elke Philburn 23:44, 28. Jul. 2007 (CEST))
- Hallo, habe den Artikel etwas erweitert. Die Wellenform des Larynogogramms ändert sich beim Sprechen ständig, je nach Tonhöhe und Lautstärke. Dazu kommen häufige Oeffnungs- und Schließbewegungen der Glottis, die sich im Laryngogramm widerspiegeln. Beim Produzieren eines Vokals werden sich ein Opernsänger und ein Laie wahrscheinlich nicht unterscheiden. Die stimmliche Leistung eines Opernsängers läßt sich eigentlich eindruckvoller durch ein Sonagramm darstellen, wo sich z. B. das Auf und Ab des Vibratos und die Rhythmik des Stimmeinsatzes gut ablesen lassen. Sowas ließe sich evtl. in den entsprechenden Artikel einbauen... Elke Philburn 23:41, 28. Jul. 2007 (CEST)
Formant
[Quelltext bearbeiten]Hallo Elke, in Deinen Edits zu Formant schreibst Du, das durch Resonanzen bestimmte Frequenzbereiche "verstärkt" werden. Ich hab das immer so verstanden, das es zu einer relativen Verstärkung kommt, weil diese Frequenzen eben schwächer gefiltert werden ("Source-Filter-Theorie"). Deswegen hatte ich auch immer das Wörtchen "relativ" bei Verstärkung hinzugesetzt. Denn eine echte "Verstärkung" kann es doch nicht geben, mehr Energie als von der Primärtonquelle geliefert wird, kann vorn aus dem Mund auch nicht herauskommen. Ob Du evtl. die Einleitung darauf noch mal durchsiehst? Gruß! --Reinhard 22:19, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo, ich komme hier eher zufällig vorbei (angeregt von einem Beitrag auf der Diskussionsseite "Hypothek"); aber vielleicht kann ich hier bei der Klärung helfen?
- Es gibt natürlich den Energieerhaltungssatz - keine Frage.
- Es gibt in der Physik aber auch ein Phänomen, das man weithin "Resonanzkatastrophe" nennt. Gehen wir mal auf die Ebene der Elektrizitätslehre: Hat man einen Schwingkreis geeigneter Bauart, an dem die treibende Spannung U anliegt, so kann man an geeigneter Stelle im Schwingkreis durchaus eine Spannung U' abgreifen, die wesentlich größer ist als U. [Wichtig zu wissen z. B. wenn man elektronische Geräte reparieren will!]
- Auf mechanischer Ebene kann man sich das vorstellen wie ein großes, schweres Pendel, dem man bei jeder Schwingung "gleichsinnig" einen kleinen Schubs mitgibt. (Also man schubst es in einem "richtigen" Moment an - in einem "falschen" Moment würde der Schubs bremsend wirken.) Dann kann in dem Pendel wesentlich mehr Energie stecken als in den einzelnen kleinen Schubsen.
- Das ändert sich natürlich, wenn das Pendel zum Abzapfen von Leistung genutzt werden soll (z. B. zum Betrieb einer Maschine). Dann verbraucht sich sein Energieinhalt rapide. Solche Oszillatoren sind nur zum Ansteuern gedacht, nicht als Leistungsendstufe. Bei letzterer herrscht wieder das eiserne Gesetz des Energiesatzes: mehr, als man reintut, kann nicht rauskommen. [gilt nur für geschlossene Systeme; kann man zusätzliche Quellen anzapfen (wie z. B. bei der Wärmepumpe), kann man dementsprechend auch mehr rausbekommen, als man reinsteckt; bei geschicktem Aufbau kann man sogar Energie abzapfen, ohne überhaupt IRGENDWELCHE hineinzustecken; siehe Artikel "Trinkente" oder "Trinkvogel": da zieht das System sich die nötige Energie aus seiner Umwelt. (Das Wasserauto, das nichts als Wasser verbraucht, kann prinzipiell also sehr wohl existieren - zum ungläubigen Erstaunen vieler betriebsblinder Physiker! :-))))]
- Dies zur allgemeinen Physik; auf eure konkreten Verhältnisse kann ich es euch leider nicht übertragen, weil ich vom Stimmapparat wenig verstehe. Vielleicht hat es trotzdem ein bißchen geholfen?
- Gruß, Yog-S
Hallo Elke, ich fand Deine Verschiebung des Inhalts und LA tendentiell richtig gut, hätte bloß bei Stimmwissenschaft einen redirect zu menschliche Stimme gemacht, keinen LA. Warum hast Du das dann als "Irrtum" revertiert? war doch gut, was Du gemacht hast. Gruß! --Reinhard 12:12, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für den Tip, das ist natürlich die bessere Lösung. Elke Philburn 14:39, 11. Aug. 2007 (CEST)
Schöner Anfang! Eine Anregung zum glottalen Zyklus: im Text solltest Du deutlich machen, dass die Phasendifferenzen vor allem auf der Randkantenverschiebung beruhen. Irgendwo habe ich auch mal ein Schemabild gesehen, bei dem Muskel und Epithel zu sehen waren, so dass man nicht nur die Phasen, sondern auch das unterschiedliche Verhalten Muskel/Randkante sehen konnte. Weiterhin zeigt das Bild (und auch die Beschreibung im Text) nur die Modalstimme, in der Falsettfunktion sieht es natürlich anders aus. Gut wäre es, ein entsprechende zweite Schemazeichnung zu haben.
Ich habe das Bild zum glottalen Zyklus etwas umgezeichnet, bei Bild 5 die Randkanten stärker angenähert, so dass m.E. die Verschiebung besser zu erkennen ist. Möchte Dir das gern vorab zeigen, magst Du mir Deine eMail sagen ? (die eMail-Funktion auf meiner Benutzerseite ist aktiviert).
Gruß! --Reinhard 16:36, 11. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Elke, als kleiner Gruß das neueste Ergebnis meiner Bastelarbeit. Gruß! --Reinhard 14:27, 15. Aug. 2007 (CEST)
Angeregt durch Dein Lob - Danke dafür - habe ich gleich noch eine Animation gemacht, nämlich die Bewegung der Stimmlippen im Falsett (links). Ich glaube, mit beiden Animationen zusammen kann man gut die Unterschiede Falsettfunktion/Modalfunktion erklären. Gruß! --Reinhard 19:37, 15. Aug. 2007 (CEST)
ARMUT
[Quelltext bearbeiten]hallo elke, leider weiss ich nicht, wie sonst kontakt zu dir, deshalb jez eben oeffentlich: dein beitrag zu 'armut' erscheint mir doch zu einseitig materialistisch, ich empfinde 'kaufkraftmangel' eben wesentlich weniger schlimm, als den ganzen tag fuer ueberfluessigen plunder zu malochen und dann stundenlang passiv vor der glotze zu verbloeden! ich kenne unzaehlige unglueckliche 'reiche' und viele glueckliche 'arme'. die 'beduerfnispyramide' (maslow) muss unbedingt erwaehnt werden. die beziehungen zwischen 'armut' und 'reichtum', 'glueck' und 'unglueck' muessen ernsthaft eroertert werden.
- Ich müßte schon wissen, mit wem ich spreche... Im übrigen denke ich nicht, daß man Armut zu "Kaufkraftmangel" reduzieren sollte. Armut greift viel tiefer ins Leben ein, als daß es nur ums Kaufen ginge. Elke Philburn 16:45, 21. Aug. 2007 (CEST)
Lautschrift erbeten
[Quelltext bearbeiten]Liebe Frau Philburn, da Sie mir da schon einmal (;) aus der Patsche halfen, wieder mal eine Bitte: Abtei St. Georgenberg-Fiecht benötigt die Lautschrift ("fiacht": Einleitungsabsatz, +hidden text). Besten Dank, W.H.Wö 20:49, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Soeben geschehen - Beste Grüße, Elke Philburn 20:10, 13. Sep. 2007 (CEST)
DieGuteAltDM-Socke
[Quelltext bearbeiten]Der Wiedergänger von 3Socken ist gesperrt, also keine Sorgen. Aber der Link ist echt mies, es gibt eine Seite zu Almodóvar mit Fotos aller Hauprdarsteller für jeden Film, nimm doch die. --sугсго.PEDIA 22:00, 10. Okt. 2007 (CEST)
Hinweis
[Quelltext bearbeiten][1]. --jergen ? 15:28, 14. Okt. 2007 (CEST)
Phonetikseite
[Quelltext bearbeiten]Hallo Elke! Danke für die Ergänzungen bzw. Einteilungen der Seite. Das macht das ganze noch übersichtlicher! Grüße!
- Gern geschehen! Elke Philburn 22:48, 19. Okt. 2007 (CEST)
Lautschrift für Klezmer
[Quelltext bearbeiten]Hallo, falls Du noch immer nicht endgültig rausgeödet wurdest, wär's nett …. lg, [w.] 07:00, 5. Mai 2009 (CEST)
- Wird in DIESEM Leben wohl nix mehr, HÄÄ?? ;[[[ -- [w.] 17:21, 14. Nov. 2009 (CET)
Artikulation und Phonation
[Quelltext bearbeiten]Hallo Elke Philburn, Du hattest maßgeblich am Artikel Artikulation gearbeitet. Stutzig wurde ich über die Weiterleitung von Phonation zu diesem Artikel, indem sehr schön wichtige Teile der Phonation beschrieben sind. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass Phonation (Stimmerzeugung) und Artikulation (Lautbildung) zwei vollkommen unterschiedliche Prozesse sind. Dass es stimmhafte und -lose Phoneme gibt, zeigt deutlich, dass das Eine nur bedingt mit dem Anderen zu tun hat. Daher möchte ich anregen, das auch auseinander zu halten, den Artikel einfach zu teilen! --Phoni 15:18, 9. Nov. 2009 (CET)