Benutzer Diskussion:Fingalo/Archiv/2007
Sorry
Möchte mich für meine Andeutung von fehlender juristischer Kompetenz bei dir in aller Form entschuldigen. Deine brillante Reaktion zeigt allein, wie gut du als Jurist sein musst. Die Diskussionen unanhängig von inhaltlichen Missverständnissen beweist, dass das von großer Sorgfalt von JF zusammengestellte Lemma noch lange nicht allgemeinverständlich die wichtigsten Inhalte (zB, dass der Begriff im Talions-Sinn bereits in der Tora verwendet wurde) vermittelt. Wie ich JFs Vorgehen bei WP kenne, berücksichtigt er dies und verbessert das L. kontinuierlich. Gruß Penta Erklärbär 14:25, 15. Jan. 2007 (CET)
Test
1.)Sieh da, ein paar tage verreist und bei der Rückkehr: Daueranmeldung gelöscht, Kennwort gelöscht und sogar die Benutzerseite verschwunden, und zu alledem keinerlei Kommentar von den Wikis! Manieren haben die Leute! Nun ja , ich kann auch ohne WIKI leben. 2.) Nun, Fingalo, da Sie mir bis heute nicht sagen wollen oder können, mit welchem Befund Herr Eccles nach Ihrer Meinung welche meiner Aussagen widerlegt haben soll, betrachte ich diese so fruchtlose Diskussion als beendet. Sie haben mir mit Ihren unsinnigen Kommentaren bei Cantor schon viel zu viel Zeit gestohlen. Das hat gereicht! Sie sind offensichtlich von jener unter Juristen gar nicht so seltenen Berufskrankheit befallen, der Überzeugung, immer und überall RECHT haben zu müssen, auch wenn Sie von Tuten und Blasen rein gar keine Ahnung haben. Ich wünsche gute Besserung. 195.23.182.195 00:40, 19. Jan. 2007 (CET) Biedermann
Altgriechische Zeichen
Hallo Fingalo, schönen Dank für deine Interesse an der Zeichentabelle. Ich hatte mich mal für eine Weile aus der WP zurückgezogen (ganz ohne Zorn, hauptsächlich aus Zeitgründen) und dabei klar Schiff auf meinen Seiten gemacht. Natürlich kann die Unterseite bei Interesse gefüllt bleiben; sie ist aber seither nicht mehr so dringend, denn wie du sicher weißt, steht im Bearbeiten-Modus mittlerweile unten ein mehr als brauchbarer altgriechischer Zeichensatz zum bequemen Anklicken zur Verfügung. Aber wenn's als Überblick dienlich ist, gerne :-). Besten Gruß T.a.k. 19:59, 20. Jan. 2007 (CET)
Germanen
Hallo Fingalo!
Du hast ja vor, den Artikel über die Germanen zu bearbeiten.
Mich würde mal interessieren, was genau du vor hast.
MfG Germane-223
23.01.07 18:30
- Ganz einfach: Es war angemahnt worden (Diskussionsseite), den Artikel „Germanen“ der RGA hier einzuarbeiten. (Diskussion:Germanen Zusammenfassung der Kritikpunkte und Vorschlaege des Reviews). Das habe ich versprochen und da bin ich gerade dabei. Fingalo 19:01, 23. Jan. 2007 (CET)
Island
You're welcome to call me while in Iceland (849 9381) but keep in mind that I don't actually speak German :) Haukur 00:12, 30. Jan. 2007 (CET)
Ich habe den mal neu angelegt, müßte sicher gebessert werden, habe zudem bei Geschichte unter dem Abschnitt Geschichtspolitik darauf hingewiesen. ganz wohl ist mir noch nicht, werde aber nicht so bald zu Änderungen Gelegenheit haben.--Mario todte 13:54, 10. Feb. 2007 (CET)
Einladung zum Wiki-Treffen in Mainz
Hallo Fingalo/Archiv/2007, wenn Du interesse hast, bist Du gerne zu unserem nächsten Wikipedia:Mainz-Treffen am Dienstag, 27. Februar eingeladen. Näheres gibt es auf der verlinkten Wikiseite. Gruß nach Wiesbaden --kandschwar 21:21, 23. Feb. 2007 (CET)
Deine Bemerkung bei Franz
Hallo. Ich teile Deinen Eindruck, dass Diskussionen um die Lesbarkeit oder den vermeintlichen – wie auch immer bezeichneten – Wert eines einzelnen Wikipedia-Artikels eine nicht selten ungünstige Wirkung entfalten. Neugierhalber frage ich Dich gleichviel, was Du in etwa mit folgender Bemerkung im Rahmen der Diskussion des Franziskus-Artikels meintest:
- Wenn ich diese himmelschreiende Diskussion hier lese und das Ergebnis dazunehme, fühle ich mich darin bestärkt, an solchen Firlefanz wie „Lesenswert“ und „Excellenz“ prinzipiell nicht teilzunehmen.
Gruß Parzi 01:30, 3. Jan. 2007 (CET)
- Das ist nach so langer Zeit nicht ganz einfach, weil der Artikel inzwischen ja stark verändert wurde. Aber ich habe ihn damals gelesen und fand das Verdikt "Fan-Artikel" einfach Unsinn. Die Hauptautorin brachte es auf den Punkt: „Der Artikel ist gerade durch die Lesenswert-Kandidatur gefallen, aber die Kommentare der contra-Fraktion helfen mir nicht in jedem Fall weiter, um den Artikel zu verbessern.“ Das war sehr höflich ausgedrückt. Sie helfen nie. Oft habe ich -. und in diesem Fall auch - den Eindruck, die Leute verlangen „Quellenkritik“ und wissen nicht so recht, was das ist. Man verbindet offenbar damit die Forderung, die Quelle irgendwie als Schwindel zu entlarven. Kürzlich las ich in anderem Zusammenhang die kritische Bemerkung: Kann ein Forschungsansatz etwa nur dann als historisch-kritisch gelten, wenn er möglichst weitgehend von der jeweiligen Innensicht (hier der Franziskaner) divergiert? Kennzeichnet das Prädikat "historisch-kritisch" also keine Methode, sondern bestimmte Resultate? Fingalo 18:55, 3. Jan. 2007 (CET)
2 Literatur-Angaben gingen verloren
Kannst mal bitte hier Feedback geben? Danke, ----Erkan Yilmaz (bewerte mich!, Diskussion) 19:03, 26. Jan. 2007 (CET)
- Danke für das schnelle Feedback, habe es wieder rückgängig gemacht. ----Erkan Yilmaz (bewerte mich!, Diskussion) 21:17, 26. Jan. 2007 (CET)
Urantia
Hallo Finalgo. Kannst mal bitte anschauen http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kkawohl/Urantia
(Perrak sagte) Es würde schon helfen, den Artikel von jemandem übersetzen zu lassen, der Deutsch gut kann (ich vermute, der Test wurde aus dem englischen übersetzt). In der jetzigen Form ist er nicht lesbar...Das Buch ist möglicherweise relevant genug, um einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia zu verdienen...Am besten schaust Du Dir die Benutzerbeiträge an und suchst jemanden, der schon in ähnlichen Artikeln geschrieben hat, und bittest den um Hilfe. -- Perrak 21:35, 5. Feb. 2007 (CET)
Vielen dank. ----Kurt
- Tut mit leid. Ich verstehe davon nichts. Fingalo 18:06, 6. Feb. 2007 (CET)
Kann sein, dass es nur mit so geht, aber: Was ist deine Frage? --Flominator 07:52, 9. Feb. 2007 (CET)
- sorry, aber bitte nochmal. --Flominator 16:36, 9. Feb. 2007 (CET)
Schaue bitte einmal in die Diskussionsseite. --Mario todte 20:01, 9. Feb. 2007 (CET)
- ZU was soll ich mich denn da äußern? Fingalo 20:15, 9. Feb. 2007 (CET)
Nur zur Kenntnis nehmen. Danke. Ich habe mal aalglatt in den Artikel Geschichte Deinen Beitrag von der Diskussionsseite eingesetzt. Ich denke, bis auf Kleinigkeiten dürfte da nichts zu flicken sein.--Mario todte 20:18, 9. Feb. 2007 (CET)
Hallo! Habe Deine Frage auf der Diskussionsseite des Artikels beantwortet. Grüße von Happolati 00:33, 9. Feb. 2007 (CET)
Hei igjen, habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich den Artikel Riksmål etwas bearbeitet habe. Er war wirklich ziemlich konfus; ich hoffe, es ist nun klarer. Fügst Du übrigens die Übersetzung des Aasen-Titels in den Artikel ein oder sollte ich das machen? - Und à propos Übersetzung: Du kannst das norwegische "virksomhet" nicht mit "Wirksamkeit" übersetzen; das ist etwas völlig anderes, siehe hier. Das war mir schon in Deinem Knudsen-Artikel aufgefallen. :-) Viele Grüße --Happolati 19:12, 10. Feb. 2007 (CET)
- Im Hustad steht: Tätigeit, Wirksamkeit, Arbeit, Aktivität. Ich gebe zu, ich habe mir im Eifer des Gefechts keine besonderen Gedanken darüber gemacht (habe nicht mal nachgeschaut). Aber völlig anders ist das nicht. nDie Übersetzung wollte ich schon noch einfügen, aber mal vorher abwarten, was meine Anfragen bei den Norwegern ergeben. Wenn da nicht bald was kommt, nehme ich Deine, zumal ich mir sowas schon gedacht hatte. Manchmal kann man es ja erraten - aber manchmal liegt man auch völlig daneben, weil ein Wort irgendeinen Bedeutungswandel mitgemacht hat. Fingalo 19:24, 10. Feb. 2007 (CET)
- Ich bin mal richtig gespannt, was die Norweger da sagen. Denn "Heimsyn" ist ja fast noch Altwestnordisch :-) . Übrigens: So gut Hustad auch ist, in Fragen der deutschen Sprache ist er nicht über alle Zweifel erhaben. Da würde ich eher mal in den Wahrig oder so schauen. --Happolati 19:30, 10. Feb. 2007 (CET)
Ja, ich habe eben mal nachgesehen, wo ich das Wort überhaupt verwendet habe. In der Überschrift! Da war's natürlich Käse. Dafür brauche ich den Varig nicht. Ich erinnere mich, dass ich ein ungutes Gefühl hatte, aber mir fiel gerade nix besseres ein. Danke mal auf jeden Fall. Ich guck jetzt mal bei den Anfragen. Ich hab mir welche rausgesucht, die nach den Benutzerbeiträgen in den letzten Tagen dort was abgeliefert haben. Wenn bis Sonntag abend nix kommt, nehm ich, was ich habe. :-) Fingalo 19:35, 10. Feb. 2007 (CET)
Der einzige, der bislang geantwortet hat, war Oliver. Das genügt mir eigentlich. Ich werde jetzt die Übersetzung einfügen. Immerhin war ich Stoff für eine Diskussion am Samstags-Kaffeetisch! Fingalo 19:58, 10. Feb. 2007 (CET)
Interessant! Und habe ich es nicht vermutet? "Heimsyn" ist eine harte Nuss selbst für Norweger :-) Aber in der Heimskringla geht's ja schließlich auch nicht ums Wohnzimmer. Grüße --Happolati 21:55, 10. Feb. 2007 (CET)
Hallo Vardøhusfestung,
Verbesserung? - immer gerne. Ich glaube, ich habe nun auch die richtigen Koordinaten gefunden, die von Vardø waren mit zu ungenau. Kennst Du die Örtlichkeit? Kannst Du sie dann mal kontrollieren? Danke --Troxx 21:29, 11. Feb. 2007 (CET)
- Nee, war nie da. Aber ich kann mal in Norgesglasset nachsehen. Vielleicht ist sie da aufgeführt. Fingalo 21:32, 11. Feb. 2007 (CET)
- Hab's dort lokalisiert. Warst ja schon dicht dran. Fingalo 22:00, 11. Feb. 2007 (CET)
- Danke! :-)) --Troxx 10:05, 17. Feb. 2007 (CET)
- Hab's dort lokalisiert. Warst ja schon dicht dran. Fingalo 22:00, 11. Feb. 2007 (CET)
Ist Homer ".." ein Werk der griechischen Mythologie? Ist das Wissenschaft? Oder nicht doch literarische Beschäftigung? Es ist sicher keine simple Verschriftlichung. Gruß B.gliwa 20:01, 16. Feb. 2007 (CET)
- Die literarische Beschäftigung nimmt Motive aus der Odyssee und macht daraus einen Roman, zum Beispiel, oder einen Film. Die Wissenschaft beschäftigt sich aber mit dem Werk selbst, sei es literaturwissenschaftlich, sei es ethnologisch, sei es traditionsgeschichtlich usw.
- Die Aussage, dass Homers Dichtung Mythologie und nicht Geschichtsschreibung sei, ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Herangehensweise. Fingalo 10:53, 17. Feb. 2007 (CET)
Hallo Fingalo, bin gerade über den Artikel gestolpert. Da musst Du noch einmal drüber gehen ;-):
- 2. Absatz, Satz 1 und 2 passen so überhaupt nicht zusammen, erzeugen sogar ein falsches Bild
- Thorfinn hat Caithness unbeschadet seine Rechte an Orkney erhalten; Malcolm II soll für den Unmündigen sogar Regenten für Caithness und Orkney eingesetzt haben (ob und in wie weit er das zu jener Zeit überhaupt durchsetzen konnte, lassen wir mal dahingestellt sein). Richtig ist, dass seine älteren Brüder aus der ersten Ehe des Vaters, ihn schlicht ausbooten wollten und dass er später seine Rechte in Orkney gewaltsam durchsetzten musste.
- Unbeschadet des schottischen Lehens Caithness gelten er und seine Söhne dennoch als ausgesprochen loyal gegenüber dem Norweger; als Indiz dafür wird von schottischer Seite immer wieder herangezogen, dass seine Söhne 1066 auf der Seite des Norwegers bei Stamford Bridge kämpften.
- Was vollkommen fehlt ist seine heute unstrittige Position in der schottischen Geschichte: Nachdem er jahrelang als Heerführer seines Cousins Macbeth den 2. Cousin, König Duncan I., bis zur endgültigen Niederlage bekämpft hatte, regierte er nach der neueren schottischen Geschichtsschreibung als joint ruler mit Macbeth; ziemlich sicher scheint zumindest erwiesen, dass sich beide wechselseitig während der jeweiligen Romreisen in der Regentschaft vertraten. Die 9 earldoms, über die er nach der OS regierte, sieht man in Schottland mittlerweile als gut gesichert an.
- Für die guten Beziehungen zum schottischen Königshaus spricht weiterhin, dass seine Tochter Ingiborg Malcolm III. geheiratet hat (wenn es denn seine Tochter und nicht seine Witwe Ingiborg Finnsdattir war, was aus schottischer Sicht nicht abschließend geklärt ist).
- Ob er Papst Leo traf??? ... ob er während seiner Rückreise von Rom tatsächlich in Köln (nach anderen Quellen "irgendwo in Sachsen") mit dem jungen Heinrich IV und / oder Adalbert von Bremen zusammentraf ist nicht erwiesen und umstritten; die Begründung des Bistums Birsay (Orkney) einerseits, für das Adalbert die Oberhoheit der Hamburger Kirche reklamierte und der Bau der dortigen Bischofskirche andererseits, scheinen aber dafür zu sprechen.
- Richtig ist, dass er wohl auf dem Brough of Birsay residierte (ein entsprechend datierter "Palast" mit ganz ungewöhnlichen features wie Fußbodenheizung und Entwässerungskanälen ist zumindest als Ruine neben etlichen Langhäusern erhalten); die Ruine der Kirche auf dem Brough gilt dagegen aber nicht als die besagte Bischofskirche sondern als eine dem dortigen Bischofssitz / der gemeinsamen Residenz von Jarl und Bischof zugeordnete Kapelle. Die neuere Archäologie hierzu sieht die Reste der ersten Bischofskirche in den Fundamenten, die unter der heutigen St Peter in Birsay auf dem Festland liegen.
- ... übrigens: Der Name seiner Mutter ist keinesfalls sicher; wirklich gesichert ist von Malcolm II. Töchtern nur ein Name: Bethoc oo Crinan, Mormaer of Atholl, Königsmutter zu Duncan I.; der zweite, Donada oo Mormaer of Moray ist schon fraglich ... der dritte = Plantula = ohoohhh ;-) Islander 19:06, 19. Feb. 2007 (CET)
Danke! Hätte nicht gedacht, von Dir noch was zu hören! :-)))
Habe gesehen, Satz 2 war verstümmelt.
Da Thorfinn 5 Jahre alt war, muss er Regenten gehabt haben. Nach der Saga stellte der König ihm kluge männer zur Seite.
Nirgends steht, dass er gegenüber dem norwegischen König illoyal gewesen sei. Er hatte aber nun zwei Herren. Zum Schotten war er ja auch loyal.
Nirgends steht, dass er in Köln gewesen und mit einem Kaiser oder Adalbert zusammengetroffen sei. Papst Leo ist der einzige, der in Frage kommt, wenn die Orkneyinga saga stimmt.
Zu seiner Bedeutung aus der Sicht der schottischen Geschichtsschreibung konnte ich nichts schreiben, da ich darüber keine Infos habe. Deshalb habe ich mich auf die Nachrichten aus der Saga beschränkt. Fingalo 21:29, 19. Feb. 2007 (CET)
- Fingalo, ich bin doch kein "Destruktivist". Wenn ich einen inhaltlichen Ansatz sehe und einen in meinen Augen verlässlichen "Mehrheitsautor", werde ich den Betreffenden aufmerksam machen ... so wie ich auch zu Mainland (Shetland) auf der Disk Fehler anmerke, wenn ein ortsunkundiger Tropf Bressay Light seitenverkehrt hochlädt und drunterpinselt, es sei Sumburgh Light ;-). Zu Thorfinn hab ich mal im schottischen Kasten bei mir rumgekramt und werde i.d. nächsten Tagen was auf die Disk stellen. Ob zu verwenden oder nicht, überlass ich dann Dir ;-) Islander 12:24, 22. Feb. 2007 (CET)
Alles klar. Ich bin gespannt. Fingalo 12:27, 22. Feb. 2007 (CET)
Hab unter der Überschrift Bausteine auf Diskussion:Thorfinn Sigurdsson mal was eingestellt; ist nicht wirklich ausformuliert; wesentliche Lit. angegeben Islander 18:17, 22. Feb. 2007 (CET)
Mal wieder Kolonien
Hallo Fingalo, hier sowie hier und hier muss ich zu meinem Erstaunen darüber diskutieren, ob Schonen, Bornholm und Trondheim schwedische Kolonien sind. Vielleicht magst mal vorbeischauen. --Janneman 19:00, 26. Feb. 2007 (CET)
- Im Artikel Neuschweden gibt es Abschnittsüberschriften, in denen Neuschweden als Kolonie bezeichnet wird. Verschiedene interpretative Tafeln an Kirchen und andere historische Stätten in Philadelphia, Delaware, etc. bezeichnen Neuschweden ebenfalls als Kolonie. Wie soll man da endgültig feststellen, es sei keine Kolonie gewesen? Viele Schulbücher für US-amerikanische Kinder reden auch von einer schwedischen Kolonisation. Was ist hier die letzte Instanz für die Entscheidung über die Einstufung?--Bhuck 03:19, 4. Mär. 2007 (CET)
Wenn Du den Artikel Kolonie und die Begriffserklärung anklickst, kannst Du sehen, dass das Wort „Kolonie“ mehrere Bedeutungen hat. So gibt es in Kanada nördlich von Winnipeg heute eine „isländische Kolonie“, die im isländischen Sprachgebrauch auch „Westisland“ heißt. Das ist eine Konzentration isländischer Auswanderer des 19. Jahrhunderts. Sie hatte durch ihre wirtschaftliche Blüte eine sehr große Bedeutung für das Mutterland. Ohne den Finanztransfer wäre Island heute nicht das, was es ist. Diese Kolonie in Wikipedia als Kolonie zu bezeichnen mit der Folge, dass diese Siedlung unter der Liste „Kolonien“ aufgeführt wird, vielleicht gar, da es mehrere solche Siedlungen in North-Dakota und Minnesota gibt, eine Navi-Leiste „Isländische Kolonien“ zu bauen, wäre doch grober Unfug. Man spricht (oder sprach - ich weiß nicht, ob noch so viele da sind, wie früher) in Darmstadt an der TH von den norwegischen Studenten sogar von einer „norwegischen Kolonie“. Es ist doch so, dass, wie du leicht nachvollziehen kannst, aus dem Begriff „Kolonie“ gleich weitere Folgerungen dieser Art gezogen werden, so dass schließlich Island unter „Kolonialismus“ aufgeführt würde. Wenn man dann sagt, das sei Unsinn, wird entgegengehalten, dass doch im Artikel „Westisland“ (nehmen wir mal an, es gäbe ihn) stehe, dass in Kananda eine isländische Kolonie existiere und dies auch an den „Interpretativen Denkmalstafeln“ vor Ort zu lesen sei (was auch so ist!). Die „Interpretativen Kirchentafeln“ am Ort haben das Problem nicht. Für deren Zwecke ist eine Unterscheidung zwischen Siedlung, Handelsniederlassung und Kolonie im Sinne des Kolonialismus ohne Belang. Deshalb können sie den Begriff unbefangen verwenden. Auch in Deutschland spricht man in Schulbüchern von der Kolonisation Preußens in der Mark Brandenburg. In Wikiepia aber dient der Begriff als Ausgangspunkt einer Einordnung, die schließlich beim Kolonialismus endet. Und da ist sorgfältigste Begrifflichkeit schon im Ausgangspunkt angesagt. Im übrigen ist „Kolonisation“ (= Urbarmachung) etwas anderes als „Kolonisierung“ (= Schaffung einer Kolonie im Sinne des Kolonialismus). Um solche ewigen Diskussionen zu vermeiden und solchen Unsinn abzuwehren, wie man ihn auf den Diskussionsseiten zu den Artikeln über schwedische und russische Kolonien nachlesen kann, ist eine saubere Begrifflichkeit erforderlich, die dann für die weiteren Schlüsse in Richtung Kolonialismus auch operabel ist. Fingalo 11:47, 4. Mär. 2007 (CET)
- Nun, ich finde, der englische Artikel liefert auch eine ganz brauchbare Definition: In politics and in history, a colony is a territory under the immediate political control of a geographically-distant state. Nach dieser Definition wäre "Westisland" in Kanada keine Kolonie (da unter Kontrolle von Kanada), aber Neuschweden war sehr wohl eine Kolonie. Ist ein solche Begrifflichkeit nicht sauber genug?--Bhuck 21:28, 5. Mär. 2007 (CET)
- Hast Du den Artikel Peter Minuit gelesen?--Bhuck 21:32, 5. Mär. 2007 (CET)
- Lies bitte auch hier, mit Sätzen wie "Swedish sovereignty was at an end" (was ja nicht geht, wenn es vorher keine schwedische Souveränität gegeben hätte).--Bhuck 21:39, 5. Mär. 2007 (CET)
- Lies doch erst mal den Artikel Neuschweden. Dann siehst Du, das Neuschweden nie „under the immediate political control“ stand. die „sovereingnty“ bezieht sich offensichtlich auf die schwedische Handelskompanie und war keine politische des schwedischen Staates.
- Was die englische Definition betrifft, da finde ich die deutsche besser. Fingalo 13:56, 6. Mär. 2007 (CET)
- Wenn ich den Artikel (das mit "erst mal" kannst Du Dir ja ersparen!) lese, so finde ich -- neben die bereits erwähnte Überschrift "Konsolidierung der Kolonie" -- folgende Sätze: Minuit ignorierte die Drohung, da er wusste, dass Neuniederland ohne Zustimmung der Generalstaaten keinen Krieg erklären durfte und Holland sich einen Konflikt mit Schweden zu dieser Zeit (Dreißigjähriger Krieg) nicht leisten konnte. Außerdem betrachtete er den Anspruch auf die Westseite des Delaware als verfallen, da Zwaanendael wieder aufgegeben war. Warum wird die Gefahr eines Kriegs zwischen den Niederlanden und Schweden erwähnt, wenn es hier nicht um Fragen der Souveränität handelt? Was sind das denn für Ansprüche auf die Westseite des Delaware, die verfallen sein sollen, wenn nicht Hoheitsansprüche der entsprechenden Nationen, die ja jeweils die Charta ausgestellt hatten, unter denen die Handelskompanien operierten? Dass Staaten ihre Rechte durch Privatfirmen ausüben liessen ist ja in der frühen Neuzeit keine Seltenheit--auch die Steuersammlung in Frankreich wurde ja so betrieben, ohne dass der hoheitliche Charakter der Steuer dabei entfallen wäre.--Bhuck 20:48, 6. Mär. 2007 (CET)
- Nun, das bezieht sich ja auf die niederländische Seite. Dass schwedische wirtschaftliche Interessen berührt waren, hätte für einen Krieg ausgereicht, dazu brauchte es keiner Souverainität. Allerdings komme ich nun doch ins Grübeln, weil es weiter unten heißt: Die Kolonie wurde nun in das Staatswesen eingebunden. Der Gouverneur wurde schwedischer Reichsbeamter, die Kolonie erhielt ein Budget aus der Staatskasse. Auch die Grenzen wurden genau festgelegt. Erster Gouverneur nach der neuen Ordnung wurde am 1. Januar 1643 Johan Printz. Ab diesem Tag muss man wohl doch von einer Kolonie sprechen (d.h. schon vorher. Denn bereits auf der zweiten Expedition kam Leutnant Peter Hollender als erster Gouverneur mit). Ich habe mir mal die schwedische Seite angesehen, da kommt das noch deutlicher zum Ausdruck. Ich versteh' gar nicht, dass ich das bei der früheren Lektüre nicht gelesen habe - Brett vorm Kopf oder sowas. Fingalo 21:37, 6. Mär. 2007 (CET)
- Mein Grübeln bezieht sich darauf, dass trotzdem die koloniale Konnotation fehlt: Bei der Kolonie soll ja eine zahlenmäßig kleine Oberschicht, die an das Mutterland gebunden ist, ausbeutend über eine rechtlose Einwohnerschaft herrschen. Hier haben die Schweden offenbar das Land gekauft und besiedelt und mit den Indianern vor ohne Behrrschung Ort Handel getrieben. Das ist im Sinne der Expansionsformen unter Kolonie eher als Überseeische Siedlungskolonisation zu subsumieren. Fingalo 22:07, 6. Mär. 2007 (CET)
- Nun, Kolonisation nahm andere Formen im 16, 17. und 18. Jh. an, als evtl. im 19. oder frühen 20. Jh. an. Auch die englische Kolonien, aus denen später die USA (oder auch Kanada) wurden, waren nicht so, wie Du beschreibst (kleine Oberschicht, ausbeutend über rechtlose Einwohnerschaft).--Bhuck 01:05, 7. Mär. 2007 (CET)
Es geht um Schweden, nicht um USA oder Kanada. Das dort eine Expansion europäischer Siedler stattfand ist ja unbestritten. Fingalo 09:00, 7. Mär. 2007 (CET)
- Es geht um die Definition einer Kolonie. Man soll nicht andere Maßstäbe für schwedische Kolonien setzen als für britische. Und im Gebiet der späteren USA gab es sowohl schwedische als auch britische Kolonien.--Bhuck 18:47, 7. Mär. 2007 (CET)
Sorry, wenn ich mich als "Mitleser" einmische. Das Problem ist doch, dass wir vielerorts Handelsorganisationen als "Vorläufer staatlicher Kolonialaktivitäten sehen"; sprich: wir haben Handelsunternehmen, die Kolonisierung betreiben (durchaus auch mit staatlicher Unterstützung, Finanzierung und scheinbar vollständiger Integration in die Verwaltung (Stichwort: Gouverneur)) wie im indischen Goa, im schottischen Darien, dem britischen Kanada oder hier dem "schwedischen Anteil USA" einerseits und wir haben Kolonien, in denen territoriumsfremde Mächte tatsächlich die Oberhoheit ausüben und etwa im Nachgang der handelsbasierten Kolonisierung diese sichern und Notfalls ihren ""völkerrechtlichen" Anspruch" mit Waffengewalt durch eigene Truppen z.B. durchsetzen. Aus meiner Sicht trifft der letzte Fall eigentlich für die "schwedischen Kolonien" auf dem Territorium der heutigen USA nicht zu. Dies ist eher vergleichbar mit den Aktivitäten der Hudsons Bay Company, die eben teils Vorläufer der britischen Kolonien war, in späterer Zeit aber weite Gebiete außerhalb der eigentlichen britischen Kolonien erschlossen - mit staatlicher Unterstützung, Finanzierung und scheinbar vollständiger Integration in die Verwaltung, mit dem Unterschied, dass die spiegelbildlich angelegte Verwaltung der HBC zivilrechtlich optimiert in GB verankert war und sich die agierenden Personen im Unterschied zu den Gouverneuren der mittlerweile bestehenden britischen Kolonien nicht mehr "Gouverneur" sondern "Niederlassungsleiter" nannten, aber für das Territorium mit vergleichbare Rechten ausgestattet waren. Fazit: Sind / waren reine zivilrechtlich begründete Unternehmen in der Lage "Kolonien" eines Staates zu bilden, war die "schwedische Kolonie" mehr als nur eine "Kolonisierung"; sind nur Staaten in der Lage gewesen, als territoriumsfremde Machte Kolonien zu begründen, dann war dies in den USA durch die Schweden nicht der Fall. @ Fingalo: Schwedische websites sind da formulierungstechnisch eher "Partei"; schau ich mir entsprechende Seiten für meinen Fall Schottland an, dann war der Darien "natürlich ureigenste schottische Kolonie", mit staatlicher Finanzierung und parlamentarisch legitimiertem Gouverneur ... wär's nicht 400 Jahre später gewesen, hätte Braveheart höchstpersönlich sie erobert ... ist alles eine Frage der Lesart. ;-) Islander 02:04, 8. Mär. 2007 (CET)
- Natürlich sind Handelsorganisationen Vorläufer staatlicher Aktivitäten. Darien würde ich aber eher mit Roanoke (erfolgloser Kolonisierungsversuch der Engländer, noch vor Jamestown...übrigens als Roanoke (Kolonie) hier bezeichnet!) vergleichen als mit Neuschweden. Wäre Darien von Dauer gewesen, so hätten die Siedler schottisches Recht auf das Gebiet unter deren Kontrolle angewandt, und die schottische Regierung hätte alles in ihrer (recht geringen) Macht versucht, die Ansprüche zu verteidigen. Da die Besiedlung nicht erfolgreich war, war es keine Kolonie, aber wäre sie es gewesen, dann wäre es eine Kolonie. Und ja, auch Goa würde ich als Kolonie ansehen. Malakka übrigens auch.--Bhuck 04:06, 8. Mär. 2007 (CET)
Wenn ich mir nochmal den Text von Kolonie zu Gemüte führe, ist die englische Besiedlung explizit unter den Formen der Expansion aufgeführt: „Auch die Anfänge der englischen Besiedlung Nordamerikas fallen in diese Kategorie (Plantations)“ und „Sie strebten nach Autarkie. Das Land wurde für herrenlos gehalten. Die einheimische Bevölkerung wurde nicht unterworfen und zu Untertanen gemacht, wie in den spanischen Besitzungen in Amerika, sondern gewaltsam zurückgedrängt. Die Lebensräume blieben getrennt.“ Mir scheint es schon richtig, dass man diese Art der Kolonisation von den spanischen Kolonien terminologisch trennt. Je schärfer man unterscheidet, desto besser kann man mit den Kategorien im weiteren operieren, ohne Gefahr zu laufen, in irgendwelchen Argumentationszusammenhängen Ungleiches in einen Topf zu werfen. Deshalb scheint mir auch die richtige Einordnung der schwedischen Besiedlung nicht unwichtig zu sein. Fingalo 10:35, 8. Mär. 2007 (CET) @Islander: Ich glaube nicht, dass die Parteilichkeit von der Nationalität abhängt. Schließlich wurde ja im Zusammenhang mit den „Norwegischen Kolonien“ auch mir Parteilichkeit vorgehalten, obgleich ich kein Norweger bin. Es hängt mehr von der Person des Verfassers ab. Und auf der schwedischen Seite konnte ich eine Parteilichkeit nicht feststellen. Es wird dort wertfrei nur der Geschehensablauf geschildert. Fingalo 10:39, 8. Mär. 2007 (CET)
- Dann doch noch einmal: @Fingalo: Ich meinte mit "Partei" nur erst einmal den Hinweis, dass sich aus der jeweils nationalen Sicht "manche Geschichte" ganz anders darstellt (history is "his story", not their's), als bei einer objektivierten Betrachtung von außen. Im Klartext: Wenn man sich vor Augen hält, welch "schlichtes" Verständnis des Begriffs "koloni" der swe.WP zugrundeliegt (im Vergleich mit dem Begriffsverständnis zu "Kolonie" der de.WP), dann war Neuschweden eine Kolonie und aus ist's mit jeder Diskussion - und kein Schwede hat damit ein Problem. ;-). Geht man vom Inhalt "Kolonie" der de.WP aus, kann und muss man die Vorgänge schon unterscheiden. Dann war die "Nya Sverigekompaniet" eindeutig ausgerichtet auf "Handel treiben" und "Kolonisierung im Sinne von Landnahme" im Grunde vergleichbar der VOC und der dänischen Gesellschaften der Indienfahrt; entsprechend wurde auch mit Zivilisten und erst im 2. Anlauf und dann auch nur mit einigen zuvor desertierten Soldaten (als Siedlern, nicht als Militärs!) gesiedelt. In diesem Sinne absolute Zustimmung zu: Mir scheint es schon richtig, dass man diese Art der Kolonisation von den spanischen Kolonien terminologisch trennt. In diesem Sinne unterscheidet sich Neuschweden eben auch von dem von mir zitierten Darien der Schotten. Hinter dem zivilen Titel The Company of Scotland Trading to Africa and the Indies steht nämlich ein kolonialpolitischer Anspruch Schottlands, der sich gezielt gegen die Interessen Englands und Spaniens in Zentralamerika und nicht in Africa and the Indies allgemein richtet. Ein Anspruch übrigens, der von Anfang an von den konkurrierenden Kolonialmächten aktiv bekämpft wurde (und zwar nicht nur durch die Mücken vor Ort, wie de die de.WP darstellt): Allein schon auf Erwerb von Gesellschaftsanteilen durch Engländer stand in England die Todesstrafe, die Spanier haben die "Kolonie" militärisch angegriffen (bzw. die Schotten der ersten Siedlungswelle sind vor den anrückenden Spaniern geflüchtet), für die englischen Kolonien in Nord- und Mittelamerika bestand Handelsverbot mit dem schottischen Darien und die Engländer haben Freibeuter angeheuert, um den Seeweg nach New Caledonia zu blockieren. All das, was man vielleicht unter der Überschrift "Kolonisierung territoriumsfremder Gebiete zur Durchsetzung übergeordneter Ziele einer (tatsächlichen oder sich als solche sehenden) Kolonialmacht und Folgen" zusammenfassen könnte, sehe ich im Falle Neuschweden nicht. Die Frage der Bestandsdauer ist im Vergleich dazu m.E. von sekundärer Bedeutung. Nya Sverige, eng. New Sweden, var en svensk koloni i Nordamerika... sagt die swe.WP, was die en.WP andstandslos übersetzt mit New Sweden, or Nya Sverige, was a small Swedish settlement along the Delaware River on the Mid-Atlantic coast of North America ... Islander 12:00, 8. Mär. 2007 (CET)
In der Terminologie gebe ich Dir Recht, aber nicht darin, dass diese etwas mit der Nationalität zu tun hat. Viele Schweden haben Geschichte in England studiert. Schreiben die nun Geschichte von außen oder von innen? Ich erlebe diese Problematik gerade hautnah bei der Auseinandersetzung um die isländische Reformationsgeschichte, weil meine Frau als Isländerin in Mainz Geschichte studiert und promoviert hat. Hier stehen sich isländische Historiker, die in Island studiert haben, solche, die in Bergen studiert haben und solche die in Mainz studiert haben, schroff gegenüber. Das schlägt sich auch in der Begrifflichkeit nieder. Abgesehen davon: Die „schwedische Wikipedia“? Was sagt denn denn „Die Deutsche Wikipedia“ zum Begriff Kolonie? Nichts. Sondern nach einer ausführlichen Auseinandersetzung mit JEW haben ich und mghamburg einen Text zusammengestellt und in die Wikipedia eingefügt, der bislang im Wesentlichen unverändert geblieben ist. Er beruht auf der deutschsprachigen Literatur. Es ist schon fraglich, ob es eine schwedischsprachige Literatur gibt, die sich abstrakt mit dem Koloniebegriff auseinandersetzt, an der sich also ein schwedischer Autor in seiner Begrifflichkeit überhaupt orientieren könnte (Literatur ist dort nicht angegeben). Wenn ich mir den Artikel sv:Koloni ansehe, dann wird die Einordnung von Neuschweden unter Kolonie sofort klar: Eine Kolonie ist ein Besiedlungsgebiet, das eine gewisse Abgeschlossenheit oder Gemeinschaftlichkeit aufweist und normalerweise in einer fremden Umgebung belegen ist. Später bekam das Wort „Kolonie“ die neue Bedeutung für ein Gebiet, das zu einem anderen Staat gehört. Bezeichnender- und richtigerweise geht der Artikel sv:Kolonialism auf diesen Koloniebegriff gar nicht mehr ein und führt ihn nicht mal unter „Siehe auch“ auf. Das bedeutet, dort spielt im Gegensatz zu hier der Begriff „Kolonie“ des schwedischen Definitionsartikels im Zusammenhang mit „Kolonialismus“ überhaupt keine Rolle. Vielmehr wird in „Kolonialismus“ dieser Begriff aus den allgemein anerkannt darunter subsumierten Sachverhalten referiert und dann die Kolonien, die diesen Sachverhalten entsprechen, nationenweise abgehandelt. Da kommen dann auch Russland und Schweden vor. Das ist legitim, aber eine völlig andere Herangehensweise. Die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, werden aber gleich zu Anfang gesehen: „Es ist schwierig, eine Grenze zwischen der traditionellen Herrschaftsausdehnung und dem heutigen Kolonialismusbegriff zu ziehen.“ Dann werden die Beispiele Alexander des Großen, des Römischen Reiches, des Inkareiches, des Aztekenreiches, der Moguln in Indien, des Ottomanischen Reiches und des japanischen Imperiums gebracht. Dann wird der Begriff „Kolonie“ für diesen Zusammenhang des Kolonialismus mit weiteren Eigenschaften aufgeladen oder besser neu definiert: Unterordnung der einheimischen Kultur, Einführung der eigenen Sprache usw. Auf die Idee einer Liste oder Navigationsleiste ist dort richtigerweise niemand gekommen. Fingalo 17:56, 8. Mär. 2007 (CET)
- Und interessanterweise stosse ich hier aus der US-amerikanischen Historiografie hinzu, die durchaus eine Kolonisation durch Schweden sieht. Leiden denn so viele US Historiker unter einer Kollektivwahn? Zugegeben, die Kolonisation war von kurzer Dauer, wenn auch nicht so kurz wie das Beispiel von Darien, und daher auch nicht sonderlich stark prägend, aber immerhin gibt es ja en:Gloria_Dei_(Old_Swedes')_Church_National_Historic_Site und ein paar andere Überbleibsel. Das Gebiet wurde besiedelt mit der Absicht, dass die Siedlung von Dauer sein sollte, und unter schwedischer Hoheit stehen sollte, und das ist m.E. das entscheidende. Ein blosser Handelsposten steht nicht unbedingt unter Hoheit der Handelstreibenden.--Bhuck 21:33, 8. Mär. 2007 (CET)
Das hatten wir schon mit den offiziellen Tafeln an den Kirchentüren. Das ist kein Kollektivwahn, sondern ein weiterer Koloniebegriff, der auch die Siedlungskolonisation umfasst. In der deutschen Wikipedia rangiert das unter den Formen der Expansion als Unterart Überseeische Siedlungskolonisation. Hier wird schärfer differenziert, weil durch Listen und weitere Link-Vernetzung der Koloniebegriff zum echten Kolonialismus gestellt wird, was in anderen Wikipedias und anderen ausländischen Websites offenbar nicht so der Fall ist. Ich halte die schärfere Differenzierung für seriöser und richtiger.
@islander: Dass die Engländer bei der Übersetzung der schwedischen Seite small Swedish settlement schreiben, zeigt, dass die den schwedischen Begriff nicht übernehmen. Wenn man nun die englische Seite ins Deutsche übersetzt, käme nun keiner auf die Idee settlement mit „Kolonie“ zu übersetzen. Fingalo 09:16, 9. Mär. 2007 (CET)
@Fingalo: Erstmal herzliches Beileid an Deine Frau ... da klingelt was in meinen Ohren. :-) Zur Debatte hier: Wir liegen doch gar nicht auseinander; der Artikel sv:Koloni sieht vorrangig die Siedlung, nicht die territoriale Bezugseinheit zu "Kolonialismus" einerlei ob dt. oder sv. - und in diesem Sinne übersetzen die Engländer schon richtig. Das ist m.E. auch begründet, wenn man auch nur einmal kurz sich die Fakten anschaut. Die Neuschweden-Kompany war eben im Gegensatz zur schwedischen Westindienkompanie (in deren Regie die karibischen Kolonien!) nicht einmal ein schwedisches "Staatsunternehmen", sondern ein privatwirtschaftliches schwedisch-niederländisch-deutsches joint venture, wie man neudeutsch sagen würde. Zu keinem Zeitpunkt wohl waren mehr als 150 Siedler zeitgleich im Gebiet, diese hatten offensichtlich keinen eindeutigen Kolonialisierungsauftrag, sprich das Gebiet für Schweden zu halten und zu sichern, so dass es als Protest gegen das "Regime" von Printz schon lange vor der Aufgabe zu Abwanderungen kam ... und die letzten 70 schwedisch-finnisch-deutschen Siedler (!) wurden dann 1655 von 317 Militärs (!) der als Kolonialmacht agierenden Niederländer überrannt. Wie immer man es dreht und wendet, es passt nicht zusammen. Neuschweden als schwedisches Siedlungsgebiet "ja", als "Kolonie" eher "nein.
Wenn man nun die englische Seite ins Deutsche übersetzt, käme nun keiner auf die Idee settlement mit „Kolonie“ zu übersetzen. ... DAS würde ich jetzt nicht "beschreien" wollen ;-) - sonst kommt da noch ein Pfiffikus mit dem dt. Koloniebegriff vom Ende des 18./Anfang des 19. Jh. und fragt nach, woher denn der Ortsnamensbestandteil "Kolonie" in dt. Gemeinden, Ortsteilen und Gemarkungen kommt!? :-))) Islander 12:48, 9. Mär. 2007 (CET)
- Ich sehe nicht, dass wir überhaupt auseinanderliegen:-) Fingalo 14:34, 10. Mär. 2007 (CET)
Sozialversicherungsnummer in Norwegen
Hallo Fingalo, da Du mir zu Norwegen-Fragen einfällst und ich kein norwegisch kann: bereits mehrmals hat ein User kommentarlos bei Sozialversicherungsnummer den Interwiki-Link zum Artikel no:Fødselsnummer entfernt, aber auf Diskussionsanfragen nicht reagiert. Auf diesem Formular aus der Schweiz wird eine für mich eindeutige Verbindung zwischen Fødselsnummer und Sozialversicherungsnummer hergestellt. Langer Rede kurzer Sinn: ist der Interwikilink aus Deiner Sicht richtig oder gehört er raus? Danke, --Mghamburg Diskussion 14:43, 10. Mai 2007 (CEST)
- Das hat tatsächlich mit der Sozialversicherung so viel zu tun, wie die Nummer des Personalausweises, nämlich gar nichts. Es handelt sich um eine reine Identifikationsnummer, unter der bei einer zentalen Behörden Name, Geburtsdatum, Geburtsort usw. hinterlegt ist. Ist gleichzeitig die Steuernummer. Ohne diese Nummer ist man in der öffentlichen Verwaltung ein Niemand. In Island heißt sie „kennitala“, und ich verfüge auch über eine solche. Andernfalls könnte ich kein Konto eröffnen. Dort haben auch alle Firmen eine kennitala. Fingalo 15:53, 10. Mai 2007 (CEST)
- Oh, danke, den leisen Verdacht hatte ich ja. Aber das könnte der gute Linkentferner ja auch mal sagen. Schönen Gruß, --Mghamburg Diskussion 16:13, 10. Mai 2007 (CEST)
- Ach ja, kannst Du dann den Interwikilink auf Sozialversicherungsnummer bei no:Fødselsnummer rausnehmen? Ich hab gerade gesehen, dass Du dort ja diskutierst. Und für mich ist der Artikel (why ever) gesperrt. --Mghamburg Diskussion 16:20, 10. Mai 2007 (CEST)
- Schon geschehen. Du bist wohl dort nur IP-Nummer? Ist nur für IP gesperrt. Fingalo 16:33, 10. Mai 2007 (CEST)
- Danke, ja, bislang hatte ich keinen Grund, mich in der No-WP zu registrieren. Auf Grund der Bedeutung der Nummer kann ich mir aber IP-Vandalismus in diesem Artikel gut vorstellen. --Mghamburg Diskussion 16:35, 10. Mai 2007 (CEST)
- Schon geschehen. Du bist wohl dort nur IP-Nummer? Ist nur für IP gesperrt. Fingalo 16:33, 10. Mai 2007 (CEST)
- Ach ja, kannst Du dann den Interwikilink auf Sozialversicherungsnummer bei no:Fødselsnummer rausnehmen? Ich hab gerade gesehen, dass Du dort ja diskutierst. Und für mich ist der Artikel (why ever) gesperrt. --Mghamburg Diskussion 16:20, 10. Mai 2007 (CEST)
- Oh, danke, den leisen Verdacht hatte ich ja. Aber das könnte der gute Linkentferner ja auch mal sagen. Schönen Gruß, --Mghamburg Diskussion 16:13, 10. Mai 2007 (CEST)
Talion
Hallo Fingalo, ich hab den Beitrag nicht direkt in die Diskussion eingestellt, weil ich ihn dir vorab zur Kenntnis geben wollte. Sofern du ihn inhaltlich teilst, kannst du ihn auf die Diskussionsseite zu Auge um Auge mit meiner Zustimmung einstellen.
Zur Talion möchte ich aus meiner Kenntnis fststellen: (1.) Die Talion verkörpert schon das Verhältnismäßigkeitsprinzip, indem sie abstrakt festlegt, dass die Vergeltung nicht über das Maß des angerichteten Schadens hinausgehen darf; es handelt sich aber um einen sehr einfachen, eigentlich nicht-normativen Maßstab, der mit den heutigen Grundlagen des Verhältnismäßigkeitsprinzip nur das Übermaßverbot gemein hat. (2.) Der Begriff "Schadensersatz" hat bei Auge um Auge oder bei der Talion m.E. nichts zu suchen, denn es geht nicht um die Beschaffung eines Substituts oder eines stellvertretenden commodum, sondern um die Vergeltung. Ein Schaden wird hier nicht ersetzt, sondern ein weiterer ausgelöst (das schließt den Begriff Schadensersatz zwar nicht aus, m.E. bleibt der Schadensersatz in seinen Alternativen der Naturalrestitution oder Kompensation hinter der Vergeltungsform der Talion zurück). Schadensersatz stellt auch keine Sanktion dar, sondern ist das reine Kehrbild des Rechtsgrundsatzes "neminem laedere". Zurecht werden die Begriffe Schaden und Strafe tlw. als inkommensurabel dargestellt.
Ich gebe aber zu bedenken, dass eine begriffliche Nähe nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Der Begriff des Schadensersatzes ist (wie m.E. im Artikel Talion zurecht dargestellt) historisch unterschiedlich zu bewerten. Alttestamentarisch ist die Talion aber nicht an die Person des Täters, sondern an die Sippe des Täters gebunden (vgl. den Hinweis in 2. Samuel 21, 3-9).
Um letztlich meine eingangs genannten Vorbehalte zu bekräftigen: Der Begriff des "Schadensersatzes" sollte keine Verwendung in den Artikeln "Auge um Auge" oder "Talion" verwenden, wenn nicht die Inkommensurabilität explizit genannt (und für den Laien verständlich) wird. --AHK 12:08, 16. Mai 2007 (CEST)
- Ich stimme Dir mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip zu. Das steht auch im Artikel Talion, hat aber mit „Auge für Auge“ nichts zu tun - jedenfalls, wenn es einen Spezialartikel dazu gibt. Und Der Schadensersatz hat mit „Auge um Auge“ erst recht nichts zu tun, sondern ist - wie Du richtig gesehen hast - ein Randbereich des „Talion“. Das Hineinmantschen von „Talion“ in „Auge für Auge“ führt hier zu Widersprüchen zwischen den beiden Artikeln, die vermieden werden können (und sollten) Man sollte in „Auge für Auge“ sich darauf beschränken, dass dies ein spezieller Unterfall des „Talion“ ist, der das „Talion“ wörtlich und realistisch fasst. Bei der rabbinischen Auslegung kann man dann ausführen, dass das „Auge für Auge“ tatsächlich in ein „Talion“ uminterpretiert worden ist. Nur die Gleichsetzung bereits in der Einleitung ist fehl am Platze.
- Und bitte: Bring Deine Meinung auf der Diskussionsseite selbst vor. Fingalo 12:42, 16. Mai 2007 (CEST)
Hallo! Habe mir Eure Diskussion mal angesehen. Halte den Begriff an dieser Stelle auch für unangebracht. Auf Jesusfreunds Diskussionsseite habe ich ihm ein paar Sätze dazu geschrieben. Hinsichtlich der Eindämmung der Blutrache: diese Deutung ist mE durchaus sinnvoll. Nach einer wohl weit vertretenen Forschungsmeinung, dient auch eine solch "blutige" Kodifikation der Herstellung von Rechtsfrieden durch das Aufstellen klarer Regeln (heutzutage würde man wohl davon sprechen, es solle verhindert werden, dass sich eine Gewaltspirale bildet: sprich Auge für Zahn, Leben für Auge...). Kann jetzt auf die Schnelle keine Quelle anbringen, habe über den Themenkreis aber vor einiger Zeit mit Prof. Schild von der Uni Bielefeld, der sich viel mit Strafrechtsgeschichte beschäftigt hat, gesprochen. Viele Grüsse aus Basel--Brownie Hawkeye 12:17, 16. Mai 2007 (CEST)
- Für eine solche Deutung müsste das vorherige Recht bekannt sein, das da eingeschränkt werden soll. Davon gibt es aber keinerlei Zeugnisse. Zum zweiten setzt das voraus, dass damals ein Gesetzgeber solche Gesetze ändern (einschränken) konnte. Auch dafür gibt es kein Fitzelchen eines Beleges. Vielmehr wurde nach heutiger Deutung das, was seit Alters galt, verschriftlicht. Nur das, was den Staat, den König, die Verwaltung anbelangte, wurde immer wieder mal geändert. Aber die regionalen Geschworenen richteten so, wie die Väter gerichtet haben.
- Und die Gewaltsspirale wird ja gar nicht eingedämmt. Leben für Leben setzt die Gewalt ja ungemindert fort. Dass vorher für ein Leben mehrere auf der Gegenseite getötet wurden, ist als historische Tatsache nirgends belegt. Das Lamech-Lied mit der siebenfachen Rache im AT spricht eher dagegen. Denn, wenn das die übliche Praxis gewesen wäre, dann hätte Lamech damit nicht prahlen können. Das muss also bei ihm eine Ausnahmeerscheinung gewesen sein.
- Was da von Seiten der Strafrechtsgeschichte gesagt wird, ist Theoriefindung. Man stellt sich die Frage, wieso etwas so geregelt wird und denkt sich, das muss doch einen Sinn haben. Na, und da liegt die Einschränkung auf der Hand. Aber wenn das gar kein Gesetz war, wie man heute überwiegend annimmt, wird der Theorie der Boden entzogen.
- Siehe mal so die neueste Untersuchung unter Codex Hammurapi Fingalo 12:31, 16. Mai 2007 (CEST)
- Abgesehen davon ging es mir um den Schadensersatz. Fingalo 12:32, 16. Mai 2007 (CEST)
Zu dem habe ich mich bei Jesusfreund ja auch ganz überwiegend geäussert. Denke übrigens schon, dass eine Verschirftlichung dem Rechtsfrieden dienen kann. Und wenn man das Auge für Auge als "und dann ist aber gut gewesen" liest, stoppt es auch die Gewaltspirale. Weil so eine direkt in Bezug zur Ursprungstat stehende Vergeltung den Rachekreislauf beendet (eben auch kein Auge für Auge für Auge mehr...). Hinsichtlich des Schadesersatzes gebe ich dir aber völlig recht, siehe wie gesagt bei Jesusfreund.--Brownie Hawkeye 12:46, 16. Mai 2007 (CEST)
- Das setzt voraus, dass die Verschriftlichung zu ihrer Zeit eine Wirkung auf die Rechtspraxis hatte. Das wird aber heute überwiegend bezweifelt. Es scheint sich eher um eine neue Form des Herrscherlobes analog der Bauinschriften (mit denen es stilistisch eng verwandt ist) gehandelt zu haben. Jedenfalls gibt es trotz ausreichenden Materials keine einzige babylonische Entscheidung, die sich auf den Codex Hammurapi bezieht. Fingalo 12:54, 16. Mai 2007 (CEST)
- Hinsichtlich des Codex Hammurapi - d'accord. Hatte auch nicht vor da irgendwo reinzupfuschen, keine Sorge. Bei dem hier vorliegenden Satz halte ich das schon eher für möglich. Nach Quellen dafür mag ich jetzt aber nicht suchen, muss auch noch arbeiten... Aber mal ganz prinzipiell - am Anfang einer Überlegung steht in Geisteswissenschaften eigtl immer Theoriefindung, oder? --Brownie Hawkeye 13:04, 16. Mai 2007 (CEST)
Aber nicht am Ende! :-)) Un in Wikipedia werden die Endergebnisse präsentiert und nicht eigene Forschung betrieben. Fingalo 13:13, 16. Mai 2007 (CEST)
- Und deswegen schreibe ich sowas ja auch nicht in die Artikel hinein. (Nach dem Motto Herr Schild hat mit beim Mittagessen erzählt, dass er denkt, dass es vielleicht so sein könnte, dass...) Dachte, die Herrschaften Jesusfreund und Co hätten da vielleicht mehr als blosse private Überlegung in der Hinterhand und wollte die mal rauslocken. Aber vielleicht glaube ich zu sehr an das Wahre und Gute ;-)--Brownie Hawkeye 13:29, 16. Mai 2007 (CEST)
Nö, die haben nichts. Die hatten schon früher nichts als so allgemeine Andeutungen über die Forschung im Großen und Ganzen. Mit konkreten Fundstellen haben die's ja nicht so. Aber im Ernst, soll das mit dem Schadensersatz wirklich so stehen bleiben? Fingalo 14:58, 16. Mai 2007 (CEST)
- Nö, das soll es sicher nicht. Ich warte ja immer noch darauf, dass Jesusfreund mir antwortet (internet macht bekanntlich ungeduldig). Vielleicht lassen sie sich ja noch zumindest von diesem Ausdruck (insbesondere auch noch verlinkt, was den Unsinn eigtl offensichtlich macht) abbringen. --Brownie Hawkeye 15:48, 16. Mai 2007 (CEST)
Wenn Du Dir die Diskussion zu „Auge für Auge“ ansiehst - die ist ja schon alt - dann dürfte da keine Hoffnung bestehen. Ich habe ja in meinem letzten Revert zum Artikel die Fundstelle explizit verlangt, wo so was steht. Stattdessen hat Penta kommentarlos zurückrevertiert. Sie hat schon im Januar sorgfältig neben der Sache argumentiert. Fingalo 16:49, 16. Mai 2007 (CEST)
- Du schriebst auf meine Diskussionsseite. Es ist wohl so, daß der Jesusufreund ein Theologe ist. Da kann man nicht so viel juristische Erkenntnisse erwarten. Aber das wird er sicher auch einsehen, dass es im da an Fackkenntnis mangelt. Die jur. Ausführungen im Artikel sind meist nur Vermutung. Lexometer 08:35, 18. Mai 2007 (CEST)
Geschicklichkeitsspiel
Danke nochmal für Deine Erklärung. Frage: Wie bist Du eigentlich auf das Thema gestoßen? --KnightMove 13:00, 18. Mai 2007 (CEST)
- Du meinst hier? Nun ich habe mich ein wenig an der Diskussion über Fußnoten beteiligt. Da stieß ich auf Telanor. Manchmal juckt es mich, zu schauen, was die leute sonst noch so geschrieben habe, kam auf seine Diskussionsseite. Dort gings um Widersprüche. Nun nerven mich die hartnäckigen Widersprüche zwischen Auge für Auge und Talion und auch Codex Hammurapi und habe da weitergeklickt und kam auf die Widersprucsseite, sah aber, dass ihr kein hoher Aufmarksamkeitswert zugeschrieben wurde. Bei der Gelegenheit fand ich das mit dem Geschicklichkeitsspiel. Und da ich darüber vor 40 Jahren gearbeitt hatte und ich, wie man hier im Nebel stocherte, da dachte ich, die müssen ja das Rad nicht nochmal erfinden und habe meinen Senf dazugegeben. Fingalo 17:18, 18. Mai 2007 (CEST)
Na Denne
Schönen Urlaub! alexander72 16:50, 23. Mai 2007 (CEST)
- Danke :-) Fingalo 16:52, 23. Mai 2007 (CEST)
Wikinger
Wo ich das [1]gelesen habe ist mir ergänzend eingefallen das das Danelaw noch erwähneswert ist und auch York als Handels- und Machtzentrum der W. Und noch so nebenbei erwähnt wird bis heute im YorkshireYorkshire Dales ein Dialekt gesprochen der stark geprägt ist durch das altnordische, aber wie mir bei einer intensiven Stadbesichtigung gesagt wurde auch starke Gleichungen zum friesisch-niederdeutschen Sprech.alexander72 23:28, 13. Apr. 2007 (CEST)
- Danke. Muss ich überlegen, ob das hier oder besser in Wikingerzeit unterbringe. Fingalo 10:28, 14. Apr. 2007 (CEST)
Hallo, ich möchte Ihnen kurz meine Anerkennung aussprechen zu Ihrer unermüdlichen, sachlichen und fundierten Diskussion um den Artikel "Wikinger" trotz des ungenießbaren Diskussionspartners. Bleibt zu hoffen, dass der erwartete Artikel bald erscheint. Gruß --H. de Groot 17:58, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Das dauert noch. Ich habe erst jetzt eine ganze Menge Spezialliterur in der Fernleihe bestellt. Dauert 6-8 Wochen. Aber die Artikel sind am Werden. Fingalo 18:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
Grüße
Hallo Fingalo, habe gerade mal deine Benutzerseite studiert. Wir haben wohl ein ähnliches Interessensgebiet. Ich habe seit ca. 1 Jahr begonnen, mich mit der skandinavischen Kirchengeschichte zu beschäftigen. Diesbezüglich habe ich mich auch mit Jon Arason befasst. Insofern ist der Literaturhinweis auf das Buch deiner Frau interessant, werde mal sehen, ob ich das bekommen kann. Was anderes: Weißt du, woher ich Informationen über Thorlak Thorhallsson herbekomme? Zu dem habe ich bisher nur sehr wenig zusammenhängendes gefunden. Die deutschsprachige Kirchengeschichtsliteratur ist ja nicht besonders ergiebig, was die Kirchengeschichte Islands anbelangt, und die Volksverehrung des Hl. Thorlak ist auch eher zu vernachlässigen. ;-) --Saint-Louis 14:34, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Danke. Das Buch gibt es sicher, sowohl auf Deutsch (im Lang-Verlag) als auch auf Isländisch. Zunächst: Welche Sprachkenntnisse hast Du? Fingalo 15:20, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Momentan leider nur englisch und ein wenig schwedisch. Ob ich jemals isländisch lernen kann, bezweifel ich. Es sei denn, ich gehe wirklich in die Forschung. Momentan bin ich nur ein armer Student. ;-) --Saint-Louis 15:21, 12. Jul. 2007 (CEST)
Das ist bitter! Denn ich kenne nur isländische Literatur zum Thorlakr. :-( Fingalo 15:23, 12. Jul. 2007 (CEST) Das Buch meiner Frau heißt: Die Einführung der Reformation in Island 1537-1565. Lang-Verlag 1995. Fingalo 15:28, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Schade.
- Das Buch deiner Frau hatte ich schon hier bei Wikipedia gefunden. Danke nochmal. --Saint-Louis 15:30, 12. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe mal was zu Þorlákur þórhallsson geschrieben, damit Du nicht so ganz auf dem Trockenen sitzt. Fingalo 17:11, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Vielen Dank! Das ist echt nett. --Saint-Louis 21:07, 12. Jul. 2007 (CEST)
Buecherverluste
Hallo Fingalo, hast Du schon weiter ueber die zuletzt besprochenen Fragestellungen nachgedacht? Rominator 08:35, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Ohne Ergebnis. Auf das Beispiel mit den Kartoffeln (und nur um diese Form der Beweisführung geht es mir!) hast Du geantwortet, die Beweisführung sei sehr kompliziert. Wenn Du sie einigermaßen nachvollziehbar gebracht hast, kann ich ja mal überlegen, wie man das im Artikel verdeutlicht. So, wie es jetzt da steht, kann ich das nicht akzeptieren. Fingalo 09:22, 9. Jul. 2007 (CEST)
Ja, es war auch nie so gedacht, dass der Artikel den Beweis direkt gibt. Entscheidend sind die Nebensaetze. Ich muss dazu aber laenger ausholen: Man fand um 1900 die ersten Papyri. Vorher kannte man dieses Material kaum, jedenfalls hatte man keine antiken Papyri mehr. Hieraus mag sich ein gewisser Verdacht bereits ergeben haben, was im Artikel ebenfalls klar wird. Man hat es so dargestellt, dass Christen die Papyri in Bibliotheken gelagert und nach und nach auf Pergament umschrieben, weil es angeblich haltbarer war. Die Papyri verrotteten dann angeblich in den Bibliotheken der Christen. Es konnte aber herausgefunden werden, dass alle Archetypi, die seit 400 entstanden, bereits Pergamentcodices waren mit christlicher Subskription. Es ist also zu keinem Zeitpunkt seit der ersten Umschreibung mehr ein heidnischer Papyrus beruecksichtigt worden. Diese Umschreibung fand sehr frueh statt und faellt genau in die Zeit der Religionskaempfe. Danach gab es nie wieder Papyri (ausser auf etwa auf dem verschuetteten Muell in Oxy., die man um 1900 fand). Das Material haette aber nach Roberts und Skeat nicht nur 400 Jahre, wie im Artikel, sondern sicherlich 1500 Jahre oder mehr halten muessen. Einige haetten vielleicht bis heute ueberdauern koennen. Zusaetzlich war der Bestand an Titeln, die im 6. Jh. verfuegbar waren, um eine unvorstellbare Groessenordnung gesunken. Was sagt uns dieser Befund? Soweit erstmal. Gute Nacht Rominator 10:30, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Der Befund sagt nichts über den Vorgang des Verschwindens von Papyri, ob verfeuert, verschimmelt, zu Pappmaché für Mumien verarbeitet oder sonst was. Und nur darum geht es, um nichts anderes. Fingalo 10:37, 9. Jul. 2007 (CEST)
Erklaere mir bitte, warum im Zeitraum von 350-500 (= Christianisierung) einige Millionen Papyri in Privathaushalten gleichzeitig verschimmelt sind, auch in Gegenden, die nicht vom Krieg betroffen waren. Warum stellten die Christen von Papyrus auf Pergament um, wenn es bloss teurer war und besser aussah? Und vor allem: Warum blieben die Papyri nach der ersten Umschreibung nicht mehr in den Bibliotheken der Christen. Gross genug waren sie. Nacht Rominator 10:47, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Ich sage nirgends, dass überall die Papyri gleichzeitig verschimmelt seien. Ich sage nur, dass der Verfall von Gebäuden einer von mehreren Gründen ist, dass Papyri mangels normaler Lagerungsbedingungen einfach kaputt gehen, ja eigentlich nicht einmal das, sondern nur, dass die Haltbarkeit unter normalen Lagerungsbedingungen kein Beleg für eine Vernichtung ist, wenn das Bestehen der erforderlichen Lagerungsbedingungen nicht aufgezeigt wird. Übrigens spielen die privaten Bibliotheken keine Rolle, da man von ihnen nicht weiß, wann sie untergegangen sind (bis auf zwei, die sie zu weiterer eigenen Produktion verwendet haben). Von den anderen lässt sich überhaupt nicht sagen, wann sie nun tatsächlich untergegangen sind. Ein Argumentum e silentio ist ja nicht zulässig. Und: Warum sollte man Papyri, die man abgeschrieben hat, anschließend vernichten? Auch die Vorlagen der Codices sind ja untergegangen. Fingalo 11:07, 9. Jul. 2007 (CEST)
Hallo, ich habe mal unsere Beitraege auf Benowars Benutzerdisku auf meine kopiert. Wir koennen uns z.B. da weiterunterhalten. Gruss Rominator 00:17, 10. Jul. 2007 (CEST)
Hi! Möchtest Du noch Deine zwischen pro und veto schwankende Einschätzung zu einem abschließenden Votum ändern? Heute läuft die Abstimmung aus. Und nach meiner Übersicht über das bisherige Stimmenverhältnis könnte Deine Meinung nicht nur als Veto, sondern auch rechnerisch entscheidend sein. Oder hast Du irgendwo nochmal eindeutig abgestimmt, und ich habe das bloß nicht mitbekommen? Gruß --Emkaer 02:52, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Vielen Dank, dass Du noch abgestimmt hast. Und Danke auch für WP:AGF. --Emkaer 12:29, 21. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Fingalo,
ich habe, obwohl ich das an sich nur ausnahmsweise tue, vorhin den Artikel als Exzellent ausgewertet (dafür halte ich ihn übrigens auch, wiewohl ich mich aus der nicht immer fruchtbaren Diskussion als Nichtfachmann herausgehalten habe). Nicht verkneifen möchte ich mir die Anmerkung, dass Du Dir Deine abschließende Spitze über die angeblich mangelhafte Qualität der anderen exzellenten Artikel ohne weiteres hättest sparen können. So weit, so gut, und herzliche Grüße --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:27, 22. Jul. 2007 (CEST)
Vornehme Zurückhaltung
Hallo, als Jurist erwarte ich ja auch keine Urteil von Dir. Trotzdem erst einmal Dank für die Hinweise. Ich konnte mich ein wenig orientieren. Es ist gut zu wissen, worauf sich Autoren in der Wikipedia beziehen. Die Welt der Philosophie ist groß; und ich habe mal vor Jahren an den ersten Suchmaschinen für Philosophische Zeitschriften mitgearbeitet. GOLEM, so hieß es damals in der Informationswissenschaft in Düsseldorf. Es dürfte ersichtlich sein, dass ich ein Vertreter der Kritischen Theorie bin. Die Auseinandersetzung mit anderen Strömungen von Philosophieverständnis ist noch nicht beendet. Selbst in den USA gibt gegenwärtig noch Vertreter dieser Richtung. z.B. [2]. Wirkliche Neutralität in Darstellung von Sachverhalten besitzt niemand, und erst recht nicht, wenn es um Fragen der Weltanschauung (Philosophie, Glauben) geht. Ich erwarte nur Respekt auch vor einer anderen Auffassung als der eigenen, d.h. sie nicht einfach zu ignorieren. Und von einer Enzyclopädie, dass sie nicht einseitig informiert. Mit bestem Gruß --Hans-Jürgen Kapust 02:33, 1. Aug. 2007 (CEST)
Zunächst einmal, Danke für den Eintrag bei mir. Das ist ein interessanter und absolut nicht undialektisch gedachter Ansatz mit dem "Problem ?" Freier Wille umzugehen, den Du da vertrittst. Ich denke manchmal an S. Freud in dieser Beziehung, der nicht nur unser "Ich" als "nicht Herr im eigenen Haus" bezeichnete, sondern als noch viel tiefer determiert ansah in seinem Bild vom Reiter auf dem Ross, weil, anders der Reiter, das Ich zudem noch seine ganze Kraft vom ES beziehe. Für mich ist Willen nichts angeborenes, sondern etwas, was uns erst anerzogen werden muss. Ganz naturalistisch gewendet: ein gesellschafliches Sinnesorgan, das zu den 5 Sinnen postnatal hinzukommt. Aber das führt heute Nacht alles zu weit. Schreibe zur Zeit auch mit Priorität an Benutzer:Hans-Jürgen Kapust/Sensorische Projektionszentren ; ist, so denke ich, ein Ansatz darin enthalten, zu einer Aufhebung der Gegensätze determiniert/nicht determiniert zu kommen ohne "creatio ex nihilo" ; also von Nichts kommt nichts. Bis bald--Hans-Jürgen Kapust 01:50, 2. Aug. 2007 (CEST) PS. Ich hatte die Diskussion im Vorfeld zu meinen emotionalen Beitrag in Diskussion:Geschichte_des_Freien_Willens missverstanden.
- Das mit dem "Anerziehen" halte ich für zu kurz gegriffen. Denn der Erziehende ist ja auch nicht frei. So kommt es zu einem Kausalitäts-Regress bis ins Paläolithikum und weiter. Ich denke, dass die entscheidenden Elemente der Entschlussbildung in den ersten Lebensjahren gelegt werden, an die wir uns nicht mehr erinnern. Daher können wir nicht rekonstruieren, wie ein Entschluss zu Stande kommt. Das führt zur Idee der Freiheit, weil subjektiv keine zwingende Kausalitätsfolge festzustellen ist. Hinzukommt, dass die Motive sich im Laufe des Lebens vervielfachen und in die Millionen gehen. Alles Vektoren, die eine Resultierende, den Entschluss, erzeugen, der zwar vollständig determiniert ist, aber dessen vorangegangenen Vektoren bis auf einige wenige, die wir als Gründe anführen, nicht ermittelbar sind. Das vermittelt den subjektiven Eindruck der Freheit. Fingalo 09:11, 2. Aug. 2007 (CEST)
Ist logisch richtig. Aber erstmal schönen Dank, dass Du die Kategorie entfernt hast in meiner Arbeit. Wer weiss, wer sich an so was sonst noch stösst. So. Ist auch entwicklungsgeschichtlich (Ontogenese) richtig, was Du sagst. Das Paläolithikum ist ein entscheidender Schlüssel. Aus der Evolution heraus, der als Naturprozess keine Absicht (Teleologie Entelechie) unterstellt werden kann, muss ebenfalls die Entwicklung (Phylogenese) von spezifischen Eigenschaften der Gattung Mensch, Ich- bzw. Selbstbewusstsein und Gesellschaft, betrachtet werden, und so es geht, naturwissenschaftlich belegbar sein. Ich arbeite auch daran, eine sehr gute Arbeit - allerdings ebenfalls kaum beachtete - dazu vorzustellen, die das leisten kann. Ein so naturalisierter Mensch ist aber dann kein Objekt der Natur mehr. Ist das auch logisch ? Bis bald. --Hans-Jürgen Kapust 04:12, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Was heißt „Objekt der Natur“? Er ist Natur wie Hund und Katze. Denn Natur ist das Seiende. Und da kann man nicht herausfallen. Fingalo 08:32, 3. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe gerade so ein bisschen Zeit und schreibe schnell mal aus dem hohlen Bauch heraus. Doch noch eins vorweg, was ich in Deinem Beitrag zu "Freier Wille" so gut finde. Den Willen als determiniert anzusehen, bringt die - meiner Meinung nach - humanste Form von Rechtsprechung und Justizvollzug hervor. Doch zu Deiner Frage. Ganz unlogisch ontologisch ausgedrückt: Die einzige Seinsaussage, die ich treffen kann und an der ich überhaupt interessiert bin, bezieht sich auf lebendiges Sein, also Leben, lautet - und zwar nicht nur bei mir - :"Leben ist nicht eine besondere Zustandsform auf diesem Planeten, sondern die ganze Erde selbst; der ganze Zusammenhang der Biosphäre." (O.Negt und A. Kluge) Und da kann der Mensch wirklich nicht rausfallen. Anders als Hund und Katz kann er -theoretisch zumindest - Subjekt dieser Natur sein. Aber diese Logeleien wollte ich gar nicht anstellen. Du siehst, ich arbeite weder mit Quantentheorie noch kosmischen Dimensionen, und versuche zu unterscheiden zwischen Natur und Materie. Ausserdem - logisch betrachtet - muss es ja im Laufe der Evolution zu etwas gekommen sein, dass dieses Objekt-Subjekt Verhältnis erst ermöglicht. Muss Schluss machen. Wenn Du weiter interessiert bist? --Hans-Jürgen Kapust 18:12, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Besser auf Deiner Seite. Fingalo 18:22, 3. Aug. 2007 (CEST)
Aha
...noch son[3] wp-süchtiger. hoffentlich kommt man da wieder raus. :-)) alexander72 12:27, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Immer, spätestens wenn man in die Grube fährt. Särge mit Internetanschluss gibt's noch nicht. Fingalo 13:21, 3. Aug. 2007 (CEST)
Willensfreiheit in der Geschichte
sehe gerade erst, was du da für einen prima artikel zusammengewerkelt hast, super! lob, dank und grüße, Ca$e 23:26, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Auf der Diskussionseite ist das Echo eher durchwachsen. Fingalo 08:51, 10. Aug. 2007 (CEST)
Review Eintrag
Die beiden Artikel Wikinger und Wikingerzeit als Vorbereitung für eine zuerst Lesenswertkandidatur. Da es Deine Werke sind solltest Du das mMn. auch ruhig machen, klappern gehört in diesem Fall unbedingt zum Handwerk. Und das Zeug haben die Artikel eh dazu. lg --alexander72 13:21, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe immer wieder gesagt, dass ich von diesen Kandidaturen nichts halte. Da kann ich jetzt schlecht diese Artikel anmelden. Wenn es aber jemand anders tut, so habe ich natürlich nichts dagegen. Es ist schließlich Sache der Community, mit welchen Artikeln sie sich schmücken will. Ich habe auch nichts dagegen, wenn man sie zuerst ins Review stellt. Fingalo 18:05, 14. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Fingalo, offensichtlich haben wir zwei Artikel zum selben Thema. Was tun? Ich habe dieselbe Frage auch Mikythos und Benowar gestellt, vielleicht findet ihr zusammen eine Lösung. -- Carbidfischer Kaffee? 12:24, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Moin. Der Inhalt des ersten Artikels gefällt mir teils besser, nur ist das Lemma nicht korrekt. "Chronograph von 354" ist allgemein die gebräuchlichste Bezeichnung (sowohl in diversen Monographien und Aufsätzen als auch in Lexika). Ich wäre daher dafür, den Inhalt des ersten in den zweiten Artikel einzuarbeiten (freilich mit Nennung des Hauptautors Fingalo, etwa auch auf der Disku). Denke, das wäre akzeptabel, oder? --Benowar 13:05, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Mir ist das egal. Ihr könnt das handhaben, wie ihr wollt. Fingalo 13:17, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe die Verschiebungen vorgenommen, Versionsgeschichte ist auf der Disku dokumentiert. Gruß --Benowar 19:02, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Mir ist das egal. Ihr könnt das handhaben, wie ihr wollt. Fingalo 13:17, 15. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Fingalo, kannst Du zu den Bildern (Diskussion:Bootaxtkultur#Bilder) etwas sagen? --ThoKay 16:17, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Bin momentan in Reykjavík, komme erst nächste Woche zurück. Fingalo 00:35, 17. Aug. 2007 (CEST)
HI, kannst du bitte deine Änderungen bei Elfenbeauftragte mit Quellen belegen. Ich find es zwar auch komisch, aber dass es eine Elfenbeauftragte gibt hat man schon so oft gehört, dass ich deine Version einfach nicht glaube. --Wirthi ÆÐÞ 19:21, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Für etwas, dass es nicht gibt, gibt es auch keine Quelle! :-) Aber mein Sohn arbeitet in Reykjavík, und ich habe ihn beauftragt, bei der Stadtverwaltung mal zu recherchieren. Heute hat er mir die Ergebnisse seiner Recherchen bei der Stadtverwaltung mitgeteilt. Übrigens: Wenn man den Namen "Erla Stefánsdóttir" und Reykjavík bei Google eingibt und als Sprache isländisch, dann kommt kein Treffer, der auf die Stadtverwaltung oder das Bauamt verweist. Fingalo 19:32, 24. Aug. 2007 (CEST)
Quellen
Hallo Fingalo, kannst du bitte, wenn du den Quellen-Baustein setzt, dies auch in der Zusammenfassung vermerken. Dann erkennen Leute eher ihren Artikel als markiert und können vielleicht die Quellen einfach und unkompliziert nachtragen. Gruß, --Svens Welt 09:53, 7. Sep. 2007 (CEST)
- O,K. Mach ich künftig. Will ein Projekt für den Nord- und Ostseeraum errichten. Dort will ich diese dann auch auflisten als Qualitätsoffensive. Im Augenblick verlinke ich sie alle auf die dortige Diskussionsseite. Bei der Gelegenheit prüfe ich, ob irgendeine Quelle angegeben ist und setze gegebenenfalls den Baustein. Fingalo 09:58, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Danke, habe schon dein Projekt entdeckt und den Runeberg dazu gestellt. Ich werde auch hin und wieder mal dort vorbei schauen. An Büchern kann ich allerdings gar nichts an Quellen beisteuern. --Svens Welt 10:02, 7. Sep. 2007 (CEST)
Dennoch die Bitte, diesen Baustein nur in besonderen und dringlichen Fällen zu setzen, sonst musst bald 95% der Wikipedia plakatieren...--Janneman 13:21, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Was heißt “dringlich”? Ich denke, wenn gar keine Quelle angegeben wird, sondern der Text einfach unten aufhört, dann sollte da noch was hin. In Wikipedia:Zitate steht immerhin: „Unabdingbar ist eine Literaturangabe (ein Beleg) mit Autor, Werk und der genauen Fundstelle (Seitenzahl) sowohl zur Überprüfbarkeit als auch aufgrund des Zitatrechts.“ Wenn aber ein Buch da steht, dann gehe ich davon aus, dass die Infos irgendwo da drinstehen, dann lasse ich das natürlich. Das gleiche gilt, wenn ich aus der Versionsgeschichte entnehme, dass sie aus einer anderen Wikipedia übersetzt worden ist. Außerdem beackere ich nur das, was nachher ins Projekt soll, um alles andere sollen sich andere kümmern. Da Nord- und Ostsee im Mittelalter kaum 95 % der WP ausmachen, halte ich die Befürchtung für unbegründet. Darüberhinaus muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich sehr viele meiner eigenen früheren Artikel mit dem Bapperl versehen musste. Ist also auch ein Kehren vor der eigenen Haustür und eine Mahnung an mich, das nachzuholen.
- @Svens Welt: Ich habe eine Menge Bücher, so viel, dass ich teilweise gar nicht mehr weiß, aus welchem Buch die Infos stammen, was ich setzt im Nachhinein als sehr ärgerlich empfinde. Nur bei den ausgeliehenen Büchern meine ich, dass ich sie immer angegeben habe. Was die Quellen angeht: ich bin dabei das Gulathingslov im Originaltext in Gulathingslov in Wikisource einzustellen. Für die deutsche Übersetzung läuft die 70-Jahresfrist leider erst in 10 Jahren ab. :-( Aber die Nordisten und Skandinavisten können immerhin schon mal darauf zurückgreifen.
- Mir ist klar, dass es für Projekte nur wenige aktive Mitarbeiter gibt. Dass sehe ich an den anderen Projekten, die ja vielfach populärer sind. Aber da ich mich auf dieses Gebiet spezialisiert habe (und es weiter tue), will ich damit auch Struktur in die eigene Arbeit bringen. Fingalo 14:51, 7. Sep. 2007 (CEST)
Vielleicht solltest du die Projekt/Portalidee mal etwas prominenter verlinken, z.B. die Buben im Geschichtsportal, u.U. auch die Länderportale benachrichtigen? Dann lässt es sich fruchtbarer kooperieren. Gruß, --Janneman 20:58, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Mache ich, sobald ich auf der Unterseite die Artikel zusammengestellt habe, die bislang erschienen sind. Dann nehme ich die <!-- … --> raus und verlinke. Fingalo 21:02, 7. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Fingalo, für die ostslawische Geschichte empfehle ich Dir Haumann, Heiko: Geschichte Russlands. Zürich 2003. Passt als erstklassige Quelle für so manchen von Dir markierten Artikel. Gruß --Kanibi 12:14, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Ich denke, das sollten die Verfasser nachtragen; Ich fühle mich für Skandinavien zuständig und habe das Buch nicht. Aber sicher hat das einer der Russlandfreaks. Fingalo 12:18, 8. Sep. 2007 (CEST)
Moin, ich konnte den Artikel nicht mehr ertragen und habe mich nun aufgerafft, den Artikel komplett zu überarbeiten. Vorgehabt hatte ich das schon lange, nun will ich wenigstens das gröbste erledigen. Wenn du mal vorbeischauen oder deine Meinung dazu abgeben willst, wäre das sehr willkommen. Nebenbei: hast du ein gemeinfreies Bild einer Adlerfibel o.ä.? Gruß --Benowar 17:15, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Guck mal unter [4] Fingalo 15:43, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Vielen Dank. :) --Benowar 17:48, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Könntest du mir noch die Seitenzahl aus der Quellensammlung von Goetz u.a. sagen, wo das Zitat aus der Getica zu finden ist? Danke --Benowar 21:44, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Vielen Dank. :) --Benowar 17:48, 12. Sep. 2007 (CEST)
Bd. I. Latein: S. 12 und Deutsch S. 13. Fingalo 10:57, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Man dankt. --Benowar 13:44, 17. Sep. 2007 (CEST) ps: willst du deine Wikinger nicht mittelfristig kandidieren lassen? Inhaltlich gibt es da doch kaum noch was zu drehen, oder?
Eigentlich schon. Nur dann muss ma am Ball bleiben. Und ich fahre am 20. für ein paar Tage nach Kopenhagen. Eine Exkursion unter dem Titel: “Kopenhagen als Hauptstadt Islands.” (also nicht das heutige, sondern das damalig Kopenhagen). Da kann ich mich nicht um die Diskussion kümmern. Aber wenn ich wieder zurück bin, denke ich, starte ich. Außerdem zeigt Stefan Bollmann zum Artikel Wikipedia:Review/Geschichte#Wikingerzeit noch Diskussionsbedarf, der sich auch auf den Wikingerartikel auswirken könnte. Fingalo 14:01, 17. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Fingalo,
der genannte Artikel ist in der QS-Geschichte gelandet, Benowar hat dich als möglichen Experten empfohlen. Magst du dir das mal ansehen und gucken, ob du den Artikel überarbeiten kannst? Danke, --Tolanor 17:08, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Ich bin für die Cherusker kein Experte. Außerdem kommt mir das zeitlich in die Quere, da ich einige Bücher aus der Fernleihe durchackern muss. Fingalo 09:10, 27. Sep. 2007 (CEST)
Servus ich habe da aml einen Tipp für Sie werter Kollege! Schau doch mal in die Sept. Ausgabe von „Archeologie in Deutschland“ rein. Dort wird der Ostseeraum um das Jahr 1000 unter den Gesichtspunkt der Handelsstützpunkte behandelt. Vl etwas für dein Ostseeraum Projekt. Gruß --alexander72 16:16, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Danke, werde mich drum kümmern. Fingalo 20:02, 12. Okt. 2007 (CEST)
Hilfe 2
Gut, ich probiere es mal:
Hallo, Du kannst doch so gut Latein. Könntest Du mir mal folgenden Satz des Hrabanus Maurus übersetzen?
„Suevi pars Germanorum fuerunt in fine Septentrionis, de quibus Lucanus:
Die Sueben als Teil der germanischen Völker befanden sich in den Gebieten von Septentrion (das ist Bad Segeberg heute, das steht indirekt beim römischen Geschichtsschreiber Tacitus), über die schon Lucan berichtete:
Fundit ab extremo flavos, ab Aquilone Suevos;
Die goldenen (flavus = hell, golden; hier ist die Haarfarbe gemeint) Sueben seien vor dem sehr starken Nordwind davon geflohen.
quorum fuisse centum pagos et populos multi prodiderunt.“
Viele haben überliefert, es seien von ihnen 100 Dörfer und Völkerschaften gewesen.
Hier handelt es sich um eine kleine Oratio obliqua, die du ein bisschen falsch abgeschrieben hast. Laut biblotheca Augustana (Link: Suche mit Google nach den Wörtern, damit man die Urschrift kennt), die ich aus Fairnessgründen beigezogen habe, heißt es:
„Suevi pars Germanorum fuerunt in fine Septentrionis. De quibus Lucanus (2,51):
Fundit ab extremo flavos (ohne Komma) aquilone Suevos.
Quorum fuisse centum pagos et populos multi prodiderunt.“
Vielen Dank im Voraus. Fingalo 12:28, 8. Nov. 2007 (CET)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Chdeppisch“
Wenn es noch Fragen geben sollte, meine Diskussionsseite steht immer bereit. --Chdeppisch 17:04, 8. Nov. 2007 (CET)
Septentrionis
Lieber Benutzer Fingalo: Der lateinische t.t. für Bad Segeberg ist „Septentrion,-nis“. Ich habe das anhand einer alten Karte geprüft, die bei uns an der Universität liegt. Sie ist aus dem 17. Jahrhundert und zeigt in etwa den Stand von 1000 im Bereich Altona, Lübeck an. Diese Karte bezieht sich auf die lateinischen Ortsnamen jener Zeit. Da wird Hamburg z.B. als „Hammonia“ bezeichnet, etc. Jedenfalls ist nördlich Hamburg ein Ort namens „Septentrion, -nis“ eingetragen. Erklärung: Aufgrund der in der Karte eingezeichneten Lage kann es sich nur um Segeberg handeln. Die Bedeutung eines Sternbildes schließe ich aus, da schon „aquilo,-nis“ die Bedeutung „Nordwind“ hat. Ich glaube nicht, dass sich Hrabanus Maurus zweimal in zwei Sätzen mit dem Norwind abgibt, zumal sich das allein aus der Satzkonstruktion ermitteln lässt. Das „in fine Septentrionis“ heißt auf deutsch „im Gebiet von...“ daher kann man ein Sternbild generell ausschließen. Außerdem passt ein Sternbild nicht in die Satzkonstruktion, sondern mehr eine Ortsangabe. Ich hoffe, weitergeholfen zu haben, bzw. wünsche eine kurze Rückmeldung auf meiner Diskussionsseite. Danke. --Chdeppisch 09:33, 9. Nov. 2007 (CET)
Richtig, wenn man das so betrachtet, wie du es übersetzt hast: RM meint also: „Die Sueben, ein Teil der Germanen, sind am Ende des Nordens (im äußersten Norden) gewesen, wie schon Lucan (sagt): ‚Die blonden Schweden kamen aus dem äußersten Norden.‘ Viele berichten, es habe von ihnen 100 Dörfer und Völkerschaften gegeben.“ gäbe dies einen Sinn. Ich stützte mich noch auf dieses Kartenmaterial und auf den Tacitus. Ich habe an deiner Übersetzung noch ein paar stilistische Hinweise, die vielleicht eine schönere Ausdrucksweise erzeugen könnten: Die Sueben, ein Teil des germanischen Volksstammes, haben im äußersten Norden gelebt. Darüber berichtet schon Lucan: Die (von der Haarfarbe her) blonden Schweden zerstreuten sich aus dem hohen (besser statt äußerster) Norden. Es gibt viele Berichte darüber, dass es sich um 100 Dörfer und Völkerschaften gehandelt habe (eine freiere, aber doch gültige ÜS). Bitte um Rückmeldung über diese Lösung. Es ist etwas aufgepeppt worden, im Grundsatz ist aber erkennbar, dass es Hrabanus Maurus ist. Zudem handelt es sich hier um Mittellatein und nicht um Klassisches Latein. Im Mittellatein haben viele Wörter andere Nuancen und Bedeutungen erhalten. Alles Gute weiterhin, --Chdeppisch 11:21, 9. Nov. 2007 (CET)
Review: James P. Beckwourth
Hi, du hast im Schreibwettbewerb schon mal ein paar Anmerkungen zu einer frühen Fassung des oa Artikel gemacht. Ich habe ihn damals aus Zeitgründen zurückziehen müssen und konnte ihn erst jetzt mehr oder weniger fertig stellen. Er ist seit gestern im Review und ich würde mich freuen, wenn du Zeit und Lust hättest, ihn dir nochmal anzusehen. Ich leide an einer Art Betriebsblindheit und könnte Anregungen brauchen, wo der Artikel zu lang - zu knapp - zu oberflächlich - oder was auch immer ist. Schönen Dank im Voraus. --h-stt !? 09:21, 16. Nov. 2007 (CET)
- Tut mir leid, aber ich erinnere mich daran überhaupt nicht mehr und weiß daher auch nicht, was ich damals dazu gemeint habe. Fingalo 09:45, 16. Nov. 2007 (CET)
Guckst Du mal?
Hallo Fingalo,
schau dir doch mal bitte das[5] an, wenn Du die Zeit und Musse dazu hast. Ich bin derzeit beruflich eng eingespannt, sodass ich kaum genug Zeit für meine „Baustelle“ und das Links und Rechts so habe wie ich mir wünschte. Gruß--AʟεxαnÐeʀ→72 18:00, 21. Nov. 2007 (CET)
- Ich weiß jetzt nicht, was Du von mir erwartest. Ich kann ja Deine Fundstellen und Lit. nicht überprüfen. Nur ist es nicht schön, dass du die gesamte Literatur in die Fußnoten verbannt hast. Fingalo 18:18, 21. Nov. 2007 (CET)
Ähmm Bitte Du meinen? Ich habe da nix gelöscht.--AʟεxαnÐeʀ→72 18:19, 21. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe auch von Löschen nichts geschrieben. Du hast aber keine Lit.-Liste, weil alle Lit in den Fußnoten aufgeführt ist. Übrigens zu Der Hirsch hatte bei den Germanen nicht dieselbe herausragende Bedeutung wie bei den Kelten. In der nordischen Mythologie ... usw. hätte ich gern Belege. Das Lexicon Poeticum kennt den Bezug zu Odin nicht, sondern zu Schiff. Fingalo 18:23, 21. Nov. 2007 (CET)
- ?? :-) ZUm Artikel Alcis bin ich zufällig gelangt und habe festgestellt, anhand der Versionsgeschichte , das aktuell dort einiges editiert wurde. Bin also nur flugs drüber gelesen, das dort keine Literaturliste angelegt wurde ist mir auch aufgefallen. Wie gesagt, ich habe kaum die rechte Zeit das alles zu überprüfen und wandte mich halt vertrauensvoll an Dich *gg*.--AʟεxαnÐeʀ→72 18:28, 21. Nov. 2007 (CET)
Ach soooo. Ich hab die Versionsgeschichte gar nicht gesehen und dachte, der Artikel sei von Dir. Nö, also ich bin auch gerade voll im Geschäft mit der Nordgermanischen Religion. Da habe ich hier Fernleihen liegen, die ich vor dem Abgabetermin noch durchackern muss. Da kann ich mich nicht in abseitige Themen reinknien. Fingalo 18:38, 21. Nov. 2007 (CET)
- Jep, verstehe. Ok dann kann das ja warten, es gibt momentan sicher wichtigeres.--AʟεxαnÐeʀ→72 11:18, 22. Nov. 2007 (CET)
Shetlandinseln
Steht in den Sagen eigentlich explizit, dass die Leute nördlich an den Shetlandinseln vorbeigefahren sind? Von den beiden Häfen in der Nähe des Boknafjordes und ebenso vom Oslofjord aus wäre eigentlich logischer, sie hätten sich an deren Südende orientiert. Gruß Ulamm 21:04, 13. Dez. 2007 (CET)
- Die überlieferte Segelanweisung bezieht sich auf Hernar. Da ist nördlich der Shetlands plausibel. Für die Abfahrtshäfen am Boknfjord oder aus Vík sind keine Segelanweisungen bekannt. Fingalo 10:51, 17. Dez. 2007 (CET)
Vik am Oslofjord
Hallo Fingalo, ich wollte deinem Text entsprechend auhc noch das Vik am Oslofjord in die Nordsee- ud die Norw.-Startorte-Karte eintragen. Da gibt es ja mehrere Orte mit "vik" (Cappellens 1:325000). Ist dieses Vik einer der nicht genau identifizierten Orte, od erhast du noch eine genauere Angabe?--Ulamm 15:21, 12. Dez. 2007 (CET)
Jetzt habe ich selbst herausgefunden, dass um 1000 die ganze Gegend um den Oslofjord "Vik" genannt wurde. Gruß Ulamm 21:04, 13. Dez. 2007 (CET)
- Siehe auch Vika/Viken. Gruß --sjøhest 22:00, 19. Dez. 2007 (CET)
Danke. Ich habe das allerdings schon vor einigen Tagen selber gefunden und entsprechend in die in diese Karte eingetragen.--Ulamm 22:05, 19. Dez. 2007 (CET)
Avaldsnes Archäologie
Hallo Fingalo, Im (deutschen) Artikel Karmöy wird die Fundstätte Storhaug der Eisenzeit zugeordnet. Im Artikel no:Avaldsnes steht dagegen, Storhaug sei aus der Merowingerzeit. Hast Du eine Quelle? Bin gerade dabei einen Avaldsnes-Artikel zu erstellen und würde zu grobe Fehler gleich gerne ausschliessen ;-)) --sjøhest 12:26, 26. Feb. 2007 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fingalo (Diskussion) 14:15, 18. Jul. 2012 (CEST)
Bastelraum
Hi, bin im Hobbykeller am schrauben, hämmern und kleistern[6]. Gruß--alexander72 15:52, 6. Sep. 2007 (CEST)
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Schloss Krengerup
Hi, habe soeben einen kurzen Artikel für Krengerup auf Fünen angelegt. Da ich einen Teil der Information aus dem Dänischen Artikel und von Danske Slotte und Herregaarde entnommen habe, würde ich mich freuen wenn du ihn kurz überfliegen könntest und etwaige Fehler korrigieren könntest. Vielen Dank im Vorraus --T.woelk 22:54, 18. Nov. 2007 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fingalo (Diskussion) 14:15, 18. Jul. 2012 (CEST)
hallo fingalo, hast du was zu dieser person? exisitierte die überhaupt? siehe auch löschdiskussion dazu: Wikipedia:Löschkandidaten/10._Dezember_2007#Ole_Haraldsson. Gruß --sjøhest 20:35, 13. Dez. 2007 (CET)
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Karte
Es geht los! Grüße Lencer 20:37, 4. Dez. 2007 (CET)
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