Benutzer Diskussion:GVogeler

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Xqbot in Abschnitt Italo-Pop
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Handschriftenkunde

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Hallo GVogeler, Willkommen bei Wikipedia!

Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. In Hilfe und FAQ kannst Du Dir mal einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Fragen kannst Du am besten hier stellen, ich (und die meisten Wikipedianer) helfen gerne. Und man duzt sich hier überall, daher verzichte ich auch mal aufs förmliche Sie ;-))

Nun aber zu meinem Anliegen: Über die Änderung in Kodikologie bin ich ein bisschen unfroh: Als Germanistin wäre Handschriftenkunde für mich eher die korrekte Übersetzung von Paläographie (und der Artikel in der Wikipedia bezieht sich auch explizit auf die Schriften!), während die Kodikologie ja die materiellen Gegebenheiten beschreibt. Aber natürlich ist eine Handschrift nicht nur das mit der Hand geschriebene sondern auch das materielle Buch als solches. Vielleicht neigt man als Historiker eher dazu, unter "Handschrift" tatsächlich das ganze Buch zu verstehen? Ich nehme mich da ehrlich gesagt nicht aus: Ich habe schon einige Handschriften des Mittelalters in den Händen gehabt und verwende es auch so :-)) Andererseits... wenn ich so nachsinne... wäre Handschriftenkunde nicht eigentlich sogar der Überbegriff für Kodikologie und Paläographie? Vielleicht sollte man einfach mal den Artikel Manuskript in der Hinsicht etwas ausbauen? Wie auch immer... :-)) Freundliche Grüße jedenfalls von --Henriette 15:43, 26. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo Henriette,
die Handschriftenkunde ist wirklich so ein Problem, weil im aktuellen Sprachgebrauch "handschriftlich" von "maschinenschriftlich" abgetrennt wird. Im Sprachgebrauch historisch arbeitender Wissenschaften ist die Handschrift aber immer selbstverständlich das hangeschriebene Buch. Wissenschaftshistoriker und Literaturwissenschaftler mögen da vielleicht noch das Manuskript als handschriftlichen Entwurf eines später gedruckten Buches von trennen. Das sollte man wirklich noch einbauen.
Mein Vorschlag: Kodikologie und Paläographie sind eingeführte Bezeichnungen für bestimmte Wissenschaftszweige. Die bleiben so :-) und Deiner Beschreibung des Unterschieds kann ich nur zustimmen.
Die Fachdisziplin, die sich mit der Art und Weise des Schreibens von Hand (in der Gegenwart und ein bißchen auch in der Vergangenheit) beschäftigt ist eigentlich die Graphologie.
Handschrift müßte man also trennen in: Handschrift (Codex) und Handschrift (Art zu schreiben). Und eine Begriffserklärung einschalten.
Handschriftenkunde ist als Fachdisziplin synonym zu Kodikologie. Sollte aber wegen der Unschärfe des heutigen Sprachgebrauchs als Begriffsklärung rein: Verweis auf Graphologie und Kodikologie
D.h. aus meiner Sicht hat die Geschichte der Schrift (in handgeschriebener Form = Paläografie, in gedruckter Form=Paläotypie/Geschichte der Typografie) nichts mit den physischen und psychologischen Bedingungen des Schreibens (=Graphologie) zu tun. Auch wenn man bei Graphologie überwiegend an psychologische Begutachtung auf Grund von Schrift denkt.
So viel fällt mir heute ein - und wenn die Server stabiler wären, würde ich auch gleich ein paar Änderungen vornehmen ...

--Georg 15:19, 9. Dez 2004 (CET)

Archiv für Diplomatik

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Lieber Georg, es freut mich, dass du ab und an mitarbeitest. Ich habe gerade ein wenig an Aktenkunde gebastelt und könnte mir vorstellen, dass du gelegentlich Lust hast, einen kurzen Artikel Archiv für Diplomatik zu schreiben. Gruß --Klaus

Hallo Klaus, man hat ja als Assistent nichts zu tun ;-) Ich habe einen externen Link auf die Seiten des AfD eingefügt, das erklärt die Zeitschrift am einfachsten. --Georg 15:19, 9. Dez 2004 (CET)
Grundsätzlich sollten solche Informationen auch hier zur Verfügung stehen (in Kurzform), aber wenn du keine Zeit hast, muss ich das leider akzeptieren. --132.230.108.236 15:25, 9. Dez 2004 (CET)
Ooch, das AfD ist natürlich eine ehrwürdige Zeitschrift, aber doch immerhin 'nur' eine Zeitschrift unter vielen ... Aber ich werde das im Auge behalten! Herzlichen Gruß --GVogeler 15:35, 9. Dez 2004 (CET)

Ältere römische Kursive / Majuskelkursive

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Der Titel ist doch etwas sehr kompliziert, ich habe den Artikel nach Ältere römische Kursive verschoben und unter Majuskelkursive eine Weiterleitung eingerichtet. --BK 13:38, 10. Dez 2004 (CET)

Ist völlig in Ordnung! --GVogeler 10:15, 11. Jan 2005 (CET)

Kategorie:Historische Hilfswissenschaften

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Hallo, Du hast einige Artikel (z.B. Rubrizierung, Monogramm, Deutsche Kurrentschrift, Kanzlei, etc.) unter die Kategorie "Kategorie:Historische Hilfswissenschaften" eingeordnet. In meinem Verständnis ist das nicht ganz korrekt, da es sich dabei um Untersuchungsobjekte der HHWs handelt, aber nicht um die HHWs selbst. Für die von Dir kategorisierten Artikel müsste man meiner Meinung nach eine andere Kategorie finden. Gruß --Gunter Krebs Δ 12:05, 5. Jan 2005 (CET)

Hm, Du hast prinzipiell recht. Ich hatte mir die Kategorie "Kategorie:Historische Hilfswissenschaften" aber auch als Sammlung der relevanten Inhalte angelegt, als Vorarbeit für eine wikipedia:Hilfswissenschaften. --GVogeler 10:15, 11. Jan 2005 (CET)
Salut, Georg! Die Zusammenstellung zu den Historischen Hilfswissenschaften ist eine gute Sache; den Einwand von Gunter Krebs würde ich mit Hauptkategorien (Fächer) und Unterkategorien (Themen und Begriffe) berücksichtigen, sobald mehr vorliegt. Übrigens schulde ich Dir in ganz anderer Sache (Münztechnik-Glossar auf www.numismatik.org) schon lange eine Antwort, was ich gleich nachhole; so trifft man sich! Gruss --Lullus 15:30, 11. Jan 2005 (CET)

Hallo. Du hast im Artikel Unziale geschrieben, dass sich der Begriff von den "Zoll großen" herleitet. Leider wurde das mittlerweile missverständlich korrigiert. Könntest du dir den Artikel nochmal anschauen? Meinst du mit den "Zoll großen", dass sich Hieronymus über die zollgroßen Buchstaben beschwert?.

Beste Grüße --Manuel (Diskussion) 11:41, 24. Mär 2005 (CET)

Hallo Manuel,
Danke für den Hinweis! Da habe ich offensichtlich das entscheidende Wort weggelassen. Ich habe den Artikel gleich noch weiter überarbeitet.
--GVogeler 17:53, 29. Mär 2005 (CEST)

Vielen Dank für diesen Artikel. Ich hatte sowas selber schon in Arbeit, hätte das aber natürlich lang nicht so fundiert hingekriegt. --Georg Messner 08:07, 30. Dez 2005 (CET)

Ich hoffe, der Artikel ist auch für Laien verständlich. Wenn nicht: nachfragen oder einfach selber verbessern. Gutes Neues! GVogeler 09:54, 30. Dez 2005 (CET)
Ich bilde mir ein, den Artikel verstanden zu haben. Ob er akkurat und von der Schwerpunktsetzung her ausgewogen ist, kann ich nicht beurteilen, aber sauber aussehen tut er. Ebenfalls gutes Neues! --Georg Messner 00:23, 31. Dez 2005 (CET)

Gerichtshandelsbuch

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Hallo Vogeler. Kannst Du da mal reinschauen. Ich kenne den Begriff so nicht und finde ihn in keinem Archiv im Beständeverzeichniss. Mir scheint, dass es sich um eine Begriffsfindung des Einstellers handelt, der hier unterschiedliche Archivalien unter einem eigenen Oberbegriff zusammengefasst hat. Gruß --Eynre 12:50, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Richtig, weiteres vgl. Diskussion:Gerichtshandelsbuch GVogeler 16:53, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kursive - Kurrentschrift - Schreibschrift

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Hallo GVogeler. Am 19. Mai 2006 hat Plauz die drei oben genannten Artikel in den Redundanzen eingetragen. Nun wollte ich nachfragen, ob die Überschneidungen nun korrigiert sind. Wie ich gesehen habe, sind Kursive und Kurrentschrift gut abgegrenzt, beim Artikel Schreibschrift hat sich einiges geändert, aber ich bin kein Experte. Ich freue mich auf deine Antwort auf Wikipedia:Redundanz/Altlasten. Lieber Gruss --Tango8 Diskussion 19:17, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Von mir aus könnte man den Redundanz-Baustein jetzt rausnehmen, denn die Artikel grenzen sich jetzt einigermaßen gut von einander ab. GVogeler 16:51, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Ich werde die Bausteine also entfernen. Gruss --Tango8 Disk. Ordnung schaffen 12:31, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Minuscola carolina

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Ho adottato un "tono" meno dispregiativo, togliendo il termine degenerazione; spero ora vada meglio. Ciao. GJo 11:32, 13 giu 2007 (CEST)

Grazie anche qui! GVogeler 12:57, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Scusa se ri-posto qua ma ho il dubbio che tu non legga i messaggi su it.wiki. Non è che riesci a farmi una traduzione (anche approssimativa) dei due articoli di de.wiki:

? Poi provvederei io a metterli a posto ed eventualmente integrarli in it:Carattere lapidario romano o a creare gli articoli adatti. Grazie. GJo 13:25, 13 giu 2007 (CEST)

Schreinsbücher

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Prima, mit den Schreinsbüchern. Danke--HOWI 19:04, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Urkundenbuch

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Hallo! Ich bin bei meinen Recherchen zu dem Ort, in dem ich wohne, auf die Quelle der Ersterwähnung gestossen. Dabei bin ich auf den Begriff "Codex Diplomaticus" gestossen. Ich hätte dazu eine Frage und glaube, du kannst mir weiterhelfen.

Bitte antworte mir doch hier zu der Frage unter Punkt 1. Das wäre echt prima!!

Danke --Michael Hofmann 15:44, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

dein redirect europeana auf European Library

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hallo GVogeler, mir scheint der redirect ist hier nicht korrekt? die websites von europeana [1] und der European Library [2] sind jedenfalls völlig verschieden! es ist also nicht sehr sinnvoll diese weiterleitung so zu belassen! dontworry 18:24, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Recht hast Du, auch wenn die Europeana eigentlich die TEL ablösen sollte. Braucht also einen eigenen Artikel, zu dem ich leider keine Zeit habe :-( GVogeler 12:14, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Baustelle Stephan von Perche

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Stephan von Perche

during the early regency of his cousin, Queen Margaret of Navarre (1166–1171). His relation to her is unknown, as is his parentage. He may be a son of Robert I of Dreux, the brother of Louis VII of France.

In 1166, Margaret appealed to her other cousin, Rotrou, Archbishop of Rouen, to send her a family member to aid and support her in government. Coincidentally, Stephen was at that moment preparing to go on crusade to the Holy Land and so decided to visit Palermo, the capital of Sicily, for a few months. There he ended up staying for two years. He was very young at the time, described as puer and adolescens by William of Tyre, and may have still been in his teens. Nevertheless, in November, Margaret appointed him chancellor. His appointment was resented by the local nobility. His chancellorship was noted, according to Hugo Falcandus, in that he never allowed powerful men to oppress their subjects, nor ever feigned to overlook any injury done to the poor. In such a way his fame quickly spread throughout the Kingdom . . . so that men looked on him as a heaven-sent angel of consolation who had brought back the Golden Age. The opinion of Falcandus probably coincides better with that of the lower classes than Stephen's fellow aristocrats.

In 1167, Margaret had Stephen elected as archbishop of Palermo, the highest ecclesiastic office in the land. He was ordained by Romuald, Archbishop of Salerno, only days before his elevation and it deeply rankled the old nobless. Romulad and Richard Palmer, bishop of Syracuse, both candidates for the vacant see of Palermo themselves, were strongly opposed. But Stephen's greatest opponents was Matthew of Ajello, a notary whom he had offended the year previous. Stephen went so far as to try and seize Matthew's mail, but nothing indicating conspiracy was ever proven against the notary.

In that year as well, Henry, Count of Montescaglioso, the queen's brother, returned from the peninsula on the counsel of his friends, who had goaded him into making a complaint to his sister about the rank of Stephen. Stephen won Henry over, for a while, but rumours of an affair between Stephen and Margaret was enough to push him into a conspiracy. Most of the Moslem staff of the palace and the eunuchs were involved in the plots and, on 15 December, Stephen promptly moved the court to Messina, to where he had implored his cousin Gilbert, Count of Gravina, to go with an army. The plotters, led by Matthew of Ajello and Gentile, Bishop of Agrigento, went to Messina, but Henry, for reasons unknown, gave them up to a local judge. At a meeting of the entire court, Gilbert accused Henry of treason and the latter was imprisoned in Reggio. By allowing Matthew to go free, however, Stephen prepared the way for future plots against his life.

In March 1168, Stephen and his entourage, including the king, William II, and queen regent, arrived in Palermo, where the conspirators had already arrived. This time, Matthew was imprisoned and Gentile fled. He was arrested in Agrigento. But, though the Arabs of Palermo had been soothed, the Messinan Greeks had been riled by the past months and a rebellion consequently broke out in that city (on account of the criminal practices of one of Stephen's friends, Odo Quarrel). There, a mob commandeered some ships and sailed to Reggio, there to force the release of Henry of Montescaglioso. After Henry's arrival in Messina, Odo was arrested and brutally executed and all the Frenchman of the city massacred: an inglorious prélude to the more widespread Sicilian Vespers of 1282. Stephen prepared an army (largely of Lombards from the region of Etna) and was ready to march on Messina when the young king postponed the campaign on astrological grounds.

Matthew of Ajello, from prison, had organised the rebellion in Palermo and, seeing his opportunity, struck. The chancellor-archbishop was forced to take refuge in the campanile, there he held out until offered terms. In return for his safety, he agreed to embark at once for the Holy Land. He was deposed as archbishop and Walter of the Mill was elected to replace him. Gilbert of Gravina and his family were forced to do the same and they all left for the Kingdom of Jerusalem.

He arrived in Jerusalem the summer of 1169 and soon fell ill and died. According to William of Tyre, "he was buried with honour in Jerusalem in the chapter-house of the Temple of the Lord."

Etymologie Regest

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Hallo GVogeler, möchte Dich bitten, dies hier zu prüfen und zu adaptieren bzw. dazu Stellung zu nehmen. Nix für ungut! Gruß --SML 17:34, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Leo Marsicanus

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Da stimmt glaube ich was nicht mit den Bistümern Ostia und Valletri. Müsste es nicht heißen: "1101 ernannte Papst Paschalis II. ihn zum Kardinalbischof von Ostia. 1105 wurde er auch Kardinalbischof von Velletri, und vereinte damit die Bistümer." Oder so ähnlich. Gruß --TorstenZ 12:18, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ja, das ist richtig. Da stimmt die englische Wikipedia nicht. Danke! -- GVogeler 11:30, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

So ist ok. Danke. --TorstenZ 12:12, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten


Gui de Malesec

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Hallo, so steht der Herr in en.wp http://en.wikipedia.org/wiki/Gui_de_Maillesec . In der franz. und ital. als Guy de Malesec. In der deutschen ist er (noch?) nicht vorhanden. Er befindet sich als Gui III. de Maillesec in Liste der Bischöfe von Palestrina (also wie en) und in einer eigenen schreibweise als Kardinal de Malesset in Konzil von Pisa. Darf ich fragen welche schreibweise in der de.wp zu empfehlen ist? (Und eigenlich könntes du dir den vornehmen *grins*). MfG --TorstenZ 15:55, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich kann dazu leider auch nichts konkretes sagen, außer daß mittelalterliche Namen _immer_ in verschiedenen Varianten überliefert sind. Da der Herr Franzose ist, würde ich die Version der französischen Wikipedia präferieren. Honoré Fisquet kennt ihn auch unter Gui de Malsec [1]. Die International Encyclopedia of the Middle Ages (=Fortschreibung des LexMA bei Brepols) schreibt (ich zitiere wörtlich):

"Gui de Malsec, bishop, d. 1412

Alternative Names: Guido de Malosicco

Bishop of Poitiers 9 April 1371 – December 1375

Gui de Malsec was baptized in the church of Saint-Privat, in the diocese of Tulle. His family was noble and probably held the lordships of Malsec, to the southwest of Tulle, and of Châtelus-Mallevaleix. Around the middle of the fourteenth century the family was not yet strongly represented at the papal court. An uncle of Gui’s, Guillaume de Malsec, was a clerk in the Apostolic Camera in 1348; Étienne de Malsec, Pope Clement VI’s chamberlain in 1342, was no doubt also related. In addition, Gui was connected to the houses of Roger and Aigrefeuille, two great ecclesiastical families in Limoges. He was thus the uncle of Hugues de Roffignac, the bishop first of Limoges (1418-1426), then of Rieux (1426-1461). The fact that he was cousin to Pope Gregory XI greatly helped his career.

Gui studied law at the University of Toulouse, and he received his doctorate by 1362. From 1363 to 1365 he was a professor of canon law at Toulouse. During the pontificate of Urban V, he held a large provision of benefices. In 1362, while he still in possession of a parish church in the diocese of Maguelone, he was camérier of Agde and canon of the cathedral of Arras. A papal bull calls him canon of Rodez as well, but this honor was only expectative. In 1363 he exchanged his prebend at Arras for another at the collegial church of Saint Walburga of Veurne in the diocese of Thérouanne. He then took prebends at Agde, Elne, and Langres. He was asked to resign his canonries of Veurne and Langres in December 1363 when he received the archdeaconry of Corbières at Narbonne along with a prebend. He kept the archdeaconry until his promotion, and he held on to the prebend of Veurne. In 1366, given a canonry at Rodez with a prebend in reserve, he abandoned his prebend at Elne. He finally received his prebend at Rodez in 1367. On 27 May 1370, he became bishop of Lodève. By that time he had already been chaplain and acolyte to the Holy See since 1364 and in possession of prebends in Narbonne, Veurne, and Agde, holding at Agde the dignity of camérier. With the authorization of Gregory VI, obtained in September 1371, he raised a subsidium caritativum. From 1370, he was in the service of Jean, duke of Berry, becoming his chancellor.

A month had not elapsed after the death of Aimery de Mons, before Gregory XI had Gui de Malsec transferred to Poitiers, on 9 April, 1371. By 26 April, he had paid 2800 florins to the Apostolic Camera for his servitia communia. In vain the duke of Lancaster protested against the appointment, and the chapter did not have its say.

When Gui de Malsec arrived in Poitiers, the diocese was still in the power of the English, though as a partisan of Jean de Berry, he was, along with his cathedral chapter, among the first to align himself with the king of France. According to the Chronique de Du Guesclin, Gui even welcomed the soldiers of the French at his castle at Chauvigny. His brief reign was spent almost entirely in an attempt to regain his temporal possessions. While Poitiers did not open its gates to the duke of Berry until 7 August 1372, by 14 June Gui was already making efforts to recover the castle of Angle; in March 1373, however, it was still held by deputies of Du Guesclin. In the same month, the lands of Epieds (Montreuil-Bellay) and Parnay (Saumur), where there were five prebends of the cathedral, were also reclaimed for him. Louis d’Harcourt, the viscount of Châtellerault who also held Chauvigny, caused Gui the most trouble. In 1373, taking advantage of the pair’s conflict, Jean de Berry installed one of his own captains in the citadel of the city. The next year, Gui de Malsec had Louis d’Harcourt investigated for the crime of imprisoning, then drowning, a clerk of the diocese. In 1375 the Parlement considered the question of the homage Louis d’Harcourt owed to the bishop for his lands at Chauvigny.

The task of reestablishing his episcopal rights was made more delicate by the fact that Gui often had to be absent. He depended on Géraud Jouvion, the abbot of Saint-Martin de Limoges and the nephew of Cardinal Guillaume de Chanac, as his vicar general. His official principal, meanwhile, was Nicolas Potereau, a man well versed in the circumstances of the diocese, as he had been the lieutenant of the official principal during the time of his close associate Aimery de Mons.

Gui de Malsec could rely on many powerful allies for his program of restoration. His cousin Pope Gregory XI wrote himself to the king, constables and marshals of France on the subject of the castle of Angle. Meanwhile, Gui remained a member of the duke of Berry’s household even after he stopped performing as his chancellor in 1372. In order to come to the aid of the cathedral chapter, in July 1375 the duke granted him 100 livres of rents out of the revenues of the county of Poitou. Finally, Gui de Malsec succeeded in remaining on good terms with the English occupation to the extent that he was named judge in the sovereign court of Aquitaine in 1372.

Gui’s time at Poitou was merely one step in a brilliant career heavily marked by the Great Schism. Gregory XI named him cardinal of Santa Croce in Gerusalemme on 20 December 1375, and at the same time he received the archdeaconry of York. He moved into the former palace of his Poitevin predecessor, Arnaud d’Aux, in Avignon, near St-Agricol. When in 1377 Gregory XI left for Rome, he followed him and stayed “versus campum Neronianum.” According to Baluze, the pope made him the executor of his will, and at the conclave following Gregory’s death, Gui received some votes. Gui was also among the first to throw Urban VI’s election in doubt, and he took part in the election of the antipope Clement VII at Anagni. Immediately afterwards he set out to plead the case of the new pope, but neither England nor Flanders permitted him entry, and for two years he cooled his heels in Cambrai at the expense of the Apostolic Camera. Nevertheless he was raised to the dignity of the bishop of Palestrina in 1383. He was then given a canonry at the cathedral of Rouen (1384-1389). The pope charged him, along with Cardinal Guillaume d’Aigrefeuille, with the reform of the college of Sainte-Catherine at the University of Toulouse. In 1389 he was also one of the three commissioners chosen by the pope to examine the position of the Dominicans on the question of the Immaculate Conception. Popes Gregory XI and Clement VII found him to be a loyal servant, and at first Gui served Clement’s successor Benedict XIII in the same way. He was not party to the withdrawal of obedience in 1398, and he remonstrated with the French king for having attempted to influence the cardinals. He and the antipope were on good enough terms that the latter kissed his foot, hand, and face in 1402. In 1403 Benedict dispatched him to ask the French king to restore his obedience, and when this was proclaimed in 1403, he presided over the solemn mass at Notre Dame. Yet in 1408, when he was dean of the College of Cardinals, he and five others abandoned Benedict for the Roman party. On 15 July in Liguria he signed the convocation to the Council of Pisa for the following March. He was the only cardinal of Gregory XI present at the event. He presided over the first sessions of the council and took part in the election, first of Alexander V, then of John XXIII, in 1410.

A lover of books, he bought two libri morales from of the estate of the bishop of Castres, Raymond de Saint-Germain. He gave several bequests to the Charterhouse of Villeneuve-lès-Avignon: five works (Lives of the Fathers and the works of Saint Bernard), then three manuscripts (Anselm’s Meditations, Cassian’s Institutes, and a Memoriale). The collegial of Saint-Pierre d’Avignon also benefitted from his generosity: in 1378, it possessed a reliquary, marked with the cardinal’s arms, containing two heads of the 11000 Virgins.

Gui’s death happened in Paris, during the spring of 1412. His death has been assigned either to 8 March (Migne) or the period of 18 March to 4 April (Eubel). His will is dated 12 September 1407. The introduction contains a particularly well-developed confession of faith and invokes saints such as Martial and Jerome. He wished to be buried at Avignon, asking for a simple funeral service of four candles and over his coffin a white woolen cloth marked with a black cross. He provided for alms for the poor and 2000 masses to be said within two months of his death. He founded two perpetual chaplaincies at Avignon, the advowson belonging to the cathedral chapter, with four masses to be said per week by each. He gave 4,000 florins to Benedict XIII, 500 to the chapter of Avignon cathedral, and small sums to the religious houses of Avignon and every chaplain of the cathedral. He also bequeathed books to various religious houses. The rest of his estate he gave to the poor. He had twenty-two executors, five of whom were cardinals. In a codicil of March 1412, he named six more, including Henri de Male and counselors of the Parlement; the latter court was to administer the will. He was buried at Paris in the nave of the Dominicans’ church. His epitaph is preserved about the door of the vestry, but his tomb or plaque has disappeared. According to Besly, the inscription should have been accompanied by an image of the bishop kneeling before a crucifix. His seal is conserved on the act electing Urban VI in 1378. L. Vallière - (Thomas O’Donnell trans.)" [2]

  1. La France pontificale (Gallia christiana), histoire chronologique et biographique des archevêques et évêques de tous les diocèses de France depuis l'établissement du christianisme jusqu'à nos jours, divisée en 17 provinces ecclésiastique. Montpeliier - 2e partie / par M. H. Fisquet,... Paris 1864-1873, II, S. 133 und 391
  2. L. Vallière, 'Gui de Malsec, bishop, d. 1412' trans. and rev. by Thomas O’Donnell, in International Encyclopaedia for the Middle Ages-Online. A Supplement to LexMA-Online. Turnhout: Brepols Publishers, 2009, in Brepolis Medieval Encyclopaedias <http://www.brepolis.net> (first publ. in Fasti Ecclesiae Gallicanae. Répertoire prosopographique des évêques, dignitaires et chanoines de France de 1200 à 1500, vol. 10. Diocèse de Poitiers, by L. Vallière (Turnhout : Brepols, 2008), pp. 119-124)
Ich komme nicht dazu, das in die Wikipedia einzuarbeiten und kenne mich selbst auch leider nicht aus. hier findest Du auch noch mehr. Vielleicht ist das ein ausreichender Einstieg für Dich? --GVogeler 00:09, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke erstmal. Das mit den mittelalterlichen Schreibweisen ist klar. Ich dachte du würdest sagen können, wo ein "normaler" Mensch den Herren sucht. Das Argument mit der französischen Schreibweise ist gut. Danke für die Infos, mal sehen ob ich dazu komme. --TorstenZ 10:34, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Redundanz Pius-Stiftung

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Hallo GVogeler, gut, dass Du noch aktiv bist. Du hast mal hier vor sechs Jahren ein Statement hinterlassen (mit genau der richtigen Frage): http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Pius-Stiftung - ich habe jetzt geantwortet. M.W. sollte die Pius-Stiftung ein Redirect auf das Papsturkundenwerk werden. Durch die Kategorien, die auch beim Redirect stehen, bleibt die Stiftung weiter sichtbar und teilweise kann man die Inhalte einbauen. - Wenn man das in die Diskussion schreibt und in den nächsten 2-4 Wochen keiner widerspricht, kann man es ändern. Grüße --Cholo Aleman (Diskussion) 10:21, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe jemanden, der das Verhältnis zwischen den beiden Projekten besser kennt als ich, Bescheid gesagt. Es sollte also bald mal eine Klärung geben. Ich selbst bin nicht unbedingt der Meinung, daß man die Stiftung als eigener Rechtskörperschaft unbedingt mit dem europaweiten und von unterschiedlichen Wissenschaftlern realisierten Projekt zusammenlegen muß, kenne mich aber mit den einschlägigen Wikipedia-Kriterien nicht aus. --GVogeler (Diskussion) 08:29, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Italopop

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Hallo GVogeler!

Die von dir angelegte Seite Italopop wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 11:40, 14. Nov. 2015 (CET)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)Beantworten

Italo-Pop

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