Benutzer Diskussion:Militärportal-QS

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ich sag mal piep, auf Hausmeisterrei hab ich nicht viel Lust, aber zu einer Liste ungeeigneter, besonders rechtsextremer Literatur kann ich was beisteuern. Meine Sammlung aus der Disk vom Militärportal habe ich auf eine Unterseite kopiert, ich denke dauerhaft wäre eine A-Z Tabelle mit Spalten : Verlag, Einstufung durch, Hintergrundinfos, Bemerkungen die Bessere einstellung und es braucht auch noch ein Intro, das den Umgang mit Autobiografien und Biografien festschreibt. Es ist ja immer eine Aussage in so einem Verlag zu publizieren, bei Autobiographien wäre also das Weglassen ein Fehler.--Elektrofisch 08:49, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wäre zu überprüfen

[Quelltext bearbeiten]

Im folgenden Sammle ich Artikel im auffälligen Literaturangaben. Ziel ist es erstmal Material zu haben über dessen Bewertung wir dann eine kleine Debatte führen sollten, deren Ziel die Aufnahme/Nichtaufnahme auf die Negativliste ist.

Literatur:

  • Rolf Michaelis: Die Geschichte der SS-Heimwehr Danzig. Verlag für Militärische Zeitgeschichte, Rodgau 1990.
  • Rolf Michaelis: Die SS-Heimwehr Danzig im Polenfeldzug. Winkelried-Verlag, Dresden 2007, ISBN 978-3-938392-26-3.

Literatur:

  • Rolf Michaelis: Die Geschichte der SS-Heimwehr Danzig. Verlag für Militärische Zeitgeschichte, Rodgau 1990.

Literatur:

  • Adolf Kunzmann, Siegfried Milius: Fallschirmjäger der Waffen-SS im Bild. 3. Auflage. Deutsche-Stimme-Verlag, Riesa 2007, ISBN 978-3-935102-18-6.
  • Rolf Michaelis: Das SS-Fallschirmjäger-Bataillon 500/600. Budapest – Leskovac – Drvar – Kaunas – Raseinen – Malmedy – Schwedt – Zehden – Prenzlau. Michaelis-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-930849-35-6.
  • Ingo Petersson: Baska und ihre Männer. Deutsche-Stimme-Verlag, Riesa 2008, ISBN 978-3-935102-25-4.
  • Ingo Petersson u. a.: SS-Sturmbataillon 500 am Feind. Weg und Kampf einer legendären Einheit der Waffen-SS. K. W. Schütz, Preussisch Oldendorf 1976, ISBN 3-87725-082-3 (Nachdruck: Deutsche-Stimme-Verlag, Riesa 2008, ISBN 978-3-935102-23-0).

Ingo Petersson ist noch dazu ein Pseudonym für Frithjof Elmo Porsch

Volltreffer. Rolf Michaelis ist Kameradschaftsaktivist und Stammautor der DMZ und verlegt sich hauptsächlich selbst, ohne jedoch ernsthaft rezipiert worden zu sein. Der Deutsche Stimme-Verlag in Riesa ist auch nicht das, was man landläufig unter einem seriösen Wissenschaftsverlag versteht. Ich schlage vor, wir sammeln das ganze Zeug zunächst, schauen dann, ob wir´s irgendwie sinnvoll gruppiert kriegen und erhalten so hoffentlich einen ungefähren Überblick. Anschließend gucken wir dann, was wir damit anstellen. Grüße -- Sambalolec 02:12, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
+1 Die Suche bei Verlagen zu beginnen (wo sich am einfachsten seriöse Belege für deren 'Ausrichtung' finden lassen) dann nach Autoren und Einzelwerken suchen. Das ist erfolgsversprechend. Ich mache weiter.--Elektrofisch 09:16, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Es scheint schwer zu sein zu Michaelis überhaupt eine Rezension in einem gescheiten Medium zu finden. Bei scholargoogle finden sich zwar (selten) Veröffentlichungen von Michaelis als Zitat, oft sind das aber Selbstzitate wie hier oder hier oder hier.--Elektrofisch 10:48, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Anscheinend keinerlei Rezeption vorhanden. Grüße -- Sambalolec 12:17, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Könnt Ihr Euch bitte die Neufassung/Bearbeitung des Artikels durch Koyannis anschauen.--Finn (Diskussion) 16:47, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Michaelis Funde

[Quelltext bearbeiten]
  • Rolf Michaelis: Die Panzergrenadier-Divisionen der Waffen-SS. 2. Auflage. Michaelis-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930849-19-4.
  • Rolf Michaelis: Der Einsatz der Ordnungspolizei, 1939 - 1945. Polizei-Bataillone, SS-Polizei-Regimenter. Michaelis, Berlin 2008, ISBN 978-3-930849-45-1, Die 4. SS-Panzergrenadier-Division, S. 107-114.
  • EN 2.↑ Rolf Michaelis: Die Waffen-SS. Mythos und Wirklichkeit. Michaelis-Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-930849-36-9, S. 290
  • EN 3.↑ Rolf Michaelis: Die Grenadier-Divisionen der Waffen-SS. Teil 3. Michaelis: Erlangen 1995. ISBN 3-930849-05-4. S. 82 - 88.
  • Rolf Michaelis: Die Grenadier-Divisionen der Waffen-SS. Teil 3. Michaelis-Verlag, Erlangen 1995, S. 6 - 56, ISBN 3-930849-05-4.
  • Rolf Michaelis: Die 32. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division. 2., revidierte Auflage. Michaelis, Berlin 2006, ISBN 978-3-930849-39-0.
  • Rolf Michaelis: Die SS-Sturmbrigade „Dirlewanger“. Vom Warschauer Aufstand bis zum Kessel von Halbe, Winkelried, Dresden 2006, ISBN 978-3-938392-21-8.
  • ders.: Erinnerungen an das SS-Sonderkommando „Dirlewanger“, Winkelried, Dresden 2010, ISBN 978-3-938392-55-3 (Bericht eines Teilnehmers).
  • ders.: Das SS-Sonderkommando „Dirlewanger“. Der Einsatz in Weißrussland 1941-1944, Leonidas, 2007, ISBN 978-3-940504-11-1.

Weiterhin (ich mach mir die Mühle, weil es auch einen namensgleichen Rolf Michaelis gibt): 20. Waffen-Grenadier-Division der SS (estnische Nr. 1), 30. Waffen-Grenadier-Division der SS (russische Nr. 2), Kampfgruppe von Gottberg, 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 2), 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische Nr. 1), 28. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Wallonien“, SS-Fallschirmjägerbataillon 500, 34. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Landstorm Nederland“ (niederländische Nr. 2), Bandenkampfabzeichen, 38. SS-Grenadier-Division „Nibelungen“, 15. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 1), 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“, 23. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nederland“ (niederländische Nr. 1), 35. SS- und Polizei-Grenadier-Division, Ernst Rode, 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Horst Wessel“, 29. Waffen-Grenadier-Division der SS (italienische Nr. 1), 36. Waffen-Grenadier-Division der SS, SS-Wachsturmbann Eimann, 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“, 37. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division, 22. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division, 8. SS-Kavallerie-Division „Florian Geyer“, Republik Lokot, Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker, 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer SS“, 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen“ (und zu dieser Mörderbande gibt es gute Literatur!), 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“ (kroatische Nr. 1), 10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“, Oskar Dirlewanger (und zu dieser Mörderbande gibt es gute Literatur!), Warschauer Aufstand (als eine von 3EN für den gleichen Tatbestand - hab es entfernt), Gottlob Berger (EN sieht in der Form ok aus, andere Quelle wäre besser).

Michaelis im Winkelried-Verlag

[Quelltext bearbeiten]
  • Deutsche Kriegsauszeichnungen 1939-1945. Heer 2007
  • Die SS-Heimwehr Danzig im Polenfeldzug 2007 [1]
  • Die SS-Sturmbrigade »Dirlewanger« 2006 [2]
  • Die Waffen-SS 2006 (Die Waffen-SS Dresden : Winkelried, 2006, Sonderausg.)[3]
  • Russen in der Waffen-SS 2006 [4]
  • Ukrainer in der Waffen-SS 2006 [5]
  • Esten in der Waffen-SS, 2006 [6]
  • Erinnerungen an das SS-Sonderkommando „Dirlewanger“ 2010
  • Die uniformspezifischen Abzeichen der Waffen-SS 2010, Genehmigte Lizenzausg. [7]
  • Der Einsatz der Ordnungspolizei 1939 - 1945 2010, Genehmigte Lizenzausg. [8]

zweifelhafte Literatur:

  • Rudolf Aschenauer: Krieg ohne Grenzen: Der Partisanenkampf gegen Deutschland 1939-1945; Druffel-Verlag 1982; ISBN 3806110174
  • Rolf Hinze: Das Ostfront-Drama 1944: Rückzugskämpfe Heeresgruppe Mitte; Motorbuchverlag Stuttgart 1993; ISBN 3613011387
  • Rolf Michaelis: Die Panzergrenadier-Divisionen der Waffen-SS; Michaelis-Verlag 1997; ISBN 3930849097
  • Rolf Michaelis: Das SS-Sonderkommando „Dirlewanger“; Leonidas-Verlag Barsinghausen 2007; ISBN 978-3-940504-11-1

Zweifelhafte Literatur

  • Rolf Michaelis: Die Panzergrenadier-Divisionen der Waffen-SS. 2. Auflage. Michaelis-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930849-19-4.
  • Max Wind, Helmut Günther (Hg.): Kriegstagebuch. 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. 30. Oktober 1943 bis 6. Mai 1945. Schild-Verlag, München 1993, ISBN 3-88014-106-1.

Link zu Max Wind "Der Autor Helmut Günther, im Jahre 1944 SS-Untersturmführer (Leutnant) in der 17. SS-Panzer-Grenadier-Division "Götz von Berlichingen", läßt seine Leser ..." [9] "Helmut Günther, SS-Untersturmführer in der "Götz von Berlichingen", läßt uns Grauen, Tod und Verzweiflung, aber auch Übermut, Neckerei und Lachen einer Schar blutjunger Burschen nacherleben. Er schildert den gesamten Weg seiner Einheit bis zur Gefangenschaft. Die Aufklärungsabteilung bildete beim Vormarsch die Spitze, hielt Tuchfühlung mit dem Gegner, klärte die Feindlage vor Angriffen und kam im Stellungskampf als "Feuerwehr" zum Einsatz."[10]

Literatur von Helmut Günther zur SS

[Quelltext bearbeiten]

Aus der DNB

  • Das Auge der Division Dresden : Winkelried, 2008
  • Heiße Motoren, kalte Füße Coburg : Nation-Europa-Verl., 2003, 1. Aufl.
  • Von der Hitler-Jugend zur Waffen-SS Coburg : Nation-Europa-Verl., 2001, 1. Aufl.Das Auge der Division
  • Günther, Helmut. - Preussisch Oldendorf : Schütz, 1985, 2., verb. u. erw. Aufl.
  • Die Sturmflut und das Ende München : Schild-Verl.

Zur Person: Günther, Helmut 1919- / Soldat der Waffen-SS

Literatur von Max Wind zur SS

[Quelltext bearbeiten]

Angaben der DNB

  • Kriegstagebuch der 17. SS-Panzergrenadierdivision "Götz von Berlichingen. - St. Ingbert : Dengmerter Heimatverl., 2004, 3. Aufl. (Verlagsmeldung)
  • Kriegstagebuch / 17. SS-Panzer-Grenadier-Division "Götz von Berlichingen" Deutschland <Deutsches Reich> / SS-Panzer-Grenadier-Division <17>. - München : Schild-Verl., 1993

Neben Michaelis aus der Gruft:

  • Im gleichen Schritt und Tritt. Die Geschichte der 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer-SS“. Hrsg. Divisionsgeschichtliche Arbeitsgemeinschaft der Truppenkameradschaft der 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichführer-SS“. Schild, München 1998, ISBN 3-88014-114-2.

Sagen wir mal sonderbar (neben Michaelis):

  • Holm Sundhausen, Hsg. Mathias Bernath: Zur Geschichte der Waffen-SS in Kroatien 1941–1945. In: Südost-Forschungen, Band 30. München 1971, S. 176–196.

"Die Südost-Forschungen, von 1936 bis 1939 Südostdeutsche Forschungen genannt, sind eine jährlich erscheinende Zeitschrift, welche sich an Historiker wendet, die sich mit der Geschichte und Kultur Südosteuropas beschäftigen. Die Zeitschrift wurde ursprünglich 1936 im Auftrag des Instituts zur Erforschung des Deutschen Volkstums im Süden und Südosten in München herausgegeben, um sich mit der Kultur der in Südosteuropa lebenden Deutschen auseinanderzusetzen. Seit Mai 1940 erscheint sie unter dem Titel Südost-Forschungen. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs beschränkten die Inhalte der Zeitschrift sich nicht mehr nur auf die Deutschen in Südosteuropa, sondern befassen sich mit der Geschichte und Gegenwart aller Länder Südosteuropas. Gründer des Jahrbuchs ist der österreichische Historiker und SD-Mann Fritz Valjavec. Herausgegeben wird die Zeitschrift vom Südost-Institut (SOI), welches 1930 in München gegründet wurde und sich seit 2007 in Regensburg befindet." Südost-Forschungen

Weiteres zur SS

[Quelltext bearbeiten]

Auffällige Literatur:

  • ???Christopher Ailsby: Die Waffen-SS an der Ostfront. Der Rußland-Feldzug 1941 - 1945; Tosa-Verlag 2000; ISBN 3-85492-165-9
  • Herbert Brunnegger: Saat in den Sturm. Ein Soldat der Waffen-SS berichtet. Leopold Stocker Verlag, Graz 2000, ISBN 3-7020-0887-X.
  • Rolf Hinze: Das Ostfrontdrama 1944. Die Rückzugskämpfe der Heeresgruppe Mitte. Motorbuchverlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-613-01138-7.

Herbert Brunnegger

[Quelltext bearbeiten]

Geboren 1923- Dt. Soldat der Waffen-SS [11]

  • Léon Degrelle: Die verlorene Legion. Erlebnisbericht des Kommandeurs der Legion „Wallonie“. 1972.

Landser - unangebrachte Wortverwendungen in Artikeln

[Quelltext bearbeiten]

Ich würde diesen Punkt zunächst weglassan wollen. Grüße -- Sambalolec 21:21, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

+1--Elektrofisch 10:32, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Luftlandeschlacht um Kreta

[Quelltext bearbeiten]

Zum Lemma gibt es eine Diskussion --Feliks 07:44, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

A. Meurer

[Quelltext bearbeiten]

Vizeadmiral a.D. Alexander Meuers Buch "Seekriegsgeschichte in Umrissen" von 1942 sollte auf eine Art Ausnahmeliste gesetzt werden. Für historische Ereignisse scheint es mitunter interessante Informationen zu liefern: siehe Suche, aber in den abschliessenden Betrachtungen rutscht er in seinem Buch ziemlich ab und redet "von der genialen Politik des Führers" (S. 515) und so weiter. Alexpl 16:13, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

balsi.de?

[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand Erfahrungen oder Kenntnisse über www.balsi.de? Das kommt in ähnlichem äußerem Stil daher wie einige der verbannten Seiten, distanziert sich aber auf der Startseite eindeutig von braunem Gedankengut. Ehe ich selber nachforsche, wollte ich nachfragen, ob jemand Anderes mehr weiß. Grüße und frohe Festtage, --KuK 16:12, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Schon mal das Impressum gesucht?--Elektrofisch 21:16, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Georg Brütting

[Quelltext bearbeiten]

Nach der längeren Diskussion im Militärportal besteht offensichtlich weitgehende Einigkeit, Georg Brütting auf die Liste der nicht reputablen Autoren zu setzen. Ich füge zur Erläuterung eine dortige Passage mit Zitaten ein. Da ich mich nicht in die Gestaltung dieser Projektseite einmischen möchte, bitte ich die Autoren dieser Seite darum, Brütting an geeigneter Stelle zu listen. --KuK 13:08, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Exemplarisch ein Beispiel für die dann getroffene Auswahl an Literatur aus den letzten Wochen. In 8 Artikeln, die er eingestellt hat benutzte er als hauptsächlichen Nachweis Georg Brütting: Das waren die deutschen Stuka-Asse 1939–1945, Motorbuch-Verlag Stuttgart, 4. Auflage 1984, ISBN 3-87943-433-6. Wenn man sich nur kurz im Internet über den Autor informiert sollte man schon misstrauisch werden (wenn man nicht Pimboli heist), denn Georg Brütting (1913–1997, Begründer der Flugzeitschrift »Weltluftfahrt« und des Deutschen Aero-Clubs [12]) war im Dritten Reich bereits propagandistisch für die Luftwaffe tätig. Zum Beipiel "Jungens, lernt fliegen!" (1938) oder "Wagnis am Himmel" (Herausgegeben von der Wehrbetreuung der Luftwaffe, 1943). Daneben diente er im Zweiten Weltkrieg als Kriegsberichterstatter und schrieb so ebenfalls einige einschlägige Artikel zusammen. Das Buch um das es hier geht stammt im wesentlichen wohl aus dieser Zeit. In ihm wird überhaupt nichts von NS-Regime oder gar Unrechtmäßigkeit des Kriegs geschrieben. Im Gegenteil, Brütting meint im Vorwort: "Es ist die Würdigung einer Leistung, die in der ganzen Welt anerkannt ist ... getragen von der Schicksalsgemeinschaft einer Generation. ... In einer Dokumentation kann keine Kritik angestellt werden ..." Selbst in den eiegntlich rein technischen oder organisatorischen Kapiteln wird seitenlang aus Landserjargonberichten referiert (Beispiel: "Mit wehmütigen Gefühlen stand ich zum letzten Mal vor meiner braven alten Heinkel 51 mit der Nummer 78, mit der ich fast alle meine 300 Einsätze im Spanischen Bürgerkrieg geflogen hatte. Sie hatte mit mir manch brenzlige Situation durchgestanden ... Aber Pilot und Flugzeug hatten sich die ganze Zeit über die Treue gehalten", Seite 11) der Autor selbst kann seine Begeisterung keum bremsen ("Aus gar manchem Flug wurde ein Abenteuer. Die Erlebnisse würden Bände füllen." Seite 39) Die Seiten 67 bis 135 sind für die 7 "Asse" reserviert, wobei allein auf Ulrich Rudel 30 Seiten entfallen. Zu dem schreibt Brütting unter anderem: "Der Zweite Weltkrieg tobte bereits über eineinhalb Jahre, ehe Rudel, inzwischen schon Oberleutnant, selbst zum ersten Feindflug starten konnte. Und dann in knapp vier Jahren 2530 Einsätze von höchster militärischer Bedeutung, von größtem soldatischen Erfolg. Welch innere Kraft gehörte zu dieser Laufbahn!" (Seite 67) 23 Seiten sind reine Wiedergabe von Rudels Landserjargonmemoiren (in denen von "Iwans" die Rede ist und patriotische Dialoge ausgetauscht werden) Der Leser erfährt bei Brütting zwar von den sportlichen Leistungen des helden nach dem Krieg, nichts jedoch davon, dass er sich als Fluchthelfer für NS-Verbrecher, Waffenschieber und Kandidat einer rechtsextremistischen Partei betätigte. Bis Seite 260 folgen dann noch kleinste Biogramme von meist nur wenigen Sätzen zu sämtlichen Lamettaträgern. Völlig unkommentiert oder wenigstens eingeordnet stehen am Ende noch zusammenhanglos zwei Seiten lobende OKW-Berichte. Besonders aufschlussreich ist das Quellen-/Literaturverzeichnis ganz am Ende das Buches, das sehr überschaubar ist. Bei den "ungedruckten Quellen" stehen 4 Sachen, nämlich: Bundesarchiv Kornelimünster, Militärgeschichtliches Forschungsamt Freiburg (beides ohne nähere Angaben welche Akten oder Dokumente verwendet worden sein sollen, nur die Institution steht da) und zwei Manuskripte ohne Angabe wo man die zur Überprüfung finden könnte. Bei der Literatur stehen ganze 10 (!!!) Titel. Davon heist einer nebulös "Institut der Zeitgeschichte, München" (ist also sogar noch falsch geschrieben) Ansonsten zeugt die Propaganda-Zeitschrift "Der Adler" 1939-44 von besonderem distanzierten Arbeiten. Ebenso wie "Legion Condor: Deutsche kämpfen in Spanien" (1939) oder die Memoiren von Adolf Galland und Ulrich Rudel ... Dazu kommt noch ein Zeitschriftenartikel namens "Die Stuka-Story" ohne Jahrgangsangabe sowie ebenfalls nebulös "Stiftung Luftwaffen-Ehrenmal: Sturzkampfflieger, Schlachtflieger"

Ansonsten stehen da drei Bücher im eigentlichen Sinn, wovon sich aber einer nur auf die Luftlandung auf Kreta bezieht, ein anderes ist ein englisches Buck namens "Stuka" von 1973 und das letzte ist Ernst Obermeier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe, Mainz 1966.

Dass dieses Buch von vorn bis hinten der reinste Scheiss ist sieht eigentlich ein Blinder. Nicht weil es im Motorbuchverlag erschienen ist, sondern weil ein unkritischer Ewiggestriger hier seine Helden verehrt, verfälscht, unterschlägt und als Alibi ein paar unvollständige Titel aufzählt. Sogar der mutmaßliche Enkel des Autors distanziert sich von dem Autor und dem Buch (letzte Rezension). ... |}

Walter Schick, Ingolf Meyer – Geheimprojekte der Luftwaffe – Jagdflugzeuge 1939 – 1945

[Quelltext bearbeiten]

Ich stelle mal hier ein, weil ich keinen geeigneten Ort finde. An irgendeiner Stelle sollten Rezensionen von Buchtiteln erscheinen. Die gesammelten Rezensionen könnten zu verschiedenen Zwecken, z.B. als "Weiss- / Schwarzbuch" dienen. Nach dieser Schiedsgerichtanfrage scheint dies notwendiger, denn je zu sein.

Von dieser Stelle könnte auf Rezensionen in Zeitschriften im WWW verlinkt werden oder Literaturnachweise zu Rezensionen aufgelistet werden. So hätte jeder Autor / Leser die Möglichkeit sich einen Eindruck der Quelle zu beschaffen. Eine moderierte / teilgesperrte Seite wäre denkbar.

Walter Schick, Ingolf Meyer – Geheimprojekte der Luftwaffe – Jagdflugzeuge 1939 – 1945 - Stuttgart: Motorbuch Verl., 1994. 214 S., zahlr. Ill. ISBN 3-613-01631-1

Verwendet in den Artikeln Arado E.500, Blohm & Voss BV 155, Dornier Do 435, Lippisch Projekt Me 334, Messerschmitt P.1100, Messerschmitt P.1110, RLM-Typenliste

Beschreibung

[Quelltext bearbeiten]

Im Vorwort (Seite 6) versprechen die Autoren „Jagdflugzeuge mit hochgezüchteten Kolbenmotoren und neuartigen Turbinen-Luftstrahltriebwerken (Düsentriebwerk)“ vorzustellen, ohne zu vergessen darauf hinzuweisen, dass damit in der Entwicklung vieles vorweg genommen wurde und den Siegern ungeheure Kosten ersparten. Sie müssen zugestehen, dass nur wenige der vorgestellten Flugzeugmuster die Baureife erreichten oder sich bei Kriegsende im Bau befanden. Ihnen ist es ein Hauptanliegen „die Vielfalt der durch die neuen Technologien möglichen Ideen und den Einfallsreichtum, der nur selten die wissenschaftliche Basis verläßt, anhand einer großartigen, zum Teil farbigen Grafik und eines genau recherchierten Textes darzustellen. […] Die Grafik verdeutlicht, wie es hätte aussehen können, ist also reine, aber fundierte Fiktion. […] Der durch genaue Angaben überzeugende Text korrigiert und ergänzt das in der bisherigen Literatur Dargestellte zu diesem Thema. […] Es handelt sich um eine technische Dokumentation, die auf weitgehende Schlussfolgerungen und Spekulationen verzichtet. Der Leser möge sich nicht daran stören, daßss alle Ereignisse sprachlich in der Gegenwartsform geschildert werden. Dieses Stilmittel soll die nüchterne Betrachtungsweise unterstreichen.“ Die Autoren danken ihren Mitarbeitern, die ihnen „mit ihrer hervorragenden Sachkenntnis zur Seite standen und in selbstloser Weise das Möglichste unternahmen, um uns nach Kräften mit Dokumenten und Bildmaterial zu unterstützen.“

In seiner Einleitung (Seite 9-10) geht Walter Schick auf die Entwicklung der Luftfahrttechnik in den 1930er Jahren ein. Er erwähnt dazu den sogenannten „Volta-Kongreß“ vom 30. September – 6. Oktober 1935 in Rom auf dem sich die „damals bedeutendsten Aerodynamiker der Welt mit der Frage der Hochgeschwindigkeit im Flugwesen befassen.“ Er bedauert, dass die ersten funktionsfähigen Strahltriebwerke in Deutschland und Großbritannien im Jahr 1937 nicht die Unterstützung erfahren, die „eine zügige Verwirklichung ermöglicht hätten.“ Die aerodynamische Forschung sei erst im Jahr 1939 soweit gewesen mit der Entwicklung eines gepfeilten Tragwerkes zu beginnen. Er verweist darauf, dass die Entwicklung von Grenzschichtzäunen, Nasenklappen, Grenzschichtbeeinflussung in Windkanalversuchen bereits ihre Wirksamkeit bewiesen und heute selbstverständlich sind. Die Entdeckung der „Flächenregel“ durch die Firma Junkers Anfang 1944, bilde noch heute „die Grundlage für den Entwurf berschallschneller Flugzeuge.“ Die neue Aerodynamik und neuen Antriebe bilden das Fundament des modernen Überschalljägers, dessen Entwicklung zu einer „harten und finanziell sehr aufwendigen Forschungsarbeit“ führten, die durch die Aufhebung des Patentschutzes im Jahr 1944 verschärft wurde. Die technische Machbarkeit sieht Schick als gegeben an, durch die politische und militärische Situation jedoch behindert. Weiterhin sei die Entwicklung durch die Führungsschwäche des Reichluftfahrtministeriums und die Unsicherheit der Industrie beeinträchtigt.

Der Textteil (Seite 13 – 213) bespricht Entwürfe der Firmen Arado, Blohm und Voss, Dornier, Focke-Wulf, Gotha, Heinkel, Henschel, Junkers, Lippisch, Messerschmitt sowie W.u.R. Horten, die auf Turbinen-Luftstrahltriebwerken (TL oder Düsentriebwerk) basieren. Jeder Entwurf ist unter einer Typenbezeichnung mit einem Datum aufgeführt. Der Text liefert Informationen zu Antrieb, Abmessungen, militärischer Ausrüstung und die Entwicklungsgeschichte des Entwurfs. Risszeichnungen und eine aufwendig gestaltete, farbige Grafik ergänzen den Textteil. Originalfotos sind nur wenige enthalten, dafür jedoch Fotos von „Düsenjägern“ der Nachkriegszeit als Vergleichsmaterial.

Das Literaturverzeichnis (S. 214) umfasst die Werke von fünfzehn Autoren aus den 1970er und 1980er Jahren. Lediglich vier Werke stammen aus den Jahren 1991 oder 1992. Diese wurden zu Vergleichszwecken zu Rate gezogen.

Die abgebildeten Risszeichnungen und Illustrationen sind handwerklich gut. Der Leser sollte aber nicht vergessen, dass die Grafik lediglich „verdeutlicht, wie es hätte aussehen können, (es) also reine, aber fundierte Fiktion ist.“ Leider vergisst der Leser aber, durch das von den Autoren verwandte Stilmittel der sprachlichen Gegenwartsform, dass „nur wenige der vorgestellten Flugzeugmuster die Baureife erreichten, bzw. sich bei Kriegsende in Bau befanden.“

Die Tatsache, dass „von einer Vielzahl offizieller Dokumente, Werksunterlagen sowie deutscher und internationaler Fachzeitschriften“, die „einen eigenen Band füllen“ lediglich eine Handvoll Eingang in das Literaturverzeichnis gefunden hat, macht deutlich warum auf jeglichen Einzelnachweis verzichtet wurde.

Die aufgeführten Mängel machen deutlich, warum das Buch „Meyer/Schick – Geheimprojekte der Luftwaffe“ nicht als Quelle für die Wikipedia tauglich ist. Retzepetzelewski (Diskussion) 13:30, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Helden der Wehrmacht

[Quelltext bearbeiten]

gabs damals nicht genug. Hier wollen Publikationen aus dem Verlag des DVU Gründers Gerhard Frey relevant werden. Diese bitte auf die schwarze Liste setzen.
--91.34.131.171 16:19, 6. Apr. 2012 (CEST) PS: Obacht, Permanentlinks enthaltenBeantworten

Schulze-Wegener

[Quelltext bearbeiten]

Der Eintrag zu Guntram Schulze-Wegener ist m.E. unbegründet. Näheres siehe hier. --KuK (Diskussion) 18:32, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Gordon Williamson: Die Waffen-SS-Ein Handbuch, Tosa Verlag, Wien 2005

[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte mir obiges Buch bestellt, das sich in mehrern Lemma als Literaturangabe befindet, weil ich meine Vermutungen bezüglich Verharmlosung von NS-Verbrechen nachprüfen wollte und weil ich dachte, ein Buch dieser Machart im Bücherschrank kann ja vielleicht nicht schaden. Schließlich habe ich von Militärdingen überhaupt keine Ahnung und von SS-Rängen erst recht nicht und mit SS Formationen kenn ich mich auch nicht aus. Heute kam es und ich mußte feststellen: Leider war meine Ausgabe dafür verpulvertes Geld.
Es handelt sich einmal um Trivialliteratur aus einem Schrottverlag: Das Buch gibt zwar hinten an, auf welche Literatur sich der Autor sich angeblich stützt -15 Bücher dubioser, drei seriöser Verlage - aber im ganzen Text ist überhaupt kein Einzelbeleg zu finden. Also weiß man überhaupt nicht, worauf der Autor seine Darstellung stützt, abgesehen von den allgemeinen Angaben zu einer Fotosammlung am Anfang des Buches. Damit weiß man vor allem nicht, ob er etwa Inhalte erfunden hat oder sich auch auf andere zusätzliche nicht angegebene Quellen stützt . Dafür gab es aber reichlich Anhaltspunkte: Ständig ist im Text und in Bildbeschreibungen die Rede von Erkenntnissen aus Gesprächen mit noch noch lebenden Waffen-SS Leuten. Damit komme ich zum anderen- zu dem Inhaltlichen:

  • Der Autor Williamson ist völlig unkritisch gegenüber seinem Gegenstand. Die Verbrechen der SS werden verharmlost .
  • Textprobe im Abschnitt Weltanschauliche Erziehung: Zweifelsohne gab es die Indoktrinierung der SS-Offiziere und diese hat gewiss stark dazu beigetragen, dass viele Offiziere an der Ostfront jenen, die sie als „Untermenschen“ bezeichneten, nichts als Verachtung entgegenbrachten. Andererseits versichern viele Zeitzeugen und Veteranen der ehemaligen Waffen-SS, dass diese Ausbildung nicht besonders ernst genommen wurde . Willamson S.
  • Man könnte denken, daß deutsche SS- Veteranen diese Buch geschrieben haben, um ihre Sicht der Dinge unters Volk zu bringen.
  • Interessant: Im Impressum steht, der Autor beanspruche das moralische Recht, als Autor dieses Buches zu gelten. Was damit wohl gemeint ist? ME wird damit angedeutet, daß er nicht der wahrhaftige Autor dieses Buches ist.
  • Fazit: Unwissenschaftliches nicht verläßliches Geschwafel. Darstellung sehr apologetisch. Der Inhalt eines Lemmas, bei dem dieses Buch als Quelle dient, ist absolut unzuverlässig. Und leider gibt es viele Lemmas, die sich auf diesen Autor stützen. Geschrieben 2008. --Orik (Diskussion) 18:05, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten