Benutzer Diskussion:Mms/Archiv/2007

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Mms in Abschnitt Propagandafilm (Falun Gong)
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Infoboxen der Mozilla-Produkte

Hallo Mms! Ich sehe du hast meine Änderung wieder Rückgängig gemacht. Darf ich fragen warum? Aus deinen Bearbeitungskommentaren werde ich nicht ganz schlau. Es hat niemand behauptet die GPL wäre etwas anderes als die GNU General Public License. Aber ich denke man sollte nicht zu viel Informationen in die kleine Infobox reinpacken. Und GPL ist laut dem englischen Artikel Synonym mit GNU GPL und GNU General Public License. Im GNU Projekt selbst ist der Begriff GPL ohne den GNU Zusatz auch ziemlich geläufig, siehe bspw. [1], Zitat: "GPL Frequently Asked Questions", "How to use the GPL (or LGPL)". Es gibt auch keine Verwechslungsgefahr, da sonst keine Begriffe aus dem Umfeld von Softwarelizenzen als GPL geläufig sind. Die Infobox stellt eine Zusammenfassung in Tabellenform dar, und sollte nur die nötigste Informationen enthalten, also keine Redundanzen, daher finde ich, dass man den GNU Zusatz bei den Lizenzen weglassen sollte. Bei einem Klick auf den Wikilink wird außerdem auch sofort klar, dass die es sich bei der GPL um die GNU General Public Licence handelt. Die Zusatzinformation, dass die Binärpakete der Mozillaprodukte einer propriäteren Lizenz unterliegen ist IMHO ebenfalls im Artikeltext besser untergebracht, da kann man es auch viel ausführlicher erläutern. Viele Grüße -- Meph666 → post 17:30, 30. Jul. 2007 (CEST)

Ich weiß nichts von Reverts. Vielleicht liegt es an meinem Fenster-Chaos. Dass die GPL nicht irgendeine General Public License ist, sondern die des GNU-Projektes, sollte man auch in den Infoboxen erwähnen, finde ich. Normalerweise ist da auch genug Platz. Bei der Dreifachlizenzierung können wir da aber gerne eine Ausnahme machen. Wenn das GNU-Projekt nicht immer das »GNU« voranstellt, dann doch wegen der Selbstverständlichkeit, dass sie ihre eigene Lizenz verwenden. So wie auf der Homepage von GNU Mailman meist nur von Mailman die Rede ist. Dass die binären Pakete von Mozilla-Software proprietäre Teile enthalten und unter einer EULA vertrieben werden, ist eine so relevante Information, dass sie auf jeden Fall in die Infobox muss. Erläutern muss man sie natürlich auch noch. Ich werde das diese Woche mal versuchen. --Mms 17:48, 30. Jul. 2007 (CEST)
GPL ist eine verbreitete Abkürzung für GNU General Public License auch außerhalb des GNU-Projektes. Die Rechtskräftigkeit der EULA ist in Deutschland nicht unumstritten und wahrscheinlich unwirksam. Von daher reicht eine Erwähnung im Fließtext. --Thornard, Diskussion, 20:42, 30. Jul. 2007 (CEST)
Ich weiss nicht worauf man sich sonst beziehen soll, vielleicht die Presse? ;-) dann versuch ich mal GPL bei heise einzugeben => http://www.heise.de/newsticker/search.shtml?T=gpl&button=los%21&nm=0 -- Meph666 → post 20:46, 30. Jul. 2007 (CEST)

Re: Du hast meine Anonymität zerstört

> Hi Meph666, Du Saubermann, Du hast gegen Wikipedia:Anonymität verstoßen.

  • Erstens, ich habe nichts anderes gemacht als deinem Hinweis zu folgen. Zitat aus Diskussion:Gnuzilla: "Ich bin seit kurzem auf der Mailingliste von Gnuzilla [...] Ich habe angeregt, nach dem Vorbild Mozillas diverse Binärpakete von Gnuzilla anzubieten, die Gnash integriert haben." und aus dieser Mailingliste zu zitieren.
  • Und Zweitens habe ich deinen Namen weder bei Wikipedia noch sonst wo genannt.
  • Außerdem, dienten die Quellenangaben dazu, meine Behauptungen, du seist möglicherweise ideologisch motiviert und voreingenommen, zu belegen. Ich wollte keine unbelegte Behauptungen aufstellen. Wenn du aber möchtest, dass ich diese Quellenangaben wieder herausnehme, so bin ich bereit dem nachzukommen. Desweiteren wäre es schön wenn du in Zukunft unterlassen würdest Wikipedia als Plattform für die Verbreitung deiner Ansichten zweckzuentfremden -- Meph666 → post 11:30, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ja, ich habe zuerst verraten, dass ich auf der Mailingliste bin. Die Art, wie Du in der Löschdiskussion aber sehr wohl meinen Namen per Link nennst, finde ich unangemessen. Auch inhaltlich gesehen, trägt dieses Verpetzen nichts positives zur Diskussion bei. Ich hatte meine Meinung bereits ausführlich dargelegt. Ob ich auch noch in der Gnuzilla-Mailingliste bin oder nicht, spielt da keine Rolle. Dass die FSF eine Ideologie vertritt und sie propagiert, bedeutet nicht, dass im Umkehrschluss die Gegner der FSF keine Ideologie vertreten und keine Propaganda betreiben würden. Ich kann also auch hier den Ratschlag nur zurückgeben: Denke bitte über Deinen Standpunkt nach. Niemand hat als Person das, was in WP:NPOV gefordert wird. Um sich an Wikipedia zu beteiligen, muss jeder etwas anderes schreiben, als er eigentlich denkt. --Mms 11:42, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ist das Thema jetzt eigentlich erledigt? Soll ich mit den Verweisen auf die Mailingliste irgendwas machen oder soll ich alles so lassen wie es ist? Es mag schon sein dass man nicht immer 100% nach NPOV handeln kann, man ist immer leicht durch seine Überzeugungen beeinflusst. Was aber hier auf keinen Fall geht und sehr unerwünscht ist, ist, wenn bspw. Siemensmitarbeiter im Siemensartikel versuchen ihren Arbeitgeber ein besseres Image zu verpassen in dem sie kritische passagen aus dem Artikel entfernen. Der Gnuzilla und deine Beiträge dazu gehören für mich in die gleiche Kategorie! Wenn dann jemand versucht seine Meinung durchzupeitschen ohne irgendwas belegen zu wollen, dann ist das Interesse an der Motivation desjenigen auf jeden Fall berechtigt. Besonders wenn man dann so was liest, wie "We could use Gnuzilla to propagate our philosophy", und dann plötzlich sieht dass genau der gleiche den Artikel in der Wikipedia erstellt hat. Dient der Beitrag in der Wikipedia auch dem Zweck "to propagate our philosophy"? Du musst schon zugeben, dass diese Frage berechtigt ist. Viele Grüße -- Meph666 → post 12:03, 10. Aug. 2007 (CEST)
Na schön, dann diskutieren wir eben bei mir. Diesen Gebrauch von Cross-Postings kenne ich bei Wikipedia ansonsten nicht. Du brauchst Deine Postings bei der Löschdiskussion nicht zu verändern. Ich wollte mich nur beschweren. Zum NPOV-Vorwurf: Ich habe in der deutschen und englischen Wikipedia einige Hundert Beiträge und behaupte deswegen, zu wissen, was NPOV bedeutet. Wenn Du im damaligen Gnuzilla-Artikel nicht gekennzeichneten POV entdeckt hättest, hättest Du ihn ja kennzeichnen oder rausnehmen können. Wenn Du dazu keine Lust gehabt hast, hättest Du auch eine der Textbaustein-Vorlagen einfügen können. Aber eine Löschung ist völlig unangebracht. Ich gebe deswegen den Artikel auch noch nicht auf. Ich habe das Lemma Gnuzilla erstellt, weil ich offensichtlich der einzige deutsche Wikipedianer bin, der sich mit Gnuzilla auskennt. Jedes andere Lemma wird auch jeweils von jemandem erstellt, der ein Interesse an dem jeweiligen Thema hat ─ und das ist auch gut so. --Mms 12:18, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe beschrieben, was an dem Artikel falsch war, aber darum gehts nicht. POV ist in meinen Augen die Darstellung, Gnuzilla wäre wichtig genug um bei Wikipedia einen eigenen Artikel zu haben.
PS: wenn du mit der jetzigen Situation in der Löschdiskussion nicht zufrieden bist, dann kannst du den "(erledigt)" Zusatz aus Überschrift entfernen. Soweit ich es weiss, ist Conrad kein Admin, womit er nicht die Autorität zum abschließen von Löschdiskussionen hätte. Aber ich vermute, wenn du "erledigt" entfernst, wird der Artikel endgültig von einem Admin gelöscht, womit das Thema auch endgültig erledigt wäre. Für alle anderen Versuche, einen Gnuzilla Artikel ohne neue Argumente zu erstellen, wäre ein SLA ausreichend. Und solltest du tatsächlich die "erledigt" Bemerkung entfernen, so bitte ich dich die Umleitungen, die von Benutzer:Rax (der soweit ich weiß ein Admin ist) erstellt wurden, bis zum Abschließen der Diskussion durch einen Admin so zu lassen wie sie jetzt sind. Danach kann man immer noch alles passend umlinken. Viele Grüße -- Meph666 → post 12:48, 10. Aug. 2007 (CEST)
PPS: für mich ist die Löschdiskussion wie schon mal gesagt erledigt, und solange keine neue Argumente gebracht werden werde ich mich an ihr nicht mehr beteiligen. -- Meph666 → post 12:48, 10. Aug. 2007 (CEST)
Die Infragestellung der Relevanz sehe ich als einziges Argument ein, über das diskutiert werden kann. Gerade wegen der Verwirrung der beiden Iceweasels sollte Gnuzilla seinen eigenen Artikel bekommen. Wenn das Projekt beim Namensstreit zwischen Debian und Mozilla abgehandelt wird, wird eine Verbindung hergestellt, die es nicht gibt. Dadurch, dass Debian voraussichtlich ab seiner nächsten Version Gnuzilla statt Mozilla aufnehmen wird, macht die Angelegenheit nicht leichter. Deswegen sollte Wikipedia zunächst mal deutlich machen, dass Gnuzilla unabhängig von Debian entstanden ist. Wegen des LA bin ich wie von Dir vorgeschlagen vorgegangen. --Mms 14:24, 10. Aug. 2007 (CEST)

Web 2.0 löschen lassen...

Gute Idee. Ich meine micht zu erinnern ich hätte bereits mal vorgeschlagen das wirre Geschwurbel zu entsorgen, aber die Nerds hatten sich durchgesetzt. Naja, die trauern immer noch der Dotcom-Blase nach. *eg* Weissbier 20:47, 5. Sep. 2007 (CEST)

Beides sind schwammige Begriffe für die es weder eine Autorität noch eine einheitliche und lange Tradition gibt. Obwohl – für Web 2.0 habe ich eine gute Definition gefunden:

„Ein nacktes Fotomodell im Netz ist Web 1.0. Die hässliche Nachbarin im Netz ist Web 2.0.“

Michael Stehmann
--Mms 22:10, 5. Sep. 2007 (CEST)
Ist Tim O'Reilly (bzw. der O'Reilly-Verlag) nicht jemand dem man schon eine gewisse Autorität zuschreiben würde, oder ist es auch nur ein Habgieriger der sich an der OS/FS bereichern will? Ist er (sie) auch nur dran interessiert seine (ihre) Büchlein zu verkaufen? ;-) Viele Grüße -- Meph666 → post 09:37, 6. Sep. 2007 (CEST)
Der O'Reilly-Verlag ist prominent, aber er hat nicht die Autorität, zu entscheiden, wann die nächste Runde des Webs einzuläuten ist. Woran erkennt man denn Web 2.0? An Ajax? Mich überzeugt da eher der soziologische Ansatz von Michael Stehmann. Zunächst ganz am Anfang war jeder Internetnutzer kompetent – alle hatten Zugriff auf einen Webserver. Dann kamen die großen Massen, die sich aus Geiz und Bequemlichkeit auf das reine Empfangen beschränkten. Die Dienstleister, die jetzt Webspace noch günstiger anbieten und Webinterfaces bereitstellen statt dass Dateien mit FTP oder rsync hochgeladen werden sollen, haben diese Massen zu Content-Providern werden lassen. Der Begriff Web 2.0 stört mich, weil er impliziert, dass es auch Minor-Releases gäbe. Die geschilderte Anfangszeit des Web könnte man von daher Web 0.1 nennen. Doch gab es auch ein Web 0.2? Oder gar ein Web 0.1.1? --Mms 15:23, 6. Sep. 2007 (CEST)
Ich bin übrigens nicht der einzige, dem auffällt, dass dieses typische Merkmal für Web 2.0, die Feeds, wichtige Gemeinsamkeiten mit dem Usenet haben. Nur dafür sind sich die meisten Web-1.0-Nutzer ja zu schade. --Mms 15:23, 6. Sep. 2007 (CEST)
Tim O'Reilly Engagement bei der Begriffserfindung von Web 2.0 hat durchaus Gemeinsamkeiten zu seiner Beteiligung an der Open-Source-Bewegung. Für Open Source im gemeinten Sinne hat die OSI immerhin eine klare Definition – das fehlt Web 2.0. Jedoch ist die Hauptfrage bei Open Source eigentlich nicht, was es ist, sondern warum die Welt Open Source braucht, wo sie doch freie Software hat. Diese Frage wird offiziell nicht beantwortet und sogar ignoriert, dass diese Frage gestellt wurde. Die Open-Source-Aktivisten sind sich nur einig, dass rms stinkt. Bei beiden Begriffen weiß also niemand genau, was es damit auf sich hat und warum auf einmal alle davon reden. --Mms 15:23, 6. Sep. 2007 (CEST)

Deine Änderung bei "Schwarzwald"

Ich habe deine Änderungen wieder weitgängig rückgängig gemacht (außer dass die Namen von Personen vor dem Namen der Studentenverbindung steht). Ich habe mich hierbei an anderen Beispielen im Wikipedia orientiert, siehe etwa "Normannia" oder "Trifels". Die jetzige Bezeichnung ist der offizielle Name dieser Studentenverbindung, ich habe allerdings, äquivalent zu "Trifels", die Bedeutung von "K.D.St.V." danach erläutert. (nicht signierter Beitrag von Mabuus (Diskussion | Beiträge) 22:49, 6. Sep. 2007 (CEST))

Ist in Ordnung. Bei Normannia und Trifels wird allerdings nichts kursiv geschrieben. Ich habe übrigens kein starkes Interesse an Schwarzwald (Begriffsklärung). Ich kam nur drauf, weil ich mir Deine Edits anschaute, als ich auf der Suche nach neu angemeldeten Usern war. Leute wie Gaygaygay (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) möchte ich nämlich nicht herzlich grüßen. --Mms 00:12, 7. Sep. 2007 (CEST)

Propagandafilm (Falun Gong)

Ja, freilich, da hast du natürlich recht. Jeder Spielfilm kann als Propagandafilm gesehen werden. Aber was mich interessiert: Notting Hill wird von Taliban als Propagandafilm betrachtet? Haben die was gegen Mrs Roberts, weil die nur selten Schleier trägt? Oder gegen Herrn Grant weil er sich von Transvestiten einen blasen läßt? Rätsel über Rätsel... :-) Blöderweise kenn ich gerade keinen Taliban. --JoVV 18:55, 8. Sep. 2007 (CEST)

Notting Hill glorifiziert den dekadenten, gottlosen, westlichen Lebensstil und verführt unsere Jugend. Ihnen werden teuflische Gedanken eingepflanzt und sie werden so vom rechten Weg abgebracht. Echte Taliban kenne ich auch nicht, aber solche Sprüche habe ich schon gehört. Die gibt es auch bei den Christen – gerade in den USA – zu hören (siehe z.B. Brokeback Mountain#Diskurs oder die Reaktion auf Deinen Lieblingsfilm American Beauty). Propaganda heißt zunächst mal nur, dass versucht wird, eine Ideologie zu verbreiten. Das muss nichts schlechtes sein und es lässt sich auch nicht auf Erscheinungsformen beschränken. Bei jeder bewussten Kommunikation wird versucht, einen Vorteil zu erringen oder die eigene Überzeugung bei anderen zu verbreiten. Einer meiner Lieblingsfilme ist Casablanca, der auch nach allgemeiner Meinung ganz klar ein Propagandafilm ist. Obwohl ich auch noch ausgerechnet Deutscher bin, stört mich das nicht. Ich bin mir immer bewusst, das alles Propaganda ist. Jeder Film – auch solch künstlerische wie Dancer in the Dark. Das ist dann wohl kaum staatliche Propaganda, aber dann eben persönliche. Auch die angeblich seriösen Nachrichten wie heute und die FAZ halte ich in erster Linie für Desinformation. Und natürlich wird Wikipedia seinem Anspruch der neutralen Darstellung niemals genügen. Unter Benutzer:Mms/Ablage/Neutrale Darstellung versuche ich, diese Einschätzung zu erläutern.
Danke für die ausführliche Antwort. Wie schon gesagt: Dein Revert von Propagandafilm zu Spielfilm bei Falun Gong ist schon ok. Und, ja, wie du dir vorstellst, dass Taliban (oder Christen) argumentieren könnten - so stell ich mir das auch in etwa vor.
Bei deiner Erläuterung finde ich allerdings, dass du den Begriff "Propaganda" (und übrigens auch den Begriff "Vorteil" bei Kommunikation) so weit faßt, dass er überhaupt keine eigene Bedeutung mehr trägt. Wenn alles Propaganda ist, ist nichts Propaganda, oder? Nimmt man deine Definition "Propaganda heißt zunächst mal nur, dass versucht wird, eine Ideologie zu verbreiten." und das Beispiel "Notting Hill" scheint mir, dass da Propaganda nicht so gut passt - das Kriterium scheint mir nämlich die Intention zu sein. Nun mag Nottig Hill zwar einen "dekadenten, gottlosen Lebensstil" darstellen und teuflische Gedanken einpflanzen, doch kann man meines Erachtens kaum annehmen, dass der Film mit dieser Intention gedreht wurde. Daher fände ich "Propagandafilm" nicht passend. Beim Falun Gong Film sieht die Sache dann doch ein wenig anders aus. Da ist die Intention eine Ideologie zu verbreiten recht offensichtlich.
Dennoch kann es wohl als heuristische Methode schon gut sein, alles erst einmal als Propaganda zu sehen...
Was du zur Desinformation sagst, kann ich völlig unterschreiben. --JoVV 19:19, 10. Sep. 2007 (CEST)
@JonValkenberg, hast du diesen "Propaganda-Film" überhaupt jemals gesehen? Nein. Du kannst ihn überhaupt nicht gesehen haben weil ich die einzige deutsche Übersetzung gemacht habe, von der ich aber ganz genau weiß das sie nie veröffentlicht wurde. Wie kannst du also in einem Lexikon einen Film über Menschenrechte als "Propaganda-Film" betilten, wenn du ihn überhaupt nicht gesehen hast?
Hier sind übrigens einige Ausschnitte die ich auf YouTube gepackt habe: http://www.faluninfo.de/videos/videos_verfolgung/1188760947.html --Manuel- 13:29, 14. Sep. 2007 (CEST)
Es gibt sehr viel misslungene Kommunikation. Exakt das, was man meint, versteht wohl kaum jemand – vielleicht überhaupt keiner. Außer bei solchen trivialen Inhalten wie bei „Reiche mir bitte die Milch rüber.“ Wenn es nicht unmittelbar oder mittelbar um einen egoistischen Vorteil geht, wieso macht man dann überhaupt den Mund auf und warum tippen wir sonst auf unseren Tastaturen? Notting Hill könnte man unterstellen, die sog. Raunch Culture zu propagieren (ich kam von Arschgeweih darauf). Um die durchaus deutlich verschiedenen Arten von Propaganda zu unterscheiden, empfehle ich die Benutzung von Adjektiven. Bei Falun Gong nehme ich an, sie betreiben politische Propaganda. Im privaten Gebrauch oder in anderen Medien kann man unliebsame Propagandafilme „Propagandafilm“ nennen und gefällige „Spielfilm“, doch der Wikipedia steht dies grundsätzlich nicht zu. Casablanca und weitere Filme, die weitgehend unbestritten als Propagandafilm bezeichnet werden, kann jedoch auch Wikipedia als Propagandafilm bezeichnen und sich dabei auf diese allgegenwärtige Einschätzungen berufen. Bei Falun Gong sehe ich diese Situation nicht. Außerhalb Chinas hat sich AFAICS bisher keine Meinung zu Falun Gong etabliert, weil es auch nicht so bekannt ist. Und die Angaben von Regierungen halte ich nicht für besonders seriös. Bei China sollte ich mit dieser Meinung hier eigentlich nicht auf viel Widerstand stoßen. Aber ich kann auch Beispiele aus anderen Ländern geben, in denen die Regierungschefs die Bevölkerung bewusst anlügen:
  • „Die Wiedervereinigung werden wir aus der Westentasche bezahlen.“Helmut Kohl, 6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
  • „[…] the Iraqi regime was required to destroy its weapons of mass destruction, to cease all development of such weapons, and to stop all support for terrorist groups. The Iraqi regime has violated all of those obligations.“[2]George W. Bush, 43. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Andererseits vertraue ich auch bei den Darstellungen seitens Falun Gong nicht darauf, dass sie nach besten Wissen und Gewissen die volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit wiedergeben. Nach Knarf Rellöm: Behauptet jemand in der Öffentlichkeit, er wäre ehrlich, dann handelt es sich um eine Lüge.
Ich bin übrigens auf der Suche nach einem Ersatzwort für „Propaganda“. Ich nenne nämlich die Meldungen und Texte der Free Software Foundation und der DRM-Befürworter Propaganda und halte Propaganda für den einzigen Zweck, weswegen die Open Source Initiative gegründet wurde. Diese Bezeichnung kommt hier aber nicht gut an. Natürlich konnte mir noch keiner zeigen, dass es sich nicht um Propaganda handelt und auch einen alternativen Begriff haben sie nicht vorgeschlagen. „Werbung“ passt nur selten. --Mms 11:57, 17. Sep. 2007 (CEST)

Falun Gong

Es ist jetzt einen Monat her seit dem ich die Gegendarstellung auf die Diskussionsseite gepackt habe. Keiner ist darauf eingegangen, keiner hat dem wiedersprochen und vom Vermittlungsausschuss hat auch keiner was gesagt. Ich habe auch verschiedene Admins persönlich gebeten diese Sache zu prüfen... auch sie haben nichts dazu gesagt.

Deshalb werde ich jetzt die entsprechenden Stellen selbst ändern. Dies wird zur Folge haben das jemand meine Änderung als Sektenpropaganda abtut und sofort wieder löscht und der Artikel gesperrt wird. Ohne das dieser jemand jemals inhaltlich auf meine Argumente die seit einem Monat auf der Diskussionsseite (und seit zwei Jahren weiter hinten in der Diskussionsseite) stehen, eingegangen ist, oder wahrscheinlich auch nur gelesen hat. --Manuel- 13:29, 14. Sep. 2007 (CEST)

Ixitixel war dieser Jemand. Es würde mich sehr freuen wenn du vermitteln könntest. --Manuel- 00:30, 15. Sep. 2007 (CEST)

Nachdem ich die Änderung machen wollte, wurde ich umgehend ohne jegliche inhaltliche Begründung gesperrt.
Meine Befürchtung ist das sie die Änderung die ich am Falun Gong Artikel machen wollte überhaupt nicht angesehen haben, sondern es pauschal ablehnten nur weil es von jemanden stammt der bereits in der Vergangenheit als Falun Gong Anhänger gebrandmarkt wurde.
Da nach meiner Sperrung auch automatisch meine Bitte um Vermittlung abgelehnt wurde, bist du der einzige an den ich mich noch wenden kann.
Ich bitte dich nicht irgendeine postion zu beziehen. Ich bitte dich lediglich (weil du eh schon damit angefangen hattest) die Sache ohne Vorurteile anzusehen und zu prüfen.
Danke Manuel (nicht signierter Beitrag von 82.82.181.134 (Diskussion) 18:53, 16. Sep. 2007 (CEST))
Ich habe im Moment keine Zeit, um mich um die Falun-Gong-Darstellung in der Wikipedia zu kümmern. In der Diskussion zu Die Neue Epoche hast Du Dich ungeschickt verhalten.[3] Du solltest von Wikipedia etwas Abstand gewinnen und Dir klar machen, dass es nicht das wichtigste ist, was Wikipedia zu Falun Gong schreibt. Ich kenne es, wenn man sich darüber aufregt, wenn über Themen, die einem am Herzen liegen, in der Wikipedia der gleiche Unsinn steht wie in den anderen Massenmedien. Da hatte ich auch mal höhere Erwartungen. Deine Version des Artikels Benutzer Diskussion:Manuel-/Falun Gong gibt es noch. Der Text auf Deiner Haupt-Benutzerseite ist jetzt allerdings weg. Ich hatte ihn nicht gelesen, obwohl ich ihn notdürftig strukturiert hatte.
Dein Hauptkritikpunkt scheint mir zu sein, dass Wikipedia unkritisch Propaganda der chinesischen Regierung und chinesischer Behörden als Wahrheiten übernimmt. Nach der Logik Martin Niemöllers kümmert es hier auch kaum einen, was mit Falun-Gong-Anhängern passiert. --Mms 10:46, 17. Sep. 2007 (CEST)