Benutzer Diskussion:Physiosoziologicus/Epigenetik

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 46.115.152.164
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Artikel- E N D E -- ab hier: rausgeschmissene Textpassagen

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Ich halte deine Neufassung des Artikels für hervorragend! Bei dem jetzigen Artikel "Epigenetik" sieht man ja schon nach wenigen Sätzen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Und all die mikrobiologischen und biochemischen Einzelheiten, die den unbeleckten Leser geradezu erschlagen (und dabei das für alle Nicht-Mikrobiologen Wesentliche zumüllen) gehören doch besser in ein Lehrbuch. Du zeigst, dass es auch anders geht!

Ich werde gerade in einer LA-Diskussion nach Strich und Faden verdroschen, weil ich mir die Dreistigkeit erlaubt habe, als blutiger Laie auf dem Terrain (ich bin von Hause aus Historiker, Kunshistoriker und Pädagoge) in einer Art Notwehr einen Artikel "epigenetische Prozesse" als "Baustelle" (verbunden mit der Bitte um Mitarbeit möglichst vieler an der Thematik interessierter Nicht-Genetiker) aufzumachen. Eine Provokation, ich weiß! Die Reaktionen waren auch danach! Ich hätte mich das natürlich nicht getraut, wenn ich deine tolle Neufassung vorgefunden hätte.

Ich habe auf die epigenetischen Prozesse fokussiert, weil mir die enorme Dynamik, die dadurch in die Vererbungsvorgänge und die Evolution kommt, als das Wesentlichste daran erscheint. Und darauf wünsche ich mir auch bei deiner Neufassung einen noch etwas kräftigeren Hinweis. Mich als Historiker interessiert dieser Aspekt natürlich ganz besonders im Hinblick auf die Paläogenese des Menschen. Gerade beim Menschen scheint mir das dialektische Ineinandergrifen von Lernen, selbstgeschaffenen Umweltveränderungen und Umwidmung von Teilsystemen für ganz neue Aufgaben vom besonderer Bedeutung zu sein.

Und damit komme ich auf eine Anregung, über die du vielleicht mal nachdenken solltest: Könnte die Darstellung der Epigenese nicht vielleicht dadurch gewinnen, daß man sie als spontanen, aber zunehmend kanalisierten Lernvorgang betrachtet? - Lernen nicht im klassich schulischen Sinne als Informationsvermittlung durch einen Lehrer, sondern in einem ursprünglicheren Sinne als sich selbst organisierende Informationsgewinnung bzw. -einverleibung in der Auseinandersetzung des Individuums und der Gruppe mit der Umwelt. (Als implizite Information.) --46.115.175.219 01:38, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der eifrige Benutzer Klaus Frisch beklagt sich bitter, dass du dich seit Jahren aus Wikipedia zurückgezogen hast. Ich habe ihm (auf der Diskussionsseite zum LA "epgenetische Prozesse") vorgeschlagen, doch mal zur Abwechslung zu unser aller Nutzen diesem Beispiel zu folgen und ein Weilchen in der Akasha-Chronik zu schmökern, in der er sich gut auskennt. Gruß!--46.115.152.164 09:51, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten