Benutzer Diskussion:Radh/Archiv1
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[Quelltext bearbeiten]- Könntest du dich , falls es dir möglich ist, freundlicherweise im Ton etwas mäßigen. Ob du an Alzheimer leidest, kann ich dir leider nicht beantworten, da sind Wiki-Autoren die falsche Adresse.
- Übrigens bleibt es dir unbenommen, den Text zu bearbeiten, zu verbessern, zu erweitern oder ganz neu zu schreiben, ganz wie du willst. Die Vorgängerautoren zu beschimpfen ist allerdings nicht die feine englische Art und hier nicht üblich
- Max Warburg, Chairman of the Federal Reserve, s. engl. Wikipedia
- Paul Warburg, 1900-1902 ist er Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, director of the Council on Foreign Relations
- Ich bin schon sehr gespannt auf Deine neuen Beiträge. --Gregor Bert 21:10, 19. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Radh, dank deiner Mitarbeit hat der Warburg-Artikel an Qualität gewonnen. Was die Literaturangaben betrifft, so ist es üblich, nur die wichtigsten Titel, vorzugsweise in Deutsch, anzugeben, eine vollständige Bibliographie wird nicht angestrebt, die würde schnell den Rahmen eines Artikels sprengen. Im Bedarfsfall kann man auch eine wichtige Quelle in einer Fußnote unterbringen. Hier ist noch ein nützlicher Link zum Thema. Grüße --Gregor Bert 10:54, 20. Okt. 2008 (CEST)
...ist jetzt vom Start meines Stubs aus ganz gut ausgebaut, vor allem Dank Benutzer:Artmax. Vielleicht kannst du ihn ja mal ansprechen, loben kann man nie zuviel. --Minderbinder 11:34, 2. Nov. 2008 (CET)
- Sieh mal: [1] --Artmax 22:35, 2. Nov. 2008 (CET)
- Noch was: Ceciles Reiterfoto ist entstanden, bevor sie Walter kennenlernte... Grüße--Artmax 23:33, 2. Nov. 2008 (CET)
- Danke, obwohl nun wieder eine schöne Idee im Eimer ist.--Radh 05:53, 3. Nov. 2008 (CET)
- Noch was: Ceciles Reiterfoto ist entstanden, bevor sie Walter kennenlernte... Grüße--Artmax 23:33, 2. Nov. 2008 (CET)
- Olle und Wolter etc.
Du hast beim Kramer-Verlag beklagt, dass viele wichtige (politische) Verlage fehlen - theoretisch braucht man dazu Literatur ÜBER den Verlag - hättest Du die? Außerdem als Anregung: Du hast am Artikel zur Zeitschrift "Autonomie" mitgearbeitet - (mindestens) genauso interessant wäre m.E. die Zeitschrift "Die Alternative", die m.W. von ca. 1969 bis 1985 erschienen ist- -grüße Cholo Aleman 21:59, 14. Nov. 2008 (CET)
Hallo Radh, halb gerade zufällig gesehen: es gibt jetzt einen Artikel über die Zeitschrift, die ich meinte, und über Hildegard Brenner, die ich auch meinte.... - Brenner bis 1978 in Bremen - das hatte ich anders im Kopf. die Mitherausgeber Helga Gallas und Klaus Laermann wären m.E. auch eigene Einträge wert. Letzterer der Urheber des Terminus "Das rasende Gefasel der Gegenaufklärung" für "postmoderne" Tübinger Schreiberlinge (im Merkur, wenn ich es recht in Erinnerung habe). Manchmal geschehen hier echte Wunder. Cholo Aleman 14:22, 17. Mai 2009 (CEST)
Hallo Radh, habe auf der Disk von GS mal ein Zitat aus Schlögels "Russischem Berlin" zu Arplan abgelegt, das Dich interessieren könnte. Mehr gern jederzeit, Schlögels Buch liegt auf meinem Schreibtisch. (Ist übrigens ein tolles Werk.)--Mautpreller 10:38, 21. Mai 2009 (CEST)
- Super, Danke.--Radh 11:21, 21. Mai 2009 (CEST)
Falls es Dich interessiert, noch ein bisschen mehr aus Schlögels Buch. Er meint, das Projekt wirke so, als hätte die sowjetische Botschaft den tendenziell sektiererischen deutschen Kommunisten vormachen wollen, wie man kommunistische Bündnispolitik macht. Als Ziel zitiert er wörtlich: "Studium der staatlichen und der sozialen Entwicklung in der Sowjetunion, im besonderen der theoretischen Grundlagen wie der praktischen Auswirkungen ihres planwirtschaftlichen Aufbaus" (nach Mick, ebd.). Aktivitäten: Vorträge u. Diskussionen, Kontakte zu sowj. Wissenschaftlern, Vorlesungen, Studienreisen, Publikationen. Initiator: Friedrich Lenz, Gründung: 27.10.1931. Elfköpfiger Arbeitsausschuss, darunter Mehnert und Otto Hoetzsch. Tagungen: 3./4.1. 1932, Berlin, Hotel Prinz Albrecht, lt. Mehnert 50 Teilnehmer. August 1932, Berlin. 24 Arplan-Leute fuhren in die SU. Weitere Beteiligte: Prof. Sergei Bessonow (Sowjetbotschaft Berlin), A. Hirschfeld (Botschaftssekretär). Vorstand: Lenz, Grossmann, Hoetzsch, Adolf Grabowsky; Erster Sekretär: Arvid Harnack. --Mautpreller 12:44, 21. Mai 2009 (CEST)
- Arplan interessiert sehr, Deine Literatur neu, Ortsangabe des ersten Treffens auch neu, 11-köpfig auch neu (aber ehe Du weiter Sklavenarbeit machst: schau Dir vielleicht die bisherige Ergebnisse an ((in die ich Deine einbauen darf? mit Namensnennung natürlich)) auf: Arvid Harnack Diskussion Arplan. Ich wollte diesen Zettelkasten nicht an die große Glocke hängen, aber ehe Du das später siehst und mich verfluchst;-(--Radh 12:51, 21. Mai 2009 (CEST)das
Von Schlögel habe bisher dazu fast nichts, nur 1 Aufsatz online (etwas verbuddelt), "Osteuropa" Aufsatz über Hoetzsch. Ich habe übrigens auch einige wenige bookmarks mit dem tag "arplan" bei delicio.us online (hoffe ich mal)--Radh 12:59, 21. Mai 2009 (CEST)
„Ensslin Spruch“
[Quelltext bearbeiten]Auf der Diskussionsseite von Benutzer:Krakatau schriebst du von einem „Ensslin Spruch“. Wie geht der denn? Interessiert:--Gonzo Greyskull 10:54, 23. Mai 2009 (CEST) Es gibt da die weit verbreitete und geglaubte Überlieferung, Ensslin habe am Abend der Ohnesorg Hinrichtung (muß man ja vielleicht jetzt sagen) geschrien: Sie (also die Nazis) wollen uns alle umbringen. Es fängt wieder an, jetzt kommen wir alle dran (das alles nur so ungefähr, aber sinngemäß). Diese Geschichte geistert in (fast) allen raf Büchern herum (auch in der en Wikip). Benutzer Krakatau hat diese ganze Überlieferung heldenhaft und gründlich auseinandergenommen, daher meine ironische Anmerkung.--Radh 11:02, 23. Mai 2009 (CEST)
Koloniallexikon
[Quelltext bearbeiten]Schau dir mal Benutzer:Joli an, der hat Anfang 2005 ein ganzes Koloniallexikon geschrieben, und wenn du Lust hast, überlege dir, wie du weiter vorgehst: Löschanträge? Gibt es ein Namibia-Portal? --Erzbischof 11:14, 24. Mai 2009 (CEST) Joli war wohl Kenner von Namibia, scheint aber inaktiv zu sein (vergrätzt?). Ich bin in diese ganze Namibia Sache nur so reingestolpert, deshalb hatte ich auch versucht, keine Fakten aus dem Artikel abzuräumen (nehmen wir mal gnädigerweise an, daß das Fakten waren). Löschantrag ja, aber nur für die Aufmerksamkeit. Dieser Mensch, nicht der Artikel Jonker Afrikaner sieht doch interessant aus (die franz und engl Seiten dazu wohl gut, eine knappe Geschichte Namibias gibt es auch schon verlinkt.--Radh 11:32, 24. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Radh, Horst Drechsler hat im Kapitel 1 von "Südwestafrika unter deutscher Kolonialherrschaft" geschrieben, die Tätigkeit der deutschen Missionare habe sich verheerend auf den versuchten Prozeß der Gründung eines frühfeudalen Reiches unter Jonker Afrikaner ausgewirkt. Die Ergebnisse Deiner Recherche scheinen das voll zu bestätigen. Gruss --Mastermaus 09:47, 26. Mai 2009 (CEST)
- Danke für Deine Nachricht! Es it wirklich schön, wenn ein eigener Blindflüge nicht völlig an der Wand endet. Ich interessiere mich für die Mennoniten Missionierung der Hopi im Südwesten der USA um 1900 und weiß, daß selbst auf so winzigem und unbedeutendem Gebiet irrsinnig komplizierte politische Manöver passieren. Und dann erst auf so riesigem und wichtigem Gebiet wie Südafrika. Ich will mich um diese ganze Geschichte auch intensiver kümmern, wenn ich wieder nach Berlin komme und das ethnologische Institut dort benutzen kann.--Radh 10:22, 26. Mai 2009 (CEST)
- Eine Bitte: Versuche bei der Gelegenheit mal, herauszubekommen, woher die Herero eigentlich stammen und unter welchen Umständen sie nach Namibia einwanderten. Ich vermute mal, diese Wanderbewegung hängt mit den Kriegen und der kolonialen Expansion in Gebiet des heutigen Simbabwe zusammen, habe dazu noch keine Quelle gefunden. --Mastermaus 11:25, 26. Mai 2009 (CEST)
- Noch nichts dazu gefunden natürlich, aber ich sehe gerade, daß die verlinkte englische Geschichte Namibias die ganze Zeit auch auf Deutsch existiert hat! (Wer es nicht im Kopf hat, muß es in den Beinen haben) [[2]].--Radh 11:50, 26. Mai 2009 (CEST)
- Eine Bitte: Versuche bei der Gelegenheit mal, herauszubekommen, woher die Herero eigentlich stammen und unter welchen Umständen sie nach Namibia einwanderten. Ich vermute mal, diese Wanderbewegung hängt mit den Kriegen und der kolonialen Expansion in Gebiet des heutigen Simbabwe zusammen, habe dazu noch keine Quelle gefunden. --Mastermaus 11:25, 26. Mai 2009 (CEST)
- Danke für Deine Nachricht! Es it wirklich schön, wenn ein eigener Blindflüge nicht völlig an der Wand endet. Ich interessiere mich für die Mennoniten Missionierung der Hopi im Südwesten der USA um 1900 und weiß, daß selbst auf so winzigem und unbedeutendem Gebiet irrsinnig komplizierte politische Manöver passieren. Und dann erst auf so riesigem und wichtigem Gebiet wie Südafrika. Ich will mich um diese ganze Geschichte auch intensiver kümmern, wenn ich wieder nach Berlin komme und das ethnologische Institut dort benutzen kann.--Radh 10:22, 26. Mai 2009 (CEST)
Hallo Radh, kann mir diesen Edit nicht recht erklären. Ich denke, 88 geht gar nicht. Habe Dich auf auf VM gemeldet. Gruß vom --Hardenacke 15:11, 26. Mai 2009 (CEST)
- Radh, auch mich würde interessieren, was das hier sollte?! Ich hoffe, da kommt jetzt eine wirklich gute Erklärung... --Leithian Keine Panik! Handtuch? 15:32, 26. Mai 2009 (CEST)
- Und sonst schreibt Karl der Umnachtete die Wikipedia ohne mich weiter? Es ist schon lustig, wie hier Leute Mao Projekte bis in den Irrsinn laufen lassen, andere Rote Garde heißen können (ganz netter Kerl, habe gar nichts gegen ihn), Benutzer (ich) als Sockenpuppen angemacht werden, aber die kleinste NS Provokation und schon quietscht es im Gebälk. Mein Großvater sagte über Leute wie den sonnenüberfluteten Karl immer: wird mal einen leichten Tod haben, nicht viel Geist aufzugeben.--Radh 15:41, 26. Mai 2009 (CEST)
- 1 Tag Schreibpause für diesen PA. ich bitte dich eindringlich, sowas künftig nicht mehr zu bringen, jemanden umnachtet zu nennen geht Gruß --Leithian Keine Panik! Handtuch? 16:02, 26. Mai 2009 (CEST)
- Und sonst schreibt Karl der Umnachtete die Wikipedia ohne mich weiter? Es ist schon lustig, wie hier Leute Mao Projekte bis in den Irrsinn laufen lassen, andere Rote Garde heißen können (ganz netter Kerl, habe gar nichts gegen ihn), Benutzer (ich) als Sockenpuppen angemacht werden, aber die kleinste NS Provokation und schon quietscht es im Gebälk. Mein Großvater sagte über Leute wie den sonnenüberfluteten Karl immer: wird mal einen leichten Tod haben, nicht viel Geist aufzugeben.--Radh 15:41, 26. Mai 2009 (CEST)
- Radh, auch mich würde interessieren, was das hier sollte?! Ich hoffe, da kommt jetzt eine wirklich gute Erklärung... --Leithian Keine Panik! Handtuch? 15:32, 26. Mai 2009 (CEST)
Es ging mir nicht um kleinste NS Provokation. Auch wenn es vielleicht irgendwie ironisch gemeint sein sollte. Diese Art von Ironie finde ich extrem unpassend (falls es Dich interessiert). Gruß vom --Hardenacke 19:50, 26. Mai 2009 (CEST) Moin Radh, komm einfach wieder runter, die Provokation war mMn auch etwas daneben, der PA noch mehr, beruhig dich und mach deine gute Arbeit weiter Mfg-- Cartinal 19:58, 26. Mai 2009 (CEST)
- Danke, es freut mich. daß Du das sagst. Ich war wirklich ein bißchen down und habe dann seltsamerweise eine absolut tolle Bemerkung auf meiner Lieblingsseite gelesen--Radh 20:07, 26. Mai 2009 (CEST)
- Kann ja passieren, jetzt vielleicht noch ne nette Entschuldigung und alles ist wieder gut :) Mfg-- Cartinal 20:48, 26. Mai 2009 (CEST)
- Mal sehen.:-(--Radh 21:20, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich sehe nicht, wen ich persönlich beleidigt haben könnte, außer User:KarlV und der ist für mich schlicht nicht satisfaktionsfähig, was gar nicht mit seinen politischen Einstellungen zu tun hat-- (Rita 2000) würde das vielleicht anders sehen ;-). Wenn mich jemand stalkt, dann blöd anmacht, dann socket puppet nennt, ist der Ofen einfach einmal aus. "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich" nein danke. Aber noch mal: nett, daß Du geschrieben hast.--Radh 21:31, 26. Mai 2009 (CEST)
- Kann ja passieren, jetzt vielleicht noch ne nette Entschuldigung und alles ist wieder gut :) Mfg-- Cartinal 20:48, 26. Mai 2009 (CEST)
Aber Schluß mit diesem schwachsinnigen Herumgejammer, es wird langsam ja widerlich!
- Lieber Benutzer Hardenacke, lieber Benutzer Leithian, Benutzer Cartinal verlangt eine Entschuldigung von mir, also habe ich mir das überlegt und kann ehrlich nur sagen: Wenn Ihr Euch tatsächlich nur über meine "88" Provokation selbst geärget habt, bin ich sofort bereit, mich bei Euch persönlich zu entschuldigen, obwohl ich euch nicht kenne.
- Moin Radh. Über die Provokation mit dem "88" war ich durchaus verärgert, hier hätte mir allerdings eine Erklärung deinerseits und wohl auch ein Einsehen gereicht, dass das etwas daneben war (selbst wenn das "nur" provozierend gemeint war). Wirklich geärgert habe ich mich allerdings über den PA, für den ich dich gesperrt habe. Jemanden "umnachtet" zu nennen geht einfach gar nicht (ich verweise zur Bedeutung des Wortes auf dies und das). Ich würde mich freuen, wenn du auf solche Formulierungen wie oben künftig ebenso verzichten würdest, wie auf genannte Provokation. Ich verstehe vollkommen (auch aus eigener Erfahrung), dass einem manchmal der Kragen vor lauter Wikistress platzen kann, aber auch dann sind solche Formulierungen unangebracht. Ich rede mich da gerade wahrscheinlich leicht, würde dich aber trotzdem bitten, sowas einfach in Zukunft zu unterlassen. Sollte dich jemand beleidigen oder zu Unrecht beschuldigen, dann hilft ruhig bleiben und notfalls auch eine Meldung auf VM in sachlicher Sprache. Viele Grüße und trotzdem einen angenehmen Start in die Woche. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 01:23, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich will jetzt um Himmels willen diesen Käse nicht endlos weiter spinnen, aber doch sagen: 1.) 88 kommt so schnell nicht wieder vor. 2.) Ich finde die kurze Sperre an sich richtig (chill out). Deine Argumentation leuchtet mir ein. Ich bin halt nicht so gut im Entschuldigen, ist gar nicht prsönlich gemeint gewesen. Noch einmal: falls Du und User: Hardenacke autonom gehandelt habt, kann ich mich wirklich nur noch einmal entschuldigen (geht doch ganz leicht!).
- All das zeigt mir aber auch etwas über die Psychodynamik hier, vor allem über das schwarze und leicht psychotische Loch, in das man hier ganz schnell fallen kann. Und wie Rumsfeld sagte: If you are in a hole stop digging.
- Ich bin für meine Verhältnisse eine ganze Weile ruhig geblieben, bzw. habe direkt mit User:Karl "gesprochen", wie man ja sehen kann. Ich halte diesen Menschen tatsächlich für nicht ganz dicht (mich selbst aber natürlich auch), "umnachtet" bezog sich aber auch auf den Karl, in dessen Reich die Sonne nie unterging.
- Moin Radh. Über die Provokation mit dem "88" war ich durchaus verärgert, hier hätte mir allerdings eine Erklärung deinerseits und wohl auch ein Einsehen gereicht, dass das etwas daneben war (selbst wenn das "nur" provozierend gemeint war). Wirklich geärgert habe ich mich allerdings über den PA, für den ich dich gesperrt habe. Jemanden "umnachtet" zu nennen geht einfach gar nicht (ich verweise zur Bedeutung des Wortes auf dies und das). Ich würde mich freuen, wenn du auf solche Formulierungen wie oben künftig ebenso verzichten würdest, wie auf genannte Provokation. Ich verstehe vollkommen (auch aus eigener Erfahrung), dass einem manchmal der Kragen vor lauter Wikistress platzen kann, aber auch dann sind solche Formulierungen unangebracht. Ich rede mich da gerade wahrscheinlich leicht, würde dich aber trotzdem bitten, sowas einfach in Zukunft zu unterlassen. Sollte dich jemand beleidigen oder zu Unrecht beschuldigen, dann hilft ruhig bleiben und notfalls auch eine Meldung auf VM in sachlicher Sprache. Viele Grüße und trotzdem einen angenehmen Start in die Woche. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 01:23, 27. Mai 2009 (CEST)
- Lieber Benutzer Hardenacke, lieber Benutzer Leithian, Benutzer Cartinal verlangt eine Entschuldigung von mir, also habe ich mir das überlegt und kann ehrlich nur sagen: Wenn Ihr Euch tatsächlich nur über meine "88" Provokation selbst geärget habt, bin ich sofort bereit, mich bei Euch persönlich zu entschuldigen, obwohl ich euch nicht kenne.
Hehe Radh, Du brauchst Dich bei mir nicht entschuldigen. Was ich zu beanstanden hatte, habe ich geschrieben. Eine vernünftige Erklärung für die nicht sinnvolle und bei uns verpönte Überschrift sehe ich auch jetzt noch nicht. Bei aller Verärgerung über einen anderen Benutzer solltest Du Dich besser zurückhalten. Alles andere ist kontraproduktiv. Gruß vom --Hardenacke 08:35, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich werde mir über "Provokation" hinaus doch keinen Grund für 88 aus den Fingern saugen. Der Zusammenhang dieses Neonazisymbols mit der Jünger Seite ist andererseits aber doch gerade im linken Verständnis klar: es ging um den von der Linken plakativ behaupteten aber im Wikipedia Artikel völlig unsourced Einfluß Jüngers auf den Nationalsozuialismus (d. h. auf die konkrete Partei und ihre konkreten Politiker, insbesondere Adolf Hitlers). Ich möchte schlicht wissen, was Ernst Jünger von AH gehalten hat und was Adolf Hitler von Ernst Jünger gehalten hat.
- Was ich auf meiner Seite schreibe über wen auch immer, halte ich an sich nicht für öffentlich. Außerdem halte ich mich sehr sehr zurück was diesen Schleimscheißer angeht. Ich stimme Dir aber zu, daß das jetzt langsam aufhört lustig zu sein. Ich werde in Zufkunft möglichst die Klappe über ihn halten.--Radh 09:06, 27. Mai 2009 (CEST)
andonandonandon Für „Ich halte diesen Menschen tatsächlich für psychisch gestört“ habe ich deine Sperre um einen Tag verlängert. Deine nachträglich Änderung in „…für nicht ganz dicht“ macht es nicht besser. Verzichte bitte auf solche Angriffe. WP:KPA ist eines der vier Grundprinzipien der Wikipedia. -- blunt. 10:21, 27. Mai 2009 (CEST) Hallo Radh, mach mal halblang. Was Du hier (egal ob auf Deiner Seite oder sonstwo) schreibst, ist öffentlich. Es steht unter derselben Lizenz wie die Artikelbeiträge und ist für alle Welt einsehbar, es ist nun mal eine Veröffentlichung. Nichtöffentlich kannst Du in der Wikipedia nicht schreiben. Was ferner diese Streitereien angeht: Zuerst mal, lass doch dieses persönliche Angehen. Gerade weil das öffentlich ist, ist es beleidigend. Es ist außerdem einer sachlich korrekten Darstellung nicht zuträglich, dann streitet sich nur noch alle Welt darüber, wer wann wen persönlich angegriffen hat ("PA"). Es kann einem schon mal der Kragen platzen, aber das muss es dann auch gewesen sein. Zur Sache: Ich kenn Ernst Jüngers Bücher nicht, zu denen kann ich kein Urteil abgeben. Schon die flüchtige Lektüre des Artikels zeigt, dass er eine sehr suspekte Figur war. Aber eine Würdigung seiner Schriften fehlt und es würde sich lohnen, sich darum zu bemühen. Das, finde ich, sollte der Kern eines Schriftstellerartikels sein. Es ist sicher lohnender, sich damit zunächst mal abzugeben und die leidigen "Einordnungsfragen" auf später (aber nicht auf den Sankt Nimmerleinstag) zu vertagen (bei Ilja Ehrenburg hab ichs genauso gemacht). Natürlich ist die ganze Kiste hochpolitisch und politisiert, das ist auch nicht zu ändern. Es ist aber meines Erachtens trotzdem nicht richtig, den Jüngerartikel von vornherein und direkt als politische Frage anzupacken. Ich vermute, dass unsere politischen Sympathien sehr unterschiedlich sind, aber es soll mal bei der Vermutung bleiben, weil ich Deine im Grund nicht kenne. Ich jedenfalls habe eine sehr starke und meines Erachtens wohlbegründete Abneigung gegen Nationalismus (sei er auch nationalbolschewistisch) und Militarismus. Das ändert aber gar nichts daran, dass ich gerade schwer einzuordnende, zweifelhafte, in sich gebrochene Leute interessant finde und über diese mehr wissen möchte. Meines Erachtens kann die Wikipediaschreiberei nur so gehen, dass man hier ein gewisses Maß an Objektivität schafft (wie das gemeint ist, steht auf meiner Benutzerseite). Wenn man einen Jünger-Artikel hätte (oder auch einen Arplan-Artikel), der einem diese Figur nahezubringen vermag, und zwar so, dass man unabhängig vom politischen (und künstlerischen) Standpunkt was davon hat, wäre das ein echter Gewinn. Die "Einordnungen" sind da m.E. von sekundärer Bedeutung, die kann man angehen, wenn man ein brauchbares Bild dieser Figur geschaffen hat.--Mautpreller 10:22, 27. Mai 2009 (CEST)
- Alles auf Wikipedia ist öffentlich, gut, irgendwie einleuchtend. Aber warum darf man dann auf seinen Benutzerseiten frei löschen, woanders nicht? Aber da mache ich jetzt bestimmt kein Faß auf.
Ich habe schon längst aufgegeben, überhaupt zu versuchen, User: KarlV zu beleidigen.
Ernst Jünger und A. H.
[Quelltext bearbeiten]Zu Deinen Bemerkungen zu Objektivität, gebrochenen Charakteren und zu Jünger: Einer meiner Helden ist KA Wittfogel. Objektivität sollte auf Minimalkenntnissen von realer Literatur (beruhen, obwohl es eben manchmal tatsächlich nur Seltsamkeiten als Quellen gibt)
- Die ganze letzte Jünger Debatte ging doch, wenn ich das richtig sehe, nur um die politische Einschätzung und eigentlich sogar nur um die korrekte Plazierung der auf de: Wikipedia vorhandenen (natürlich nicht konkret belegten, also eigentlich unsourced?) Diffamierung von Ernst Jünger. Diese wurde (von Pro Jüngern) nicht einmal verändert oder gar gelöscht, sondern nur innerhalb des Artikels verschoben! Das war den antifaschistischen Helden hier aber natürlich schon unerträglich.
- Soweit zum Kindergarten, Du scheinst mir aber wirklich den Finger auf ein wichtigeres Problem zu legen: Das dumme an Jünger scheint mir genau seine furchtbare Gradlinigkeit zu sein, nicht seine Gebrochenheit (im Gegensatz zu Niekisch, nehme ich mal an). Obwohl Jünger sicherlich nach dem Krieg oder auch schon nach '33 nicht mehr der Hitzkopf und halboffen agierende Verschwörer und publizierender Demagoge war. Sein Privatsekretär A. Mohler verließ Jünger nach dem Krieg wegen dessen mangelnder Begeisterung für seine radikalen Vergangenheit. Ähnlich wie bei Horkheimer und Habermas (?).
- Gibt es konkrete Quellen für die Nazi, Goebels oder Adolf Hitler Begeisterung oder auch nur Rezeption von Ernst Jünger, warum bringen die antifaschistischen Wikipedianer diese nicht schlicht und ergreifend an?--Radh 11:18, 27. Mai 2009 (CEST)
- Furchtbare Gradlinigkeit, das ist ne interessante These. Ob das stimmt, kann ich leider nicht beurteilen (wie Du ganz richtig sagst, ist ohne Minimalkenntnisee von realer Literatur kein begründetes Urteil möglich). Aber unter Textgesichtspunkten könnte ich mir sehr gut einen Artikel vorstellen, der auf so etwas hinausläuft (natürlich braucht man dazu Literatur). --Mautpreller 11:27, 27. Mai 2009 (CEST)
- Die fehlenden Literaturkenntnisse waren nu ganz sicher zu allerletzt auf Dich bezogen, ich hoffe doch sehr Du hast mich da nicht mißverstanden. Eher müßte ich das schon auf mich selbst beziehen (auch für einen eventuellen Arplan Artikel), ich muß einfach die Sachen von diesem französischen Forscher lesen.--Radh 11:33, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zu Jünger auch interessant: die 68er Haltung. auf der einen Seite ein wütendes Gemetzel von einer Sondernummer Ernst Jünger der Streit/Zeit/Schrift (darin Sombarts persönliche Denunziation, was ulkigerweise wohl seinen persönlichen Kontakt zu E. J. zerstörte) bis zu den Männerphantasien Theweleits (lausiger pun intended). Aber auch eine seltsame Verhöhnung Ernst Jüngers als Käfersammler vom Frankfurter APO Comic Künstler Alfred von Meysenburg--((Nach dem Motto: Schau mal alter Sack, unsere Krieger heißen Che und Mao und sterben und morden immer noch und du sammelst frühverkalkt Insekten)). Und einen anti-raf Kursbuch Aufsatz 1974 (Nr. 35) von einem Frankfurter Militanten (Angaben nach Kursbuch), der die Raf als existentialistische Veranstaltung eben in der Jünger und Schmitt Tradition sah.--Radh 11:57, 27. Mai 2009 (CEST)
SPP?
[Quelltext bearbeiten][3] Möchtest Du eine WP:SPP ? - TJ.MD Fasse Dich kurz. 10:35, 27. Mai 2009 (CEST)
- Nein, glaube nicht.--Radh 10:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Gut.
- Über den Unterschied zwischen Meinungsäußerung und Unterstellung könnte man sicherlich diskutieren. TJ.MD Fasse Dich kurz. 11:16, 27. Mai 2009 (CEST)
- Sicher, warum nicht.--Radh 11:23, 27. Mai 2009 (CEST)
- [4], [5] TJ.MD Fasse Dich kurz. 11:40, 27. Mai 2009 (CEST)
- Lieber TJ, ich hatte gerade angefangen, die ganze Farce aufzulisten, da hat mich Blunt und der Editionskonflikt gerettet. Nu bin ich ratlos. Ich würde mich gern rechtfertigen und nicht so darstehen, als wollte ich mich vor einer Untersuchung drücken, aber vielleicht solte man das ganze auch einfach lassen. Also: ich schreibe gerne und mit freuden (sehr kurz) auf, warum ich zu meinen Unterstellungen re: User: KarlV gekommen bin, aber wenn es dann heißt, er jammert ewig weiter ist es mir natürlich auch nicht so recht.--Radh 12:32, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich sehe die Sperre durchaus ein, aber denke gar nicht daran, meine Meinung zu KarlV zu ändern. Man kann natürlich Meinungen auch für sich behalten, das gebe ich gerne zu.--Radh 12:00, 27. Mai 2009 (CEST)
- Genau darum ging es bei der Sperre: Denk was du willst über andere Nutzer, aber schreib es nicht. Für die Erkenntnis und Einsicht würde ich die von mir verhängte Sperre halbieren, wenn du einen dritten Logbucheintrag haben willst. -- blunt. 12:06, 27. Mai 2009 (CEST)
- Danke, aber ist wohl nicht nötig.--Radh 12:25, 27. Mai 2009 (CEST)
- Genau darum ging es bei der Sperre: Denk was du willst über andere Nutzer, aber schreib es nicht. Für die Erkenntnis und Einsicht würde ich die von mir verhängte Sperre halbieren, wenn du einen dritten Logbucheintrag haben willst. -- blunt. 12:06, 27. Mai 2009 (CEST)
- [4], [5] TJ.MD Fasse Dich kurz. 11:40, 27. Mai 2009 (CEST)
- Sicher, warum nicht.--Radh 11:23, 27. Mai 2009 (CEST)
- Über den Unterschied zwischen Meinungsäußerung und Unterstellung könnte man sicherlich diskutieren. TJ.MD Fasse Dich kurz. 11:16, 27. Mai 2009 (CEST)
- Gut.
Ganz ruhig...
[Quelltext bearbeiten]Dass Du Dich mit dem fünften Karl nicht gut verstehst, haben wir alle verstanden - auch, was Du von ihm denkst. Wenn eine vernünftige Diskussion zwischen Euch nicht möglich ist - einfach sein lassen. Oder sich auf rein sachliche Argumente beschränken. Dein Beitrag auf meiner Diskussionsseite zeigt mir, dass Du das sehr wohl kannst. Wenn der "Ton" des Artikels Dich stört, gib klar an, welche Formulierungend das sind und mach Änderungsvorschläge, wie man den gleichen Inhalt neutraler/präzieser ausdrücken könnte. Weder Verrücktheit vorzuwerfen, noch "Maul halten" zu fordern bringt Dir Sympathien und das nächste Mal werde ich schweren Herzens WP:VM bemühen! Du sagst "Vorläufer, Einfluß, ds sind eigentlich schwammig gefaßte Gründe." - da hast Du 100% Recht. Das paradoxe ist, dass man sich an schwammig-weichen Begriffen so leicht stossen kann. Deshalb ist der Kontext, in dem sie stehen so wichtig und in der Jünger-Einleitung steht m.E. deutlich, dass es eben sein Frühwerk war, das Wege bereitet hat und keine aktive Mitarbeit und dass er die Nazis schon in den Dreissigern ablehnte. Wird das Jünger dann wirklich noch ungerecht? -- Cymothoa Reden? 00:36, 29. Mai 2009 (CEST)
- Muß einfach die Aufsätze von Louis Dupeux lesen.--Radh 11:53, 29. Mai 2009 (CEST)
- Viel Spaß/Erfolg dabei! -- Cymothoa Reden? 13:35, 29. Mai 2009 (CEST)
- Danke und mfG.--Radh 14:58, 29. Mai 2009 (CEST)
- Viel Spaß/Erfolg dabei! -- Cymothoa Reden? 13:35, 29. Mai 2009 (CEST)
Danke schon mal für deine Mithilfe, ich dachte schon, ich müsste mich allein mit dem Artikel befassen. ;-) Die Übersetzung von "a pain in the ass" stammte von leo.org (s. Diskussionsseite dort), deine gefällt mir allerdings auch besser... :D
-- Tuxman 22:55, 30. Mai 2009 (CEST)
- Danke, freut mich, wenn ich hier helfen kann. Schau mich am Wochenende noch im Netz um (muß den Artikel auch noch genauer lesen).--Radh 22:58, 30. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe als einzige brauchbare Offline-Quelle einen eclipsed-Artikel, aber die Damen und Herren neigen ja selten dazu, etwas nachvollziehbar zu bequellen. Ansonsten würd's mich freuen, wenn du mir noch unbekannte Quellen im Internet auftun kannst. Mit O. Landemaines Seite ist für meinen Geschmack zu viel belegt worden, aber mangels Alternativen... ;-)
-- Tuxman 23:01, 30. Mai 2009 (CEST)- Aspen ist als ganzes auf der absolut fantastischen ubu.web Seite zu finden, VU in No. 3 (Pop-Nummer). Das Video von Pastic ist auch irgendwo auf UBU, die Seite müßte eigentlich ein Suchfenster haben, sonst einfach: "ubu web velvet underground" . Und ich such gerne auch noch weiter--Radh 23:06, 30. Mai 2009 (CEST)
- Danke - gefunden!
-- Tuxman 23:18, 30. Mai 2009 (CEST)
- Danke - gefunden!
- Aspen ist als ganzes auf der absolut fantastischen ubu.web Seite zu finden, VU in No. 3 (Pop-Nummer). Das Video von Pastic ist auch irgendwo auf UBU, die Seite müßte eigentlich ein Suchfenster haben, sonst einfach: "ubu web velvet underground" . Und ich such gerne auch noch weiter--Radh 23:06, 30. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe als einzige brauchbare Offline-Quelle einen eclipsed-Artikel, aber die Damen und Herren neigen ja selten dazu, etwas nachvollziehbar zu bequellen. Ansonsten würd's mich freuen, wenn du mir noch unbekannte Quellen im Internet auftun kannst. Mit O. Landemaines Seite ist für meinen Geschmack zu viel belegt worden, aber mangels Alternativen... ;-)
magst dus auf ne unterseite verschieben?? habs jetzt nur überflogen, aber den anschlag auf den bahnhof in bologna würde ich doch sehr bezweifeln, der liegt im kontext einer europäischen bombenserie von neonazis, das oktoberfestattentat war da u.a. das deutsche pendant ... Bunnyfrosch 00:55, 1. Jun. 2009 (CEST) Müßte unter User:radh/NeuerArtikel stehen, habe da irgendwas falsch gemacht. Bologna kam mir auch seltsam vor, als hätte da jemand noch einen guten Anklagepunkt gebraucht. Aber ich habe von den Roten Brigaden nun überhaupt keine Ahnung und alle Daten sind natürlich sowieso nur von den Quellen auf freilassung.de übernommen, ganz ohne Kritik.--Radh 01:52, 1. Jun. 2009 (CEST) Habe gerade ein wenig über das 2. August Bologna Attentat gelesen. Es sieht wohl ganz nach Faschisten aus und ich will um Himmels willen nicht verschwörerisch dafür eintreten, daß es Carlos war. Die Möglichkeit wird auf der italienischen Wikipedia Seite zum Massaker aber zumindest auch erwähnt. Aber ich fang nun sicher nicht auch noch richtig mit den Roten Brigaden an, auch so wenig wie möglich mit Carlos.--Radh 10:56, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe gelesen, dass Thomas Kram am 1.August 1980 im "Albergo centrale" in Bologna übernachtet habe, so behaupten es jedenfalls italienische Ermittler. Diese Anwesenheit stehe allerdings in Zusammenhang mit der Carlos-Gruppe und nicht mit den RZ. Ich kenne Kram nicht und bin auch mit dem Fall zu wenig vertraut, als dass ich mir ein Urteil erlauben könnte. Generell rate ich aber zur Vorsicht bei derlei Meldungen aus Italien, da es dort (auch innerhalb der Ermittlungsbehörden) einen ausgeprägten Hang zu Verschwörungstheorien gibt. Diese Theorien sind in der Regel politisch motiviert:
- Linke versuchen zu beweisen, dass die bewaffneten Gruppen tatsächlich von Geheimdiensten ferngesteuert waren (z.B. Renate Igel), während Rechte versuchen, den bewaffneten Gruppen Sachen in die Schuhe zu schieben, für die diese nicht verantwortlich waren.
- Zu dem Kram-Fall gibt es eine Senatsakte, die sich mit dem google translator halbwegs verständlich ins Englische übertragen lässt:
- http://www.senato.it/japp/bgt/showdoc/showText?tipodoc=Sindisp&leg=15&id=251742
- --Cxk 12:58, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank! Ich werde mir das gleich anschauen. Ich habe den Namen Kram auch gestern zum ersten Mal gehört. Ich habe da so eine fixe Idee über die RZ (doch erste Anzeichen des Wahns) und beim Versuch deren Geschichte aufzulisten, bin ich über ihn gestolpert.--Radh 13:05, 1. Jun. 2009 (CEST)
- P.S.: Der Text ist absolut wichtig für die/meine RZ Chronik.--Radh 13:08, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank! Ich werde mir das gleich anschauen. Ich habe den Namen Kram auch gestern zum ersten Mal gehört. Ich habe da so eine fixe Idee über die RZ (doch erste Anzeichen des Wahns) und beim Versuch deren Geschichte aufzulisten, bin ich über ihn gestolpert.--Radh 13:05, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ein kleiner, irrelevanter Nachtrag: Die eifrige Verschwörungstheoretikerin heißt natürlich Regine Igel... --Cxk 23:11, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Immer dankbar für jede Aufmerksamkeit. Ich merke überhaupt, daß ich hier mittlerweile irrsinnig viele Schreibfehler mache. Zum Wahn: Ich dachte ich hätte eine unverfängliche Stelle von Ms Igel ausgewählt, als kleinen Schutzfetisch sozusagen. Und ist die Idee nicht putzig, daß die ganze Nation keine "gewaltverherrlichenden" Schriften mehr lesen durfte und die raf in Stammheim studiert fröhlich und in aller Gemütsruhe Lenin, Bakunin, Militärwissenschaftler, sogar die Roten Brigaden lesen darf? Unterstreichungen auch in Rossana Rossanda und sogar Althusser über Lacan.--Radh 23:36, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn ich das italienische Polizeipapier richtig verstehe, geht es dort vor allem um die Mitgliedschaft Thomas Krams in der Gruppe "Separat" mit Frölich und Weinrich und um seine Botendienste etc. für alle möglichen europäische Gruppen bis hin zu den Roten Brigaden und natürlich zu Carlos. Und die Behauptung Kram wäre Sprengstoffexperte gewesen, ist sicher richtig. Ob nun dieser bei Kram gefundene Sprengstoff identisch war mit dem von Bologna? Was heißt das überhaupt? Wie viel davon war im Umlauf? Oder beziehen sich diese Gemeinsamkeiten auf sehr spezielle Merkmale? Ansonsten hat die genauere Auswertung der Stasi Akten der Ungarischen Geheimdienst Akten das grobe Bild wohl bestätigt (ein Fachmann und ein Journalist haben darüber schon 1995 ein Buch veröffentlicht- aber da hatte ich noch so was wie ein richtiges Leben). Also, hier hat zumindest diese italienische Polizei keinen allzu großen Popanz aufgebaut. In dem kürzlichen berliner Prozeß gegen Thomas Kram kam der Sprengstoff oder Bologna oder irgendetwas Spektakuläres anscheinend überhaupt nicht zur Sprache. Ansich natürlich auch verdächtig. Zu Verschwörungstheorien: Es gibt eine linke Neigung Alles eigene Böse (oder gräßlich nach hinten Losgegangene) dem CIA oder Peter Urban in die Tasche zu schieben. Ich vermute eine ähnliche Haltung bei Ms Igel, sollte ihr das aber noch nicht völlig ungelesen laut unterstellen. Aber die Hälfte der 1000 Roten Brigaden im Sold der Geheimdienste?
P.S.: Die Frau von Kram (auch brav bei den RZ) war Lehrerin und ist dann Mitte der 70er vom deutschen Steuerzahler auf Elektronikfachfrau oder wie das immer heißt umgeschult worden! Bei anderen RZ Größen könnte das ja ähnlich gewesen sein. Voila, die ganzen schönen RZ Kampagnen vom deutschen Staat veranlaßt. --Radh 07:39, 2. Jun. 2009 (CEST)
- PrivatPOV vorweg: Verschwörungstheorien stimmen in Italien immer, fats alle sind Mitglied, man vergleiche Carbonari, sehr klug und witzig auch bei Enzensbergers Ach Europa. In Deutschland halte ichs mit Wenn eine VT durch Dummheit erklärt werden kann, nimm die Dummheit, dann Cherchez la femme, dann Eitelkeit und anschließend Geld.
- ZU Eurem Thema: Wäre das O-Festattentat in München (kurz nach Bologna) eine Gladiogeschichte gewesen, hätte mans den RZ nach allen Regeln der Kunst (Bekennerbrief etc) in die Schuhe geschoben. Strauss ders nun wirklich wissen musste, faselte aber abends von der RAF (mei, wo der sich tagsüber rumgetrieben hatte) was tagdraufs vom Münchener Polizeichef mit ein paar mürrischen Bemerkungen plattgemacht wurde. Daß die Einzeltäterthese rechts a Gschmäckle hatte, tut da grundsätzlich nischt zur Sache. Zynisch: In der BääRDä war man sich durchaus bewusst, dass der MfS mitzeichnungsberechtigt war bzw. mithörte und eine der VT zu Bologna vergleichbare Aktion hierzulande bei passender Gelegenheit aufgeflogen wäre. Shit hits the Fan. Desweiteren sollte man innerstaatliche Konflikte und deals im westen nicht unterschätzen, vgl. Roberto Fiore, Mitverdächtiger bei Bologna und ein hochrangiger rechtsextremistischer Netzwerker und ideologe. Der wurde während seines Exil in London mit einer Arbeits und Zimmervermittlung auffällig wohlhabend, seine Terza Posizione Ideologie hat Parallelen zu manch Aspekt bei Third Way (sozusagen Hardlinermodell versus Weichspülerversion) und Blair, welche ich gerne mal näher beleuchtet sehen würde, wer von wem abschrieb. Notfalls muss ich den Artikel selber schreiben, wenn Ihr Quellen findet, nur zu... --Polentario Ruf! Mich! An! 09:09, 3. Sep. 2009 (CEST)
Albartus
- der text war eigendlich als quelle für antisemitismus in der politik der rz und ihre reflexion dazu gedacht, zu den nicht genannten hintergründen hatte ich dereinst mal etwas mehr gelesen, bin mir da aber grad nicht mehr sicher das richtig wieder geben zu können. ich meine aber daß er wegen seiner homosexualität erschossen wurde. (islamischen recht und dieser käse^^) dorthin ist er einfach gegagen weil er die leute wohl kannte also nix mit 0815 deutscher Bunnyfrosch 00:55, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hätte auch auf so etwas getippt. Nach dem Foto zu urteilen hat Albartus sein schwulsein ja auch ganz schön demonstriert (was natürlich keine Entschuldigung sein soll). Dieses ganze Antizionismus-, Antisemitismusproblem ist natürlich auch völlig endlos. Die ersten antijüdischen Anschläge der RZ, gegen diese Fabrik, "die zu 3/4 den Zionisten gehört" und das El-Al Büro sind doch Zeichen guten Willens für die PFLP? Schaustücke, Gesellenarbeiten. Die ja die RZ wohl doch erheblich finanziell unterstützt haben dürfte. Jedenfalls brauchte "die" RZ am Anfang die PFLP (oder dachte sie brauchte sie). Ich traue da dem Zynismus Kleins schon eher als allen schönen Worten von anderen RZlern. (Ist natürlich alles Spekulation). Weinrich, der versucht in Orly eine El Al Maschine abzuschießen, erfüllt natürlich nur den PFLP Auftrag. Ob die Sache mit der logistischen Unterstützung der 1972er Attentäter durch Böse (von der Klein schreibt, Böse hätte ihm das erzählt) so stimmt kann natürlich auch kein Mensch wirklich wissen. Böse könnte ja auch schlicht angegeben haben, um Klein an Bord zu holen. Und wenn man ganz zynisch ist, kann man hinter Kleins Bericht an den Spiegel von einem geplanten Attentat auf Galinski auch als verständlichen Versuch einer Lebensversicherung durch größtmögliche Aufmerksamkeit sehen? Selbst wenn es die Pläne ernsthaft gab, kann man das als Antizionismus sehen. Bei diesem hessischen FDP Wirtschaftsminister mag es ja auch wirklich Zufall gewesen sein. "War ein Unfall" (aber eine Bundeswehrwaffe und Munition für die Jagd benutzt) kam natürlich erst, als die RZ die Reaktion der scene mitgekriegt hat. Klein spricht in dem Interview 1985 mit Cohn-Bendit (auf freilassung.de), übrigens davon, daß er in der ganzen Republik herumgefahren sei, um Sachen zu machen. Aber wirklich spannend, ich komme halt nur schwer von meinen alten "Lieblingen" weg, sind natürlich die Namen von denen man überhaupt nichts weiß, also u.a. die Frau, die man mit den Mehringhofleuten festgenommen hat und deren Mann und die anderen RZler, die den Laden nach Entebbe und nach dem Mogadischu Debakel geleitet haben. Ich bezweifel aber wirklich, daß die mal so berühmt werden, wie die raf Leute. Muß natürlich auch nicht sein--Radh 07:07, 2. Jun. 2009 (CEST)
- der text war eigendlich als quelle für antisemitismus in der politik der rz und ihre reflexion dazu gedacht, zu den nicht genannten hintergründen hatte ich dereinst mal etwas mehr gelesen, bin mir da aber grad nicht mehr sicher das richtig wieder geben zu können. ich meine aber daß er wegen seiner homosexualität erschossen wurde. (islamischen recht und dieser käse^^) dorthin ist er einfach gegagen weil er die leute wohl kannte also nix mit 0815 deutscher Bunnyfrosch 00:55, 2. Jun. 2009 (CEST)
Triumph oder Depression
- bin manchmal etwas faul mit antworten, daß heißt aber nicht daß ich es nicht gelesen habe, ignoriere oder keine lust habe noch zeitnah drauf zu antworten :-) Bunnyfrosch 23:45, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bin heute abend einfach anders drauf als heute morgen und fand das Triumphgeschrei unangemessen--Radh 23:55, 1. Jun. 2009 (CEST)
- bin manchmal etwas faul mit antworten, daß heißt aber nicht daß ich es nicht gelesen habe, ignoriere oder keine lust habe noch zeitnah drauf zu antworten :-) Bunnyfrosch 23:45, 1. Jun. 2009 (CEST)
- ich hatte das jetzt nicht als siegesgeschrei gelesen?? zumal ich da auch keine großen wiedersprüche erkennen kann, zudem was wir bereits beschnattert hatten. wenn ich mich recht erinnere hat schröm auch die geschichte der carlos gruppe geschrieben, bin jetzt zu faul noch mal nachzuschlagen. zumal mir auch nicht so klar ist, was du mir damit sagen wolltest, daß die da in nem verlagskollektiv gearbeitet hatten. ich kann da die schlüsse die du für dich rausziehst nur vage erahnen ... :-) Bunnyfrosch 00:32, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Na, um so besser. Mir gefiel halt mein Ton nicht mehr. Dieses Schröm Ding hat ganz gute Stellen, er hat wohl auch mit rz-lern gesprochen, die ihre Aktionen nicht bereuen, was ja auch für ihn spricht. Es ist sehr wenig von dem Buch on-line. Habe gerade den freilassung-text Albartus ist tot wieder gelesen und muß sagen, ich verstehe ihn jetzt überhaupt nicht mehr. Der Mann ist wieder legal und sogar etabliert im Westen und fährt einfach fröhlich zu seiner Hinrichtung in Urlaub? Er hätte das doch niemals gemacht, wenn er gedacht hätte, er könnte als Verräter angesehen werden. Und warum geben hard-core palestinensische Kämpfer auch nur einen Vogelscheiß für irgendeinen Deutschen?--Radh 00:49, 2. Jun. 2009 (CEST)
Zeitschrift Antiimperialistischer Kampf
[Quelltext bearbeiten]Du hast mich gefragt, ob ich die kenne. Bin über ein Exemplar in meinem Archiv gestolpert, Ausgabe 2/3. Enthält Teile der Pentagon-Papiere zum Vietnamkrieg und was zu einem Black-Panther-Prozess in Ramstein (Kaiserslautern). Was willst Du wissen? Giro Diskussion 20:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
gesinnt/gesonnen
[Quelltext bearbeiten]Hallo Radh; ich habe gerade das "Hin und her" von gesinnt/gesonnen in Antiamerikanismus gesehen... "gesonnen" ist im dortigen Zusammenhang tatsächlich falsch, da "gesinnt" und "gesonnen" nicht die gleiche Bedeutung haben. Lustiger seth weist unter Benutzer_Diskussion:Lustiger_seth/84.167.*#liste u.a. auf diesen Artikel von Brigitte Grunert im Tagesspiegel hin, welchem man entnehmen kann: "Es besteht ein Unterschied zwischen gesinnt und gesonnen, den man beachten muss. Das ist einfach, wenn man es sich einmal klar gemacht hat. Gesinnt drückt eine Gesinnung aus. Wer mir wohl oder übel gesinnt ist, begegnet mir mit einer bestimmten Gesinnung. Also sind sich die beiden Politiker nicht wohl gesinnt und manche Künstler den Besetzern wohl gesinnt. Gleich Gesinnte verbindet die gleiche Gesinnung. Gesonnen hat dagegen die Bedeutung von willens, gewillt. Wer auf korrektes Deutsch achtet, ist nicht gesonnen, diesen Unterschied zu missachten." Oder Gunhild Simon, Studienrätin a.D. und Sprachexpertin des institut1: "Gesinnt ist entgegen seiner Erscheinung kein Partizip von sinnen (- sann - gesonnen). Es geht auf die Gesinnung zurück. Deshalb ist man seinem ärgsten Feinde nicht wohl gesinnt, ist nicht gesonnen, sich zu versöhnen (...)" Gestumblindi 15:36, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Danke, da sieht man mal wieder wie wenig man selbst in der eigenen Sprache mit Bauchgefühl weiterkommt.--Radh 10:18, 27. Jul. 2009 (CEST)
Indianer
[Quelltext bearbeiten]Grad noch festgestellt, daß die US-Army einschließlich der Kavallerie mittlerweile mehr für Indianer tut als das AIM. Freundliches Grinsen, schau auch mal bei Neopaganismus vorbei, glaube das könnte Dich interessieren. LG --Polentario Ruf! Mich! An! 20:27, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Architektur in der DDR ist morgen, Tipus Tiger hoffentlich demnächst auf der Hauptseite. LG --Polentario Ruf! Mich! An! 05:00, 26. Aug. 2009 (CEST)--Polentario Ruf! Mich! An! 05:00, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Good for you!--Radh 08:29, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Externes Lob für Dich: Diskussion:Neopaganismus#Ein Goldstück --Polentario Ruf! Mich! An! 08:41, 3. Sep. 2009 (CEST)--Polentario Ruf! Mich! An! 08:41, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Bei lacan hat ich noch den Pagliaschen MIT Veriss eingebaut, säääähr lesenswert... --Polentario Ruf! Mich! An! 16:03, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Externes Lob für Dich: Diskussion:Neopaganismus#Ein Goldstück --Polentario Ruf! Mich! An! 08:41, 3. Sep. 2009 (CEST)--Polentario Ruf! Mich! An! 08:41, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Good for you!--Radh 08:29, 26. Aug. 2009 (CEST)
Deine Proposition in der Disk zur Nazisophie-Sammlung
[Quelltext bearbeiten]Du schriebst so freundlich: "(→Literatursammlung (auch kleine Aufsätze): Kommentar kann gerne gestrichen werden)" - aber von mir wird dort ganz allgemein genau nix gestrichen, und ich sehe im speziellen auch keinen denkbaren Grund dafür; aber dafür sehe ich sehr wohl Grund, Dir für die Einträge in die Lit-Sammlung zu danken. Schönste Grüße, -- Machtjan X 21:44, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Wirklich gern geschehen und bis bald.--Radh 21:49, 13. Sep. 2009 (CEST)
Was sissn Nazisophie den nun wieder.. Korrektur zur kat bei mir. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:02, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Sisne Bawstell', könntst ja dot nachschau, findst über mei Disk. Bitt' um Abreg & schö Grü, -- Machtjan X 09:35, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Dankeschön, auf meine Beo gestellt mit Verlaub, Räschpugggt! --Polentario Ruf! Mich! An! 22:07, 23. Sep. 2009 (CEST)
theweleit und so
[Quelltext bearbeiten]Danke für Deine Antwort auf meine etwas flapsigen Bemerkungen auf Disk Polentario. Provoziert hatte mich natürlich die Aussage, dass ein "optimistisch offensiver Irrationalismus" die Gehirnwindungen der gesamten Ökolinke verkleben würde. Dazu wäre einiges zu sagen. Zum Beispiel dass heute eher als Klages Systemtheoretiker und (Post-)Konstruktivisten orientierend sind. Selbst der politische Ökologe Bruno Latour ist weit weniger irrational als er sich zuweilen gibt. Natürlich spielt der Mythos eine größere Rolle als für Technokraten und Reduktionisten, die ihn schlicht verdrängen wollen. Es geht darum, dass man "dem intellectuellen Fascismus den Mythos wegnehmen und ins Humane umfunktionieren" muss. Während des Studiums hab ich Klaus Heinrich verehrt, der auf ein gesellschaftlich vermitteltes Naturverhältnis reflektiert. Die Beschäftigung mit Mythos und Religion versteht er als Teil der Aufklärung im Sinne eines kollektiven Selbstverständigungsprozesses. In der WP wird unter Aufklärung meist Pseudoobjektivität und eine utopische Vision extremer individueller Freiheit verstanden. Dies nur als Erläuterung; wenn Dir das hier auf Deiner Disk nicht passt: einfach löschen.--Olag 11:59, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Im "Irrationalismus" kann etwas vernünftigerweise "Unhintergehbares" stecken.
- Aber wie kommt man an diese Kerne heran?
- Wie weit ist Klaus Heinrichs Position wirklich von der Heideggers? (Sollte, muß sie das überhaupt?) Wie weit ist sie überzeugender als die Adorno/Horkheimers?
- Deren Trick in der Dialektik der Aufklärung alle westliche Rationalität und allen technologischen Pragmatismus unter Faschismusverdacht zu stellen, schleicht sich doch letztlich aus der Interpretation und Analyse des realen Faschismus. Damit haben sich die beiden dann im halbfaschistoiden Nachkriegsdeutschland in den staatlich alimentierten Elfenbeinturm geflüchtet, aber das hat doch auch etwas peinliches. Adorno fand das Nicht-mit-sich-identische für meine neidischen Begriffe jedenfalls zu angenehm (wie der wohlzufrieden König aller Skeptiker, Derrida). Wobei man Lukacs Kritik aus dem Knast natürlich ein "selber schuld, wenn man Leninist und Stalinist werden muß" entgegenhalten sollte.
- Horkheimers später Mut zu einer proamerikanischen und großbürgerlichen Haltung ist jedenfalls ehrlich.
- Also, wie hält man es als kritischer Geist etwa mit dem erzverschwenderischen Kapitalismus und westlichem Imperialismus?
- Sind der weiße Rassismus und Imperialismus, jedenfalls im 20. Jh. nicht bedeutend humaner als der heutige und morgige schwarze oder gelbe Rassismus und Imperialismus?
- Ging es den schwarzen Sklaven in Rhodesien nicht besser als den freien Zimbabwianern heute? (Analog Französisch-Algerien)
- War die ökologische Bilanz der DDR oder gar des katastrophalen Maoismus an sich ja (relativ zum kläglichen Ergebnis) nicht schlimmer als die der BRD oder selbst des heutigen China?
- Aber wenn man die kapitalistische, technische Rationalität feiert, müßte man dann nicht ehrlicherweise auch die industrielle Kriegsführung, die "Materialschlachten " (seltsamer Begriff) Jüngerisch loben, oder etwa die "überflüssige" Bombardierung Dresdens Batailleisch als "Verausgabung" feiern? Bataille hat sehr rationale Momente, aber ist eben tatsächlich manchmal hart an beiden Seiten der Grenze zum Faschismus oder des finstersten Christentums - von seinen Clownerien mit vorgeschlagenen "Todesopfern" als "Initiation" für seine Geheimgesellschaft nicht erst anzufangen.
- Bataille feierte das Opfer, Klaus Heinrich ist strikt gegen Opfer.
- Aber wäre eine absolute Ablehnung jeglichen Opfers, diese seltsame Marxsche Idee fixe, die jede Sekunde nicht-egoistischer Arbeit als unmoralische Ausbeutung angesehen hat nicht manchmal doch auch unvernünftig. Die Frauen wurden/werden katastrophal Ausgebeutet, aber will man in Durchsetzung kapatilistischer Rationalität und Befreiung die Ehe- oder Hausfrau als Hilfsarbeiterin/Hure, der man jede Dienstleistung vorab bezahlen muß? Die Arbeit von Dienstboten/Maschinen machen zu lassen hilft ja auch nicht aus diesem Dilemma.
- Hmmm ich verweis zuncäsht mal auf Münchener Kosmiker, da wird unter anderem auf Walter Benjamin zitiert, er sei mal in der lage gewesen, von Mythen etc zu sprechen ohne gleich rechts zu klingen. Fällt das auf der säkularen Linken so schwer?
- Wenn ich mir Turiner Grabtuch anschaue, mit der feinsinnigen Unterscheidung von Reliquie und Ikone, dem theologischen Umgang mit tatsächlichem und symbolischem Opfer, Feindesliebe wie Dienst am Nächsten und Ermahnung zur Mission, dagegen Euer Diskurs zur hausfrau - Religionen, nicht zuletzt das Christentum haben schlicht 2000 Jahre vorsprung, die sind nicht so leicht einzuholen. --Polentario Ruf! Mich! An! 14:44, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Ein Problem mit Benjamin ist, daß man ihn oft kaum verstehen kann und aus seinen Texten dann herausliest, was man will. Auf der en WP vermutet sogar jemand Benjamin habe der Aura Bachofen-isch (s. Münchener Kosmiker, s. a. Alfred Bäumler) nachgetrauert und so absurd das klingt, vielleicht stimmt es ja sogar (auch).
- Und natürlich sind die großen heidnischen Religionen unseres Jahrhunderts eigentlich ein guter Grund reumütig zur Kirche zurückzukehren. Man sollte dabei aber ein wenig an Gott und Christus glauben?
- Mit der Hausfrau will ich sagen, daß die Marxsche Feier der befreienden Kraft des Kapitalismus richtig und gut ist, aber man doch gerne zuhause (oder wo auch immer) feudalistische Reste hat. Wie Lefebvre sagte: es gibt in der Geschichte nicht nur strahlende Sieger, sondern auch die Reste, Residuen, (auf) die man achten sollte. Lefebvre hat übrigens einen interessanten Privat-Mythos, das Schreckensbild der Gekreuzigten Sonne. Er hatte wohl in den entlegenen Bergen seiner Heimat am Weg Kreuze mit einer festgenagelten Sonne gesehen und dieses Bild als gekreuzigte Sonne interpretiert. Die enorme Weite des Denkens von Henri Lefebvre, von Klaus Heinrich, aber sicher auch von Bataille spricht für die Kraft des Christentum noch im westlichen Atheismus, Adornos protestantische Negative Dialektik (oder jüdische negative Theologie?) ist mir dagegen vor allem in der Theunissenschen Gestalt eigentlich hauptsächlich nur auf den Nerv gegangen.--Radh 18:22, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Freut mich immer was von Dir zu finden, Bäumler hab ich bei der Kosmikerdisk angeführt. Wer den benjaminmythos mal verstand, intensiv rezipierte und praktisch nutzt, war und ist der bayerische General(konservator) Petzet. Ein Preusse wäre zu Neuschwanstein nie in der lage gewesen, da wird immer ein Deutscher Dom bzw Brahms Requiem draus. Michael Petzet, Der neue Denkmalkultus am Ende des 20. Jahrhunderts, Vom modernen zum postmodernen Denkmalkultus? Denkmalpflege am Ende des 20. Jahrhunderts, hg. von Wilfried Lipp und Michael Petzet, München 1994 (Arbeitsheft 69 des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Interessiert dich das thema? Könnte man ausbauen. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:30, 21. Sep. 2009 (CEST)
PS.: Vergleiche mal http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger#Verwaltungsreformen und http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger#Kernkraftwerk_Whyl http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger#H.C3.B6hepunkt_der_Popularit.C3.A4t_1976.E2.80.931977 Ich habe mir einiges an Anmache angehört, weil ich da versucht habe die einstmalige Popularität inklusive absoluter mehrheiten von Filbinger (zwischen 69 und 77) zu erklären. Mei, das geht eigentlich nur über den berühmten feudalen Rest, und der ist so totgesagt wie lebendig. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:42, 21. Sep. 2009 (CEST)
- D'accord und Du hast ja ganz zu recht auf den Anarchismus der CSU verwiesen. Ich schau mir gerne Deine Vorschläge an, aber ob ich das wirklich was nützliches zu sagen wüßte. Von Denkmalpflege habe ich keinen blassen Schimmer, aber warum nicht, man kann ja nur lernen...--Radh 19:01, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Na, kurz in die Filbinger Debatte geschaut, ich habe von Giro schon sehr viel polemischeres gelesen, nicht unbedingt gegen mich, er kann eher schroff, aber auch nett und hilfreich sein. Bin außerdem ganz für Deine Anstrengung die viel beschworenen Mühen der Ebene zu würdigen. Jedesmal wenn ich jetzt Adenauer rden höre, denke ich immer: Der Mann war einfach großartig. Die unglaubliche Blödheit der deutschen Intellektuellen sieht man ja an deren Idee, Adenauer habe einen Wortschatz von 400 Worten gehabt! 1. an sich eine idiotische Idee, siehe Linguistik. 2. Selbst wenn, hieße das im Falle A. doch nichts.--Radh 19:23, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Bleiben wir mal beim feudalen rest und petzet. Den mag ich sehr, in dem Arbeitsheft begründet er die staatlich Denkmalpflege mit Kult nach benjamin. Petzet war immer schon genial dabei, sich bei strauss einzuschmeicheln und gleichzeitig in einer nacht und nebel Aktion mit horden langhaariger Kunsthistoriker das Denkmalinventar fertigzustellen und 1000e von Hausbesitzer in Bayern den Gottseibeiuns (arrg mein Eigentum ist ein Denkmal) aufzudrücken. Anarchie in bayern eben. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:39, 21. Sep. 2009 (CEST)
zitatsuche
[Quelltext bearbeiten]hallo Radh, ich suche das Gus-Hall-Zitat seis US-Version sei´s dt. - "Kapitalismus ist Gangstertum in der Ökonomie, Imperialismus ist Gangstertum in der Politik" --- können Sie weiterhelfen? Dank voraus, Gruß;-) PB [paloma.blanca (at) gmx.ch]
- Ich werde das gerne machen und versuchen, aber frag besser auch Benutzer:Cartinal, der ist eigentlich der Fachmann für Hall.--Radh 12:05, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Es sieht wirklich nicht gut aus, google books hat fast nichts frei verfügbar über Hall. Ich meine aber auch das gesuchte Hall Zitat schon x-mal gesehen zu haben.--Radh 12:36, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin ein Idiot (und habe die Adresse nicht gespeichert)! Der Gus Hall blog ist auf http://gushallactionclub.blogspot.com/
- Ich weiß nicht, wie Ihr in google sucht, aber ich finde: "Gangsterism in politics is fascism. And gangsterism in the economc arena is capitalism." (Political affairs, Band 52 1973)--KarlV 13:27, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin ein Idiot (und habe die Adresse nicht gespeichert)! Der Gus Hall blog ist auf http://gushallactionclub.blogspot.com/
Hallo, im Artikel stand ja nichts. Dabei war es ganz leicht herauszufinden. Habe es jetzt mal geklärt und aufgenommen. Danke für die Nachfrage. Gruß -- Harro von Wuff
Castaneda
[Quelltext bearbeiten]bitte versteh, daß solch abfällige sprache wie "zusammengebastelt" nicht dem entspricht was wir in der wikipedia erreichen wollen. siehe, Danke. Lichtkind 17:53, 17. Okt. 2009 (CEST)
AmLit
[Quelltext bearbeiten]Nicht dass das jetze falsch rüberkam, ich würde mich sehr freuen, wenn du die Postmoderne usw. dort fortschreiben würdest, dann würde ich auch wieder mitschreiben, das JFK muss ja zusammenhalten...--Janneman 23:37, 4. Nov. 2009 (CET)
- Danke und der ganze Artikel ist doch an sich sehr gut, vor allem auch sehr lesbar. Natürlich meckert man wild herum, aber das heißt doch nichts.
- Ich hab erstmal mit der Beat Generation angefangen. Alles gut, aber Kenneth Rexroth war damals sicher nicht mehr jung und schon gar nicht unerfahren. Ansonsten sind meine Änderungen sicher eher Geschmackssache.
- Im vorherigen Absatz (Wright/Ellison) ist der Halbsatz über den Invisible Man mMn aber schwer daneben gegangen. Außerdem habe ich Ellison überhaupt nicht so pessimistisch in Erinnerung, oder liege ich da völlig schief? Mal sehen--Radh 00:16, 5. Nov. 2009 (CET)
Marshall Sahlins Poesiealbum
[Quelltext bearbeiten]Kenn Dich glaube ich inzwischen gut genug, um sagen zu können, dass Du dazu eine dezidierte Meinung hast.--Olag 10:35, 20. Nov. 2009 (CET)
Eric Wolf
[Quelltext bearbeiten]Hallo, da die Ergänzung von Dir stammt, kannst Du vielleicht auch noch genauer ergänzen, um welches der sich hinter dem Link verbergenden Irvington's es sich denn handelt. Bitte dann auch bei den PD-Daten entsprechend korrigieren. Danke vorab, --Pflastertreter 17:18, 26. Nov. 2009 (CET)
Da die Änderung auf Feest/Kohl beruht und die gute Carola Lentz es nicht verrät... Aber ich schau mal nach, ob ich das herauskriege. Adam Kuper Nachruf, Independent: es ist das I. in New York.--Radh 17:24, 26. Nov. 2009 (CET)
- Danke, habe den Link jetzt dahin umgebogen (muss halt nur noch jemand den Artikel drüber schreiben :-))). --Pflastertreter 18:57, 26. Nov. 2009 (CET)
- Gern geschehen, ich hatte ja eigentlich auch gemerkt, daß Irvington an sich nicht so ganz viel sagt, aber dann hat halt die Faulheit gesiegt...Und so kommt man zu einem Adam Kuper link...--Radh 19:06, 26. Nov. 2009 (CET)
Importe
[Quelltext bearbeiten]Hallo Radh, ich habe eben deine gewünschten Importe ausgeführt, allerdings mit einer Ausnahme: en:Franz Boas konnte ich leider nicht importieren, da scheinbar die Versionsgeschichte zu lang ist. Bei der für Normal-Admins verfügbaren Importversion gibt es da leider ein paar Einschränkungen. Wende dich bitte an WP:IU, dort kann dein Import ausgeführt werden. Dort kann das aber ein paar Tage dauern. Lieben Gruß, --magnummandel 22:47, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich halte diesen Import eh für überflüssig, das ein Ausbau des Artikels ohne import möglich ist, du kannst aber auf der Diskussionsseite oder im Bearbeitungshinweis einen Vermerk auf die Quelle deponieren--Martin Se !? 00:56, 23. Dez. 2009 (CET)
- Danke, werde ich machen, vielleicht ist das wirklich das vernünftigste bei Boas.--Radh 07:19, 23. Dez. 2009 (CET)
Archiv: Wo er recht hat, hat er recht. Persönlichkeitsschutz des lebenden WP Objektes
Berster SPK
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß, es ist ein Tabu, fremde Diskussionsbeiträge zu verändern. Ich bitte Dich trotzdem, das so zu lassen. Selbst wenn Du richtig liegst, könnte das persönlichkeitsrechtlich für Dich und WP ganz übel nach hinten los gehen. Mehr findest Du in WP:BIO. Falls Dich das nicht überzeugt, kannst Du ja revertieren, ich behalte mir aber dann vor, einen Admin um eine Einschätzung zu bitten. --84.191.49.94 18:18, 29. Dez. 2009 (CET)
Du hast in diesem Punkt wahrscheinlich nicht ganz unrecht.--Radh 19:23, 29. Dez. 2009 (CET)
- (Zu Deiner Nachricht auf meiner Disk): Hey, bist Du nun verschnupft? Ich will doch niemand verklagen :-) So war das nicht gemeint. Kurz gesagt: es gibt weder ein öffentliches Interesse, noch ist Berster eine Person des öffentlichen Lebens, noch eine absolute Person der Zeitgeschichte. Damit fällt alles, was sie heute treibt, wo sie heute wohnt, wer sie heute ist, als Privatsphäre unter den Schutz des Persönlichkeitsrechts. Darüber hinaus bei einer Person gleichen Namens zu spekulieren, es könnte sie sein, kann zur Folge haben (und hat es hier schon gehabt): Die Betroffene ermittelt über Deinen Provider Deinen Klarnamen und verklagt Dich wegen Rufschädigung. Wenn es schlecht läuft, heißt das für Dich Unterlassungserklärung, Schadenersatz, Anwaltskosten, Prozeßkosten. Deshalb mein Rat: laß es. Diese Frage spielt für den Artikel ja keine Rolle. Als Beispiel, daß ich hier nicht Quatsch rede: unter solchen Gesichtspunkten ist hier sogar der Artikel zu Christoph Seidler gelöscht worden. Zu der SPK-Sache mldeich mich später, muß gerade weg. --84.191.49.94 19:29, 29. Dez. 2009 (CET)
- Ich werde überhaupt nicht gerne kritisiert:-) Aber gut, aber das Problem ist doch interessant:
- Die SPK Person Kristina Berster ist ganz sicher WP-fähig. Allein, weil alle in der Presse irgendwie erwähnten SPK und RAF Leutchen hier eine eigene Seite haben.
- Irgendeine Therapeutin ist sicher nicht an sich zeitgeschichtlich relevant.
- Wie steht es aber mit ihren Versteckspielrechten, wenn sie im Internet Werbung macht?
- Aber ist die anderere Berster, die SPK Frau eine "absolute" Person der Zeitgeschichte?
- Sie hat dem Stern vor ihrem amerikanischen Prozeß ein langes Interview gegeben (verkauft?). Der Spiegel hat über sie berichtet.
- Sie hat persönliches Material an die University of Vermont gegeben (oder verkauft?). Dieses Archiv hätte ihre Papers wohl nicht gesammelt, wenn Sie eine "absolut" uninteressante Person ohne zeitgeschichtliche Relevanz wäre.
- Wäre die SPK Frau diese Hamburger Therapeutin (oder irgendwer anderes) wäre das also auch schon interessant.
- Ich habe übrignes nirgendwo behauptet, daß diese Hamburger Person die SPK Frau ist.
- Falls Du auch in diesen Überlegungen etwas anstößiges siehst, bitte bei einer 3.Meinung melden, das würde mich an sich auch interessieren.--Radh 20:16, 29. Dez. 2009 (CET)
- Bin wieder da. Berster ist, wenn überhaupt, eine relative Person der Zeitgeschichte. Wenn Du dazu liest (als Ausgangspunkt ist WP:BIO geeignet, alles Wichtige ist dort angesprochen bzw. verlinkt), achte vor allem auch auf das Lebach-Urteil, das ein sehr starkes Gewicht hat. Es haben auch durchaus nicht „alle in der Presse irgendwie erwähnten SPK und RAF Leutchen hier eine eigene Seite“. Einige haben sogar selbst dafür gesorgt, daß sie keine mehr haben. Frag mal Hybscher. Wenn Du Dich mehr damit beschäftigst, wirst Du merken, daß viele Deiner Gedanken, Sichtweisen und Einwände persönlichkeitsrechtlich gesehen wenig Bestand haben. Ich will aber um all das nicht streiten, ich habe anderes zu tun. Es reicht ja aus, wenn ich nun deulich gemacht habe, daß es da einige sehr fiese Fallstricke gibt und Du gewarnt bist, daß da was ist. (Das Motiv war, daß ich Dich hier eher mit Interesse beobachte und nicht mit Ablehnung.) Und der Rest ist ohnehin Deine Sache. Du solltest das bürgerliche Recht da halt nicht unterschätzen. Manchmal stellt es sich tatsächlich ein bißchen auf die Seite der Schwachen. Und manchmal ist es sehr unverständlich. Ich kenne einen Fall, in dem die in Gestapo-Akten erforschten Namen von Denunzianten in einer Publikation nur mit Initialen und entsprechender Schwärzung bei abgebildeten Dokumenten benutzt werden dürfen, obwohl diese Gestapo-Denunzianten schon lange nicht mehr leben... Zu SPK schreibe ich auf der SPK-Disku, sobald ich entsprechend Kraft geschöpft habe. --84.191.49.94 20:54, 29. Dez. 2009 (CET) p.s. Kriddl kennt sich in den persönlichkeitsrechtlichen Dingen ganz gut aus und ist auch Admin. Wenn Du eine DM suchst, wird er kompetent antworten. Logograph wäre auch sicher ansprechbar. Oder Tinz.
- Ich finde Deine Einwände sehr hilfreich und interessant. Ich werde auch, zumindest bevor ich irgendetwas über sie schreibe, einen der vorgeschlagenen Admins fragen. Ich bin auf Berster übrigens überhaupt nur durch Benutzer der en-WP gekommen. sie ist dort drüben anscheinend eine große Nummer. Ein eigener Artikel über sie wäre mir aber gar nicht möglich, da ich praktisch nichts über sie weiß, noch nicht einmal das Geburtsdatum. Da sie aber z.B. in Gerd Langguths Protestbewegung, im SPK/Psychiatrie Kursbuch, und natürlich im Informationsdienst erwähnt wird, sehe ich noch nicht ganz, daß sie (nur mit ihrer alten Geschichte bis zum Gerichtsverfahren natürlich) für WP Tabu sein sollte. Aber 1.) habe ich genug anderes zu tun und 2.) habe ich tatsächlich keinen juristischen Sachverstand. P. S.: Lebach Artikel gelesen, ich finde die Urteile aber nicht so klar, wie Du. Außerdem ist ein Schwein, das schlafende Menschen abschlachtet kein armes Hascherl, sondern vor allem ein Faschist. Was sich natürlich auch wieder nicht radikal ausschließt. K. Berster ist doch ein völlig anderes Kaliber, ihr wurden ja wohl weder Anschläge, noch gar Morde, sondern nur die reine SPK MItgliedschaft, Fernbleiben vom Prozeß, illegaler Grenzübertritt vorgeworfen, relative Lapalien, für die sie ja auch ihre Strafen längst verbüßt hat. --Radh 00:25, 30. Dez. 2009 (CET)
- Bin wieder da. Berster ist, wenn überhaupt, eine relative Person der Zeitgeschichte. Wenn Du dazu liest (als Ausgangspunkt ist WP:BIO geeignet, alles Wichtige ist dort angesprochen bzw. verlinkt), achte vor allem auch auf das Lebach-Urteil, das ein sehr starkes Gewicht hat. Es haben auch durchaus nicht „alle in der Presse irgendwie erwähnten SPK und RAF Leutchen hier eine eigene Seite“. Einige haben sogar selbst dafür gesorgt, daß sie keine mehr haben. Frag mal Hybscher. Wenn Du Dich mehr damit beschäftigst, wirst Du merken, daß viele Deiner Gedanken, Sichtweisen und Einwände persönlichkeitsrechtlich gesehen wenig Bestand haben. Ich will aber um all das nicht streiten, ich habe anderes zu tun. Es reicht ja aus, wenn ich nun deulich gemacht habe, daß es da einige sehr fiese Fallstricke gibt und Du gewarnt bist, daß da was ist. (Das Motiv war, daß ich Dich hier eher mit Interesse beobachte und nicht mit Ablehnung.) Und der Rest ist ohnehin Deine Sache. Du solltest das bürgerliche Recht da halt nicht unterschätzen. Manchmal stellt es sich tatsächlich ein bißchen auf die Seite der Schwachen. Und manchmal ist es sehr unverständlich. Ich kenne einen Fall, in dem die in Gestapo-Akten erforschten Namen von Denunzianten in einer Publikation nur mit Initialen und entsprechender Schwärzung bei abgebildeten Dokumenten benutzt werden dürfen, obwohl diese Gestapo-Denunzianten schon lange nicht mehr leben... Zu SPK schreibe ich auf der SPK-Disku, sobald ich entsprechend Kraft geschöpft habe. --84.191.49.94 20:54, 29. Dez. 2009 (CET) p.s. Kriddl kennt sich in den persönlichkeitsrechtlichen Dingen ganz gut aus und ist auch Admin. Wenn Du eine DM suchst, wird er kompetent antworten. Logograph wäre auch sicher ansprechbar. Oder Tinz.
- Das Lebach-Urteil hebt auf dem Resozialisierungsgedanken (Goldene Worte, ich weiß :-) unabhängig von der Schwere der Schuld und der politischen Einstellung ab. Daß der Resozialisierungsgedanke faktisch im politischen Willen keine große Rolle spielt, widerspricht nicht der juristischen Dogmatik, die sich auf das gesetzlich festgeschriebene Resozialisierungsziel bezieht. Und je nach Blickwinkel kann man schweinische Faschisten, die schlafende Menschen abschlachten, auch unter die Schwachen subsumieren - zumindest für mich zählen sie zu den Armseligen, die eigentlich sehr viel Hilfe brauchen. Daß man sich selbst und daß sich die Gesellschaft vor ihnen gleichzeitig auch schützen muß, widerspricht dem nicht. Hätten sie bessere Eltern, bessere Schulen und besseres soziales Umfeld gehabt, wären sie ja vielleicht garnicht so tief gesunken. Das wiederum enthebt sie natürlich nicht ihrer Verantwortlichkeit für ihr Handeln. Das nur als "etwas anderen" Blick, der wohl (hoffentlich) auch eine Berechtigung hat :) --84.191.49.94 03:17, 30. Dez. 2009 (CET)
Hab Dir im Stockholm-Artikel zum SPK gewantwortet. Wurde etwas länger - sorry --84.191.49.94 03:01, 30. Dez. 2009 (CET)
- Macht doch nichts, Danke.--Radh 08:39, 30. Dez. 2009 (CET)
Übersetzung
[Quelltext bearbeiten]Frohes neues Jahr Radh. ich glaube mich zu erinnern, dass du im café mal was über sich selbst überschätzende übersetzer aus en gesagt hast. nun, jetzt habe ich mich wohl auch überschätzt, etwas übersetzt und dabei auf mannigfaltige, mir gänzliche unbekannte, wörter gestoßen, deshalb meine frage ob du, der du das vermutlich wesentlich besser bewerten kannst als ich, dir das mal kurz durchschauen kannst. mfg-- Cartinal 23:13, 2. Jan. 2010 (CET)
SPK
[Quelltext bearbeiten]Ja. http://www.spkpfh.de/Kraenkschrverz.html
- Das sind aber kein Publikationen „vom frühen SPK der 1970er Jahre“. Die Behauptung der Unvollständigkeit ist damit nicht belegt und weiter fraglich. „Der Begriff Einzelhaft.“, 1975 erschienen, fällt imho schon in eine andere Phase. Die Dokumentation zum Sozialistischen Patientenkollektiv Heidelberg wird für die Teile 1 (1970/71) und 2 (1971) von der Basisgruppe Medizin Giessen und der Fachschaft Medizin Giessen verantwortet und nicht vom SPK selbst. Teil 3, dann vom SPK herausgegeben,erscheint erst 1977. Auch die Dokumentation zur Verfolgung des Sozialistischen Patientenkollektivs, 74 S., von 1971 wird nicht vom SPK selbst sondern vom AStA Heidelberg und dem Sozialistischen Heidelberger Studentenbund (SHS) herausgegeben. Desgleichen gibt der AStA Heidelberg und nicht das SPK selbst heraus: Kleinkrieg gegen Patienten. AStA-Dokumentation zur Verfolgung des Sozialistischen Patientenkollektiv Heidelberg., 1971, 175 S., als zweite überarbeitete Auflage 1972 wie alle Titel im Eigenverlag dann vom Sozialistischen Heidelberger Studentenbund (SHS) herausgegeben. Ebenfalls nicht vom SPK verantwortet, aber in die Frühphase gehörend, gibt es noch: Rote Hilfe Frankfurt [am Main] (Hrsg.): Berufsverbot für Kranke. Dokumentation zur Entlassung des ehemaligen Mitglieds des Sozialistischen Patientenkollektivs an der Universität Heidelberg (SPK) aus dem Staatsdienst., Eigenverlag, o.J. [1972], 21 S. (zur Repression gegen Werner Schork). Sonst kann ich keine weiteren Publikationen erkennen, die zu der Fragestellung und zu der Behauptung vollständig/unvollständig passen würden. Benutzer:PepitoPerez2007 hat überhaupt nichts nachgewiesen und ich halte es für einen ärgerlichen Umgang. Er müßte schon auf konkrete Titel verweisen, statt einem einen Link vor die Füße zu werfen. --84.191.52.182 19:35, 8. Jan. 2010 (CET)
- Du hast schon recht. Also, was haben wir (prä-1975)? Der Trikont-Text ist die einzige selbständige Veröffentlichung des SPK selbst.
- Dazu sind aber doch wohl die SPK Flugblätter/-schriften zu zählen, reproduziert und von anderen gesammelt wie Du ja richtig sagst in den ersten beiden Bänden Dokumentation. Ich habe leider nur den 2. Bd.. Aber der gibt die Schriften doch anscheinend authentisch wieder.
- AStA Editionen würde ich auch eher unter Sekundärliteratur einordnen. Aber, vor allem nach der Mühe, die Du dir gemacht hast, sollten wir die unbedingt auch angeben.
- Der link von Benutzer:PepitoPerez2007 ist nützlich in Hinblick auf Hubers Schriften. Die fehlen doch bisher ganz. Solange Huber keinen eigenen Artikel hat, sollte mn die auch angeben.
- Wenn ich dazu komme, versuche ich am Wochenende Deine Hinweise und den link einzuarbeiten.
- Ich möchte aber auch nicht wirklich über ca. 1975 hinausgehen, das wird doch zu verwirrend.
- Jedenfalls, Danke für Deine Arbeit und Deinen Beitrag hier.--Radh 20:03, 8. Jan. 2010 (CET)
- Na, dann belege ich auch noch nachträglich: Du findest alles in: Peter Hein: Stadtguerilla und bewaffneter Kampf in der BRD und Westberlin. Eine Bibliographie. Edition ID-Archiv im Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG), Amsterdam 1989, ISBN 3-89408-102-3 (als PDF, 6,8 MB)
- Bloß das rote hilfe-Teil zu Werner Schork ist in Peter Hein: Stadtguerilla und bewaffneter Kampf in der BRD. Ergänzungsband zur Bibliographie. Edition ID-Archiv, Berlin/Amsterdam 1993, ISBN 3-89408-103-3, (als PDF, 3,2 MB) Beide Bändchen haben Register, ich erspare es mir also, die Seitenzahlen jetzt noch selbst rauszusuchen. --84.191.52.182 20:26, 8. Jan. 2010 (CET) p.s. Zur Berster finde ich da übrigens nichts :)
- Nochmal Danke, ich bin auf Ms. Berster ja auch erst durch die en WP gekommen, sie wurde zwar, wie ich nachgelesen habe, von der Anklage (abgedruckt im 1972er Kursbuch Psychiatrie) lobend erwähnt, aber das hatte ich natürlich überlesen/vergessen. Ich habe mal angefangen die Literaturangabe im Artikel zu verändern. Ist es eigentlich sicher, daß der 3. Band SPK-Dokumentation wirklich erschienen ist? --Radh 20:41, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ja. Erschienen als: Sozialistisches Patientenkollektiv (Hrsg.): SPK Dokumentation III, Trikont Verlag, München 1977 (nach Hein 1989:36). Das korrespondiert mit den Angaben (Seitenzahl) über die 2. Auflage im Kränkschriftenverzeichnis des KRRIM - PF-Verlag für Krankheit: Dokumentation zum Sozialistischen Patientenkollektiv an der Universität Heidelberg, Teil 3., 2. Aufl. 1988, ISBN 978-3-926491-04-6, 222 S. Und damit das nicht TF bleibt: Es wird antiquarisch gerade bei zvab.com vom Antiquariat Wolfgang Eppler als Artikel-Nr.: 3196 angeboten. Auch das Friedenauer Antiquariat in Berlin bietet als Nr. 60751 zur Zeit ein Exemplar an. Aller guten Dinge sind drei: Über Prolibri bietet auch das Oldenburger Antiquariat Walter Heinze an und hier erfahren wir über die Ausgabe: "(in Photokopie, einseitig). Quer-4to". Nebenbei finde ich bei buchfreund.de noch schöne scans der rote volksuniversität. --77.186.205.131 12:18, 9. Jan. 2010 (CET) (84.191.xx heut mal von woanders)
- wenn das nicht überzeugt −:). Die Bände Hein sind sicher absolut wichtig; wenn der Mahler einem nicht so auf den S... gehen würde, wäre eine Bibliographie seiner 70er Jahre Schriften sicher daraus leicht möglich. Ich dank Dir jedenfalls erneut, why not. Ich habe jedenfalls die Anordnung auf der SPK Seite hoffentlich ein wenig übersichtlicher gestaltet.--Radh 12:26, 9. Jan. 2010 (CET)