Benutzer Diskussion:Robertstrunck/test

Aufstellung Harden mit Kirchspielen

Die Aufstellung habe ich nach Jahren einmal überarbeitet. Dabei wurde versucht nach Möglichkeit einheitliche Quellen zu verwenden. Die Darstellung wurde bewusst so gewählt und sollte nach Möglichkeit nicht sinnfrei verändert sondern nur verbessert werden. Beim Quelltext tun auch mir die Augen weh, das sollte zur Vorsicht gemahnen.

Wikilinks - Das Wachstum der Wikipedia ermöglicht heute wesentlich mehr Links als vor Jahren, deshalb wurde nach Möglichkeit ein Wikilink statt einer weiteren Erläuterung gewählt. Zu den meisten Harden existieren eigene Artikel, ebenso zu den noch bestehenden Orten. Die Quellen verweisen im Wesentlichen auf Kirchen und Kirchspiele. Um zwei Links im Text zu vermeiden, einen auf den Ort und einen auf den Kirchen-Artikel wurde an einigen Stellen der Ort direkt verlinkt und zusätzlich der Artikel für die Kirche unter Referenz aufgeführt.

Mehrsprachigkeit - Nach Möglichkeit wurde bei den Harden sowohl der dänische als Referenz auf die eingefügte Karte als auch der friesische eingefügt. Die Wiki Sprach-Tags wurden bewusst anstelle des Textes "dänisch", "friesisch" eingesetzt. Bei den Ortsnamen wurde bewusst darauf verzichtet weitere Schreibweisen einzufügen, das sollte Aufgabe der Orts-Artikel sein.

Besiedlungsgeschichte - Der Artikel sollte auch keine Besiedlungsgeschichte sein. Das sollten eher die Artikel zu den einzelnen Harden / Ämtern oder den Orten leisten. Die Aufteilung in "noch vorhandene" Kirchspiele / Orte und "untergegangene" wurde bewusst so gewählt. Sie zeigt nich zuletzt die dramatischen Folgen von Klimaveränderungen zwischen der Warmzeit des Mittelalters und der darauf folgenden Zwischeneiszeit. Wenn eine Ortsbezeichnung nicht zuzuordnen war, ist sie im Zweifelsfall in "untergegangen" eingeordnet worden. Auch die Orte, die erst nach der Zeit Mejers untergangen sind, wurden hier eingeordnet. An mehreren Stellen haben sich Verweise von "untergegangenen" Orten auf aktuelle Artikel ergeben.

Quellenkritik Ortsnamen - Der Scan der Quelle ist leider nicht von guter Qualität, es ist auch keine korrekturgelesene Quelle. Wer hier etwas besseres mit gleichem Bezug hat, sollte die Gelegenheit nutzen. Die Quelle hat allerdings unbestreitbar den Vorteil, das jeder sie im Internet nachvollziehen kann.

Kartenmaterial - Das ist immer ein Problem für Wikipedia. Die von mir ursprünglich eingestellten Karten hatten wohl keine Gnade gefunden. Eine gute und nachvollziehbare Karte ist aber für das Verständnis unbedingt erforderlich. Im Gegensatz zu den entsprechenden Karten von Mejer sind die Karten von Nicolas Peters und Mathias Peters in guter Scan-Qualität im Internet verfügbar. Die Karte von Johannes Steenstrup ist in den Commons verfügbar. Ich habe hier einen Ausschnitt eingestellt. Die mehr oder weniger legalen Kartenausschnitte zu den Halligen zeigen leider nicht das ganze Gebiet. Die Zuordnung von Text, Karten und Orts-Link ist leider nicht an allen Stellen ganz einfach. Aufgrund der vorhandenen Quellen ist die Zuordnung auch nicht an allen Stellen belegbar. Auch ist die Karte von Johannes Steenstrup in Bezug auf die Küstenlinie wohl nicht wirklich exakt, hat dafür aber den Vorteil, dass man das Gebiet wiedererkennt.

Die 14. Harde Suderstrand / Dansk:Hoefroe ist für mich so nicht zweifelsfrei belegt, zumindest was den Namen betrifft. Andererseits sind die restlichen Eiderstedter Harden ziemlich eindeutig und die Karte für das 13. Jahrhundert zeigt einige Ortschaften westlich von St. Peter (-Ording).

Die Lundbergharde ist für mich auch nicht so ganz ohne Zweifel. Wenn man sich die Karten aus dem 17. Jahrhundert für das 13. Jahrhundert anschaut, dann passt hier eigentlich keine Harde mehr zwischen die Edomsharde und die Everschopharde. Auch ist der Ort "Wittenbul" aus der Aufstellung in der Karte als "Wittenbull" der Edomsharde zugeordnet.

List - Der Ortsartikel bestätigt die Verknüpfung nicht, aber der mit "Listum" gelistete Ort findet sich als "Lystum" auf der Karte wieder und der Ort entspricht im Rahmen der Genauigkeit der Lage von List. Auch wird dort auf ältere Besiedlungsspuren hingewiesen.