Benutzer Diskussion:Roland.M/Archiv2009

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Capaci34 in Abschnitt Weihnacht 2009
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Kontakt wegen Bildern

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Hallo Dönertier.

Für eine Vorlesung / Übung würde ich gerne einen Teil der Ravenstein Karte von 1861 verwenden. Kannst du mich mal anschreiben? Philipp.Winkemann(aet)fb1.fh-frankfurt.de

Besten Dank!

Bilderrätsel

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Wo?

Hallo liebes Dönertier!

Bin gerade über nebenstehendes Bild gestolpert... Du gibst eine sehr detaillierte Bildbeschreibung und benennst sogar einzelne Häuser. Was ich mich frage: wenn es 1910 aufgenommen wurde, müßte durch die Braubachstraße eigentlich die Straßenbahn fahren [1] Ich nehme mal an, daß man die Gleise beim Bau der Straße gleich mitgebaut hat. Die Straßenbahn endlich in die Altstadt zu bringen, war ja einer der Gründe für den Straßendurchbruch. Deswegen kann ich mir kaum vorstellen, daß es Fotos der (fertiggebauten) Braubachstraße ohne Gleise gibt.

Was ist hier also passiert? Hat jemand die Gleise weg gephotosh... äh retuschiert? Oder zeigt es eine andere Kreuzung? Aber welche?

Bin grad ratlos ... hast Du ne Idee? Lieben Gruß --m  ?! 19:52, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hm, eine genauere Datierung, okay. Das Domrestaurant in der Mitte ist 1907–1908 erbaut, bis 1908 war auch das Haus Domstraße 12 (Name ist mir entfallen) fertig. Das Haus zur Maus links stand schon 1906, das ganz rechts kann ich ohne Blick in die Denkmaltopographie nicht einordnen (stilistisch aber wohl auch das erste Jahrzehnt der 20. Jahrhunderts). Aus dem kann man aber folgern, dass das Bild nicht vor 1908 aufgenommen worden sein kann, was nicht zur Straßenbahn passt, die dort (angeblich, Quelle?) seit 1904 verkehrte. Insofern bleibt nur die Möglichkeit der Retusche, was ich aber auch nicht so recht glaube, da solche "Symbole des Fortschritts" damals eher wirksam im Bild platziert als entfernt wurden. Beste Grüße, --Doenertier82 21:11, 14. Feb. 2009 (CET) P.S.: Guckst du nochmal auf der Diskussionsseite des Doms, ob du da eine Antwort auf meine Frage hast? Danke!Beantworten
Äußerst rätselhaft :-) Ich hab natürlich auch nach einer belastbaren Quelle geschaut (i.d.R. verlassen wir uns bei den Straßenbahn-Artikeln auf die oben verlinkte Website, die ist sehr ordentlich), und der unbestechliche Höltge verrät mir auf Seite 69:
1.9.1906 Gesamtstrecke Schauspielhaus - Hanauer Bahnhof (Zobelstraße), durch die Altstadt, befahrbar.
Höltge halte ich eigentlich in Straßenbahnfragen für unfehlbar...;-) Die Straßenbahn wurde von W nach O in die Altstadt hinein gebaut und stückchenweise eröffnet.
Außerdem kann ich mir auch aus planerischen Überlegungen kaum vorstellen, daß die damals lange getrödelt haben, denn die Altstadt wartete ja dringendst auf eine Erschließung mit neuzeitlichen Verkerhsmitteln, und das war ja überhaupt ein wichtiger Grund für den Straßendurchbruch. Daß es damals in der Altstadt echte Probleme gab (soziale Segregation, Verslumungstendenzen), haben wir (bzw meistens Du ;-) in unseren Artikeln ja gut beschrieben. Ich denke also, daß man damals die Straßenbahn gleich mitgebaut hat.
Bleibt, wie Du sagst, nur die Möglichkeit, daß jemand etwas "nachgeholfen" hat.... der Laternenmast in der Bildmitte ist so hoch, daß er problemlos auch eine Oberleitung tragen könnte, außerdem hängte man die damals auch gern an Hauswände. Das Ding links neben den Fenstern über "Thuringia" (an der "Maus") könnte so eine Halterosette sein. Aber die eigentliche Technik, also Oberleitung und Gleise, sehe ich nicht... komisch! ;-)
Auf der Dom-Disku hab ich Dir (endlich) geantwortet, ich kann Dir aber auch gern ein paar Seiten des besagten Werks scannen. Außerdem hab ich mich mal etwas um die Commons-Kategorien gekümmert (u.a. auch zum Dom), vll fällt das Stöbern dann leichter ;-)
Beste Grüße aus dem verschneiten Berlin --m  ?! 01:23, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Antwort auf der Dom-Seite und die viele Mühe, die du dir damit gemacht hast – alles, was ich wissen wollte, hast du bereits gesagt, trotzdem danke für das Angebot mit den Scans. Ich habe nochmal nachgedacht, der eigentliche Braubachstraßendurchbruch war von 1904–1906 (da waren die letzten Gebäude weg), ist es wirklich möglich, dass schon am 01. September 1906 die Straßenbahn hier durch fuhr, rechts und links an unbebauten Grundstücken und Brandwänden vorbei? Da würde ich 1907 oder 1908 doch für wahrscheinlicher halten... Gruß --Doenertier82 18:34, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zeil

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Ich habe mal etwas gebastelt. Zum einen habe ich versucht einen Plan der aktuellen Zeil zu erstellen (dabei sind bereits die Platanen und Pavillons nach den Sanierungsplänen sowie die gesperrte Hauptwache enthalten). Zum anderen habe ich aus dem von dir gescannten Ravenstein-Plan versucht den gleichen Ausschnitt herauszuschneiden, damit man ihn mit der heutigen Situation vergleichen kann. Auf der aktuellen Stadtplan-CD-Rom vom Stadtvermessungsamt ist außerdem ein Ravenstein-Plan von 1895 (leider mit viel weniger Mühe digitalisiert als von dir). Mit diesem Plan habe ich dann auch nochmal das selbe Spiel gemacht. Man bekommt beim Vergleich der Pläne von 1861 und 1895 einen guten Eindruck vom Straßendurchbruch der Neuen Zeil, wie ich finde.

Was hältst du von dem 2009er-Plan und meinst du, man könnte die Pläne an irgendeiner Stelle sinnvoll im Artikel verwerten, ohne dass sie den Lesefluss stören? Im „thumb“-Format ist durch die länglichen Proportionen der Bilder leider überhaupt nichts erkennbar. --0x54 00:29, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin beeindruckt, der von dir gezeichnete Plan ist ja wirklich super. Ich nehme mal an, du machst das beruflich? Überhaupt vielen Dank für die zahlreichen zeitgeschichtlichen Ergänzungen, den Artikel kriegen wir ganz sicher exzellent. Ich arbeite gerade die Einzelnachweise für den geschichtlichen Teil ein, und auch der Jahrhundertwende-Teil bedarf noch einiger Korrekturen bezüglich der Neubauten, wird also noch ein bisserl dauern. Lustigerweise habe ich gerade selber einen Ausschnitt des Ravenstein-Plans in Vorbereitung, bei dem ich noch einige Gebäudenamen ergänzt habe. Da ich das aufgrund der mir vorliegenden unkomprimierten Originale des Plans in jeweils 1200 DPI Auflösung machen kann, werde ich die Tage mal so frei sein, die von dir hochgeladene Collage des Ravenstein-Plans durch meine Version zu ersetzen.
Bezüglich der Verwendung der drei Plan-Gegenüberstellungen: wie wäre es zwischen "Verlauf" und "Einzelhandel" im Bereich "Allgemeines"? Der Artikel Kornmarkt zeigt ja, wie gut man sowas einbinden kann. Gruß --Doenertier82 00:49, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Beruflich? Nein nein nein! ;-) ... aber freut mich, dass er dir gefällt. Sehr gut, dass du den 1861er-Plan nochmal überarbeitest, ich denke du wirst den Übergang zwischen den beiden Kartenblättern an der Klingergasse auch noch etwas besser hinbekommen, ich habe das mehr oder weniger auf die Schnelle nur zusammenkopiert, so dass es einigermaßen passte.
Beim Anlegen des Gebäude/Geschäfte-Abschnitts hatte ich mir überlegt, dort alle etwas wichtigeren, existierenden Gebäude näher zu beschreiben (sofern kein eigener Artikel existiert) und im Geschichte-Abschnitt nur in maximal 1-2 Sätzen auf deren Baubeginn/Eröffnung hinzuweisen, wie z.B. beim Bienenkorbhaus. Ott & Heinemann habe ich etwas ausführlicher im Abschnitt Geschichte eingebracht, wurde ja Ende der 90er abgerissen (zu Schließung und Abriss wird die Tage auch noch etwas folgen). Sollte ein weiteres Haus abgerissen werden, müsste man den Absatz entweder in den Geschichtsteil eingliedern oder ein eigenen Abschnitt für abgerissene Häuser aufmachen. Aber ich denke, darüber brauchen wir uns trotz aktuellem "MyZeil-Boom" in absehbarer Zeit erstmal keine Gedanken machen, mehr als die ein oder andere Fassadenerneuerung wird wohl so schnell nicht kommen. ;-).
Wenn der Artikel exezellent werden soll, fehlen zu dem momentan noch sehr textlastigen Abschnitt über die Gebäude dann natürlich noch ein paar bessere Bilder, was bei dem derzeitigen Mistwetter, den winterlichen Lichtverhältnissen und Umbauarbeiten auf der Zeil wahrscheinlich nicht ganz einfach werden wird... --0x54 02:21, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
(PS: Aber dein Bild von der Neuen Zeil ist trotz dieser Umstände sehr gut gelungen! --0x54 02:29, 28. Feb. 2009 (CET))Beantworten
Huch, noch so eine Nachteule. ;-) Die Idee, einzelne Gebäude in einem extra Abschnitt zu beschreiben fand ich zunächst zwar gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile bin ich auch der Überzeugung, dass sie bei einer Straße von einer Bedeutung wie die Zeil durchaus sinnvoll ist. Der geschichtliche Teil besteht ja auch zum weitaus größeren Teil aus Gebäudemonographien (die bekanntlich mein liebstes Kind sind), die ich halbwegs kurz zu halten versuche, auch wenn das nicht immer gelingt. Außerdem sagen die Gebäudenutzungen ja eigentlich alles über die Bedeutung einer Straße aus, insofern ist das wohl schon der richtige Weg. Wenn der ein oder andere Abschnitt zu lang wird (P&C und Bienkorbhochhaus vielleicht für manchen, meines Erachtens kann man nie genug schreiben), kann man ja immer noch auslagern. Das Rote Haus und der Russische Hof werden von mir auch noch eigene Artikel kriegen.
Danke für das Bildlob, auch wenn ich das im Sommer sicher nochmal besser hinkriege. Bezüglich Bildern ist die Zeil in der Tat ein ziemlicher Alptraum, da hilft auch eine bessere Ausrüstung nix, die ich mal behaupte zu haben (mühsam erspart). Die Lichtverhältnisse sind noch weniger ein Problem, den Ruf als belächelter Spinner, der nachts alleine mit dem Stativ auf der Straße steht, habe ich schon weg. ;-) Zu den von dir schon angesprochenen ständigen Baustellen kommen allerdings die Bäume und demnächst die sperrige Oberbeleuchtung (im Abschnitt östlich der Hasengasse gegenwärtig schon zu sehen), die einem jedes Motiv zustellen. Und jetzt, wenn die Bäume mal kein Laub tragen, ist Mistwetter. Am besten wäre es wohl, mal gezielt auszuloten, ob man aus den Obergeschossen oder gar vom Dach des ein oder anderen Geschäftshauses fotografieren könnte oder eine Erlaubnis dafür kriegt, ich habe mit solchen Anfragen (insbesondere bei Nennung von Wikipedia) schon ganz gute Erfahrungen gemacht. Meine größte Besorgnis ist dann noch, dass hier demnächst eine Schar von Leuten hereinbricht, die uns in 1001 Handykamerafotos das spektakuläre "MyZeil"-Loch zeigen wollen... ;-)
Dann mal auf weitere gute Zusammenarbeit, Gruß --Doenertier82 02:44, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das mit dem dichten Wald auf der Zeil war damals (Anfang der 80er) volle Absicht, damit man die häßlichen Fassaden nicht sieht! :-D
Zu 0x54s tollem Plan (der ist wirklich super geworden, Respekt!) hätte ich noch einen Wunsch: Grundstücksgrenzen! Müßte man aus amtlichen Kartenwerken entnehmen können. Im Moment sieht es so aus, als hätte z.B. H&M auf der Südseite einen ganzen Straßenblock für sich.
Eine vergleichende Nebeneinanderstellung der drei Karten fände ich sehr gut, gerne auch in einem eigenen Abschnitt, so wie ich es (aus lauter Verzweiflung^^) beim Kornmarkt und der Töngesgasse gemacht habe). Visuell erkennt man die Entwicklung doch tausendmal besser als durch Worte.
Und habt bitte keine Hemmungen, viel über Einzelbauwerke zu schreiben, die können wir notfalls alle in Einzelartikel auslagern - Kandidaten dafür gibt es auf der Zeil im Dutzend. Wir haben ja noch nicht einmal einen Artikel über die Konstablerwache :-(
Ich freue mich, daß die größte Straße der Innenstadt durch Euch einen so schönen Artikel bekommt! Wenns mich mal wieder packt (das geschieht in leider unvorhersehbaren Zyklen) bringe ich mich gern mit ein, auch wenn meine Bibliothek leider nichtmal 10% von Deiner umfaßt ;-) Grüße --m  ?! 15:30, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Magadan: Die Grundstücksgrenzen sind in der Grundkarte, die ich u.a. als Quelle nutze, natütlich enthalten. Und ich würde sie auch gerne noch einzeichnen. Aber nur solche, die noch existieren, denn viele Grundstücksgrenzen wurden einfach überbaut, früher gab es wohl etwa 10 mal so viele wie heute. ;-) Daher ist es schon schwierig genug gewesen, die Zeil-Bebauung (blau eingefärbt) von der umgebenden Bebauung zu trennen. Noch schwieriger wird es sein, die einzelnen Häuser bzw. Geschäfte der Zeil voneinander zu trennen, da dies auf der Zeil zum Teil so verschachtelt alles ist, dass die Trennlinie manchmal wohl sogar auf mehreren Ebenen verlaufen müsste. Mit Hilfe von Luft- und Schrägluftbildern (die zum Teil auch schon veraltet sind) kam ich da leider nicht sehr weit. Man schaue sich mal den Block Zeil 81–121 oder 70–88 und deren Hinterhöfe in Google Maps an. ;-) Auch die Situation um die Gebäude 15–47 scheint mir nicht ganz einfach (dort können auch noch Fehler enthalten sein in der Abgrenzung der blauen Fläche). Es wird wohl mal eine Begehung der Zeil und Parallelstraßen mit der Grundkarte in der Hand notwendig sein, um die offenen Fragen zu klären... (Wenn der Plan fertig ist, wollte ich ihn übrigens als Basis verwenden, um meine alten Pläne von Hauptwache und Konstablerwache etwas zu überarbeiten) --0x54 15:38, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich kanns mir vorstellen! ;-) Kaufhof reicht unterirdisch glaubich unter den halben Hauptwachenplatz, und Hertie und Woolworth gehen auch irgendwie sehr verzwickt ineinander über... war auch keinesfalls als Gemecker gemeint, ich bin ehrlich beeindruckt von Deinem Plan! :-) --m  ?! 13:22, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Institut für Stadtgeschichte

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Sag mal, am Karmeliterkloster gibts doch hoffentlich keine Bauschäden?
Bin echt erschüttert über das, was da in Köln passiert ist... hätte nicht eine Sparkasse oder ein Schuhgeschäft einstürzen können? :-( --m  ?! 13:19, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin ebenfalls sprachlos, jetzt ist in Köln das passiert, was Frankfurt im Januar 1944 durch Bomben passiert ist, und durch das Köln überhaupt erst den Rang bekommen hat, den es bis vorgestern genoss (bis 1944 war das Stadtarchiv Frankfurt das bedeutendste in Deutschland). Man möchte wie bei Anna-Amalia einfach nur heulen. :-((( Trauernd, --Doenertier82 15:57, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich hoffe, die Frankfurter Kollegen helfen in der Not, so wie Münster, Düsseldorf(!) und Mannheim [2] Es ist echt unfassbar. Grüße --m  ?! 19:38, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Unsere Frankfurter Katastrophen laufen doch gewöhnlich anders ab. U-Bahnen bauen wir ja schon lange nicht mehr, außerdem würde bei uns das Stadtarchiv nicht einstürzen, sondern höchstens zur Gewerbesteuervermeidung nach Eschborn umziehen, oder wegen des dortigen regen Archivlebens nach Berlin. Aber mal im Ernst: man sollte die Hoffnung nicht zu schnell aufgeben, daß in Köln vielleicht noch einiges zu retten ist. Das wird man erst in ein paar Wochen sehen. --Flibbertigibbet 00:02, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Führt nicht unmittelbar vor der Haustür des Karmeliterklosters ebenfalls eine U-Bahn vorbei? :-o *angstkrieg* --m  ?! 16:23, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ja, unter der Weißfrauenstraße. Der Tunnel wurde 1970 in Spritzbetonbauweise aufgefahren. Im Artikel steht, daß "je nach geologischer Aktivität ein Nachbeobachtungszeitraum von bis zu 50 Jahren relevant"" sei. 10 Jahre mußt Du also noch zittern :-) --Flibbertigibbet 00:10, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Nicht dass da noch was passiert. Wo lagert man eigentlich die Originaldokumente zu Archivkatastrophen?
Ich mag übrigens Deine Formulierung "reges Archivleben"... das Oxymoron der Woche! :-) --m  ?! 00:41, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wie hoch ist eigentlich die Gefahr eines Schadens durch Hochwasser? Das Karmeliterkloster liegt ja ziemlich nahe am Main... --Doenertier82 01:31, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dafür haben wir hier auch zwei Artikel: Main#Hochwasserereignisse und Magdalenenhochwasser. Wenn's so kommt wie 1342, steht das Wasser im Karmeliterkloster über 1,70 Meter hoch :-) Das kommt aber statistisch weniger als einmal in 1000 Jahren vor. Die üblichen Hochwasserschutzmaßnahmen sind auf ein HQ100 ausgelegt, das entspricht in Frankfurt einem Abfluß von 2540 m³/s. Dieser Abfluß entspricht gemäß dieser Tabelle einem Pegelstand von etwa 6,30 m, dabei liegt der Wasserspiegel etwa auf 97 Meter über NN. Zuletzt gab es so einen Pegelstand im November 1882. Ich habe keine aktuelle Höhenkarte der Innenstadt griffbereit, aber auf einem alten Bild von 1882 sieht man, daß damals der Römerberg fast komplett unter Wasser stand. Ich weiß nicht, ob es bis zum Karmeliterkloster gereicht hat. --Flibbertigibbet 18:18, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die FAZ hat wieder mal gut recherchiert und heute genau zu dem Thema einen Artikel veröffentlicht. Die Magazinräume im Karmeliterkloster wurden gleichzeitig mit der U-Bahn 1972 gebaut, ein weiteres Archiv gibt es in der Borsigallee. Sie sind gegen Feuer und Wasser "nach bestem Wissen" abgesichert. Kommunale Archivalien werden aber nicht sicherheitsverfilmt, in den hessischen Staatsarchiven bisher nur 22% der Bestände. --Flibbertigibbet 08:34, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab beruflich (am Rande) mit solchen Dingen wie Regenbemessung bei Neubauten zu tun, und da rechnet man (kleiner Gruß von der Klimakatastrophe...) wirklich nur noch mit Jahrhundertregenereignissen. Wenn wir uns an die Zeit seit 1990 erinnern, hatten wir auch ca. jedes zweite Jahr einen "Jahrhundertsommer" oder eine "Jahrhundertflut". Was ich (danke @ Flib für den Link) über das Staatsarchiv in Wiesbaden lese, klingt gut (technische Infrastruktur auf der "Büro"seite der Wand, keine Heizungsrohre u.ä. auf der "Archiv"seite). Aber wenn ich lese, daß im Karmeliterkloster Archivgut im dritten Untergeschoss (d.h. UNTER Mainwasserspiegel) gelagert wird, wird mir ganz anders. Was mit U-Bahntunneln und Wasser passieren kann, wissen wir spätestens seit dem 2.5.1945. --m  ?! 00:37, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Sehr interessant! Ein Magdalenhochwasser werden wir in Zeiten eines ausgebaggerten Mains zwar sicher nicht mehr erleben, aber die Gefahr ist auf jeden Fall da. Die einzige Lösung sehe ich in einer breiten Digitalisierung und öffentlichen Nutzbarmachung des Archivmaterials. Da man beim ISG aber noch in der informationstechnischen Steinzeit lebt – ein gutes Beispiel dafür ist, dass, bestellt man etwas auf CD (also mit 700 MB Fassungsvermögen), einem alles darauf Gespeicherte oberhalb von 50 MB (!) pro MB mit 75 Cent (!) in Rechnung gestellt wird – habe ich da wenig Hoffnung. Ich weiß nicht, ob ich bei sowas lachen oder weinen soll. Ähnlich die dort herrschende Aushebung von Archivalien nur zweimal am Tag. Man sitzt da, und darf allen Ernstes auf die magische Stunde warten, wo sich dann mal einer bequemt, ins Archiv zu gehen, und da die Archivalie zu holen. Und diese magische Stunde ist nur zweimal am Tag. Wenn man mehr als 10 Seiten aus einem Buch kopiert, wird man schief angeguckt, sofern man das überhaupt darf, ganze Bücher werden ausdrücklich nicht digitalisiert, begründen konnte man mir das bis heute nicht. Und solange man kein Prof. Dr. Dr. hc. oder ein alter Mann mit Bart ist, wird man von den Jungs da auch angeguckt, als würde man einen Sprengstoffgürtel tragen. Fazit: der Laden gehört mal ganz kräftig reformiert. Es ist wohl kaum vorstellbar, wie das vor der Ära Rebentisch noch zugegangen sein muss. Gruß --Doenertier82 01:49, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kategorie:Frankfurt-Altstadt

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Selten eine Kategorie angelegt, die gleich auf den ersten Schlag 72(!) Artikel hatte (plus die, die ich vergessen habe. Selbst die von gestern hatte nur 58^^). Ich sag dir einfach mal Bescheid, weil ich denke, daß Du sie am häufigsten brauchen wirst, bzw das meiste darin eh von Dir stammt ;-) Gruß --m  ?! 16:48, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Simon Ravenstein

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Da ich ausweichend auf den Namen des Mitarbeiters geantwortet habe, dem ich die Überlassung des Repro zu verdanken habe, diese Info auf Deiner Seite als Zusatz: schreib mir eine E-Mail (emmaus.wiki@online.de), dann erfährst Du Genaueres. Mir wäre es nicht recht, wenn sich via Internet Anfragen ans ISG häuften, des persönlichen Faktors wegen, und wie ich sehe, bist Du in Frankfurt zu Hause und kannst dort vorbeischauen, was Dir mehr Türen öffnen als vom Rechner aus, abgesehen davon, dass es mehr Spaß macht, die Originale selber zu beschnuppern.--Emmaus Disk 11:16, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Stammtisch - Fernmeldeturm

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Hi, ich wollte mich nochmal wegen dem Fernmeldeturm an der Zeil melden. HIntergrund: In der Liste der Hochhäuser in Frankfurt am Main werden auch abgrissene Hochbauten ab ca 50m Höhe geführt und ein so altes, so hohes Gebäude wäre natürlich ein echter Gewinn. Kannst Du in der besagten Festschrift also mal schauen ob etwas zur Höhe drin steht? Ausserdem wäre der genau Name der Publikation toll, dann könnte ich den Turm nämlich schonmal vorläufig aufnehmen. Vielen Dank & bis zum nächsten Stammtisch, Coatilex 11:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hoi, also, ich habe das ganze mal nachgelesen. Anbei ein Bild des guten Stücks aus der Festschrift (Kaiserliche Ober-Postdirection (Bearb.): Post und Telegraphie in Frankfurt am Main. Denkschrift zur Einweihung des neuen Reichs-Post- und Telegraphengebäudes an der Zeil und des vom Frankfurter Handelsstande für dasselbe gestifteten Denkmals Kaiser Wilhelms I. am 18. Oktober 1895. Verlag von August Osterrieth, Frankfurt am Main 1895).
Ob das Ding tatsächlich einen Höhenrekord aufstellte, geht daraus nicht hervor, es war aber mit ziemlicher Sicherheit das höchste kaiserzeitliche Gebäude, wo die Höhe nicht der Prachtentfaltung diente, sondern einen praktischen Nutzen hatte. Zitat aus der Festschrift: „Der Nordflügel wird durch den in der Längsachse des Hofes angeordneten Fernsprechthurm durchbrochen, der sich in seiner Steinarchitektur bis zu einer Höhe von 27 m über dem Hofpflaster erhebt und, das mit 6000 Isolatoren besetzte Abspanngerüst für die Fernsprechleitungen tragend, bis zur Spitze der Wetterfahne eine Höhe von 56 m erreicht. Im untersten, in kräftiger Rustika ausgebildeten Thrumgeschosse befindet sich eine mit einem Kreuzgewölbe überdeckte Thorfahrt nach der Kleinen Eschenheimergasse.“ (S. 68 der Festschrift) Damit du ungefähr einschätzen kannst, wo der Turm stand, habe ich dir die Position mal in einem (nicht gemeinfreien, daher bitte nicht verwenden) Plan von 1944 markiert.
Das Teil ist selten zu sehen, da es auf den meisten Bildern durch die wirklich kapitale Hauptpost an der Zeil verdeckt ist (siehe Bilder im Zeil-Artikel). Nur aus einem ganz verschränkten Winkel vom Rossmarkt aus war das Gebäude zu erkennen, ein Bild von Max Junghändel, wo das der Fall ist, habe ich mal beigefügt (der durchbrochene Turm links von der Katharinenkirche). Die Isolator-Obergeschosse sind bei den Bombenangriffen im März 1944 zerstört worden, das steinerne Erdgeschoss hatte wie der ganze Hofflügel den Krieg gut überstanden, musste dann aber wie die gesamten Reste des Postamtes für den 1950er Jahre-Neubau der Hauptpost weichen – die vor wenigen Jahren für das nun dort stehende MyZeil abgerissen wurde. Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter. Beste Grüße --Doenertier82 21:32, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wow, vielen Dank erstmal! Ich werde das die Tage in die Liste einbauen, es wäre aber fast Verschwendung es nur da zu verwenden. Ich nehme an Du bringst das auch in deinem Artikel über die alte Hauptpost unter? Viele Grüße -- Coatilex 09:35, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Mal wieder...

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Multifunktionsbild Frankfurter Altstadt

... das übliche Spiel. Viel Spaß, Du kennst das ja. --Eva K. ist böse 07:42, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

mal wieder... hetzen? ;-) dontworry 07:51, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Für deinen Bildervandalismus benötigt es keine Hetze, mal abgesehen davon, dass du dir an EvaK ein Beispiel nehmen könntest, wie man Artikel nur mit Bildern enzyklopädisch erheblich aufwerten kann. Ansonsten bitte ich um Verständnis, dass ich nach deinem Zeil-Gepöbel keine Lust mehr verspüre, mit dir zu diskutieren, weswegen du dir auch gleich hier die Mühe sparen kannst, entsprechendes Getrolle abzuladen. Vielen Dank. --Doenertier82 18:33, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wozu machen wir uns noch die Mühe, so viele detailreiche Bilder zu erstellen, wo sich doch vom Maintower aus so herrliche und übersichtliche Multifunktionsbilder schießen lassen, die die ganze Frankfurter Altstadt in ihrer Pracht zeigen. Ein Bild dieser Art reicht für dutzende Artikel, mehr muß nicht sein. --Eva K. ist böse 20:18, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@doenertier82, wer hier der vandale ist ist noch nicht ausgekegelt und das mit dem "beispiel nehmen" werd ich einfach mal als satirischen versuch deinerseits registrieren und nicht als beleidigung auf der vm-seite melden. und bedanken musst du dich bei mir schon garnicht - das verbitte ich mir! aber dass du anscheinend der meinung bist, wenn du dir eine hochwertige kamera kaufst, werden die bilder ganz automatisch gut, erinnert mich stark an das gedicht vom frosch der auf den baum geklettert ist und in dem es dann heisst: "...wenn er dann glaubt, dass er ein vogel wär - dann irrt sich der!". so verhält es sich auch mit beispielsweise diesem schiefen foto. es ist eben nicht damit getan, möglichst dicht am objekt auf den auslöser zu drücken und anschliessend seine "scheppen" bilder - ohne korrektur direkt hochzuladen und in artikeln einzubauen. wenn du also - wie diese berühmte freundin - es nicht nötig hast, deine bilder einigermassen ins lot zu bringen und diese schiefen altbauten als "enzyklopädische musteraufnahmen" hier anpreist, dann tust du mir wirklich leid! warum du andere - von deiner abweichende - meinungen immer gleich als pöbelei bezeichnen musst, solltest du dich ausserdem mal fragen - "gesund" ist das jedenfalls nicht! dontworry 21:54, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Du hast ja so recht mit den schiefen Bildern, siehe Galerie. --Eva K. ist böse 00:05, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@doenertier, ich kann dir an einigen beispielen auch noch zeigen , wo - meiner bescheidenen meinung nach - der unterschied zwischen einer "sachgerechten" (und dem objekt angemessenen - tatsächlich schief in der landschaft oder nur detail an einem gebäude usw.) und einer nur noch stink-langweiligen (und hässlichen, weil übertriebenen) bildbearbeitung liegt: [3]+[4], [5]+[6] + obiges beispiel (dabei hab ich das foto nur soweit bearbeitet, dass die "laufnasen" - links und rechts - und ebenfalls die seitenkanten senkrecht sind) und noch einige andere gehören noch dazu! dagegen ist es bei architekturaufnahmen schon sinnvoll, die bilder soweit zu bearbeiten, dass senkrechte auch senkrecht und nicht schief erscheinen und die mittelachse ebenfalls lotrecht ausgeführt ist und nicht alle gebäude aussehen als ob sie sich am schiefen turm von pisa orientierten. [7]+[8], [9]+[10] oder [11]+[12] und [13]+[14] usw. dontworry 08:04, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Du drehst Dir die Logik auch immer so, wie es dir gerade paßt. Die ist so schief wie deine Bilder, die ich entzerrt habe (s.o.), so brillant wie das Bild von der Kleinmarkthalle mit dem schiefen Verkehrsschild, so haarscharf am Objekt vorbei wie das Bild vom Rundschaugebäude im Sachsenhäuser Depot, das Richtung Südbahnhof zeigt, so schwierig im Inhalt nachzuvollziehen wie das Suchbild vom Südbahnhof - ja wo isser denn bloß? - und so scharf wie dein Bild vom Gaasebrickelsche in Höchst. Das ist einfach nur beeindruckend, Kompliment.
Zum Entzerren von Architekturbildern: Stürzende Linien werden nicht vollständig auf die Gerade entzerrt, weil sich Auge und Gehirn damit nicht hinters Licht führen lassen. Bei Entzerrung auf die Gerade strebt das Objekt oben optisch auseinander, denn unser Sehhirn erwartet beim Anschauen hoher Objekte nach eine oben zusammenlaufende Perspektive. Parallele Linien werden daher als auseinanderlaufend interpretiert. Gleiches gilt umgekehrt für hohe Objekte, die von oben abgebildet werden: Ihre Linien müssen leicht nach unten zusammenlaufen. Beim Entzerren von stürzenden Linien auf die Gerade kommt bei lämgeren Gebäuden hinzu, daß diese um ihre Längsachse verdreht erscheinen, weil das Sehhirn die hintere Gerade als nach vorne geneigt interpretiert. Aus deinem obigen Fachvortrag kann ich allerdings erkennen, daß deine Kenntnisse dieser Effekte schlicht nicht vorhanden sind und Du aus dem Blauen heraus schreibst. Leider bist Du auch nicht willens, aus deiner Vollkommenheit der Erkenntnis heraus das zu akzeptieren und dich mit den Fakten vertraut zu machen. Sowas nenne ich beim Namen: Lernrestistenz. Aber ich will mir wenigstens nicht nachsagen lassen, ich hätte es nicht versucht, ein Licht anzuzünden, statt über die Dunkelheit zu fluchen.
Und dann habe ich noch einen Hinweis: Commons als zentrals Bildrepositorium dient in erster Linie der Speicherung enzyklopädischer Bilder, nicht jedoch als persönliche Datenbank für den gesamten im Verlauf einer Fotoaktion gemachten Bildersalat. Ich sehe in deiner Bildergalerie auf Commons jedoch erhebliche Mengen an Bildern, die ich bereits nach erster Sichtung am Kameradisplay, spätestens jedoch am Rechner ins Nirwana geschickt hätte - viele davon schlicht unscharf oder nur aussagelos. Mein Tip: Kauf dir eine externe Platte, die kosten wahrlich nicht viel, aber mißbrauche nicht Commons als privates Bildergrab für aus meiner Sicht Pixelmüll. Weniger wäre mehr.
Habe die Ehre --Eva K. ist böse 13:28, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@doenertier82, damit du nicht alles glauben musst, was die leute so den lieben langen tag schreiben (auch wenn sie im gegensatz dazu gelegentlich/manchmal doch "richtige und auch gute bilder" einstellen: [15] - vielleicht deshalb:[16]), habe ich dir mal hier was fachlich fundiertes zum thema rausgesucht: [17] gefunden hier: [18]. dontworry 14:16, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dorlamm meint
von Robert Gernhardt

Dichter Dorlamm läßt nur äußerst selten
andre Meinungen als seine gelten.

Meinung, sagt er, kommt nun mal von mein,
deine Meinung kann nicht meine sein.

Meine Meinung - ja, das läßt sich hören!
Deine Deinung könnte da nur stören.

Und ihr andern schweigt! Du meine Güte!
Eure Eurung steckt euch an die Hüte!

Laßt uns schweigen, Freunde! Senkt das Banner!
Dorlamm irrt. Doch formulieren kann er.

Wo die Dunkelbirne hinleuchtet, da wird's finster. --Eva K. ist böse 15:02, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

und weil ich gerade hier bin:

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@doenertier82, verrate mir doch bitte auch (neben der begründung für die braubachstrasse) gleich, mit welcher begründung du den altstadt-artikel [19] revertiert hast - mit diesem schlimmen bild von magadan - aus freundschaft zu ihm, oder hat das auch qualitative gründe? dontworry 07:59, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zur Info

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Wikipedia:Diskussionen_über_Bilder#Bebilderung_Braubachstraße, damit es nicht fade wird. --Eva K. ist böse 16:08, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kontakt

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Hi, Doenertier82,

ich benötige mal Deine Hilfe in einer etwas „aufwändigeren“ Angelegenheit. Daher würde ich mich über eine E-Mail (markutsch@arcor.de) freuen.

Besten Dank -- Markutsch 12:08, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


auch Kontak, diesmal sogar zu jemand anders...

Hallo Herr oder Frau Doenertier.

Ich bin mir fast sicher, dass dies nicht der richtige Ort für solche Fragen ist, aber ich finde keinen andern Kontaktweg.

Auch mir könnten Sie helfen. Indem Sie mir einen Kontakt zu Herrn Jörg Ott verschaffen, der das aufwändige Modell des alten Frankfurt hergestellt hat. Alles googeln war vergeblich und ich möchte ihm ein Projekt vorstellen, in das er seine Daten einbringen könnte. michael dörfler aus Berlin, mail: dorfler@snafu.de.

Hallo Herr Dörfler, ich habe Jörg Ott eben via E-Mail auf Ihre Anfrage hingewiesen. Freundliche Grüße --Doenertier82 22:59, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nizza (Frankfurt)

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Nizza um 1900

Den nebenstehenden Druck habe ich grade eingescannt und hochgeladen, leider war die Vorlage nur eine „Briefmarke“ auf Hochglanzpapier. Die Datierung beläuft sich auf um 1900. Dazu könnten die pontonartigen Bauten auf dem Main passen, wenn das wirklich Moslers Schwimmanstalt ist, die wurde 1898 eröffnet. Die Bepflanzung des Nizzas paßt, die Brücken und sonstige Bebauung der Zeit sind auch alle vorhanden. Hast Du eine Meinung zur genaueren Datierung? Grüße --Eva K. ist böse 17:36, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Also die genaue Datierung ist recht schwierig. Ich habe eine großformatige Fotografie von 1898 im Lichtdruck (noch nicht digitalisiert), auf der sich an der Stelle der vermeintlichen Moslerischen Schwimmanstalt gerade etwas im Bau befindet, insofern wird das wohl die genannte Schwimmanstalt sein. Das Bild von dir muss also 1898 oder kurz danach entstanden sein. Eine große Datierungshilfe ist auch immer die Kleidung der Leute, die hier leider nur undeutlich zu erkennen ist, aber nach dem, was zu erkennen ist, dürfte das Bild kaum später als 1905 sein. Die zu sehenden Gebäude geben leider keinerlei weiteren Anhaltspunkte. Zu den beiden anderen Bildern muss ich erstmal nachschlagen, zumindest das eine kommt mir aber bekannt vor. Gruß --Doenertier82 18:57, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nach der Kleidung habe ich auch auf die Zeit um 1900 geschlossen, ungefährer Zeitraum nach 1898 bis 1905, allerspätestens 1910. Das ist schon mal ein Anhaltspunkt. --Eva K. ist böse 20:17, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe noch zwei Scans hochgeladen. Wenn Datierung und Quelle gesichert sind, kann ich die nämlich problemlos nach Commons verschieben, damit die nicht lange hier rumdümplen. Grüße --Eva K. ist böse 18:05, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kronberger Fehde

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Hallo Doentertier, habe mal diesen Artikel angefangen, der vielerorts gewünscht wird. Ist erstmal nur ein Anfang und könnte sicher (vor allem mit Literatur) gefüttert werden. Ich bin nicht so firm, was man für Frankfurt so am besten für diese Zeit zitiert. Vielleicht hast Du ja Lust, mal einen Blick drauf zu werfen? Gruß --Haselburg-müller 08:58, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ein beachtlicher Anfang und eine sehr gute Idee (vor allem das Lemma), da so die Schlacht bei Kronberg, für die ich ein eigenes Lemma nie als angemessen empfand, in einen größeren Zusammenhang gesetzt wird. Das absolute Standardwerk zum Zitieren ist wohl Martin Romeiss: Die Wehrverfassung der Stadt Frankfurt am Main im Mittelalter, in: Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, Bd. 41, Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1953. Romeiss hat diese Darstellung (auch der Frankfurter Fehden) nämlich noch vor dem Zweiten Weltkrieg anhand der im Stadtarchiv befindlichen Quellen minutiös herausgearbeitet und referenziert, die dann 1944 fast sämtlich verbrannt sind. Insofern muss man die Arbeit, bezogen auf diesen Aspekt der Frankfurter Geschichte, heute als Quellenwerk ersten Ranges ansehen. Das Buch ist relativ einfach zu kriegen, ansonsten Kopieren in der Unibib. Ich will aber sehen, ob ich die Tage auch ein bisschen was beisteuern kann. Beste Grüße --Doenertier82 00:52, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Habe das Werk im BZG mal kurz überflogen, komme vielleicht die nächsten Tage dazu, es einzuarbeiten. Schön kurz waren Dissertationen damals (wohl auch wegen dem Krieg). Wir haben in Hanau übrigens ein ähnliches Problem mit dessen Folgen, weshalb man für die gesamte "hanauische" Geschichte das Zimmermann-Werk von 1919 gut zitieren kann. Danach waren kaum noch Quellen da, die man noch besser hätte aufarbeiten können. Also zitiert man den Zimmermann, der 1978 nochmal neu aufgelegt wurde. --Haselburg-müller 15:39, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kommste?

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Reserviert!. Würde mich freuen. Viele Grüße, --Capaci34 18:10, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bin da leider grade im Urlaub (Gent, Brügge), gelobe aber, zumindest Fotos für die Wikipedia zu machen. Wird also leider wieder nichts, beim nächsten Mal dann aber, versprochen! Gruß --Doenertier82 18:31, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Kann man nix machen... ;-)... schönen Urlaub! Bis dann, --Capaci34 19:02, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Lieblingsgebäude

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Ich hab mal einen Artikel über unser Lieblingsgebäude angefangen: Technisches Rathaus (Frankfurt). Da fehlt noch ne Menge, aber ich muß mal dringend ins Bett... :-) Und einen Rotlink gesetzt - ich denke, wir sollten die Rekonstruktionsdebatte mal in einen eigenen Artikel gießen, statt sie auf viele zu verteilen. Aber nicht mehr heute *gähn* :-) Gute Nacht --m  ?! 03:48, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Danke dafür – allerdings habe ich im Moment so viele Baustellen (Alte Nikolaikirche, Großer Speicher, Aktualisierung existierender Artikel), dass ich wohl kurzfristig kaum dazu komme. Außerdem kommt mir die Beschreibung dieses Ungetüms ehrlich gesagt ein bisschen euphemisierend vor. Man sollte nicht vermeintliche Zitate in einen Architekturstil hineininterpretieren, der vom Kern darauf gerichtet war, einzig zu kontrastieren und ein historisches Umfeld zu verunstalten. Gruß --Doenertier82 13:44, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Was meinst Du mit euphemiserend? Und mit Zitaten? Worauf der Stil genau gerichtet war, ist für Heutige wohl sehr schwer zu ergründen; ich glaube nocht nichtmal, daß er bewußt das Alte verunstalten wollte - es war ihm schlicht egal, vermute ich. Liebe Grüße & danke für die Ergänzungen --m  ?! 21:17, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, im Grunde hast du mittlerweile das geschrieben, was ich vermisst hatte. ;-) Und dann hat's micht doch im Finger gejuckt, das ein oder andere zu schreiben, insofern kannst du meinen Post von heute Mittag im Grunde vergessen. Auf jeden Fall Wahnsinn, was du da an einem Tag auf die Beine gestellt hast, ich wünschte, ich hätte diesen Schreibdurchsatz. :-( Gruß --Doenertier82
Ich hab Dir dazu noch eine kleine Ergänzung spendiert: Bund tätiger Altstadtfreunde. Vielleicht kannst Du ja mal drüberschauen und gewiß noch das eine oder andere ergänzen. --Flibbertigibbet 10:38, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist schön :-) Rotlinks setzen ist gut - nicht daß einer noch denkt, die Wikipedia wäre spätestens nächste Woche fertig! ;-)
Allerdings haben wir jetzt trotz den neuen Großartikels zum T.H. drei neue große Themen für Artikel, nämlich a. die Altstadtfreunde, b. den Wettbewerb von 1963 (eigentlich auch den von 1950), c. die aktuelle Wiederaufbaudebatte. Schön, daß einer jetzt schon blau ist, ich fürchte, zumindest um b. werde ich mich demnächst mal kümmern müssen. Die Wikipedia ist eine Hydra, nur umgekehrt: sobald man einen neuen Kopf dranpflanzt, wachsen zwei neue kopflose Hälse nach! --m  ?! 12:38, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ein schönes Bild! Aber ich dachte bislang immer, das Leitbild des unermüdlichen Wikipedianers sei ohnehin nicht der schlangenenthauptende Stallknecht Herakles, sondern vielmehr der königliche Spötter Sisyphos, den man sich ja mit Camus als glücklichen Menschen vorstellen muß. Also mach Dich getrost ans Werk mit b, auch wenn es gleich darauf wieder heißt "Hurtig mit Donnergepolter entrollet der schändliche Rotlink". c darfst Du übrigens noch bis mindestens 2016 liegenlassen, alles andere wäre Theoriefindung. --Flibbertigibbet 19:11, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn meine Freunde vom BDA & Konsorten Wind von c kriegen dürfte der Artikel ohnehin eine ähnliche Hölle werden wie z.B. Neumarkt_(Dresden)#Kontroverse_um_die_Bebauung, da diese Debatte von zutiefst ideologisch begründeten Grabenkämpfen bestimmt war und ist. Ansonsten danke für den Altstadtfreunde-Artikel, da kann man sicher mal bei Gelegenheit das ein oder andere ergänzen. Wo ich euch zwei mal wieder auf meiner Seite habe ;-) – was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir uns mit Königspfalz Frankfurt für den Schreibwettbewerb anmelden? Seit dem höchst empfehlenswerten Buch von Wintergerst (vgl. Frankfurter Stadtbefestigung#Literatur) bin ich zutiefst davon überzeugt, dass man da einen richtig tollen und sicher auch exzellenten Artikel draus machen kann. Beste Grüße --Doenertier82 19:24, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wie käme ich dazu, Dich bei einem so verdienstvollen Vorhaben zurückhalten zu wollen! Ich kann mich noch gut erinnern, daß der Artikel mal als Löschkandidat angefangen hat. --Flibbertigibbet 21:50, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Auskunft#Excel-Problem

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Hallo Doenertier, sorry, dass ich mich so kurz fasse...die Uhrzeit...ist nicht mehr geeignet für Romane... ;-)

  • Menü ExtrasMakroVisual Basic-Editor öffnen
  • Doppel-Klick auf DieseArbeitsmappe
  • Folgendes dorthin kopieren:
Option Explicit

Private Sub Workbook_Open()

  Call GoToLastUsedCell(Me)
  
End Sub
  • Menü EinfügenModul
  • Name z.B. subGoToLastUsedCell (kann aber auch Modul1 bleiben, ist für die Funktionalität nicht wesentlich)
  • In das neue Modul Folgendes kopieren:
Option Explicit

Const BottomRowNum = 65536  ' Constant for GetLastUsedCell(...) 

Public Sub GoToLastUsedCell(book As Workbook)
 
  ' Activates the cell in column 1 following the last used cell of column 1
  book.Sheets(1).Cells(GetLastUsedCell(1) + 1, 1).Activate
 
End Sub

' From: http://www.dslimited.biz/excel_tutorials/lastusedcellvba2.html

Private Function GetLastUsedCell(ColNum As Long) As Long

  Dim LastUsedCell As Long
  Dim UsedCellCount As Long
  Dim LowerCellRange As Range
  Dim CurrentCell As Range

  ' Ensure function recalculates each time worksheet is updated

  Application.Volatile
  With ActiveSheet

  ' Check that bottom cell is not empty

  If Not IsEmpty(.Cells(BottomRowNum, ColNum)) Then
    GetLastUsedCell = BottomRowNum
    Exit Function
  End If

  ' Estimate position of last used cell

  LastUsedCell = .Cells(BottomRowNum, ColNum).End(xlUp).Row
  If LastUsedCell = 1 Then

    ' Check cell as it may be empty. If so, return 0.

    If IsEmpty(.Cells(1, ColNum)) Then
      GetLastUsedCell = 0
      Exit Function
    End If
  End If

  Set LowerCellRange = Intersect(.UsedRange, _
  .Range(.Cells(LastUsedCell + 1, _
  ColNum), .Cells(BottomRowNum, ColNum)))

  If Not LowerCellRange Is Nothing Then

    ' Check for hidden non-empty cells

    UsedCellCount = _
    Application.WorksheetFunction.CountA(LowerCellRange)
    If UsedCellCount > 0 Then
      Set CurrentCell = .Cells(LastUsedCell + _
        LowerCellRange.Rows.Count, ColNum)

        ' Check vertically from bottom (of LowerCellRange)
        ' until first hidden non-empty cell is found

        While IsEmpty(CurrentCell)
          Set CurrentCell = CurrentCell.Offset(-1, 0)
        Wend
      LastUsedCell = CurrentCell.Row
      Set CurrentCell = Nothing
    End If
    Set LowerCellRange = Nothing
  End If
  End With

  GetLastUsedCell = LastUsedCell
End Function

HTH, --Geri 02:10, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bild im Artikel Stadtwaage

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Hallo Dönertier, im Artikel Stadtwaage verwendest Du den beigefügten Kartenausschnitt. Laut Dateibeschreibung stammt der von 1894, aber dann könnte er eigentlich nicht die Braubachstraße und die Straßenbahn verzeichnen, es sei denn im Alten Frankfurt hätte es mehr Propheten gegeben als im Alten Testament. Kann's sein, daß der Plan vielleicht aus einer späteren Auflage von Meyers Konversationslexikon stammt? --Flibbertigibbet 13:53, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, du hast natürlich Recht. Der Plan stammt aus dem sechsten Band der sechsten Auflage von 1904, und ist damit immer noch ziemlich aktuell. Die Datierung habe ich in den betroffenen Artikeln entsprechend angepasst. Gruß --Doenertier82 20:20, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Friedrich Stoltze

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Hallo Dönertier, ich bin gerade dabei den Artikel über den bedeutendsten Frankfurter Dichter, der nicht nach Weimar ausgewandert ist, etwas auszubauen. Du hast doch sicher ein paar dazu passende Bilder in Deinem Fundus, z.B. vom Rebstock oder vom alten Hühnermarkt mit dem Stoltzedenkmal darauf? --Flibbertigibbet 22:39, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Positiv! Ich bin allerdings gerade dabei, dem Stadtwaage-Artikel noch den letzten Schliff zu geben – wer um Gottes Willen hat sich das Wiege- und Maßsystem des Mittelalters bloß ausgedacht? – gelobe aber, gleich danach zu Hilfe zu eilen. Ein Foto von Mylius, auf dem das Geburtshaus von Stoltze zu sehen ist, das ja, wie die meisten *nicht* wissen, nicht das Haus "Im Rebstock 1" mit den schönen Holzgalerien, sondern das weit mickrigere Haus "Im Rebstock 4" war, habe ich auch gefunden. Es entsprach übrigens der alten Litera 87a, eine reine 87 gab es gar nicht, insofern ist auch die Gedenktafel falsch. ;-) Gruß --Doenertier82 23:27, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Fettmilchaufstand

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Zur Info: Jemand ist der Meinung, der Artikel sei nicht mehr exzellent, insbesondere wegen fehlender Einzelnachweise, siehe Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen#Fettmilch-Aufstand Grüße --Eva K. ist böse 14:45, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Großer Speicher (Frankfurt)

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Kannst Du den noch im Schreibwettbewerb eintragen... Grüße --Eva K. ist böse 08:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Deine OCR-Anfrage in der Fotowerkstatt

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Hallo Doenertier82
bevor du lange nach dem geeineten Programm suchst - hier ist der Text. Da ich die Lizenz nicht kenne, entferne ihn hier gegebebenfalls wieder. Die Texterkennung ist bekanntlich fehleranfällig. Überprüfe den Text daher bitte noch einmal.


No. 301-312.

Die alte Mainbrücke.

Zu den Denkmälern der alten Reichsstadt, die durch Geschichte und Sage verklärt, bestimmt sind für ewige Zeiten im Gedächtnis der Menschen fortzuleben, gehört die "rote Mainbrücke." Aus Mainsandstein errichtet, auf massiven Pfeilern mit kräftigen Vorder- und Hinterköpfen, die zwischen dem 5. und 7. Bogen eine architektonisch recht wirksame Ausbuchtung erfahren haben, überspannt sie in halbkreisförmigen Bogen aus Quaderschichten den ruhig dahinströmenden Flusslauf. Ueber das Alter sind wir nur schlecht unterrichtet. Die erste urkundliche Erwähnung der alten Brücke geschieht im Jahre 1222, doch ist mit Sicherheit anzunehmen, dass die Erbauung einer Holzbrücke in weit frühere Zeit hinaufreicht. Man kann sich kaum vorstellen, dass die ansehnliche Niederlassung um den "Saalhoeff," das alte Palatium Ludwigs des Frommen, nicht schon sehr bald mit den ausgedehnten Wohnsitzen der Ministerialen in der Sachsenhäuser Gemarkung in direkter Verbindung gestanden hat. Allein die Unsolidität des Materials und die rohe Naturgewalt, worunter die Menschheit des Mittelalters in ganz anderer Weise zu leiden hatte als wir in unseren Tagen, zwangen zu dem kostspieligen Ersatzbau in Stein. Doch brachten Mangel an Mittel wie auch die Schwierigkeit geeignete Arbeitskräfte zu finden das monumentale Werk nur langsam voran. Man fundierte die Pfeiler unmittelbar mit Hülfe von eichenen Schwellenrosten auf die Flusssohle, die nicht etwa, wie irrtümlich angenommen wird aus Tonschiefer sondern aus blauem Cyrenenmergel besteht, der bei der verstärkten Strömung zwischen den Pfeilern den wachsenden Auskoalkungen der Sohle nicht genügenden Widerstand entgegensetzt. So wird denn im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts wiederholt von ausgeführten Steinarbeiten an Pfeilern und Schwibbogen berichtet. Auch für König Heinrich, den Sohn Friedrichs II. bildete die Erhaltung der Brücke im Interesse des Reiches einen Gegenstand schwerer Sorge. Der aus politischen Gründen vor allem den Städten wohlgesinnte junge Fürst verlieh im Jahre 1235 ein Privilegium zur halben Nutzung der Münze und zum Bezug des zur Reparatur der Brücke nötigen Holzes aus dem Reichswalde. Auf das höchste bedroht muss aber die Erhaltung der Brücke um das Jahr 1300 gewesen sein. Anders hat es keinen Sinn, dass fünfzehn italienische Bischöfe einen Ablass für jene Gläubigen gewähren, die zum Bau der vom Hochwasser zerstörten Pfeiler beitrugen. Die Brückenbahn bestand zu jener Zeit zum grössten Teil aus Holz und gab dem Bauwerk noch nicht durch die eigene Schwere der gewaltigen Schwibbogen eine Stabilität, die allen Unbilden der Witterung bis zum heutigen Tage getrotzt und entgegen den gemachten Einwänden auch für absehbare Zukunft noch trotzen würde. Immerhin mag die Brücke im Jahre 1405, wie die Abbildung von dem Schreiber eines Bedebuches zeigt, das heutige Aus[sehen!] Durch besondere Gesetze geschützt, bedrohte man einen jeden, der auf der Brücke Streit anfing mit dem Abhauen der rechten Hand. Die hohe Bedeutung für das Wohl der Stadt liess das ehrwürdige Bauwerk aber auch zu Kultzwecken geeignet erscheinen. An hohen kirchlichen Festtagen wandelte man in feierlicher Prozession zur Brücke, und es muss ein ergreifender Augenblick gewesen sein, wenn sich die wallend en Fahnen im Strom spiegelten, während die Pappeln zu dem frommen Gesange der Menge rauschten. - Doch auch als Richtstätte genoss die Brücke ein gefürchtetes Ansehen. Die Sitte des Ertränkens löste im 15. Jahrhundert die beliebte Todesstrafe des Verbrennens ab. Die Stelle, an der man den Delinquenten in ein Fass geschlagen in den Fluss hinabstiess, mag dort gewesen sein, wo noch heute das Kruzifix mit dem goldenen Hahn zu sehen ist. Das Denkmal widerspricht nicht symbolisch dem Vergeltungsakt. Auch fliessen die Wasser unter dem Bogen reissend genug, um das Auffischen der Verbrecher zu verhindern . So sind Erinnerungen vielfacher Art mit dem alten Bauwerk verknüpft, dass nicht mit Unrecht das "Wahrzeichen" Frankfurts genannt worden ist.

Einst trug die Brücke ein anderes Aussehen als es heute der Fall ist. Die Brückenköpfe waren mit Türmen bewehrt, deren schlanke Silhouetten dem Uferbilde einen unendlich reizvollen Charakter verliehen. Den Turm auf dem Sachsenhäuser Aufgang, der mit zierlichen Ecktürmchen ausgestattet war, legte man schon im Jahre 1765 nieder. Ihm folgte der Frankfurter Turm im Jahre 1801 nach, der mit reichem Bilderschmuck versehen war und als Warnungszeichen die sehen gehabt haben. Wenn dennoch aus dem Jahre 1419 berichtet wird, dass man an dem letzten Pfeiler gearbeitet habe, damit man ferner hin "des kostliehen buwes mit holczwercken nit bedarff, sondern balken druber leget und druff brückendele", so handelt es sich hier um die Beseitigung eines Zustandes, den man im Hinblick auf unruhige Zeiten belassen hatte, um gegebenen Falles ohne weitere Schwierigkeiten die Verbindung der beiden Flussufer aufzuheben. Einen gewissen Schutz gewährte immer noch der über zwei Oeffuungen belassene Brückenbelag aus Bohlen, der erst Ende des 16. Jahrhunderts durch Bogen am Sandstein ersetzt wurde. Und böse Zeiten zogen für das ehrwürdige Denkmal herauf. Im Jahre 1427 sah sich der Rat der freien Reichsstadt genötigt aus Furcht vor den wilden Horden der Hussiten die Bogen der Brücke mit schweren Balken versperren zu lassen. Den Einspruch des in seinen Fluss- und Hoheitsrechten sich beschränkt glaubenden Erzbischhofs von Mainz nahm man leicht. Etwa 100 Jahre später aber, während der Bewegung des Bauern aufstand es, der aueh in das Maintal hinüber gegriffen hatte, pflanzte die ärmere Bevölkerung der Stadt die Fahne der Empörung auf der Brücke auf, ohne dass es jedoch zu ernsthafteren Zusammenstössen gekommen war. Schlimmer erg ing es dem Bauwerk im schmalkaldischen Kriege. Als das Protestantenheer zur Belagerung der damals in kaiserlichem Besitz sich befindenden Reichsstadt schritt, hatte man alle Vorkehrungen zum Schutze des unentbehrlichen Verkehrsweges getroffen. Grosse Leinentücher waren auf der Brücke gespannt und die Mühle selbst mit grossen Wollsäcken verstopft, um sie während der Zeit der Bedrängnisse in Gang zu halten. Der Hauptanschlag zur Zerstörung der Brücke vermittels schweren Geschützes vereitelte der Abschluss des Passauer Vertrages und der damit verbnnd ene Abzug eines Teiles der Belagerungstrupp en. Kaum weniger ernst war die Lage der Brücke im dreissigjährigen Kriege. Auf der Fahrbahn selbst kam es zu heftigem Kampfe, und es muss als ein Wunder angesehen werden, dass bei dem Geschützfeuer von Ufer zu Ufer, wobei 26 Häuser in Asche gelegt wurden, die Brücke selbst kaum wesentlichen Schaden erlitt. Allein an dem Kruzifix seien, wie die Ueberlieferung will, noch heute die Spuren von Schwedenkugeln sichtbar. Im siebenjährigen Kriege, wie im Befreiungskriege hat ein günstiger Stern über der Stadt gewaltet und grössere Verluste fernge halten. Im Sturmjahre 1848 sah die Brücke die letzten kriegerischen Ereignisse, die aber Spuren irgendwelcher Art an dem Denkmal nicht hinterlassen haben.

Wie in Kriegszeiten, so stand auch in den Jahren des Friedens die alte Mainbrücke im Mittelpunkt des Interessens der Bewohner. Ein gewaltiger Menschenstrom zog jahraus jahrein auf uralten Handelswegen über die Brücke, die zur Lebensader des Rhein- und Main-Gaues geworden war. Schädel der im Fettmilch-Aufstande enthaupteten Empörer getragen hatte. Mit ihm fiel auch das kleine Häuschen des Friseurs Kraft. Die heimliche Entfernung zur Nachtzeit hat zu der bekannten Redensart Veranlassung gegeben: "Ich bin ewek wie dem Kraft sei Häusi." Auch die untere Brückenmühle ist verschwunden, wie auch die kleinen Wartehänschen, die einst die Vorderköpfe der Pfeiler zierten. Dagegen sind an denkwürdigen Einzelheiten die zwei Portale über dem Abstiege zur unteren Insel um die Mitte des 18. Jahrhunderts hinzugekommen. Sie tragen über dem Türsturz den "Moenus" und die Karrikatur der "Kanonensteppel." Eine weitere, gerade nicht künstlerich wertvolle Bereicherung ist das Standbild Karls des Grossen von Zwerger nach Wendelstadts Entwurf aus dem Jahre 1843. - So bietet sich heute die Brücke keineswegs mehr in ihrer mittelalterlichen Gestalt dem Auge dar. Zu viel der Einzelheiten ist sie entkleidet, die den typischen Charakter des Bauwerks betonen, und doch wird man nur ungern die Botschaft von der beschlossenen Beseitigung vernehmen. Zu lange hat die Brücke dem ausschliesslichen Verkehr der beiden Ufer gedient, zu viel der historischen Erinnerungen aus ernsten und frohen Zeiten knüpfen sich an ihr Dasein, als dass nicht dem ehrsamen Bürger der Abbruch gleichsam wie eine Herausforderung des Schicksals erscheinen muss. Ungeachtet dessen wird an Stelle der sagenhaften "roten Mainbrücke" ein Denkmal erstehen, das aus anderem Geiste geboren, an Verdienst um das Aufblühen der Mainstadt dem niedergelegten Bauwerk gleichen mag.

Dr. phil. Fritz Rupp.


Viele Grüße von --Xavax 22:16, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ahh, jetzt habe ich erst gesehen, dass "Diddlsöckchen" auch eine Texterkennung gemacht hat. Na egal, doppelt hält besser. -- Xavax 22:23, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vielen Dank trotzdem für deine Mühen! Der Autor ist seit 1926 tot, der Text ist also gemeinfrei. Beste Grüße --Doenertier82 22:27, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

SW-Preis

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Hallo Doenertier82, herzlichen Glückwunsch zu deinem Artikel. Als Fünftplatzierter der Sektion II darfst du nun einen Preis wählen. Grüße -- Julius1990 Disk. 15:47, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die Glückwünsche sowie den Hinweis und Entschuldigung für die verspätete Antwort. Ich verzichte jedoch gerne auf meinen Preis, den sich, soweit ich alles richtig verstanden habe, dann ein mir nachrangiger Benutzer aussuchen kann. Beste Grüße --Doenertier82 23:51, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Russischer Hof

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Liebes Doenertier, wenn Sie am Russischen Hof arbeiten, vielleicht 2 kleine hinweise: - Ich bin auf das Treppenhaus-Fresko von Zick in meinem Aufsatz im aktuellen Katalog zur Ölskizze im Museum Giersch eingegangen - Der Hof war ja im Besitz der Familie Sarg, und auf die Sargs als Sammler geht Udo Felbinger in einem Aufsatz des diesjährigen Ausstellungskataloges zu Waldmüller im Wiener Belvedere ein. Beides ein wenig "abseitig" - abewr man sammelt ja so alles! Schöne Grüße Gerhard Kölsch

Guten Abend Herr Kölsch, vielen Dank für den Hinweis, der alleine den Kauf des Kataloges rechtfertigt – stand Ihnen bei der Arbeit zufällig die Mappe mit den Aufnahmen des Architekten Paul Hörig zur Verfügung, die zu den seltensten Francofurtensien überhaupt zählen dürfte? Sie können sich auch gerne unten links über "E-Mail an diesen Benutzer" zurückmelden. Freundliche Grüße --Doenertier82 00:31, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Liebes Doenertier, nein, ich bin zu dumm (oder zu studiert) um diese Mail zu finden und zu schreiben - wenn Sie sich bei mir melden wollen: Alles klein, ohne Abstände und dann noch mit oe: (Vorname)(Punkt)(Nachname)(et)freenet(Punkt)de Nein, die Hörig-Mappe war nicht in meinen Händen, leider. Ich habe über den Russischen Hof hinaus versucht einmal zu skizzieren, was es im 18. Jh. an Monumentalmalerei in Ffm gab, das wurde eine echte Spurensuche. Wie immer, findet sich dann nach Abschluss einiges, aber es sol ja ein Prozess sein ;-) Die ausstellung im Museum Giersch lohnt unbedingt! Schade, dass ich nicht früher auf Sie gekommen bin, mein Vortrag zum gleichen Thema war leider eher schwach besucht... Also würde mich über ienen Kontakt freuen. Schönen Sonntag GK

Artikel Zehender: Im Georgium Dessau gibt es allein 4 Genreszenen, mit dem Porträt - das mir bislang unbekannt war - müssen es also mindestens 5 Werke sein... vgl. Ausstellung Katalog Henriette amalie von Alhalt-Dessau, (natürlich *lach*) Museum Giersch 2002/03 GK

FWS 6 in Nürnberg

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Ich habe noch mal mit Ralf gesprochen, wir wollen die 30 auf keinen Fall überschreiten. Wenn Du also im Februar nach Nürnberg kommen möchtest, solltest Du dich eintragen. Grüße --Eva K. ist böse 23:41, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften

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Hallo Doenertier82. Du wurdest vor ein paar Minuten von EvaK bestätigt und hast damit insgesamt drei Bestätigungen. D.h. von nun an darfst du selber Bestätigungen verteilen an Wikipedianer, die du persönlich kennengelernt hast. Bei Fragen wende dich hier hin. Gruß --SpBot 17:48, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Doenertier82, das hier ist kein Bot. Ich habe mich gefreut, Dich mal bewußt persönlich kennengelernt zu haben. Eine tolle Arbeit, die Du hier machst. Chapeau!. Ich habe eine umfangreiche historische Frankfurt-Biblothek mit vielen Abbildungen zu Hause. Wenn Du Interesse hast, Dir das mal anzusehen, melde Dich per Mail. Schönen Adventssonntag noch. --Artmax 18:33, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
...war doch schön, daß du gleich von so vielen bestätigt wurdest - oder nicht? ich hab inzwischen wirklich genuch "rückbestätigungen" - aber für einige andere sieht das nich so toll aus. das ganze iss ein system auf gegenseitigkeitsbasis - wäre nur fair, wenn du jetzt auch wenigstens einige leute zurückbestätigen würdest (brauchst das wiegesagt bei mir garnich zu tun...) - sind ja nur ein paar clicks... gruß, --ulli purwin fragen? 02:03, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Ulli, das wollte ich schon längst tun, bin jedoch peinlicherweise bisher am "wie" gescheitert, obwohl das sonst eigentlich gar nicht meine Art ist. Also: wie genau funktioniert das Rückbestätigen? Danke & Gruß --Doenertier82 12:48, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
...der SpBot hat den link oben schon genannt: "selber Bestätigungen verteilen" - das notwendige häkchen in deinen benutzer-einstellungen(unter Helferlein) hattest du doch schon gesetzt, sonst hättest du dich ja garnicht eintragen können... gruß, --ulli purwin fragen? 12:57, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kurzgefaßt

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Da ist sie, die ultimative Wikipedia-Kurzschnittseite, kurz auch WP:SC, die alle Geheimnisse um den kurzen Weg erklärt. --Eva K. ist böse 20:52, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vielen Dank, das gibt etwas Durchblick im Abkürzungwald – ist ja schlimmer als bei der Bundeswehr hier. ;-) Gruß --Doenertier82 21:01, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Weihnacht 2009

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Frohe Weihnacht!

Mit den besten Grüßen zum Fest und den herzlichsten Wünschen für das neue Jahr. --Capaci34 Ma sì! 22:11, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten