Benutzer Diskussion:Rosenkohl/Archiv5

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Rosenkohl in Abschnitt Artikelzahl / Index
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Zu http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Demografie_zu_Rasse,_Race_und_sexueller_Orientierung&diff=62975823&oldid=62966264 : Statt meine Fragen zu streichen, solltest Du lieber versuchen, sie zu beantworten. Eine davon war ja konkret an Dich gerichtet, damit ich Deinen Beitrag verstehe - nur weil Du nicht antwortest, wird der Themenstrang "zerfasert". Die andere Frage werde ich wohl noch öfter stellen müssen, wenn sie niemand beantwortet. --NeoUrfahraner 07:22, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, Du spamst die Seite und gehst anderen auf die Nerven, indem Du ein und die selbe Frage immer wieder stellst, auch wenn sie gar nicht in den dortigen thematischen Zusammenhang gehört oder passt. Das primäre Ziel der Seite ist nicht die Konversation unter den Wikipedianern zu fördern, sondern das Meinungsbild erfolgreich durchzuführen. Siehe auch WP:DS# Konventionen bei der Benutzung von Diskussionsseiten: "4. Trenne verschiedene Diskussionsthemen". Ich hatte in meinem Beitrag überhaupt nichts von "Muttersprache" geschrieben, insofern besteht kein Bezug Deiner Frage zu meinem Beitrag. Du hattest das Thema "Muttersprache" doch zuvor bereits weiter oben angesprochen. Wenn Du ein Thema für wichtig hälst, diskutier es bitte an einer einzigen Stelle, und nicht an mehreren Stellen gleichzeitig. Wenn niemand auf eine Frage antwortet, liegt dies wahrscheinlich daran, daß niemand darauf antworten kann oder möchte. Gruß --Rosenkohl 09:14, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wem gehe ich auf die Nerven? --NeoUrfahraner 10:20, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Der Bezug zu Deinem Beitrag ist nicht das Wort "Muttersprache", sondern das Wort "wissenschaftlich" --NeoUrfahraner 11:19, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, Guten Morgen: wer sind bitte diese mysteriösen "anderen", die sich bei Dir über mich beschwert haben? --NeoUrfahraner 06:53, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Mir kommt da ein Gedanke: könnte es sein, dass Du diese "anderen" nicht nennen kannst, weil es sie gar nicht gibt, sonder nur von Dir erfunden wurden? --NeoUrfahraner 07:22, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hast Du noch vor, irgendwann über das Meinungsbild abzustimmen? --NeoUrfahraner 07:07, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte beachte http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Demografie_zu_Rasse,_Race_und_sexueller_Orientierung&diff=64116881&oldid=64038297 --NeoUrfahraner 06:58, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Demokratische Abstimmungen

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Der Kommentar ist Blödsinn. Echte demokratische Abstimmungen sind ind er Wikipedia sowieso nicht möglich, weil das grundlegende Prinzip des "One man, one vote" nicht gewährleistet werden kann. --84.139.55.38 11:10, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zunächst kann bei Wikipedia jeder mitmachen, der einen technischen Zugang per Internet zu Wikipedia findet. Insofern erkenne ich das Prinzip "Ein Mensch, eine Stimme" schon als gültig. Leider kann es auch zu Situationen kommen, in denen daß Prinzip in Frage gestellt wird. Gruß --Rosenkohl 15:04, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Deine Zensiererei von anderen texten und deine VM Meldungen nerven, Rosenkohl ! (nicht signierter Beitrag von 78.50.242.69 (Diskussion) 5. August 2009, 14:08 (CET)) (nachgetragen, --Rosenkohl 15:04, 30. Nov. 2009 (CET))Beantworten

Von Correcteur

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stellungnahme zu deinen ungerechtfertigten vorwürfen

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hallo das kommentar auf der adminwiederwahlseite war von mir als spaß gedacht. fand es witzig und nicht schlimm, habe mir nichts weiter dabei gedacht. natürlich jetzt von mir entfernt. muss aber zu deinen massiven vorwürfen stellung nehmen die ich jetzt erst gesehen habe. du kennst mich überhaupt nicht und wir hatten bislang überhaupt nichts miteinander zu tun. finde es eine frechheit, mir rechtsextremistische standpunkte vorzuwerfen. habe mich damals angemeldet, nachdem ich in einem stadtartikel zufällig den schlechten schreibstil gesehen habe. meine ersten beiträge waren dann zugegeben auf etwas heiklem gebiet, aber die von Benutzer:BrThomas (der übrigens von einigen benutzern wegen seines schlechten schreibstils kritisiert wurde) eingefügten sätze waren wirklich sehr holprig, deswegen habe ich sie überarbeitet. aber die informationen wurden nicht gelöscht! hier deine links und die kommentare dazu von mir:

  • hier: information ungekürzt nur zu denkmäler verschoben
  • hier: die von dir monierte streichung der Sonderbehandlung wurde damals im nächsten edit am selben tag von mir wieder eingefügt
  • hier: nur kleine änderungen. der transport ins vernichtungslager und die anzahl der personen wurde gar nicht verändert
  • hier: zugegeben eine streichung, aber der satz war völlig unbelegt. mit quelle wieder rein, aber dann nicht so holprig wie davor

das sollen die ganzen vorwürfe sein? ganze vier haltlose vorwürfe von bislang 460 artikeledits. zudem drei schon lange veraltet. nachdem ich brthomas auf seinen holprigen schreibstil aufmerksam gemacht habe und er das einsah war sowieso nichts mehr auszusetzen. du kennst ja sicherlich meine beitragsliste. daraus ist ersichtlich, dass ich in konfliktfreien themen unterwegs bin, lediglich ergänzungen oder kleine überarbeitungen vornehme und mich nicht an irgendwelchen metadiskussionen beteilige. mein einziger fehler war mal eine blöde revertierungsaktion (hinweis) von mir, in der ich mich selbst so über mich geärgert habe, dass ich mir eine kurze pause verschrieb. übrigens habe ich in dem umkämpften rommelartikel, wo es um die orden ging, das ärmelband afrika gelöscht, soviel nur dazu. zudem habe ich für die lesenswertabwahl des artikels gestimmt, obwohl ich doch eigentlich ein glühender rommelverehrer sein müßte? finde es unmöglich dass hier ein so massiver vorwurf erhoben wird. da vergeht einem ja jede lust am mitarbeiten. ist ja schon eigentlich ein PA gegen mich. wenn ich so überlege, grenzt das schon an rufmord. bin nur jemand der nicht gleich zur VM rennt. vielleicht solltest du deine eigene politische einstellung überdenken. ich mache dir auch keine vorwürfe wegen deiner wohl ganz offensichtlich nichtneutralen einstellung. trotz deiner antifaschistischen einstellung kannst du doch nicht gleich hinter jeder neutraleren schreibweise immer etwas falsches vermuten. zumal ich in umstrittenen themen bislang so gut wie gar nicht unterwegs war --Correcteur 16:47, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

  • [1]: "information ungekürzt nur zu denkmäler verschoben"

Zugegebenermaßen spricht der Heise-Artikel hier ungenau von "simplen Löschen wie etwa dem Hinweis auf Massenerschießungen in Dachau während der NS-Zeit", vielleicht hatte der Autor des Heise-Artikels den neuen Abschnitt "Denkmäler" im Difflink übersehen.

Die Erwähnung des "Kommissarbefehl"es wird gestrichen. Wichtiger: Die Erschießung wird nicht mehr als tatsächliches geschichtliches Ereigniss der Neuzeit erwähnt. Vielmehr wird der Eindruck erweckt, die Denkmäler seien erwähnenswerter als die Ereignisse selbst. Ich hatte es am 17. Juli 2009 so formuliert: "Streichung des geschichtlichen Ereignisses der Ermordungen wird gestrichen, nur die Denkmäler werden noch erwähnt". Das sehe ich als eine subtile aber wichtige nicht neutrale Verschiebung des Standpunktes.

  • [2]: "die von dir monierte streichung der Sonderbehandlung wurde damals im nächsten edit am selben tag von mir wieder eingefügt"

Betrachtet man die beiden Edits zusammen, dann wurde der Teil

"Dabei wurden durch die Gestapo bei sogenannten "Überprüfungen" Juden, Kommissare und "Hetzer" ausgesondert und zur "Sonderbehandlung" dem KZ Flossenbürg überstellt, wo sie erschossen wurden. Das geschah z.B. am 25. August 1941 mit 41 dieser Kriegsgefangenen. Zahllose weitere Sowjetbürger kamen durch Krankheit und Hunger ums Leben."

zusammengestrichen auf

"Zahllose Häftlinge kamen durch Erschießungen, Krankheiten und Hunger ums Leben oder wurden zur Sonderbehandlung dem KZ Flossenbürg überstellt."

Es fehlen jetzt die "Überprüfungen", daß diese durch die Gestapo geschahen, welche Gruppen ("Juden", "Kommissare", "Hetzer") ausgesondert wurden, die Tatsache, daß die "Sonderbehandlung" Erschießung bedeutete, der Vorfall am 25. August 1941.

  • [3]: "nur kleine änderungen. der transport ins vernichtungslager und die anzahl der personen wurde gar nicht verändert"

Ich hatte am 17. Juli 2009 formuliert, daß es eine "Streichung des Schicksals der jüdischen Opfer, der Gedenktafel, der heutigen Synagoge" gewesen ist. Zuvor stand im Artikel zusätzlich, daß die 231 Personen in den Tod transportiert wurden und daß die 33 Kinder aus dem "Jüdischen Waisenhauses Ecke Dr.-Hallemann-Straße/Rosenstraße 2" kamen, zudem wurde der ganze Teil

", worüber eine Gedenktafel an dem Haus informiert, das heute als Synagoge genutzt wird. Keiner überlebte. Danach gab es in Fürth keine jüdischen Kinder mehr"

gestrichen.

  • [4]: "zugegeben eine streichung, aber der satz war völlig unbelegt. mit quelle wieder rein, aber dann nicht so holprig wie davor"

Der Satz ist mit genauer Literaturangabe um 19. Juni 2007, 08:56 Uhr eingefügt worden.

--Rosenkohl 17:48, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

den letzten punkt mit der literaturangabe habe ich nicht gesehen, ok. obwohl das natürlich keine standardmäßige bequellung ist. und bei den anderen drei alten punkten möchte ich betonen dass eine informationsstreichung nicht meine absicht war. dann würde das ganz anders aussehen. bleibe trotzdem dabei, dass das davor ein holpriger schreibstil war. sah das als typografische verbesserung an, deswegen bin ich so verwundert. du hast dir sowieso deine meinung über mich gebildet und kundgetan, deswegen wird wahrscheinlich jeglicher versuch einer richtigstellung meinerseits erfolglos bleiben. trotzdem finde ich diese vorwürfe ehrabschneidend. das wird meinen versuchen zu artikelverbesserungen, wie unter work zu sehen, nicht gerecht. --Correcteur 18:21, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

benutzersperrverfahren

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nachdem ich aufgrund deiner haltlosen vorwürfe erstmal über einen monat pause machte, habe ich mich entschlossen, die community über deine schwerwiegenden und unberechtigten vorwürfe abstimmen zu lassen. du wirst um eine stellungnahme gebeten Wikipedia:Benutzersperrung/Rosenkohl. --Correcteur 14:05, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für die Mitteilung, Gruß --Rosenkohl 15:04, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mal ein ernstes Problem

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Hallo, Rosenkohl, ich weiß, wir kommennicht besonder gut, miteinander aus, schade eigentlich, denn ich denke im Grunde teile ich Deine Grundintention und bin wahrlich kein Smpathisant der rechten Szene, das könnte ich mir schon aus persönlichen/familiären Gründen kaum erlauben. Egal. Worum es geht. Bei den aktuellen Wahlen zum [5] tritt ein Mann an, der ein *echtes* Problem darstellt. Kevin O'Keefe ist mir aus langen Forumserfahrungen persönlich bekannt und ein bekennender White Supremacist, Mitglied der National Alliance und Antisemit. Ich verweise nur mal exemplarisch auf dieses Interview. Seien wir ehrlich, gegen sowas ist das bißchen rechte Sockenpuppentheater um Neorechte hier bei uns Kinderkram. Was also tut man gegen so offene rechte Utnerwanderung der Wikipedia? Gruß, --Papphase 18:08, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Die Wahl hatte ich bisher nicht beachtet, sie läuft ja nur noch bis zum 10. August. Soweit ich weiß kann sich bei der Boardwahl nach 600 Edits und Alter 18 Jahren so gut wie jeder bewerben. Nach meiner Kenntnis im letzten Jahr, und vermutlich auch in den Jahren davor hatte die Wahl immer einen stark liberalen Bias, und konservative oder rechte Kandidaten hatten kaum Stimmen eine Chance. Vermutlich wird dies auch in diesem Jahr so sein. Nach Durchsicht der Wahlseiten auf meta.wikimedia scheint allerdings das ganze Ausmaß des Problems der Person O'Keefe wie Du es beschreibst dort noch gar nicht erkannt und problematisiert worden zu sein. Die ganze Wahl wirkt etwas verschnarcht.
Ich vermute mal, User:SlimVirgin, Admin auf en.wikipedia, hatte das Problem auch erkannt, und vor drei Tagen vor, O'Keefe selbst eine Frage nach seinen politischen Ansichten zu stellen, vergleiche den Abschnitt http://meta.wikimedia.org/wiki/Talk:Board_elections/2009#Candidates'_questions. Sie erhielt aber die Antwort, daß Fragen nur an alle Kandidaten gleichzeitg gestellt werden können.
Du hast aber recht, daß man das Problem der Person bei der Wahl schon ansprechen sollte, auch wenn wohl kaum eine wesentliche Reaktion (etwa sein Ausschluß) zu erwarten ist. Von daher könntest man Deine Anfrage zu O'Keefe hier ins Englische übersetzen und auf http://meta.wikimedia.org/wiki/Talk:Board_elections/2009 posten.
Gruß --Rosenkohl 20:20, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe hier. --Rosenkohl 11:30, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, da hatten wir gerade einen edit conflict :). Ich habe nochmal das Urteil gegen O'Keefe rausgesucht und gepostet, der ist nämlich nicht nur ein "harmloser" rechter Zettelverteiler, sondern veruteilt wegen terroristischer Drohungen gegen das Jüdische Zentrum in Palo Alto. Das geht überhaupt nicht, das der irgendeienn offizielle Position bei Wikimedia bekleidet, die Außerwirkung wäre desaströs, von allen inhaltliche Katastrophen mal abgesehen. --Papphase 11:46, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

schulligung - verklickt

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ich wollte ganz schnell zur Adminschule, um zu sehen, was es zu lernen gibt, und hab mich dann verklickt.--LKD 13:58, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Begriff "Schule" ist zugegeben etwas irreführend, habe es deshalb dort jetzt noch erläutert. Gruß --Rosenkohl 14:07, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Achso - wegen mir nicht. Ich war nur so neugierig und hab dann beim c&p falsch geklickt und wollte den fehlerhaften Revert kurz erklären, bevor du den in den falschen Hals bekommst.--LKD 14:10, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Baba

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Hallo Rosenkohl, ich unterstütze die Absicht, ein Wiederwahlverfahren zu Baba frühestens in vier Wochen beginnen zu lassen. Wasser unter der Brücke, sina ire et studio, Preußische Nacht, usw. Aber der formelle Weg ist falsch. Sprich doch einfach Triebtäter als Antragsteller an, und frage ihn, ob er seinen Antrag dahingehend klarstellen würde. Solch eine Entscheidung würde meines Erachtens respektiert werden. --Minderbinder 10:18, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Deine Anfrage

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Hi Rosenkohl, auf die Schnelle kann ich Dir keinen konkreten Text nennen. Was ich im Kopf hatte, waren diverse Texte aus dem Umfeld der "konkret" und der "bahamas". Mein Eindruck ist, dass diese Texte (etwa zum Irakkrieg) unter einer universellen "Herrschaft des Verdachts" stehen, in diesem Fall des Verdachts des Antisemitismus. Auch hier schienen mir alle Differenzierungen zwischen Kritik an der konkreten Form des Kriegs, genereller Kriegskritik, Kritik an der Politik Israels und antisemitischer Propaganda zu verschwinden. Gerade in der "konkret" schwebt mir als weiteres Beispiel der Umgang mit der sog. Wiedervereinigung vor; auch hier ließen die Texte jeden Versuch vermissen, zwischen "nationalem Taumel" und sehr materiellen Wünschen der DDR-Einwohner zu unterscheiden.--Mautpreller 12:06, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

PS: Ob meine Position "postmodern" ist, kann ich allerdings gar nicht sagen. Brückner ist sicherlich nicht "postmodern"; dessen wichtigste Denkeinflüsse sind die Frankfurter Schule, insbesondere die spezifische Verbindung von Marxismus und Psychoanalyse, und deren Weiterentwicklung in den Jahren um 68 herum (u.a. durch Klaus Holzkamp). Bei Jürgen Link ist es etwas anders, seine Theorie der Diskuranalyse und des Normalismus verdankt den "Franzosen", die oft als postmodern angesehen werden, viel (Foucault vor allem); aber auch generell dem Strukturalismus und Formalismus ("strukturale Semantik"). Die gehören sicher nicht zum Mainstream des "westlichen Marxismus", sondern haben sich gerade als Gegenentwurf zur Kritischen Theorie entwickelt. Sind also zwei heterogene Ausgangspunkte, die aber beide m.E. interessante, weiterführende Befunde liefern.--Mautpreller 16:39, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


(Antwort zum Beitrag von 12:06 Uhr) Mit "Irakkrieg" verknüpfe ich sowohl den Zweiter Golfkrieg 1990/1991 als auch den Irakkrieg 2003. Hatte während beider Kriege und auch während der staatlichen Vereinigung 1989/1990 Mainstream-Zeitschriften (Spiegel, Zeit) gelesen und Konkret und Bahamas nicht mitverfolgt. Daher habe ich die dort erschienenen Texte nicht stark präsent. Inwiefern diese Texte tatsächlich unter einer "Herrschaft des Verdachts", wie Du schreibst, stehen müßte man sich meines Erachtens an konkreten Textbeispielen angucken (schon um mich nicht umgekehrt ohne genaue Kenntnis von einem Verdacht gegen diese Texte beherrschen zu lassen).

Zu Haltung der deutschen Linken in der Zeit während der Deutschvereinigung und danach während 2. Golfkrieges 1990/1991 habe ich vorhin das zeitnah erschienene Kapitel Nie wieder Deutschland ohne uns aus Oliver Tolmein, Detlef zum Winkel, Herr P. und die Bombe Vom Krieg der Polemiker (1991, 28 Seiten pdf) an mir vorüberziehen lassen. Wie ich Tolmein/ zum Winkel verstehe ist für sie ein wichtiger Aspekt, wie eine anfängliche Ablehnung der staatlichen Vereinigung ausgespielt wurde gegen eine Ablehnung des Vorgehens der Amerikaner im Golfkrieg. Z.B. zitieren sie Winfried Wolfs Erwiderung auf Gremlizas und Jan-Philip Reemtsmas antinationale Einlassungen

"Als das größte Übel wird >Deutschland< erklärt, demgegenüber der US-Imperialismus zum kleineren Übel wird, dessen Verbrechen unter gewissen Umständen hintanzustellen sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn Israel ins Spiel kommt...." (zitiert von Tolmein, zum Winkel aus Konkret 6/91, S. 27).

Tolmein/ zum Winkel weisen darauf hin, wie andererseits auch die deutschen Befürworter des Golkrieges diesen zur Relativierung des NS benutzten, z.B. Enzensbergers Gleichsetzung "Saddam = Hitler".

Tolmein/ zum Winkel geben außerdem die Zitate aus einem Vortrag Hannah Arendts von 1964 über die Zeit der Machtergreifung 1933 wieder, welche im gleichen Heft der Konkret offenbar mit vergleichendem Bezug zum Meinungswandel der deutschen Linken gegenüber der Staatsvereinigung 1990 gebracht wurden.

"Die Frage der Moral tauchte erst mit dem Phänomen der Gleichschaltung auf. Die Gleichschaltung war keine von der Angst genährte Heuchelei, sondern der früh an den Tag gelegte Eifer, ja nicht den Zug der Geschichte zu verpassen. [...] Kurz gesagt: Was uns verstörte, war nicht das Verhalten unserer Feinde, sondern das Verhalten unserer Freunde, und dabei hatten diese nichts dazu getan, daß alles so war, wie es war: sie waren nicht verantwortlich für die Nazis, sie waren nur von deren Erfolg beeindruckt, und sie waren unfähig ihr eigenes Urteil gegen den, wie sie es sahen, Urteilsspruch der Geschichte zu setzen." (zitiert von Tolmein, zum Winkel aus Konkret 6/91, S.37).

Zu überlegen wäre also vielleicht im Sinne Deiner These, ob es damals eine (demagogische antideutsche) "Herrschaft des Verdachts" war, diese Arendt-Zitate in dem Zusammenhang zu bringen (was ich wie Du Dir denken wirst so nicht erkennen kann ;-).

Gruß --Rosenkohl 19:20, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Tolmein/zum Winkels Text ist zwar ausgesprochen demagogisch und hat durchaus jenen moralistischen Dreh (es ist schon verblüffend, wie gebieterisch hier eingefordert wird, den Golfkrieg und die "Wiedervereinigung" aus der Perspektive der Antihitlerkoalition zu betrachten), differenziert aber doch merklich und ist nicht eigentlich das, was ich im Auge hatte. Bitte hab Verständnis dafür, dass ich jetzt keine Zeit habe, in alten konkrets zu wühlen. Wir können die Debatte gern fortsetzen, für Quellenstudien kann ich aber grad keine Zeit aufbringen.--Mautpreller 10:14, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Dazu bin ich nicht angetreten, Dich zum Durchstöbern alter Stapel zu zwingen (bin im übrigens auch heutzutage gar kein passionierter Konkret-Leser, glaube ein Heft habe ich mir auch mal gekauft, am eindrücklichsten in Erinnerung blieben mir die hinteren, trashigen Unterhaltungsseiten (ähnlich wie beim Stern, der seine Leser mit "Neuem aus Kalau"an sich bindet) aber sehe nicht ein, für so etwas regelmäßig Hefte zu erwerben ;-) Bloß bleiben für mich Deine These, daß (auch) in "Pamphlete[n] der Antideutschen" "aus einer moralischen Überzeugung ein abstraktes Gerippe" geworden sei, "das jede Differenzierung unmöglich mache", bzw. der Vergleich von Antideutschen mit Protagonisten des Kalten Krieges ohne ein entsprechendes Studium der tatsächlichen "Quellpamphlete" halt etwas schwierig nachzuvollziehen.

Daß in dem oben verlinkten Kapitel gebieterisch eingefordert würde, den Golfkrieg und die Staatsvereinigung aus der "Perspektive der Antihitlerkoalition zu betrachten" kann ich allerdings auch nicht erkennen; wenn Du damit andeuten möchtest, es würde vom Leser eine Parteinahme für die von den USA geführten Koalitions im Golfkrieg verlangt. Ich verstehe die beiden Autoren so, daß sie vielmehr die Argumentations- und Begründungsweise sowohl der deutschen Kriegsgegner, als auch -befürworter kritisieren, welche die NS-Vergangenheit umdeutet, und die gegenwärtige Situation verdrängt, z.B. wenn sie schreiben:

"Was angesichts der realen Bedrohung Israels durch den mit deutscher Giftgas-Technologie versehenen Irak ein zentrales Thema für die innenpolitische Auseinandersetzung hier gewesen wäre, die Verlängerung der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands, wurde so nur als Folie gebraucht, auf die man das neue Koordinatenkreuz zur deutschen Identitätsbestimmung aufmalen konnte."

- Ja, wegen des Bezugs auf Jürgen Link war ich daruaf gekommen, deine Position könnte von einem postmodernen Ansatz ausgehen, und auch weil Du gegenüber moralisch begründeten Haltungen stets auf "Differenzierungen" zu beharren scheinst, (vielleicht generell das Denken über Politik generell von "Differenzen" oder "Differenzierungen" aus anfangen läßt?)

Gruß --Rosenkohl 00:43, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Genau das von Dir gebrachte Zitat zeigt sehr schön, was ich meine. Wieso sollte der Gesichtspunkt der "deutschen Giftgastechnologie" und gar der "Verlängerung nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands" den richtigen Blickwinkel auf den Golfkrieg bieten? Tolmein/zum Winkel tun eben selbst das, was sie ihren Gegnern vorwerfen: den Krieg lediglich als Folie zu benutzen, "auf die man das neue Koordinatenkreuz zur deutschen Identitätsbestimmung aufmalen" kann.--Mautpreller 21:08, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nach kurzer suche habe ich einen Klassiker gefunden: http://web.archive.org/web/20080313062220/http://www.redaktion-bahamas.org/aktuell/Bagdad.htm Dieser bahamas-Text repräsentiert aufs schönste (oder hässlichste) all die Mechanismen, die Brückner so treffend erfasste und für deren Analyse Link nützliche Kategorien entwickelt hat.--Mautpreller 21:17, 27. Sep. 2009 (CEST) abgeschalteten Link durch Archive.org-Version ersetzt, --Rosenkohl 10:34, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ja danke für Deinen Hinweis auf ein konkretes Textbeispiel. Ich sehe keinen Sinn darin, daß ich selbst zu den Aussagen der Grußadresse "Bush - the man of peace" hier eine eigene Stellung beziehe, also dem Text entweder zuzustimmen oder ihn abzulehnen.

Möchte nur soviel anmerken, daß der Text durchaus die Gewalt des Krieges verherrlicht und die Leiden und Zahl der Opfer kleinredet (wenn die Anzahl von mehreren 10 Tausend bis mehrere Hunderttausend zum damaligen Zeitpunkt schon bekannt war), überdies von der sicheren Position eines unbeteiligten Beobachters aus.

Jedenfalls sind erschienen, und erscheinen nach wie vor regelmäßig interessantere und erhellendere Aufsätze in der Bahamas als es diese Grußadresse war.

Ich erkenne nicht, daß die Kategorien von Jürgen Link wie Du sie dargestellt hast ausreichen, um Positionen wie die der Bahamas zu verstehen. Auch nicht die Beschreibung als "Gerippe abstrakter Moral". Mir scheint, Link liefert eine Beschreibung der Struktur der politischen Landschaft, bzw. des Bildes, welches sich die Akteure von der politischen Landschaft machen. Dadurch wird aber der geschichtlichen Hintergrund, also die Motivationslage der Akteure noch nicht ausreichend erfaßt.

Die Bahamas geht ja offenbar hier wie auch sonst aus von Adornos kategorischem Imperativ:

Hitler hat den Menschen im Stande ihrer Unfreiheit einen neuen kategorischen Imperativ aufgezwungen: ihr Denken und Handeln so einzurichten, daß Auschwitz nicht sich wiederhole, nichts ähnliches geschehe.” (Negative Dialektik S. 358, hier kopiert von http://www.abcphil.de/html/adorno.html).

Daraus zieht die Bahamas-Position den Schluß, daß es vor allem darauf ankommt, die mögliche Bedrohung von Israel, hier durch den von Saddam regierten Irak, abzuwenden.

Wenn man Adornos kategorischen Imperativ als gültig annimmt stellt sich die Frage, ob man nicht notwendig den Irakkrieg unterstützen mußte.

Die Situation Im April 2003 war geprägt von einer kürzlich aufgetretenen antisemtischen Welle in Europa im Frühjahr 2002 (wenn man dem Bericht von Julia Wetzel folgt, eine weitere unabhängige Quelle für diese Welle wäre wünschenswert). Der Irak galt damals als eine potentielle Bedrohung für Israel. Gleichwohl war Gerd Schröder im Wahlkampf vor der Bundestagswahl 2002, September, mit Erfolg als "Friedenskanzler" aufgetreten.

In dieser Situation wollte die Bahamas offenbar obigem kategorischen Imperativ "gehorchen" und Solidarität mit Israel üben. Die Frage stellt sich, welche Möglichkeiten sich in der damaligen deutschen Öffentlichkeit boten, um einen deutlich erkennbaren oppositionellen Standpunkt zu beziehen, wenn nicht durch eine provokative Zustimmung zur Kriegsführung der Alliierten.

Eine einfache Antwort auf diese Frage kann ich also auch nicht anbieten.

Gruß --Rosenkohl 10:59, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Awerbach-System

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Hi Rosenkohl, in den Literaturangaben ist die ISBN 3-9323336-02-X formal falsch. Könntest Du diese bitte noch einmal prüfen? Gruß --tsor 15:59, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweise, --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vandalismus

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Bitte hör auf meine Benutzerseite zu vandalieren. Da sind keine Angriffe gegen Persönlichkeiten enthalten. Ich melde dich auf VM, wenn du noch mal wagst meine Seiten anzufassen. --Hammond 12:23, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gruß --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Weiterleitungen

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O.k., wenn das so ist, das ist was anderes. Danke und Gruss, -- Michael Kühntopf 17:08, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gruß --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

fräglein

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und zwar ein kleines verständnisfrägilein, du schriebst Zudem wurde im Einleitungssatz die Bedeutungsnuance zwischen engl. 'nationalism und dt. Nationalismus nicht herausgearbeitet. was meinst du da konkret, mir ist der erhebliche bedeutungsunterschied zwischen de. volk und eng. people bewußt, aber zwischen nationalismus und nationalism? da steh ich theoretisch auf dem schlauch. ggf. genügt mir auch eine artikelempfehlung, solange der sich in einer vernünftigen bibo auftreiben läßt :-) n8 Bunnyfrosch 02:19, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, das habe ich glaube ich irgendwo nachts geschrieben. Mit Nuance meine ich zunächst einen eher versteckten, subtilen oder impliziten Unterschied. Gleichwohl kann so eine Nuance klarerweise auch "erheblich" sein.
Was Nationalismus und nationalism bedeuten, und worin der Unterschied besteht können die auf diesem Gebiet Gebildeteren als ich, z.B. Benutzer:Fossa oder Benutzer:SCPS bestimmt besser erklären. Der deutschsprachige Begriff ist nach meinem Eindruck halt eher von der kontinentaleuropäischen Geschichte geprägt, also: der Französischen Revolution, Napoleon, dann insbesondere der deutsche Nationalismus von den sog. Befreiungskriegen, dann die preußischen Kriege bis zur Reichsgründung 1871, ferner durch die gleichzeitigen nationalistischen Ideen und Bewegungen in Frankreich, Italien und Ostmitteleuropa (blättere hier gerade in Fenske, Mertens, Reinhard, Rosen: Geschichte der politischen Ideen, 1994 ;-). Der Begriff im Englischen bezieht sich dagegen auf die Entwicklugen in England, also Imperialismus und Freihandel und in den USA mit der Declaration of Independence und Föderalismus. Im deutschen kommt dann die nationalistischen Exzesse im Wilhelminismus und ersten Weltkrieg, und die Verwendung zur Zeit des Nationalsozialismus hinzu, weshalb seit 1945 in der deutschen politischen Öffentlichkeit eigene nationale Interessen meistens viel impliziter formuliert werden als in anderen Staaten (was nicht heißen soll, daß es solche Interessen nicht auch in Deutschland gäbe).
Auch wenn ich nicht genau spezifizieren kann, wo, und ob überhaupt die akutelle state of the art-Wissenschaft einen Bedeutungsunterschied zwischen dem deutschen und englischen Begriff annimmt, halte ich es zumindest für richtig praktiziertes Lesen und Schreiben, daß man bei der Verwendung englischsprachiger Quellen auch mit angibt, wenn dort halt der englische und nicht der deutsche Begriff auftaucht.
In der Hoffnung, daß dieses Antwörtlein ein Bisschen zur Erläuterung taugen kann, Gruß --Rosenkohl 10:23, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten
jup, ist beantwortet, wie gesagt, ich war an den grundlegenden theorien interessiert, die dahinter stehen ... grüße Bunnyfrosch 14:05, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Anscheinend diskutiert man gerade so etwas ähnliches in der Jungle World, Gruppe "Inex" : Deutschland lieben in Nr. 44, welche auf einem spezifisch deutschen Nationalismus beharrt im Gegensatz zur Gruppe "Top" ("um's Ganze"), von der es zuvor in Nr. 40 "[Link wird nachgetragen|Freibier und Freiheit ist nicht dasselbe", und ein [Link wird nachgetragen|Interview in Phase 2 gab. Dabei hat mich am meisten verblüfft, wenn Inex schreibt:
"Damit ist die Reihe von Otto dem Großen bis zu Graf Stauffenberg kein zu vernachlässigender Unterschied, sondern ein entscheidender. Die von Graf Stauffenberg symbolisierte nationale Konfiguration sieht im Nationalen nicht mehr das Instrument zur Herstellung der politischen Einheit von Staat, Territorium, Bürgertum und Ökonomie, sondern die Auflösung der politischen Einheit des Nationalen, hin zur Herrschaft der »Rasse« und zur Auflösung des Nationalstaats, hin zu einem an »Lebensraum« orientierten Rasseimperium. Mit Standortkonkurrenz hat das Ganze überhaupt nichts mehr zu tun."
Ich weiß nicht was die meinen, ausgerechnet Otto der Große als erster Standortideologe? Und ausgerechnet Stauffenberg als Rasseimperialist? Und wieso Auflösung des Nationalstaates, bisher ging ich immer davon aus, Stauffenberg sei meinetwegen deutschtümelnd-konservativ gewesen, aber stets auf dem Zusammenhalt des Reiches in den Grenzen von 1937 oder so bedacht - oder liegt hier eine Verwechslung vor?
Vermutlich könnte dieser Streit zwischen Top und Inex an einer geeigneten Stelle auch einmal in der Wikipedia dargestellt werden.
Gruß --Rosenkohl 21:28, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Benutzer:Tomen/Studentenprotest 2009, Universität Wien

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Hi! Wenn du mal nen moment zeit hast und auch lust, würde es mich freuen wenn du über den Artikel drüber schaust und ein paar anmerkungen dazu triffst. Danke. grüße --Tets 15:28, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweise, habe dort etwas verändert, wenn auch nur stilistisch, --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Birne bzw.: Birne

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Guhnahmd. Lieber Kollege, in oben genannter Angelegenheit liegt mir wirklich nichts an einem Streit mit Dir. Leider habe ich die Zusammenhänge erst *nach* meinen Bearbeitungen erfaßt. Fossa hatte es bedauerlicherweise verabsäumt, Deine abweichende Meinung mir gegenüber zu erwähnen. Er sprach lediglich die Sachfrage an, und in der bin ich seiner Meinung: Der Spitzname Birne für den Altkanzler ist in der hier in unser aller Enzyklopädie abzubildenden Realität so bekannt, dass er in der BKL Erwähnung zu finden hat. Bitte unterstelle mir nicht, dass mein Eingriff auf Chatkumpanei beruhe. Dem ist tatsächlich nicht einmal am Rande so. Diese Unterstellung hat mich wirklich ziemlich geärgert. Indes bin ich selbstverständlich Gegenargumenten gegenüber aufgeschlossen, wir können darüber gerne auf der Artikeldiskussionsseite disputieren. Versöhnliche Grüße, --Björn 22:53, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mahlzeit, mit meinem Versionskommentar von 10:20, 3. Nov. 2009 war ich über das Ziel hinausgeschossen, meine Vermutung Dir und Fossa gegenüber bezgl. des Vorganges tun mir im Nachhinein leid, und ich bin sicher, daß es sich nicht wie in dem Versionskommentar untersteltt abgespielt hat. Ich habe jetzt nochmals etwas nach einem entsprechenden Kommentar in den Beiträgen von Fossa während des betreffenden Zeitraumes gesucht, aber nicht gefunden; glaube Dir aber gerne, daß er der Meinung sei, der Spitzname sei so bekannt, daß eine Begriffsklärung angezeigt sei. Ich teile wie gesagt diese Meinung nicht, zum einen ist der Spitzname abwertend und wird praktisch nur von politischen Gegnern, oder im ironischen Sinne verwendet. Darüber hinaus beschränkt der Spitzname sich nicht auf Herrn Kohl, sondern wird seit langem in Karrikaturen verwendet. Auskunft darüber gibt am umfassensten der Artikel Birne#Birnen in der Karikatur selbst, welcher aber bereits in der Begriffsklärung verklinkt ist, so daß ein weiterer Hinweis über Spezialfälle dieses Spitznamen redundant und irreführend ist. Daher habe ich den speziellen Hinweis auf Herrn Kohl ja schon insgesammt jetzt viermal aus der Begriffsklärung herausgenommen.
Gruß --Rosenkohl 11:26, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Mohltied. Dass ein Spitzname abwertend sei, ist kein Grund, ihn in einer Enzyklopädie nicht zu erwähnen. Eine solche kann auch auf persönliche Gefühle diesbezüglich keine Rücksicht nehmen. „Birnen in der Karrikatur“ ist kein eigenständiger Artikel, sondern lediglich ein Abschnitt eines anderen und bekommt daher keinen eigenen Link auf der BKL. Du stehst mit Deiner Meinung gegen mindestens drei andere Benutzer ohne wirkliches Sachargument. Gruß, --Björn 14:32, 4. Nov. 2009 (CET) P.S.: Ich bezweifle übrigens, dass der Spitzname nur von politischen Gegnern verwendet wird. Der Altkanzler selbst hatte seinerzeit die Herausforderung angenommen und beißt auf mindestens einem Wahlplakat genüßlich in eine Birne.Beantworten

Merci

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Diese Godwins Gesetz-Neuschöüfung hat mir schon lange auf der Seele gelegen. Aber ich will mich ja auch nicht dauernd mit allen rumstreiten :-) -- southpark 16:13, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

ich bin gespannt

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Datei:Stamps of Germany (Berlin) 1974, MiNr 476.jpg
Nichts für ungut

... was nun passiert ... viel Hoffnung habe ich nicht, aber man kann nie wissen. Aber dass ich anderthalb Jahre und tausende Diskussionskilometer später eine Bestätigung in dieser Form erhalte, habe ich auch noch nicht erlebt ;) Respekt - und Dankeschön ;) Gruß --Rax post 12:31, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

fast 5 Stunden hat's durchgehalten - nicht schlecht ;) bei mir waren's damals nur 20 Minuten. Interessant ist: Es ist derselbe Account ... --Rax post 13:18, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ooch, der Account hat einen Namen, meinen nämlich. Nehmt es nicht persönlich, aber eine solche Heimlichkeit mag ich nicht. Gruss --Nightflyer 20:12, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Wenn jemand zuviel Zeit hat...

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Zitat: Tvwatch, der Löschantrag ist keine Fortsetzung einer angelichen Auseinandersetzung mit Benutzer:Southpark, das denkst Du Dir aus. - Und, dass die Erde um die Sonne kreist, auch... Viel Spaß in Deinem Paralleluniversum.--Tvwatch 13:16, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Liste der Kriegsfilme

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Hallo Rosenkohl, ich habe Deine Änderung wieder Rückgängig gemacht. Der Film „Hitler - ein Film aus Deutschland“ schreibt sich mit Halbgeviertstrich im Lemma, „Hitler – ein Film aus Deutschland“. Der Halbgeviertstrich ist generell die korrekte Schreibweise als Verwendung des Bindestrichs, lese Dir dazu auch Mal das entsprechende Thema durch → Halbgeviertstrich. Bitte achte in Zukunft darauf, wenn Du Änderungen vornimmst. Gruß, Nobart 21:16, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

NACHTRAG: Hitler, ein Film aus Deutschland ist die korrekte Schreibweise laut Lexikon des internationalen Films, welches die Referenz in Fragen Filmtitel der WP:RFF ist, siehe: http://www.filmevonabisz.de/filmsuche.cfm?wert=34118&sucheNach=titel. Ich habe den Film dorthin verschoben. Gruß, Nobart 21:46, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Nobart, vielen Dank für Dein Interesse an dem Artikel, und Engagement für eine Korrektur des Lemmas und der ganzen Wikilinks auf den Artikel.
Halbgeviertstrich ist bestimmt eine spannende Lektüre, ich lese zwar im Durchschnitt eigentlich schon mehr WP-Seiten durch als mir guttut, werde aber sicher auch noch zu dem Artikel vorstoßen.
Ich hatte mich bei der Lemmawahl an Wikipedia:Zitate#Grundsätze: "Ein wörtliches Zitat muss genau sein" orientiert und war glaube ich so vorgegangen, zur Seite http://www.imdb.de/title/tt0076147/ zu gehen, die dortige Überschrift zu kopieren, sie direkt ins Suchfeld einzufügen und als Lemma zu wählen. Als Filmlaie war ich davon ausgegagen, daß IMDB die einschlägige Referenz sei. Nun wird FilmevonAbisZ vom Verlag und Buchhändler Zweitausendeins betriben und IMDB vom Buchhändler Amazon. Ich vermute mal, der Mitarbeiterstab von Amazon ist personell besser besetzt, halte es aber auch für plausibel, daß die Zweitausendeins-Datenbank insbesondere für deutschsprachige Filme die verläßlichere ist. Übrigens schreibt Syberberg auf seiner eigenen Webseite (auf der er den Film verhökert, und die ich daher als kommerzielles Angebot nicht in den Artikel aufgenommen habe) "Hitler, Ein Film aus Deutschland" mit großem "E". Zum Glück bin ich kein Fan dieses Filmes, und stehe daher der Lemmafrage ziemlich emotionslos gegenüber.
Hoffentlich also ist Deine jetzige Version die richtige, so daß nicht wieder alles geändert werden braucht, jedenfalls scheint sie am eheseten der deutschen Rechtsschreibung zu genügen. Gruß --Rosenkohl 00:22, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Rosenkohl, es ist schon erstaunlich was der Halbgeviertstrich für Geheimnisse birgt und was man alles mit bzw. ohne ihn falsch machen kann :-). Gerade die Lemmafrage bei Filmtiteln wäre da ein schönes Beispiel. Zum Thema Referenzfrage hat sich die Redaktion Film und Fersehen daraufhin geeinigt das LdiF heranzuziehen, siehe hierzu → Lemma. Es freut mich jedenfalls das Du die Sache locker siehst und wünsche Dir noch eine angenehme Nacht. Mit besten Grüßen, Nobart 01:07, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dritte Meinung

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Hallo Rosenkohl ! Ich habe auf WP:DM eine Anfrage hinterlassen. Kannst Du mal schaun ob Du Zeit dafür findest? Lieben Gruß Tom 11:36, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, habe noch nicht ganz verstanden worum es dort geht, Stichwaffen und ägyptische Hieroglyphen?! Mal sehen, Gruß --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Meine Sichterrechte

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Meine Sperre (nur die zweite wegen Beleidigung von „Boonekamp“, der sich ebenso wie „Heimli1978“ zumindest in dem Kontext diskussionsunfähig zeigte, geht auf mich selbst zurück) als Grund kann ich verstehen, bei der Sache mit „Pittimann“ habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich habe da nichts verfälscht (erklär mir bitte, was genau Du überhaupt meinst), und alle meine Änderungen waren eindeutig durch die Quellen belegt, was ihm auch hätte auffallen müssen; offenbar hat er sich den Artikel zu Camulos nicht richtig angesehen. Ich hätte mich auf der Seite zu den Sicherrechten geäußert, kann ich aber leider nicht; weise also der Fairness halber bitte dort auf meine Richtigstellung hin. --Sängerkrieg auf Wartburg, ehemals unter der IP-Adresse 132.187.3.26 tätig. 17:13, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Die erste Sperre vom 19. Dezember 2007 kam, um die Störung durch Deine wiederholte Einfügung von kommerziellen Links zu beenden. In eine ähnlich Richtung gingen Deine effektlosen, mehrfach selbstrevertierenden Edits im Juni 2009, immerhin haben sie mehrere Beobachter des Artikels beschäftigt. Ich hatte mich vorhin nicht genau mit dem Inhalt der Edits von Pittimann in Camulos (Band) beschäftigt, sondern vor allem darauf hingewiesen, daß es einen Edierkampf gegen einen anderen Benutzer gegeben hatte.
In Camulos (Band) fügtest Du den relativierenden Teil
"der Indizierungsbericht hingegen betont, dass „[o]ffene Rechtsextremismen wie die Glorifizierung des Nationalsozialismus, Ausländerhass oder imperiale Großreichsphantasien […] auf der CD nicht bedient“ werden."
ein. Danach mußte jemand anderes richtigstellen, wer dort tatsächlich zitiert wird, und was die eigentliche Aussage ist:
"Der Gutachter Fromm betont, dass „[o]ffene Rechtsextremismen wie die Glorifizierung des Nationalsozialismus, Ausländerhass oder imperiale Großreichsphantasien […] auf der CD nicht bedient“, jedoch „schleichend“ „Juden- und Christentum als Verbrechen an der eigenen Kultur diffamiert“ werden".
Wenn Du Dich auf Wikipedia:Gesichtete Versionen/Rechtevergabe nicht äußern kannst, so hängt dies womöglich damit zusammen, daß frisch angemeldeter Konten noch keine Sichterrechte bekommen sollen. In ein paar Tagen wird es Dir bestimmt auch möglich sein, auf der Seite zu edieren. Ich kann dort aber jetzt gerne nocheinmal auf die Diskussion hier hinweisen. Gruß --Rosenkohl 20:28, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Der kausale Zusammenhang, den Du hier darstellst, ist verfälschend: Dass WP:Gesichtete Versionen/Rechtevergabe durch Benutzer:Sängerkrieg auf Wartburg nicht bearbeitet werden kann, liegt daran, dass die Seite halbgesperrt ist. Diese Sperre wurde von Benutzer:PaterMcFly mit der Begründung „Autoconfirmed-Status ist absolute Mindestvoraussetzung für die Rechte“ eingesetzt. Dass der Autoconfirmed-Status jedoch offiziell diese absolute Mindestvoraussetzung für den Sichterstatus ist, steht nirgendwo, sondern ist die Privatmeinung PaterMcFlys. 78.55.123.69 – vıכıaяפ‎  16:24, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das ist die Höhe. Vor meiner Bearbeitung stellte der Artikel die Band als über die Einstellung der Mitglieder hinaus rechtsextrem dar, was so nicht stimmt; ich habe also nichts verfälscht, sondern richtiggestellt, ob ich nun Fromm als Quelle angebe oder nicht. Das alleine ist keine Relativierung oder Verfälschung, und die Aussage, daß „schleichend“ „Juden- und Christentum als Verbrechen an der eigenen Kultur diffamiert“ werden, habe ich ganz einfach übersehen. Außerdem habe ich bereits in meiner ersten Nachricht darauf hingewiesen, daß nur die zweite Sperre mein „Verdienst“ ist. Also lies erstmal richtig, bevor Du solche Vorwürfe erhebst wie hier gegen mich. --Sängerkrieg auf Wartburg, ehemals unter der IP-Adresse 132.187.3.26 tätig. 12:46, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Benutzer:Rosenkohl/Mißtrauens-Liste

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Hallo Rosenkohl,

ich bitte dich den Eintrag zu mir von deiner Liste zu streichen. Das von dir zitierte ist ein persönlicher Angriff von einem Dritten gegen mich. Weder ich noch er drücken dir das Misstrauen aus, daher ist die Listung unter Überschrift Dieser [sic!] Benutzer mißtrauen Rosenkohl falsch. Die Äußerungen des dritten passierten zwar auf deiner Diskussion waren aber eindeutig gegen mich gerichtet. Hinzu kommt, dass meine Unterseite Benutzer:Blunt./Labor schon lange keinen Abschnitt statements zu meiner mitarbeit mehr hat. Ich denke die Werbung für persönliche Angriffe gegen andere Benutzer ist nicht projektdienlich und zusammenarbeitsfördernd.

Gruß … blunt. 13:28, 14. Nov. 2009 (CET)

Nicht zu vergessen, dass Misstrauenslisten nach einer Entscheidung des Schiedsgerichts unerwünscht sind und dementsprechend behandelt werden sollen: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Vertrauensnetz#Entscheidung des Gerichtes und Begründungen der Schiedsrichter. 78.55.123.69 – vıכıaяפ‎  16:16, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Diskussionsbeiträge löschen

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Hallo Rosenkohl, bitte hör auf, fremde Diskussionsbeiträge zu löschen. Es ist nur ein Beispiel, kein Vergleich. Wie gesagt: Wenn du's in den falschen Hals kriegst, denn stell dir anstelle von "Mörder" ein "X" vor - und konzentrier' dich auf den eigentlichen Inhalt der Nachricht. --Eike 11:27, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

"Seinen Sie ganz ruhig und konzentrieren Sie sich auf meine Uhrkette …" - Hypnose gegen Schluckbeschwerden, danke für den Tip, --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Sexuelle Orientierung von katholischen Würdenträgern

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höre nicht auf Eike. Klar war das eine sehr gezielte Wortwahl, die er da bewußt eingesetzt hat.

Der Link von Dir ist übrigens gut gewählt und erinnert sei einmal an Alfredo Ormando in diesem thematischen Zusammenhang. 92.252.125.158 23:21, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

moin

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moin Rosenkohl, diesbezüglich ein nachtrag: gemeint war keen (statt kean, mea culpa) und deutete auf diesen ökonomen, der die meistdiskutierten (weil großflächig (unter einschluss chinas) alleinstehenden) arbeiten zum themenkomplex in letzter zeit (seit ~1990) vorgelgt hat.

bei priddat lagst du mit der zuordnung natürlich richtig, allerdings führte ich ihn gerade deshalb an um zu demonstrieren, dass es selbst im deutschsprachigen diskurs um die marx-rezeption abseits des fragens nach den metaphysischen grundlagen (die priddat kurz anreißt) nicht schlecht bestellt ist, sondern das kein nennenswerter unterschied zum angeführten englischsprachigen übersichtswerk vorliegt.

einer erwähnung des marx`schen beitrags stehe ich wie aufgezeigt offen gegenüber und habe ihn in der prä-keynes-phase mit einem bis weit ins 20 Jhr. weisenden hinweis, der dann später mit der darstellung des marx`schen ansatzes via hyperlink kompartibel sein sollte, eingepflegt, gruß und dank --Jan eissfeldt 18:46, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Deine Ergänzung in Geldtheorie entsprechend meiner Anmerkung; daß der Name ("Marx") erwähnt, und auf einen anderen Sachartikel ("Wertform") weiterverwiesen wird halte ich schon für eine große Verbesserung, und ist mehr, als ich als Reaktion auf meinen letzten Beitrag im Wirtschaftsprotal erwartet hatte, wiewohl sich wahrscheinlich Benutzer:Meffo noch eine weitergehende Darstellung vorgestellt hatte ("seine theoretischen Differenzen zu den Klassikern und zu Keynes", was, ganz unabhängig von der Frage der Relevanz, alles aber auch jemand erst einmal schreiben müßte).
Was ich vorhin von Birger Priddats Meinung zu Marx bei books.google überflogen hatte (der Aufsatz "'Reiche Individualität', Karl Marx' Kommunismus als Konzeption der 'freien Zeit für freie Entwicklung'", in: Ingo Pies, Martin Leschke (Hrsg.): Karl Marx' kommunistischer Individualismus, 2005) bezieht sich anscheinend auf den "ganzen Marx", also quer durch den Garten zu gleichen Teilen auf das Frühwerk, die Werke um 1845 wie z.B. Deutsche Ideologie, und die Kritik der politischen Ökonomie, und sucht dann auch noch einen Zugang zu Marx mit Hilfe Derrida. Das alles was Priddat schreibt hat viel mit der üblichen bürgerlichen Kritik am Marxismus, aber inhaltlich sehr wenig mit der aktuellen marxistischen Debatte über die Kritik der politischen Ökonomie zu tun, soweit sie mir bekannt ist. Ich denke, einen Artikel Marxistische Geldtheorie würde man etwa auf (wenn auch nicht ausschließlicher) Grundlage von Ingo Stützle Die Frage nach der konstitutiven Relevanz der Geldware in Marx' Kritik der politischen Ökonomie (pdf) verfassen können (in Italienisch sind die dort angebenen Quellen nicht, hatte mich wohl u.a. von einigen südländisch klingenden Nachnahmen irreleiten lassen #-/). Als "metaphysische Grundlagen" würde ich diesen marxistischen Diskurs nicht bezeichnen, es wird halt auf die eine oder andere Weise versucht, die Kritik der politischen Ökonomie ernst zu nehmen.
Danke für den Hinweis auf Steve Keen, der offenbar die Arbeitswerttheorie auf der Grundlage eines "axiomatisierten" Fassung von Marx' Theorie widerlegt, und der selbst einen "Post Keynsianismus" vertritt?! Dies scheint ein sehr interessanter, aber etwas abseitiger Ansatz. Gruß --Rosenkohl 21:06, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
so einen beitrag zu schreiben ist weniger ein problem der thematik als der zeit. deren ermangelung ist es, derowegen mein projekt mit HerbertErwin nicht aus dem startblock kommt. hat er zeit, habe ich keine, habe ich einen tag freigeschaufelt, hat er keine und meistens haben wir beide keine frei verfügbaren terminblöcke vorrätig. bei priddat ist seine übersicht zur ideengeschichte der ökonomie von 2002 geeigneter die proportionen seiner ideengeschichtliche position herauszuarbeiten als der beitrag zu marx von 2005. der punkt ist relevant, weil es keine übergreifende marxistische debatte von hinreichender tragweite zur geldtheoriespezifischen debatte gibt. dieses problem umgehen wir in der tat durch einen auf den marxistisch-themenbezogenen diskurs als solches abstellenden artikel. in der form muss sich diese debatte nicht mit der reichweite der umfassenden wirtschaftswissenschaftlichen- und politischen diskurse messen und dementsprechend nicht auf rezeptionsgemäße proportion eingedampft werden (was ihm nicht gerecht würde, weil sich die marxistischen positionen dann nicht herausarbeiten ließen ohne im vergleich zu den großen diskursräumen weit überproportional dargestellt werden zu müssen).
post keynesianism ist ein im englischsprachigen (sprich maßgeblichen) diskurs weit verbreitete position. bezüglich der frage: "vertritt keen eine variante dieser position?" dürfte es bei der befragung von 5 ökonomen sicher 15 meinungen geben ;). insbesondere im deutschsprachigen ist das ob der inhaltlich nur unzureichenden entsprechung der hauptintentionen (englischsprachig) in deutschsprachigen begrifflichkeiten (gerade bei post- neo- new- keynesianism) nicht ohne weiteres herauszuarbeiten, gruß --Jan eissfeldt 23:04, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Importartikel

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Hallo Rosenkohl, ich habe Deinen Importwunsch gerade erledigt. Du findest den Artikel wie gewünscht hier. Gruß --Happolati 11:27, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die Mitteilung, Gruß --Rosenkohl 15:05, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Rosenkohl, den neuen Importartikel findest Du wie gewünscht hier. Gruß --Happolati 11:41, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Danke, hoffenlich ist diese Aktion auch sinnvoll, Gruß --Rosenkohl 12:26, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

G. Mann "heimlicher Antisemit"

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Golo Mann ist durch die widerliche Attacke von Horkheiterm und Adorno sehr getrofffen worden. Das ist alles bekannt. Lies darüber bei Joachim Fest oder lies das. Jedenfalls verbereite hier keine Legenden über die beiden Frankfurter. Die Ratschläge, die Du mir für den Artikelraum erteilen möchtest, brauche ich nicht. --Atomiccocktail 12:37, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Daß Herr Mann sich persönlich getroffen gefühlt hat mag sein und ist bedauerlich. Lahme in der Faz schreibt:
"Zeigte sich da nicht ein „heimlicher Antisemitismus“? Clemens Albrecht hat diesen Teil der Affäre um Golo Mann in „Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik“ untersucht und anhand von Horkheimers Korrespondenz mit Zacharia Shuster vom American Jewish Committee (AJC) gezeigt, wie geschickt Horkheimer vorging, um dem Kultusminister nicht nur die eigenen Bedenken gegen Golo Mann vorzubringen, sondern sie im Namen einer jüdischen Organisation zu erheben."
Lahme stützt sich also auch nur auf den Aufsatz von Albrecht, aber stellt die dort entnommenen Fakten dann so dar, als sei Horkheimer besonders "geschickt" (was immer dies bedeutet) vorgegangen, und habe das AJC ausgenutzt. Davon, daß wie Du behauptest auch Adorno Mann einen "heimlichen Antisemiten" genannt haben soll steht weder bei Lahme noch bei Albrecht etwas. Gruß --Rosenkohl 12:46, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zitat aus dem FAZ-Artikel:
Horkheimer und Adorno stemmten sich den Bemühungen, Golo Mann zu berufen, entgegen. Anlass schien der Vortrag „Über Antisemitismus“ zu bieten, den Mann im Juni 1960 vor dem Rhein-Ruhr-Club in Düsseldorf gehalten hatte. Ausgehend vom eigenen Großvater schilderte Golo Mann die Tragödie des assimilierten nationalkonservativen Judentums und wagte sogar, die Frage nach dem wahren Kern antisemitischer Klischees zu stellen. Zeigte sich da nicht ein „heimlicher Antisemitismus“? Clemens Albrecht hat diesen Teil der Affäre um Golo Mann in „Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik“ untersucht und anhand von Horkheimers Korrespondenz mit Zacharia Shuster vom American Jewish Committee (AJC) gezeigt, wie geschickt Horkheimer vorging, um dem Kultusminister nicht nur die eigenen Bedenken gegen Golo Mann vorzubringen, sondern sie im Namen einer jüdischen Organisation zu erheben.
Fettungen von mir. --Atomiccocktail 12:56, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das Buch "Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik" kann man bei GoogleBooks in den hier einschlägigen Partien nachlesen. Da ist tatsächlich von Adorno gar keine Rede. Es wird im übrigen auch gezeigt, dass ursächlich für die ganze Affäre tief reichende Differenzen in der Deutung des Antisemitismus und insbesondere in den politischen Konsequenzen waren. Leg ich das neben den FAZ-Artikel, dann hab ich doch sehr stark den Eindruck, dass Lahme seine Quelle manipuliert, um den "Frankfurtern" persönliche Miesigkeit in die Schuhe schieben zu können. Was Joachim Fest dazu geschrieben hat, weiß ich freilich nicht.--Mautpreller 15:36, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja von der Firma "GoogleBooks" habe ich das auch gelesen, die folgenden Seiten 194-195 dort werden nicht mehr geliefert, aber dort steigt Albracht offenbar schon in die inhaltliche Besprechung der Mann-Rede ein. Ich hatte übrigens den Lahme-Artikel gleich Anfang April nach seinem Erscheinen gelesen, nachdem damals eine IP die Darstellung im Sinne Lahmes in die Personen-Artikle von Adorno und Horkheimer eingebaut hatte- was ich dann wieder revertiert hatte. Vielleicht sollte man sich auch noch einmal um eine neutrale Darstellung der Angelegenheit in den Adorno-und Horkheimer Artikeln kümmern. Damals gab es auch irgendwo kritische Kommentare zu Lahmes Artikel, die ich jetzt nicht mehr wiederfinde (vielleicht Süddeutsce Zeitung?). Grüße --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Socke oder Flame?

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Hallo, ist dir diese Weiterleitung bekannt? Gruß, -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 23:10, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, hoffe mal daß der "nur spielen" will, Gruß --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Artikelzahl / Index

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Merlbot kann zukünftig einen Index aller Seiten erstellen. Nähere Infos auf meiner oder merlissimos diskussionssseite. Grüße. --Tets 23:23, 3. Dez. 2009 (CET) Siehe Benutzer_Diskussion:Merlissimo#Neue_Artikel_.2F_Index. --Tets 23:32, 3. Dez. 2009 (CET) Ein drittes: So oder so ähnlich würde das dann aussehen: Portal:Hund/Beobachtungsliste --Tets 23:34, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ja, eine automatisierung wäre auch denkbar. So etwas wie im Portal Hund wollte ich auch zunächst unter /Artikelzahl anlegen, leider ist die Formatierung der Rohdaten als Wikilinks ohne Bot oder Programm etwas müselig. Danach könnte man aber weiterschauen, vielleicht in From einer sortierbaren Tabelle, wo in einer weiteren Spalte die Personenartikel und Opfer des Stalinismus-Artikel gekennzeichnet sind, ud in einer dritten Spalte dann die entsprechende Artikel auf en.wikipedia. Dies könnte hilfreich sein, um eine sprachversionsübergreifende Kooperation in die Wege zu leiten. Gruß --Rosenkohl 10:55, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten