Benutzer Diskussion:Rudolf Wiegmann

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Mazbln in Abschnitt Gelöschte Artikel
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Freundliche Grüße, --Hubertl 21:33, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Hilfe -- Rudolf Wiegmann 17:28, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bärlappe

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Bevor du als Neuling Artikel kreuz und quer verschiebst, sprich solche Aktionen bitte mit der WP:Redaktion Biologie ab. Diese BKL ist höchst überflüssig. Griensteidl 21:12, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dachte eigentlich, dass ich verstanden habe, wann eine BKL relevant ist. Werde also in Zukunft keine BKL mehr schaffen, ohne sie abgesprochen zu haben. Wie kann ich erfahren, was ich falsch gemacht habe, bzw. warum diese BKL höchst überflüssig ist? -- Rudolf Wiegmann 21:19, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Weil in der überwiegenden Anzahl der Verwendungen des Wortes Bärlappe einfach die Gattung gemeint ist, und nicht die ganze Klasse. Beim Wort Bärlapp denkt kein Mensch an die Sigillarien oder Moosfarne. Da ist allerhöchstens eine BKL2 angebracht. Griensteidl 21:23, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es tut mir leid, dass ich hier Arbeit verursacht habe und etwas getan habe, was nicht im Sinne der Biologie-Redaktion war. Ich bedanke mich auch für die Aufklärung des Grundes. -- Rudolf Wiegmann 20:16, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Schwansee

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Danke für Deine Ergänzungen! Viele Grüße --Cactus26 09:17, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

O, dieser freundliche Stil von Dir sollte in Wikipedia Schule machen. Das freut mich natürlich sehr. Danke auch für die stilistische Verbessserung und Hinzufügung der Formatierung, die ich vergessen hatte.--Rudolf Wiegmann 16:46, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sehr gerne. Teilweise ist der Ton in der Wikipedia wirklich nicht sehr angenehm. Aber das beste, was man machen kann, ist zu versuchen, sich nicht anstecken zu lassen. --Cactus26 17:13, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Deine Sicht ist sehr tiefgründig. Das begeistert mich und macht mir auch richtig Mut. Danke! --Rudolf Wiegmann 19:34, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Gelöschte Artikel

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Hier die von mir gelöschten Artikel:

Lik (Lika) ist eine keltisch-vindelikische Mutter- und Flußgöttin.[1]

Die Lik stellt eine göttliche Personifikation (Hypostase) des Flusses Lech dar. Wie das sowohl bei den Kelten als auch vor allem bei den vorkeltischen Alteuropäern üblich war, wurde das Hauptgewässer (Fluss, See, Meer), in deren Nähe ein Stamm lebte, von diesem als besondere Manifestation der Mutter-Göttin angesehen und damit als sie selbst verehrt. Die Lik war die höchste Gottheit der Likatier.

Der Name Lik sowohl für die Göttin als auch für den Fluss ist wohl nicht keltischen, sondern wahrscheinlich vorkeltischen Ursprungs. Lik ist auch unter den Namen und Schreibweisen Lika[2], Lica[2], Licca, Liza[2], ja sogar in der männlichen Schreibweise Licus[2]) bekannt.

Die Göttin Lik wurde von den keltischen Stämmen entlang des Flusses Lech und seiner Zuflüsse (ausgenommen der Wertach, die eine eigene Göttin namens Vinde (Vinda) darstellte) von seinen beiden Quellbächen in Vorarlberg bis zu seiner Mündung in die Donau verehrt. In diesem Bereich lebten die Stämme der Stämmegruppe Vindeliker, die ja schon in diesem Namen ihren Bezug zur Lik zeigen. Als bedeutendster vindelikischer Stamm können in diesem Zusammenhang die Likatier genannt werden. Auch diese zeigen in ihrem Stammes-Namen deutlich sichtbar ihren Glauben an ihre Mutter-Göttin. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Glaube an die Göttin Lik auch schon vor den Kelten bei der dortigen veneto-illyrischen Urbevölkerung eine entscheidende Rolle gespielt hat.[1]

Im Bereich, wo die beiden Flüsse Lech und Wertach zusammenfließen, also in der Nähe von Augsburg (Augusta Vindelicorum), gab es in einem Landschaftstempel wahrscheinlich ein für alle Stämme der Vindeliker bedeutendes Heiligtum (Kultzentrum) der Lik und der Vinde.[3]

In der Gegenwart wurde die Lik als Mutter-Göttin wiederentdeckt von der Lebensgemeinschaft Stamm der Likatier, die 1974 von Wolfgang Wankmiller in Füssen gegründet wurde. Die Verehrung der Mutter-Göttin Lik steht bei diesen im Mittelpunkt ihrer spirituellen Kultur. Zu Ehren der Lik veranstaltet der Stamm der Likatier jedes Jahr im Sommer die Lechspiele.[4]


Vinde (Uinda) ist eine keltisch-vindelikische Mutter- und Flussgöttin.[1]

Die Vinde stellt eine göttliche Personifikation (Hypostase) des Flusses Wertach dar. Wie das sowohl bei den Kelten als auch vor allem bei den vorkeltischen Alteuropäern üblich war, wurde das Hauptgewässer (Fluss, See, Meer), in deren Nähe ein Stamm lebte, von diesem als besondere Manifestation der Mutter-Göttin angesehen und damit als sie selbst verehrt. Die Vinde war die höchste Gottheit unter anderem des Stammes der Estionen.

Der Name Vinde sowohl für die Göttin als auch für den Fluss ist wohl nicht keltischen, sondern wahrscheinlich vorkeltischen Ursprungs. Vinde ist auch unter den Namen und Schreibweisen Vinda[1], Vindo, Uinda[1], Uindo[3] und Uinde bekannt. Die keltische Mutter- und Rinder-Göttin Bovinda, deren Wurzeln bis in die Jungsteinzeit reichen, ist nahe mit der vindelikischen Göttin Vinde verwandt, und die beiden sind letztlich wohl die gleiche Göttin.[1]

Die Göttin Vinde wurde von den keltischen Stämmen entlang des Flusses Wertach und seiner Zuflüsse von seiner Quelle bis zu seiner Einmündung in den Lech verehrt. In diesem Bereich lebten einige der Stämme der Stämmegruppe Vindeliker, die ja schon in diesem Namen ihren Bezug zur Vinde zeigen. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Glaube an die Göttin Vinde auch schon vor den Kelten bei der dortigen Urbevölkerung eine entscheidende Rolle gespielt hat.[2]

Im Bereich, wo die beiden Flüsse Lech und Wertach zusammenfließen, also in der Nähe von Augsburg (Augusta Vindelicorum), gab es in einem Landschaftstempel wahrscheinlich ein für alle Stämme der Vindeliker bedeutendes Heiligtum (Kultzentrum) der Vinde und der Lik.[5]

--Martin Zeise 21:36, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  1. a b c d e f Georg Rohrecker: Kelten Götter Heilige, Pichler Verlag Wien-Graz-Klagenfurt 2007, ISBN 978-3-85431-443-1, S. 65 ff. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Kelten Götter Heilige a“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. a b c d e Georg Rohrecker: Kelten Götter Heilige, Pichler Verlag Wien-Graz-Klagenfurt 2007, ISBN 978-3-85431-443-1, S. 141. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Kelten Götter Heilige b“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. a b Georg Rohrecker: Kelten Götter Heilige, Pichler Verlag Wien-Graz-Klagenfurt 2007, ISBN 978-3-85431-443-1, S. 66. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Kelten Götter Heilige c“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. http://www.likatien.de
  5. Georg Rohrecker: Kelten Götter Heilige, Pichler Verlag Wien-Graz-Klagenfurt 2007, ISBN 978-3-85431-443-1, S. 66.