Benutzer Diskussion:Socke1977
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[Quelltext bearbeiten]Georg Quaas verdient Lob für seine gewissenhafte Analyse des neuen Textes von Jörg. Ich stimme seinen Bemerkungen zu mit gewissen Abstrichen vielleicht beim Verhältnis von Kompliziertheitsgrad und gesellsch. notw. Arbeitszeit. Nirgendwo sagt Marx, dass die Wertgröße neben der gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit noch durch den Kompliziertheitsgrad der Arbeit bestimmt sei. (vgl. z. B. MEW 23: 33-55) Bin mir nicht sicher, ob die Unterschiede in der Kompliziertheit der Arbeit bereits in der gesell. notw. Arbeit erfasst sind. Vermutlich nicht, Marx hatte aus Gründen der Vereinfachung ja immer die „einfache Arbeitskraft“ angenommen.
Zu bedenken gebe ich folgendes: Georg schlägt vor zu schreiben: „In der einfachen Wertform wird der Wert einer Ware ausgedrückt, indem sie mit der Gütermenge einer als gleichwertig angesehenen anderen Ware gleichgesetzt wird.“ Ich würde „als gleichwertig angesehen“ weglassen, die Formulierung verwässert das Problem. Es kommt nicht darauf an, wie etwas gesehen wird, sondern darauf, dass die Mengen zweier Güter, die durch das Gleichheitszeichen getrennt sind, tatsächlich gleichwertig sind. Georg moniert daran (weiter unten), das wäre nicht richtig, weil die Akteure den Wert nicht kennen würden. Das ist richtig, sie kennen ihn nicht. Hier geht es aber gerade nicht darum, was sie wissen und was nicht, sondern um das ökonomische Gesetz, das sich unabhängig davon, was den Menschen bewusst ist, durchsetzt; es geht um das ihnen Verborgene, um das Wesen, hier um den Wert. Er ist das Geheimnis. Das ist doch die Aussage des Wertgesetzes! (MEW 23: 89) Mit anderen Worten:20 Ellen Leinwand sind doch nicht deshalb gleichen einem Rock, weil die Akteure die beiden Mengen als gleichwertig betrachteten – weshalb sollten sie das tun? - , sondern weil sie die gleiche Wertgröße verkörpern, „weil sich in den zufälligen und stets schwankenden Austauschverhältnissen ihrer Produkte die zu deren Produktion gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit als regelndes Naturgesetz durchsetzt, wie etwa das Gesetz der Schwere, wenn einem das Haus über dem Kopf zusammenpurzelt.“ (MEW 23: 89) Ganz klar auch Engels in den „Umrissen“: Es ist eben ein Naturgesetz, das auf der Bewußtlosigkeit der Beteiligten beruht.“ (MEW 1: 515)--Socke1977 (Diskussion) 10:21, 28. Aug. 2021 (CEST)