Benutzer Diskussion:Sti/Archiv1
Wikiprojekt Medizin
[Quelltext bearbeiten]Hallo sti, Gesundheitsreform ist deutlich besser geworden! Wollte Dich kurz auf die Seite Wikiprojekt Medizin aufmerksam machen, weil Du Dich ja auch schon sowie so an dem Projekt beteiligst. Wenn Du irgentwelche Wünsche bezüglich des Projektes hast, dann schreib sie doch in die (noch sehr stubige) Seite rein, Lieben Gruss, --Jannek 11:12, 18. Mär 2004 (CET)
Sag mal: Hast Du in Frankfurt Abitur gemacht? --Gerbil 20:46, 10. Apr 2006 (CEST)
- Ei du aach? Freundliche Grüße, --RainerSti 07:32, 11. Apr 2006 (CEST)
- Sagt Dir den Name Löbl etwas? --Gerbil 10:50, 11. Apr 2006 (CEST)
- Lebt der noch? Schreib mir doch mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Emailuser/Sti Freundliche Grüße, --RainerSti 12:05, 11. Apr 2006 (CEST)
- Ist unterwegs. --Gerbil 13:05, 11. Apr 2006 (CEST)
- Lebt der noch? Schreib mir doch mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Emailuser/Sti Freundliche Grüße, --RainerSti 12:05, 11. Apr 2006 (CEST)
- Sagt Dir den Name Löbl etwas? --Gerbil 10:50, 11. Apr 2006 (CEST)
Alternative und traditionelle Medizin
[Quelltext bearbeiten]Tag! Du schriebst: Danke für's Mitdenken. Unbeliebt machst Du Dich damit nicht, im Gegenteil. Alternativmedizin steht inzwischen auf Portal_Medizin/Kategorienbaum_Medizin - sogar an erster Stelle (das Alphabet macht's möglich). Diese wäre weiter zu untergliedern - hast Du eine Idee? Akupunktur ist nur ein Beispiel für die Abgrenzungsfrage. Und die traditionelle(n) Medizin(en) - ja wo passen die hin? Schwierige Fragen...
- Ah, Humanmedizin ... okay. Was ist mit alternativer Tiermedizin? Gibt's ja irgendwie auch ... *GG*
- Eine Abgrenzungsproblematik sehe ich da allerdings nicht. Akupunktur kann dann ja in Kategorie:Medizin und Kategorie:Alternativmedizin gleichzeitig stehen.
- Für die traditionelle Medizin schlage ich eine neue Kategorie vor.
- Randbemerkung: Warum finde ich Impotenz in Kategorie:Medizin und Kategorie:Sexuelle Dysfunktion aber nicht in Kategorie:Sexualmedizin und warum ist die Sexuelle-Dysfunktion-Kategorie nicht Unterkategorie der Kategorie:Sexualmedizin?
- Warum? Weil's ein Wiki ist und jeder daran mitkategorisieren kann ;-) Gruß, RainerSti 09:16, 24. Jul 2004 (CEST)
Hi, Sti, wolltest du mir eine E-mail schicken? ich habe keine bekommen.--I-user 00:55, 4. Mai 2005 (CEST)
Hallo, wir hatten doch zusammen eine neue Version für Alternativmedizin erarbeitet, die auf meiner Benutzerseite steht. Was soll jetzt damit eigentlich weiter passieren? Wäre doch schade, wenn die Arbeit umsonst gewesen wäre.--Snoop 18:49, 1. Nov 2005 (CET)
- Hallo Snoop, danke für deine Nachfrage. Ich hatte mir damals noch einige Informationen besorgt, um unsere Version zu ergänzen, bin dann aber nicht mehr dazu gekommen und habe jetzt auch nur wenig Zeit für WP. Deshalb noch einmal mein Vorschlag, einfach den jetzigen Stand in Diskussion:Alternativmedizin zu kopieren und dort zur Übernahme vorzuschlagen. Wenn kein Widerspruch kommt, wird ein Admin das einstellen und vielleicht versuchsweise den Artikel auch mal wieder entsperren. Freundliche Grüße, --RainerSti 20:51, 1. Nov 2005 (CET)
Vermittlungsverfahren AshSert
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
vielleicht interessiert Dich Problem mit AshSert
--Torsten 23:33, 2. Aug 2004 (CEST)
Neuroleptikum
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mir den Artikel Neuroleptikum eben - auch zum ersten Mal - durchgelesen. Auf den ersten Blick finde ich ihn gar nicht so schlecht. Ich sehe einige Tippfehler und ein paar stilistische Unsauberkeiten, die ich sicher gelegentlich korrigieren könnte - was störte Dich denn? --Psydoc 09:05, 29. Nov 2004 (CET)
Hallo, danke für deinen Hinweis. Beim Überfliegen des Artikels sind mir ein paar kleinere Ungereimtheiten aufgefallen, ein paar Übertreibungen, aber für einen Artikel aus diesem Gebiet gehört er noch deutlich zu den erträglicheren. Ich werd mal versuchen, drüberzugehen. Viele Grüße, Wolfgang K 21:42, 8. Dez 2004 (CET)
- Vielen Dank für eure Bereitschaft. Inzwischen habe ich auch gesehen, dass es deutlich schwerer erträgliche "Psychi"-Artikel gibt. Ich halte die Augen mit auf. Freundliche Grüße, RainerSti 09:27, 9. Dez 2004 (CET)
Augensalz
[Quelltext bearbeiten]Hallo Sti, bitte stelle keine Satire/Nonsense-Artikel wie diesen in die Wikipedia. Dafür ist ein Enzyklopädie nun wirklich nicht da. Gruß, Gunter Krebs Δ 11:18, 17. Mär 2005 (CET)
- Lieber Gunter, ich hätte den Artikel heute nachmittag noch so umgeschrieben, dass er NPOV- und Aufklärungsansprüchen genügt hätte. Es könnte ja sein, dass jemand per WP wissen möchte, was es mit Augensalz auf sich hat. Nun bleiben mir Trauer und augensalzinduzierte Tränen und die Anerkennung der funktionierenden Nonsens-Kontrolle. Freundliche Grüße, RainerSti 11:45, 17. Mär 2005 (CET)
Krankheitsgliederung
[Quelltext bearbeiten]hallo, ich habe gesehen, dass du diesen artikel auf Diskussion:Portal_Medizin#Formatvorlage_Krankheiten? erwähnt hast. er wurde gerade zur löschung vorgeschlagen (ich selbst halte ihn auch in dieser form für wenig sinnvoll). möchtest du vielleicht auf Wikipedia:Löschkandidaten/8._April_2005#Krankheitsgliederung was dazu sagen oder das ding verbessern? grüße, Hoch auf einem Baum 07:04, 9. Apr 2005 (CEST)
- hab die Vorlage verschoben --> Vorlage:Krankheitsgliederung -- Owltom ⌸ 07:22, 10. Apr 2005 (CEST)
- Danke für diesen ersten Schritt. Ich habe unter Vorlage_Diskussion:Krankheitsgliederung noch etwas Senf dazu gegeben. Freundliche Grüße, --RainerSti 10:25, 10. Apr 2005 (CEST)
Hi, hab grade deine Änderungen gesehen (auch ein Nachtaktiver ;) ), und wollte bloß mal Fragen wie deine Vorstellung zu dem Frauen-Absatz aussieht. Ganz weg, neuer Artikel oder wie? Weil einerseits hat glaube ich kein anderer "Berufsartikel" so was drin, aber andrerseits wenn man die Zahlen schon mal vorliegen hat kann man sie ja auch nutzen. Mir zwar jetzt wiederum nicht so wichtig dass ich da jetzt unbedingt drin rumpfuschen will, wollte's bloß mal gefragt haben. -Lennert B 11:54, 16. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Lennert, danke für dein Nachfragen. Ich habe den Absatz auf Diskussion:Medizin ausgelagert und dort auch einige Vorschläge gemacht, wo er meiner Meinung nach besser hinpassen würde. Übrigens: schön, dass du die Medizingeschichte weiter bearbeitest. Ich komme leider an meine Literatur dazu schwer heran (ist in Kisten auf dem Dachboden verpackt), und die Zeit zum Nachlesen und Schreiben ist auch schwer zu finden. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:04, 16. Apr 2005 (CEST)
Würdest Du die Neutralitätswarnung bitte wie üblich auf der Diskussionsseite begründen? Ich finde den Artikel momentan sehr ausgewogen und würde auf eventuelle Zweifel gerne eingehen. Ansonsten würde ich die Warnung demnächst entfernen. Stern !? 15:21, 12. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Stern, eine "Warnung" sollte das nicht sein, nur ein Hinweis darauf, dass der Artikel eine neutralere Darstellung benötigt. Ich dachte, jeder Fachmensch würde die POV-Passagen sofort erkennen. Einige habe ich auf Diskussion:Sozialabbau benannt. Wenn ich mehr freie Zeit hätte, würde ich mich gerne selbst um eine Verbesserung kümmern. Freundliche Grüße, --RainerSti 07:39, 13. Jun 2005 (CEST)
- Hallo, hatte gestern und heute etwas an dem Artikel gearbeitet und denke auch ausgewogener gestaltet, allerdings halte ich ihn noch für lückenhaft. Gruß--Zaphiro 14:35, 23. Jul 2005 (CEST)PS: "...würde ich mich gerne selbst um eine Verbesserung kümmern", hatte ich jetzt erst gelesen, sorry
GKV-Modernisierungsgesetz
[Quelltext bearbeiten]Hallo Sti,
ich habe gerade den Artikel GKV-Modernisierungsgesetz ein bisschen überarbeitet. M. E. ist der Artikel teilidentisch mit Gesundheitsreform. Ich meine, man könnte beides zusammenfassen. Wärst du willens und in der Lage, die geballten Informationen aus GKV-Modernisierungsgesetz in Gesundheitsreform einzubauen? (Der Artikel zum Gesetz soll in verkürzter Form bleiben.) --Forevermore 23:04, 16. Jun 2005 (CEST)
- Lieber Forevermore, wenn ich wieder mehr freie Zeit habe, schaue ich mal, ob das geht. Grundsätzlich stimme ich dir zu. Freundliche Grüße, --RainerSti 23:38, 16. Jun 2005 (CEST)
Soziale Gerechtigkeit
[Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer, sorry wenn ich Deinen Artikel verhackstückt habe. Da stand eine AUfforderung von "sicherlich" in der Diskussion, die war 10 Tage alt ohne Widerspruch. Da bin ich dann zur Tat geschritten. Dein Vorschlag jetzt ist weniger schmerzhaft, und meine Antwort steht direkt unter Deinem Vorschlag. Julia69 13:45, 26. Jun 2005 (CEST)
- Liebe Julia, ich sehe den Artikel wirklich nicht als "meinen" an (obwohl es einer der ersten war, die ich bearbeitet habe). Für konstruktive Kritik und wirkliche Verbesserungen bin ich immer dankbar. Ich habe inzwischen auch deine Antwort gesehen und etwas dazu geschrieben. Bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Freundliche Grüße, --RainerSti 13:57, 26. Jun 2005 (CEST)
- Sorry, ich hatte Deinen Eintrag übersehen daher der delay. Julia69 3. Jul 2005 12:02 (CEST)
- Moin Rainer, das flattert ja schon wieder mächtig. Ist das nicht ein bischen viel Text vor dem Verzeichnis? Können wir das wieder ein wenig einfangen? Gruß Julia69 7. Jul 2005 06:55 (CEST)
- Liebe Julia, glücklich bin ich mit dem derzeitigen Stand auch noch nicht. Mir fiel nur noch keine gute Zwischenüberschrift für "das bisschen viel Text" ein. Wenn du Zeit und eine Idee hast, nur zu! Der Artikel flattert noch an mehreren anderen Stellen. Die "Politische Diskussion" finde ich z.B. noch erheblich verbesserungswürdig. Die Begriffsverschiebungen in der Sozialdemokratie und in den Gewerkschaften, das Verständnis von sozialer Gerechtigkeit in den "bürgerlichen" Parteien, die Diskussion um "Generationengerechtigkeit", der Hinweis auf die Verwendung des Begriffs im Nationalsozialismus, die internationalen Dimensionen und manche anderen Aspekte wären einzuarbeiten. Ich hoffe, es finden sich noch kundige Mitautorinnen und -autoren. Freundliche Grüße, --RainerSti 7. Jul 2005 08:12 (CEST)
- Moin Rainer, das flattert ja schon wieder mächtig. Ist das nicht ein bischen viel Text vor dem Verzeichnis? Können wir das wieder ein wenig einfangen? Gruß Julia69 7. Jul 2005 06:55 (CEST)
- Sorry, ich hatte Deinen Eintrag übersehen daher der delay. Julia69 3. Jul 2005 12:02 (CEST)
Leider fiel mir erst spät auf, als ich unter den "Links auf diese Seite" schaute, daß es gelöscht wurde. Insofern vielen Dank für die Kopie des alten Artikels, jetzt kann ich mir eher ein Bild davon machen, was damals drin stand, und dann eventuell zum LA führte.
Auf viele dieser Details bin ich gar nicht eingegangen, obwohl ich schon die Bürgerversicherung und Gesundheitsprämie erwähne.
Eigentlich schreibe ich kurz gesagt zwei Dinge: Der medizinische Fortschritt führt zu ständig steigenden Ausgaben. Es besteht eine hohe Nachfrage nach Leistungen.
Um einen erneuten LA zu verhindern wäre eine Überlegung den Artikel in Gesundheitssystem einzubauen, in dem immer noch der Link vorhanden ist (Ausgelagert nach ...). Dieser Link hatte mich auf die Idee gebracht, den Artikel zu beginnen. Ich hätte natürlich stutzig werden sollen, warum er nicht funktioniert.
Das Problem, daß es kein Ergebnis geben kann, habe ich in dem Artikel beschrieben. Es gibt nämlich keine "einfache" Lösung, sondern nur eine sich ständig anpassende Politik.
Was ist deine Meinung? Wenn erneuter LA, würde ich gerne den Artikel in einen anderen integrieren (zumindest Teile davon).
Ich denke dennoch, dass man den Artikel neutral gestalten kann, wenn man gerade nicht all die Kleinigkeiten, die sich ständig ändern aufführt.Mfranck 20:49, 5. Aug 2005 (CEST)
- Lieber Mfranck, nur ganz kurz, mitten im Kofferpacken: Probleme und Reformvorschläge würde ich nicht zusammenpacken - das ist zu viel für einen Enzyklopädie-Eintrag. Einige Probleme könnte man tatsächlich in Gesundheitssystem einbauen, möglichst mit einer nicht auf Deutschland beschränkten Sicht, wie du es offensichtlich auch anstrebst. Da wäre dann außer "Fortschritt" und "hoher Nachfrage" noch einiges mehr zu erwähnen. Die "Reformvorschläge" dürfen sich meiner Meinung nach nicht auf die Finanzierungsinstrumente beschränken. Ich denke, dass es besser ist, diesen Komplex unter Gesundheitsreform zu behandeln. Freundliche Grüße - ich schaue im September wieder vorbei :-) RainerSti 09:06, 6. Aug 2005 (CEST)
- Vielen Dank für die Mühe im Reisestress noch schnell zu antworten. Reformvorschläge in dem Sinne habe ich ja gar nicht, denn eine Lösung gibt es nicht. Gleichwohl hatte ich Gesundheitsprämie und Bürgerversicherung erwähnt, obgleich sie ja keine Lösung des Problems darstellen.
Wollte man alle jemals vorgeschlagenen Lösungen aufzählen, so wäre die Liste tatsächlich endlos. Letztendlich beweist dies ja nur, daß es eben keine Lösung gibt.
Im alten Artikel stand ja eine ganze Reihe von Vorschlägen, die leztendlich das Dilemma nicht lösen: Prävention, erhöht zwar die Gesundheit, vor allem der unteren sozialen Gruppen, hat jedoch nicht unbedingt höhere Einsparungen zur Folge als ausgegeben werden.
Die jetzt geplante Integration von ambulant zu stationär wird keinen großen Effekt haben, so wie Länder ohne diese Trennung auch Probleme haben.
Die Bürokratisierung kostet zwar, wird jedoch, weil staatliche Aufsicht nötig ist, nie verzichtbar sein, selbst wenn man natürlich das Ausmaß beschränken sollte. In die gleiche Kerbe fällt die Verwaltung der Kassen.
Postivliste gehört zu den notwendigen Einschränkungen, ebenso das Abschaffen überflüssiger Operationen etc..
Die Einführung der DRGs hat in den Ländern nur zu einer Erhöhung der Verwaltungskosten (siehe oben) geführt und nicht zu Geldeinsparungen.
Die privaten Kassen haben höhere Beitragssteigerungen als die GKV. Ihre niedrigen Beiträge resultieren auf einer Risikoselektion. Ein sehr kleiner Anteil von Patienten kostet überproportional viel.
Selbstbeteiligungen sind entweder zu niedrig, um einen Anreiz zu haben, oder zu hoch und kontraproduktiv.
Beim eingeschränkten Leistungskatalog muß man auch immer an den Hartz IV Enpfänger denken, der eben nicht aus der Tasche zahlen kann. Wenn der im Suff sich verletzt, muß es trotzdem bezahlt werden. (Alkoholiker machen einen Großteil der Patienten in der Unfallchirurgie aus).
Diabtes Typ 2 hat eine höhere Korrelation zur genetischen Veranlagung als Typ 1. Schwarze haben häufiger Bluthochdruck, viele Fettstoffwechselstörungen sind auch genetisch bedingt, und nicht alimentär. Wie erwähnt kann der Alkoholiker wenn er es ist, meist eh nichts zur Finanzierung beitragen.
Stecke ich die Tabaksteuer in Raucherprävention, dann wird bei Erfolg das Geld für die weitere Prävention fehlen, bis es dann wieder ansteigt etc..
Was angeblich gesunde Nahrungsmittel ist wechselt doch alle paar Jahre. Der Standard von gestern ist der Kunstfehler von morgen.
Also im ganzen alten Artikel gab es keinen einzigen Vorschlag, der zur Lösung des Dilemmas beiträgt. Denn es gibt ja keine Lösung.
Wollte ich tatsächlich alle Vorschläge aufführen, so müsste ich auch den Nationalsozialismus erwähnen, in dem Hitler durch Ausplünderung der Juden seinen Sozialstaat finanzierte, wie es Götz Aly beschrieb.
Man käme im ständigen Karussel der Vorschläge gar nicht mehr hinterher.
Ich denke je allgemeiner um so neutraler kann man es halten. Ich habe ja auch mehrere links auf Beiträge gesetzt, die einzelne Aspekte genauer beleuchten. Da gehören aus detaillierte Angaben rein.Mfranck 12:08, 6. Aug 2005 (CEST)
- Lieber Mfranck, erst gestern habe ich deinen Eintrag hier wieder gelesen. Um ehrlich zu sein: ich hatte die Geschichte vergessen. Nun habe ich mir die aktuelle Artikelversion noch mal angesehen. Inhaltlich stimme ich dir in vielen Punkten zu - manches sehe ich anders. Ich habe jetzt leider jetzt nicht die Zeit, ausführlicher zu antworten, werde gelegentlich auf der Diskussionsseite etwas dazu schreiben. Heute nur mal kurz zum Lemma: ich finde "Reformvorschläge des Gesundheitssystems" ziemlich unglücklich. Wenn beide Begriffe im Lemma stehen sollen, wäre "Probleme des Gesundheitssystems und Reformvorschläge" IMHO der bessere Titel. Aber wie ich oben schon schrieb, bin ich kein Freund dieser Großpackung. Freundliche Grüße, --RainerSti 15:27, 28. Okt 2005 (CEST)
Lesetipp-Dank
[Quelltext bearbeiten]Hallöle,
Du hattest vor einer Zeit Slavenka Drakulićs Buch zum Thema in den (von mir diese Woche überarbeiteten) Artikel Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien eingefügt. Habe, auch da ich bereits Früheres von ihr gelesen hatte, es mir gestern besorgt und zu lesen begonnen. Da mir bereits das erste Kapitel einige Aha-Erlebnisse bescherte, wollte ich hiermit einfach für den Lesetipp danken ;-) Grüße --Interpretix 12:28, 22. Okt 2005 (CEST)
- Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück und schaue mir deine Überarbeitung gleich mal an. Deinen Dank gebe ich gerne weiter - das Buch wurde mir selbst empfohlen von einer Journalistin, die ich sehr schätze. Freundliche Grüße, --RainerSti 21:24, 27. Okt 2005 (CEST)
Bitte um einen Besuch
[Quelltext bearbeiten]Lieber Rainer Sti, machen Sie doch, bitte, mal einen Besuch auf meiner Disku-Seite. Cookie SuperMario 16:19, 30. Jan 2006 (CET)
- Lieber Heinz, ich lese dort: "Aus diesem sehr ärgerlichen Kleinkrieg halte ich mich jetzt raus. (...) Das macht mich gelassen und ..." Diese Gelassenheit wünsche ich dir und den anderen Diskutierenden. Es geht doch nur um einen möglichst guten Artikel in der WP, nicht um das Heil der Welt ;-). Freundliche Grüße, --RainerSti 17:11, 30. Jan 2006 (CET)
Vielen Dank für Deinen Besuch und für die guten Wünsche. Ich wollte besonders auf diese Passage aufmerksam machen:
- "...Das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis in der Medizin hat während der historisch überschaubaren Zeiträume unterschiedliche Forschungsmethoden hervorgebracht, die sich ihrerseits auf insgesamt vier axiomatisch fundierte Denkstile zurückführen lassen. Es handelt sich dabei um
- 1.) das Axiom der Existenz von übernatürlichen Personen oder Kräften,
- 2.) das Axiom der semiotischen Korrespondenz von Phänomenen,
- 3.) das Axiom des kausalgesetzlichen, mechanisch-deterministischen Ablaufs von Prozessen in der Natur und
- 4.) das Axiom der Möglichkeit des intersubjektiven Verstehens von menschlichen Lebensäußerungen durch hermeneutische Interpretation verbaler und nonverbaler Zeichen.
- Unter epistemologischen Gesichtspunkten ist keines dieser vier Axiome mit einem der drei anderen ausreichend kompatibel, so daß die Wahl eines Axioms zugleich eine Vorentscheidung für und gegen bestimmte Forschungsmethoden mit einschließt. Die Gründe für die Präferenz oder Antipathie gegenüber einem der vier Axiome erweisen sich als vielfältig, sie können historischer, soziologischer, psychologischer oder individueller Art sein. Kollektive Zeitströmungen scheinen auf die Bevorzugung eines Axioms ebenso Einfluß zu nehmen wie persönliche und emotionale Charakteristika einzelner Wissenschaftler.
- Zwar können die aus den jeweiligen Axiomen abgeleiteten Aussagen, insoweit sie nichttriviale Prognosen enthalten, durch die Anwendung empirischer oder experimenteller Prüfverfahren auf ihre praktische Brauchbarkeit getestet werden, doch sind die vier Axiome selbst grundsätzlich nicht falsifizierbar. Da zudem die heute von der Hochschulmedizin verwendeten rationalen Prüfverfahren (wie zum Beispiel die kontrollierte, randomisierte Doppelblindstudie) ausnahmslos auf der Grundlage des Axioms des kausalgesetzlichen, mechanisch-deterministischen Ablaufs von Prozessen in der Natur entwickelt wurden, sind diese für überzeugte Anhänger der drei übrigen Denkstile prinzipiell inakzeptabel. Damit ist ein gravierendes wissenschaftstheoretisches Dilemma beschrieben, das durch die in der ärztlichen Praxis häufig geübte Polypragmasie oder durch das von vielen Patienten betriebene Healer Shopping nicht außer Kraft gesetzt werden kann."
Diese Passagen sind zitiert aus: Axel W. Bauer: Axiome des systematischen Erkenntnisgewinns in der Medizin.
Wenn man das ernst nimmt, kann mal leicht nachvollziehen, weshalb der Artikel "Homöopathie" diskutiert wird wie sonst kein anderer. Vor allem unter dem Aspekt, mit dem Bauer schließt:
- "Die von der Hochschulmedizin mit Recht abgelehnte Behauptung Wer heilt, hat Recht kann demnach nicht ohne weiteres mit Hilfe rational geplanter und sorgfältig ausgeführter Studien widerlegt werden, da die entsprechenden Studiendesigns ihrerseits an die grundsätzliche Akzeptanz des dritten Axioms gebunden sind, dessen Gültigkeit indessen zumindest von den Vertretern des ersten und zweiten Denkstils gerade in Abrede gestellt wird. Die dem dritten Axiom folgende naturwissenschaftliche Methode in der Medizin hat demnach keine sichere Überlebensgarantie, ihre künftige Weiterexistenz muß vielmehr ständig neu erkämpft werden."
Der komplette Artikel von Bauer findet sich [hier]. Herzlichen Gruß Cookie SuperMario 20:03, 30. Jan 2006 (CET)
- Lieber Heinz, der Sicht von Bauer kann ich voll zustimmen. Ein solcher historisch fundierter Blick relativiert viele Aufgeregtheiten. Da braucht es keine Verschwörungstheorien gegen Kartelle oder industrielle Komplexe. Freundliche Grüße, --RainerSti 08:10, 1. Feb 2006 (CET)
guck mal da rein. Redecke 00:32, 1. Feb 2006 (CET)
- Lieber Michael, wenn die "society not ready" ist - wir sind es jedenfalls ;-) Danke für den Hinweis und für deinen revert. Allerdings würde ich in der Begründung statt "any patient" lieber lesen: many patients. Die Diskussion:Homöopathie bringt mich zu dieser Kleinlichkeit - wir Anhänger der Aufklärung sollten nicht mehr behaupten, als wir wirklich wissen. Danke auch für dein Engagement wg. Synergetik-Therapie und freundliche Grüße, --RainerSti 08:10, 1. Feb 2006 (CET)
Bitte um einen weiteren Besuch
[Quelltext bearbeiten]Sehr geehrter, lieber RainerSti, Ihre Zeilen in der Diskussion zum Homöopathie-Artikel reizen mich, Sie noch einmal zu belästigen. Ich bin - weil ich mich da und dort etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt habe - für einige der Diskussionsteilnehmer so unliebsam geworden, dass ich mich um der Sache willen besser aus dem Getümmel heraushalte. Ihre Sätze überraschen mich immer wieder positiv. Und ich finde es gut, dass Sie auch leise Kritik üben, die allerdings doch hören kann, wer hören will. Meine Lauscher waren aufgesperrt. Über das Dilemma der Axiome haben wir uns schon ausgetauscht, und ich habe verstanden, dass diese Situation ausreicht, um in der einen oder anderen Form rigoros (borniert?) zu sein. Ihr letzter Beitrag veranlasst mich zu der Bitte, mich ein zweites Mal zu besuchen. Auf meiner Diskussionsseite habe ich ein paar grundsätzliche Dinge festgehalten, die den Komplex Homöopathie noch mal aus einer anderen Perspektive betrachten lassen. Vielleicht haben Sie Lust, es zu lesen. Ich hatte übrigens früher mal Hahnemann als den "Wiederentdecker" der Homöopathie bezeichnet. Das wurde aber aus dem Artikel wieder rausgestrichen. Die Diskussion um die Chinarinde finde ich auch etwas flach. Hahnemann hatte ja bekanntlich einen englischen Artikel zum Thema China und Malaria übersetzt und wollte nicht glauben, was er da las. Deshalb sein Selbstversuch. Und dieser Selbstversuch hat nicht zu seiner Theorie geführt, sondern hat ihn dazu gebracht, überhaupt mal (damals unübliche) Arzneimittelprüfungen zu machen. Chinarinde war (bekanntlich) fast 300 Jahre lang in der Medizin ein sehr oft verordnetes Medikament. Lange Zeit war es das einizige Mittel der Europäer, die sich in den entsprechenden "Malaria-Gebieten" aufhielten. Hahnemann stand der üblichen Verordnung von China sehr kritisch gegenüber, warnte ausdrücklich vor den vielen Nebenwirkungen. Na ja, was müll ich Sie voll... Es ist nur schade, dass man trotz heftigen Bemühens doch an so viele Schranken stößt. Also: Kucken Se doch mal rein, und - so Sie Zeit haben - schreiben Se doch mal, wat Se so drüber denken. Alles Gute von einem anderen Grauhaar, dem Cookie SuperMario 17:10, 9. Feb 2006 (CET)
Feedback zum Besuch auf meiner Seite
[Quelltext bearbeiten]Finde toll, dass Sie meiner Einladung tatsächlich gefolgt sind und dazu offenbar genau gelesen haben (und auch noch die aus meiner Sicht richtigen Fragen stellen). Puh, damit hab ich jetzt ganz schön was zu arbeiten. Leider muss ich an dem Wochenende mein Theater umtreiben und am Sonntag geh ich auf Studienreise, bis Donnerstag. Und da bin ich PC-mäßig nicht auf Kommunikation eingestellt. Zudem sind die Antworten nicht mit drei Sätzen abgetan. Hier mal soviel: Die Qualität der homöopathischen Behandler spielt die allererste Geige. Ich sage immer: Es ist eine Erfahrungs-Heilkunst. Die Therapeuten müssen erfahren sein und ihre Kunst beherrschen, um Heilerfolge zu haben. Und da wird es schwierig. Auf welchen Homöopathen soll man sich berufen, wenn man Aussagen macht? Man muss sie unter die Lupe nehmen.
Es gibt Kriterien, welche als erste Hinweise auf "Qualität" (die Qualifizierung eines Behandlers) zu betrachten sind:
Wie lange praktiziert ein Homöopath schon? Welche Ausbildung hat er? Hat er bei einem erfahrenen Behandler hospitiert? (sollte er.) Beschränkt er sich ausschließlich auf Homöopathie? (Das zum Beispiel würde ich als unabdingbar ansehen!) Bezieht Fremddiagnosen (Vorgeschichte eines Heilungsuchenden) mit ein? (Muss sein.) Hat er Erfolge aufzuweisen im Behandeln von Heilungsuchenden mit "chronischen" Krankheiten? Macht er selbst Arzneimittelprüfungen am Gesunden (mit), allein oder in Gruppen? (Halte ich auch für unabdingbar!) Nimmt er sogar an Vereibungen teil? (Wäre aus meiner Sicht ein zusätzlicher Pluspunkt.) Nimmt er an Seminaren, Diskussionen (auch in Fachzeitschriften), an Symposien teil? (Wäre sehr wünschenswert.) Von wem bezieht er seine Heilmittel? (Dazu unten mehr.)
Wer diese Fragen aus meiner Sicht nicht zufriedenstellend beantworten kann, ist für mich nicht akzeptabel. Tut mir leid. Ich würde mich keinem anvertrauen, der in diesen Fragen bei mir "durchfällt".
- In den Artikel passt diese Fragen- bzw. Ratsammlung kaum. Vielleicht eher ein Hinweis auf Untersuchungen über die Qualifikation von Homöopathen. --RainerSti
Zur Frage Von wem bezieht er seine Heilmittel? Nur qualitativ hochwertige homöopathische Heilmittel können Erfolg bringen. Alle Machinen-verriebenen und-verschüttelten Medikamenten misstraue ich. Auch die höheren Potenzen der so hergestellten Heilmittel sind meist nur aus der C1-Stufe, also einer verdünnten Urtinktur hergestellt. Diese Stufe kann erfolgreich sein, wenn es um körperliche (akute) Gesundheitsprobleme geht. Da aber das, was landläufig "Krankheit" heißt, nach klassischer Homöopathie nur Ausdruck (Symptom) einer tiefer angelegten "Verstimmung der Dynamis" ist, müssen mit aufwendig, manent verriebenen Heilmitteln diese tieferen Schichten angesprochen werden. Höhere Verreibungsstufen (C2-, C3-, neuerdings C4-Verreibungen und womöglich C5- und C6-Verreibungen), die dann noch verdünnt und verschüttelt werden müssen, sind zu vergleichen mit Fraktalen (Prinzip der Selbstähnlichkeit). Es bleibt dasselbe, nur immer feiner. (Kann ich noch mehr zu sagen, wenn es nicht verständlich ist.) Auf diese Art entstehen Heilmittel, welche dann auch die weiteren Schichten ansprechen und auf sie wirken.
- Wenn es Belege für diese unterschiedliche Wirkungen gibt, kann man das eventuell auch einbauen. --RainerSti
Man kann die Wirkung prüfen bei der HAMPAG. Die homöopathische Gruppenprüfung vertieft die Möglichkeit der Prüfung. Das ist aber ein qualitatives Prüfverfahren, das nur bedingt quantitativen Ansprüchen gerecht werden kann. Und dann kommt es darauf an, für den Heilungsuchenden das richtige Mittel (den "passenden" Stimmschlüssel) zu finden, mit dem er, der Heilungsuchende, in die richtige Stimmung gebracht, also geheilt wird. Was das letztlich bedeutet, findet man bei Kent und Hering.
- Deine Anmerkungen sprechen mMn dafür, einen eigenen Artikel über die HAMPAG zu schreiben. --RainerSti
Also, das reicht erst mal, sonst überfordern wir uns. Da Sie ja vermutlich Fachliteratur einsetzen können, empfehle ich den 1000-Seiten-Wälzer "Neue Welten der Homöopathie und der Kräfte des Lebens" von Jürgen Becker (Dr.med aus Freiburg). Mehr hier.
Jetzt zitiere ich aus dieser Website des "Institut für Homöopathische Heilmittelforschung in Freiburg IHHF".
"Mit diesem Buch werden neue Welten der Homöopathie und der Kräfte des Lebens eröffnet. Der seit zwanzig Jahren praktizierende, forschende und lehrende homöopathische Arzt Jürgen Becker aus Freiburg hebt hiermit die Homöopathie auf eine neue Stufe ihrer Entwicklung.
Der wesentliche Impuls dazu stammt aus der mit innerer Resonanz durchgeführten Handverreibung natürlicher Ausgangsstoffe. Das Buch zeigt, dass die Verreibung mit Milchzucker die grundlegende und wesentliche Form des homöopathischen Potenzierungsgeschehens ist, während die Verschüttelung mit Alkohol lediglich die Frequenz der in der Verreibung gewonnenen Schwingungsebene erhöht. Durch das lebendige Geschehen bei der resonanten Milchzuckerverreibung von Hand, die Hahnemann in der Phase seiner Chronischen Krankheiten entwickelt hat, wird die Arzneikraft des jeweiligen Stoffes von der physikalisch-chemischen Wirkung des rohen Stoffes (der unbelebten C0-Stufe)
in der l. Stunde der Verreibung auf die Cl-Stufe der vitalen Körperempfindungen, in der 2. Stunde auf die C2-Stufe der emotionalen oder seelischen Gefühle, in der 3. Stunde auf die C3-Stufe der mentalen oder geistigen Überzeugungen und in der 4. Stunde der Verreibung auf die C4-Stufe des spirituellen Wesens gehoben.
Hinter diesen vier Stufen oder Dimensionen des Lebens stehen die vier Grundelemente des Lebens:
1. Erde - der belebte Körper,
2. Wasser - das seelische Gefühl,
3. Luft - der mentaler Geist und
4. Feuer - das spirituelle Wesen."
Erschlagen? Ich belasse es dabei - und hoffe, auf das Wesentliche Ihrer Fragen eingegangen zu sein. Noch zu der Dissertation. Sie ist deshalb so sensationell, weil sie die Fragestellung positiv beantwortet. Man muss sie zu Rate ziehen, Ihre Konditionen unter die Lupe nehmen und das Gleiche (mehrmals) wiederholen. Und sehen, was rauskommt.
- Erschlagen kannst du mich vielleicht mit einem 1000-Seiten-Wälzer ;-)Dein Zitat von der Website lädt mich aber nicht ein, mir den anzutun. Zur Diss: medizinische Dissertationen sind bekanntermaßen qualitativ sehr unterschiedlich. "Sensationell" ist da eine Qualifizierung, die nur in sehr seltenen Ausnahmefällen angemessen wäre. Z.B. bei einer Studie, die ein völlig unerwartetes Ergebnis auch methodisch sauber dokumentiert. Ohne die Arbeit selbst zu kennen, lese ich aber aus Schönwetters Kommentar das Gegenteil heraus. Freundliche Grüße, --RainerSti 07:43, 11. Feb 2006 (CET)
Vielen Dank für die Geduld, freundlichste Grüße Cookie SuperMario 15:29, 10. Feb 2006 (CET)
Nachtrag nach Lesen der Homöopathie-Diskussion: Glückwunsch, auch hier tolle Fragen, die den Finger auf die Wunde "Enzyklopädischer Artikel" legen. Nur ganz schnell zu Indien: Gibt es viel Litaratur. Wesentlich: Homöopathie wird, weil viel billiger als andere Medizin, gern in den Armenvierteln praktiziert. Allerdings: Dort gibt es keine aufwendigen Anamnesen. Meist wird "Schrotschuss-Methode" angewandt, das heißt, es werden mehrere womöglich "passende" Mittel gleichzeitig verabreicht (un-homöopathisch) nach dem Motto "Eins wird wohl richtig sein." Auch zum Thema Okonomie könnte ich was sagen. Dazu hab ich schlaglichtartig was in meinem Diskussionsarchiv 1. Darüber hinaus ist zu vermeken, dass die homöopathischen Heilmittel vergleichsweise preiswert sind, da die Behandler selten zusätzliche "Scheine" machen (haben gar keine Apparate in ihrer Praxis) und zudem viel seltener Hang zum Überweisen (an Fachärzte) verspüren. Es gibt statistische Erhebungen, welche ich aber gerade nicht parat habe. Cookie SuperMario 17:57, 10. Feb 2006 (CET)
- Hallo RainerSti, Ihr diskutiert auch über Köster; den hab ich bei einem Kongress im Jahr 2000, an dem ich für meine Zeitung als journalistischer Berichterstatter teilgenommen habe, kennengelernt. Meinen Artikel über den Kongress, den Köster geleitet hatte, finden Sie hier. Freundliche Grüße Cookie SuperMario 13:32, 22. Feb 2006 (CET)
- Hallo Heinz, danke für den Link zu deinem Bericht. Du schreibst dort:
- (...) Professor Dr. Walter Köster (Frankfurt), sagt: "Angesichts der rasanten Zunahme chronischer Krankheiten müssen wir umdenken in der Medizin. Wir in der Homöopathie wagen das Unglaubliche, versuchen Rheuma, Krebs oder Multiple Sklerose zu behandeln und stellen fest: Heilung ist möglich."
- Was hat er über erfolgreiche Krebsheilungen berichtet? Wie kam seine "Quantentheorie" auf dem Kongress an? Oder hat er davon nur so schwammig gesprochen "Homöopathie unterscheidet sich von der Schulmedizin so sehr wie die Quantentheorie von der klassischen Physik."? (Nur am Rand: Die Quantenphysik schließt ja die klassische Physik mit ein. Behauptete Köster das etwa auch für das Verhältnis Homöopathie - Schulmedizin? Du siehst, ich bin weiterhin kritisch und halte ihn nicht für besonders seriös. Aber wenn du ihn kennengelernt hast: was war dein Eindruck?) Weißt du mehr über die Verbreitung seiner "Schule"? Mir hat er noch nicht geantwortet. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:23, 22. Feb 2006 (CET)
Tach nochmal, auf dem Kongress fiel der Begriff (noch?) nicht. Was er an aus meiner Sicht wesentlichen Dingen geäußert hat, hab ich aufgeschrieben. Sein Eindruck auf mich? Smarter Gockel. Um Reputation bemüht, nach allen Seiten. Nicht unsympathisch, aber zu sehr "oben". - Ich wollte nur zu Eurer Diskussion ein flashlight beisteuern. Kann Dich nur bestärken, kritisch zu bleiben, gehöre ich doch auch zur skeptischen Generation. Aber so wie Du das machst - find ich, wie schon gestanden, gut! Cookie SuperMario 15:18, 22. Feb 2006 (CET)
hast du zeit dir die pov-änderungen einer ip mal anzusehen ? und die seite mitbeobachten ? gruss michael Redecke 15:26, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ja, ich habe es im Blick. Gibt es eigentlich inzwischen einen Beleg für seine Freilassung? Freundliche Grüße, --RainerSti 23:49, 27. Apr 2006 (CEST)
- nicht dass ich das wüsste. jemand den ich kenne hat extra ans gericht geschrieben, hat aber bislang (wie ich es auch erwartet habe) seit wochen keine antwort. ein anruf an den richter halte ich auch für wenig aussichtsreich. eine französische quelle meinte dass hamer wohl früher entlassen worden wäre (ich denke ja dass er frei ist) wenn er früher irgendeine finanzielle sicherheit geleistet hätte. aber was für eine hinterlegung das nun gewesen sein soll und wieviel und an wen ist nicht klar, offenbar sollte (oder musste) sie an prozessbeteiligte (also nicht an die franz. justiz) gezahlt werden. tja mehr habe ich in der letzten zeit auch nicht gehört. michael Redecke 00:03, 28. Apr 2006 (CEST)
Hallo Rainer, sieh dir doch mal die letzten Änderungen in dem Artikel an. Der wird gerade kräftig von Makrobiotik-Fans schöngeschrieben. Da ich die die (sicher nicht perfekte) Ausgangsversion geschrieben habe und das ganze ein bisschen in Richtung Edit-War abzudriften droht, wäre mir deine qualifizierte Meinung wichtig. Gruß, der andere Rainer ... 16:54, 20. Mai 2006 (CEST)
- Lieber Vornamensvetter, leider kenne ich mich damit nicht aus, und wahrscheinlich bin ich sogar allergisch auf sowas. Ich leite deine Anfrage per mail an Benutzer:Redecke weiter - der ist m.W. unser Fachmann für die kritische Beurteilung solcher Dinge. Freundliche Grüße, --RainerSti 21:14, 21. Mai 2006 (CEST)
- Benutzer:Dinah ist auch schon dabei. ;-) habe selbst kaum zeit. beobachte aber den artikel. Dinah ist auf dem gebiet auf jeden fall kompetent. lg, michael Redecke 21:28, 21. Mai 2006 (CEST)
- Schön. Dann wird ja vielleicht noch mal ein brauchbarer Artikel draus. Rainer ... 21:37, 21. Mai 2006 (CEST)
- ich habe zugeschlagen. mein anliegen war den philosophischen aspekt der yin-yang wertigkeit zu erwähnen, da der makrobiotiker (zumal als anfänger) sich blind auf tabellen verlassen muss die soweit mir bekannt ist, nichts mit herkömmlichen tabellen der ernährungsphysiologie etwas zu tun haben. dies sollte auch drin bleiben. eine frage ist auch was mit zusammengesetzten nahrungsmitteln ist. aber die sind wohl aussen vor. die frage vegan/nicht vegan fehlt noch. der im artikel befindliche abschnitt der sich auf eine genauer zu definierende ganzheitlichkeit bezieht, ist mir suspekt. das sollte man auf npov hin checken. auf den seiten der DGE sind die verbreiteten zitate so nicht im original zu finden ! es gibt zwar dort 2 hinweise zur makrobiotik, aber die sind mit der version auf der diskuseite nicht identisch. aber ich checke noch alle anderen ernährungsgeselleschaften (CH A USA usw) ab. es gibt auf jeden fall mehrere stellungnahmen aus den usa, siehe die en-version. Redecke 00:23, 22. Mai 2006 (CEST)
Hausarbeiten.de
[Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer. Ich würde dich darum bitten, nicht auf kostenpflichtige Angebote zu verlinken. Danke und Gruß, jbudissin - ?! - bewerten 17:52, 30. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Budissin, der Text ist kostenfrei. Lediglich eine Luxusversion kostet €. Freundliche Grüße, --RainerSti 18:10, 30. Mai 2006 (CEST)