Benutzer Diskussion:Thomas Merbold

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von SeSchu in Abschnitt Insekten auf der Windschutzscheibe
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Hallo Thomas Merbold, Willkommen bei Wikipedia!

Überraschungsbild des Tages
Gedenken

So lange schon dabei und noch nicht einmal hochoffiziell begrüßt worden? Das möchte ich hiermit nachholen: Schön, dass Du zu uns Wikipedianern gestoßen bist!

Für eine produktive Mitarbeit empfehle ich dir: Sei mutig!

Gruß, --JD {æ} 11:19, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

km/h beim 300 SL

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Wenn die üblichen Übersetzungen für Bergrennen bestimmt sind, kann man in der Tat ein Auto durch eine andere Übersetzung schneller bekommen. Unter Vernachlässigung der erforderlichen Fahrwiderstände - die Du ausführlich betrachtet hattest - gehe ich von der laut Artikel "schnellsten" Übersetzung 3,25:1 aus. Die Supersport-Reifen 6.50-15 habe ich leider nicht gefunden, sondern gehe wohlwollend von 6.70-15 aus; mit einem geschätzten Geschwindigkeitszuschlag von 8 % für den Reifenumfang erhalte ich im betreffenden Geschwindigkeitsbereich einen dyn. Reifenradius von knapp 365 mm und letztlich 42,3 km/h je 1000/min, für 260 km/h wären 6150/min nötig. Dabei stehen keine 215 PS mehr an, sondern - Müllers Diagramm im ATZ-Artikel vorsichtig extrapoliert - mind. 10 PS weniger. Müller gibt die Höchstdrehzahl mit ca. 6000/min an und nennt den Motor wegen Trockensumpfschmierung drehzahlfest, während im WP-Artikel verlinkte Quellen ihm kurzzeitig 6400/min zubilligen. Was bleibt? Gelten die 260 für Talrennen? Hast Du Daten des Originalreifens? Kommen "meine 8 %" hin (keine Radialreifen)? Im lesenswerten Artikel wird auch eine Sportnockenwelle bemüht - letztlich weiß man kaum, unter welchen Umständen welche Werte gelten sollen. Herzlichst --888344 (Diskussion) 16:13, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ach so - fast vergessen: In einer verlinkten Quelle wird noch eine weitere Tuningmaßnahme genannt: die gegen Aufpreis erhältliche Unterbodenverkleidung. Außerdem gelten die Werte vielleicht für die serienmäßig fehlenden Außenspiegel // Mal obige Werte auf die steilste Berg-Übersetzung 1:4,11 umgelegt, ergeben sich 33,34 km/h je 1000/min, also mehr als 6200/min für 208 km/h und mehr als 6580/min für die angegeben 220 km/h - "mehr als", weil bei diesen Tempi die Reifen kleiner sind. --888344 (Diskussion) 16:29, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Spitz ausgedrückt: Im Prinzip ist alles eine Frage der Übersetzung - man kann also einen Mofamotor nehmen, man muss ihn nur richtig übersetzten und schon rennt die Kiste 300 km/h.
Es ist ganz einfach: Für 260 echte km/h brauche 300Ps und mehr nur um die Fahrwiderstände zu überwinden, die bei diesem Tempi zu 95% aus Luftwiderstand bestehen. Wenn ich diese Leistung nicht habe, gibt es keine Übersetzung, mit der 260 km/h möglich sind. Das hat mit den Reifen und der Motordrehzahl erst einmal nichts zu tun. Wenn dir Orginlaübersetzung bei 260km/h 6150 Umdrehungen ausweißt, dann müssen bei dieser Drehzahl eben mindestens 300Ps, sonst wird der Wagen diese Drehzahl nie erreichen, weil er vorher durch den Luftwiderstand eingebremst wird. An dieser Stelle (und auch im referenzierten Artikel) ist einfach physikalisches Halbwissen am Werk.
Zum Thema Bergrennen: Bei Bergrennen werden die Getriebe grundsätzlich zu kurz zugunsten einer besseren Beschleunigung gewählt, weil Topspeed hier so gut wie keine Rolle spielt. Man kann dann ein Auto durch Änderung der Übersetzung natürlich schneller bekommen, weil das Potential der Topspeed vorher nicht voll ausgeschöpft wurden, sprich wenn die Motorleistung eine höhere Geschwindigkeit ermöglicht hätte als die Übersetzung hergibt. Die Grenze wird durch die Fahrwiderstände und durch die zur Verfügung stehende Leistung definiert. Leistet der Motor 300Ps bei 6500 Umdrehungen und ist mit dieser Leistung eine aerodanmische Geschwindgkeit des Chassis von 260km/h möglich, dann muss die Übersetzung exakt so gewahlt werden, dass bei 260km/h die Motordrehzahl bei 6500 Umdrehungen liegt. Ist die Übersetzun zu lang, erreicht er die Geschindigkeit nicht, weil noch nicht genug Leistung ansteht, ist er zu kurz übersetzt, steht die Maximalleistung nicht mehr an. Bei der sogenannten Vollübersetzung wird stets der höchste Gang genau auf diesen Punkt justiert, bei einer Schonübersetzung der vorletzte Gang. Solche Fahrzeuge erreichen ihre Höchstgeschwindigkeit nicht im höchsten, sondern im zweithöchsten Gang. Thomas Merbold (Diskussion) 03:36, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Auch wenn es evtl. schwer zu erkennen ist: Wir sind derselben Meinung. Allerdings traue ich mir angesichts möglicher Modifikationen (Unterbodenverkleidung, Außenspiegel) und fehlender Daten-Kenntnis nicht zu, die Fahrwiderstände bei 220, 240, 260 nachzurechnen. Daher bin ich 'mal rückwärts vorgegangen. Schwer verständlich bleibt für mich noch, wie K. Müller aus "Stuttgart-Untertürkheim" im ATZ-Artikel von 1957 zur Angabe je nach Übersetztung bis 260 kommt. --888344 (Diskussion) 09:52, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Über die Qualität diversere "Fachartikel" enbthalte ich mich einmal gerne. Fakt ist jedoch, das jenachdem wie die Konstruktion des Unterbodens vor der Verkleidung ausgesehen hat, diese einen erheblichen Beitrag zur aerodynmischen Güte beitragen kann. Allerdings - Wunder können damit nicht erbracht werden. Diese in dem Artikel angegebenen 260 km/h kann z.B. auf eine Selbstmessung nach Tachometer zurückzuführen sein. Abhängig von den Windverhältnissen, einem eventuellen Gefälle, der gewählten Bereifung und der Tachometerabweichung schließe ich nicht aus, dass der Tachometer das einmal angezeigt hat. Hinzu kommt, das schon damals (wie auch heute noch) viele Hersteller das Tachosignal (egal ob mechanisch oder elektronisch) an einem angetriebenen Rad abgreifen (auch ich bin schon mit meinem Fahrzeug bei Glatteis stehend 80 gefahren) und damit der bei diesen Geschwindigkeiten und Kraftabgaben entstehende Schlupf von bis zu 10% natürlich in die Anzeige mit einfließt. Thomas Merbold (Diskussion) 12:12, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Auch hier sind wir wieder einig, bin im Februar auf Schneeglätte mit einem Agila 210 km/h gefahren: "elektronischer" Tacho, kein Radschlupf. - Für die Artikel-Schreiber bliebe - falls sie die Diskussionsbeiträge ernst nehmen würden, und das sollten sie bei einem als lesenswert prämiierten Artikel tun - das Problem: wie soll man mit den geäußerten Zweifeln bei der Artikelgestaltung umgehen, wo doch soviele Belege, sogar vom Hersteller, die "260 km/h" belegen. - Vielen Dank.

Gasbrand

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Hallo, da Du unter "Diskussion" schon mal formuliert hast: "Sie gilt als klassische Kriegfolgeerkrankung nach Schuß- oder Granatsplitterveletzungen, bei denen eine sofortige medizinische Versorgung erschwert ist und bei den entsprechendne Wunden es durch die Hitzeeinwirkung immer zu sofort abgestorbenen Gewebe kommt." -ich fände es gut und notwendig, am Ende der Präambel noch einen entsprechenden Satz hinzuzufügen in der Art: "Gasbrand war, und ist in Kriegen eine der häufigsten Todesursachen nach Verletzungen" ... und dann evt. etwas aus Deinem Satz dazu.

Muss m.E. rein, weil es für Gasbrand wesentlich ist. 87.155.244.232 14:18, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Insekten auf der Windschutzscheibe

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Hallo Thomas,

Mit sehr großem Interesse habe ich Deinen Beitrag in der Dikussion zum Insektensterben gelesen. Offenbar kannst Du mit Daten belegen, dass sich die Anzahl von "Insekten-Einschlägen" auf einer Windschutzscheibe objektiv verringert hat. Und Du scheinst Zugang zu den Daten zu haben. Ich bin Entomologe und da stellt sich die Frage, ob wir mal in Kontakt treten sollten, um ganz offiziell Licht ins Dunkel zu bringen. Ich versuche es erstmal hier über den kurzen Dienstweg. Ich fände das sehr spannend und vorbildlich interdisziplinär. Schöne Grüße --SeSchu (Diskussion) 19:48, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten