Benutzer Diskussion:V.R.S./Archiv/Facharbeit

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Carl von Canstein in Abschnitt Savoniusrotor
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Savoniusrotor

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Du irrst mit der Beurteilung des Savoniusrotors als reiner bzw. fast reiner Widerstandsläufer. Warum hat der Savoniusrotor eine mittlere Schnelllaufzahl von 1,6 wenn er ein Widerstandsläufer (Vortriebsläufer) ist? Das ist nicht einmal die maximale Schnelllaufzahl! Die liegt schätzungsweise bei 2,2. Das lernt Ihr doch in der Schule? Das er diese Schnelllaufzahl hat? Und warum fragt da keiner? Soll ich die Antwort geben? --Carl von Canstein 22:46, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn das meiste Drehmoment dort entwickelt wird, wo etwa der halbe Radius ist, können durchaus Schnelllaufzahlen von über 1 erreicht werden, weil die sich an den Blattspitzen bzw. am Außenrand des Rotors orientiert. --Versusray (Disku | Bew.) | Skin 10:07, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das meiste Drehmoment wird an den Blattenden erzeugt, dort ist auch die höhere Hebelkraft. Im Umlauf stehen die Blätter in einem bestimmten Bereich so, dass die Strömung senkrecht zur Blattfläche aussen steht, wie bei einem dichtgeholten Segel. In diesem Bereich ist der Auftrieb am stärksten. Der Savoniusrotor erntet auch nicht nur in einem halben Drehkreis der Schaufeln seine Vortriebskraft wie ein Wiederstandsläufer, sondern er reagiert in 2/3 des gesamten Drehkreises positiv auf die Strömung. Die wirksame Querschnittsebene des Rotors senkrecht zum Strömungsverlaufes gesehen ist zu 2/3 der Fläche in energieumwandelnder Weise aktiv. Das gilt auch für den Tiefenbereich der räumlichen Dimension. Und nun meine Frage an Dich: Wie würdest Du Dir erklären, dass die Flügel überhaupt auf die Strömung reagieren können, wenn sie doch schneller als diese sind? Selbst wenn es so wäre wie Du glaubst, müßte ja die Strömung von den Schaufelspitzen, die schneller als die Strömung sind, zur Blattmitte auf halbem Radius hineingeleitet werden damit sie dort den tollen Drehmoment erzeugen können, an den Du so fest zu glauben scheinst. Was jedoch weder theoretisch noch praktisch möglich ist. Hast Du Dir das mit dem halben Radius jetzt selber ausgedacht oder lehrt man Dich soetwas auf der Schule?

Das haben wir in der Schule nicht mal angeschnitten. Ergo habe ich mir das selbst ausgedacht. Den Auftrieb, von dem du redest, gibt es übrigens nur an der Schaufel windaufwärts, und Halbkugeln sind miserable Flügelprofile. --Versusray (Disku | Bew.) | Skin 19:06, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Halbkugeln hast Du an Schalenkreuzanemometern die ja wirklich auch Widerstandsläufer sind, nicht jedoch am Savoniusrotor. Du weißt anscheinend auch nicht viel über die interaktive Funktion dieser Durchstromturbine von Sigurd Savonius. Stehen beide Schaufeln quer zur Strömung, so wirkt eine Hälfte - die bauchig zur Strömung gerichtete Schaufel - auf der zur zweiten Schaufel zeigenden Seite derselben als Einleitfläche, über welche die Strömung in die konkav hohl zur Strömung orientierte Schaufelwanne hineingeleitet wird. Dort geschieht eine Strömungskonzentration! Frontal betrachtet (imaginativ) sind so - ich erwähne das jetzt zu Deinem besseren Verständniss - 2/3 der zur Strömung zeigenden Oberfläche im positiven Sinne reaktiv. Der Leistungsbeiwert liegt zwar tatsächlich nur etwa bei 0,2cw was nach Betz der theoretisch maximale Wert für Wiederstandsläufer ist, da jedoch beim Savoniusrotor ein Teil des Leistungsbeiwertes garnicht einberechnet wird, derjenige Teil, der in der Wirkungsweise ähnlich wie bei der Flettnerrolle funktioniert, ist der wahre Leistungsbeiwert viel höher als 0,2cw. Zudem wird der theoretisch mögliche Beiwert von Widerstandsläufern nie erreicht. Auch wird ja der maximale Wirkungsgrad des Savonius-Rotors (siehe Artikel) mit 28% angegeben, mehr als 0,2cw also. Damit fällt er dann definitiv nicht mehr unter die Widerstandsläufer. Sigurd Savonius hat mit Schiffsantrieben auf Basis seines Rotors experimentiert und wollte mit seiner Erfindung eigentlich nur den Flettnerrotor verbessern, welcher ja einen Fremdantrieb für die Rotationserzeugung benötigt. Diese Details sind zwar wenig bekannt, sie stehen in seiner finnischen Autobiographie, welche Du im Artikel über ihn finden kannst, als Literaturhinweis. Diese Biographie wurde von The Peter aus dem Finnischen ins Deutsche übersetzt und Ephraim war auf meine Bitte so nett, den Artikel über Sigurd Savonius zu schreiben, genauso wie über Georges Darrieus. Ich weiß, daß Du schon über recht gute Kenntnisse verfügst, Deine restliche Facharbeit demonstriert dies ja soweit ich selbst das überhaupt überprüfen kann. Was Dir noch fehlt ist der praktische Umgang mit der Materie. Eine Theorie taugt nur dann etwas, wenn sie sich auch in der Praxis als richtig erweist. Deshalb war ich auch so sehr davon angetan, als Du mir erzählt hast, Du wollest ein Modell eines Darrieusrotors bauen. Es geht nichts über eine solche Erfahrung. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du meine Bemühungen als Hilfe bewerten würdest und nicht als Angriff auf Deine private Nutzerseite. Ich sage das wegen Deiner Reaktion auf meinen Edit mit Quelle im Einleitungssatz. Du begründest da Deinen Revert damit, das es Deine private Angelegenheit ist. So gesehen, muss ich mich sogar bei Dir entschuldigen. Ich hatte Deinen Hinweis auf Deiner Seite - "Vielleicht stolpert ja ein Korrektor darüber" missverstanden. --Carl von Canstein 20:33, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mit Korrektor war derjenige gemeint, der meine Facharbeit korrigieren muss und eventuell über Google darauf stößt. Ein recht gutes Bild von der Strömung im Savoniusrotr gibt es übrigens hier zu sehen. --Versusray (Disku | Bew.) | Skin 09:06, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ja super, das PDF Dokument habe ich gleich für den eigenen Bedarf abgespeichert. Tut mir leid, daß ich Deine Facharbeit bei einigen unbedeutenden Kleinigkeiten so streng korrigieren musste, wenn es für Dich unangenehm ist, sag Bescheid, ich halte mich dann im Hintergrund und beobachte nur, (: stillschweigend ): --Carl von Canstein 09:31, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nachteile des Darrieusrotors

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Dir ist unterlaufen, dass Du generell die Verspannung als Ursache von lateralen Kräften die nach unten abgeführt werden, nennst. Dies ist nur bei einer direkten diagonalen Verspannung zum Boden wie bei Eole der Fall. Wird die Verspannung zunächst waagerecht und dann erst über im äußeren Umfeld des Rotors stehende Stützen laufend nach unten geführt, so wird dieser Nachteil konstruktiv umgangen und die lateralen Kräfte werden von den Stützen nach unten geführt ohne dass dies Auswirkungen auf den Rotor oder seine Lagerung hat. Beispiele für diese Konstruktionstechnik hatte sogar Dörner auf seiner Website. Übrigens war der Hinweis auf diese Kräfte im Artikel mit Eole mit seinen direkt nach unten führenden Verspannungen auch ohne Quellhinweise oder Belege von mir editiert worden und Du kannst es gerne wieder löschen, denn es stammt von mir persönlich. Von mir aus kannst Du es sogar mit der Begründung von Theoriefindung löschen. --Carl von Canstein 23:16, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Geschichte der Windmühlen

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Du hast die ersten Windmühlen aus dem asiatischen Raum in der Einleitung Deiner Facharbeit als extrem klobig und uneffektiv beschrieben. Ich würde Dir vorschlagen, hier das Modell der Persischen Windmühle zu nennen, "extrem klobig" in primitiv und als Widerstandsläufer weniger effektiv umzuwandeln und zudem nicht alle asiatischen Modelle über einen Kamm zu scheren. Schau Dir den Artikel: Chinesische Windmühle an. Dieses Modell ist nicht nur eleganter in der Konstruktion, es ist auch effektiver und leistet als Auftriebsläufer auch mehr als das persische Modell. --Carl von Canstein 06:02, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Einleitungssatz Deiner Facharbeit

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Windenergie ist keine Nutzungsform, ich habe da selbst eingefügt, dass Windenergie die Quelle für eine der ältesten Nutzungsformen ist. Du kannst das auch gerne wieder löschen, es ist ja schliesslich Deine Facharbeit. Da Du auf Deiner Seite andeutest, "vielleicht stolpert ja ein Korrektor darüber, dachte ich, es wäre gut, das zu korrigieren. Dann merkte ich jedoch beim Weiterlesen, dass in der Einleitung noch weitere Fehler sind und gebe Dir diese Hinweise nun als Verbesserungsvorschläge auf der Diskussionsseite. Stilmässig liesse sich die Einleitung auch noch verbessern. --Carl von Canstein 06:02, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Prinzip in Form von Windmühlen

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Du nennst zuerst asiatische Windmühlen, anschliessend gehst Du davon aus, dass sich dieses Prinzip in Europa später in Form von Windmühlen ausbreitet. Das überschneidet sich! --Carl von Canstein 06:12, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Windmühlen als Teil der europäischen Kultur

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Das ist zwar nicht falsch, klingt nur etwas schwülstig für eine Facharbeit. Im Artikel Windmühle wurde das eleganter gelöst, indem gesagt wird, dass Windmühlen lange Zeit die einzigen Arbeitsmaschinen in Europa waren. Die einzelnen Kritikpunkte hier habe ich in Absätze aufgeteilt für den Fall, das sich daraus längere Diskussionen bilden. Dann bleiben die Diskussionspunkte übersichtlich! ;) --Carl von Canstein 06:22, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Einleitungen dürfen das ;-) --Versusray (Disku | Bew.) | Skin 11:23, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Natürlich darf man, besonders Du in diesem Fall, wo es sich doch um Deine eigene Facharbeit handelt! Du machst diese Arbeit ja auch nicht für den Deutschlehrer. Einen Text auf Anhieb in sauberem Stil hinzulegen schaffen sowieso nur wenige. Wenn man ein gutes Gefühl für Satzbildung, Stil und harmonischen Sprachrythmus hat, meist lernt man das schon in der Familie von den Eltern, dann korrigiert man normalerweise auch bei jedem Durchlesen aufs neue selbst solange, bis man garnichts mehr besser machen kann. Übrigens hast Du im Artikel Darrieus-Rotor ein bisschen viel von mir wegradiert, leider habe ich meine ganzen Bücher momentan in einer Kiste, weil ich ein Haus in Deutschland gekauft habe und umziehen will. Ansonsten wäre es mir ein leichtes, mit Nachweisen und Tabellen über Strömungsverhaltnisse ein Revert auf die Stelle mit den 80% der Stellflächen mit turbulenter unregelmäßiger Strömung zu machen. Du löscht manchmal etwas spontan, statt Dich mit dem Autor auseinander zu setzen, z.B.so wie ich das hier mit Dir tue. --Carl von Canstein 16:04, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fällt dir eigentlich auf, dass jeder deiner Diskussionsbeiträge mehrfach so lang wie einer von meinen ist? Das artet in Geschwafel aus. Warum ich erst editiere und dann diskutiere: Ich habe erstens keinen Bock auf überlange Diskussionen, zweitens kommt so einfach mehr zustande. Warum ich im Darrieusrotor und auch sonstwo kürze: Eine Enzyklopädie hat die Aufgabe, bekanntes Wissen abzubilden, nicht Hypothesen von Leuten, die meinen, dass irgendwas doch mal ein netter Ansatz wäre und zum Wohle der Menschheit selbiger erzählt werden muss. Man kann das Theoriefindung nennen, auch wenn die Bezeichnung in diesem Fall nicht ganz zutrifft. --Versusray (Disku | Bew.) | Skin 18:34, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
PS: Ich habe diese Facharbeit schon abgegeben, falls es dir nicht aufgefallen ist. --Versusray (Disku | Bew.) | Skin 18:36, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Thema angehen

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Du schreibst, im 20.ten Jahrhundert wurde dieses Thema wissenschaftlich angegangen, nachdem Du im Satz davor davon ausgehst, dass die Windmühlen lange Zeit ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kultur sind. Da sollte man lieber genauer definieren, welches Thema wissenschaftlich angegangen wird, also etwa das Thema der Windenergienutzung. Oder die Stelle der europäischen Kultur entsprechend abändern. Ein ahnungsloser Leser könnte sonst auch die europäische Kultur als gemeintes Thema missverständlich auslegen. --Carl von Canstein 06:32, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten