Benutzerin:Darina/Entführungen in Kolumbien
Grundsätzliches / Einleitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- allgemeine Lagedarstellung
- Zahlen (Hellfeld / Dunkelfeld - Was wird der Polizei angezeigt, was nicht)
- Häufigkeitszahl (Zahl der Entführungen pro 100.000 Einwohner) im Vergleich zum Ausland, hier die Angaben der Polizei
- grober Trend über die letzten paar Jahre
- regionale Schwerpunkte
Geschichtliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- seit wann werden überdurchschnittlich viele Leute entführt
- welche Rolle spielte diese Entwicklung im bewaffneten Konflikt
Motivation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geld
- Finanzierung des bewaffneten Kampfes
- Erpressung sonstiger Vorteile
- politische Forderungen
- Verbreiten von Angst
Beteiligte Gruppierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]jeweils mit ungefährem Anteil
Planung und üblicher Ablauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tatplanung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- "normale" Entführungen
- pescas milagrosas
- pasos milionarios
- "Geiselverkauf"
- Arbeitsteilung
Verhandlungsverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lebenszeichen
- Umgang mit Trittbrettfahrern
Lösungsmöglichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erfüllung der Forderungen
- Aufgabe
- andere Lösungen
Risiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Doppeltes Abkassieren?
- Übergabe
- Tod in Gefangenschaft
Freilassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einsatz von Vermittlern
- Selbstbefreiung
Dauer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Regeldauer
- Extremfälle bei kolumbianischen Staatsangehörigen
- Extremfälle bei Ausländern
Opfer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- bevorzugte Opfergruppen
- Stichwort: "Listen"
- Ausländer (mit Anteil), insbesondere Venezolaner, da für das bilaterale Verhältnis sehr wichtig
- Polizisten (mit Anteil)
- Militärs (mit Anteil)
Besonders bekannt gewordene/wichtige Einzelfälle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lothar Hintze:
Lothar Hintze (* 1945 in Stuttgart) ist ein deutscher Hotelier, der sich von 2001 bis 2006 in der Gewalt von Entführern der Guerillaorganisation FARC im kolumbianischen Dschungel befand.
Lothar Hintze wurde am 16. März 2001 mit Waffengewalt von seinem Hotelgelände El Prado im kolumbianischen Bundesstaat Tolima verschleppt. Lange Zeit war unklar, ob es sich um eine wirtschaftlich oder um eine politisch motivierte Entführung handelte. Ab Ende des Jahres 2004 stand Hintzes Name für kurze Zeit zusammen mit dem der ehemaligen Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt und 61 weiterer entführter Personen auf einer Liste von Geiseln, die die FARC im Rahmen eines Gefangenenaustausches freilassen wollte. Damit erhielt der Fall politische Brisanz.
Die Entführer glaubten, dass der deutsche Hotelier Millionär sei. Daher forderten sie von seinen Angehörigen in Deutschland eine hohes Lösegeld. Hintzes Familie hatte nach eigenen Angaben bereits mehrere hunderttausend Euro für seine Freilassung gezahlt. Die Frau des Entführten, Rosy Cano de Hintze, warf der deutschen Bundesregierung vor, dem Fall nie genug Beachtung geschenkt und sich nicht nachhaltig für seine Freilassung eingesetzt zu haben. Durch seinen langen Aufenthalt in Kolumbien sei er als „halber Kolumbianer“ klassifiziert worden[1]. Hintze hatte aus dem kolumbianischen Dschungel Appelle für seine Freilassung abgegeben, die auf unbekanntem Weg auch an die deutsche Presse gelangten.
Am 4. April 2006 kam Hintze nach über fünf Jahren Geiselhaft frei. Anschließend wurde er in der deutschen Botschaft in Bogotá psychologisch und medizinisch betreut. Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier sagte, dass der Krisenstab des Außenministeriums in seinem Fall „jahrelange und geduldige“ Arbeit geleistet habe[2], was den Aussagen Hintzes Angehöriger widerspricht. Hintze plant in Zukunft wieder Deutschland zu leben. Nach eigener Aussage möchte er nicht mehr zu seinem Hotel in Kolumbien, aus dem er verschleppt wurde, zurückkehren. Am 9. Juni 2006 äußerte er sich bei Johannes B. Kerner zusammen mit seiner Frau über seine Geiselhaft. Anlässlich der Befreiung von Íngrid Betancourt war Lothar Hintze auch am 10. Juli 2008 zu Gast bei Markus Lanz.
- Reinhilt Weigel
- die GTZ-Mitarbeiter Homepage
Reaktionen und Einrichtungen in Kolumbien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Offizielle Stellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Polizei, insbesondere Dirección Antisecuestro y Extorsión [1]
- Militär, insbesondere GAULA (Anti-Entführungs-Einheiten) [2]
- Departamento Administrativo de Seguridad (gehört organisatorisch gesehen zur Polizei, nimmt aber auch Funktionen eines Inlandsgeheimdienstes wahr, hat eigene subdirección antisecuestro) Organigramm
- Fiscalía (kolumbianische Staatsanwaltschaft)
- Procuraduría
- Anweisungen für Militär und Polizei
- übliche Strategien zum Umgang mit Entführern
- Stellungnahmen zu Gefangenenaustausch etc.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]humanitäre Einrichtungen im weiteren Sinne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stellungnahmen der entführenden Gruppen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]offiziell generelle Ablehnung / Rechtfertigungsversuche in Einzelfällen oder für bestimmte Personengruppen
Auswirkungen auf Opfer und Angehörige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kolumbianische Staatsangehörige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- unmittelbare Reaktion
- rechtliche Situation
- Unterstützung durch Behörden
ausländische Staatsangehörige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- unmittelbare Reaktion
- rechtliche Situation
- Unterstützung durch Behörden
Einflussmöglichkeiten des Auslands
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutsche Botschaft in Bogotá
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rolle des Recht- &Konsular-Referates der Botschaft
Andere beteiligte Behörden (Deutschland)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Krisenstab des Auswärtigen Amts
- Staatsanwaltschaft
- Einleitung eines Ermittlungsverfahrens
- Polizei (hier:Bundeskriminalamt)
- Entsendung Verhandlungsgruppe
- Einsatz Verbindungsbeamte
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]zu Hintze: