Benutzerin:Miero329/MECFS Therapie
Therapie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Stand 2024 existiert keine eigenständige deutschsprachige Leitlinie für ME/CFS. In der 2022 aktualisierten Leitlinie Müdigkeit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) beschäftigt sich ein separates Kapitel mit ME/CFS. Die DEGAM weist darauf hin, dass Hausärztinnen und Hausärzte mit den meist schwer kranken Patientinnen und Patienten alleine gelassen werden.[1]
2024 trat die Richtlinie für die Versorgung für Versicherte mit Verdacht auf Long COVID des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in Kraft. Die Richtlinie adressiert explizit auch ME/CFS unabhängig vom Auslöser. Damit wurde in Deutschland eine rechtsverbindliche Regelung für die strukturierte Versorgung von Betroffenen beschlossen.[2] Allerdings gibt es aktuell in Deutschland und darüber hinaus keine angemessene Versorgungsinfrastruktur.[3]
Es gibt bislang weder eine ursächliche Behandlung,[4] noch speziell zugelassene Therapien.[5] Deshalb werden in internationalen Leitlinien und wissenschaftlicher Literatur Krankheitsbewältigungsstrategien sowie ein nicht-medikamentöses und medikamentöses Symptommanagement empfohlen. Auch technische Hilfsmittel kommen zum Einsatz.
Individuelles Energiemanagement (Pacing)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pacing ist eine eine Form des individuellen Energiemanagements und eine wichtige Strategie zur Krankheitsbewältigung.[6] Es umfasst alle körperlichen, geistigen und sozialen Aktivitäten sowie Emotionen und Reize. Ziel des Pacings ist es, das Risiko einer post-exertionellen Malaise (PEM) zu minimieren[7] und Symptomverschlechterungen[4] bis hin zu einer Abwärtsspirale im Krankheitsverlauf zu verhindern.[8] Dafür ist es notwendig, die individuellen Belastungsgrenzen herauszufinden und innerhalb dieser Grenzen zu bleiben.[7] Diese unterscheiden sich je nach Patientin bzw. Patient und Schweregrad und können tagesformabhängig sein.[9][10] Im schweren und schwersten Stadium müssen gegebenenfalls auch aufrechte Körperhaltungen wie Sitzen und sämtliche Sinneseindrücke auf das Mindeste reduziert werden.[11] Teilweise werden Geräusche, Licht oder Berührungen überhaupt nicht mehr toleriert.[11]
Das Energiemanagement wird von den Patientinnen und Patienten selbst ausgeführt.[10] Behandelnde wie etwa Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit Expertise in ME/CFS können bei der Auswertung und Analyse von Aktivitätsabläufen sowie bei der Erarbeitung realistischer Ziele unterstützen.[10] Ergänzend können Geräte, die die Herzfrequenz und Schrittzahl überwachen, hinzugezogen werden.[8] Auch Hilfsmittel zur Reduzierung sensorischer Reize wie Gehörschutz, Sonnenbrille oder Raumverdunklung werden beschrieben.[9] In der Mobilität können ebenfalls Hilfsmittel wie ein (elektrischer) Rollstuhl (mit Liegefunktion) unterstützen.[12][13]
Im schweren und schwersten Stadium ist Pacing oft nicht mehr umsetzbar, da bereits unvermeidbare Tätigkeiten wie Körperhygiene, Nahrungszufuhr und leichte Bewegungen die Belastungsgrenzen ausfüllen und zu PEM führen können.[8] Jede Interaktion mit Patientinnen und Patienten mit sehr schwerem ME/CFS gilt es abzuwägen, um eine Überlastung zu vermeiden.[13] Spezielle Betten, Katheter und künstliche Ernährung sowie intravenöse Flüssigkeitszufuhr können in diesem Stadium notwendig sein.[11][9]
Pacing ist nicht zu verwechseln mit einer - bei ME/CFS nicht empfohlenen[14] - gestuften Aktivierungstherapie, bei der die Aktivität über einen längeren Zeitraum kontinuierlich gesteigert werden soll[15] oder einem Programm für körperliche Aktivität oder Bewegung.[7] Bei einigen Betroffenen mit stabilem Krankheitsverlauf kann konsequentes Pacing jedoch zu einer Erweiterung der Belastungsgrenzen führen.[16]
Medikamente und Off-Label-Therapien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Medikamentös können einzelne Symptome wie Schmerzen, Schlaf- oder Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen behandelt werden.[5] Dabei sollte die Behandlung der jeweils belastendsten Symptome vorrangig sein.[5] Die Beachtung von PEM und Pacing ist immer vorrangig.[12] Symptomatische Therapien sind jedoch unterschiedlich wirksam und helfen nicht allen Patientinnen und Patienten.[5] Einige Menschen mit ME/CFS reagieren möglicherweise besonders sensibel auf Medikamente, daher wird empfohlen, unter Umständen mit einer niedrigeren Dosis als üblich zu beginnen und diese langsam zu steigern.[17]
In der Behandlung von ME/CFS werden auch Off-Label-Präparate und -Behandlungen eingesetzt,[18][19] deren Kosten bislang weitgehend von den Betroffenen zu tragen sind.[20][21] Am 12.09.2023 kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach einen leichteren Zugang zu Off-Label-Präparaten für Long-COVID-Betroffene mit und ohne ME/CFS an.[22] Bisher ist unklar, inwieweit hierbei ME/CFS-Betroffene berücksichtigt werden, deren Erkrankung nicht durch COVID-19 ausgelöst wurde.[20][21]
Expertinnen und Experten bemängeln das Fehlen randomisierter, kontrollierter Studien zur medikamentösen Therapie.[9] Die Notwendigkeit verstärkter Forschungsanstrengungen wird vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) betont.[23]
Behandlung von Begleiterkrankungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ME/CFS kann gemeinsam mit anderen Erkrankungen wie dem Posturalen (orthostatischen) Tachykardiesydrom oder mit Symptomen wie orthostatischer Intoleranz auftreten, die konsequent behandelt werden sollen.[8] Betroffenen werden nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Kompressionskleidung, eine Erhöhung der Trinkmenge sowie der Salzzufuhr bzw. das Trinken von Elektrolytlösung empfohlen, um die Kreislauffunktion zu stabilisieren.[8] Ebenfalls können Off-Label-Medikamente eingesetzt werden.[8] Wird ein begleitendes Mastzellaktivierungssyndrom vermutet, kann ein medikamentöser Therapieversuch vertretbar sein, der gleichzeitig einen Diagnoseverdacht erhärtet oder widerlegt.[24] Die Behandlung von Begleiterkrankungen erfolgt stets unter der Beachtung der PEM und des Pacings.[12]
Infektionsschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Menschen mit ME/CFS wird eine Vermeidung weiterer Infektionen angeraten.[25] Es gibt Hinweise darauf, dass diese den Zustand verschlechtern können.[26]
Psychotherapien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Psychotherapien können manche Betroffenen unterstützen, beinhalten aber auch Risiken. Das IQWiG beschreibt leicht positive Effekte bei der Durchführung kognitiver Verhaltenstherapien,[27] während die Leitlinie COVID-19 und (Früh-)Rehabilitation auf negative Effekte bei ME/CFS verweist.[28] Maßgeblich beim Einsatz von Psychotherapien bei ME/CFS ist das Verständnis, dass es sich um eine begleitende und keine auf Heilung der Grunderkrankung angelegte Maßnahme handelt.[29][30] Um Risiken für die Patienten zu minimieren, ist die Berücksichtigung von PEM und Pacing bei jeder psychotherapeutischen Intervention maßgebend.[31]
Körperliche Aktivierungstherapien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Körperliche Aktivierungstherapien, bei der die Aktivität über einen längeren Zeitraum kontinuierlich gesteigert werden soll, werden nach Aussage des IQWiG nicht empfohlen, da das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen nicht beurteilt werden kann.[27] Laut DEGAM sollen Aktivierungstherapien nicht mehr angeboten werden.[32] Aerobes Training wird nicht toleriert.[32]
Ursächliche und heilende Therapien in der Forschung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Expertinnen und Experten beschreiben die Notwendigkeit heilender Therapien[33] und kritisieren das Fehlen angemessener Investitionen in die klinische Forschung hierfür.[8] Als Basis möglicher Pathomechanismen für ursächliche und heilende Therapien werden unter anderem Antikörper-vermittelte Autoimmunität,[33] Durchblutungsstörungen,[33] Virusreaktivierung und Viruspersistenz[34][35] sowie Probleme des (Zell-)Stoffwechsels[36] (siehe Abschnitt Ursachen) diskutiert. Seit Anfang 2023 sind in Deutschland erste Studien in der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Nationalen Klinischen Studiengruppe (NKSG) angelaufen.[33] Aktuell werden als potentielle ursächliche Therapien unter anderem die Beseitigung und Verdrängung von Autoantikörpern durch beispielsweise eine Immunadsorption, die Gabe von Immunglobulinen[37] oder den Wirkstoffkandidaten BC 007 erforscht.[36] Auch werden die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)[36] zur Verbesserung des Stoffwechsels in den Mitochondrien und antivirale Mittel[38] in Studien geprüft. Einige dieser Therapien werden bereits in Einzelfällen eingesetzt. Kleine Studien bestätigen Hinweise auf Wirksamkeit.[37][38] Es fehlt jedoch an Studien, die zur Zulassung führen.
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- ↑ Richtlinie über eine berufsgruppenübergreifende, koordinierte und strukturierte Versorgung für Versicherte mit Verdacht auf Long-COVID und Erkrankungen, die eine ähnliche Ursache oder Krankheitsausprägung aufweisen (Long-COVIDRichtlinie/LongCOV-RL), Gemeinsamer Bundesausschuss, 21. Dezember 2023, abgerufen am 14. Mai 2024.
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